DE102005008185A1 - Verfahren, System und Fahrzeuggerät zur Überprüfung digitaler Straßendaten - Google Patents

Verfahren, System und Fahrzeuggerät zur Überprüfung digitaler Straßendaten Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Überprüfung digitaler Straßendaten, wobei fahrzeugseitig unter Verwendung von autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmitteln eine aktuelle Fahrzeugposition bestimmbar und mit gespeicherten digitalen Straßendaten vergleichbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung der gespeicherten Straßendaten, Daten der autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder Daten der infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmittel ein Map-Matching durchgeführt wird, bei dem ein Wert für die Güte des Map-Matchings erzeugt wird, wobei beim Überschreiten eines festlegbaren Schwellwertes durch den Wert ein Prüfsignal erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Überprüfung digitaler Straßendaten. Solche Straßendaten beziehen sich z.B. auf die Kurvenform einer Straße, auf Attribute wie die Spuranzahl und auf weitere Eigenschaften und werden in Fahrzeugen beispielsweise zur Navigation oder zum Betrieb von Assistenzsystemen eingesetzt.
  • Straßendaten werden fahrzeugseitig üblicherweise auf Festspeichermedien (,digitale Straßenkarte') wie CD-ROM, DVD oder Festplatte oder in speziellen Speicherbereichen kartenbasierter Assistenzsysteme gespeichert. Änderungen in den Straßendaten, z.B. Informationen über neu gebaute Straßen oder über neue Abbiegeverbote, müssen dem Fahrzeug von Zeit zu Zeit verfügbar gemacht werden. Solche Aktualisierungen („Straßendatenupdates") müssen meist vom Nutzer initiiert werden. Besonders bei kartenbasierten Assistenzsystemen wie z.B. Kurvenwarner oder adaptiver Lichtsteuerung werden die Straßendaten jedoch nur im „Hintergrund" verwendet und Fehler in den Funktionen des kartenbasierten Assistenzsystems aufgrund unterlassener Straßendatenupdates werden mithin nicht direkt vom Fahrer als solche erkannt. Für den Fahrer besteht deshalb kein Anlass zu der Vermutung, dass eventuelle Fehlfunktionen des kartenbasierten Assistenzsystems in veralteten Straßendaten liegen könnten und er deswegen eine Aktualisierung vornehmen sollte.
  • Die US 2003/0220 735 A1 offenbart ein Navigationssystem, bei dem der Nutzer auf Anforderung eine Straßenkarte unter Verwendung einer Zentrale für den Bereich der aktuellen Fahrzeugposition aktualisieren kann.
  • Die US 6154 152 offenbart ein Straßendatenverwaltungssystem, bei dem neue Straßen automatisch von einer Informationszentrale in das Fahrzeug geladen werden. Solche neuen Straßen werden erkannt, wenn die fahrzeugseitig autonom und/oder infrastrukturgestützt bestimmte Position um mehr als einen bestimmten Wert auf mehr als einer bestimmten Länge von einer fahrzeugseitig gespeicherten Straße abweicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zur Prüfung digitaler Straßendaten anzugeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass unter Verwendung der gespeicherten Straßendaten sowie von Daten der autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder Daten der infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmittel ein Map-Matching durchgeführt wird, bei dem ein Wert für die Güte des Map-Matchings erzeugt wird, wobei beim Überschreiten eines festlegbaren Schwellwertes durch diesen Wert ein Prüfbedarf signalisiert wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nun das Map-Matching-Verfahren zur Überprüfung der Straßendaten überwacht wird. Anders ausgedrückt deutet das Auftreten von Problemen beim Map-Matching-Verfahren auf einen Aktualisierungsbedarf bei den Straßendaten hin. Wenn das Map-Matching-Verfahren die aktuelle Fahrzeugposition den gespeicherten Straßendaten nur schlecht oder gar nicht zuordnen kann, z.B. wenn das Fahrzeug als „Offroad" klassifiziert wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Straßendaten in diesem Bereich einer Überprüfung bedürfen. Hiermit kann automatisch ein entsprechendes Prüfsignal zur Signalisierung eines Prüfbedarfs erzeugt werden. Es muss nicht mehr nach starren, festgelegten Kriterien untersucht werden, ob der aktuell vom Fahrzeug zurückgelegte Weg auch mit fahrzeugseitig bereits vorhandenen Straßendaten übereinstimmt. Vielmehr wird ein äußerst flexibles und situationsangepasstes Reagieren durch die ständige Überwachung des Map-Matchings unter Verwendung des Gütemaßes sichergestellt.
