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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
an einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung zu montieren
oder zu fixieren ist, insbesondere auf einen Leiterplatten-Verbinder,
und auf ein Verfahren zum Montieren oder Festlegen eines Verbinders
an einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung.
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Ein
Beispiel eines Leiterplatten-Verbinders ist beispielsweise aus der
japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. H06-203896 bekannt. Dieser Verbinder ist integral mit Plattenfestlegungs-Abschnitten
ausgebildet, welche sich zur Seite von den Bodenenden der gegenüberliegenden Seitenoberflächen eines
Gehäuses
nach außen
wölben,
wobei die Plattenfestlegungs-Abschnitte mit mit einem Innengewinde
versehenen Löchern
ausgebildet sind. Bei einem Fixieren bzw. Festlegen des Gehäuses, welches
Anschlußpaßstücke daran
montiert bzw. angeordnet aufweist, an einer Leiterplatte werden
Schrauben, welche durch Schraubeneinsetzlöcher der Leiterplatte eingesetzt
sind bzw. werden, an den mit einem Innengewinde versehenen Löchern festgelegt
bzw. befestigt.
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Da
die Konstruktion zum Festlegen des Leiterplatten-Verbinders an der
Leiterplatte durch ein Festlegen der Schrauben wie oben dazu tendiert,
einen größeren Anordnungsraum
an der Leiterplatte aufgrund der Plattenfestlegungs-Abschnitte zu erfordern,
welche sich zur Seite nach außen
wölben,
war sie ungeeignet für
Verbinder, welche erforderten, platz- bzw. raumsparend zu sein.
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Dementsprechend
kann, um einen Leiterplatten-Verbinder zu miniaturisieren, daran
gedacht werden, fixierende Glieder an seitlichen Enden eines Gehäuses zu
montieren und die fixierenden Glieder an einer Leiterplatte durch
ein Löten
zu fixieren bzw. festzulegen.
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Im
Vergleich zu der Schraubenfestlegungs-Konstruktion hat diese Konstruktion
jedoch eine Unsicherheit bzw. Ungewißheit in einer mechanischen Stärke. Es
bestand daher eine Nachfrage, eine fixierende Zuverlässigkeit
an der Leiterplatte zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine fixierende
Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Fixierungs- bzw. Festlegungsverfahren gemäß Anspruch
9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, welcher an einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung,
wie beispielsweise einer Leiterplatte zu fixieren oder mit dieser
zu verbinden oder an dieser zu montieren bzw. anzuordnen ist, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
und
wenigstens ein fixierendes bzw. festlegendes Glied, welches
wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse montierbar ist und an einer
elektrischen oder elektronischen Vorrichtung durch ein Löten fixierbar ist,
wobei
das fixierende Glied wenigstens eine Lötmittel bzw. -metall-Eintrittsvertiefung
bzw. -aussparung aufweist, welche wenigstens zu der elektrischen
oder elektronischen Vorrichtung offen ist und in welche das Lötmittel
bzw. -metall wenigstens teilweise eintreten kann, und ein verriegelnder
Abschnitt, welcher zu einem Verriegeln des Lötmittel bzw. -metalls fähig ist,
welches eingetreten ist, an oder nahe dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante
der Lötmittel
bzw. -metall-Eintrittsvertiefung vorgesehen ist.
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Da
das Lötmetall
wenigstens teilweise in die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
bzw. -aussparung eintreten gelassen wird, kann eine haltende bzw.
Haltekraft an der elektrischen/elektronischen Vorrichtung, insbesondere
der Leiterplatte, durch ein Erhöhen
eines Bereichs bzw. einer Fläche
eines Verlötens
erhöht bzw.
verstärkt
werden. Zusätzlich
kann, da das Lötmetall,
welches wenigstens teilweise eingetreten ist, durch den verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt verriegelt ist bzw. wird, welcher an
dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante der Lötmetall-Eintrittsvertiefung vorgesehen ist,
die haltende Kraft weiter erhöht werden.
Als ein Ergebnis kann eine festlegende Zuverlässigkeit an der elektrischen/elektronischen
Vorrichtung, insbesondere der Leiterplatte, verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Leiterplatten-Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Verbindergehäuse,
und
ein fixierendes Glied, welches in dem Verbindergehäuse montierbar
bzw. anordenbar ist und an einer Leiterplatte durch ein Löten fixierbar
bzw. festlegbar ist,
wobei das fixierende Glied wenigstens
eine Lötmetall-Eintrittsvertiefung
aufweist, welche zu der Leiterplatte offen ist und in welche das
Lötmetall
eintreten kann, und ein verriegelnder Abschnitt, welcher zu einem
Verriegeln des Lötmetalls
fähig ist,
welches eingetreten ist, an dem Umfangsrand der Lötmetall-Eintrittsvertiefung
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
ausgebildet, um im wesentlichen elliptisch oder abgerundet zu sein.
