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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur Frequenzmodulation
und/oder Frequenzumtastung.
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Aus
dem Stand der Technik sind eine Vielzahl an Verfahren und Anordnungen
zur Frequenzmodulation und/oder Frequenzumtastung bekannt.
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Kostengünstig erhältliche
Frequenzmodulatoren bzw. Frequenzumtaster bedienen sich eines Quarzoszillators
zur Bereitstellung einer Referenzfrequenz. Diese Referenzfrequenz
wird durch Verändern
der Lastkapazität
des Quarzes verändert.
Dies wird z. B. durch Zuschalten einer Kapazität oder durch Kurzschließen einer
Kapazität
mittels geeigneter Schalter, wie z. B. Feldeffekttransistoren oder
Bipolartransistoren, erreicht. In Abhängigkeit der veränderten
Quarzfrequenzen, insbesondere in Abhängigkeit von dessen Nebenresonanzen,
und abhängig vom
Oszillatortyp treten bei derartigen Frequenzmodulatoren bzw. Frequenzumtastern
mehr oder weniger starke Störfrequenzen,
sogenannte Spurs, auf. Des Weiteren können Einschwingeffekte beobachtet werden,
bei denen die jeweilige Sollfrequenz erst nach einer gewissen Einschwingzeit
erreicht wird. Dadurch erhält
man ein nicht mehr rechteckförmiges demoduliertes
Signal und eine Abweichung des statischen Frequenzhubes – d. h.
der Differenz zwischen den beiden eingeschwungenen Frequenzen – und des
dynamischen Hubs. Darüber
hinaus ergeben sich durch die zusätzliche zugeschaltete Kapazität, durch
längere
Leitungen, durch größere Parasiten,
vor allem aber durch die parasitären
Kapazitäten des
Schalters bzw. deren Toleranzen höhere Frequenztoleranzen. Für einen
großen
Hub ist die Verwendung eines Quarzes mit großer „Pulling-Sensitivity", also leichter Ziehbarkeit,
notwendig, was gleichzeitig auch große Frequenz toleranzen bedeutet.
Außerdem
ist dieses System in der Regel nicht FM-tauglich.
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Aus
dem betriebsinternen Stand der Technik, welcher mittlerweile Eingang
in die deutsche Patentanmeldung No. 10 2004 027 184.4 gefunden hat,
ist ein FM-Modulator bekannt, welcher ein Rechtecksignal mit der
Referenzfrequenz integriert und das dabei entstehende Sägezahnsignal
mit einer fallenden oder steigenden Rampe vergleicht. Bei dieser
Lösung
ist allerdings eine Mindest-Datenrate in Abhängigkeit vom Frequenzhub bzw.
ein maximaler Frequenzhub in Abhängigkeit
von der Datenrate erforderlich, da der Übergang von einem Zustand „low" in einem Zustand „high" und umgekehrt hier
insgesamt nur maximal um ± 1/8
der Periodendauer verschoben werden kann. Daraus resultiert auch
eine zusätzliche Einschränkung auf
symmetrische Datensignale und Protokolle.
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Aus
Schrüfer: "Elektrische Messtechnik, Messung
elektrischer und nichtelektrischer Größen", 1983, Hanser Verlag, München, ISBN 3-446-13812-9,
Seiten 325 bis 335 sind Verfahren zur Spannungs-Frequenz-Umsetzung
bekannt, bei welchen Differenzsignale aufintegriert werden und bei
welchen Signale abhängig
davon, ob das aufintegrierte Signal eine Signalschwelle erreicht,
einen ersten oder einen zweiten Zustand annehmen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren sowie
eine Anordnung zur Frequenzmodulation und/oder Frequenzumtastung
bereitzustellen, welches bzw. welche sich einfach und damit kostengünstig realisieren
lässt und
welches bzw. welche keiner Einschränkung hinsichtlich ihrer umzusetzenden
Datenrate unterliegt. Darüber
hinaus soll ein großer
Frequenzhub realisierbar sein, ohne die Frequenzgenauigkeit (zu
sehr) zu vermindern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
10 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
bedient sich folgendes Algorithmus:
Ausgegangen wird von einem
ersten durch ein Referenztaktsignal in unterschiedliche Zustände, z.B. „low" und „high", verbringbaren ersten
Ausgangssignal, einem durch das Referenztaktsignal in unterschiedliche
Zustände,
z.B. „low" und „high", verbringbaren zweiten
Ausgangssignal und einem Modulationssignal (häufig wird dieses auch als Datensignal oder
Niederfrequenzsignal bzw. NF-Signal bezeichnet), in Abhängigkeit
von dessen augenblicklichem Pegel ein Trägersignal in der Frequenz moduliert werden
soll.
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Aus
dem ersten Ausgangssignal und dem Modulationssignal wird ein erstes
(Summen- oder) Differenzintegral gebildet. Sobald das integrierte
Signal ein erstes Schwellsignal, vorzugsweise ein konstantes Signal
wie z.B. das Bezugs- oder Massesignal im Falle einer Realisierung
des Verfahrens mittels einer elektronischen Schaltungsanordnung, überschreitet
wird synchron zu dem Takt des Referenztaktsignals das erste Ausgangssignal
aus seinem ersten Zustand (z.B. „high") in den zweiten Zustand (z.B. „low") verbracht. Dabei
kehrt sich die Integrationsrichtung um. Das nun entstehende erste
(Summen- oder) Differenzsignal wird während zweier Taktzyklen weiter
aufintegriert. Danach, also nach Ablauf der zwei Taktzyklen, wird
das erste Ausgangssignal wieder in den ersten Zustand (z.B. „high") verbracht, wobei
sich die Integrationsrichtung wiederum umkehrt, und die Prozedur
beginnt von neuem.
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In ähnlicher
Weise wird weiter parallel dazu aus dem zweiten (z.B. in dem Zustand „low" befindlichen) Ausgangssignal
und dem Modulationssignal ein zweites (Summen- oder) Differenzsignal
gebildet und anschließend über der
Zeit integriert. Die Integrationsrichtung dieses Signals ist dabei
vorzugsweise gerade entgegengesetzt zu dem oben beschriebenen ersten
Signal. Sobald das zweite integrierte Signal ein vorgegebenes zweites
Schwellsignal überschreitet,
wird synchron zu dem Takt des Referenztaktsignals das zweite Ausgangssignal
in den anderen Zustand (z.B. „high") verbracht und während zweier
Taktzyklen das zweite (Summen- oder) Differenzsignal wieder zeitlich
(mit umgekehrter Integrationsrichtung) integriert. Danach, also
nach Ablauf der zwei Taktzyklen, wird das zweite Ausgangssignal wieder
in den zweiten Zustand (z.B. „low") verbracht, wobei
sich die Integrationsrichtung wiederum umkehrt, und die Prozedur
beginnt von neuem.
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Ein
frequenzmoduliertes oder -umgetastetes Signal wird nunmehr dadurch
erzeugt, dass dieses in dem Zeitpunkt, in dem das erste Integrationssignal das
vorgegebene erste Schwellsignal (z.B. GND) überschreitet (oder ggf. unterschreitet;
vgl. hierzu die Ausführungen
im übernächsten Abschnitt),
in einen ersten Zustand (z.B. „high") verbracht wird,
und dass es in dem Zeitpunkt, in dem das zweite Integrationssignal
das vorgegebene zweite Schwellsignal (z.B. ebenfalls GND) überschreitet
(oder ggf. unterschreitet; vgl. hierzu die Ausführungen im übernächsten Abschnitt), in einen
zweiten Zustand (z.B. entsprechend „low") verbracht wird.
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Auf
diese Weise entsteht ein Signal, dessen Frequenz sich mit dem momentanen
Pegel des Modulationssignals ändert.
