DE102005010158A1 - Pheromondispenser - Google Patents

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Malgorzata Dr. Kloczko
Michael Roreger
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2055Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Pheromondispenser, bei dem das Pheromon in einer Polymermatrix enthalten ist, die sich zwischen Thermoschutzfolien befindet, welche die Außenseite des Dispensers darstellen. Eine Öffnung ermöglicht das kontrollierte Austreten der Pheromone in die Umgebung. Als Pheromone kommen Sexualpheromone und Aggregationspheromone in Frage, die von Weibchen oder Männchen verschiedener Insektenarten als Duftstoffe ausgeschieden werden und auch noch in hoher Verdünnung anlockend auf die jeweiligen Geschlechtspartner wirken. Die Pheromondispenser können besonders vorteilhaft im Obstbau und im Weinbau im Rahmen der Verwirrtechnik für Schadinsekten verwendet werden.

Description

  • Für den Pflanzenschutz in der Landwirtschaft werden zur Schädlingsbekämpfung seit etwa 20 Jahren Vorrichtungen zur kontrollierten Freisetzung von Pheromonen als Alternative zu Insektizidspritzmitteln eingesetzt. Pheromone sind Sexuallockstoffe von beispielsweise Mottenweibchen, die diese Lockstoffe abgeben, um die Männchen gleicher Art zum Zwecke der Paarung und Vermehrung anzulocken. Nur kurze Zeit nach der Paarung erfolgt die Eiablage. So schlüpfen beispielsweise die jungen Larven von Apfelwicklern oder Traubenwicklern etwa 8 bis 12 Tage nach der Eiablage aus den Eiern. Die Larven sind dann bestrebt, sich möglichst schnell in die jeweils befallene Frucht einzubohren.
  • Die Bekämpfung von Schadmotten in Land- und Forstwirtschaft mit Hilfe von Pheromonen funktioniert nach dem so genannten Verwirrprinzip. Dabei wird in der zu schützenden Anbaufläche eine Vielzahl von Pheromondispensern aufgehängt, aus denen während der Anwendungsdauer das für das Schadinsekt spezifische Pheromon im Überschuss freigesetzt wird. Die Luft im Anbaugebiet ist so angereichert mit dem Pheromon, dass es den männlichen Schadinsekten nicht möglich ist, die paarungsbereiten Weibchen auszumachen und zu finden. Paarung und, in deren Folge, Eiablage finden nicht statt; das jeweilige Anbaugut, z. B. Äpfel oder Weintrauben, kann somit durch Larven der Schadinsekten nicht geschädigt werden.
  • Der Vorteil dieser Behandlungsmethode gegenüber Insektizidspritzungen besteht darin, dass auf dem oder im Anbaugut keine toxischen Rückstände verbleiben, dass nützliche Insekten nicht geschädigt werden und dass die Behandlungsmethode für den Anwender wesentlich sicherer und ungefährlicher ist.
  • Verschiedene Typen von Pheromondispensern sind erhältlich, die von Hand entweder im Kronenbereich von Obstbäumen oder in der Traubenzone von Rebstöcken vor Einsetzen des Falterflugs aufgehängt werden. Diese Dispenser gibt es in Form von kleinen Plastikampullen, bei denen das Pheromon während der Anwendung durch die Kunststoffhülle diffundiert und freigesetzt wird. Bei einer anderen Ausführungsform handelt es sich um pheromonhaltige Polyethylenspiralen oder Polyethylen-ummantelte Drähte, die an der Pflanze aufgehängt oder um einzelne Triebe gebunden werden.
  • Die Dispenser haben unter normalen Wetterbedingungen eine Wirkungsdauer von maximal 100 Tagen, welche zur Erfassung von zwei Schädlingsgenerationen ausreicht. Bei mehr als zwei Schädlingsgenerationen pro Jahr müssen die Dispenser ausgewechselt werden. Damit die licht- und temperaturempfindlichen Pheromone sich nicht vorzeitig verflüchtigen bzw. zersetzen und die Wirksamkeit über die gesamte Anwendungsdauer erhalten bleibt, dürfen die Dispenser nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden.
