DE102005010853B4 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzteil, das über seitliche Lenkerpaare an einer Karosserie oder an einem karosseriefesten Profil angelenkt ist, eine Rückenlehne, die an ihren beiden Seiten jeweils über einen äußeren Lenker und einen inneren Lenker an der Karosserie oder an dem karosseriefesten Profil angelenkt ist, eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung und eine Betätigungseinrichtung zum Vorklappen der Rückenlehne aus der Gebrauchsstellung in eine Cargostellung auf. Zur Erzielung einer einfachen und kostengünstigen spielfreien Lehnenverriegelung weist die Verriegelungseinrichtung eine erste der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) zugeordnete Verriegelung (26) und eine zweite der türabgewandten Seite der Rückenlehne (6) zugeordnete Verriegelung (28) auf, wobei die beiden Verriegelungen (26, 28) beim Rückstellen der Rückenlehne (6) in die Gebrauchslage nacheinander wirksam werden, derart, dass die Rückenlehne (6) in der endgültigen Verriegelungsstellung an beiden Verriegelungen (26, 28) unter Spannung stehend spielfrei verriegelt ist. Die erste Verriegelung (26) weist eine drehbar an der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnete Verriegelungsklinke (30) und einen mit der Verriegelungsklinke (30) zusammenwirkenden, an dem inneren Lenker (16) der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordneten Verriegelungsbolzen (34) auf. Die zweite Verriegelung (28) weist ein an der türabgewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnetes Drehfallenschloss (44) und einen mit dem Drehfallenschloss (44) zusammenwirkenden, an dem inneren Lenker (16) der türabgewandten Seiten der Rückenlehne (6) angeordneten Schließbolzen (46) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 102 39 112 A1 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil, das über seitliche Gelenkhebelpaare an der Karosserie angelenkt ist und aus einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchslage durch Wenden überführbar ist, und mit einer Rückenlehne bekannt, die aus ihrer Gebrauchsposition in eine Cargo-Position umklappbar ist. Das Sitzteil und die Rückenlehne sind unabhängig voneinander in ihre unterschiedlichen Positionen überführbar. Die Rückenlehne ist über seitliche Gelenkhebelpaare an der Karosserie angelenkt. Eine Anlenkachse eines Gelenkhebels für die Rückenlehne ist durch einen Neigungsverstellbeschlag mit Klappstufe gebildet.
  • Die DE 101 59 533 A1 offenbart ein Drehfallenschloss für ein Kraftfahrzeug-Sitzlehnenteil mit einer durch eine Handhabe zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschwenkbaren Sperrklinke sowie einer zwischen einer geoffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung verschwenkbaren Drehfalle mit einer Kammer zur Aufnahme eines karosseriefesten Verriegelungsgliedes in der geschlossenen Stellung und zur Freigabe des Verriegelungsgliedes in der geöffneten Stellung. Die Kammer ist in der geschlossenen Stellung durch die Sperrklinke in deren Verriegelungsstellung geschlossen. Eine Federeinrichtung spannt die Sperrklinke in Verriegelungsstellung und die Drehfalle in die geöffnete Stellung vor.
  • Durch die DE 102 15 691 A1 ist ein Drehfallenverschluss mit einem von einer Drehfalle einfangbaren Schließbolzen bekannt. Die Drehfalle wird von einer Sperrklinke in einer geschlossenen Stellung gehalten und von einer das Einfangen des Schließbolzens erlaubenden Offenstellung vom Schließbolzen in die geschlossene Stellung mitgeschleppt. In der Endphase des Mitschleppens wird ein gehäuseseitiger elastischer Puffer bis in eine Überhubstellung derart zusammengedrückt, dass die Drehfalle in der geschlossenen Stellung durch die Rückstellkraft des Puffers klapperfrei gegen die Sperrklinke beaufschlagt ist.
