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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gassensor und insbesondere
einen Gassensor, welcher mit einem Schutzteil versehen ist, um einen
Bereich eines becherartigen zylindrischen oder plattenförmigen Gaserfassungselementes
abzudecken, welches einem zu messenden Gas ausgesetzt ist.
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2. Technischer
Hintergrund
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Wenn
das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
eines Kraftfahrzeugs gesteuert werden soll, wird herkömmlicherweise
ein Gassensor mit einem Gaserfassungselement verwendet, welches
eine elektrische Kennlinie aufweist, die entsprechend der Konzentration
einer spezifischen Gaskomponente in dem Abgas verläuft. Eine
Vielzahl von Sensoren ist bekannt, wie beispielsweise ein Sauerstoffsensor,
ein NOx-Sensor oder ein HC-Sensor. In diesem Gassensor ist das Gaserfassungselement
in einer Metallhülse
gehalten, so dass sein vorderer Endbereich von ihr herausragt. Die
spezifische Gaskomponente (beispielsweise Sauerstoff) in dem zu
messenden Gas, wie beispielsweise Abgas, wird erfasst, indem der vordere
Endbereich des Gaserfassungselementes dem Meßgas ausgesetzt wird.
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In
den meisten Gassensoren ist weiterhin ein metallisches Schutzteil
zum Abdecken des vorderen Endbereiches auf der Metallhülse angebracht,
so dass der dem Meßgas
auszusetzende vordere Endbereich des Gaserfassungselementes vor
dem Kontakt mit Wasser geschützt
ist. Das Schutzteil weist eine Mehrzahl von Gasdurchlassöffnungen
auf, durch welche das Meßgas
in das Schutzteil eingeführt
wird und mit dem vorderen Endbereich des Gaserfassungselementes
in Kontakt kommt. Um den Schutz des vorderen Endbereiches des Gaserfassungselementes
zu verbessern, wurde für
das in den letzten Jahren am häufigsten
verwendete Schutzteil eine Doppelstruktur verwendet, welche aus
zwei Teilen, einem inneren Abdeckteil und einem äußeren Abdeckteil, zusammengesetzt
ist. Ein Gassensor mit solch einem Schutzteil ist beispielsweise
in JP-A-9-304332,
JP-A-2000-28571 und JP-A-2001-99807 offengelegt.
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3. Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Verschiedene
Verfahren wurden angewandt, um das Schutzteil an der Metallhülse zu befestigen. Um
diese beiden Komponenten zuverlässig
miteinander zu befestigen, wurde auch ein Verfahren häufig angewandt,
bei welchem ein zylindrisches Schutzteil auf die radialen Außenseite
des vorderen Endbereiches der Metallhülse gefügt ist, und bei welchem Verfahren
ein geschweißter
Bereich (beispielsweise ein lasergeschweißter Bereich) für den Verbindungsbereich
gebildet ist. In dem Fall, dass das Schutzteil an dem vorderen Endbereich
der Metallhülse
einzufügen
ist, wird ein Schmiermittel auf die Oberfläche der Metallhülse aufgebracht.
Auf diese Weise kann der Fügevorgang
des inneren Umfangs des Schutzteils mit dem äußeren Umfang des vorderen Endbereiches
der Metallhülse
leichtgängig
gemacht werden, indem Reibung hierzwischen reduziert wird, um so das
Schutzteil mit Hilfe der Schmierwirkung des Schmiermittels einzufügen. In
einer Massenproduktion des Sensors wird das Schmiermittel gewöhnlich auf
die gesamte Oberfläche
der Metallhülse
aufgebracht. Wenn das Schutzteil auf den vorderen Endbereich der
Metallhülse
einzufügen
ist, wird für
gewöhnlich
auch Pressfügen
angewandt, um eine Fügeverbindung
sicherzustellen.
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Falls
jedoch der Verbindungsbereich, in welchem das Schutzteil durch Anwenden
des Schmiermittels auf die Oberfläche der Metallhülse gefügt ist, geschweißt wird
(oder flachgeschweißt
wird), hat das Gas der Schmiermittelkomponente, welches von der Wärmezufuhr
des Schweißvorganges
herrührt,
keinen definierten Austrittspfad, wodurch ein Schweißdefekt,
wie beispielsweise ein Gaseinschluss bewirkt ist. Es ist daher vorstellbar,
das Schmiermittel, nachdem es auf der Oberfläche der Metallhülse aufgebracht
ist, selektiv von dem Bereich der Metallhülse zu entfernen, welcher den
geschweißten
Bereich bilden soll. Jedoch erfordert solch ein selektives Entfernen
sehr viel Organisation bei dem Verfahrensschritt, so dass die Fertigungseffizienz
geringer wird und die Kosten höher
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde mit dem Ziel geschaffen, die obigen Probleme des
Standes der Technik zu lösen,
und eine Aufgabe hiervon ist, ein Verfahren zum Herstellen eines
Gassensors bereitzustellen, welcher frei von Schweißdefekten,
wie zum Beispiel Gaseinschlüssen
ist, auch wenn ein Schutzteil in eine Metallhülse pressgefügt wird,
auf deren Oberfläche ein
Schmiermittel aufgebracht wurde, und dann ein geschweißter Bereich
gebildet wird, und wobei das Verfahren zu einer Verbesserung der
Fertigungseffizienz beiträgt,
indem Spezialbehandlungen, wie zum Beispiel selektives Entfernen
eines Schmiermittels, eliminiert werden.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist, einen Gassensor mit einem stabilen
geschweißten
Bereich bereitzustellen, welcher dazu ausgebildet ist, das Schutzteil
und die Metallhülse
fest miteinander zu befestigen.
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Die
oben spezifizierten Aufgaben der Erfindung wurden gelöst, indem
ein Verfahren zum Herstellen eines Gassensors bereitgestellt wird,
welcher umfasst:
ein Gaserfassungselement, das sich in einer
axialen Richtung erstreckt und welches eine vordere Endseite aufweist,
welche einem zu messenden Gas auszusetzen ist;
eine zylindrische
Metallhülse,
die die radiale Außenseite
des Gaserfassungselementes aufnimmt, so dass das Gaserfassungselement
von einer vorderen Endseite der Metallhülse vorsteht; und
ein
zylindrisches Schutzteil, das auf dem äußeren Umfang des vorderen Endbereiches
der Metallhülse angebracht
ist, und welches die vordere Endseite des Gaserfassungselements
abdeckt, wobei das Verfahren umfasst:
einen Vorbereitungsschritt,
die Metallhülse
vorzubereiten, auf welche ein Schmiermittel auf den Außenumfang
des vorderen Endbereiches aufgebracht wird;
einen Zusammenbauschritt,
die Metallhülse
mit dem hierauf aufgebrachten Schmiermittel mit dem Schutzteil zusammenzubauen,
so dass ein Verbindungsbereich entlang der axialen Richtung gebildet
sein kann, in welchem Verbindungsbereich der vordere Endbereich
der Metallhülse
und das Schutzteil ineinander gefügt sind, sowie ein hohlraumbildender
Bereich entlang der axialen Richtung gebildet sein kann, in welchem
hohlraumbildenden Bereich der vordere Endbereich der Metallhülse und
das Schutzteil einander über
einem ringförmigen
Hohlraum übergreifen; und
einen
Schweißschritt,
die Metallhülse
und das Schutzteil durch Bilden eines geschweißten Bereiches zu schweißen, welcher
sich von dem Außenumfang
des Schutzteils durch den ringförmigen
Hohlraum erstreckt.
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In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Herstellen eines Gassensors, wobei das Schmiermittel auf den
Außenumfang
des vorderen Endbereiches der Metallhülse aufgebracht wird, werden
der Zusammenbauschritt, das Schutzteil mit dem spezifischen Bereich
des vorderen Endbereichs der Metallhülse durch Fügen des Schutzteils auf die
Metallhülse
zusammenzu bauen, sowie der Schweißschritt, die Metallhülse mit
dem Schutzteil zu verschweißen, nacheinander
ausgeführt.
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Hier
bildet der Zusammenbauschritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Herstellen eines Gassensors den Verbindungsbereich, in welchem der
vordere Endbereich der Metallhülse
und das Schutzteil ineinander gefügt sind, sowie den hohlraumbildenden
Bereich, in welchem der vordere Endbereich der Metallhülse und
das Schutzteil einander entlang der axialen Richtung über einem
ringförmigen
Hohlraum übergreifen.
Der dem Zusammenbauschritt folgende Schweißschritt bildet den geschweißten Bereich,
welcher sich von dem Außenumfang
des Schutzteils durch den ringförmigen
Hohlraum erstreckt.