  • Ein derart festgestellter Prüfbedarf führt nun nicht direkt zu einer Aktualisierung von Straßendaten. Vielmehr erfolgt lediglich eine Signalisierung eines Prüfungsbedarfs. Wird dieser Prüfbedarf nun von weiteren Quellen bestätigt, so erfolgt auch eine Aktualisierung der Straßendaten.
  • Vorzugsweise erfolgt die Signalisierung des Prüfbedarfs abhängig vom Maß des Überschreitens des Schwellwertes. Wenn beispielsweise die Überschreitung sehr hoch ausfällt, sind die Straßendaten mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch bzw. veraltet, so dass sofort ein entsprechender Prüfbedarf signalisiert werden kann. Wenn die Abweichung jedoch nur gering ist, werden beispielsweise weitere Bestätigungen abgewartet, bis ein entsprechender Prüfbedarf signalisiert wird.
  • Die Signalisierung des Prüfbedarfs, d.h. das erzeugte Prüfsignal, umfasst dabei alle Informationen, die zur Überprüfung benötigt werden. Zumindest enthalten sind die Fahrzeugposition, für die der Prüfbedarf signalisiert wird (z.B. als Längen- und Breitenangabe) und die Art des festgestellten Prüfbedarfs (z.B. Möglichkeit einer neuen Straße). Vorzugsweise ist vorgesehen, den Prüfbedarf fahrzeugseitig zu speichern. Hierzu wird das Prüfsignal beispielsweise in einem nicht flüchtigen Speicher abgelegt. Dies ermöglicht dann eine entsprechende Weiterverarbeitung. So kann etwa dieser Prüfbedarf anderen Fahrzeugen unter Verwendung von Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation verfügbar gemacht werden, so dass die anderen Fahrzeuge bei einem ihrerseits festgestellten Prüfbedarfs an derselben Stelle wie das sendende Fahrzeug diesen Prüfbedarf mit entsprechend höherer Wahrscheinlichkeit signalisieren können. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass dieser Prüfbedarf in einer Werkstatt auslesbar ist und eine entsprechende Aktualisierung der Straßendaten veranlasst werden kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass zur weiteren Bestätigung des Prüfbedarfs eine oder mehrere erneute Befahrungen des Fahrzeuges an der entsprechenden Stelle nötig sind.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in bestimmten Situationen nicht nur lediglich ein entsprechender Prüfbedarf signalisiert wird, sondern dass durch das Fahrzeug auch neue Straßendaten zur Aktualisierung erhoben werden. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein bei entsprechend großen Überschreitungen des Schwellwertes, wie sie durch neugebaute Straßen entstehen. In solchen speziellen Fällen können vom Fahrzeug bestimmte Straßendaten alternativ oder zusätzlich zur Signalisierung erzeugt werden.
  • Zum einfachen und kostengünstigen Auslesen der Prüfsignale kann das Speichermittel mit einer Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs verbunden sein. Dabei bezeichnet der Ausdruck „Diagnoseschnittstelle" eine allgemeine Zugriffsmöglichkeit auf die Fahrzeugelektronik, z.B. über eine abgesicherte, drahtlose Nahbereichs-Kommunikation (z.B. WLAN) oder über ein entsprechendes drahtgebundenes Testgerät in einer Werkstatt.
  • Mit Vorteil wird vorgeschlagen, den Prüfbedarf an eine Zentrale zu signalisieren. Die Signalisierung kann drahtlos, z.B. über ein Mobilfunknetz, oder drahtgebunden, z.B. über eine Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs während eines Werkstattaufenthalts, vorgesehen sein. Derartige Zentralen haben umfangreiche Verarbeitungs- und Speichermöglichkeiten um entsprechende Überprüfungen aufgrund des signalisierten Prüfbedarfs einzuleiten. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Zentrale den Prüfbedarf an einen Straßenkarten-Hersteller weiterleitet. Dieser kann dann eine entsprechende Ortsbefahrung durchführen, um die Änderungen aufzunehmen. Damit können hochqualitative, zertifizierte Straßendaten sichergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, vor der Signalisierung an die Zentrale eine entsprechende Bestätigung durch den Fahrer anzufordern. Dies ermöglicht eine genaue Steuerung anfallender Kommunikationskosten und stellt den Datenschutz sicher. Nach der entsprechenden Signalisierung an die Zentrale kann dann die Zentrale entsprechend aktualisierte Straßendaten an das Fahrzeug senden, falls solche in der Zentrale bereits bekannt sind. Ein solches Straßendatenupdate kann beispielsweise die vom Fahrzeug im Navigationsgerät aktuell geplante Route oder den gerade aktuellen Ausschnitt der digitalen Straßenkarte betreffen. Alternativ kann die Zentrale eine Bearbeitung des entsprechenden Prüfbedarfs an das oder alle Fahrzeuge melden, damit die Fahrzeuge diesen Prüfbedarf nicht mehr an die Zentrale signalisieren. Dies ermöglicht eine besonders kostengünstige Steuerung des Kommunikationsverkehrs mit der Zentrale.