  • Bei den bisher bekannten Ausbildungen von Kraftfahrzeugsitzen waren aufwendige und kostenträchtige Maßnahmen notwendig, um die Verriegelung spielfrei zu gestalten, wobei wegen der großen Lehnenmasse eines Kraftfahrzeugsitzes eine Spielfreiheit beispielsweise beim Überfahren von Kopfsteinpflastern nicht garantiert werden konnte.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache und kostengünstige spielfreie Lehnenverriegelung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schlägt vor, für die eine Lehnenseite eine erste Verriegelung, bspw. eine einfache Klinkenverriegelung und für die andere Lehnenseite eine zweite Verriegelung, bspw. eine Verriegelung mittels Drehfallenschloss vorzusehen und hierbei die beiden Verriegelungsarten relativ zueinander so anzuordnen, dass beim Rückstellen der Rückenlehne aus einer Cargo- in eine Gebrauchsposition zuerst die erste Verriegelung wirksam wird und zwar mit Spiel und danach die zweite Verriegelung bspw. durch weiteres Nachhintendrücken der Rückenlehne, durch das die Rückenlehne verwunden wird, verriegelt. Durch diese einfache Maßnahme stehen in der endgültigen Verriegelungsstellung beide Verriegelungen unter Spannung und sind beide Verriegelungen spielfrei. Auf aufwendige Maßnahmen zur Erzielung einer spielfreien Verriegelung kann verzichtet werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 ein perspektivische Vorderansicht eines Kraftfahrzeugsitzes mit äußeren und inneren Lenkern zur Anlenkung einer Rückenlehne an ein karosseriefestes Profil und mit einer turseitigen Klinkenverriegelung und einer Drehfallenschlossverriegelung an der türabgewandten Lehnenseite,
  • 2 eine perspektivische Rückansicht des Kraftfahrzeugsitzes nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines Teiles der türzugewandten Seite des Kraftfahrzeugsitzes nach 1 und 2 ohne äußeren Lenker,
  • 4 einen Ausschnitt der Seitenansicht nach 3 in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine Seitenansicht eines Teiles der türabgewandten Seite des Kraftfahrzeugsitzes und
  • 6 einen Ausschnitt der Seitenansicht nach 5 in perspektivischer Darstellung.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 2 mit einem Sitzteil 4 und einer Rückenlehne 6. Das Sitzteil 4 ist über beidseitige Lenkerpaare 8, 10 an einem karosseriefesten Profil 12 angelenkt. Die Rückenlehne 6 ist an beiden Seiten jeweils über einen äußeren Lenker 14 und einen inneren Lenker 16 am Profil 12 angelenkt.
  • Der äußere Lenker 14 ist jeweils in einer unteren Gelenkachse 18 am Profil 12 und in einer oberen Gelenkachse 20 an der Rückenlehne 6 angelenkt. Der innere Lenker 16 ist jeweils in einer unteren Gelenkachse 22 am Profil 12 und in einer oberen Gelenkachse 24 an der Rückenlehne 6 angelenkt.
  • Die Rückenlehne 6 ist mittels einer Verriegelungseinrichtung in der Gebrauchslage verriegelbar. Die Verriegelungseinrichtung besteht aus einer türseitigen Verriegelung 26 der türzugewandten Seite der Rückenlehne 6 und einer türabgewandten Verriegelung 28 der türabgewandten Seite der Rückenlehne 6.
  • Die türseitige Verriegelung 26 besteht aus einer ein Klinkenmaul 38 aufweisenden Verriegelungsklinke 30, die um eine Achse 32 drehbar an der Rückenlehne 6 gelagert ist, und aus einem Verriegelungsbolzen 34, der auf dem inneren Lenker 16 angeordnet ist. Die Verriegelungsklinke 30 ist von einer Schenkelfeder 36 in Verriegelungsstellung vorgespannt. Der Maulraum des Klinkenmaules 38 ist größer als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens 34 ausgebildet, so dass das Klinkenmaul 38 den Verriegelungsbolzen 34 in einem ersten Verriegelungsschritt mit Spiel umgreift, was nachfolgend näher erläutert wird.
  • An einem dem Klinkenmaul 38 in Bezug zur Achse 32 gegenüberliegenden Ende 40 greift ein Bowdenzug 42 an, durch dessen Betätigung die Verriegelungsklinke 30 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschwenkbar ist.
  • Die türabgewandte Verriegelung 28 besteht aus einem Drehfallenschloss 44 und einem mit dem Drehfallenschloss 44 zusammenwirkenden Schließbolzen 46, der auf dem inneren Lenker 16 der türabgewandten Seite der Rückenlehne 6 angeordnet ist.
  • Das Drehfallenschloss 44 ist an sich bekannt und soll nicht näher beschrieben werden. Es umfasst wie üblich eine in Offenstellung vorgespannte, schwenkbare Drehfalle zur Aufnahme des Schließbolzens 46 und eine schwenkbare in Verriegelungsstellung vorgespannte Sperrklinke, die die Drehfalle in deren geschlossener, den Schließbolzen 46 aufnehmenden Stellung sperrt. An der Sperrklinke des Drehfallenschlosses 44 greift ein Bowdenzug 48 an, durch dessen Betätigung die Sperrklinke die Drehfalle öffnet zur Freigabe des Schließbolzens 46.
  • Beide Bowdenzüge 42, 48 stehen uber eine Gurtverbindung 50 mit einer Griffschlaufe 52 in Wirkverbindung, welche hinter dem Fahrzeugsitz 2 zugänglich ist, beispielsweise vom Kofferraum aus. Durch Ziehen der Griffschlaufe 52 werden beide Verriegelungen 26 und 28 über die Bowdenzüge 42, 48 entriegelt, so dass die Rückenlehne 6 nach vorn in eine Cargo-Stellung klappbar ist.