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Auf
diese Weise wird ein ringförmiger
Hohlraum absichtlich zwischen der Metallhülse und dem Schutzteil gebildet,
und der geschweißte
Bereich ist durch den ringförmigen
Hohlraum hindurch gebildet. Sogar, falls bei dem Schweißschritt
Schmiermittel auf dem vorderen Endbereich der Metallhülse verbleibt, kann
das Gas der vergasten Schmiermittelkomponente durch den ringförmigen Hohlraum
von der hinteren Endseite oder der vorderen Endseite des Schutzteils
entweichen. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen
eines Gassensors kann daher, sogar wenn Schmiermittel auf die gesamte
Oberfläche
der Metallhülse
aufgebracht wird, ein zufriedenstellender geschweißter Bereich
ohne eine Spezialbehandlung gebildet werden, welche selektiv Schmiermittel
von dem Bereich entfernen würde,
welcher dazu vorgesehen ist, den geschweißten Bereich aufzuweisen. Ein
anderer Vorteil der Erfindung ist, dass es auf diese Weise möglich ist,
die Herstellungseffizienz und die Ausbeute an Gassensoren zu verbessern.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Herstellen eines Gassensors sind weiterhin das Anordnen durch
das Fügen
und das Schweißen
stabil aufeinander abgestimmt, um das Schutzteil und die Metallhülse fest aneinander
zu befestigen, und so einen Gassensor von hoher Qualität bereitzustellen.
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Hier
bereitet der zuvor erwähnte
Vorbereitungsschritt die Metallhülse
vor, wobei ein Schmiermittel auf den Außenumfang von wenigstens dem vorderen
Endbereich aufgebracht wird. Es ist ausreichend, eine vorbestimmte
(oder angestrebte) Menge an Schmiermittel auf die Oberfläche der
Metallhülse aufzubringen,
welche in eine vorbestimmte Form gebildet wurde, aber das Verfahren
des Aufbringens ist nicht besonders eingeschränkt. Beispielsweise ist die Metallhülse für den Gassensor
durch ein Bearbeitungsverfahren (beispielsweise plastische Verformung,
Schneidbearbeitung oder Schleifbearbeitung) in eine vorbestimmte
Form gebildet. Das Schmiermittel (beispielsweise Schmier-, Schneid-
oder Schleiföl),
welches bei dem Bearbeiten für
Schmier- oder Kühlzwecke
verwendet wurde, kann als übrig
gebliebenes Schmiermittel zurückbleiben.
Es ist daher ausreichend, das übrig
gebliebene Schmiermittel zu reduzieren, oder ein neues Schmiermittel
hinzuzufügen,
so dass eine vorbestimmte Menge an Schmiermittel schließlich auf
die Oberfläche
der Metallhülse aufgebracht
werden kann, welche das übrig
gebliebene Schmiermittel trägt.
Alternativ reicht es aus, eine vorbestimmte Menge von Schmiermittel
auf die Oberfläche
der Metallhülse
aufzubringen, nachdem das übrig
gebliebene Schmiermittel durch Entfetten oder Spülen der Metallhülse vollständig von
der Metallhülse
entfernt wird.
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In
dem Schweißschritt
wird der geschweißte Bereich
vorzugsweise unter Verwendung eines Energiestrahls hoher Dichte
gebildet, wie beispielsweise Laserschweißen, Plasmaschweißen, oder
einem Elektronenstrahl-Schweißverfahren.
von diesen wird Laserstrahlschweißen in Anbetracht der Fertigungseffizienz,
oder wenn Herstellungskosten betrachtet werden, am meisten bevorzugt.
Weiterhin kann der geschweißte
Bereich entweder ein über
dem gesamten Umfang kontinuierlich gebildeter geschweißter Bereich
um den Gesamtumfang sein, oder der geschweißte Bereich kann punktgeschweißte Bereiche umfassen,
welche in Abständen
in der Umfangsrichtung gebildet sind. Jedoch ist ein geschweißter Bereich
um den Gesamtumfang bevorzugt, um eine hohe Schweißstärke zwischen
dem Schutzteil und der Metallhülse
zu erreichen.
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In
der Erfindung ist das auf die Metallhülse anzubringende Schutzteil
für das
Abdecken der vorderen Endseite des Gaserfassungselements, weiterhin
nicht auf einen einzelnen Aufbau eingeschränkt, sondern kann einen Mehrfachaufbau
umfassen, welcher aus zwei oder mehr zylindrischen Teilen zusammengesetzt
ist. Beispielsweise kann das Schutzteil eine Doppelstruktur aufweisen,
welche aus einem äußeren Abdeckungsbereich
und einem inneren Abdeckungsbereich gebildet ist, welcher letzterer
auf der inneren Seite des äußeren Abdeckungsbereiches
angeordnet ist. In dieser Doppelstruktur können diese Abdeckungsbereiche
auf dem Außenumfang auf
der vorderen Endseite der Metallhülse angebracht sein, wobei
die hinteren Endbereiche der Abdeckungsbereiche einander übergreifen,
und der vordere Endbereich der Metallhülse und die beiden Abdeckungen
können
einstückig
zusammengeschweißt werden.
In einem alternativen Aufbau weist das Schutzteil eine Doppelstruktur
eines äußeren Abdeckungsbereiches
und eines inneren Abdeckungsbereiches auf. Wenn der äußere Abdeckungsbereich und
der innere Abdeckungsbereich im voraus entweder an dem äußeren Abdeckungsbereich
oder dem inneren Abdeckungsbereich befestigt sind, wird nur eine
Abdeckung auf dem Außenumfang
des vorderen Endbereiches der Metallhülse angebracht. In diesem Falle
sind der vordere Endbereich der Metallhülse und eine der Abdeckungen
einstückig
geschweißt.
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In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung eines Gassensors weist der ringförmige Hohlraum vorzugsweise
eine Breite von 0,03 mm oder mehr in einer radialen Richtung auf.
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Die
Breite des ringförmigen
Hohlraums ist in einer radialen Richtung vorzugsweise auf 0,03 mm oder
mehr gesetzt, um den stabilen geschweißten Bereich zu bilden, so
dass eine befriedigende Entgasungswirkung erhalten werden kann.
Falls die Breite des ringförmigen
Hohlraumes geringer ist als 0,03 mm, ist die Entgasungswirkung möglicherweise
ungenügend.
Hier kann die obere Grenze der Breite des ringförmigen Hohlraumes angemessen
auf 0,1 mm oder weniger gesetzt werden, so dass kein Durchbrennen
des geschmolzenen Metalls während
des Schweißens
bewirkt ist, während
das Material der Metallhülse
oder des Schutzteils sowie die Dicke des Schutzteils berücksichtigt
werden.
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In
einem der erfindungsgemäßen Verfahren zur
Herstellung eines Gassensors kann weiterhin der vordere Endbereich
der Metallhülse
einen Bereich mit einem größeren Durchmesser
und einen Bereich mit einem kleineren Durchmesser umfassen, wobei der
Bereich mit dem kleineren Durchmesser einen kleineren Außendurchmesser
aufweist als der Bereich mit dem größeren Durchmesser. Auch der
Verbindungsbereich kann durch Fügen
des Bereiches mit dem größeren Durchmesser
mit dem Schutzteil gebildet werden, wobei der hohlraumbildende Bereich
durch Übereinandergreifen
des Bereiches mit dem kleineren Durchmesser und dem Schutzteil über dem
ringförmigen
Hohlraum gebildet ist.
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In
der Erfindung ist die Metallhülse
an dem vorderen Endbereich, welcher das angebrachte Schutzteil aufnehmen
soll, im voraus vorbereitet, wobei die Metallhülse den Bereich mit dem größeren Durchmesser
und den Bereich mit dem kleineren Durchmesser umfasst, welcher einen
kleineren Außendurchmesser
als der Bereich mit dem größeren Durchmesser
aufweist. Weiterhin ist bei dem Schritt des Zusammenbauens das Schutzteil
auf den Metallhülsenbereich
mit dem größeren Durchmesser
gefügt,
um den ringförmigen
Hohlraum zwischen dem Außenumfang
des Metallhülsenbereiches
mit dem kleineren Durchmesser und dem Innenumfang des Schutzteils
zu bilden, so dass der zuvor erwähnte Verbindungsbereich
und der zuvor erwähnte
hohlraumbildende Bereich leicht gebildet werden können.
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In
einem der erfindungsgemäßen Verfahren zum
Herstellen eines Gassensors kann der Bereich des Schutzteils, welcher
auf dem Außenumfang
des vorderen Endbereiches der Metallhülse angebracht ist, weiterhin
einen Bereich mit einem kleineren Durchmesser und einen Bereich
mit einem größeren Durchmesser
umfassen, wobei der Bereich mit dem größeren Durchmesser einen größeren Innendurchmesser
als der Bereich mit dem kleineren Durchmesser aufweist. Auch kann
der Ver bindungsbereich durch Fügen
des Bereiches mit dem kleineren Durchmesser und dem vorderen Endbereich
der Metallhülse
gebildet werden, wobei der hohlraumbildende Bereich durch Übereinandergreifen
des Bereiches mit dem größeren Durchmesser
und dem vorderen Endbereich der Metallhülse gebildet ist.
