DE102005010449B4 - Handbohrgerät zur Erstellung von Bohrlöchern in Naturstein, Beton und Mauerwerk - Google Patents

Handbohrgerät zur Erstellung von Bohrlöchern in Naturstein, Beton und Mauerwerk Download PDF

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Abstract

Probleme bekannter Geräte sowie deren Lösungen sind mit den Einsatzbereichen verknüpft. Handbetätigte Geräte werden z. B. bei Expeditionen in Wüsten und Polarregionen, im Alpinismus, bei Natursportarten wie "Canyoning" oder in der Speläologie verwendet. DOLLAR A Anforderungen sind hier u. a. geringes Gewicht, einfachste Handhabung, hohe Zuverlässigkeit und Schutz gegen Verlust durch Absturz. DOLLAR A Bekannt sind Ausführungen zweiteiliger Art, wobei als Bohrspitze ein Selbstbohrdübel verwendet wird, und Handbohrgeräte, bei denen der Selbstbohrdübel durch einen Steinbohrer ersetzt wurde. DOLLAR A Nachteile sind v. a. Zweiteiligkeit, die Zusammenbau des Gerätes vor Ort erfordert, Verluste durch Reibung und Vibration erzeugt und die Möglichkeit des Verlustes der Bohrspitze durch Absturz beinhaltet. DOLLAR A Lineare Nuten zur Abfuhr von Bohrklein erzeugen Verluste der eingesetzten Arbeitsenergie. DOLLAR A Nicht in Hartmetall ausgeführte Bohrspitzen führen zu Abnutzung, damit zu Energieverlusten und geringer Maßhaltigkeit. Nicht vorhandene Handgriffe führen zu Problemen beim Halten des Gerätes. Nicht vorhandene Schlagschutz-Einrichtungen führen zu möglichen Verletzungen. Nicht vorhandene Handschlaufen führen zum Verlust des Gerätes beim Entgleiten. DOLLAR A Die einstückige Ausführung mit wendelförmigen Nuten zur Abfuhr von Bohrklein, Handgriff, Schlagschutz, Handschlaufe, Hartmetallspitze und Erleichterungsbohrungen beseitigt die Nachteile bekannter Ausführungen. DOLLAR A Anwendungsgebiete sind die o. g. genannten Bereiche.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handbohrgerät zur Erstellung von Bohrlöchern in Naturstein, Beton und Mauerwerk, beinhaltend einen Schaft (1) mit wendelförmigen Nuten (2) mit mindestens 0,3 Umdrehungen, eine Bohrspitze (3), einen den Schaft wenigstens teilweise ummantelnden Handgriff (4) und eine Schlagfläche (5), dadurch gekennzeichnet, daß Bohrspritze, Schaft, Handgriff und Schlagfläche nicht zerstörungsfrei trennbar miteinander verbunden sind. Handbohrgeräte ähnlich wie die hier beschriebenen dienen zur Erstellung von Bohrlöchern in Naturstein, Beton, Mauerwerk u.a..
  • Mittels eines mit der Hand geführten Hammers wird das Ende des Bohrgerätes beaufschlagt. Die im Kontakt mit dem Naturstein, Beton, Mauerwerk o.a. befindliche Bohrspitze erstellt dabei sukzessive ein Bohrloch.
  • Handbetätigte Geräte werden oft dort verwendet, wo keine Stromversorgung zur Verfügung steht, der Einsatz elektrisch betriebener Geräte nicht möglich ist, oder das Gewicht Akku-betriebener Bohrhämmer in ungünstigem Verhältnis zum Umfang der Arbeiten steht.
  • Nutzungsbereiche sind z.B. (aber nicht ausschßließlich) Expeditionen in Hochgebirge, Wüste Polarregionen und ähnlich entlegene Gebiete, verschiedene Bereiche des Bergsports wie Alpinismus oder Bergsteigen, Natursportarten wie das Durchqueren von Schluchten, sog. "Canyoning" oder die Höhlenforschung respektive Speläologie.
  • In den genannten Nutzungsbereichen ist es oft notwendig, Seile an einer Felswand zu befestigen. Hierzu werden meist spezielle Verankerungen in im Fels bereits vorhandenen Spalten oder Rissen verkeilt oder mittels eines Hammers eingetrieben. An diesen Verankerungen werden dann Seile etc. befestigt.
  • Weist die Felswand keine natürlich vorhanden Strukturen wie Spalten, Risse o.ä. auf, werden dann sogenannte Schwerlastverankerungen in eigens dafür vor Ort erstellten Bohrlöchern befestigt.
  • Die genannten Nutzungsbereiche zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, welche zu Anforderungen an die dort verwendeten Ausrüstungsgegenstände führen, die sich teilweise erheblich von denen in Industrie, Handwerk oder Haushalt unterscheiden.
