DE102005008048B4 - Antennenanordnung für eine Magnetresonanzanlage - Google Patents
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Abstract
Antennenanordnung für eine Magnetresonanzanlage, mit einer Anzahl von Antennenstäben (1), die regelmäßig um eine Antennenachse (2) herum angeordnet sind und axial zur Antennenachse (2) verlaufen,
– wobei jeder Antennenstab (1) zwei Stabenden (3, 4) und eine Stabmitte (5) aufweist,
– wobei die Stabenden (3, 4) jedes Antennenstabes (1) mit den Stabenden (3, 4) zumindest eines seiner unmittelbar benachbarten Antennenstäbe (1) durch tangential zur Antennenachse (2) verlaufende Verbindungselemente (6, 7) elektrisch leitend verbunden sind,
– wobei die Antennenstäbe (1) bezüglich einer zur Antennenachse (2) senkrechten Symmetrieebene (8) spiegelsymmetrisch sind,
– wobei jeder Punkt (9) eines Antennenstabes (1) mit der Antennenachse (2) eine Radialrichtung definiert, die Stabmitte (5) mit der Antennenachse (2) eine Referenzrichtung definiert und jede Radialrichtung mit der Referenzrichtung einen Tangentialwinkel (α) bildet,
– wobei bezüglich jedes Antennenstabes (1) der Tangentialwinkel (α) eine nicht konstante Funktion des axialen Abstands (z) des jeweiligen Punktes (9) von...
– wobei jeder Antennenstab (1) zwei Stabenden (3, 4) und eine Stabmitte (5) aufweist,
– wobei die Stabenden (3, 4) jedes Antennenstabes (1) mit den Stabenden (3, 4) zumindest eines seiner unmittelbar benachbarten Antennenstäbe (1) durch tangential zur Antennenachse (2) verlaufende Verbindungselemente (6, 7) elektrisch leitend verbunden sind,
– wobei die Antennenstäbe (1) bezüglich einer zur Antennenachse (2) senkrechten Symmetrieebene (8) spiegelsymmetrisch sind,
– wobei jeder Punkt (9) eines Antennenstabes (1) mit der Antennenachse (2) eine Radialrichtung definiert, die Stabmitte (5) mit der Antennenachse (2) eine Referenzrichtung definiert und jede Radialrichtung mit der Referenzrichtung einen Tangentialwinkel (α) bildet,
– wobei bezüglich jedes Antennenstabes (1) der Tangentialwinkel (α) eine nicht konstante Funktion des axialen Abstands (z) des jeweiligen Punktes (9) von...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für eine Magnetresonanzanlage, mit einer Anzahl von Antennenstäben, die regelmäßig um eine Antennenachse herum angeordnet sind und axial zur Antennenachse verlaufen, wobei jeder Antennenstab zwei Stabenden und eine Stabmitte aufweist, wobei die Stabenden jedes Antennenstabes mit den Stabenden zumindest eines seiner unmittelbar benachbarten Antennenstäbe durch tangential zur Antennenachse verlaufende Verbindungselemente elektrisch leitend verbunden sind.
- Antennenanordnungen der eingangs genannten Art sind allgemein bekannt und in den
1 und2 dargestellt. -
1 zeigt einen sogenannten Birdcage-Resonator. Der Birdcage-Resonator weist eine Anzahl von Antennenstäben1 auf. Die Antennenstäbe1 sind regelmäßig um eine Antennenachse2 herum angeordnet. Meist sind sie sogar gleichmäßig um die Antennenachse2 herum angeordnet. Sie verlaufen im Wesentlichen parallel zur Antennenachse2 , vorzugsweise sogar exakt parallel zur Antennenachse2 . - Die Antennenachse
2 stellt eine Vorzugsrichtung eines zylindrischen Koordinatensystems dar. Soweit nachfolgend die Begriffe „axial", „radial" und „tangential" verwendet werden, bezeichnen „axial" eine Richtung parallel zur Antennenachse2 sowie „radial" und „tangential" Richtungen senkrecht zur Antennenachse2 . Als „radial" wird dabei eine Richtung auf die Antennenachse2 zu bzw. von der Antennenachse2 weg bezeichnet, als „tangential" eine Richtung um die Antennenachse2 herum. - Gemäß