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In
der Erfindung ist ein Schutzteil an dem Bereich vorbereitet, welcher
dazu vorgesehen ist, auf dem vorderen Endbereich der Metallhülse angebracht
zu werden, wobei das Schutzteil den Bereich mit dem kleineren Durchmesser
und den Bereich mit dem größeren Durchmesser
umfasst, wobei der Bereich mit dem größeren Durchmesser einen größeren Innendurchmesser
als der Bereich mit dem kleineren Durchmesser aufweist. In dem Schritt
des Zusammenbauens wird weiterhin der Schutzteilbereich mit dem
kleineren Durchmesser auf den vorderen Endbereich der Metallhülse gefügt, so dass
der ringförmige
Hohlraum zwischen dem Innenumfang des Schutzteilbereiches mit dem
größeren Durchmesser und
dem Außenumfang
des vorderen Endbereiches der Metallhülse gebildet werden kann. Als
ein Ergebnis kann der zuvor erwähnte
Verbindungsbereich und der zuvor erwähnte hohlraumbildende Bereich
leicht gebildet werden.
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In
einem der erfindungsgemäßen Verfahren zum
Herstellen eines Gassensors kann weiterhin der Verbindungsbereich
eine Länge
von 0,8 mm oder mehr in der axialen Richtung aufweisen.
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Indem
der Verbindungsbereich, in welchem das Schutzteil und der vordere
Endbereich der Metallhülse
ineinander gefügt
sind, bei dem Schritt des Zusammenbauens auf eine Länge von 0,8
mm oder mehr gesetzt wird, ist es möglich, das Schutzteil in Bezug
auf den vorderen Endbereich der Metallhülse anzuordnen und zu befestigen,
um auf diese Weise zu verhindern, dass sich das Schutzteil in dem
Augenblick des Überganges
zu dem Schweißschritt
von der Metallhülse
ablöst
oder aus ihr herauskommt. Hier wird keine besondere Einschränkung bezüglich der
oberen Grenze der Länge
des Verbindungsbereiches in der axialen Richtung gemacht.
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In
einem der erfindungsgemäßen Verfahren zum
Herstellen eines Gassensors kann weiterhin der Verbindungsbereich
durch Pressfügen
des Schutzteils auf den vorderen Endbereich der Metallhülse gebildet
werden. Der Verbindungsbereich ist durch Pressfügen des vorderen Endbereiches
der Metallhülse
mit dem Schutzteil gebildet, so dass in dem Schritt des Zusammenbaus
die Befestigungsstärke zwischen
der Metallhülse
und dem Schutzteil hinreichend groß gemacht werden kann.
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In
einem der erfindungsgemäßen Verfahren zur
Herstellung eines Gassensors ist weiterhin wenigstens eine Aussparung
in der Fläche
des Metallhülsenbereiches
mit dem größeren Durchmesser
radial nach innen gebildet und ist durchgängig von der vorderen Endkante
zu der hinteren Endkante des Bereiches mit dem größeren Durchmesser
gebildet.
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Indem
die Metallhülse
verwendet wird, in welcher wenigstens eine der Aussparungen in dem Bereich
mit dem größeren Durchmesser
gebildet ist, kann das Gas der vergasten Schmiermittelkomponente
durch den ringförmigen
Hohlraum und durch die Aussparungen nach außen entweichen, wenn der geschweißte Bereich
gebildet werden soll, der sich durch den ringförmigen Hohlraum zwischen dem
Bereich mit dem kleineren Durchmesser der Metallhülse und
dem Schutzteil erstreckt. Als ein Ergebnis kann eine zuverlässigere
Entgasungswirkung in dem Schweißschritt
erreicht werden, um auf diese Weise die Bildung von Schweißdefekten,
wie zum Beispiel Gaseinschlüssen,
zuverlässiger
zu unterdrücken. Hier
können
die Aussparungen entweder während der
Bildung der Metallhülse
oder durch Riefeln der gebildeten Metallhülse gebildet werden.
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Ebenso
ist ein erfindungsgemäßer Gassensor
bereitgestellt, umfassend: ein Gaserfassungselement, das sich in
einer axialen Richtung erstreckt und von welchem eine vordere Endseite
einem zu messenden Gas ausgesetzt ist; eine zylindrische Metallhülse, welche
das Gaserfassungselement derart aufnimmt, dass das Gaserfassungselement
von einer vorderen Endseite der Metallhülse herausragt; und ein zylindrisches
Schutzteil, welches auf dem Außenumfang
des vorderen Endbereiches der Metallhülse angebracht ist und die
vordere Endseite des Gaserfassungselementes abdeckt, wobei der Gassensor aufweist:
einen Verbindungsbereich, in welchem der vordere Endbereich der
Metallhülse
und das Schutzteil aufeinander gefügt sind; einen hohlraumbildenden
Bereich, in welchem der vordere Endbereich der Metallhülse und
das Schutzteil einander über
einen ringförmigen
Hohlraum übergreifen;
und einen Schweißbereich,
mittels dessen das Schutzteil an die Metallhülse durch den ringförmigen Hohlraum
angeschweißt
ist.
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Der
erfindungsgemäße Sensor
weist in dem Bereich, wo das zylindrische Schutzteil an dem vorderen
Endbereich der Metallhülse
angebracht ist, den Verbindungsbereich auf, in welchem das zylindrische
Schutzteil und der vordere Endbereich der Metallhülse aufeinander
gefügt
sind, und weist dort den hohlraumbildenden Bereich auf, in welchem
das zylindrische Schutzteil und der vordere Endbereich der Metallhülse einander über dem
ringförmigen
Hohlraum übergreifen.
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Weiterhin
sollte angemerkt werden, dass das Schutzteil über den geschweißten Bereich
an die Metallhülse
geschweißt
ist, welcher geschweißte
Bereich durch den zwischen dem Schutzteil und dem vorderen Endbereich
der Metallhülse
angeordneten ringförmigen
Hohlraum hindurch gebildet ist. Als ein Ergebnis kann der erfindungsgemäße Gassensor durch
das soweit beschriebene Verfahren effizient hergestellt werden,
so dass er eine hohe Qualität
aufweist, wobei ein stabiler geschweißter Bereich gebildet ist und
wobei das Schutzteil und die Metallhülse fest miteinander befestigt
sind. Um die Wasserdichtigkeit zwischen dem Außenumfang des vorderen Endbereiches
der Metallhülse
und des Innenumfangs des Schutzteils zu bewahren, ist der geschweißte Bereich
vorzugsweise über
den gesamten Umfang gebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines gesamten Gassensors einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die ein erfindungsgemäßes Befestigungsgefüge zwischen einem
Schutzteil und einer Metallhülse
zeigt;
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3 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die ein Schutzteil mit einer Doppelstruktur
in dem Gassensor entsprechend der Ausführungsform zeigt;
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4A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die zeigt, wie das Schutzteil um
den vorderen Endbereich der Metallhülse herum angebracht wird,
und
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4B ist
eine veranschaulichende Ansicht, die zeigt, wie der Bereich der
Metallhülse
mit dem kleineren Durchmesser und der äußere Deckbereich des Schutzteils
lasergeschweißt
werden;
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5 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die zeigt, wie eine obere Baugruppe
mit einer unteren Baugruppe in einer Bedingung zusammengebaut wird,
in welcher das Gaserfassungselement in der Metallhülse gehalten
ist; und
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Befestigungsgefüge zwischen
dem Schutzteil und der Metallhülse
gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wie folgt
beschrieben. Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht als hierauf
eingeschränkt angesehen
werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Gassensor 101 entsprechend dieser Ausführungsform ist im Querschnitt
in 1 gezeigt und ein Befestigungsgefüge zwischen
dem Schutzteil und der Metallhülse
ist im Querschnitt in 2 gezeigt. Ein veranschaulichendes
Diagramm, das ein Schutzteil 151 zeigt, ist in 3 gezeigt.
In den 1 bis 3 ist der untere Bereich auf
der vorderen Endseite angeordnet und der obere Bereich ist auf der
hinteren Endseite angeordnet. Dieser Gassensor 101 ist
ein Sauerstoffsensor, welcher an dem Abgasrohr eines Verbrennungsmotors
angebracht ist, um die Sauerstoffkonzentration in dem zu messenden
Abgas zu erfassen. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist der Gassensor 101 versehen mit: einem Gaserfassungselement 103,
welches sich in der Richtung einer Achse C erstreckt; einer Metallhülse 121 in
einer zylindrischen Form, welche das Gaserfassungselement 103 aufnimmt;
und dem Schutzteil 151, um den vorderen Endbereich 105 des
Gaserfassungselements 103 abzudecken, welches dem Abgas
auszusetzen ist.