  • Diese Gebiete sind oft nur zu Fuß erreichbar, so daß die gesamte Ausrüstung getragen werden muß. Dadurch ist das Gewicht der Ausrüstung hier ein entscheidendes Merkmal.
  • Die schlechte Erreichbarkeit der Gebiete verbietet auch die rasche oder unkomplizierte Beschaffung von Ersatzteilen im Falle von Defekten. Zuverlässigkeit ist deshalb ebenfalls eine wichtige Eigenschaft.
  • Die zur Anwendung der Geräte notwendige körperliche Leistungsfähigkeit ist nur in streng limitierten Maße vorhanden. Möglichst effiziente Umsetzung der Arbeit in Arbeitsfortschritt ist deshalb ein wichtiger Faktor.
  • Der Einsatz der Geräte erfolgt oft unter erschwerten Bedingungen. Verschmutzter Boden, unebener Boden, schmale Standflächen in absturzgefährdetem Gelände oder sogar freies Hängen im Abseilsitz sind übliche Anwendungsfälle. Auch Kälte, Nässe oder Schneefall sind verbreitet. All dies läßt der Handhabung beim Zusammenbau und Einsatz des Gerätes eine besondere Bedeutung zukommen
  • In üblicher Arbeitsumgebung führt der Verlust des unmittelbaren Griffs am Gerät oft nur zu einer Arbeitsunterbrechung, die schon durch das Wiederaufnehmen des am Boden liegenden Gerätes beendet werden kann.
  • In den genannten Nutzungsbereichen kann der Verlust des unmittelbaren Griffs am Gerät zum Totalverlust führen, da im Absturzgelände oder in Höhlen mit am Boden befindlichen schmalen Spalten das Gerät unvermeidlicherweise außerhalb der Reichweite zu liegen kommt.
  • Mit der Zivilisationsferne der Umgebung geht auch die Schwierigkeit der medizinischen Versorgung bei einer Verletzung einher. Ausführungen, die Verletzungen zu vermeiden helfen, sind deshalb von Wichtigkeit. Durchgehendes Kennzeichen ist, das oft die Unversehrtheit von Leib und Leben von einer erfolgreichen, raschen Durchführung der Arbeiten abhängt. Dies verstärkt noch einmal die Notwendigkeit von Zuverlässigkeit und Einfachheit bei Aufbau und Betrieb.
  • Bekannt sind Ausführungen zweiteiliger Art, wobei als Bohrspitze ein Selbstbohrdübel verwendet wird.
  • (Vgl. z.B. Alpin-Lehrplan Band 5, BLV Verlagsgesellschaft München, 3. Auflage 1999, S.78 ff, ISBN: 3405148251) (Selbstbohrdübel sind wegkontrolliert spreizende Stahldübel mit Innengewinde und gehärteter, gezahnter Krone. Das Loch wird mit dem Dübel selbst in den Untergrund gebohrt. Der Dübel wird wieder herausgezogen und auf einen eingebrachten Konus aufgeschlagen, wodurch sich die Zähne der Krone in der Seitenwand der Bohrung verspreizen und so den Dübel fixieren. Anschlussbauteile werden über das Innengewinde befestigt.)
  • Bei diesen Ausführungen war die Bohrspitze (= Selbstbohrdübel) abnehmbar, weil die Bohrspitze als Dübel diente und in der jeweiligen damit erstellten Bohrung verblieb.
  • Später wurden aufgrund der Forderung nach korrosionsbeständigen Dübeln Schwerlastanker aus rostfreiem Stahl (sog. „Ankerbolzen", „Segmentanker" oder "Ankerstangen") angewandt und in zuvor erstellten Bohrlöchern verankert.
  • Die Bohrlöcher wurden weiterhin mit den mit Selbstbohrdübeln bestückten Handbohrgeräten erstellt.
  • Eine Trennbarkeit des Selbstbohrdübels vom Handgriff war weiterhin notwendig, da der Selbstbohrdübel als Verschleissteil (nachlassende Maß- und Scharfhaltigkeit) nur für eine niedrige einstellige Anzahl von Bohrungen verwendbar ist.
  • Weiterhin bekannt sind später eingeführte zweiteilige Handbohrgeräte, bei denen der bis dahin übliche Selbstbohrdübel durch einen handelsüblichen Steinbohrer (Bohrer mit eingesetzter Hartmetallschneide zum Hammerbohren mit elektropneumatischen Bohrhämmmern mit speziellem Einsteckschaft, kein zylindrischer Schaft zur Verwendung mit einem Drei-Backen-Spannfutter) ersetzt wurde, und der Handgrifft eine entsprechende Aufnahme aufwies.