1 weist jeder Antennenstab1 zwei Stabenden3 ,4 und eine Stabmitte5 auf. Die Stabmitte5 ist dabei von den Stabenden3 ,4 gleichweit entfernt. Korrespondierende Stabenden3 ,4 der Antennenstäbe1 sind über zwei geschlossene Ringe6 ,7 elektrisch leitend miteinander verbunden. Jeder Antennenstab1 ist somit mit je einem seiner Stabenden3 ,4 mit je einem der Ringe6 ,7 elektrisch leitend verbunden. Die Ringe6 ,7 stellen also Verbindungselemente6 ,7 zur elektrisch leitenden Verbindung der Stabenden3 ,4 dar, wobei die Verbindungselemente6 ,7 im Wesentlichen tangential zur Antennenachse2 verlaufen. - Auf Grund der Anordnung der Antennenstäbe
1 parallel zur Antennenachse2 sind die Antennenstäbe1 bezüglich einer Symmetrieebene spiegelsymmetrisch. Die Symmetrieebene verläuft dabei senkrecht zur Antennenachse2 und enthält die Stabmitten5 . - Bezüglich jedes Antennenstabes
1 definiert dessen Stabmitte5 mit der Antennenachse2 eine radial verlaufende Referenzrichtung. Jeder Punkt desselben Antennenstabes1 definiert mit der Antennenachse2 eine Radialrichtung. Auf Grund des Umstandes, dass die Antennenstäbe1 der Antennenanordnung von1 parallel zur Antennenachse2 verlaufen, sind dabei selbstverständlich alle Radialrichtungen mit der Referenzrichtung identisch. Jede Radialrichtung bildet daher mit der Referenzrichtung einen Winkel von 0°, der über den gesamten Antennenstab1 konstant Null bleibt. - Die Darstellung gemäß
2 entspricht im Wesentlichen der von1 . Im Gegensatz zur Darstellung von1 sind die Verbindungselemente6 ,7 der2 aber nicht als geschlossene Ringe, sondern als Ringabschnitte6 ,7 ausgebildet. Über sie sind jeweils genau zwei Stabenden3 ,4 elektrisch leitend miteinander verbunden. Im Ergebnis wird dadurch erreicht, dass die Antennenstäbe1 und die Verbindungselemente6 ,7 eine Anzahl von Einzelantennen10 eines Antennenarrays bilden. - Im Übrigen wurde die Ausgestaltung der Antennenanordnung von
1 aber beibehalten. - Mittels der obenstehend beschriebenen allgemein bekannten Antennenanordnungen können in einem Untersuchungsvolumen Magnetresonanzen angeregt werden (Sendebetrieb der Antennenanordnung) bzw. aus dem Untersuchungsvolumen Magnetresonanzen empfangen werden (Empfangsbetrieb der Antennenanordnung). Das Untersuchungsvolumen ist dabei im Wesentlichen zylindrisch, wobei die Abmessungen des Untersuchungsvolumens im Wesentlichen mit den Abmessungen der Antennenanordnung korrespondieren.
- Es ist auch – beispielsweise aus der
WO 03/008988 A1 1 darstellt. Bei dieser Antennenanordnung sind die Antennenstäbe1 helixartig um die Antennenachse2 herumgeführt. Man kann sich diese Antennenanordnung am einfachsten so vorstellen, dass bei der Antennenanordnung der1 die Ringe6 ,7 gegeneinander verdreht werden. In diesem Fall sind die Antennenstäbe1 selbstverständlich nicht mehr zur Symmetrieebene spiegelsymmetrisch. Vielmehr bildet in diesem Fall jede Radialrichtung eines Punktes, soweit der Punkt nicht mit der Stabmitte5 identisch ist, mit der Referenzrichtung einen Tangentialwinkel, wobei bezüglich jedes Antennenstabes1 der Tangentialwinkel eine nicht konstante Funktion des axialen Abstands des jeweiligen Punktes von der Stabmitte5 ist. In der Regel steigen die Tangentialwinkel von der Stabmitte5 jedes Antennenstabe1 zu den Stabenden3 ,4 dieses Antennenstabes1 mit dem axialen Abstand der Punkte von der Stabmitte5 linear an. - Die durch die Antennenanordnungen des Standes der Technik erzeugten Anregungssignale bzw. die Sensitivität der Antennenanordnungen des Standes der Technik auf Magnetresonanzsignale ist bereits recht gut. Theoretische Berechnungen zeigen aber, dass die Antennenanordnungen des Standes der Technik noch nicht optimal sind.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antennenanordnung zu schaffen, die gegenüber den bekannten Antennenanordnungen überlegene Betriebseigenschaften aufweist.
