DE102005009929A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eiens Fahrzeugs wird ein Bremssteuergerät (ESP) über Drehzahlfühler (DS1 bis DS4) aktiviert, falls durch die Drehzahlfühler (DS1 bis DS4) eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer Null ermittelt wird. Durch das aktivierte Bremssteuergerät (ESP) wird ein Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs eingeleitet, wobei das aktivierte Bremssteuergerät (ESP) des Weiteren ein Aktivieren eines Warnhinweises einleitet, falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines Wegrollens eines Fahrzeugs, wobei das Wegrollen unbeabsichtigt erfolgt.
  • Aufgrund verschiedenster Situationen kann es vorkommen, dass sich ein Fahrzeug in Bewegung setzt, ohne dass dies gewünscht ist. Durch derartige unerwünschte Positionsänderungen des Fahrzeugs können gefährliche Situationen im Straßenverkehr auftreten, die zu Unfällen und Beschädigungen des Fahrzeugs oder aber auch zu Verletzungen von Personen führen können. Um ein derartiges unerwünschtes Wegrollen eines Fahrzeugs zu verhindern, werden verschiedene Sicherungsmöglichkeiten entwickelt.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 101 51 846 B4 ist bekannt, dass zum Schutz vor einem Wegrollen eines stillstehenden Fahrzeugs durch Betätigen eines Bremspedals ein Haltemodus aktivierbar ist, in welchem eine Radbremseinrichtung des Fahrzeugs zur Erzeugung einer Bremskraft so angesteuert wird, dass das Fahrzeug automatisch im Stillstand gehalten wird. Das Deaktivieren des Haltemodus wird durch ein erneutes Betätigen des Bremspedals durch den Fahrer erreicht. Ein Nachteil ist darin zu sehen, dass es vorkommen kann, dass der Fahrer die Betätigung vergisst oder nicht bemerkt und das Fahrzeug ungewollt wegrollt und der Fahrer nicht auf das Wegrollen aufmerksam gemacht wird.
  • Des Weiteren ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 37 598 A1 eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Fahrer eines Fahrzeugs mit einem automatisierten Schaltgetriebe abhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs gewarnt wird, falls der Fahrer eine Sicherung des Fahrzeugs gegen Wegrollen noch nicht betätigt hat. Diesbezüglich wird ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt, falls die Motordrehzahl weitgehend Null ist und die Feststellbremse nicht betätigt ist. Die DE 101 37 598 A1 bezieht sich aus schließlich auf die Problematik des Wegrollens bei Fahrzeugen mit automatisiertem Schaltgetriebe. Des Weiteren sind für das Erzeugen eines Warnhinweises zwei explizite Erfordernisse zwingend erforderlich, nämlich, dass die Motordrehzahl weitgehend Null sein muss, und darüber hinaus, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist.