  • Mit Vorteil wird vorgeschlagen, dass den Positionsbestimmungssensoren, z.B. Gyrometer oder Odometer, und den Positionsbestimmungsmitteln, z.B. GPS-Empfänger, jeweils ein Einzelwert für deren Güte zugeordnet ist. Es wird also ein entsprechendes Einzelgütemaß zugeordnet, zur Unterstützung des Gütemaßes des Map-Matchings. Hierdurch wird der Qualität der im Map-Matching verwendeten Daten entsprechend Rechnung getragen. So sind GPS-Daten üblicherweise von der absoluten Genauigkeit gesehen her hoch, während die relative Genauigkeit stark schwanken kann. Umgekehrt sind fahrzeugautonome Positionsbestimmungssensoren wie z.B. Gyrometer oder Odometer relativ gesehen genau, absolut gesehen können sich jedoch im Zeitverlauf Abweichungen ergeben.
  • Ein entsprechender Prüfbedarf wird vorzugsweise für die Streckengeometrie, beispielsweise die Kurvenform von Straßen, signalisiert. Hierzu wird beispielsweise das Map-Matching unter Verwendung des Gütemaßes auf Abweichungen der „gematchten" Fahrzeugposition von Wegepunkten („shape points") der Straßendaten überwacht. Eine weitergehende Signalisierung von Prüfbedarf kann jedoch vorgesehen sein, z.B. für Streckenattribute. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug immer wieder falsch in eine Einbahnstraße einfährt, liegt möglicherweise eine Kartenfehler vor und es kann ein entsprechender Prüfbedarf signalisiert werden. Natürlich kann zusätzlich oder alternativ auch eine Signalisierung neuer Straßen vorgesehen sein, wenn das Fahrzeug beim Map-Matching als „Offroad" klassifiziert wird.
  • Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden weiterhin ein erfindungsgemäßes Fahrzeuggerät, ein erfindungsgemäßes System sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass im Fahrzeug ein Map-Matching durchgeführt wird, das unter Verwendung von Odometer und Gyrometer als autonome Positionsbestimmungssensoren, eines GPS-Empfängers als infrastrukturgestütztem Positionsbestimmungsmittel und von auf einer digitalen Straßenkarten-DVD oder Festplatte gespeicherten digitalen Straßendaten mit einem Zuverlässigkeitsmaß bewertet wird. Dieses Zuverlässigkeitsmaß des Map-Matchings wird unter Verwendung von Einzel-Zuverlässigkeitsmaßen der für das Map-Matching verwendeten Daten von Odometer, Gyrometer, GPS-Empfänger und Karten-DVD bestimmt. Die Einzel-Zuverlässigkeitsmaße werden dabei aus der jeweiligen Datengenauigkeit abgeleitet. Wenn das Zuverlässigkeitsmaß des Map-Matchings einen bestimmten Schwellwert überschreitet, so wird abhängig von der Größe der Überschreitung des Schwellwerts ein Prüfbedarf signalisiert.