  • Zudem werden die Pheromondispenser mit einem Überschuss an Pheromon beladen, um damit eine erhöhte Freisetzung bei starker Windumspülung oder bei andauernden hohen Temperaturen im Sommer ausgleichen zu können. In einem überdurchschnittlich heißen Sommer reicht aber auch dieser Pheromonüberschuss nicht aus, um eine Wirkungsdauer von mindestens 100 Tagen sicher gewährleisten zu können.
  • Angesichts der sehr hohen Marktpreise für synthetische Pheromone stellt die hohe Beladung der handelsüblichen Pheromondispenser zudem einen Kostenfaktor dar, der sich auf die Preise der Produkte und damit auf die Kosten der Behandlung einer bestimmten Anbaufläche auswirkt. Trotz der Vorteile der biologischen Schädlingsbekämpfung entscheiden sich viele Landwirte daher aus Kostengründen für den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher die Entwicklung eines kostengünstigen Pheromondispensers mit stark reduzierter Pheromonbeladung, der mit geringer Pheromonmenge aber dennoch eine gleichmäßig anhaltende Wirkung über mindestens 100 Tage unabhängig von Wetterbedingungen zuverlässig erreicht.
  • Überraschenderweise wurde die Lösung in einem Pheromondispenser gefunden, bei dem das Pheromon in einer Polymermatrix enthalten ist. Die Polymermatrix befindet sich ihrerseits zwischen Thermoschutzfoflien, welche die Außenseite des Dispensers darstellen. An bzw. in der Außenseite enthält der Dispenser mindestens eine Öffnung, die das kontrollierte Austreten der Pheromone in die Umgebung ermöglicht. Der Pheromondispenser kann mit einer Befestigungsvorrichtung ausgestattet sein.
  • Die Pheromondispenser können im Obstbau, im Weinbau, in der Land- und Forstwirtschaft, zum Vorratsschutz, im Acker- und Gemüsebau und für sonstige Zwecke im Rahmen der Verwirrtechnik für Schadinsekten verwendet werden. Bevorzugt ist die Anwendung im Obstbau und im Weinbau.
  • Bei der Anwendung im Obstbau sind der Apfelwickler (Laspeyresia pomonella), der Apfelblattwickler (Archips xylosteana), die Apfelblattfaltenmotte (Lithocolletis blancardella), der Apfelbaumglasflügler (Synanthedon myopaeformis), der Bodenseewickler (Pammene rhediella), die Braungraue Obstbaumeule (Monima gothica), der Bräunlicher Obstbaumwickler (Archips podana), der Fruchtschalenwickler (Adoxophyes reticulana), der Graue Knospenwickler (Hedya nubiferana), der Heckenwickler (Archips rosana), der Johannisbeerglasflügler (Synanthedon tipuliformis), der Johannisbeerwickler (Pandemis cerasana), die Kirschblütenmotte (Argyresthia ephippella), die Obstbaumeule (Monima incerta), der Pfirsichwickler (Laspeyresia molesta), der Pflaumenwickler (Laspeyresia funebrana), der Rindenwickler (Enarmonia formosana), der Rote Knospenwickler (Spilonota ocellana) und der Schalenwickler (Ptycholoma lecheana) die in Frage kommenden Schalinsekten. Bevorzugt sind der Apfelwickler, der Fruchtschalenwickler und der Apfelbaumglasflügler die Schalinsekten, gegen die sich die Verwendung des Pheromondispensers richtet.
  • Bei der Anwendung im Weinbau richtet sich der Einsatz der Pheromondispenser gegen den Bekreuzten Traubenwickler (Lobesia botrana), den Einbindigen Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella) und den Geflammten Rebenwickler (Clepsis spectrana).
  • Als Pheromone kommen insektenpheromone in Frage, d. h. die von den Insekten selbst produzierten Sexualpheromone und Aggregationspheromone, die dem Fachmann bekannt sind. Diese werden von Weibchen oder Männchen verschiedener Insektenarten als Duftstoffe ausgeschieden und wirken auch noch in hoher Verdünnung anlockend auf die jeweiligen Geschlechtspartner. Bei den Pheromonen handelt es sich im Allgemeinen um leicht-flüchtige Substanzen.