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Von
diesen Teilen ist das Gaserfassungselement 103 in eine
becherartige zylindrische Form gebildet, wobei das vordere Ende 1055 des
Gaserfassungselementes 103 geschlossen ist, und es ist hauptsächlich aus
teilweise stabilisiertem Zirkoniumoxid gebildet, welches eine Festkörperlösung von
Yttriumoxid als einen Stabilisator enthält. Auf dem Innenumfang des
Gaserfassungselements 103 ist eine interne Elektrodenschicht 108 gebildet,
welche aus porösem
Pt oder einer Pt-Legierung gefertigt ist und welche im Wesentlichen
das gesamte Gaserfassungselement 103 abdeckt. Auch ist
eine ähnliche poröse externe
Elektrodenschicht 106 auf dem Außenumfang des Gaserfassungselements 103 gebildet.
Das Gaserfassungselement 103 ist allgemein an seinem axialen
Zwischenbereich mit einem eingreifenden Flanschbereich 111 versehen,
welcher radial nach außen
vorsteht. Dieser eingreifende Flanschbereich 111 wird verwendet,
um das Gaserfassungselement 103 in der Metallhülse 121 zu
halten, was später
beschrieben wird. In das Innere des Gaserfassungselements 103 ist
weiterhin ein keramisches Heizelement 109 eingefügt, welches
in einer Stabform gebildet ist, und welches einen Heizwiderstand in
seinem Inneren aufweist.
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Die
Metallhülse 121 ist
aus SUS 430 in eine zylindrische Form mit einem vorderen
Endbereich 123 gebildet, welcher in das Schutzteil 151 einzufügen ist.
weiterhin ist die Metallhülse 121 auf
ihrem Innenumfang mit einem Simsbereich (oder einer Haltefläche) 125 versehen,
welcher auf der hinteren Endseite des vorderen Endbereiches 123 angeordnet
ist, um das Gaserfassungselement 103 in der Richtung der
Achse C zu halten. Weiterhin ist ein gestufter Bereich 127 auf
der hinteren Endseite des Simsbereiches 125 gebildet. Andererseits
ist die Metallhülse 121 auf
ihrem Außenumfang
und an einer Position auf der hinteren Endseite des vorderen Endbereiches 123 mit
einem Einbaugewinde 129 zum Einbauen des Gassensors 101 in
das Abgasrohr versehen. Die Metallhülse 121 ist weiterhin
auf der hinteren Endseite des Einbaugewindes 129 mit einem sechseckigen
Flanschbereich 131 (oder einem Werkzeugeingriffbereich)
versehen, welcher verwendet wird, wenn der Gassensor 101 in
dem Abgasrohr eingebaut wird.
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Der
vordere Endbereich 123 der Metallhülse 121 ist der Bereich,
welcher in das Schutzteil 151 einzufügen ist, wie zuvor beschrieben.
Dieser vordere Endbereich 123 ist der Bereich, in welchem
ein Übergreifbereich 301 zusammen
mit einem außenseitigen Abdeckungsbereich 173 gebildet
ist (wie unten detaillierter beschrieben wird). In der Metallhülse 121 ist der
vordere Endbereich 123, welcher den Übergreifbereich 301 zusammen
mit dem Schutzteil 151 bildet (oder dazu vorgesehen ist,
diesen zu bilden), so gebildet, dass er einen Bereich 303 mit
einem größeren Durchmesser
aufweist (mit einem Außendurchmesser
von 12,15 mm) und einen Bereich 305 mit einem kleineren
Durchmesser aufweist (mit einem Außendurchmesser von 12,03 mm),
welcher an einer Position auf der hinteren Endseite des den größeren Durchmesser
aufweisenden Bereiches 303 und auf der vorderen Endseite
des Einbaugewindes 129 angeordnet ist, und welcher einen
kleineren Durchmesser als der Bereich 303 mit dem größeren Durchmesser
aufweist, so dass eine Zweistufenstruktur bereitgestellt ist.
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Das
Gaserfassungselement 103 ist von der Metallhülse 121 koaxial
gehalten, wobei der vordere Endbereich 105 des Gaserfassungselements 103 von
der vorderen Endfläche
der Metallhülse 121 herausragt.
Insbesondere ist eine erste Plattenpackung 133 auf dem
Simsbereich 125 der Metallhülse 121 angeordnet,
wie in 1 gezeigt. Auf der ersten Plattenpackung 133 ist
weiterhin ein erstes Befestigungsteil 135 (gefertigt aus
Aluminiumoxid) von zylindrischer Form angeordnet, wobei das erste
Befestigungsteil 135 einen gestuften Bereich 136 auf
seinem Innenumfang aufweist. Das Gaserfassungselement 103 ist
in das erste Befestigungsteil 135 so eingefügt, dass
sein eingreifender Flanschbereich 111 mit dem gestuften
Bereich 136 des ersten Befestigungsteils 135 durch
eine zweite Plattenpackung 137 in Eingriff steht. Eine
mit gepacktem Talkum gepackte Füllschicht 139 ist
auf der hinteren Endseite des ersten Befestigungsteils 135 und
in dem Zwischenraum angeordnet, welcher durch den Außenumfang
des Gaserfassungselements 103 und den Innenumfang der Metallhülse 121 gebildet
ist.
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Auf
der hinteren Endseite der gepackten Füllschicht 139 ist
weiterhin ein zweites Befestigungsteil 141 (gefertigt aus
Aluminiumoxid) von zylindrischer Form angeordnet, durch welches
sich das Gaserfassungselement 103 erstreckt. Ein zusätzlicher
Befestigungsring 145 ist auf der hinteren Endseite des
zweiten Befestigungsteils 141 angeordnet und befestigt
den hinteren Endbereich der Metallhülse 121 zusätzlich radial
nach innen, so dass das Gaserfassungselement 103 gasdicht
in der Metallhülse 121 gehalten
ist.
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Das
Schutzteil 151 ist in einer Doppelstruktur gebildet mit
einem inneren Abdeckungsbereich 153 von zylindrischer Form,
um den vorderen Endbereich 105 des Gaserfassungselements 103 durch
einen Zwischenraum abzudecken, sowie einem äußeren Abdeckungsbereich 173 von
zylindrischer Form, welcher auf dem Außenumfang des inneren Abdeckungsbereiches 153 angeordnet
ist.
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Von
diesen ist der äußere Abdeckungsbereich 173 aus
SUS310S mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt und ist zusammengesetzt
aus einem äußeren zylindrischen
Bereich 175 mit einem Außendurchmesser von 13,15 mm
sowie einem äußeren Bodenbereich 177,
welcher auf der vorderen Endseite des äußeren zylindrischen Bereiches 175 angeordnet
ist. In diesem äußeren zylindrischen
Bereich 175 sind sechs äußere Gasdurchlassöffnungen 176 gebildet,
welche das Abgas von außen
in den äußeren Abdeckungsbereich 175 einlassen
können.
Die äußeren Gasdurchlassöffnungen 176 sind
individuell in elliptischer Form gebildet und in der Umfangsrichtung äquidistant
an Positionen der Vorderseite des Zentrums angeordnet, wie in der
Richtung der Achse C gesehen. Andererseits ist der äußere Bodenbereich 177 an
seinem Zentrum mit einer äußeren Durchlassöffnung 179 am
vorderen Ende versehen, welche äußere Durchlassöffnung 179 von
Kreisform ist und welche mit dem vorderen Ende außerhalb
des Schutzteils 151 in Verbindung steht.
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Der
innere Abdeckungsbereich 153 ist aus SUS310S mit einer
Dicke von 0,3 mm gefertigt und ist aus einem inneren zylindrischen
Bereich 155 mit einem Außendurchmesser von 8,50 mm
und dem inneren Bodenbereich 157 zusammengesetzt, welcher auf
der vorderen Endseite des inneren zylindrischen Bereiches 155 angeordnet
ist. Anders als der äußere zylindrische
Bereich 175 weist der innere zylindrische Bereich 155 keine
Gasdurchlassöffnungen
auf. Andererseits ist ein innerer Bodenbereich 157 an seinem
Zentrum mit einer inneren Durchlassöffnung 159 am vorderen
Ende versehen, welche innere Durchlassöffnung 159 von Kreisform
ist und welche eine Verbindung nach außen in Richtung des vorderen Endes
des Schutzteils 151 bereitstellt.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist das Schutzteil 151 weiterhin
mit einem Abschirmbereich 181 ausgestattet, um einen Raum 171 zwischen
den Abdeckungen auf der hinteren Endseite der äußeren Gasdurchlassöffnungen 176 in
Abständen
bereichsweise abzuschirmen, wobei der Raum 171 zwischen den
Abdeckungen definiert ist zwischen dem inneren zylindrischen Bereich 155 des
inneren Abdeckungsbereiches 153 und dem äußeren zylindrischen
Bereich 175 des äußeren Abdeckungsbereiches 173. Der
Abschirmbereich 181 dieser Ausführungsform ist aus sechs Flanschbereichen 183 zusammengesetzt, welche
von dem hinteren Ende des inneren zylindrischen Bereiches 155 radial
nach außen
vorstehen. Hier ist das Verhältnis
der Fläche
(d.h., die geschützte
Fläche
bei axialer Projektion des Abschirmbereiches 181) der Abschirmbereiche 181 zu
der offenen Fläche
der äußeren Gasdurchlassöffnungen 176 auf etwa
30 % gesetzt. Diese Flanschbereiche 183 sind mit sechs
Beinbereichen 185 versehen, welche von den radial äußeren Enden
der Flanschbereiche 183 zu dem hinteren Ende radial vorstehen.