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Da
die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
bzw. -aussparung im wesentlichen elliptisch ist, kann der Bereich
bzw. die Fläche
eines Verlötens
weiter im Vergleich zu einer unmittelbar kreisförmigen Lötmetall-Eintrittsvertiefung
erhöht
werden. Darüber
hinaus ist es unwahrscheinlicher, daß Grate an dem Umfangsrand
bzw. der Umfangskante der Lötmetall-Eintrittsvertiefung
im Vergleich zu einer rechtwinkeligen Lötmetall-Eintrittsvertiefung
ausgebildet sind bzw. werden.
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Weiters
bevorzugt ist die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
derart ausgebildet, daß der
Lochdurchmesser davon zunehmend zu einem offenen Ende ansteigt,
welches zu der elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, insbesondere
der Leiterplatte, gerichtet ist.
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Da
die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
derart ausgebildet ist, daß der
Lochdurchmesser davon zunehmend zu dem offenen Ende an der Seite
ansteigt, welche zu der Leiterplatte gerichtet ist, kann der Bereich
eines Verlötens
noch mehr erhöht
bzw. vergrößert werden.
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Weiters
bevorzugt ist die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
als ein durchgehendes bzw. Durchtrittsloch ausgebildet.
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Am
meisten bevorzugt ist die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
derart ausgebildet, daß sie
einen variablen Durchmesser oder eine variable Breite entlang einer
Höhenrichtung
vorzugsweise derart aufweist, daß der Lochdurchmesser davon
zunehmend von einem zwischenliegenden Abschnitt entlang der Höhenrichtung
zu dem offenen Ende, welches zu der elektrischen oder elektronischen
Vorrichtung gerichtet ist, und zu einem im wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten offenen Ende ansteigt.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
das fixierende bzw. festlegende Glied einen Hauptabschnitt, um wenigstens
teilweise in einer Montagerille bzw. -nut montiert zu sein, welche
in oder an dem Verbindergehäuse
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist eine Austrittsflächen
bzw. -oberfläche
zwischen dem Hauptabschnitt und einem Lötmittel bzw. -metall-Abschnitt
ausgebildet, wo die Lötmetalleintritts-Vertiefung
vorgesehen ist, wobei der äußere Rand
bzw. die äußere Kante
im wesentlichen zu der elektrischen oder elektronischen Vorrichtung
gerichtet ist.
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Am
meisten bevorzugt ist die Austrittsflächen bzw. -oberfläche in eine
im wesentlichen abgeschrägte
bzw. geneigte Fläche
bzw. Oberfläche
vorzugsweise durch ein Schlagen bzw. Schmieden oder Bearbeiten des äußeren Rands
des zwischenliegenden Abschnitts zwischen dem Hauptabschnitt und
einem Lötmetall-Abschnitt,
vorzugsweise einem gebogenen Abschnitt ausgebildet, welcher verbleibt, nachdem
der Lötmetall-Abschnitt
durch ein Biegen ausgebildet ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren eines Festlegens bzw. Fixierens oder
Verbindens oder Montierens eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, an einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie
beispielsweise einer Leiterplatte zur Verfügung gestellt, umfassend die
folgenden Schritte:
Bereitstellen einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung,
und Fixieren von wenigstens einem fixierenden bzw. festlegenden
Glied, welches wenigstens teilweise in einem Verbindergehäuse montierbar ist,
an der elektrischen oder elektronischen Vorrichtung durch ein Löten,
wobei
in dem fixierenden Schritt Lötmittel
bzw. -metall wenigstens teilweise in wenigstens eine Lötmittel bzw.
-metall-Eintrittsvertiefung eintreten kann, welche an oder in dem
fixierenden Glied vorgesehen wird, welche wenigstens in Richtung
zu der elektrischen oder elektronischen Vorrichtung offen ist, und ein
Verriegeln des Lötmetalls,
welches in die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
eingetreten ist, an einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher an oder nahe dem Umfangsrand bzw. Umfangskante der Lötmetall-Eintrittsvertiefung vorgesehen
wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Leiterplatten-Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Draufsicht auf den Leiterplatten-Verbinder,
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3 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 1, welcher
den Leiterplatten-Verbinder
zeigt,
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4 ist
eine Seitenansicht des Leiterplatten-Verbinders,
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5 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y von 2, welcher
den Leiterplatten-Verbinder
zeigt, und
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6 ist
ein Schnitt entlang von Z-Z von 2, welcher
den Leiterplatten-Verbinder
zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
Ein Leiterplatten-Verbinder C (als ein bevorzugter Verbinder, welcher
mit einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise
einer Leiterplatte, einem Anschlußgehäuse, einem Armaturenbrett,
etc. zu verbinden ist), welcher in dieser Ausführungsform gezeigt ist, besteht
aus einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) 20,
einem Verbindergehäuse 10,
(nachfolgend lediglich "Gehäuse 10"), in welches die
Anschlußpaßstücke 20 wenigstens
teilweise montierbar sind, und einem oder mehreren fixierenden bzw.
festlegenden Glied(ern) 30, welches) in das Gehäuse 10 montierbar
ist bzw. sind. Das Gehäuse 10 ist
an einer Leiterplatte K (als einer bevorzugten elektrischen oder
elektronischen Vorrichtung) mittels des einen oder der mehreren
festlegenden Glieds (Glieder) 30 zu fixieren und mit einem
nichtillustrierten zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse verbindbar.