Das unmodulierte Signal, also quasi das Trägersignal für das Modulationssignal, weist
dabei eine Frequenz auf, welche 1/4 der Taktfrequenz des Referenztaktsignals
entspricht.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass anstelle eines Überschreitens eines Schwellsignals
auch das Unterschreiten eines Schwellsignals eine Zustandsänderung
eines entsprechenden Signals auslösen kann. In diesem Fall kehrt
sich der gesamte vorstehende beschriebene Algorithmus um, d.h. anstelle z.B.
eines Aufintegrierens erfolgt ein Abintegrieren und umgekehrt.
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Dieses
Verfahren lässt
sich mit folgender Anordnung umsetzen:
Die erfindungsgemäße Anordnung
zur Frequenzmodulation und/oder Frequenzumtastung umfasst eine erste
Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Integrationssignals, eine
zweite Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Integrationssignals
sowie eine Modu lier- oder Umtasteinrichtung, um ein frequenzmoduliertes
oder frequenzumgetastetes Signal zu erzeugen.
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Die
erste Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Integrationssignals
umfasst eine erste (Summier- oder) Subtraktionseinrichtung, eine
erste Integriereinrichtung, eine erste Prüfeinrichtung und eine erste
Umschalteinrichtung.
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Die
erste (Summier- oder) Subtraktionseinrichtung ist zunächst dazu
vorgesehen, aus einem ersten in einem ersten Zustand befindlichen
Ausgangssignal und einem Modulationssignal ein erstes (Summen- oder)
Differenzsignal zu bilden.
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Die
erste Integriereinrichtung ist eingerichtet, um das erste (Summen-
oder) Differenzsignal über der
Zeit das oben genannte erste Integrationssignal bildend zu integrieren.
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Die
erste Prüfeinrichtung
ist dazu vorgesehen, zu überprüfen, ob
das erste Integrationssignal ein vorgegebenes erstes Schwellsignal über- (oder ggf.
unter-) schreitet.
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Die
erste Umschalteinrichtung ist ausgebildet, beim Über- (oder ggf. Unter-) schreiten
des ersten Schwellsignals synchron zu einem Referenztakt das erste
Ausgangssignal in einen zweiten Zustand (z.B. „low", wenn es vorher auf „high" war) zu verbringen.
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Die
erste (Summier- oder) Subtraktionseinrichtung ist vorgesehen, weiterhin
die (Summe oder) Differenz aus dem (nunmehr in dem zweiten Zustand,
z.B. „low", befindlichen ersten
Ausgangssignal und dem Modulationssignal zu bilden, als dessen Ergebnis
das erste (Summen- oder) Differenzsignal vorliegt.
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Die
erste Integriereinrichtung ist weiterhin vorgesehen, das erste (Summen-
oder) Differenzsignal über
der Zeit das erste Integrationssignal bildend zu integrieren. Die
Integration er folgt jedoch mit diesem Zustand des ersten Ausgangssignals
nur über zwei
(weitere) Taktzyklen des Referenztakts.
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Die
Umschalteinrichtung ist nunmehr ausgebildet, nach Ablauf dieser
zwei Taktzyklen des Referenztakts das erste Ausgangssignal wieder
in den ersten Zustand zu verbringen und die Prozedur von neuem in
Gang zu setzen.
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Die
zweite Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Integrationssignals
weist erfindungsgemäß identisch
ausgebildete Bestandteile wie die erste Einrichtung zum Erzeugen
des ersten Integrationssignals auf. Demnach umfasst die zweite Einrichtung zum
Erzeugen des zweiten Integrationssignals eine zweite (Summier- oder) Subtraktionseinrichtung, eine
zweite Integriereinrichtung, eine zweite Prüfeinrichtung und eine zweite
Umschalteinrichtung.
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Die
zweite (Summier- oder) Subtraktionseinrichtung ist in entsprechender
Weise vorgesehen, um aus einem zweiten, zunächst in einem zweiten Zustand
(z.B. „low") befindlichen, Ausgangssignal
und dem Modulationssignal ein zweites (Summen- oder) Differenzsignal
zu bilden.
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Die
zweite Integriereinrichtung ist zum Integrieren des zweiten (Summen-
oder) Differenzsignals über
der Zeit, d.h. zum Bilden des zweiten Integrationssignals, vorgesehen.
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Die
zweite Prüfeinrichtung
ist zum Überprüfen, ob
das zweite Integrationssignal ein vorgegebenes zweites Schwellsignal über- (oder
ggf. unter-) -schreitet, vorgesehen.
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Die
zweite Umschalteinrichtung ist vorgesehen, um beim Über- oder ggf. Unter-)
-schreiten des zweiten Schwellsignals synchron zu dem Referenztakt
das zweite Ausgangssignal in einen ersten Zustand (also z.B. entsprechend „high") und nach Ablauf
zweier weiterer Taktzyklen des Referenztakts wieder in den zweiten
Zustand (d.h. z.B. „low") zu verbringen.
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Die
Modulier- oder Umtasteinrichtung ist eingerichtet, ein frequenzmoduliertes
oder frequenzumgetastetes Signal zu erzeugen, indem dieses (z.B. ausgehend
von einem zweiten Zustand) in dem Moment in einen ersten Zustand
(z.B. „high") verbracht wird,
in dem das erste Integrationssignal das vorgegebene erste Schwellsignal über- (oder
ggf. unter-) -schreitet und genau zu dem Zeitpunkt in den zweiten Zustand
(z.B. „low") zu verbringen,
wenn das zweite Integrationssignal das vorgegebene zweite Schwellsignal über- (oder
ggf. unter-) -schreitet.
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(Anmerkung:
Die Angabe in Klammern „oder ggf.
unter-" bezieht
sich auf den Fall, in dem sich der zuerst beschriebene Algorithmus
gerade umkehrt.)
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Dieser
Modulator ermöglicht
eine kostengünstige
einfache Frequenzumtastung (Frequency Shift Keying, Akronym: FSK)
und FM-Modulation
eines „quarzgenauen" Trägersignals,
ohne dabei das mit der Oszillatorfrequenz schwingende Referenzsignal
selbst zu modulieren.
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Damit
können
nun auch sehr große
Frequenzhübe
völlig
unabhängig
von der Ziehfähigkeit (engl.: „Pulling-Sensitivity") des Quarzes realisiert werden.
Durch die Verwendbarkeit eines Quarzes mit sehr kleiner, vom Frequenzhub
unabhängiger „Pulling
Sensitivity" und
mit entsprechend großer
Güte lässt sich
auch bei sehr großen
Frequenzhüben
eine große
Frequenzgenauigkeit erreichen. Ein großer Hub und eine geringe Frequenztoleranz
stellen bei diesem Modulator keine widersprüchlichen Anforderungen mehr
dar. Einschränkungen
hinsichtlich eines maximalen Frequenzhubs und/oder hinsichtlich
einer minimalen Datenrate wie beim Modulator nach der deutschen
Patentanmeldung Nr. 10 2004 027 184.4 werden vermieden.
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Durch
den vorstehend beschriebenen Modulator bzw. das vorstehend beschriebene
Verfahren können
Oszillatoren mit hoher Frequenzstabilität, z.B. sogenannte Pierce-Oszillatoren,
zum Ein satz kommen, welche sich durch eine hohe Schleifenverstärkung und
damit eine große
Anschwingreserve auszeichnen und welche bislang nicht für eine FM- oder
FSK-Modulation geeignet schienen. Mit derartigen Oszillatoren mit
hoher Güte
lässt sich
ein schnelles Einschwingen erreichen.
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Ein
weiterer Vorteil der Unabhängigkeit
des Hubes von der Ziehbarkeit des Quarzes besteht in der Möglichkeit
der Verwendung von sehr kleinen Quarzen auch für größere Hübe. Quarze mit immer kleinerem
Gehäuse
weisen auch immer kleinere dynamische Kapazitäten (also auch kleinere Ziehbarkeit)
auf und waren daher bislang nicht für Anwendungen mit größeren Hüben verwendbar.