- Die Aufgabe wird durch eine Antennenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Antennenanordnung sind die Antennenstäbe somit zwar- ebenso wie z. B. beim Standard-Birdcage-Resonator bezüglich einer zur Antennenachse senkrechten Symmetrieebene spiegelsymmetrisch. Im Gegensatz zum Standard-Birdcage-Resonator ist bezüglich jedes Antennenstabes der Tangentialwinkel, den ein Punkt eines Antennenstabes mit der Referenzrichtung bildet, aber eine nicht konstante Funktion des axialen Abstands des jeweiligen Punktes von der Stabmitte.
- Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Tangentialwinkel von der Stabmitte jedes Antennenstabes zu den Stabenden dieses Antennenstabes mit dem axialen Abstand der Punkte von der Stabmitte monoton ansteigen. Die Tangentialwinkel können dabei alternativ linear, stärker als linear oder schwächer als linear mit dem axialen Abstand der Punkte von der Stabmitte ansteigen.
- Alternativ ist es auch möglich, dass die Tangentialwinkel von der Stabmitte jedes Antennenstabes zu den Stabenden dieses Antennenstabes in mindestens einem ersten Abschnitt mit dem axialen Abstand der Punkte von der Stabmitte monoton ansteigen und in mindestens einem zweiten Abschnitt mit dem axialen Abstand der Punkte von der Stabmitte monoton abfallen. Der erste Abschnitt ist dabei näher an der Stabmitte angeordnet als der zweite Abschnitt.
- Die Verbindungselemente können als geschlossene Ringe ausgebildet sein, wobei jeder Antennenstab mit je einem seiner Stabenden mit je einem der Ringe elektrisch leitend verbunden ist. In diesem Fall ist die Antennenanordnung als Birdcage ähnliche Struktur ausgebildet.
- Alternativ können die Verbindungselemente aber auch als Ringabschnitte ausgebildet sein, wobei über die Verbindungselemente jeweils genau zwei Stabenden elektrisch leitend miteinander verbunden sind. In diesem Fall ist die Antennenanordnung als Antennenarray ausgebildet.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung:
-
1 und2 Antennenanordnungen des Standes der Technik in perspektivischer Darstellung, -
3 und4 erfindungsgemäße Antennenanordnungen in perspektivischer Darstellung, -
5 und6 die Antennenanordnungen der3 und4 in abgerollter Darstellung, -
7 und8 Modifikationen der Antennenanordnungen von5 und6 sowie -
9 eine weitere Modifikation der Antennenanordnungen von5 und6 . - Gemäß den
3 und4 sind die erfindungsgemäßen Antennenanordnungen für eine Magnetresonanzanlage ähnlich zu den in Verbindung mit den1 und2 beschriebenen Antennenanordnungen ausgebildet. Sie weisen also ebenfalls eine Anzahl von Antennenstäben1 auf, die regelmäßig um eine Antennenachse2 herum angeordnet sind und im Wesentlichen axial zur Antennenachse2 verlaufen. Wie zuvor weist jeder Antennenstab1 zwei Stabenden3 ,4 und eine Stabmitte5 auf. - Die Stabenden
3 ,4 jedes Antennenstabes1 sind mit den Stabenden3 ,4 zumindest eines seiner unmittelbar benachbarten Antennenstäbe1 durch Verbindungselemente6 ,7 elektrisch leitend verbunden. Die Verbindungselemente6 ,7 verlaufen dabei im Wesentlichen tangential zur Antennenachse2 . - Bei der Antennenanordnung gemäß
3 sind die Verbindungselemente6 ,7 als geschlossene Ringe ausgebildet. In diesem Fall ist die Antennenanordnung Birdcage-ähnlich ausgebildet, so dass also jeder Antennenstab1 mit je einem seiner Stabenden3 ,4 mit je einem der Ringe elektrisch leitend verbunden ist. Bei der Antennenanordnung gemäß4 hingegen ist die Antennenanordnung als Antennenarray ausgebildet. In diesem Fall sind die Verbindungselemente6 ,7 als Ringabschnitte ausgebildet, über die jeweils genau zwei Stabenden3 ,4 elektrisch leitend miteinander verbunden sind. - Ebenso wie bei den Antennenanordnungen gemäß den