In der folgenden Beschreibung wird eine Seite (rechte Seite in 3)
des Gehäuses 10,
welches mit dem zusammenpassenden Gehäuse zu verbinden ist, als Vorderseite
bezeichnet, und es wird auf alle Figuren mit Ausnahme von 2 betreffend eine
vertikale Richtung bezug genommen.
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Das
Gehäuse 10 ist
vorzugsweise im wesentlichen seitlich lang insgesamt und beinhaltet
einen einen Anschluß haltenden
bzw. Anschlußhalteabschnitt 11 zum
Halten der Anschlußpaßstücke 20 und
eine Aufnahme 12, welche im wesentlichen nach vorne von
einem vorderen Abschnitt, vorzugsweise dem Umfangsrand bzw. der
Umfangskante des einen Anschluß haltenden
Abschnitts 11 vorragt. Der einen Anschluß haltende
Abschnitt 11 ist mit einem oder mehreren, vorzugsweise
einer Vielzahl von Anschlußeinsetzlöchern oder
-hohlräumen 13 ausgebildet,
in welche die entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von
hinten einsetzbar sind. Die entsprechenden Anschlußeinsetzlöcher 13 sind
im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung WD an
einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), vorzugsweise an zwei
(oberen und unteren) Stufen angeordnet. Spezifischer sind zweiundzwanzig
Anschlußeinsetzlöcher 13 an
der unteren Stufe angeordnet, während
achtzehn Anschlußeinsetzlöcher 13 an
der oberen Stufe angeordnet sind. Insbesondere sind neun Anschlußeinsetzlöcher 13 an
jeder von linken und rechten Seiten der oberen Stufe angeordnet,
wie dies in 1 gezeigt ist. Weiters sind
die Anschlußeinsetzlöcher 13 an
der oberen Stufe an Positionen angeordnet, welche im wesentlichen
entlang einer Breitenrichtung WD von denjenigen an der unteren Stufe
verschoben bzw. verlagert (versetzt) sind.
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Die
Aufnahme 12 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form
eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches ein offenes
Vorderende aufweist, und das zusammenpassende Gehäuse ist wenigstens
teilweise darin entlang einer Verbindungsrichtung CD, vorzugsweise
im wesentlichen von vorne einpaßbar.
Ein Verriegelungsabschnitt 14 zum Halten der zwei Gehäuse verbunden
durch den Eingriff mit einem Verriegelungsarm des zusammenpassenden
Gehäuses
ragt nach unten (nach innen) an einer zwischenliegenden Position
(vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Position)
eines oberen oder seitlichen Teils der Aufnahme 12 vor.
Wenigstens eine Montagerille bzw. -nut 15, in welche das
fixierende Glied 30 individuell wenigstens teilweise montierbar
bzw. anordenbar ist, ist vorzugsweise in jedem der gegenüberliegenden Seitenabschnitte
in Breitenrichtung der Aufnahme 12 (des Gehäuses 10)
vorgesehen. Es sollte festgehalten werden, daß die Konstruktion der Montagerillen 15 später im Detail gemeinsam
mit den festlegenden bzw. fixierenden Gliedern 30 beschrieben
ist bzw. wird.
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Ein
Abschnitt von jedem Anschlußpaßstück 20,
welcher nach rückwärts von
dem einen Anschluß haltenden
Abschnitt 11 vorragt, ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal oder nach unten an einer
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position gebogen,
und ein Bodenendabschnitt des sich nach unten erstreckenden Abschnitts
ist unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal gebogen, um sich im
wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD oder nach rückwärts zu erstrecken.
Ein Abschnitt von jedem Anschlußpaßstück 20,
welcher nach vorne von der vorderen Oberfläche (verbindenden bzw. Verbindungsoberfläche) des
einen Anschluß haltenden
Abschnitts 11 vorragt und wenigstens teilweise durch die
Aufnahme 12 umgeben ist, dient als ein verbinderseitiger
verbindender bzw. Verbindungsabschnitt 21, welcher elektrisch
mit einem zusammenpassenden Anschluß verbindbar ist, welcher in
dem zusammenpassenden Gehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist. Andererseits dient der rückwärtige Endabschnitt von jedem
Anschlußpaßstück 20 als
ein plattenseitiger verbindender Abschnitt 22 (als ein
bevorzugter verbindender Abschnitt an der Seite der elektrischen/elektronischen Vorrichtung),
welcher elektrisch mit einem Leiterpfad (nicht gezeigt), welcher
an einer äußeren Oberfläche Ka der
Leiterplatte K (als einer bevorzugten elektrischen/elektronischen
Vorrichtung) gedruckt ist, beispielsweise durch ein Löten, (Ultraschall-)
Schweißen,
Preßpassen
oder dgl. elektrisch verbindbar ist. Es sollte festgehalten werden,
daß das
Lötmittel
bzw. -metall bzw. die Lötstelle,
welches) an dem plattenseitigen verbindenden Abschnitt 22 festgelegt
ist, nicht gezeigt ist. Während
sie in das Gehäuse 10 montiert
sind bzw. werden, sind die Anschlußpaßstücke 20 an der oberen
oder ersten Stufe bzw. Ebene an Positionen angeordnet, welche entlang
einer Breitenrichtung WD von denjenigen an der unteren oder zweiten
Stufe verschoben bzw. verlagert sind, und die plattenseitigen verbindenden
Abschnitte 22 der Anschlußpaßstücke 20 an der ersten
oder zweiten (oberen und unteren) Stufe sind im wesentlichen an denselben
Positionen in bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder eine Verbindungsrichtung CD angeordnet (siehe 1 und 2).