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Des
weiteren werden bei der erfindungsgemäßen Lösung ungünstige Effekte, wie z.B. Einschwingvorgänge (z.B.
durch Schalten von Kapazitäten), Überschwinger
und sog. Spikes durch die Modulation des nicht unbedingt für eine Modulation
geeigneten Referenzoszillators vermieden.
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Falls
erforderlich, kann durch einen zusätzlichen Phasendetektor die
Mittenfrequenz eines FSK-Signals exakt auf die quarzgenaue Referenzfrequenz
geregelt werden, indem man den Modulationseingang als (digitalen)
FSK-Eingang verwendet oder AC-koppelt
(AC = Akronym für
Wechselsignal) und mit Hilfe des Phasendetektors die tatsächliche Modulationsspannung
beeinflusst.
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Die
Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Gleiche oder
funktionsgleiche Bestandteile sind dabei in allen Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
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1:
ein Systemtaktsignal, ein Referenztaktsignal mit doppelter Frequenz
sowie ein unmoduliertes aber in der Frequenz in Abhängigkeit
von einem Modulationssignal modulierbares Signal zur Demonstration
eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2:
ein Modulationssignal in Form eines Rechtecksignals in einem Zustand „high", ein erstes Integrationssignal
und ein zweites Integrationssignal in Form von Sägezahnsignalen sowie das durch
Modulation entstandene, modulierte Signal entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach der 1,
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3:
das Modulationssignal nach der 2 in einem
Zustand „low", das erste Integrationssignal
und das zweite Integrationssignal in Form von Sägezahnsignalen sowie das durch
Modulation entstandene, modulierte Signal entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach der 1,
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4:
das Modulationssignal nach den 2 und 3 in
Form eines Rechtecksignals an der Sprungstelle von einem Zustand „low" in einen Zustand „high", das erste Integrationssignal
und das zweite Integrationssignal in Form von Sägezahnsignalen sowie das durch
Modulation entstandene, modulierte Signal entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach der 1,
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5:
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
nach den 1 bis 4,
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6:
ein Ausführungsbeispiel
einer Synchronisationseinrichtung für die Schaltungsanordnung nach
der 5,
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7:
ein Beispiel für
eine Einkopplung eines von der Synchronisationseinrichtung nach
der 6 erzeugten Signals bei der Einrichtung zur Erzeugung
des ersten Integrationssignals in der Schaltungsanordnung nach der 5 und
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8:
ein Beispiel für
eine Einkopplung eines von der Synchronisationseinrichtung nach
der 6 erzeugten Signals bei der Einrichtung zur Erzeugung
des zweiten Integrationssignals in der Schaltungsanordnung nach
der 5.
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Die
Erfindung geht von einem Modulator entsprechend der deutschen Patentanmeldung
No. 10 2004 027 184.4 sowie folgenden Überlegungen aus:
Bei dem
in der vorstehend genannten deutschen Patentanmeldung beschriebenen
Modulator wird ein Rechtecksignal mit der Referenzfrequenz zeitlich
integriert und das dabei entstehende Dreiecksignal mit einer fallenden
oder steigenden Rampe verglichen. Um zu gewährleisten, dass die Flanken
des modulierten Signals weiter gegenüber dem Taktsignal (bzw. dem
unmodulierten Signal) verschoben werden können, muss quasi der Arbeitspunkt
entlang des Dreiecksignals zeitlich immer weiter vor- oder zurückwandern
können.
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Dies
könnte
dadurch erreicht werden, dass man das Differenzintegral zwischen
dem Modulationssignal und dem Taktsignal bildet. Dabei erhält man ein
Sägezahnsignal,
welches in Abhängigkeit vom
Modulationssignal gegen das Bezugs- bzw. Massepotenzial driftet.
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Verwendet
man dieses Bezugs- oder Massepotenzial auch als Schaltschwelle für den Komparator,
so wandert durch das Driften des Sägezahnsignals der Schnittpunkt
des Sägezahnes
mit dem Bezugs- oder Massesignal bezogen auf den Takt entweder zeitlich
nach vor oder nach hinten. Das Umschalten, d. h. der Übergang
des Ausgangssignals vom Zustand „low" in dem Zustand „high" oder vice versa, erfolgt also entweder
verzögert
oder früher.
Dies bedeutet, dass die Periodendauer des Ausgangssig nals entsprechend
kürzer
oder länger
und damit die Frequenz höher
oder niedriger wird.
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Würde man
die jeweilige Rampe bei Nicht-Erreichen der Schwelle innerhalb eines
Taktzyklus einfach um einen weiteren Taktzyklus verlängern, so
würde dies
zwar für
den zeitlich verzögerten Umschaltzeitpunkt,
also eine (gegenüber
der unmodulierten Frequenz) niedrigere Frequenz, einen korrekten
Wert liefern, nicht aber für
eine im Vergleich zur unmodulierten Frequenz höhere Frequenz, da der Umschaltzeitpunkt
in diesem Fall dann auch verzögert
anstatt wie gewünscht
früher
ausgelöst
würde.
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Auf
Grund dessen wird erfindungsgemäß zur Erzeugung
des modulierten Signals folgender Algorithmus angewendet:
Ausgegangen
wird nun nicht, wie vorstehend beschrieben, von einem einzigen aus
dem Differenzintegral zwischen Modulationssignal und Taktsignal
gebildeten Sägezahnsignal
mit der doppelten Frequenz (d.h. halben Periodendauer) des unmodulierten
(gewünschten)
Signals, sondern von zwei in gleicher Weise erzeugten Sägezahnsignalen,
deren Frequenz jedoch der Frequenz des unmodulierten (gewünschten)
Signals entspricht. Hier wird also im Schnitt nur bei jedem zweiten
Takt von steigender auf fallende Flanke und vice versa umgeschaltet.
Die beiden Sägezahnsignale
sind so gewählt,
dass sie um eine halbe Periodendauer des unmodulierten (gewünschten)
Signals gegeneinander verschoben sind, weshalb zu Beginn und für ein unmoduliertes
Ausgangssignal die steigende Flanke des einen Sägezahnsignals zeitgleich mit
der fallenden Flanke des anderen Sägezahnsignals auftritt und
umgekehrt. „Unmoduliert" heißt für den analogen
Fall (FM), dass das Modulationsignal Null ist (nicht unbedingt Null Volt
aber genau zw. den Zuständen „high" und „low" der Flip-Flops und
anderen Logik-Gattern), bzw. für die Übertragung
von digitalen Daten, dass das Modulationssignal genau zwischen den
Zuständen „high" und „low" liegt.
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Beispielhaft
wird dies im Folgenden anhand der 1 bis 4 erläutert.
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Ausgegangen
wird von einem Rechtecksignal, bei dem die Zeitpunkte der ansteigenden
und fallenden Flanken in Abhängigkeit
von einem momentanen Pegel eines Modulationssignals variiert werden können, um
ein frequenzmoduliertes Signals zu erzeugen. Das unmodulierte Rechtecksignal
(also quasi das Trägersignal)
ist in der 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 3 gekennzeichnet
. Eine Periodendauer Tcarrier ist durch
zwei aufeinander folgende ansteigende Taktflanken definiert, deren
Anstiegszeitpunkte in der Zeichnungsfigur 1 mit den Bezugszeichen
t0 und t0' gekennzeichnet sind.
Die Zeichnungsfigur 1 zeigt vier durch die Bezugszeichen 10, 10', 10'' und 10''' gekennzeichnete
Taktzyklen für
das unmodulierte Signal 3.
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Beispielhaft
wird vorliegend von einem ebenfalls rechteckförmigen Modulationssignal 5 ausgegangen,
welches in der 2 bezogen auf ein Bezugspotential
GND den Zustand „high" und in 3 den
Zustand „low" einnimmt und in
der 4 von dem Zustand „low" in den Zustand „high" übergeht.