  • Ein weiteres Verfahren zur Steuerung einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs zum Verhindern eines Wegrollens ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 102 55 332 A1 bekannt. Dort wird vorgeschlagen, dass ein Wegrollen dadurch verhindert werden soll, dass nach dem Haltevorgang eine Bremskraft an einem Rad des Fahrzeugs fahrerunabhängig während einer vorgegebenen Haltezeit erzeugt wird. Der Fahrer wird über ein akustisches und/oder optisches und/oder haptisches Fahrerinformationssignal über den bevorstehenden zeitlichen Ablauf des Haltevorgangs gewarnt. Der Fahrer wird somit lediglich dahingehend gewarnt, dass eine erzeugte Bremskraft nachlassen wird. Ein Warnen bezüglich eines Wegrollens eines Fahrzeugs fehlt jedoch, da dass Abklingen der Bremskraft nicht unweigerlich zur Folge hat, dass das Fahrzeug wegrollt. Ferner wird auch hier eine Warnung nur dann durchgeführt, wenn vorab die Bremse betätigt worden ist. Wird dies nicht getan, erfolgt auch dann keine Warnung, wenn das Fahrzeug aus anderen Gründen ins Rollen gerät.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei dem bzw. mit der auf das Wegrollen eines Fahrzeugs unabhängig davon aufmerksam gemacht werden kann, ob ein Fahrer im Fahrzeug sitzt oder ob sonstige Vorkehrungen für eine Positionssicherung des Fahrzeugs durchgeführt worden sind. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine derartige Positionsänderung des Fahrzeugs möglichst sicher und aufwandsarm feststellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, und eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Patentanspruch 11 aufweist, gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein unbeabsichtigtes Wegrollen eines Fahrzeugs erkannt. Das Fahrzeug weist ein Bremssteuergerät auf, wobei das Bremssteuergerät derart ausgebildet sein kann, dass es mindestens die Raddrehzahl eines Rades detektiert. Das Bremssteuergerät wird aktiviert, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs als größer Null erkannt wird. Nachfolgend wird abhängig von dem aktivierten Zustand des Bremssteuergeräts ein Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen eingeleitet. Falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird, leitet das aktivierte Bremssteuergerät das Aktivieren eines Steuersignals ein. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann erreicht werden, dass unabhängig davon, ob bspw. das Fahrzeug besetzt oder unbesetzt ist und unabhängig davon, ob bspw. eine Bremse des Fahrzeugs aktiviert ist, eine unbeabsichtigte Positionsänderung erkannt und eine entsprechende Gegenmaßnahme durchgeführt werden. Des Weiteren kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht werden, dass ein Bremssteuergerät des Fahrzeugs neben seinen grundlegenden Funktionen darüber hinaus weitere Funktion durchführt und somit der Funktionsumfang erweitert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das aktivierte Bremssteuergerät das Aktivieren eines Warnhinweises und/oder eines Vorgangs zum Stoppen des Fahrzeugs einleiten. Es kann diesbezüglich ein relativ aufwandsarmes und sicheres Wegrollwarnverfahren bereitgestellt werden, indem das Bremssteuergerät im aktivierten Zustand die Überprüfung des Bewegungsvorgangs des Fahrzeugs und gegebenenfalls das Aktivieren eines Warnsignals zumindest einleitet. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest einige der zusätzlichen Funktionen vom Bremssteuergerät selbst durchgeführt werden.
  • Als Wegrollen wird in der Erfindung einerseits das Rollen über einen beliebigen Fahrbahnuntergrund ohne Schlupf verstanden. Als Wegrollen wird in der Erfindung jedoch auch eine kombinierte Roll- und Gleitbewegung verstanden, wie sie beispielsweise auf Fahrbahnuntergründen mit Schnee-, Eis-, oder sonstigen rutschigen Fahrbahnauflagen oder verschmutzen oder unbefestigten Fahrbahnuntergründen vorkommen kann. Der Bewegungsvorgang des Fahrzeugs im Sinne des Wegrollens wie er in der Erfindung verstanden wird, soll zumindest eine Teilbewegung enthalten, welche zum Aktivieren des Bremssteuergeräts, insbesondere über Drehzahlfühler, führen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über die Rollbewegung zumindest eines Rades des Fahrzeugs mittels Drehzahlfühlern ermittelt. Das Bremssteuergerät wird mittels Informationen der Drehzahlfühler aktiviert. Mittels der Drehzahlfühler kann bereits eine sehr geringe Rollbewegung des Fahrzeugs erkannt werden und somit bereits bei relativ geringen Geschwindigkeiten des Fahrzeugs ein schnelles Aktivieren des Bremssteuergeräts über die Drehzahlfühler bzw. mittels der aus den Drehzahlfühlern gewonnenen Informationen durchgeführt werden. Dies bewirkt ein möglichst frühzeitiges Einleiten und Durchführen der nachfolgenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens und somit ein schnellstmögliches Feststellen, ob eine Bewegung des Fahrzeugs unbeabsichtigt ist. Dadurch kann ein relativ frühzeitiges Warnen über ein unbeabsichtigtes Wegrollen erfolgen.