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Als
nächstes
werden die fixierenden bzw. festlegenden Glieder 30 und
die Montagerillen 15 im Detail beschrieben. Wie in 4 bis 6 gezeigt, ist
jedes fixierende Glied 30 aus einer starren (vorzugsweise
metallischen) Platte getrennt von dem Gehäuse 10 hergestellt
und durch ein Ausstanzen oder Schneiden der metallischen Platte
in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form und ein
Anwenden eines Biegens, Faltens, Prägens oder dgl. an der gestanzten/ausgeschnittenen
metallischen Platte ausgebildet. Das fixierende bzw. Festlegungsglied 30 besteht
aus einem Hauptabschnitt 31 im wesentlichen in der Form
einer (sich vorzugsweise im wesentlichen vertikal erstreckenden)
flachen Platte und einem Lötstellen-
bzw. Lötmittel
bzw. -metall-Abschnitt 32 (als einem bevorzugten fixierenden
Abschnitt), welcher zur Seite (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf den Hauptabschnitt 31),
vorzugsweise im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD von
einem Bodenende 35 des Hauptabschnitts 31 vorragt,
wodurch das fixierende Glied 30 im wesentlichen L-förmig in
einer Vorderansicht insgesamt ist (siehe 1 oder 6).
Andererseits besteht jede Montagerille 15, in welche das entsprechende
fixierende Glied 30 wenigstens teilweise montiert oder
eingepaßt
ist bzw. wird, aus einem einen Hauptabschnitt aufnehmenden Abschnitt 16,
in welchen der Hauptabschnitt 31 wenigstens teilweise entlang
einer Einsetzrichtung ID (oder einer Richtung ihrer Plattenoberfläche) einsetzbar
ist, und einem einen Lötmittel
bzw. -metall-Abschnitt aufnehmenden Abschnitt 17, in welchen
der Lötmittel
bzw. -metall-Abschnitt 32 wenigstens teilweise entlang
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Richtung ihrer
Plattenoberfläche
oder der Einsetzrichtung ID einsetzbar ist.
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Wie
dies in 4 und 5 gezeigt
ist, ist der Hauptabschnitt 31 von jedem fixierenden Glied 30 so
abgestuft oder konvergierend bzw. zusammenlaufend, um einen oberen
oder ersten Abschnitt 33 (Abschnitt großer Breite), einen mittleren
oder zwischenliegenden oder zweiten Abschnitt 34 (Abschnitt mittlerer
Breite) und einen Boden- oder dritten Endabschnitt (Abschnitt geringer
Breite) zu beinhalten, welche unterschiedliche Breiten aufweisen,
welche sich in dieser Reihenfolge verringern bzw. verschmälern. Andererseits
ist der einen Hauptabschnitt aufnehmende Abschnitt 16 von
jeder Montagerille 15 derart ausgebildet, daß ein breiterer
Abschnitt 18, welcher eine Breite im wesentlichen gleich
wie oder größer als
diejenige des oberen oder ersten Abschnitts 33 des Hauptabschnitts 31 aufweist,
und ein schmälerer
Abschnitt 19, welcher eine Breite im wesentlichen gleich
wie oder größer als
diejenige des mittleren oder zweiten Abschnitts 34 des
Hauptabschnitts 31 aufweist, einer über dem anderen (oder benachbart
zueinander) gekoppelt sind bzw. werden, und der einen Lötmittel
bzw. -metall-Abschnitt
aufnehmende Abschnitt 17 ist ausgebildet, um eine Breite
im wesentlichen gleich wie oder größer als diejenige des Bodenendabschnitts 35 des
Hauptabschnitts 31 und diejenige des Lötmetall-Abschnitts 32 aufzuweisen.
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Wenn
das festlegende Glied 30, welches wie oben konstruiert
ist, wenigstens teilweise in die Montagerille 15 eingesetzt
wird, gelangt (gelangen) ein oder mehrere Stufe(n) 33a des
oberen Abschnitts 33 des Hauptabschnitts 31 (vorzugsweise
im wesentlichen das Bodenende davon) im wesentlichen in Kontakt
mit einer oder mehreren entsprechenden Stufe(n) 18a an
dem breiteren Abschnitt 18 des einen Hauptabschnitt aufnehmenden
Abschnitts 16 (vorzugsweise im wesentlichen dem Bodenende
davon), wodurch das fixierende Glied 30 an einer derartigen Position
positioniert ist bzw. wird, wo die Bodenoberfläche des fixierenden Glieds 30 im
wesentlichen bündig
mit der Bodenoberfläche
des Gehäuses 10 ist.