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Folgendes
wird angemerkt: Die Zustände „high" und „low" sind stets symmetrisch
zu dem Bezugspotential zu wählen:
Ist z.B. der Zustand „low" 0V und der Zustand „high" 5V, so ist das Bezugspotential
zu 2,5 V zu wählen.
Ist z.B. der Zustand „low" – 2,5 V und der Zustand „high" +2,5V wie im beschriebenen
Beispiel, so ist das Bezugspotential 0V.
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In
diesem Zusammenhang wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass als Modulationssignal nicht zwingend ein rechteckförmiges Signal vorauszusetzen
ist. Vielmehr ist jeglicher Signalverlauf geeignet, die Einsatzzeitpunkte
der steigenden bzw. fallenden Flanken des „Träger"-Signals 3 und damit die Periodendauer
bzw. Frequenz dieses Signals 3 zu ändern.
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Zur
Erzeugung der vorstehend angegeben Sägezahnsignale sind zwei nachfolgend
als erste und zweite Ausgangssignale bezeichnete Signale erforderlich.
Das erste Ausgangssignal dient zusammen mit dem Modulationssignal 5 zur
Erzeugung des ersten Sägezahnsignals,
das zweite Ausgangssignal dient zusammen mit dem Modulationssignal 5 zur
Erzeugung des zweiten Sägezahnsignals.
Beide Ausgangssignale zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch
ein Taktsignal, beispielsweise durch ein in der 1 dargestelltes
Referenztaktsignal 2 oder ein von diesem Referenztaktsignal 2 abgeleitetes
Systemtaktsignal 1 in unterschiedliche Zustände, z.
B. „low" oder „high", verdringbar sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist der Systemtakt 1 gerade die doppelte Frequenz des
unmodulierten Signals 3 und das Referenztaktsignal 2 die
vierfache Frequenz des unmodulierten Signals 3 auf.
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Die
Periodendauer des Systemtaktsignals 1 ist in der Zeichnungsfigur
mit dem Bezugszeichen Tclock gekennzeichnet.
Des Weiteren ist die halbe Periodendauer des abgeleiteten Taktsignals 2 mit
dem Bezugszeichen T0 gekennzeichnet. Demzufolge
beträgt
die Periodendauer Tcarrier des unmodulierten
Signals 3 gerade die achtfache halbe Periodendauer T0 des Referenztaktsignals 2 und
das Systemtaktsignal 1 weist eine Periodendauer Tclok auf, welche der vierfachen halben Periodendauer
T0 des Referenztaktsignals 2 entspricht.
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Aus
dem (nicht dargestellten) ersten Ausgangssignal und dem Modulationssignal 5 wird
erfindungsgemäß ein Differenzintegral
gebildet. In gleicher Weise wird aus dem zweiten (ebenfalls nicht dargestellten)
Ausgangssignal und dem Modulationssignal 5 ein Differenzintegral
gebildet. Die beiden Ausgangssignale sind wiederum so gewählt, dass
zu Beginn und für
ein unmoduliertes Ausgangssignal für den Fall, in dem das erste
Differenzintegralsignal ansteigt, das andere zweite Differenzintegralsignal
abnimmt und umgekehrt (vgl. auch vorstehende Erläuterungen.) Zunächst wird
nunmehr der in der 2 dargestellte Fall betrachtet.
Es wird davon ausgegangen, dass das erste Differenzintegralsignal
ansteigt. Dies ist in dem in der 2 dargestellten
Fall für
das Signal 8 beispielsweise zum Zeitpunkt t0 der
Fall. Mit fortschreitender Zeit t steigt dieses Signal 8 weiter
an, bis es eine vorgegebene Schaltschwelle 18 erreicht. Als
Schaltschwelle 18 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Bezugs- oder Massepotential GND gewählt.
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Zum
Zeitpunkt t1 des Überschreitens der Schaltschwelle 18 (Schnittpunkt
bzw. Schaltpunkt 6) wird zum einen eine Zustandsänderung
des Signals 4 von im vorliegenden Ausführungsbeispiel „high" auf „low" ausgelöst, zum
anderen wird auch eine Zustandsänderung
des ersten Ausgangssignals im Takt des Systemtaktsignals 1 (fallende
Flanke) bzw. des Referenztaktsignals 2 (ansteigende Flanke)
zum Zeitpunkt t4 herbeigeführt.
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Durch
die Zustandsänderung
des ersten Ausgangssignals wird das Differenzsignal aus erstem Ausgangssignal
und dem Modulationssignal negativ, wodurch das erste Differenzintegral
im weiteren zeitlichen Verlauf abnimmt. Die Integrationsrichtung
kehrt sich quasi um. Das Ausgangssignal verbleibt in diesem Zustand
für weitere
zwei Taktzyklen des Referenztaktsignals 2 (entsprechen
einem halben Taktzyklus des unmodulierten Signals 3 oder
einem Taktzyklus des Systemtaktsignals 1). Nach Ablauf
dieser zwei Taktzyklen des Referenztaktsignals 2 (Zeitpunkt
t5) wird das erste Ausgangssignal wieder in
den ersten Zustand (hier „high") verbracht, wodurch
das erste Differenzsignal wieder positiv wird und damit das erste
Differenzintegralsignal wieder ansteigt.
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Zum
Zeitpunkt t3 des Überschreitens der Schaltschwelle 18 wird
wiederum eine Zustandsänderung
des Signals 4 ausgelöst.
Nachfolgend wird im Takt des Referenztaktsignals 2 eine
Zustandsänderung
des ersten Ausgangssignals (hier von „high" auf „low") eingeleitet. Dieser Vorgang wiederholt
sich nunmehr laufend. Das Umschalten von einer steigenden auf eine
fallende Flanke des Sägezahnsignals 8 geschieht
also stets beim unmittelbar nächsten
Takt nach Überschreiten
der Schaltschwelle 18 (Schaltpunkte 6, 6', 6''). Übersteigt also die steigende
Flanke noch innerhalb des ersten Taktzyklus die Schaltschwelle 18,
so wird bereits nach diesem einen Taktzyklus wieder auf die fallende
Flanke umgeschaltet. Wird die Schaltschwelle 18 jedoch
auch nach zwei Taktzyklen oder gegebenenfalls drei, vier oder mehr (theoretisch
beliebig vielen) Taktzyklen nicht überschritten, so wird das Umschalten
von steigender auf fallende Flanke um eben noch mindestens einen Taktzyklus
verzögert
und zwar so lange, bis die Schaltschwelle 18 schließlich überschritten
ist. Im Gegensatz dazu erfolgt ein Umschalten von fallender Flanke
auf steigende Flanke des Sägezahnsignals 8 immer
genau nach zwei Taktzyklen.
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Synchron
zu diesem Sägezahnsignal 8 wird in ähnlicher
Weise ein zweites Sägezahnsignal 9 erzeugt.
Dieses Sägezahnsignal 9 wird
durch Differenzintegralbildung aus dem zweiten Ausgangssignal und
dem Modulationssignal gebildet. Ausgehend vom unmodulierten Signal 3 weist
das zweite Ausgangssignal gerade den Zustand „high" auf, wenn das erste Ausgangssignal
den Zustand „low" aufweist und umgekehrt.
Danach erfolgt auch hier entsprechend dem vorstehend beschriebenen
Algorithmus ein Umschalten des Sägezahnsignals 9 von
steigender auf fallende Flanke beim unmittelbar nächsten Takt
nach Überschreiten
der Schaltschwelle 18 (Schaltpunkte 7, 7', etc.) und
ein Umschalten von fallender Flanke auf steigende Flanke unmittelbar
nach zwei Taktzyklen durch geeignete Wahl des zweiten Ausgangssignals.