  • Wenn eine wertmäßig hohe Überschreitung des Schwellwertes vorliegt, wird schon bei der ersten Überschreitung ein Prüfbedarf signalisiert, d.h. ein Prüfsignal erzeugt. Dieses Prüfsignal wird fahrzeugseitig in einem nicht flüchtigen Speicher abgelegt und über Mobilfunk an eine Zentrale weitergemeldet. Das Prüfsignal umfasst mindestens die Längen- und Breitenangaben (z.B. im WGS84-Format) und die Art des beim Map-Matching festgestellten Prüfbedarf s (z.B. als Codenummer). Bei einer wertmäßig mittleren Überschreitung wird lediglich eine Ablage des signalisierten Prüfbedarfs im nicht-flüchtigen Fahrzeugspeicher vorgesehen. Dieser ist dann in einer Werkstatt über eine Diagnoseschnittstelle auslesbar. Zusätzlich kann, wenn das Fahrzeug über eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation verfügt, dieser Prüfbedarf an weitere Fahrzeuge weitergeleitet werden. Weiterhin ist ein spezielles Vorgehen vorgesehen wenn das Fahrzeug erneut eine Position erreicht für welche im nicht flüchtigen Speicher ein Prüfbedarf bereits signalisiert worden ist oder für die eine solche Signalisierung über Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation von einem anderen Fahrzeug erfolgt ist. In diesen Fällen ist nun eine Signalisierung an die Zentrale vorgesehen, denn nun ist eine wertmäßig mittlere Überschreitung des Zuverlässigkeitsmaßes z.B. zweimalig detektiert worden. Damit gilt die Überschreitung als signifikant und kann der Zentrale weitergemeldet werden.
  • Die Zentrale sammelt die entsprechend signalisierten Prüfbedarfe von verschiedenen Fahrzeugen und führt einen entsprechenden Mittelungsprozess durch. Abhängig vom Ergebnis wird entschieden, ob an entsprechende Fahrzeuge ein Straßendatenupdate für diese Position geschickt wird, falls vorhanden. Weiterhin informiert die Zentrale die beteiligten Fahrzeuge darüber, dass ein bestimmter Prüfbedarf bereits bekannt ist und eine entsprechende Signalisierung des Fahrzeuges an die Zentrale nicht mehr erforderlich ist.
  • In dem Fall, dass Kommunikationskosten mit der Zentrale zur Meldung eines Prüfbedarfes nicht direkt vom Betreiber der Zentrale übernommen werden, ist vorgesehen, dass vor der Signalisierung eine entsprechende Bestätigung des Fahrers erforderlich ist. Hierzu wird bei Beendigung der Fahrt ein Popup-Fenster auf dem Fahrzeugdisplay angezeigt, mit einem entsprechenden Vorschlag, eine Signalisierung an die Zentrale vorzunehmen. Nachdem der Fahrer dies per Knopfdruck bestätigt hat, wird die entsprechende Datenübertragung vom Fahrzeug über das Mobilfunknetz an die Zentrale durchgeführt.
  • Eine Überprüfung der Straßendaten findet nach der Signalisierung dann durch den Straßenkarten-Hersteller statt. Das bedeutet, dass ein an die Zentrale signalisierter Bedarf entsprechend an den zuständigen Straßenkarten-Hersteller weitergegeben wird. Der Straßenkarten-Hersteller wird sodann eine Ortsbefahrung durchführen oder eine andere Prüfmethode anwenden und überprüfen, ob ein Fehler zu korrigieren bzw. eine Aktualisierung der Straßendaten nötig ist. Hiermit wird erreicht, dass die digitale Straßenkarte, welche ausgehend von den signalisierten Prüfbedarfen neu erstellt wird, hochwertigen Anforderungen und Zertifizierungen genügt, die Spezifikation der Straßendaten verlässlich eingehalten ist und klare Verantwortlichkeiten vorliegen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass durch die Fahrzeuge lediglich ein entsprechender Prüfbedarf signalisiert wird.
  • Es ist jedoch vorgesehen, dass bei entsprechend großen Abweichungen, beispielsweise bei neugebauten Straßen, von den Fahrzeugen erhobene Straßendaten signalisiert werden, welche als mögliches Update in der Zentrale gespeichert und an weitere Fahrzeuge zurück übertragen und/oder an weitere Fahrzeuge mittels Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation gesendet werden. Diese Straßendaten werden dabei z.B. speziell als vorläufige Straßendaten gekennzeichnet bis von einem Straßenkarten-Hersteller erhobene Straßendaten verfügbar sind.
  • Hierin ist ein weiterer Vorteil der Erfindung zu sehen. Es werden lediglich spezifische Bedarfe des einzelnen Fahrzeuges durch die spezifizierten Prüfbedarfe abgedeckt. Wenn beispielsweise die Straßendaten, deren Prüfung signalisiert wurden, ein Assistenzsystem betreffen, so ist es wichtig, dass die entsprechenden aktualisierten Daten hohen Qualitätsstandards genügen. Dieser kann lediglich durch den Straßenkarten-Hersteller sichergestellt werden, so dass die neuen Straßendaten entsprechend vom Straßenkarten-Hersteller dem Fahrzeug verfügbar gemacht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Kommunikationskosten eingespart werden, da Updates möglichst spezifisch für einen persönlichen Nutzer übertragen werden. Beispielsweise kann fahrzeugseitig ein spezieller Speicherbereich vorgesehen sein, in den Straßendatenupdates übertragen und so lange gespeichert werden bis ein entsprechender zertifizierter Update durch den Straßenkarten-Hersteller vorliegt.