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Der
innere Abdeckungsbereich 153 und der äußere Abdeckungsbereich 173 sind
bei dem inneren Bodenbereich 157 und dem äußeren Bodenbereich 177 über einen
Zwischenraum von etwa 0,1 mm miteinander befestigt, indem sie teilweise
an vier Bereichen des peripheren Bereiches 157W der inneren Durchlassöffnung 159 am
vorderen Ende und dem peripheren Bereich 177W der äußeren Durchlassöffnung 179 am
vorderen Ende punktgeschweißt
sind. Als ein Ergebnis ist eine Verbindung zwischen der inneren
Durchlassöffnung 159 am
vorderen Ende und der äußeren Durchlassöffnung 179 am
vorderen Ende hergestellt.
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In
diesem Schutzteil 151 ist, wie in 2 gezeigt,
ein hinterer Endbereich 180 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 (d.h.
der hintere Abdeckungsbereich des äußeren zylindrischen Bereiches 175)
in den mit dem größeren Durchmesser
versehenen Bereich 303 des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 pressgefügt und ist
durch einen ringförmigen
Zwischenraum S auf den mit dem kleineren Durchmesser versehenen
Bereich 305 desselben vorderen Endbereiches 123 lasergeschweißt.
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Das
Befestigungsgefüge
des Schutzteils 151 mit der Metallhülse 121 bildet ein
kennzeichnendes Merkmal der Erfindung und wird detaillierter beschrieben.
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An
der Metallhülse 121 weist
der vordere Endbereich 123, welcher den Übergreifbereich 301 zwischen
sich und dem hinteren Endbereich 180 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 des
Schutzteils 151 bildet, den zuvor erwähnten Bereich 303 mit
dem größerem Durchmesser
und den Bereich 305 mit dem kleinerem Durchmesser auf,
und der äußere Abdeckungsbereich 173 ist
auf den Bereich 303 mit dem größerem Durchmesser gefügt (oder
in dieser Ausführungsform
pressgefügt).
Weiterhin bildet der äußere Abdeckungsbereich 173 den
ringförmigen Hohlraum
S zwischen seinem eigenen Innenumfang und dem Außenumfang des Bereiches 303 mit
dem kleineren Durchmesser, und ein geschweißter Bereich W erstreckt sich
in der Umfangsrichtung des äußeren Abdeckungsbereiches 173 durch
die Laserschweißung
durch den ringförmigen
Hohlraum S. Kurz gesagt, sind das Schutzteil 151 (d.h.
der äußere Abdeckungsbereich 173)
und die Metallhülse 121 durch
die Pressfügung
und das Laserschweißen
miteinander befestigt. Weiterhin stoßen die beiden Beinbereiche 185,
welche mit den Abschirmbereichen 181 verbunden sind, gegen
die vorderen Endflächen 123ST des
vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121. An dem Gassensor 101 dieser
Ausführungsform
bildet der Bereich, in welchem der Bereich 303 mit dem
größeren Durchmesser
und der äußere Abdeckungsbereich 173 aufeinander
gefügt
sind, einen Verbindungsbereich 501, und der Bereich, in welchem
der Bereich 305 mit dem kleineren Durchmesser und der äußere Abdeckungsbereich 173 einander über den
ringförmigen
Hohlraum S übergreifen,
bildet einen hohlraumbildenden Bereich 503.
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Bei
dem Gassensor 101 dieser Ausführungsform hat der ringförmige Hohlraum
S in einer radialen Richtung eine Breite T von 0,06 mm. Um die Positionierung
durch das Fügen
(oder das Pressfügen)
des äußeren Abdeckungsbereiches 173 mit
dem den größeren Durchmesser
aufweisenden Bereich 303 der Metallhülse 121 angemessen
zu machen, ist weiterhin die Länge
des Verbindungsbereiches 501 in der Richtung der Achse
C, d.h., die Länge
D (wie in 4 gezeigt) von der Vorderendkante
zu der Hinterendkante des Bereiches 303 mit dem größeren Durchmesser
in der Richtung der Achse C auf 1 mm gesetzt.
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Als
ein Ergebnis bilden der vordere Endbereich 123, der äußere zylindrische
Bereich 175 sowie der innere zylindrische Bereich 155 der
Metallhülse 121 einen
inneren Gaseinführungsdurchlass 191,
um das zu messende Gas (d.h. das Abgas) einzuführen, welches von der äußeren Gasdurchlassöffnung 176 in
den Zwischenraum zwischen dem inneren Abdeckungsbereich 153 und
dem vorderen Endbereich 105 des Gaserfassungselementes 103 eingeführt wird.
Genauer gesagt, leitet der innere Gaseinführungsdurchlass 191 das
gemessene Gas, wie es von der äußeren Gasdurchlassöffnung 176 eingeführt wird,
zu der hinteren Endseite durch einen Raum zwischen dem äußeren zylindrischen
Bereich 175 und dem inneren zylindrischen Bereich 155.
Hiernach wird das Abgas so geführt,
dass es – wie
in der Richtung der Achse C gesehen – über das hintere Ende des inneren
zylindrischen Bereiches 155 auf der vorderen Endseite einer
Endkante 123ST auf einer inneren Umfangsseite einer verbindenden
Fläche
(oder der vorderen Endfläche)
des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 fließt, welche
verbindende Fläche
den Innenumfang und den Außenumfang
miteinander verbindet. Dann wird das gemessene Gas in den Zwischenraum
zwischen dem inneren Abdeckungsbereich 153 und dem vorderen
Endbereich 105 des Gaserfassungselements 103 geführt und wird über die
innere Durchlassöffnung 159 an
dem vorderen Ende und die äußere Durchlassöffnung 179 an
dem vorderen Ende nach außerhalb
des Schutzteils 151 gelassen.
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Zurückkehrend
zu 1 ist ein vorderer Endbereich 2015 eines
zylinderförmigen
metallischen Außenzylinders 201 durch
Laserschweißen
an dem gesamten Umfang der hinteren Endseite des sechseckigen Flanschbereiches 131 befestigt.
Eine aus Fluor-Gummi/-Kautschuk gefertigte Durchführungsdichtung 203 ist
in eine Öffnung 201K an
der hinteren Endseite des metallischen Außenzylinders 201 eingefügt, und
ist in dem metallischen Außenzylinder 201 gasdicht
befestigt, indem sich der Durchführungsring 203 in
dem metallischen Außenzylinder 201 zusätzlich radial
nach innen verkeilt. In dem zentralen Bereich der Durchführungsdichtung 203 ist eine
Durchgangsöffnung
gebildet, in welcher ein Filterteil 205 angeordnet ist,
um die Umgebungsluft in das Innere des metallischen Außenzylinders 201 einzuführen, während das
Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird. Auf der vorderen Endseite
der Durchführungsdichtung 203 ist
ein Separator 207 angeordnet, welcher aus isolierendem
Aluminiumoxid gefertigt ist. Durch die Durchführungsdichtung 203 und den
Separator 207 sind die Sensorausgangs-Verbindungsleitungen 211 und 212 und
Heizelement-Verbindungsleitungen 213 mit einer zweiten
nicht gezeigten Heizelement- Verbindungsleitung
angeordnet. In dem Separator 207 sind die Verbinderbereiche 215B und 216B von
ersten und zweiten Anschlüssen 215 und 216 sowie
Heizelementanschlüsse 217 und 218 so
angeordnet, dass sie voneinander isoliert sind. Weiterhin ist die
hintere Endseite des keramischen Heizelementes 109 in dem
Separator 207 aufgenommen.