  • Als Pheromone für den Einbindigen Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella) und den Bekreuzten Traubenwickler (Lobesia botrana) können (Z)-9-Dodecenylacetat und/oder (E)7-(Z)9-Dodecadien-1-yl-acetat verwendet werden. Sofern ein Gemisch dieser beiden Pheromone verwendet wird, kann das quantitative Verhältnis von (Z)-9-Dodecenylacetat zu (E)7-(Z)9-Dodecadienylacetat zwischen 0,2 bis 5 zu 1 liegen; vorzugsweise zwischen 1:1 und 3:1.
  • Als Pheromone für den Apfelwickler (Laspeyresia pomonella) und den Fruchtschalenwickler (Adoxophyes reticulana) können (E,E)-Dodeca-8,10-dien-1-ol und/oder (Z)11-Tetradecen-1-yl-acetat zum Einsatz kommen. Sofern ein Gemisch dieser beiden Pheromone verwendet wird, kann das quantitative Verhältnis von (E,E)-Dodeca-8,10-dien-1-ol zu (Z)11-Tetradecen-1-yl-acetat zwischen 0,2 bis 5 zu 1 liegen; vorzugsweise zwischen 0,5:1 und 2:1.
  • Als Pheromon für den Apfelbaumglasflügler (Synanthedon myopaeformis) kann (Z,Z)-3,13-Octadecadien-1-yl-acetat verwendet werden.
  • Weitere Schadinsekten und die auf diese spezifisch wirkenden Pheromone sind dem Fachmann aus dem „Insect Pheromone Catalog" der Fa. Bedoukian Reserch Inc. bekannt, der auf der Website http://www.bedoukian.com/doc_retrievex.asp?file_name=catalog_ip_np.pdf zugänglich ist.
  • Die Gesamtmenge des Pheromons pro einzelne Pheromonfalle kann stark variieren, was neben der gewünschten Anwendungsdauer auch erheblich von dem jeweiligen Schadinsekt und dem jeweiligen Pheromon abhängt. Im Allgemeinen kann die Menge des Pheromons zwischen 100 ng und 2500 mg pro Pheromondispenser liegen, vorzugsweise zwischen 5 mg und 500 mg.
  • Die Polymermatrix besitzt vorzugsweise eine flächenförmige Beschaffenheit. Es kann sich dabei um eine durchgängige, kompakte oder durchgängige poröse Schicht eines Polymermaterials handeln. Die Polymermatrix kann allerdings auch aus einer Schicht einer Vielzahl von einzelnen, diskreten Polymermaterialansammlungen („Tropfen", „Punkte", „Inseln" bzw. „Linien", „Streifen") bestehen, die auf einem Träger liegen oder darin eingebettet sein können. Ein solcher Träger kann eine Folie, ein Netz oder ein Gewebe aus einem geeigneten, ggf. faserförmigen Material sein. Durch die Einbettung einzelner, diskreter Polymermaterialansammlungen in einem netz- oder gewebeförmigen Träger entsteht ein Multikammersystem, bei dem zwischen den einzelnen Polymermaterialansammlungen keine direkten Materialbrücken bestehen. Das Material der Trägers kann in diesem Fall als diffusionskontrollierende Zwischenschicht betrachtet werden, die die Geschwindigkeit der Diffusion des Pheromons von einer ersten Polymermaterialansammlung der Polymermatrix („erstes Pheromonreservoir") in eine zweite, benachbarte Polymermaterialansammlung („zweites Pheromonreservoir") der Polymermatrix steuert.