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Während das Überschreiten
der Schaltschwelle 18 (Schaltpunkte 6, 6', 6'' etc., 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25)
des ersten Sägezahnsignals 8 stets
eine Zustandsänderung
des Signals 4 von „high" auf „low" bewirkt, bewirkt
ein Überschreiten
der Schaltschwelle 18 durch das zweite Sägezahnsignal 9 stets
ein Umschalten von „low" auf „high" (Zeitpunkt t2 etc.; Schaltpunkte 7, 7' etc., 12, 14, 16, 20, 22, 24, 26).
Im gezeigten Aus führungsbeispiel
ist die Frequenz des durch Modulation entstandenen Signals 4 gegenüber dem
unmodulierten Signal 3 um 20% erhöht (Periodendauer des Signals 4:
T = 6,4 T0), wenn sich das Modulationssignal 5 in
dem Zustand „high" befindet und um
34% geringer, wenn sich das Modulationssignal in dem Zustand „low" befindet (3: Periodendauer
des Signals 4: T = 10,7 T0) .
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Die Übergangsphase
bei sprunghafter Änderung
des Modulationssignals von „low" auf „high" dauert hier lediglich
einen Taktzyklus (4).
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In
der 2 ist auch ein Fall dargestellt, bei welchem der
Schwellwert 18 genau zum Zeitpunkt eines Taktes erreicht
wird (Schaltpunkt 6''). Auf Grund der
Laufzeitverzögerung
der Gatter erfolgt ein Umschalten der Flanken erst beim darauffolgenden
Takt. Es zeigt sich, dass auch hier keine undefinierten Zustände auftreten.
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Der 4 ist
weiter der Sonderfall zu entnehmen, bei dem der Wechsel des Modulationssignals 5 vom
Zustand „low" in den Zustand „high" nicht synchronisiert
zum Takt erfolgt. Die Pulslängenänderung
bleibt hier genau proportional zum Integral des Modulationssignals 5 während der
Pulsdauer. Hierin zeigt sich die Linearität und damit FM-Tauglichkeit des
Verfahrens. Ist ein schlagartiges Umschalten von einer Pulslänge auf
eine andere erwünscht,
so muss lediglich das Modulationssignal mit dem Umschalten der Flanken
synchronisiert werden.
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Ein
einfaches Ausführungsbeispiel
einer elektronischen Schaltungsanordnung zur Realisierung des vorstehend
beschriebenen Verfahrens ist in der Zeichnungsfigur 5 dargestellt.
Dieser Modulator 58 umfasst zwei im Wesentlich identisch
ausgeführte Schaltungsblöcke 60 und 61.
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Jeder
Schaltungsblock 60, 61 umfasst zwei flankengesteuerte
JK-Flipflops 27, 28, 34, 35,
einen Differenzintegrator 30, 33, einen Komparator 31, 32 sowie
ein UND-Gatter 29, 36 mit jeweils zwei Eingängen. Die
Takteingänge
C der JK-Flipflops 27, 28, 34, 35 sind über eine
Taktsignalleitung 44 mit dem Referenztakt 2 verbunden
(2Cl) . Das Modulationssignal 5 (UMOD)
ist über
eine Modulationssignalleitung 45 auf den jeweiligen invertierenden
Eingang – des
jeweiligen Differenzintegrators 30, 33 geführt.
-
Die
jeweiligen nicht invertierenden Ausgänge Q einer der JK-Kippstufen 27, 34 sind über entsprechende
Ausgangsleitungen 50, 51 mit dem entsprechenden
nicht invertierenden Eingang + des jeweiligen Differenzintegrators 30, 33 verbunden.
Der jeweilige Ausgang des jeweiligen Differenzintegrators 30, 33 ist über eine
entsprechende Leitung 95, 96 mit dem nicht invertierende
Eingang + des jeweiligen Komparators 31, 32 verbunden.
Die invertierenden Eingänge – der Komparatoren 31, 33 sind
mit Bezugspotential 40, 41 verbunden. Die jeweiligen Ausgänge der
Komparatoren 31, 32 sind über entsprechende Leitungen 46, 47 mit
den entsprechenden K-Eingängen
K der Kippstufen 27, 34 verbunden. Der invertierende
Ausgang Q dieser Kippstufen 27, 34 ist einerseits
mit dem J-Eingang der entsprechenden anderen Kippstufe 28, 35 und
andererseits mit einem der Eingänge
der jeweiligen UND-Gatter 29, 36 verbunden (Leitungen 53, 55).
Der jeweilige nicht invertierende Ausgang Q der jeweiligen zweiten Kippstufe 28, 35 ist
auf den anderen Eingang des jeweiligen UND-Gatters 29, 36 geführt (Ausgangsleitungen 52, 54).
-
Die
Ausgänge
der Komparatoren 31, 32 sind über die Leitungen 48 bzw. 49 auf
die Eingänge
eines zwei Eingänge
aufweisenden EXOR-Gatters 56 geführt, dessen Ausgang zur Bereitstellung
des durch Modulation entstandenen Signals 4 (UOUT)
dient.
-
Weiterhin
ist eine Setz-/Rücksetzeinrichtung 94 umfassend
einen ohmschen Widerstand 38, einen Kondensator 39 sowie
einen Schmitt-Trigger 37 vorgesehen. Der Kondensator 39 ist
einerseits mit dem Bezugspotential 42 und andererseits über einen
Knoten 97 mit dem ohmschen Widerstand 38 verbunden, welcher wiederum
an die Betriebsspannung VCC angeschlossen
ist. Der Schmitt-Trigger 37 ist eingangsseitig mit dem
Knoten 97 und ausgangsseitig mit den Rücksetzeingängen R der JK-Kippstufen 27 und 35 sowie
den Setzeingängen
S der JK-Kippstufen 28 und 34 verbunden.
-
Durch
Setzen bzw. Rücksetzen
der Setz- bzw. Rücksetzeingänge R, S
mit Hilfe der Setz-/Rücksetzeinrichtung 94 wird
der nicht invertierende Ausgang Q der Kippstufe 27 auf „low" und der nicht invertierende
Ausgang Q der Kippstufe 34 auf „high" gesetzt. An den Eingängen der
Differenzintegratoren 30, 33 liegen damit die
Signale UQ1 = 0 Volt und UMOD bzw.
UQ2 = VCC und UMOD. In den Differenzintegratoren 30, 33 werden
zunächst
die Differenzsignale UD1, UD2 der
jeweiligen Eingangssignale UQ1, UMOD bzw. UQ2, UMOD gebildet und diese Differenzsignale UD1, UD2 zeitlich
fortlaufend integriert. Bei geeigneter Pegelwahl der Eingangssignale
UQ1, UMOD und insbesondere
des Modulationssignals UMOD nimmt die Spannung
UI1 am Ausgang des Differenzintegrators 30 nach
Maßgabe
des Modulationssignals UMOD ab, während das
Ausgangssignal UI2 am Ausgang des Differenzintegrators 33 nach
Maßgabe
des Modulationssignals UMOD zunimmt und
umgekehrt.
-
Das
Ausgangssignal UI1 am Ausgang des Differenzintegrators 30 wird
dem nichtinvertierenden Eingang + des Komparators 31 zugeführt. Dieser Komparator 31 vergleicht
das Signal UI1 mit einem dem invertierenden
Eingang – des
Kompensators 31 zugeführten
Bezugssignal z. B. dem Massepotential GND. So lange das Ausgangssignal
UI1 größer als das
Massepotential GND ist, gibt der Komparator 31 ein positives
Spannungssignal UK1 also „high" aus. Ist das Ausgangssignal
UI1 kleiner als das Massepotential GND,
so gibt der Komparator 31 ein negatives Spannungssignal
UK1, also „low" aus.
-
In
gleicher Weise wird das Ausgangssignal UI2 am
Ausgang des Differenzintegrators 33 dem nichtinvertierenden
Eingang + des Komparators 32 zugeführt. Dieser Komparator 32 vergleicht
das Signal UI2 mit einem dem invertierenden
Eingang – des Komparators 32 zugeführten Bezugssignal,
z. B. dem Massepotential GND. So lange das Ausgangssignal UI2 größer als
das Bezugssignal GND ist, gibt der Komparator 32 ein positives
Spannungssignal UK2, also „high" aus. Ist das Ausgangssignal
UI2 kleiner als das Massepotential GND,
so gibt der Komparator 32 ein negatives Spannungssignal
UK2, also „low" aus.