  • Durch die Erfindung werden Fehlfunktionen in kartenbasierten Assistenzsystemen und in den Navigationssystemen vermieden, die auf Grund von falschen oder veralteten Straßendaten auftreten. Das System versorgt sich automatisch mit Updates für solche kritischen Situationen, ohne dass der Fahrer sich darum kümmern muss. Ein weitere Vorteil liegt darin, dass durch die automatische Detektion von Prüfbedarfen zwischen Fahrzeugpositionen und Kartendaten Kartenfehler identifiziert werden können, die an den Straßenkarten-Hersteller weitergegeben werden können, so dass eine neue Erhebung der Straßendaten durch diesen veranlasst werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Überprüfung digitaler Straßendaten, wobei fahrzeugseitig unter Verwendung von autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmitteln eine aktuelle Fahrzeugposition bestimmbar und mit gespeicherten digitalen Straßendaten vergleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung der gespeicherten Straßendaten, Daten der autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder Daten der infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmittel ein Map-Matching durchgeführt wird, bei dem ein Wert für die Güte des Map-Matchings erzeugt wird, wobei beim Überschreiten eines festlegbaren Schwellwertes durch diesen Wert ein Prüfbedarf signalisiert wird.
  2. Verfahren zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach Anspruch 1, wobei die Signalisierung des Prüfbedarfs abhängig vom Maß des Überschreitens des Schwellwertes erfolgt.
  3. Verfahren zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prüfbedarf für die Streckengeometrie und/oder für Streckenattribute signalisiert wird.
  4. Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  5. Computerprogrammprodukt mit Programmcode-Mitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer ausgeführt wird.
  6. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten, wobei fahrzeugseitig von autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder von infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmitteln eine aktuelle Fahrzeugposition bestimmt wird, und wobei fahrzeugseitig ein Vergleichsmittel vorgesehen ist, welches die aktuelle Fahrzeugposition mit in einem fahrzeugseitigen Straßendatenspeicher gespeicherten digitalen Straßendaten vergleicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichsmittel einen Map-Matcher umfasst, der geeignet ist, unter Verwendung der gespeicherten Straßendaten, Daten der autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder Daten der infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmittel ein Map-Matching durchzuführen, bei dem ein Wert für die Güte des Map-Matchings erzeugt wird, wobei beim Überschreiten eines festlegbaren Schwellwertes durch diesen Wert ein Prüfsignal erzeugt wird.
  7. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach Anspruch 6, wobei ein fahrzeugseitiges Speichermittel zur Speicherung des Prüfsignals vorgesehen ist.
  8. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach Anspruch 7, wobei Fahrzeugposition und Art des Prüfsignals im Speichermittel gespeichert werden.
  9. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Speichermittel mit einer Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs verbunden ist.
  10. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Prüfsignal an eine Zentrale insbesondere drahtlos oder drahtgebunden signalisiert wird.
  11. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach Anspruch 10, wobei vor der Signalisierung an die Zentrale eine entsprechende Bestätigung durch den Fahrer angefordert wird.
  12. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei den Positionsbestimmungssensoren und/oder den Positionsbestimmungsmitteln jeweils ein Einzelwert für die Güte zugeordnet ist.
  13. System zur Überprüfung digitaler Straßendaten nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei das Prüfsignal unter Verwendung von Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation an weitere Fahrzeuge gesendet wird.
  14. Fahrzeuggerät zur Überprüfung digitaler Straßendaten, umfassend ein Vergleichsmittel, das eine von autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmitteln bestimmte aktuelle Fahrzeugposition mit in einem Straßendatenspeicher gespeicherten digitalen Straßendaten vergleicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichsmittel einen Map-Matcher umfasst, der geeignet ist, unter Verwendung von gespeicherten Straßendaten, Daten der autonomen Positionsbestimmungssensoren und/oder der infrastrukturgestützten Positionsbestimmungsmittel ein Map-Matching durchzuführen, bei dem ein Wert für die Güte des Map-Matchings erzeugt wird, wobei beim Überschreiten eines festlegbaren Schwellwertes durch diesen Wert ein Prüfsignal erzeugt wird.
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