  • Der Mechanismus der Wanderung des Pheromons durch die Polymermatrix beruht in diesem Fall auf dem Prinzip von Desorption von einem ersten Pheromonreservoir, Diffusion durch das Trägermaterial und Absorption (Hierunter ist das gleichmäßige Eindringen des Pheromons als Absorbat in der Polymermaterial als Absorbens zu verstehen.) und/oder Adsorption (Hierunter ist die Anreicherung des Pheromons an der Oberfläche des Polymermaterials durch Adhäsion in Form einer dünnen Molekülschicht zu verstehen.) von einem zweiten Pheromonreservoir. Diese Vorgänge erfolgen innerhalb der Polymermatrix, und zwar bevorzugt in einem Multikammersystem. Hier kann auch der netz- oder gewebeförmige Träger aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften und aufgrund seiner tatsächlichen Dicke (d. h. über die Diffusionsstrecke) die Diffusion des Pheromons kontrollieren.
  • Der netz- oder gewebeförmige Träger kann im Zusammenspiel mit den Pheromonreservoiren eine ähnliche Funktion ausüben wie Zellwände innerhalb eines Zellverbundes. Analog kann über die Durchlässigkeit des netz- oder gewebeförmigen Trägers, die Auswahl des Trägermaterials und/oder die Dichte dieses Materials die Diffusionsgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Der Träger kann eine zusätzlich Verstärkung der Polymermatrix bewirken.
  • Die Dicke der Polymermatrix beträgt mindestens 50 μm. Für die Obergrenze der Dicke gibt es keine theoretische oder technische Begrenzung; zweckmäßigerweise liegt die Obergrenze aber bei etwa 1 cm. Diese Obergrenze ist bedingt durch einfache Herstellung und eine bequeme Handhabbarkeit. Bevorzugt besitzt die flächenförmige Polymermatrix eine Dicke zwischen 100 μm und 2 mm.
  • Das Polymermaterial besitzt die Eigenschaft, mindestens ein Pheromon in verzögerter Weise wieder freizusetzen. Zuvor muss das Polymermaterial das Pheromon jedoch adsorbiert und/oder absorbiert haben. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise beim Mischen des Polymermaterials mit dem Pheromon oder einer pheromonhaltigen Lösung – wobei eine Pheromon/Polymermaterial-Mischung entsteht – und gegebenenfalls anschließend durch Tränken eines in Form eines Netzes oder Gewebes vorliegen Trägers mit der Pheromon/Polymermaterial-Mischung oder durch Dosieren der Pheromon/Polymermaterial-Mischung auf ein solches Netz oder Gewebe.
  • Als geeignete Polymermaterialien kommen natürliche und/oder synthetische Polymere in Frage, die in der Schmelze, in Lösung oder in Dispersion verarbeitbar sind. Die Auswahl eines geeigneten Polymers richtet sich nach der Fähigkeit, das freizusetzende Pheromon reversibel absorbieren und/oder absorbieren zu können. Diese Umkehrbarkeit (Reversibilität) bewirkt, dass das Pheromon auch wieder aus dem Polymermaterial freigesetzt wird. Als Polymermaterialien kommen somit grundsätzlich alle dem Fachmann bekannten hydrophilen und/oder lipophilen Polymere in Betracht, die zu zusammenhängenden Filmen oder Schichten verarbeitet werden können. Geeignete Polymere sind Homo- oder Copolymere sowie Mischungen aus der Gruppe umfassend Polysaccharide, Cellulose, Cellulosederivate, Celluloseester, Hemicellulosen, Alginate, Reyon, Cellulosenitrate, Acetat-Reyon, Stärke, Gelatine, Carrageen, Gummi Arabicum, Chitin, Pektin, Zellstoff, Zellwolle, Polyacrylate, Polyacrylnitril, Polybutadien, Polybuten, Polycarbonat, Polychlortrifluorethylen, Polydialkylsiloxan, Polyisopren, Polyether, Polyethylen, Polyethylenglykol, Polyethylenglykolester, Polyethylenglykolether, Polyglykolester, Polyisobuten, Polypeptide, Polypropylen, Polystyrol, Polytetrafluorethylen, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylester, Polyvinylether, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylpyrrolidon, Proteine, Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymere. Bevorzugt werden Cellulosederivate, Polyethylene, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyacrylate und Styrol-Isopren-Styrol-Blockpolymere verwendet werden. Als Polymermaterialien können auch Mischungen von mindestens zwei verschiedenen der genannten Polymermaterialien verwendet werden.