-
Nimmt
man nun an, daß zum
Setz-/Rücksetzzeitpunkt
der Setz- bzw. Rücksetzeingänge R, S der
Modulationssignal UMOD > OV ist, so ergibt sich folgender Schalter:
Da
das Signal UQ1 = OV ist, ist UD1 < OV und UI1 nimmt ab. Solange das Integrationssignal
UI1 < OV ist,
ist das Komparatorausgangssignal UK1 < OV. Dadurch liegt
auch am K-Eingang des Flipflops 27 „low"-Pegel.
-
Der
invertierende Ausgang Q des
Flipflops 27 ist zum Setz-/Rücksetzzeitpunkt der Setz- bzw. Rücksetzeingänge R, S
auf UQ1 = VCC („high"). Damit ist auch
der eine Eingang des UND- Gatters 29 auf „high"-Pegel.
-
Zusätzlich ist
der J-Eingang des Flipflops 28 auf „high"-Pegel.
Mit dem folgenden Taktzyklus wird der nichtinvertierende Ausgang
Q des Flipflops 28 entsprechend dem eingangsseitigen „high"-Pegel auf UQ3 = VCC > OV („high") gesetzt. Damit
ist auch der andere Eingang des UND-Gatters 29 auf „high"-Pegel.
-
Der
Ausgang der UND-Gatters 29 geht infolgedessen in den Zustand „high" über. Der J-Eingang des Flipflops 27 wird „high", der K-Eingang ist „low". Taktflankengesteuert ändert der
Q-Ausgang des Flipflops 27 seine
Zustand von „low"- auf „high"-Pegel.
-
Nunmehr
ist das Ausgangssignal UQ1 am nichtinvertierenden
Ausgang Q des Flipflops 27 größer als OV. Das Differenzsignal
Uni = UQ1 – UMOD ist größer OV.
Das Integrationssignal UI1 nimmt zu. Das „Abintegrieren" (also die Zeit während der
UD1 < OV ist
und während
der das Integrationssignal UI1 abnimmt)
dauert demzufolge exakt zwei Taktzyklen des Taktsignals 2 (2Cl).
-
Während das
Integrationssignal UI1 ansteigt vergleicht
der Komparator 31 dieser Integrationssignal UI1 weiter
mit dem Bezugssignal GND. Sobald (und erst dann wenn) das Integrationssignal
UI1 größer als
das Bezugssignal, also 0 Volt, wird, wird das Ausgangssignal UK1 am Ausgang des Komparators 31 größer als
0 Volt.
-
Am
K-Eingang ändert
sich der Pegel von „low" auf „high".
-
Mit
der unmittelbar darauffolgenden steigenden Taktflanke (d. h. im
Takt unmittelbar nach der Feststellung, dass das Integrationssignal
UI1 den Pegel der Bezugssignals GND überschnitten
hat) schaltet der nicht invertierende Ausgang Q des Flipflops 27 von „high"- auf „low"-Pegel. UQ1 ist 0 Volt, UD1 ist kleiner
0 Volt und UI1 nimmt wieder ab.
-
Es
beginnt die gesamte vorstehend angegebene Prozedur von neuem.
-
Betrachtet
man nun in entsprechender Weise die Signalverläufe im Schaltungsblock 61 unter der
gleichen Voraussetzung, daß zum
Setz-/Rücksetzzeitpunkt
der Setz-/Rücksetzeingänge R, S
das Modulationssignal UMOD > OV ist.
-
Da
das Singal UQ2 = OV > OV ist, ist UD2 > OV und UI2 nimmt
zu. Solange das Integrationssignal UI2 < OV ist, ist das
Komparatorausgangssignal UK2 < OV. Sobald der
Pegel des Integrationssignals UI2 den Pegel
des Bezugssignals GND übersteigt,
wird das Komparatorausgangssignal UK2 > OV.
-
Am
K-Eingang des Flipflops 34 ändert sich der Pegel von „low" auf „high".
-
Mit
der unmittelbar darauffolgenden ansteigenden Taktflanke am C-Eingang
des Flipflops 34 schaltet der nicht invertierende Ausgang
Q des Flipflops 34 von „high"- auf low"-Pegel. UQ2 ist
0 Volt, UD2 ist kleiner als 0 Volt und UI2 nimmt ab.
-
Sobald
das Integrationssignal UI2 kleiner als das
Bezugssignal wird, wird UK2 < OV. Am K-Eingang des
Flipflops 34 ändert
sich der Pegel von „high" auf „low".
-
Der
invertierende Ausgang Q des Flipflops 34 weist den entgegengesetzten
Zustand wie der nicht invertierende Ausgang Q des Flipflops 34 auf, nämlich „high"-Pegel. Damit ist
einerseits auch der eine Eingang des UND-Gatters 36 auf „high"-Pegel und der J-Eingang
des Flipflops 35 liegt auf „high". Der Q-Ausgang dieses Flipflops 35 liegt
damit ebenfalls auf „high"-Pegel, sobald eine
positive Taktflanke des Takts 2 (2Cl) das Flipflop 35 kippt.
Damit liegt auch der andere Eingang des UND-Gatters 36 auf „high"-Pegel.
-
Der
Ausgang des UND-Gatters 36 ändert infolgedessen seinen
Zustand auf „high"-Pegel. Der J-Eingang
des Flipflops 34 geht in den Zustand „high" über,
der K-Eingang befindet sich im Zustand „low". Taktflankengesteuert ändert der
Q-Ausgang des Flipflops 34 seine Zustand von „low" auf „high"-Pegel.
-
Nunmehr
ist das Ausgangssignal UQ2 am nichtinvertierenden
Ausgang des Flipflops 34 größer als OV. Das Differenzsignal
UD2 = UQ2 – UMOD ist größer OV. Das Integrationssignal
UI2 nimmt zu. Auch hier hat also das Abintegrieren
genau zwei Taktzyklen des Taktsignals 2 (2Cl)
gedauert.
-
Auf-
und Abintegrationszyklen erfolgen also in beiden Schaltungsblöcken 60, 61 weitgehend identisch,
jedoch zeitlich versetzt.
-
Aus
den beiden Integrationssignalen wird das gewünschte modulierte Ausgangssignal
Uout „durch
exklusiv" oder -Bildung
im EXOR-Gatter 56 gebildet.
-
Wie
eben dargelegt wurde, werden die beiden Blöcke 60, 61 durch
Setzen bzw. Rücksetzen
der entsprechenden Setz- bzw. Rücksetzeingänge S, R der
JK-Kippstufen 27, 28, 34, 35 mit
zueinander unterschiedlicher Integrationsrichtung gestartet. Eine Phasenverschiebung
der beiden Sägezahnsignale UI1, UI2 um die halbe
Periodendauer des unmodulierten Signals UOUT (Signal
mit dem Bezugszeichen 3 in der 1) ist daher
gewährleistet.
-
Die
gewünschte
zeitliche Zuordnung der beiden Sägezahnsignale
UI1, UI2 zueinander
lässt sich beispielsweise
mit Hilfe der in der 6 gezeigten Schaltungsanordnung
realisieren. Diese Schaltungsanordnung dient zur Erzeugung eines
Arbeitszyklus-Steuersignals
UDuty-Cycle welches den Gleichspannungspegel
der beiden Sägezahnsignale
so regelt, dass das Umschalten des Ausgangssignals (z.B. von low
auf high) durch das eine Sägezahnsignals
exakt zwischen zwei Umschaltzeitpunkten verursacht durch das andere
Sägezahnsignal
(z.B. von „high" auf „low") liegt. Damit wird
Tastverhältnis
auf exakt 50% geregelt.