  • Das Wegrollen des Fahrzeugs wird in vorteilhafter Weise dann als unbeabsichtigt erkannt, wenn kein Zündschlüssel im Zündschloss eingesteckt ist oder bei einer schlüssellosen Zündvorrichtung eines Fahrzeugs die zur Startberechtigung des Fahrzeugs erforderlichen Mittel im Innenraum des Fahrzeugs nicht vorhanden sind oder sich in diesem Fall das Kraftfahrzeug im Zündung aus Modus befindet. Besonders dann, wenn der Fahrer gerade aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, und ein Wegrollen des Fahrzeugs bereits eingesetzt hat, kann durch das erfindungsgemäße Verfahren ein sehr schnelles Warnen erfolgen. Dadurch wird dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, dass er das Fahrzeug relativ einfach selbst zum stehen bringen bzw. sichern kann. Sowohl bei Fahrzeugen mit herkömmlichen Zündschlössern und Zündschlüsseln, als auch bei modernen Zugangs- und Startsystemen, wie bspw. mit Chip-card (Keyless-Go bzw. Keyless-Entry) oder biometrischen Fahrberechtigungssystemen, kann somit ein entsprechendes unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt werden.
  • Des Weiteren kann das Wegrollen des Fahrzeugs als unbeabsichtigt erkannt werden, falls das Fahrzeug als verschlossen erkannt wird, oder, wenn erkannt wird, dass der Fahrersitz unbesetzt ist. Besonders in den Fällen, in denen sich der Fahrer nicht im Fahrzeug befindet, oder das gesamte Fahrzeug unbesetzt ist, kann damit ein schnellstmögliches Einleiten, Überprüfen und Erkennen eines möglichen unbeabsichtigten Wegrollens detektiert werden. Gerade in derartigen Situationen, in denen das Fahrzeug verlassen ist, kann durch die Erfindung erreicht werden, dass bereits bei relativ langsamem Wegrollen ein Überprüfen und gegebenenfalls ein Warnen und/oder Stoppen des Fahrzeugs einsetzt. Dadurch kann verhindert werden, dass gerade Situationen, in denen ein Rollen unmittelbar nach dem Aussteigen der Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug erfolgt, nicht mehr bewältigt und das Fahrzeug nicht mehr zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Erkennen eines unbesetzten Fahrersitzes mittels optischen Mitteln und/oder Mitteln zur Gewichtsdetektion durchgeführt wird. Beispielsweise können für das Erkennen eines besetzten oder unbesetzten Fahrersitzes Kameras herangezogen werden, wie sie beispielsweise für die Positionserkennung der Fahrzeuginsassen für Airbag-Systeme im Fahrzeug verwendet werden und gegebenenfalls bereits im Fahrzeug angeordnet sind. Die Gewichtsdetektion kann beispielsweise über entsprechende Sensoren in der Rückenlehne und/oder des Gesäßbereichs des Fahrersitzes erfolgen.
  • Es sei angemerkt, dass die oben explizit genannten Möglichkeiten, die als unbeabsichtigt angesehen werden können, nicht abschließend zu verstehen sind. So kann ein unbeabsichtigtes Wegrollen auch dann vorliegen, wenn ein Fahrer im Fahrzeug sitzt und seinerseits über eine bestimmte vorgebbare Zeitdauer keine Maßnahmen gegen das Wegrollen des Fahrzeugs betreibt, da er beispielsweise das Wegrollen des Fahrzeugs nicht bemerkt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Bremssteuergerät zusätzlich erst dann aktiviert wird, wenn festgestellt wird, dass das bewegte Fahrzeug mit einem Neigungswinkel größer einem Grenzneigungswinkel zur Waagrechten orientiert ist. Somit wird ein Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs erst dann eingeleitet, wenn zum einen die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer Null ist und sich das Fahrzeug auf einer abschüssigen oder ansteigenden Fahrbahn befindet.