  • Das Polymermaterial kann Hilfsstoffe wie Stabilisatoren (Antioxidantien, UV-Protektoren, etc.), Weichmacher, Klebrigmacher, Füllstoffe, Pigmente etc. enthalten.
  • Der Träger kann in einer bestimmten Ausführungsform Hohlräume von definierter Größe und Form enthalten. Der Durchmesser dieser – beispielsweise rechteckigen, rautenförmigen, quadratischen, wabenförmigen, vorzugsweise jedoch kugelförmigen – Hohlräume kann zwischen 50 μm und 500 μm liegen, vorzugsweise zwischen 100 μm und 300 μm. Die Hohlräume können in einer bevorzugten Ausführungsform im Träger regelmäßig angeordnet sein, beispielsweise auf den Schnittpunkten eines fiktiven Wabenmusters oder Rechteckmusters. In dieser Ausführungsform kann die Polymermatrix als eine Vielzahl von nicht miteinander zusammenhängenden Polymermaterialansammlungen betrachtet werden, die als ein Multikammersystem in dem Träger eingebettet ist. Ein funktionelles Abstandsgewirke kann beispielsweise als Träger mit derartigen Hohlräumen eingesetzt werden.
  • Als Thermoschutzfolie kommen insbesondere Metallfolien und/oder Hitzeschutzfolien in Frage. Als Metallfolie kommt vorzugsweise Aluminiumfolie in Frage. Als Hitzeschutzfolien können Monofolien oder Laminate aus Stoffen, die unbrennbar, thermisch hoch belastbar und/oder eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen, aber auch Verbundwerkstoffe verwendet werden, die eine Metallkomponente und eine Nicht-Metallkomponente enthalten. Die Metallkomponente kann dabei durch Kaschierung mit einer Metallfolie oder durch Bedampfung mit Metallen („Metallisierung") auf die Nicht-Metallkomponente aufgebracht werden. Auch hier wird als Metallkomponente vorzugsweise Aluminium verwendet. Als Nicht-Metallkomponente können Stoffe, die unbrennbar, thermisch hoch belastbar und/oder eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen, verwendet werden. Diese unbrennbaren, thermisch hoch belastbaren und/oder mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit ausgestatteten Stoffe liegen dabei vorzugsweise als Faser, Folie, Gewebe oder als Vlies vor.
  • Als geeignete Nicht-Metallkomponente kommen mineralische Materialien wie Glas, Keramik und/oder Metalloxide in Frage. Aber auch natürliche Stoffe (wie Cellulose und deren Derivate, Baumwolle, Zellstoff, Papier etc.) und Kunststoffe, wie beispielsweise Polyurethane und Polystyrole kommen in Frage, insbesondere in Form von Folie und/oder in schaumartiger Beschaffenheit.
  • Vorzugsweise werden aluminiumbedampfte Vliesstoffe als Hitzeschutzfolie verwendet.
  • Bei Verwendung von Metallfolien oder Hitzeschutzfolien mit Metallkomponente als Thermoschutzfolie eines Pheromondispensers befindet sich die metallisierte Seite dieser Thermoschutzfolien auf der Außenseite, vorzugsweise auf beiden Seiten der schichtförmigen Polymermatrix. Hierbei können die strahlenreflektierenden Eigenschaften des Metalls effektiv zur Geltung kommen; das in der Polymermatrix enthaltene Pheromon wird so vor Licht und UV-Strahlung geschützt.
  • Die Thermoschutzfolien können transparent (gegebenenfalls auch getönt) oder undurchsichtig sein. Zum Zweck des Schutzes der Pheromone vor schädigenden Einflüssen von Strahlung enthalten sie – insbesondere wenn die Thermoschutzfolie kein Metall enthält – vorzugsweise Stoffe, die als Lichtschutzmittel wirken. Es kommen dafür UV-Absorber, die UV-Licht im Bereich zwischen 290 nm und 280 nm absorbieren, in Frage. Hierzu zählen 2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-benzotriazole, Hydroxybenzophenone, (2-Hydroxyphenyl)-s-triazine, Oxalanilide und andere. Es können auch können Radikalfänger verwendet werden, z. B. sterisch gehinderte Amine, ggf. auch in Kombination mit mindestens einem UV-Absorber. Schließlich können auch anorganische und/oder organische Pigmente verwendet werden, die befähigt sind, Strahlung aus dem Bereich des sichtbaren Lichts zu absorbieren.