-
Die
Synchronisationseinrichtung 93 nach der 6 umfasst
als aktive Bestandteile einen Operationsverstärker 30 sowie ein
taktflankengesteuertes D-Flipflop 62.
-
Die
gesamte Anordnung weist einen Eingang E93 und
einen Ausgang A93 auf. Der Eingang E93 ist mit dem Takteingang C des D-Flipflops 62 verbunden.
Der invertierende Ausgang Q des D-Flipflops 62 ist über eine
Ausgangssignalleitung 85 mit dem D-Eingang des D-Flipflops 62 verbunden.
Der nicht invertierende Ausgang Q des D-Flipflops 62 ist über eine
Leitung 87 mit einem Tiefpass 73 in Form eines RC-Glieds
verbunden. Das RC-Glied 73 ist über einen
Leitung 88 mit einem ohmschen Widerstand 75 verbunden,
welcher wiederum über
eine Leitung 90 mit dem nicht invertierenden Eingang +
des Operationsverstärkers 63 und
einem mit einem Bezugspotential 67 verbundenen RC-Glied
/Mittelwertbildner (Tiefpass) 83 verbunden ist. Zusätzlich zu
der Verbindung zwischen dem Eingang E93 und
dem Takteingang C des D-Flipflops 62 besteht eine Leitungsverbindung 84 zu
einem Tiefpass/Mittelwertbildner 70. Dessen Ausgang ist über eine
Leitung 86 mit einem ohmschen Widerstand 74 verbunden,
welcher wiederum über
eine Leitung 89 zum einen mit dem invertierenden Eingang – des Operationsverstärkers 63 und
einem RC-Glied /Mittelwertbildner (Tiefpass) 82 verbunden
ist. Das RC-Glied 82 selbst ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 63 über eine Leitung 92 verbunden,
welche zugleich über
eine Leitung 57 an den Ausgang A93 angeschlossen
ist.
-
Die
beiden Tiefpässe/Mittelwertbildner 70, 73 sind
identisch ausgeführt.
Sie umfassen einen Eingang und Ausgang überbrückenden ohmschen Widerstand 68, 71 sowie
einen den jeweiligen Ausgang mit Bezugspotential 66, 65 verbindenden
Kondensator 69, 72.
-
Die
beiden RC-Glieder/Mittelwertbildner 82, 83 sind
ebenfalls komplementär
ausgeführt.
Sie umfassen jeweils parallel geschaltete ohmsche Widerstände 78, 79 und
Kondensatoren 80, 81, welche Eingang und Ausgang
miteinander verbinden.
-
Die
Funktion der Schaltungsanordnung 93 nach der 6 ergibt
sich wie folgt:
Das (modulierte) Ausgangsignal Uout der
Schaltungsanordnung nach der 5 wird einerseits
dem RC-Glied 70 und andererseits dem Clock-Eingang C des
D-Flip-Flops 62 zugeführt.
Durch die Rückkopplung
des invertierenden Ausgangs Q des D-Flip-Flops 62 und das „Takten" mit dem Ausgangssignal
Uout wird die Frequenz des Ausgangssignals Uout über
das D-Flip-Flop 62 halbiert. Eine konstante Frequenz vorausgesetzt
erhält
man dadurch ein Ausgangssignal am nicht inventierten Ausgang Q des D-Flip-Flops 62 mit
einem Tastverhältnis
von 50% unabhängig
vom Tastverhältnis
des modulierten Ausgangssignals Uout am Clock-Eingang
C des Flip-Flops 62. Dies wird nun dem RC-Glied 73 zugeführt um so
den Gleichspannungsanteil (DC-Spannung) zu erhalten. Das modulierte
Ausgangssignals Uout wird, wie oben bereits
erwähnt,
zusätzlich
dem anderen RC-Glied 73 zugeführt, welches deshalb den Gleichspannungsanteil
(DC-Spannung) des modulierten Ausgangssignals selbst liefert. Diese
beiden Signale werden nun zwecks Differenzbildung und Verstärkung einem
Differenzverstärker
(welcher u.a. durch den Operationsverstärker 63 gebildet wird) zugeführt. Die
Kapazitäten 80 und 81 sind
optional und können
für eine
zusätzliche
Glättung
verwendet werden.
-
Das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 63 weicht nur
dann von Null ab, wenn der DC-Wert des durch Modulation entstandenen
Signals Uout, am Ausgang des RC-Gliedes 70,
von der Schaltungsanordnung nach der 5 vom DC-Wert
des idealen ummodulierten Signals mit 50%-iger Austastung, am Ausgang
des RC-Gliedes 73, abweicht. Dieses Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 63 kann
als Regelgröße zur Einstellung
eines Tastverhältnisses
von 50% verwendet werden. Dies wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel
schaltungstechnisch wie folgt realisiert:
Das Steuersignal
UDuty-Cycle wird über die Arbeitszyklussteuerleitung 57 den
beiden Differenzintegratoren 30, 33 zugeführt, wo
es für
die zeitliche korrekte Zuordnung der beiden Integrationssignale
UI1, UI2 sorgt.
-
Die
in 5 symbolisch angedeutete Arbeitszyklussteuerung
via die Leitung 57 kann schaltungstechnisch mittels der
in den 7 und 8 dargestellten Schaltungsanordnungen
realisiert werden.
-
Die 7 zeigt
die schaltungstechnische Ausführung
eines Differenzintegrators 30, wie er beispielhaft im ersten
Block 60 der Schaltungsanordnung gemäß der 5 realisiert
sein könnte.
Entsprechend entnimmt man der 8 die konkrete Ausführung und
Beschaltung eines Differenzintegrators 33, wie er im Block 61 der
Schaltungsanordnung 58 gemäß der 5 realisiert
sein könnte.
-
Der
beispielhaft in der 7 dargestellte Differenzintegrator 30 basiert
auf einem Operationsverstärker 98,
dessen Ausgang über
einen Kondensator 99 auf dessen invertierenden Eingang – rückgekoppelt
ist und dessen nicht invertierender Eingang + über die Parallelschaltung eines
ohmschen Widerstands 103 und eines Kondensators 104 auf
Bezugspotential 105 liegt.
-
Dem
invertierenden Eingang – dieses
Operationsverstärkers 98 ist
einerseits durch entsprechende ohmsche Widerstände 101, 102 das
Modulationssignal UMOD sowie das Steuersignal
UDuty-Cycle zuführbar. Dem nicht invertierenden
Eingang + des Operationsverstärkers 98 ist
ebenfalls über
einen ohmschen Widerstand 106 das vom nicht invertierenden
Ausgang Q des JK-Flipflops 27 gelieferte Ausgangssignal
UQ1 zuführbar.
-
Der
Differenzintegrator 33 gemäß der 8 ist in
entsprechender Weise ausgeführt.
Er umfasst einen Operationsverstärker 107,
dessen Ausgang über
einen Kondensator 108 auf den invertierenden Eingang – rückgekoppelt
ist. Der nicht invertierende Eingang + des Operationsverstärkers 107 ist über einen
weiteren Kondensator 109 mit dem Bezugspotential 110 verbunden.
-
Dem
invertierenden Eingang – des
Operationsverstärkers 107 ist über einen
Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen 111, 112 das
Modulationssignal UMOD zuführbar. Dem
invertierenden Eingang ist über
entsprechende Widerstände 114, 115 das
Ausgangssignal UQ2 des JK-Flipflops 47 sowie
das Steuersignal UDuty-Cycle zuführbar.