  • In vorteilhafter Weise wird eine Positionsänderung des Fahrzeugs durch optische und/oder akustische Mittel erkannt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Bremssteuergerät als Steuergerät für ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder eine Antriebsschlupfregelung (ASR) oder ein Antiblockiersystem (ABS) ausgebildet bzw. weist ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder eine Antriebsschlupfregelung (ASR) oder ein Antiblockiersystem (ABS) auf. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bremssteuergerät zumindest zwei der oben genannten Systeme umfasst. Beispielsweise kann das Bremssteuergerät das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) umfassen, welches neben seinen eigentlichen Funktionen mittels Drehzahlfühler aktiviert wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer Null ist. Das ESP kann dann im aktivierten Zustand das Überprüfen der Fahrzeugbewegung einleiten oder selbst durchfüh ren und beim Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens ein Warnsignal aktivieren oder das Aktivieren des Warnhinweises einleiten. Dies ermöglicht einen Synergieeffekt, da das ESP-System des Fahrzeugs für weitere Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs herangezogen wird und keine weiteren eigenen Sicherheitssysteme im Fahrzeug angeordnet werden müssen.
  • Als Warnhinweis kann ein akustisches und/oder ein optisches und/oder ein haptisches Signal erzeugt werden. Es kann beispielsweise die Hupe des Fahrzeugs aktiviert werden oder das Warnblinklicht aktiviert werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Fahrersitz oder Teile davon – bspw. die Rückenlehne – vibriert und diese Vibration vom Fahrer verspürt werden kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass andere oder zusätzliche Warnsignale erzeugt werden, die sowohl im Fahrzeuginnenraum aber auch außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbar sind.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs mit einem Bremssteuergerät weist Mittel zum Bestimmen einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung Mittel zum Aktivieren des Bremssteuergeräts abhängig von einer Fahrzeuggeschwindigkeit größer Null. Zum Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen weist die Vorrichtung zusätzlich Mittel auf, welche derart ausgebildet sind, dass ein Überprüfen nur dann eingeleitet wird, falls das Bremssteuergerät den aktiven Zustand aufweist. Darüber hinaus sind in der Vorrichtung Mittel zum Erzeugen eines Steuersignals, falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird, angeordnet, wobei die Mittel zum Erzeugen des Steuersignals durch das Bremssteuergerät aktivierbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein sicheres und schnelles Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs. Dies kann unabhängig davon erfolgen, ob das Fahrzeug besetzt oder unbesetzt ist oder sonstige Sicherungsvorkehrungen im Hinblick auf ein Verhindern des Wegrollens des Fahrzeugs getroffen wurden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise weitergebildet werden, wobei die für das Verfahren erläuterten Ausführungen auch für die Vorrichtung mit den entsprechenden Mitteln entsprechend gelten.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs; und
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der schematischen Zeichnung gemäß 1 gezeigt. Ein Fahrzeug weist ein Bremssteuergerät auf, welches im Ausführungsbeispiel als elektronische Stabilitätsprogrammvorrichtung ESP ausgebildet ist. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung Drehzahlfühler bzw. Drehzahlsensoren DS1 bis DS4, welche den entsprechenden Rädern des Fahrzeugs zugeordnet sind. Mittels der Drehzahlsensoren DS1 bis DS4 werden die Radumdrehungen der Räder ermittelt, und aus der erhaltenen Information die Radgeschwindigkeiten und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt. Alle vier Drehzahlsensoren DS1 bis DS4 sind mit dem ESP-System elektrisch verbunden.