  • Die Anordnung der Verriegelungsklinke 30 und der Drehfalle des Drehfallenschlosses 44 relativ zu den zugeordneten Verriegelungs- bzw. Schließbolzen 34, 46 ist so gewählt, dass beim Rückstellen der Rückenlehne 6 aus der Cargo-Position in die Gebrauchsstellung zunächst in dem erwähnten ersten Verriegelungsschritt die türzugewandte Verriegelung 26 mit Spiel verriegelt und danach in einem zweiten Verriegelungsschritt durch weiteres Nachhintendrücken der Rückenlehne 6, die dabei leicht verwunden wird, das Drehfallenschloss 44 der zweiten Verriegelung 28 verriegelt. Durch das weitere Nachhintendrücken der Rückenlehne 6 und das Verwinden der Rückenlehne 6 wird in der Rückenlehne 6 eine Spannung aufgebaut, durch die das Spiel in der türseitigen Verriegelung 26 aufgehoben wird und das Drehfallenschloss 44 unter Spannung verriegelt. Durch diese Maßnahme stehen in der endgültigen Verriegelungsstellung beide Verriegelungen 26, 28 spielfrei unter Spannung.
  • Der Übergang vom ersten Verriegelungsschritt zum zweiten Verriegelungsschritt ist fließend, d. h. das Verriegeln erfolgt dynamisch, indem die Rückenlehne 6 mit Schwung zurückgestellt wird und beidseitig einrastet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugsitz
    4
    Sitzteil
    6
    Rückenlehne
    8, 10
    Lenkerpaar
    12
    Profil
    14
    äußere Lenker
    16
    innere Lenker
    18
    untere Gelenkachse
    20
    obere Gelenkachse
    22
    untere Gelenkachse
    24
    obere Gelenkachse
    26
    türzugewandte Verriegelung
    28
    türabgewandte Verriegelung
    30
    Verriegelungsklinke
    32
    Achse
    34
    Verriegelungsbolzen
    36
    Schenkelfeder
    38
    Klinkenmaul
    40
    Ende
    42
    Bowdenzug
    44
    Drehfallenschloss
    46
    Schließbolzen
    48
    Bowdenzug
    50
    Gurtverbindung
    52
    Griffschlaufe

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit – einem Sitzteil, das über seitliche Lenkerpaare an einer Karosserie oder an einem karosseriefesten Profil angelenkt ist, – einer Rückenlehne, die an ihren beiden Seiten jeweils über einen äußeren Lenker und einen inneren Lenker an der Karosserie oder an dem karosseriefesten Profil angelenkt ist, – einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung und – einer Betätigungseinrichtung zum Vorklappen der Rückenlehne aus der Gebrauchsstellung in eine Cargo-Stellung dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine erste der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) zugeordnete Verriegelung (26) und eine zweite der türabgewandten Seite der Rückenlehne (6) zugeordnete Verriegelung (28) aufweist, wobei die beiden Verriegelungen (26, 28) beim Rückstellen der Rückenlehne (6) in die Gebrauchslage nacheinander wirksam werden, derart, dass die Rückenlehne (6) in der endgültigen Verriegelungsstellung an beiden Verriegelungen (26, 28) unter Spannung stehend spielfrei verriegelt ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelung (26) eine drehbar an der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnete Verriegelungsklinke (30) und ein mit der Verriegelungsklinke (30) zusammenwirkendes, an dem inneren Lenker (16) der türzugewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnetes Verriegelungsglied (34) aufweist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelung (28) ein an der türabgewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnetes Drehfallenschloss (44) und ein mit dem Drehfallenschloss (44) zusammenwirkendes, an dem inneren Lenker (16) der türabgewandten Seite der Rückenlehne (6) angeordnetes Schließglied (46) aufweist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (34) ein Verriegelungsbolzen ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließglied (46) ein Schließbolzen ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenmaul (38) der Verriegelungsklinke (30) einen Maulraum aufweist, der größer ist als das Verriegelungsglied oder als der Durchmesser des Verriegelungsbolzens (34).
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke (30) und das Drehfallenschloss (44) relativ zu den ihnen zugeordneten Verriegelungs-/Schließgliedern oder Verriegelungs-/Schließbolzen (34, 46) so angeordnet sind, dass beim Rückstellen der Rückenlehne (6) in die Gebrauchsstellung zunächst in einem ersten Verriegelungsschritt die türzugewandte Verriegelung (26) mit Spiel verriegelt, indem die Verriegelungsklinke (30) das Verriegelungsglied oder den Verriegelungsbolzen (34) mit Spiel umgreift, und dass danach in einem zweiten Verriegelungsschritt durch weiteres Nachhintendrücken der Rückenlehne (6), die dadurch leicht verwunden wird, unter Aufhebung des Spiels zwischen Verriegelungsklinke (30) und Verriegelungsglied oder Verriegelungsbolzen (34) die türabgewandte Verriegelung (28) verriegelt, indem das Drehfallenschloss (44) am Schließglied bzw. Schließbolzen (46) verriegelt unter Aufbau einer Spannung zwischen der Rückenlehne (6) und beiden Verriegelungen (26, 28).
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entriegelung der ersten und zweiten Verriegelung (26, 28) Bowdenzüge (42, 48) vorgesehen sind, die gemeinsam über ein Betätigungsglied betätigbar sind.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied eine vom Kofferraum aus betätigbare Griffschlaufe (52) ist, die über eine Gurtverbindung (50) mit beiden Bowdenzügen (42, 48) verbunden ist.
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