  • Da die Lebensdauer bzw. Standzeit der Bohrspitze nun aufgrund der Verwendung von Hartmetall vergrößert wurde und der des Handgriffes entsprach, bestand keine Notwendigkeit mehr, die Geräte zweiteilig auszuführen. Aus historischen Gründen wurde die Zweiteiligkeit jedoch beibehalten, mit allen daraus resultierenden Nachteilen, welche anschließend beschrieben werden. Achsparallele, linear verlaufende Nuten, wie sie z.B. ein Selbstbohrdübel aufweist, gestatten zwar grundsätzlich die Abfuhr von Bohrklein, allerdings treten hierbei Probleme auf.
  • Bohrklein entsteht beim Auftreffen der Bohrspitze auf die Stirnwand der Bohrung, und wird (wenn nur achsparallele Nuten vorhanden sind) aus der Bohrung nur aufgrund der ständigen Nachfuhr von Bohrklein ausgetragen. Verantwortlich für das Austragen sind also Kräfte, die ausschließlich im Bereich der Bohrspitze vom Bohrer auf das Bohrklein übertragen werden. Durch das Verkanten der Körner des Bohrkleins untereinander, am Meißelschaft und am Bohrlochrand werden hohe Kräfte zum Austragen des Bohrkleins erforderlich.
  • Durch das Aufbringen dieser Kräfte entlang des Weges von der Stirnwand des Bohrlochs bis zum entgegengesetzten Ende wird ein Teil der eingesetzten Arbeit gebunden, und damit nicht für die Erstellung der Bohrung eingesetzt.
  • Direktes Greifen am Metallschaft des Gerätes führt aufgrund von Härte, Form und Oberflächenbeschaffenheit des Schaftes zum Rutschen der Führhand aufgrund von Schweißbildung, Übertragung von Vibrationen auf die Hand, vorzeitiger Ermüdung der arbeitenden Muskulatur und Verletzung der Hand durch Scheuerstellen und Blasenbildung.
  • Alle diese Vorgänge behindern die rasche und länger ausgedehnte Durchführung der jeweiligen Arbeiten.
  • Direktes, ungemildertes Aufschlagen mit dem Hammerkopf auf die Hand führt leicht zu Verletzungen der Hand.
  • Ein Ausgleiten des Gerätes aus dem Griff der Hand führt aufgrund nicht vorhandener Sicherungen gegen Absturz möglicherweise zum Totalverlustes des Gerätes.
  • Die Ausführung der Bohrspitze aus demselben Material wie der Schaft verhindert die Nutzung härterer, abnutzungsfesterer Materialien und verringert damit Standzeiten und Maßhaltigkeit der Bohrspitze.
  • Die Ausführung mit einer Aufnahme für einen separaten Bohrer birgt mehrere Nachteile in sich.
  • Der Bohrer selbst ist nur schwer gegen Verlust zu sichern, ein Verlust zwingt aber fast immer zum Abbruch der Arbeiten.
  • Der Vorgang des Anbringes des Bohrers am Handgriff erhöht das Verlustrisiko. Der Vorgang des Anbringens des Bohrers gestaltet sich unter entsprechenden Umgebungsbedingungen (fehlende Arbeits- und Ablagefläche, Regen, Kälte, tragen von Handschuhen durch den Anwender) als äußerst schwierig, zumindest jedoch zeitaufwendig.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Handgriff und Bohrer führt zu Verlusten der aufgewendeten Arbeitsenergie aufgrund von Reibung und/oder Vibrationen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorhergehend beschriebenen Probleme bekannter Ausführungsformen zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Handbohrgerät, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale aufweist.
  • Wendelförmig verlaufende Nuten besitzen den Vorteil, durch eine Drehung des Bohrgerätes die Abfuhr von Bohrklein aus der Bohrung zu erleichtern. Diese Drehung kann während des Beaufschlagens mit einem Hammer vorgenommen werden, so daß es zu keiner Unterbrechung des Bohrvorganges kommt, was zu einer Zeitersparnis führt.
  • Handgriffe dienen der Erleichterung der Führung des Handbohrgerätes, indem Sie den Durchmesser des Schaftes in einen ergonomischen Bereich hinein Vergrößern, Vibrationen dämpfen und durch geeignete Materialauswahl Überlastungsschäden an der Hand verhindern.
  • Ein Schlagschutz deckt die Hand in Richtung der Schlagfläche hin ab und verhindert so Verletzungen, die durch Verfehlen oder Abgleiten von der Schlagfläche durch den beaufschlagenden Hammer entstehen können. Handschlaufen dienen zur Sicherung von Geräten gegen Absturz, was besonders in den oben genannten Nutzungsbereichen wie Bergsport, Speläologie oder Canyoning zum Totalverlust des Gerätes führen kann, was wiederum in geeigneten Situationen zu einer Gefahr für Leib und Leben führen kann.