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An
dem ersten Sensoranschluss 215 ist zusätzlich der Kontaktbereich 215B befestigt,
um die Sensorausgangs-Verbindungsleitung 211 zu halten, so
dass sie elektrisch mit jenem verbunden ist, und ein eingefügter Bereich 215C ist
in die becherartig ausgebildete Aufnehmung des Gaserfassungselements 103 eingefügt, so dass
es elektrisch mit der internen Elektrodenschicht 108 verbunden
ist. An dem zweiten Sensoranschluss 216 ist weiterhin zusätzlich der
Kontaktbereich 216B befestigt, um die Sensorausgangs-Verbindungsleitung 212 zu
halten, so dass sie elektrisch mit jenem verbunden ist, und ein
Haltebereich 216C hält
den äußeren Umfang
in der Nähe des
hinteren Endes des Gaserfassungselementes 103, so dass
es elektrisch mit der externen Elektrodenschicht 106 verbunden
ist. Weiterhin sind die zwei Heizelementanschlüsse 217, wobei der
zweite nicht gezeigt ist, individuell elektrisch mit den Heizelement-Verbindungsleitungen 213,
wobei die zweite nicht gezeigt ist (weil 1 eine Querschnittsansicht darstellt)
verbunden, und sind an ein Paar von Elektrodenverlängerungsbereichen
(electrode pad portions) 109B des keramischen Heizelements 109 verbunden,
so dass sie individuell elektrisch angeschlossen sind.
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Der
Separator 207 ist mit einem Flanschbereich 207C versehen,
welcher radial nach außen
vorsteht, und der metalli sche Außenzylinder 201 ist
mit vier inneren Vorsprüngen 2010 äquidistant
entlang der Umfangsrichtung versehen. Weiterhin ist der Separator 207 in
dem metallischen Außenzylinder 201 gehalten,
indem der Flanschbereich 207C mittels eines Vorspannteils 219 nach
hinten unter Spannung gesetzt, so dass die hintere Endseite des
Flanschbereiches 207C gegen die inneren Vorsprünge 201C stößt. Hier
ist das Vorspannteil 219 in einer zylindrischen Form gebildet
und ist durch seine eigene elastische Kraft in dem Separator 207 gehalten.
Weil der auf der radialen Außenseite
des Vorspannteils 219 angeordnete metallische Außenzylinder 201 zusätzlich radial
nach innen befestigt ist, ist das Vorspannteil 219 verformt,
so dass es den Flanschbereich 207C des Separators 207 rückwärts gerichtet
vorspannt.
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Der
Gassensor 101 wird durch das folgende Verfahren hergestellt.
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Als
erstes wird ein aus SUS430 gefertigtes Stahlmaterial einer plastischen
Formgebung oder einer Schneidformgebung unterworfen, um die zylindrische
Metallhülse 121 mit
dem sechseckigen Flanschbereich 131, dem Einbaugewinde 129,
dem Simsbereich und dem vorderen Endbereich 123 zu bilden.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Metallhülse 121 so geformt,
dass der Bereich 303 mit dem größeren Durchmesser sowie der
Bereich 305 mit dem kleineren Durchmesser an dem vorderen
Endbereich 123 gebildet werden können, wobei der Bereich 305 mit dem
kleineren Durchmesser auf der hinteren Endseite des Bereiches 303 mit
dem größeren Durchmesser
angeordnet ist und einen kleineren Außendurchmesser aufweist, und
wobei der vordere Endbereich 123 dazu vorgesehen ist, den übergreifenden
Bereich 301 zwischen sich selber und dem Schutzelement 151 (oder
dem äußeren Abdeckungsbereich 173)
zu bilden.
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Dann
wird eine vorbestimmte Menge von Schmiermittel auf die Oberfläche der
Metallhülse 121 aufgebracht.
Ein Verfahren zum Aufbringen von Schmiermittel wird in dieser Ausführungsform
beschrieben. Zu dem Zeitpunkt des Formens (beispielsweise plastische
Formgebung oder Schneidformgebung) der zuvor erwähnten Metallhülse 121 wird
das Schmiermittel für
Schmier- oder Kühlzwecke
verwendet, und es verbleibt aufgebrachtes Schmiermittel auf der
Oberfläche
der geformten Metallhülse 121 aufgebracht.
Dann wird die Metallhülse 121 mit
dem verbleibenden Schmiermittel in eine entfettende Flüssigkeit
getaucht und danach mit Wasser gespült, so dass die Metallhülse 121 vollständig von
dem verbleibenden Schmiermittel befreit wird. Dann wird die gespülte Metallhülse 121 in
eine Schmiermittelflüssigkeit
eingetaucht (beispielsweise eine wässrige Lösung, die etwa 30 Alkylaminoxid
enthält),
in welcher ein wasserlösliches
Schmiermittel in Wasser gelöst ist,
und wird dann getrocknet, so dass die Metallhülse mit dem auf ihrer Oberfläche haftenden
erneuerten Schmiermittel erhalten wird. Durch angemessenes Einstellen
der Konzentration der Schmiermittelflüssigkeit kann eine vorbestimmte
Schmiermittelmenge auf die Oberfläche der Metallhülse 121 aufgebracht werden.
Auf diese Weise wird die Metallhülse 121 vorbereitet,
wobei das Schmiermittel auf die Oberfläche einschließlich des
vorderen Endbereiches 123 aufgebracht wird.
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Andererseits
sind der aus SUS310 gebildete äußere Abdeckungsbereich 173 und
der aus SUS310 gebildete innere Abdeckungsbereich 153 im voraus
zu einer vorbestimmten Größe gebildet,
um die becherartige zylindrische Form zu bilden. Dann werden der
periphere Bereich 157W der inneren Durchlassöffnung 159 am
vorderen Ende mit dem peripheren Bereich 177W der äußeren Durchlassöffnung 179 am
vorderen Ende an vier Bereichen punktgeschweißt, um den inneren Abdeckungsbereich 153 und
den äußeren Abdeckungsbereich 173 koaxial miteinander
zu befestigen, um auf diese Weise das Schutzteil 151 bereitzustellen.
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Wie
in 4A gezeigt, wird das Schutzteil 151 von
einem Abstand von der vorderen Endseite der Metallhülse 121 aus
soweit bewegt, bis das hintere Ende des äußeren Abdeckungsbereiches 173 gegen
die vordere Endfläche
des Einbaugewindes 129 stößt. Als ein Ergebnis ist der
hintere Endbereich des äußeren Abdeckungsbereiches 173 um
den vorderen Endbereich 123 der Metallhülse 121 herum angebracht.
Hiermit ist der äußere Abdeckungsbereich 173 auf
den den größeren Durchmesser
aufweisenden Bereich 303 des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 gefügt (oder
in dieser Ausführungsform
pressgefügt).
Dieser Pressfügevorgang
kann leichtgängig
durchgeführt
werden, weil die Oberfläche
der Metallhülse 121 das
Schmiermittel trägt.
Weiterhin wird das Schutzteil 151 soweit bewegt (oder pressgefügt) bis
das hintere Ende des äußeren Abdeckungsbereiches 173 gegen
die vordere Endfläche
des Einbaugewindes 129 stößt, so dass der ringförmige Hohlraum
S zwischen dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 305 des
vorderen Endbereiches 123 und dem äußeren Abdeckungsbereich 173 gebildet
ist. Hier, in dieser Ausführungsform,
wird der Außendurchmesser
des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiches 305 der
Metallhülse 121 zu
der Zeit der Formgebung so eingestellt, dass der ringförmige Hohlraum
S in einer radialen Richtung die Breite T von 0,06 mm aufweisen
kann. Als ein Ergebnis sind der Verbindungsbereich 501,
in welchem der Bereich 303 mit dem größeren Durchmesser und der äußere Abdeckungsbereich 173 ineinander
gefügt
sind, sowie der hohlraumbildende Bereich 503 gebildet,
in welchem der Bereich 305 mit dem kleineren Durchmesser
und der äußere Abdeckungsbereich 173 einander über dem ringförmigen Hohlraum
S übergreifen.
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Als
nächstes
wird, wie in 4B gezeigt, der äußere Abdeckungsbereich 173,
welcher auf der radialen Außenseite
des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiches 305 der
Metallhülse 121 angeordnet
ist, auf seinem Außenumfang
mit einem Laserstrahl bestrahlt, um durch den ringförmigen Hohlraum
S den geschweißten
Bereich W um den gesamten Umfang zu bilden, um auf diese Weise das Schutzteil 151 mit
der Metallhülse 121 laserzuschweißen. Als
ein Ergebnis sind das Schutzteil 151 und die Metallhülse 121 fest
durch das Pressfügen und
das Laserschweißen
befestigt.
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Bei
diesem Schweißschritt
ist das Schmiermittel auf der Oberfläche des den kleineren Durchmesser
aufweisenden Bereiches 305 der Metallhülse 121 zurückgelassen,
so dass die Schmiermittelkomponente bei der Wärmezufuhr, die von dem Laserschweißen herrührt, vergast.