  • Des Weiteren sind Mittel M1 vorhanden, mit welchen die Bewegung des Fahrzeugs im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen überprüft wird. Im Ausführungsbeispiel sind dies derartige Mittel M1, mit welchen erkannt wird, ob ein Zündschlüssel im Zündschloss eingesteckt ist oder nicht. Diese Mittel M1 sind mit dem ESP-System elektrisch verbunden. Die Mittel M1 können auch derartig ausgebildet sein, dass erkannt wird, ob das Fahrzeug verschlossen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Mittel M1 derart ausgebildet sind, dass erkannt wird, ob der Fahrersitz besetzt oder unbesetzt ist. Die Mittel M1 können auch eine Kombination aus den oben genannten Möglichkeiten sein.
  • Darüber hinaus sind in der 1 Mittel M2 gezeigt, welche mit dem ESP-System elektrisch verbunden sind. Mit M2 sind dabei diejenigen Mittel bezeichnet, welche einen Warnhinweis erzeugen, falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigt erkannt wird. Die Mittel M2 sind durch das ESP-System aktivierbar. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Mittel M2 über eine separate, in der 1 nicht dargestellte Steuereinheit aktivierbar sind, wobei der Vorgang des Aktivierens durch die Steuereinheit über das ESP-System eingeleitet wird.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Mittel M2 als Hupe ausgebildet, welche einen akustischen Warnton erzeugt, falls das Fahrzeug unbeabsichtigt wegrollt. Es kann jedoch jede beliebige Warnmöglichkeit durchgeführt werden. Die Mittel M2 können diesbezüglich ausschließlich optische oder ausschließlich haptische Warnmittel aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein eine beliebige Kombination aus akustischen, optischen und haptischen Mitteln M2 im oder am Fahrzeug anzuordnen, um einen entsprechenden Warnhinweis erzeugen zu können.
  • Die Mittel M1 und M2 können ebenfalls elektrisch miteinander verbunden sein und es kann vorgesehen sein, dass die Mittel M1 und/oder die Mittel M2 durch das Bremssteuergerät ESP aktivierbar sind. Möglich ist es auch, dass die Mittel M1 und M2 über eine gemeinsame oder jeweils eine Steuereinheit verfügen, wobei die Mittel M1 und M2 über die Steuereinheit aktivierbar sind, und das Bremssteuergerät ESP die entsprechenden Vorgänge über die Steuereinheiten einleitet. Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Bremssteuergerät ESP, den Drehzahlsensoren DS1 bis DS4, den Mitteln M1 und den Mitteln M2 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel drahtgebunden ausgeführt. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest einige dieser elektrischen Verbindungen drahtlos ausgeführt sind.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Steuersignal erzeugt wird mit dem ein Vorgang zum Anhalten das Fahrzeug bei Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens durchgeführt wird. Möglich ist es auch, dass sowohl ein Warnhinweis erzeugt wird und ein Anhalten des Fahrzeugs durchgeführt wird.
  • In 2 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Im Schritt S1 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit mittels der Drehzahlsensoren DS1 bis DS4 (1) ermittelt. Ist die von den Drehzahlsensoren DS1 bis DS4 erhaltene Information derart, dass eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer Null erkannt wird, so wird im Schritt S2 das Bremssteuergerät ESP, welches im Ausführungsbeispiel als Fahrdynamikregelungssystem ausgeführt ist, aktiviert. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass als weitere Voraussetzung für das Aktivieren des Bremssteuergeräts ESP oder für das Überprüfen der Fahrzeugbewegung gemäß dem nachfolgenden Schritt S3 festgestellt werden muss, dass das bewegte Fahrzeug mit einem Neigungswinkel größer einem vorgebbaren Grenzneigungswinkel zur Waagrechten orientiert ist. Im Schritt S3 wird durch das aktive Bremssteuer gerät ESP ein Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs mit der Geschwindigkeit größer Null eingeleitet. Die Positionsänderung des Fahrzeugs wird im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen im Verfahrensschritt S4 durchgeführt. Als unbeabsichtigt wird im Ausführungsbeispiel