In dem montierten Zustand des fixierenden Glieds 30 sind
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Abstände bzw.
Freiräume
zwischen dem Bodenendabschnitt 35 des Hauptabschnitts 31 und
dem schmäleren
Abschnitt 19 des einen Hauptabschnitt aufnehmenden Abschnitts 16 spezifiziert.
Diese Freiräume
dienen als Lötmittel
bzw. -metall-Einfluß-
bzw. -Einströmräume S, welche
im wesentlichen seitlich nach außen offen sind und das Einströmen oder
Fließen
von Lötmittel
bzw. -metall H während
des Lötvorgangs
(als dem bevorzugten festlegenden Vorgang) erlauben. Es sollte festgehalten
werden, daß eine oder
mehrere Kerbe(n) 17a an dem Bodenende der Rillenkanten
bzw. -ränder
des einen Lötmetall-Abschnitt
aufnehmenden Abschnitts 17 ausgebildet ist bzw. sind, um
das Einströmen
oder Fließen
des Lötmetalls
H zu erleichtern (siehe 4). Ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von rückhaltenden
Abschnitten 36 ragt (ragen) zur Seite von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
oder -abschnitten des mittleren Abschnitts 34 des Hauptabschnitts 31 vor. Diese
rückhaltenden
bzw. Rückhalteabschnitte 36 beißen in die
Rillenränder
des schmäleren
Abschnitts 19 des den Hauptabschnitt aufnehmenden Abschnitts 16 oder
gelangen damit in Eingriff, wenn das fixierende Glied 30 montiert
wird, wodurch das fixierende Glied 30 gehalten wird, um
nicht aus der Montagerille 15 auszutreten bzw. herauszufallen.
Da ein seitlich vorragender Abschnitt des Lötmetall-Abschnitts 32 vorzugsweise
so eingestellt ist, um im wesentlichen gleich der Tiefe des einen
Lötmetall-Abschnitt
aufnehmenden Abschnitts 17 zu sein, ist das vorragende
Ende des Lötmetall-Abschnitts 32 im
wesentlichen bündig
mit der Außenseiten-Oberfläche des
Gehäuses 10 in
dem montierten Zustand des fixierenden Glieds 30.
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Der
Lötmetall-Abschnitt 32 des
fixierenden Glieds 30 ist bzw. wird gelötet, während er an der äußeren Oberfläche Ka (als
einer bevorzugten Kontaktoberfläche)
der Leiterplatte K angeordnet ist, wobei die Plattenoberfläche davon
im wesentlichen parallel zu der äußeren Oberfläche Ka der
Leiterplatte K gehalten ist. Der Lötmetall-Abschnitt 32 ist
mit einem oder mehreren Lötmittel
bzw. -metall-Eintrittsloch (-löchern) 37 ausgebildet,
in welches) das Lötmetall H
wenigstens teilweise eintreten kann. Die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 sind
Löcher,
welche den Lötmetall-Abschnitt 32 im
wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung (Dickenrichtung des
Lötmetall-Abschnitts 32)
oder im wesentlichen entlang der Einsetzrichtung ID durchdringen
und an der Seite in Richtung zu der Leiterplatte K und einer gegenüberliegenden
Seite davon offen sind bzw. münden.
Insbesondere sind zwei Lötmetall-Eintrittslöcher 37 vorzugsweise
in jedem Lötmetall-Abschnitt 32 ausgebildet.
Wie dies in 2 gezeigt ist, ist jedes Lötmetall-Eintrittsloch 37 vorzugsweise
ausgebildet, um im wesentlichen elliptisch in einer Draufsicht über den gesamten
Höhenbereich
und schmal und lang entlang der Längsrichtung des Lötmetall-Abschnitts 32 zu
sein.
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Wie
dies in 5 und 6 gezeigt
ist, ist jedes Lötmetall-Eintrittsloch 37 derart
ausgebildet, daß es
einen variablen Durchmesser oder eine variable Breite entlang seiner
Dickenerstreckung oder Höhenrichtung
HD insbesondere derart aufweist, daß der Lochdurchmesser (Durchmesser
davon) zunehmend (kontinuierlich) ansteigt (sich ändert) von einem
im wesentlichen mittleren oder zwischenliegenden Abschnitt 37c entlang
einer Höhenrichtung HD
zu einem offenen Ende 37a an der Seite in Richtung zu der
Leiterplatte K und einem offenen Ende 37b an der im wesentlichen
gegenüberliegenden Seite,
weshalb der Lochdurchmesser des im wesentlichen mittleren oder zwischenliegenden
Abschnitts 37c am kleinsten ist und diejenigen des oberen
und unteren offenen Endes 37a, 37b am größten sind.