In dieser Ausführungsform
jedoch, wird das Laserschweißen
durch den ringförmigen
Hohlraum S durchgeführt,
so dass das Gas der Schmiermittelkomponente von der hinteren Endseite
des äußeren Abdeckungsbereiches 173 nach
außen
entweicht. Als ein Ergebnis ist der geschweißte Bereich S vor Schweißdefekten
geschützt, wie
zum Beispiel Gaseinschlüssen
aufgrund von Gaserzeugung, so dass der geschweißte Bereich W stabilisiert
ist. In dieser Ausführungsform
ist das hintere Ende des äußeren Abdeckungsbereiches 173 mit
der vorderen Endseite des Einbaugewindes 129 der Metallhülse 121 in
Widerlager gebracht. Nichtsdestoweniger schlägt es nie fehl, dass dieser
Widerlagerbereich einen mehr oder weniger feinen Zwischenraum (von
etwa 0,03 mm) aufweist, so dass die hintere Endseite des äußeren Abdeckungsbereiches 173 entgast
werden kann.
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In
die Metallhülse 121 mit
dem hieran befestigten Schutzteil 151 werden nacheinander
in dieser Reihenfolge die erste Plattenpackung 133, das
erste Befestigungsteil 135, die zweite Plattenpackung 137, das
Gaserfassungselement 103, der Talkumring für die gepackte
Füllschicht 139,
das zweite Befestigungsteil 141 sowie der zusätzliche
Befestigungsring 145 eingefügt. Hiernach wird der hintere
Endbereich 132 der Metallhülse 121 zusätzlich radial
nach innen verkeilt (fastened), um den Talkumring zu komprimieren
und zu packen, um auf diese Weise die gepackte Füllschicht 139 zu bilden,
und das Gaserfassungselement 103 in der Metallhülse 121 zu
halten, um auf diese Weise eine untere Baugruppe vorzubereiten (wie
in 5 gezeigt).
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Als
nächstes
werden die Sensorausgangs-Verbindungsleitungen 211 und 212 sowie
die Heizelement-Verbindungsleitungen 213, wobei eine zweite
nicht gezeigt ist, individuell mit den ersten und zweiten Anschlüssen 215 und 216,
sowie den zwei Heizelementanschlüssen 217,
wobei der zweite nicht gezeigt ist, verbunden. Während das keramische Heizelement 109 zwischen
den ersten Sensoranschlüssen 215 und 216 positioniert
wird, werden die individuellen Verbindungsleitungen 211, 212 sowie 213 und
eine weitere, nicht gezeigte, in den Separator 207 eingeführt. Hier
ist das Vorspannteil 219 im voraus um die vordere Endseite
des Flanschbereiches 207C des Separators 207 herum
angebracht. Der Separator 207, der also die Verbindungsleitungen 211, 212, 213,
sowie eine nicht gezeigte aufweist, wird in den metallischen Außenzylinder 201 eingeführt. Als
nächstes
werden die individuellen Verbindungsleitungen 211, 212, 213 sowie
eine nicht gezeigte in die Verbindungsleitungsöffnungen eingeführt, die
in der Durchführungsdichtung 203 gebildet sind,
und diese Durchführungsdichtung 203 wird
in die hintere Endöffnung 201K eingefügt. Als
ein Ergebnis ist eine obere Baugruppe 402 vorbereitet (wie in 5 gezeigt).
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Wie
in 5 gezeigt, wird die obere Baugruppe 402 soweit
in Richtung der unteren Baugruppe 401 bewegt, dass der
vordere Endbereich 2015 des metallischen Außenzylinders 201 in
Widerlager mit dem sechseckigen Flanschbereich 131 der
Metallhülse 121 kommt.
Zu dieser Zeit ist das Heizelement 109 in das Gaserfassungselement 103 eingefügt. Hiernach
werden der vordere Endbereich 2015 des metallischen Außenzylinders 201 sowie
die auf der Innenseite des Außenzylinders 201 angeordnete Metallhülse 121,
während
der metallische Außenzylinder 201 aufgeschoben
wird, durch die Einspannvorrichtung zusätzlich befestigt, so dass sie
vorläufig miteinander
verbunden sind.
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Bezugnehmend
auf den metallischen Außenzylinder 201,
wird der auf der radialen Außenseite
angeordnete Bereich dann radial nach innen befestigt, um den Flanschbereich 2070 des
Separators 207 zwischen dem Vorspannteil 219 und
den inneren Vorsprüngen 201C einzuspannen,
während
das Vorspannteil 219 verformt wird. Als ein Ergebnis ist
der Separator 207 in dem metallischen Außenzylinder 201 gehalten.
Bezugneh mend auf den metallischen Außenzylinder 201 wird
der radial außerhalb
der Durchführungsdichtung 203 angeordnete
Bereich zusätzlich
radial nach innen befestigt, um die Durchführungsdichtung 203 in
einem gasdichten Zustand in dem metallischen Außenzylinder 201 zu
befestigen. Dann wird der Gassensor 101 durch Laserschweißen des
vorderen Endbereiches 2015 des metallischen Außenzylinders 201 mit
der metallischen Hülse 121 fertiggestellt,
welcher Gassensor 101 bereits entlang seinem vollständigen Umfang
vorläufig
verbunden war.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird ein Gassensor 601 der zweiten Ausführungsform beschrieben. Ein
charakteristischer Bereich des Gassensors 601 ist in 6 im Querschnitt
gezeigt. Wie der Gassensor 101 der zuvor erwähnten ersten
Ausführungsform
ist dieser Gassensor 601 ein Sauerstoffsensor zum Erfassen der
Sauerstoffkonzentration in einem Abgas, aber er unterscheidet sich
in dem Aufbau des Einbaubereiches des vorderen Endbereiches 123 der
Metallhülse 121 und
dem Schutzteil 151 (d.h. dem äußeren Abdeckungsbereich 173).
Im Folgenden konzentriert sich die Beschreibung daher auf Bereiche,
die sich von denen des Gassensors 101 der ersten Ausführungsform
unterscheiden. Jedoch ist eine Beschreibung von gleichen Bereichen
weggelassen oder vereinfacht, indem sie mit gemeinsamen Symbolen
und Bezugszeichen bezeichnet sind.
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In
dem Gassensor 601 dieser Ausführungsform ist der hintere
Endbereich 180 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 des
Schutzteils 151, welches den übergreifenden Bereich 301 zwischen
sich und dem vorderen Endbereich 123 der Metallhülse 121 bildet,
mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Schutzteilbereich 611 und
einem einen größeren Durchmesser
aufweisenden Schutzteilbereich 613 bereitgestellt, wobei
der Bereich 613 mit dem größeren Durchmesser einen größeren Innendurchmesser
aufweist als der den kleineren Durchmesser aufweisende Schutzteilbereich 611. Weiterhin
weist, abweichend von der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform,
der vordere Endbereich 123 der Metallhülse 121 nicht den
Bereich 303 mit dem größeren Durchmesser
und den Bereich 305 mit dem kleineren Durchmesser auf,
sonder weist im Wesentlichen einen gleichen Außendurchmesser auf.
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Der
den kleineren Durchmesser aufweisende Schutzteilbereich 611 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 ist
auf den vorderen Endbereich der Metallhülse 121 gefügt (oder
in dieser Ausführungsform
pressgefügt),
und ein ringförmiger
Hohlraum S ist zwischen dem inneren Umfang des den größeren Durchmesser
aufweisenden Schutzteilbereich 613 und dem Außenumfang
des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 gebildet.
Der lasergeschweißte
Bereich W ist in der Umfangsrichtung des äußeren Abdeckungsbereiches 173 gebildet,
so dass er sich durch den ringförmigen
Hohlraum S erstreckt. In dem Gassensor 601 dieser Ausführungsform
bildet der Bereich, in welchem der den kleineren Durchmesser aufweisende
Schutzteilbereich 611 und der vordere Endbereich der Metallhülse 121 einander übergreifen,
einen Verbindungsbereich 651. Der Bereich, in welchem der
den größeren Durchmesser aufweisende
Schutzteilbereich 613 und der vordere Endbereich 123 der
Metallhülse 121 einander über dem
ringförmigen
Hohlraum S übergreifen,
bildet einen hohlraumbildenden Bereich 653.
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In
dem Gassensor 601 dieser Ausführungsform weist der ringförmige Hohlraum
S in einer radialen Richtung eine Breite T von 0,05 mm auf. Um die Positionierung
durch das Fügen
(oder das Pressfügen)
des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 mit
dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Schutzteilbereich 611 und
des äußeren Abdeckungsbereiches 173 angemessen
durchzuführen, beträgt weiterhin
die Länge
des Verbindungsbereiches 651 in der Richtung der Achse
C von der vorderen Endkante des den kleineren Durchmesser aufweisenden
Schutzteilbereiches 611 zu den hinteren Endkanten 0,8 mm.