ein Wegrollen dann erkannt, wenn der Zündschlüssel aus dem Zündschloss abgezogen ist. Anstatt oder zusätzlich zu diesem Kriterium kann ein unbeabsichtigtes Wegrollen dann gegeben sein, wenn das Fahrzeug verriegelt ist und/oder der Fahrersitz unbesetzt ist. Falls ein unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird, wird gemäß Schritt S5 ein Warnhinweis über das aktive ESP-System eingeleitet. Als Warnhinweis kann dabei vorgesehen sein, ein akustisches und/oder optisches und/oder haptisches Signal zu erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen ein schnelles und sicheres sowie aufwandsarmes Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein Bremssteuergerät des Fahrzeugs neben seinen ursprünglichen Funktionen mit zusätzlichen Funktionen in Bezug auf einen Wegrollalarm ausgeführt wird und für ein generelles unbeabsichtigtes Wegrollen bzw. Bewegen des Fahrzeugs eine entsprechende Überwachung und Warnung zumindest teilweise mittels des Bremssteuergeräts eingeleitet und/oder durchgeführt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Aktivieren des Bremssteuergeräts über Drehzahlsensoren erfolgt.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein Bremssteuergerät (ESP) aufweist, und – beim Erkennen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die größer Null ist, das Bremssteuergerät (ESP) aktiviert wird, – abhängig von dem aktivierten Zustand des Bremssteuergeräts (ESP) ein Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen eingeleitet wird, und – das aktivierte Bremssteuergerät (ESP) ein Steuersignal aktiviert, falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssteuergerät (ESP) ein Steuersignal zum Einleiten eines Warnhinweises und/oder zum Stoppen des Fahrzeugs aktiviert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über die Rollbewegung zumindest eines Rades des Fahrzeugs mittels Drehzahlsensoren (DS1 bis DS4) ermittelt wird und das Bremssteuergerät (ESP) mittels Informationen der Drehzahlsensoren (DS1 bis DS4) aktiviert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegrollen des Fahrzeugs als unbeabsichtigt erkannt wird, wenn kein Zündschlüssel im Zündschloss eingesteckt ist oder bei einer schlüssellosen Zündvorrichtung eines Fahrzeugs die zur Startberechtigung des Fahrzeugs erforderlichen Mittel im Innenraum des Fahrzeugs nicht vorhanden sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegrollen des Fahrzeugs als unbeabsichtigt erkannt wird, falls das Fahrzeug als verschlossen erkannt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegrollen des Fahrzeugs als unbeabsichtigt erkannt wird, wenn erkannt wird, dass der Fahrersitz unbesetzt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen eines unbesetzten Fahrersitzes durch optische Mittel und/oder durch Mittel zur Gewichtsdetektion durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssteuergerät (ESP) aktiviert wird, wenn festgestellt wird, dass das bewegte Fahrzeug mit einem Neigungswinkel größer einem Grenzneigungswinkel zur Waagrechten orientiert ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegen des Fahrzeugs durch optische und/der akustische Mittel erkannt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Warnhinweis ein akustisches und/oder ein optisches und/oder ein haptisches Signal erzeugt wird.
  11. Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein Bremssteuergerät (ESP) aufweist, mit – Mitteln (DS1 bis DS4) zum Bestimmen einer Fahrzeuggeschwindigkeit; – Mitteln (DS1 bis DS4) zum Aktivieren des Bremssteuergeräts (ESP) abhängig von einer Fahrzeuggeschwindigkeit größer Null; – Mitteln (M1) zum Überprüfen der Bewegung des Fahrzeugs im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Wegrollen, welche derart ausgebildet sind, dass ein Überprüfen nur dann eingeleitet wird, falls das Bremssteuergerät (ESP) den aktiven Zustand aufweist; und – Mitteln (M2) zum Erzeugen eines Steuersignals, falls die Bewegung des Fahrzeugs als unbeabsichtigtes Wegrollen erkannt wird, wobei die Mittel zum Erzeugen des Steuersignals durch das Bremssteuergerät (ESP) aktivierbar sind.
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