Es sollte festgehalten werden, daß die Lochdurchmesser von beiden
offenen Enden 37a, 37b vorzugsweise derart eingestellt
sind, um im wesentlichen gleich zu sein. Mit anderen Worten ist
der Lochrand bzw. die Lochkante des Lötmetall-Eintrittslochs 37 so
ausgebildet, um sich zunehmend nach innen von beiden offenen Enden 37a, 37b in
Richtung zu dem mittleren Abschnitt 37c zu wölben. Von
der Lochkante (Umfangskante) des Lötmetall-Eintrittslochs 37 dient
ein Abschnitt, welcher sich weiter nach innen als die offenen Enden 37a, 37b wölbt, als
ein verriegelnder bzw. Verriegelungs-Abschnitt 38, welcher fähig ist, das
Lötmetall
bzw. -material H zu verriegeln, welches in das Lötmetall-Eintrittsloch 37 eingetreten
ist. Spezifischer weist der verriegelnde Abschnitt 38 insgesamt
eine im wesentlichen ringförmige
Form bzw. Gestalt auf, welche über
den gesamten Umfang des Lötmetall-Eintrittslochs 37 ausgebildet
ist, und hat einen im wesentlichen dreieckigen oder zugespitzten oder
abgerundeten Querschnitt und wölbt
sich in einem größten Ausmaß an dem
im wesentlichen mittleren oder zwischenliegenden Abschnitt 37c nach außen, während er
sich in einem geringsten Ausmaß an
beiden offenen Enden 37a, 37b nach außen wölbt. Die
Umfangsoberfläche
des verriegelnden Abschnitts 38 besteht vorzugsweise aus
zwei im wesentlichen konischen Oberflächen, welche nach oben oder
nach unten (weg von und in Richtung zu der Leiterplatte K) gerichtet
sind. Dieser verriegelnde Abschnitt 38 verriegelt das Lötmetall
H, welches bis zu einer Position höher als der im wesentlichen
mittlere oder zwischenliegende Abschnitt 37c eingetreten
ist. Es sollte festgehalten werden, daß das Lötmetall-Eintrittsloch 32 vorzugsweise
durch ein Schlagen bzw. Schmieden oder Bohren oder Bearbeiten des
Lötmetall-Abschnitts 37 von
im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten (im wesentlichen von oben und unten) ausgebildet ist bzw.
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Austrittsoberfläche 40 an
einem äußeren Rand
bzw. einer äußeren Kante
eines gebogenen oder gekrümmten
oder geneigten bzw. abgeschrägten
Abschnitts 39 zwischen dem Hauptabschnitt 31 und
dem Lötmetall-Abschnitt 32 in
jedem festlegenden bzw. fixierenden Glied 30 ausgebildet,
wobei der äußere Rand
zu der Leiterplatte K gerichtet ist. Diese Austrittsoberfläche 40 ist
entlang einer Längsrichtung,
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
des Lötmetall-Abschnitts 32 ausgebildet.
Die Austrittsoberfläche 40 ist
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
vorzugsweise durch ein Schlagen oder Bearbeiten des äußeren Rands
des gebogenen Abschnitts 39 ausgebildet, welcher verbleibt,
nachdem der Lötabschnitt 32 durch
ein Biegen ausgebildet ist. Derart ist die Austrittsoberfläche 40 weiter
von der Leiterplatte K als eine (imaginäre) gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche zurückgezogen
(beabstandet), welche an dem äußeren Rand
während
des Biegevorgangs ausgebildet ist bzw. wird (siehe strichlierte Linie
von 6). Mit anderen Worten wird durch ein Ausbilden
der Austrittsoberfläche 40 ein
Abstand bzw. Freiraum, welcher zwischen dem gebogenen Abschnitt 39 und
der Leiterplatte K ausgebildet ist bzw. wird, größer gemacht als derjenige,
welcher als ein Resultat des Biegevorgangs ausgebildet wird. Dieser
Freiraum dient als ein Lötmetall-Eintrittsraum 41,
um den Eintritt des Lötmetalls
H zu erlauben. Der Lötmetall-Eintrittsraum 41 ist
im wesentlichen dreieckig, wenn von vorne oder hinten gesehen.
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Als
nächstes
werden Effekte dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben. Das Lötmetall
H wird vorzugsweise vorher an Positionen der äußeren Oberfläche Ka der
Leiterplatte K im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Teilen
des Leiterplatten-Verbinders C aufgebracht, welcher fixiert (vorzugsweise
gelötet)
werden soll. Danach wird die Leiterplatte K veranlaßt, durch
einen Hochtemperaturofen (nicht gezeigt), in welchem insbesondere heiße Luft
zirkuliert wird, gemeinsam mit dem Leiterplatten-Verbinder C hindurchzutreten,
wobei der Leiterplatten-Verbinder C an einer bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Position an der äußeren Oberfläche Ka der
Leiterplatte K angeordnet bzw. plaziert ist.
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Das
Lötmetall,
welches auf die Leiterplatte K aufgebracht ist, wird durch die Hitze
im Inneren geschmolzen und an den plattenseitigen verbindenden bzw.