-
In
der Zeichnungsfigur 6 sind durch einen mit dem Bezugszeichen 64 versehenen
strichlierten Kasten Schaltungsteile ge kennzeichnet, welche zur Erzeugung
der 50 % Duty Cycles nicht zwingend erforderlich, also optional,
sind:
Anstelle einer in den 7 und 8 dargestellten Verschaltung
ist es grundsätzlich
auch denkbar, die beiden Leitungen 89, 90 mi dem
invertierenden – bzw.
dem nicht invertierenden + Eingang des jeweiligen Operationsverstärkers 98, 107 zu
verbinden, wobei die Leitung 89 oder 90, die bei
einem Operationsverstärker 98 oder 107 mit
dem invertierenden Eingang – verbunden
ist beim anderen Operationsverstärker 98 oder 107 mit
dem nicht invertierenden Eingang + verbunden ist und umgekehrt.
-
In
der 6 ist der Schaltungsblock 64 strichliert
gezeichnet und mit Begriff „optional" gekennzeichnet.
Damit soll ausgedrückt
werden, dass man eventuell auch auf den Differenzverstärker 63 verzichten
und die beiden Signale der Leitungen 86 und 88 (über einen
Widerstand), auf die Eingänge der
Integratoren 98, 107 legen könnte (wobei die Leitung 89 oder 90,
die bei einem Operationsverstärker 98 oder 107 mit
dem invertierenden Eingang – verbunden
ist beim anderen Operationsverstärker 98 oder 107 mit
dem nicht invertierenden Eingang + verbunden ist und umgekehrt).
Allerdings würde
sich dann die Dimensionierung der Bauteile kritischer gestalten.
Die Tiefpässe 70 und 73 müssten beispielsweise
sehr niederohmig gegenüber
den Widerständen
R1 und R2 aus 7 und 8 dimensioniert werden.
-
- 1
- Systemtaktsignal
- 2
- Referenztaktsignal
- 3
- Trägersignal
= unmoduliertes Signal
- 4
- durch
Modulation entstandenes Signal
- 5
- Modulationssignal
(= Nutzsignal, Datensignal)
- 6
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
innerhalb erster
-
- Taktperiode
des Trägersignals
- 6'
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
innerhalb zweiter
-
- Taktperiode
des Trägersignals
- 6''
- Schaltpunkt
zum Zeitpunktes des Taktes der Trägersignale
- 7
- Schaltpunkt
der zweiten Sägezahnsignals
innerhalb erster
-
- Taktperiode
der Trägersignals
- 7'
- Schaltpunkt
der zweiten Sägezahnsignals
innerhalb zwei
-
- ter
Taktperiode des Trägersignals
- 7''
- Schaltpunkt
der zweiten Sägezahnsignals
innerhalb drit
-
- ter
Taktperiode des Trägersignals
- 8
- erstes
Sägezahnsignal
- 9
- zweites
Sägezahnsignal
- 10
- erster
Taktzyklus
- 10'
- zweiter
Taktzyklus
- 10''
- dritter
Taktzyklus
- 10'''
- vierter
Taktzyklus
- 11
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 12
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 13
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 14
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 15
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 16
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 17
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 18
- Schaltschwelle
- 19
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 20
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 21
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 22
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 23
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 24
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 25
- Schaltpunkt
des ersten Sägezahnsignals
- 26
- Schaltpunkt
des zweiten Sägezahnsignals
- 27
- taktflankengesteuertes
JK – Flipflop
- 28
- taktflankengesteuertes
JK – Flipflop
- 29
- UND – Gatter
- 30
- Differenzintegrator
- 31
- Komparator
- 32
- Komparator
- 33
- Differenzintegrator
- 34
- taktflankengesteuertes
JK-Flipflop
- 35
- taktflankengesteuertes
JK-Flipflop
- 36
- UND-Gatter
- 37
- Schmitt-Trigger
(Schwellwertelement)
- 38
- ohmscher
Widerstand
- 39
- Kapazität
- 40
- Bezugspotenzial
- 41
- Bezugspotenzial
- 42
- Bezugspotenzial
- 43
- Setz-/Rücksetzleitung
- 44
- Taktsignalleitung
- 45
- Modulationssignalleitung
- 46
- Rückkoppelleitung
- 47
- Rückkoppelleitung
- 48
- Komparatorausgangsleitung
- 49
- Komparatorausgangsleitung
- 50
- Ausgangleitung
- 51
- Ausgangleitung
- 52
- Ausgangleitung
- 53
- invertierte
Ausgangsleitung
- 54
- Ausgangsleitung
- 55
- invertierte
Ausgangsleitung
- 56
- EXKLUSIV-
ODER – Gatter
- 57
- Arbeitszyklussteuerleitung
- 58
- Modulator
- 60
- Block 1
- 61
- Block 2
- 62
- taktflankengesteuertes
D-Flipflop (Verzögerungsflipflop)
- 63
- Operationsverstärker
- 64
- optionale
Schaltungsteile
- 65
- Bezugspotential
- 66
- Bezugspotential
- 67
- Bezugspotential
- 68
- ohmscher
Widerstand
- 69
- Kapazität
- 70
- Tiefpass/Mittelwertbildner
- 71
- ohmscher
Widerstand
- 72
- Kapazität
- 73
- Tiefpass/Mittelwertbildner
- 74
- ohmscher
Widerstand
- 75
- ohmscher
Widerstand
- 78
- ohmscher
Widerstand
- 79
- ohmscher
Widerstand
- 80
- Kapazität
- 81
- Kapazität
- 82
- Integrator/Mittelwertbildner
- 83
- Integrator/Mittelwertbildner
- 84
- Ausgangssignalleitung
- 85
- Rückkoppelleitung
- 86
- Leitung
- 87
- Leitung
- 88
- Leitung
- 89
- Leitung
- 90
- Leitung
- 91
- Koppelleitung
- 92
- Rückkoppelleitung
- 93
- Synchronisationseinrichtung
- 94
- Setz-/Rücksetzeinrichtung
- 95
- Ausgangsleitung
- 96
- Ausgangsleitung
- 97
- Knoten
- 98
- Operationsverstärker
- 99
- Kondensator
- 100
- Ausgangssignal
- 101
- ohmscher
Widerstand
- 102
- ohmscher
Widerstand
- 103
- ohmscher
Widerstand
- 104
- Kondensator
- 105
- Bezugspotential
- 106
- ohmscher
Widerstand
- 107
- Operationsverstärker
- 108
- Kondensator
- 109
- Kondensator
- 110
- Bezugspotential
- 111
- Widerstand
- 112
- Widerstand
- 113
- Bezugspotential
- T
- Periodendauer
des durch Modulation entstandenen Signals
- Tclock
- Periodendauer
des Systemtaktsignals
- Tcarrier
- Periodendauer
des Trägersignals
- T0
- Bezugszeitdaue
- t0
- Zeitpunkt
- t0'
- Zeitpunkt
- t1
- Zeitpunkt
- t2
- Zeitpunkt
- t3
- Zeitpunkt
- t4
- Zeitpunkt
- t5
- Zeitpunkt
- R
- Rücksetzeingang
- S
- Setzeingang
- Q
- nicht
invertierter Ausgang
-
Q
- invertierter
Ausgang
- C
- Takteingang
- D
- D-Eingang
- Cl
- Clock
- GND
- Bezugspotential
- VCC
- Versorgungsspannung/Betriebsspannung
- UMOD
- Modulationsspannungssignal
- UOUT
- Ausgangssignal
- UDuty-Cycle
- Steuersignal
- UDuty-Cycle
- invertiertes
Steuersignal
- UDuty-Cycle+
- nichtinvertiertes
Steuersignal
- UQ1
- erstes
Ausgangssignal
- UQ1
- invertierter
erster Ausgang
- UQ2
- zweites
Ausgangssignal
- UQ2
- invertierter
zweiter Ausgang
- UQ3
- drittes
Ausgangssignal
- UQ4
- viertes
Ausgangssignal
- UD1
- erstes
Differenzsignal
- UD2
- zweites
Differenzsignal
- UI1
- erstes
Integrationssignal
- UI2
- zweites
Integrationssignal
- UK1
- erstes
Komparatorausgangssignal
- UK2
- zweites
Komparatorausgangssignal
- E93
- Eingang
- A93
- Ausgang