  • Einstückige bzw. nicht zerstörungsfrei trennbare Ausführung besitzt die Vorteile geringeren Gewichtes, Unverlierbarkeit von Einzelteilen und Verhinderung von Energieverlusten zueinander beweglicher Teile durch Reibung o.ä.
  • Geringes Gewicht ist besonders in den oben genannten Nutzungsbereichen wie Bergsport, Speläologie oder Canyoning wichtig, da dort Ausrüstungsgegenstände oft über große Strecken (zu Fuß) bis zum Einsatzort transportiert werden. Unverlierbarkeit von Einzelteilen, insbesondere solcher, die aufgrund ihrer geringen Größe nicht eigens gesichert werden können, wie z.B. Bohrspitzen oder Bohrer, ist insbesondere in den oben genannten Nutzungsbereichen wie Bergsport, Speläologie oder Canyoning wichtig, da ein Verlust zum Funktionsausfall des Gerätes führen kann, was wiederum in geeigneten Situatuionen zu einer Gefahr für Leib und Leben führen kann.
  • Verhinderung von Energieverlusten dient bei händisch betätigten Geräten der verbesserten Ausnutzung der nur in streng limitierten Maße vorhanden menschlichen Arbeitskraft.
  • Bohrspitzen aus Hartemetall besitzen gegenüber herkömmlichen Schaftmaterialien (Stahl, legierter Stahl) den Vorteil größerer Härte, welche die Abnutzung verringert und die Erstellung von Bohrlöchern in härteren Materialien erlaubt.
  • Thermische Behandlung von Stählen dient ebenfalls zur Änderung der Materialeigenschaften mit den im vorhergehenden Absatz aufgezeigten und weiteren Vorteilen.
  • Erleichterungsbohrungen sind besonders in den oben genannten Nutzungsbereichen wie Bergsport, Speläologie oder Canyoning wichtig, da dort Ausrüstungsgegenstände oft über große Strecken (zu Fuß) bis zum Einsatzort transportiert werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Handbohrgerät gemäß der Neuerung beispielhaft dargestellt.
  • Die Zeichnungen dienen dem Verständnis und zeigen nur einen Teil der beanspruchten Ausführungsformen.
  • 1 zeigt ein Handbohrgerät in einer Seitenansicht.
    Darin sind:
  • 1
    der Schaft
    2
    wendelförmige Nuten
    3
    die Bohrspitze (hier teilweise aus Hartmetall)
    4
    der Handgriff
    5
    die Schlagfläche
    6
    der Schlagschutz
    7
    die Erleichterungsbohrungen
    8
    die Handschlaufe
  • 2 zeigt eine Bohrspitze in einer Seitenansicht
    Darin sind
  • 1
    der Schaft
    2
    wendelförmige Muten
    3
    die Bohrspitze (hier teilweise aus Hartmetall)
  • 3 zeigt eine Bohrspitze in einer Seitenansicht
    Darin sind
  • 1
    der Schaft
    2
    wendelförmige Nuten
    3
    die Bohrspitze
  • 4 zeigt eine Bohrspitze in einer Seitenansicht
    Darin sind
  • 1
    der Schaft
    2
    wendelförmige Nuten
    3
    die Bohrspitze (hier teilweise aus Hartmetall)

Claims (6)

  1. Handbohrgerät zur Erstellung von Bohrlöchern in Naturstein, Beton und Mauerwerk, beinhaltend einen Schaft (1) mit wendelförmigen Nuten (2) mit mindestens 0,3 Umdrehungen, eine Bohrspitze (3) aus Hartmetall, einen den Schaft wenigstens teilweise ummantelnden Handgriff (4) und eine Schlagfläche (5), dadurch gekennzeichnet, daß Bohrspitze, Schaft, Handgriff und Schlagfläche nicht zerstörungsfrei trennbar miteinander verbunden sind.
  2. Handbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspitze (3) aus demselben Material wie der Schaft besteht.
  3. Handbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbohrgerät mit einem Schlagschutz (6) für die Hand versehen ist.
  4. Handbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspitze (3) durch eine thermische Behandlung andere Eigenschaften als der Schaft aufweist.
  5. Handbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff Erleichterungsbohrungen (7) besitzt.
  6. Handbohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handschlaufe (8) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1943330B2 (de) * 1969-08-26 1970-10-22 Ofu Ofenbau Union Gmbh Knueppelstossofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1943330B2 (de) * 1969-08-26 1970-10-22 Ofu Ofenbau Union Gmbh Knueppelstossofen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Alpin-Lehrplan Band 5, BLV Verlagsgesellschaft München, München, 3. Auflage 1999, S. 78 ff, ISBN 3405148251 *

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