Verbindungsabschnitten 22 der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 und
den Lötmetall-Abschnitten 32 der
entsprechenden festlegenden Glieder 30 in dem Prozeß eines
Durchtretens durch den Hochtemperaturofen festgelegt. Spezifischer
wird das geschmolzene Lötmetall
H an den Umfangsrändern bzw.
-kanten der plattenseitigen Verbindungsabschnitte 22 der
Anschlußpaßstücke 20 und
denjenigen der Lötmetall-Abschnitte 32 der
fixierenden Glieder 30 festgelegt und tritt in die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 und
die Lötmetall-Eintrittsräume 41 ein,
um an den Umfangsrändern
bzw. -kanten dieser Löcher und
Räume festgelegt
zu werden. Bei einem Abkühlen
wird das geschmolzene Lötmetall
H verfestigt und die entsprechenden plattenseitigen Verbindungsabschnitte 22 und
die entsprechenden Lötmetall-Abschnitte 32 sind
bzw. werden an der Leiterplatte K gesichert. Auf diese Weise sind
bzw. werden die plattenseitigen Verbindungsabschnitte 22 elektrisch
mit den entsprechenden Leiterpfaden der Leiterplatte K verbunden
und die Lötmetall-Abschnitte 32 werden an
der Leiterplatte K fixiert bzw. festgelegt.
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Hier
sind bzw. werden, wie in 5 und 6 gezeigt,
die entsprechenden Lötmetall-Abschnitte 32 durch
das Lötmetall
H, welches in die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 eingetreten
ist, zusätzlich dazu
festgelegt, daß sie
durch das Lötmetall
H fixiert bzw. festgelegt werden, welches an den Umfangsrändern der
Lötmetall-Abschnitte 32 angeordnet
bzw. festgelegt wird. Derart wird im Vergleich zu Lötmetall-Abschnitten,
welche mit keinem Lötmetall-Eintrittsloch
ausgebildet sind wie in dem Stand der Technik, ein Bereich bzw.
eine Fläche
eines Verlötens (Bereich
des Lötmetalls
H in Kontakt mit der Leiterplatte K) um wenigstens die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 erhöht, wodurch
haltende bzw. Haltekräfte
der Lötmetall-Abschnitte 32 an
die Leiterplatte K erhöht bzw.
vergrößert werden.
Zusätzlich
wird von dem Lötmetall
H, welches in jedes Lötmetall-Eintrittsloch 37 eingefüllt ist,
ein Teil, welches oberhalb des im wesentlichen mittleren Abschnitts 37c angeordnet
ist, durch den entsprechenden verriegelnden bzw. Verriegelungs-Abschnitt 38 verriegelt.
Derart sind bzw. werden selbst bei dem Einwirken einer derartigen Kraft,
um den Leiterplatten-Verbinder C von der Leiterplatte K zu trennen,
die verriegelnden Abschnitte 38 durch das Lötmetall
H zurückgehalten,
welches dadurch verriegelt ist, wodurch die haltenden Kräfte der
Lötmetall-Abschnitte 32 an
die Leiterplatte K weiter erhöht
werden können.
Es sollte festgestellt werden, daß ein Ausmaß bzw. eine Menge des Lötmetalls
H, welches in die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 eingetreten
ist, geringfügig
größer oder
geringer als die gezeigte Menge sein kann.
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Darüber hinaus
kann, da die Lötmetall-Eintrittslöcher 37 vorzugsweise
im wesentlichen elliptisch oder abgerundet in einer Draufsicht sind,
der Bereich bzw. die Fläche
eines Verlötens
weiter im Vergleich zu unmittelbar kreisförmigen Lötmetall-Eintrittslöchern erhöht werden,
und es ist für
Grate im Vergleich zu rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Lötmetall-Eintrittslöchern unwahrscheinlicher,
daß sie an
den Lochrändern
bzw. -kanten der Lötmetall-Eintrittslöcher 37 ausgebildet
werden. Darüber
hinaus kann, da jedes Lötmetall-Eintrittsloch 37 derart
ausgebildet ist, daß der
Lochdurchmesser (Durchmesser) davon zunehmend zu dem offenen Ende 37a ansteigt,
welches zu der Leiterplatte K gerichtet ist, ein größerer Bereich
einer Öffnung,
d.h. ein größerer Bereich
bzw. eine größere Fläche eines
Verlötens
an dem offenen Ende 37a an der Seite der Leiterplatte K sichergestellt
werden, wodurch zu der Erhöhung
der haltenden Kraft an die Leiterplatte K beigetragen wird. Da die
Austrittsoberflächen 40 vorzugsweise
an den äußeren Rändern bzw.
Kanten der gebogenen Abschnitte 39 der fixierenden Glieder 30 ausgebildet sind,
kann für
die Lötmetall-Eintrittsräume 41 als
Freiräume
an der Leiterplatte K sichergestellt werden, daß sie groß sind. Daraus resultierend
kann die Fläche
eines Verlötens
noch mehr erhöht
werden.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
das Lötmetall
H durch die verriegelnden Abschnitte 38 verriegelt und/oder
eine ausreichend große
Fläche
eines Verlötens
an der Leiterplatte K wird sichergestellt. Daher kann die haltende Kraft
des Leiterplatten-Verbinders C an der Leiterplatte K erhöht werden,
wobei dies in einer höheren fixierenden
bzw. Festlegungs-Zuverlässigkeit
an der Leiterplatte K resultiert.