  • Die Thermoschutzfolie stellt vorzugsweise die Außenhülle des Pheromondispensers dar. Sie bewirkt, dass die in der Polymermatrix enthaltenen Pheromone vor Licht, Sauerstoff und Hitze weitgehend geschützt sind. Als Thermoschutzfolien können beispielsweise die Hitzeschutzfolien der Sika Werke GmbH, Leipzig, verwendet werden, die unter dem Namen „Sikatherm" erhältlich sind.
  • Die Thermoschutzfolie kann auf einer Seite vollflächig oder zumindest in Randbereichen mit einem siegelfähigen Material beschichtet sein. Dieses siegelfähige Material erlaubt, dass die Polymermatrix durch Versiegeln entlang eines Randbereichs dieser Folie mit einer weiteren Folie, die ebenfalls über die Polymermatrix hinausragt, fest darin verschlossen werden kann. Auf diese Weise entsteht praktisch ein Siegelrandbeutel, bei dem die Thermoschutzfolien den Packstoffbahnen und die Polymermatrix dem eingesiegelten Erzeugnis entsprechen.
  • Im Fall der Verwendung einer Hitzeschutzfolie, die eine Metallkomponente enthält, als Thermoschutzfolie wird die Schicht des siegelfähigen Materials vorzugsweise auf die der Metallkomponente abgewandten Seite aufgetragen. Die vorzugsweise auf beiden Seiten der Polymermatrix befindlichen Thermoschutzfolien werden so miteinander verbunden, dass ein Beutel resultiert, der im Inneren die Polymermatrix enthält. Durch geeignete Maßnahmen kann in den resultierenden Beutel eine Vorrichtung eingebracht werden, die das Einbringen einer Öffnung ermöglicht. Als solche Vorrichtung ist eine Aufreißhilfe anzusehen.
  • Die Polymermatrix kann mit Hilfe der siegelfähigen Schicht auch fest mit der Thermoschutzfolie verankert werden.
  • Die Öffnung des Pheromondispensers erlaubt den kontrollierten Austritt des oder der Pheromon(e) aus dem Pheromondispenser in die Umgebung. Bei der Öffnung handelt es sich um einen Bereich, der um die flächenförmige Polymermatrix verläuft und nicht von der Thermoschutzfolie bedeckt wird. Diese Größe dieser Öffnung wird definiert über die Länge des nicht mit Thermoschutzfolie bedeckten Abschnitts der flächenförmigen Polymermatrix und dem Abstand dieser beiden Folien. Dieser Abstand ergibt sich aus der Dicke der Polymermatrix. Sofern die Thermoschutzfolien miteinander versiegelt sind, bleibt mindestens ein Abschnitt „nicht-versiegelt", dessen Ausmaße dann die Größe der Öffnung definiert; konkret: die Länge des nicht-versiegelten Bereichs („Aussparung") und der Abstand der beiden Folien in diesem nicht-versiegelten Bereich.
  • Die Größe der konkreten Öffnung hängt von der jeweiligen Anwendung und der für die Wirksamkeit erforderlichen freizusetzenden Pheromonmenge ab. Durch eine definierte Größe der Öffnung ist eine kontrollierte Freisetzung des Pheromons über den gewünschten Anwendungszeitraum gewährleistet. Gegebenenfalls kann die Öffnung auch aus einer Vielzahl (d. h. mindestens zwei) kleineren Öffnungen bestehen, die in ihrer Summe eine definierte Größe besitzen.