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Der
Gassensor 601 wird durch das folgende Verfahren gefertigt.
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Als
erstes wird, wie in der vorangegangenen ersten Ausführungsform,
ein aus SUS430 gefertigtes Stahlmaterial einer plastischen Formgebung
und einer Schneidformgebung unterworfen, um die zylindrische Metallhülse 121 zu
bilden. Als nächstes
wird eine vorbestimmte Schmiermittelmenge auf die Oberfläche der
Metallhülse 121 aufgebracht.
Das Verfahren zum Aufbringen des Schmiermittels auf die Metallhülse 121 ist ähnlich zu
dem in der ersten Ausführungsform.
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Andererseits
werden der äußere Abdeckungsbereich 173 sowie
der innere Abdeckungsbereich 153, welche aus SUS310S gebildet
sind, im voraus zu vorbestimmten Größen vorbereitet, so dass sie
die becherartigen zylindrischen Formen aufweisen. Zu dieser Zeit
ist der äußere Abdeckungsbereich 173 so
gebildet, dass der hintere Endbereich 180, welcher dazu
vorgesehen ist, den Übergreifbereich 301 zwischen
sich und dem vorderen Endbereich 123 der Metallhülse 121 zu
bilden, bereitgestellt werden kann mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden
Schutzteilbereich 611 sowie dem den größeren Durchmesser aufweisenden
Schutzteilbereich 613, welcher auf der hinteren Endseite
des den kleineren Durchmesser aufweisenden Schutzteilbereiches 611 angeordnet
ist und einen größeren Innendurchmesser
als der den kleineren Durchmesser aufweisenden Schutzteilbereich 611 aufweist.
Dann werden der innere Abdeckungsbereich 153 und der äußere Abdeckungsbereich 173 koaxial
befestigt, um das Schutzteil 151 bereitzustellen.
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Das
Schutzteil 151 wird von einem Abstand von der vorderen
Endseite der Metallhülse 121 aus soweit
bewegt, bis das hintere Ende des äußeren Abdeckungsbereiches 173 gegen
die vordere Endseite des Einbaugewindes 129 stößt, so dass
der hintere Endbereich 180 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 um
den vorderen Endbereich 123 der Metallhülse 121 herum eingebaut
ist. Zu dieser Zeit ist der den kleineren Durchmesser aufweisende
Schutzteilbereich 611 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 pressgefügt. Nichtsdestoweniger
kann die Pressfügevorgang
leichtgängig
durchgeführt
werden, weil die Oberfläche
der Metallhülse 121 das
Schmiermittel trägt.
Weiterhin wird das Schutzteil 151 soweit bewegt, bis es
gegen die vordere Endseite des Einbaugewindes 129 stößt, so dass
ein ringförmiger
Hohlraum S zwischen dem vorderen Endbereich 123 und dem
den größeren Durchmesser
aufweisenden Schutzteilbereich 613 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 gebildet
ist.
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Als
nächstes
wird der den größeren Durchmesser
aufweisende Schutzteilbereich 613 des äußeren Abdeckungsbereiches 173 auf
seinem Außenumfang
mit einem Laserstrahl bestrahlt, um durch den ringförmigen Hohlraum
S den geschweißten
Bereich W über
den gesamten Umfang zu bilden, und um so das Schutzteil 151 mit
der Metallhülse 121 laserzuschweißen. Bei
diesem Schweißschritt
ist Schmiermittel auf der Oberfläche
des vorderen Endbereiches 123 der Metallhülse 121 übrig geblieben, so
dass die Schmiermittelkomponente durch die durch das Laserschweißen herrührende Wärmezufuhr
vergast. In dieser Ausführungsform
jedoch, wird das Laserschweißen
durch den ringförmigen
Hohlraum S hindurchgeführt,
so dass das Gas der Schmiermittelkomponente von der hinteren Endseite des äußeren Abdeckungsbereiches 173 nach
außen entweicht.
Dann wird das Schutzteil 151 auf dem vorderen Endbereich 123 der
Metallhülse 121 angebracht.
Hiernach wird der Gassensor 601 durch ähnliche Schritte wie bei der
ersten Ausführungsform
fertiggestellt.
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Die
vorliegende Erfindung ist hier in Verbindung mit ihren Ausführungsformen
beschrieben. Nichtsdestoweniger sollte die Erfindung nicht als auf diese
Ausführungsformen
eingeschränkt
angesehen werden, sondern könnte
auf natürliche
Weise angemessen verändert
werden, ohne von dem Geist und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
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In
den vorangegangenen Ausführungsformen
wird beispielsweise das Element mit dem geschlossenen Vorderende 1055 als
das Gaserfassungselement 103 verwendet, könnte aber
angemessen in einer Form modifiziert werden, die dem Messzweck entspricht,
so dass ein plattenförmiges Gaserfassungselement
verwendet werden könnte.
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Weiterhin
entweicht das Gas von der Schmiermittelkonzentration in dem ringförmigen Hohlraum
S in den vorangegangenen Ausführungsformen
zu der Zeit des Laserschweißens
des äußeren Abdeckungsbereiches 173 mit
dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 305 der
Metallhülse 121 von
dem hinteren Ende des Schutzteils 151 (d.h. dem äußeren Abdeckungsbereich 173) nach
außen,
könnte
aber auch von der vorderen Endseite der Metallhülse 121 entweichen.
Insbesondere, nachdem die Metallhülse 121 mit einer
vorbestimmten Form mittels plastischer Formgebung oder Schneidformgebung
geformt ist, ist der den größeren Durchmesser
aufweisende Bereich 303 des vorderen Endbereiches 123 mit
einer Rille versehen oder geriffelt, um auf diese Weise eine Mehrzahl
von durchgängigen
Aussparungen von der vorderen Endkante zu der Wurzelendkante des
Bereiches 303 mit dem größerem Durchmesser zu bilden.
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Dann
wird das Schmiermittel auf die Oberfläche der Metallhülse 121 aufgebracht,
welche die Mehrzahl von Aussparungen aufweist, welche in der Oberfläche des
mit dem größeren Durchmesser
Bereiches 303 gebildet sind, und das Schutzteil 151 wird
dann in der zuvor erwähnten
Prozedur pressgefügt.
Der geschweißte
Bereich W ist durch Laserschweißen
gebildet, um den den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 305 und
das Schutzteil 151 (oder den äußeren Abdeckungsbereich 173) durch
den ringförmigen
Hohlraum S hindurch zu formieren. Sogar, falls Schmiermittel auf
der Oberfläche des
den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiches 305 der
Metallhülse 121 übrig geblieben
ist, kann daher das Gas der vergasten Schmiermittelkomponente durch
den ringförmigen
Hohlraum S von dem hinteren Ende des Schutzteils 151 (oder
dem äußeren Abdeckungsbereich 173)
nach außen
entwei chen. Zur selben Zeit kann das Gas der Schmiermittelkomponente
durch die Mehrzahl von Aussparungen von der vorderen Endseite der
Metallhülse 121 nach
außen
freigesetzt werden. Bei dem Schritt des Schweißens des den kleineren Durchmesser aufweisenden
Bereiches der Metallhülse 121 mit dem äußeren Abdeckungsbereich 173 kann
ein zuverlässigerer
Entgasungseffekt erhalten werden, so dass ein stabil geschweißter Bereich
W erhalten wird.
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In
den vorangegangenen Ausführungsformen
ist außerdem
der Bereich 305 mit dem kleinerem Durchmesser auf der hinteren
Endseite des Bereiches mit dem größerem Durchmesser gebildet, während der
den größeren Durchmesser
aufweisende Bereich 303 an dem vorderen Endbereich 123 der Metallhülse 121 gebildet
ist. Nichtsdestoweniger kann der Bereich 305 mit dem kleinerem
Durchmesser auf der vorderen Endseite des Bereiches 303 mit dem
größerem Durchmesser
gebildet sein. In dieser Modifikation ist der äußere Abdeckungsbereich 173 auf
den Bereich 303 mit größerem Durchmesser
gefügt,
so dass der ringförmige
Hohlraum S zwischen dem Bereich 305 mit dem kleinerem Durchmesser und
dem Abdeckungsbereich 173 gebildet ist. Als ein Ergebnis
entweicht das Gas der Schmiermittelkomponente, welches zur Zeit
der Bildung des geschweißten
Bereiches W durch den ringförmigen Hohlraum
S zu produzieren ist, durch den ringförmigen Hohlraum S von der vorderen
Endseite des Schutzteils 151 nach außen.
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Diese
Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung JP 2004-66223,
eingereicht am 9. März
2004, deren gesamter Inhalt hiermit durch Referenz einbezogen ist,
als wäre
sie vollständig
dargelegt.