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Dementsprechend
ist bzw. sind, um eine fixierende Zuverlässigkeit eines Verbinders zu
verbessern, ein oder mehrere fixierendes) Glieder) 30,
welches) an einer Leiterplatte K (als einer bevorzugten elektronischen
oder elektronischen Vorrichtung) durch ein Verlöten fixierbar ist bzw. sind,
wenigstens teilweise in einem Gehäuse 10 montiert bzw.
angeordnet. Jedes fixierende Glied 30 besteht aus einem Hauptabschnitt 31 und
einem Lötmetall-Abschnitt 32, welcher
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal oder zur Seite von dem Bodenende
des Hauptabschnitts 31 vorragt, wobei der Lötmetall-Abschnitt 32 mit
einem oder mehreren Lötmetall-Eintrittsloch
( -löchern) 37 ausgebildet
ist, welches) an wenigstens einer Seite des Lötmetall-Abschnitts 32 in Richtung zu
der Leiterplatte K und vorzugsweise an einer Seite im wesentlichen
gegenüberliegend
davon offen ist bzw. sind. Jedes Lötmetall-Eintrittsloch 37 ist vorzugsweise
derart ausgebildet, daß der
Lochdurchmesser davon zunehmend in Richtung sowohl zu dem oberen als
auch unteren offenen Ende 37a, 37b ansteigt. Ein Abschnitt
des Lochrands von jedem Lötmetall-Eintrittsloch 37,
welcher sich weiter nach innen als beide offenen Enden 37a, 37b wölbt, dient
als ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 38, welcher
zu einem Verriegeln von Lötmetall
H fähig
ist, welches in das Lötmetall-Eintrittsloch 37 eingetreten
ist.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die Lochdurchmesser der
entsprechenden Abschnitte von jedem Lötmetall-Eintrittsloch können willkürlich geändert werden.
Beispielsweise kann der Lochdurchmesser eingestellt bzw. festgelegt
sein, um am geringsten an (einem) Abschnitten) des Lötmetall-Eintrittslochs
zu sein, welcher) von dem im wesentlichen mittleren Abschnitt entlang
einer Höhenrichtung
HD vertikal verschoben bzw. verlagert ist. Es ist nicht notwendig,
denselben Lochdurchmesser sowohl für das obere als auch untere
offene Ende festzulegen, und die Lochdurchmesser an dem oberen und
unteren offenen Ende können
unterschiedlich sein. In einem derartigen Fall ist der verriegelnde
Abschnitt durch einen Abschnitt des Lochrands bzw. der Lochkante
von jedem Lötmetall-Eintrittsloch ausgebildet,
welcher sich weiter nach innen als das offene Ende an der der Leiterplatte
gegenüberliegenden
Seite wölbt.
- (2) Die Form bzw. Gestalt der Lötmetall-Eintrittslöcher kann
willkürlich
geändert
werden. Beispielsweise können
sie unmittelbar kreisförmig
in einer Draufsicht oder rechtwinkelig in einer Draufsicht sein.
Anstelle der Lötmetall-Eintrittslöcher, deren Lochdurchmesser
sich kontinuierlich wie in der vorangehenden Ausführungsform ändern, können die
verriegelnden Abschnitte ausgebildet sein, um abgestuft zu sein.
- (3) Obwohl die Lötmetall-Eintrittslöcher in
der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt sind, können
Lötmetall-Eintrittsvertiefungen
bzw. -aussparungen in den Lötmetall-Abschnitten
stattdessen ausgebildet sein. Spezifisch kann die Lötmetall-Eintrittsvertiefung
vertikal die Lötmetall-Abschnitte
durchdringen und zur Seite offen sein, oder kann nur an der Seite
in Richtung zu der Leiterplatte offen sein, ohne die Lötmetall-Abschnitte gemäß der vorliegenden
Erfindung vertikal zu durchdringen.
- (4) Die Positionen und die Anzahl der Lötmetall-Eintrittslöcher in
den Lötmetall-Abschnitten kann
willkürlich
geändert
werden.
- (5) Neben dem einen in der vorangehenden Ausführungsform
beschriebenen kann das Lötmetall-Verfahren
willkürlich
geändert
werden. Beispielsweise kann ein Verlöten ausgeführt werden, nachdem der Leiterplatten-Verbinder an der
Leiterplatte angeordnet ist bzw. wird, ohne das Lötmetall
an der Leiterplatte vorher aufzubringen.
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- 10
- Gehäuse (Verbindergehäuse)
- 30
- fixierendes
bzw. festlegendes Glied
- 37
- Lötmetall-Eintrittsloch
(Lötmetall
Ein
-
- trittsvertiefung
bzw. -aussparung)
- 37a
- offenes
Ende
- 38
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- H
- Lötmetall
bzw. Lötstelle
bzw. Lötmaterial
- K
- Leiterplatte