  • Bei Herstellung, Lagerung und Transport ist die Öffnung des Pheromondispensers vorzugsweise verschlossen. Die Öffnung kann durch Entfernen einer geeigneten Vorrichtung, z. B. einer Aufreißhilfe, unmittelbar vor ihrer Anwendung geöffnet werden. Allerdings ist es auch möglich, die Öffnung des Pheromondispensers während der Lagerung und des Transports offen zu lassen – dann sollte jedoch der Dispenser selbst bis unmittelbar vor seiner Anwendung fest in einer Primärverpackung (z. B. einem Siegelrandbeutel) verschlossen sein, welche ein vorzeitiges Austreten des Pheromons wirksam unterbindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die definierte Öffnung für das Pheromon so beschaffen, dass sie sich bei steigender Temperatur verengt. Auf diese Weise kann dem Effekt einer stärkeren Freisetzung bei steigender Temperatur, der auf einer erhöhten Diffusionsgeschwindigkeit des Pheromons in der Polymermatrix beruht, durch eine Reduzierung der Abgabeöffnung entgegengewirkt werden. Diese Verkleinerung der Abgabeöffnung kann durch die thermische Längenausdehnung der Thermoschutzfolie erzielt werden, beispielsweise bei Verwendung einer aus mindestens zwei Schichten bestehenden Verbundfolie, deren zur Polymermatrix (1) weisende Schicht eine größere Wärmeausdehnung aufweist als die zur Umgebung weisende Außenschicht.
  • Der Mechanismus der Reduzierung der Abgabeöffnung („Schließvorgang") kann aber auch lichtabhängig sein, so dass bei zunehmender Helligkeit die Abgabeöffnung verkleinert wird.
  • Als Befestigungsvorrichtung können beispielsweise eine hakenförmige Ausgestaltung der äußeren Form des Pheromondispensers oder eine auf der Rückseite befindliche Haftkleberschicht dienen, mit deren Hilfe der Dispenser an Zweigen, Ästen oder am Stamm der vor dem Befall mit Schadinsekten zu schützenden Pflanzen befestigt werden kann.
  • Die Herstellung der Pheromondispenser erfolgt vorzugsweise zunächst durch das Herstellen einer Pheromon/Polymer-Mischung und dem Auftragen dieser Pheromon/Polymer-Mischung in einem fließfähigen Zustand auf einen geeigneten Träger. Durch Abkühlung und/oder Entfernung von zusätzlich verwendeten Lösungsmitteln wird die Pheromon/Polymer-Mischung anschließend in einen festen Aggregatzustand überführt, bei dem sich ein nicht-fließfähiges pheromonhaltiges Polymermaterial bildet („Verfestigung"). Im Fall eines folienförmigen Trägers können so eine durchgängige Schicht des pheromonhaltigen Polymermaterials; aber auch nur Streifen oder Punkte des pheromonhaltigen Polymermaterials entstehen. Dies hängt von der jeweils verwendeten Auftragstechnik ab. Im Fall eines netz- oder gewebeförmigen Trägers kann die Pheromon/Polymer-Mischung im fließfähigen Zustand jedoch auch in Hohlräume eindringen, die im Trägermaterial vorhanden sind, und nach der Verfestigung eine Vielzahl von nicht miteinander zusammenhängenden, pheromonhaltigen Polymermaterialansammlungen bilden. Die pheromonhaltigen Polymermatrices werden anschließend vorzugsweise in Längs- und Querrichtung geschnitten und zwischen eine Unter- und eine Oberbahn aus Thermoschutzfolie gelegt. Das Versiegeln dieser Unter- und Oberbahnen und das Einbringen der Öffnungshilfe können sich anschließen.
  • Die folgenden Abbildungen dienen der Erläuterung verschiedener Aspekte der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Pheromondispenser in der Seitenansicht. Die Polymermatrix (1) wird auf der Ober- und Unterseite von einer Thermoschutzfolie (2) bedeckt. Die nicht mit Thermoschutzfolie bedeckten Seiten der Polymermatrix (1) stellen die Öffnung des Pheromondispensers dar.
  • 2 zeigt einen Pheromondispenser in der Draufsicht. Die Thermoschutzfolien (2) sind in dem Bereich, der über die Polymermatrix (1) hinausragt, versiegelt. Ein nicht-versiegelter Bereich stellt die Öffnung (3) dar, die den Austritt des Pheromons in die Umgebung erlaubt.
  • 3 zeigt eine Polymermatrix (1) mit rautenförmigen Hohlräumen (4), die auf den Schnittpunkten fiktiver Rechtecke angeordnet sind.
  • 4 zeigt einen Pheromondispenser mit einer Abgabeöffnung, die durch Entfernung einer Aufreißhilfe geöffnet werden kann.
  • Der Erläuterung der Erfindung dienen auch die folgenden Beispiele.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Pheromondispensers auf Basis von Evatane.
  • Eine Hotmelt-Klebermischung aus 20 Gew.-% Abitol E, 3 Gew.-% EC 50, 30 Gew.-% Dertophene T 105 und 22 Gew.-% Evatane 28-25 wird bei 130°C aufgeschmolzen. Nach leichtem Abkühlen werden schrittweise 20 Gew.-% des Apfelwicklerpheromons (E,E)-Dodeca-8,10-dien-1-ol bei 90°C hinzu gegeben. Die so erhaltene Wirkstoffmasse wird noch bei 90°C auf ein Vlies Parafil R 70 ws in einer Strichstärke von 500 μm aufgetragen und unmittelbar danach mit einer zweiten Bahn dieses Vliesstoffs abgedeckt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden durch Längs- und Querschneiden Muster einer Größe von 5 × 8 cm = 40 cm2 erhalten. Der Gehalt an Pheromon beträgt 350 mg pro Muster. Das Flächengewicht beträgt im Mittel 365 g/m2. Die einzelnen Muster werden beidseitig mit aluminisiertem Vliesstoff zukaschiert (Metallseite jeweils von der pheromonhaltigen Polymermatrix abgewandt).

Claims (7)

  1. Pheromondispenser zur verlängerten Abgabe mindestens eines Pheromons, umfassend a. eine flächenförmige Polymermatrix, die mindestens ein Pheromon enthält und b. eine Thermoschutzfolie, die die Außenseite des Pheromondispensers darstellt und eine Öffnung enthält, die das Austreten der Pheromone in die Umgebung ermöglicht.
  2. Pheromondispenser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächenförmige Polymermatrix eine durchgängige kompakte Schicht aus einem Polymermaterial, eine durchgängige poröse Schicht aus einem Polymermaterial oder eine Schicht aus einer Vielzahl von einzelnen, diskreten Polymermaterialansammlungen bildet.
  3. Pheromondispenser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flächenförmige Polymermatrix auf einem Träger liegt oder darin eingebettet ist.
  4. Pheromondispenser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pheromon aus der Gruppe umfassend (Z)-9-Dodecenylacetat, (E)7-(Z)9-Dodecadien-1-yl-acetat, (E,E)-Dodeca-8,10-dien-1-ol, (Z)11-Tetradecen-1-yl-acetat, (Z,Z)-3,13-Octadecadien-1-yl-acetat und deren Gemische ausgewählt ist.
  5. Pheromondispenser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pheromon in einer Menge zwischen 100 ng und 2500 mg, vorzugsweise zwischen 5 mg und 500 mg darin enthalten ist.
  6. Pheromondispenser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermoschutzfolie eine Metallfolie oder eine Hitzeschutzfolie, welche mindestens einen unbrennbaren, thermisch hoch belastbaren und/oder mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit ausgestatteten Stoff, vorzugsweise im Verbund mit Metall enthält, ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer flächenförmigen Polymermatrix aus einer Schicht einer Vielzahl von einzelnen, diskreten Polymermaterialansammlungen, dadurch gekennzeichnet, dass a. in einem ersten Schritt ein Polymermaterial in Form einer Schmelze, Lösung oder Dispersion auf einen Hohlräume enthaltenden Träger aufgebracht wird, b. in einem zweiten Schritt das Polymermaterial in die Hohlräume eindringt, und c. in einem dritten Schritt das in den Hohlräumen befindliche Polymermaterial durch Abkühlen oder Entfernung gegebenenfalls vorhandener Lösungsmittel verfestigt wird.
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