1 und2 sind bei den Antennenanordnungen gemäß den3 und4 die Antennenstäbe1 bezüglich einer Symmetrieebene8 spiegelsymmetrisch. Die Symmetrieebene8 ist dabei ebenso angeordnet wie die Symmetrieebene der1 und2 . Sie enthält insbesondere die Stabmitten5 und ist in den3 und4 als tangential umlaufende Linie von Punkten dargestellt. - Im Gegensatz zu den Antennenanordnungen der
1 und2 verlaufen die Antennenstäbe1 bei den Antennenanordnungen der3 und4 aber nicht exakt parallel zur Antennenachse2 , sondern nur im Wesentlichen axial zur Antennenachse2 . Denn wie insbesondere aus den5 und6 ersichtlich ist, definiert jeder Punkt9 eines Antennenstabes1 mit der Antennenachse2 eine Radialrichtung. Die Stabmitte5 definiert dabei mit der Antennenachse2 eine Referenzrichtung. Jede Radialrichtung bildet mit der Referenzrichtung einen Tangentialwinkel α. Dargestellt ist dies in den5 und6 für jeweils einen derartigen Punkt9 . Der Tangentialwinkel α ist ersichtlich bezüglich jedes Antennenstabes1 eine nicht kon stante Funktion des axialen Abstands z des jeweiligen Punktes9 von der Stabmitte5 . - Die Antennenanordnung der
3 und5 lässt sich am einfachsten so verstehen, dass man annimmt, die Stabmitten5 des Birdcage-Resonators von1 seien über ein fiktives Element – z. B. die in der3 punktiert eingezeichnete Symmetrieebene8 – miteinander verbunden worden und das fiktive Element sei dann um die Antennenachse2 gedreht worden, während die Verbindungselemente6 ,7 festgehalten worden waren. Ähnlich kann man sich die Entstehung des Antennenarrays der4 und6 vorstellen. - Bei den Antennenanordnungen der
3 bis6 steigen die Tangentialwinkel α von der Stabmitte5 jedes Antennenstabes1 zu den Stabenden3 ,4 dieses Stabendes1 hin mit dem axialen Abstand z der Punkte9 von der Stabmitte5 monoton an. Der Anstieg ist dabei ersichtlich linear mit dem axialen Abstand z der Punkte9 von der Stabmitte5 . Wie aus den7 und8 für einen einzelnen Antennenstab1 ersichtlich ist, ist es aber auch möglich, dass die Tangentialwinkel α von der Stabmitte5 jedes Antennenstabes1 zu den Stabenden3 ,4 dieses Antennenstabes1 hin stärker bzw. schwächer als linear mit dem axialen Abstand z der Punkte9 von der Stabmitte5 ansteigen. Welche Ausgestaltung vorzuziehen ist, ist eine Frage des Einzelfalls. Gestrichelt ist in den7 und8 zum Vergleich der lineare Verlauf des Antennenstabes1 mit eingezeichnet. - In besonders gelagerten Fällen kann es – siehe
9 – sogar sinnvoll sein, dass die Tangentialwinkel α von der Stabmitte5 jedes Antennenstabes1 zu den Stabenden3 ,4 dieses Antennenstabes1 hin nur abschnittweise monoton sind. In diesem Fall steigen die Tangentialwinkel α von der Stabmitte5 jedes Antennenstabes1 zu den Stabenden3 ,4 dieses Antennenstabes1 hin in einem ersten Abschnitt11 mit dem axialen Abstand z der Punkte9 von der Stabmitte5 zunächst monoton – vorzugsweise linear – an. In mindestens einem zweiten Abschnitt12 hingegen fallen die Tangentialwinkel α mit dem axialen Abstand z der Punkte9 von der Stabmitte5 wieder monoton – vorzugsweise linear – ab. Der erste Abschnitt11 ist dabei näher an der Stabmitte5 angeordnet als der zweite Abschnitt12 . - Die Ausgestaltungen gemäß den
7 bis9 sind obenstehend nur in Verbindung mit der Birdcage-ähnlichen Antennenanordnung dargestellt. Sie sind selbstverständlich aber auch bei einem Antennenarray möglich, wie es in den4 und6 dargestellt ist. - Mittels der erfindungsgemäßen Antennenanordnungen ist es insbesondere möglich, bei gleichen Abmessungen und dergleichen im Sendefall höhere Anregungsstärken zu erzielen bzw. im Empfangsfall das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern. Auch ist es möglich, die Homogenität des Anregungsprofiles zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, im axialen Randbereich des Untersuchungsvolumens gezielt Bereiche niedrigerer Empfindlichkeit zu erzeugen, wodurch Einfaltungsartefakte bei der Rekonstruktion verringert werden können.
Claims (8)
- Antennenanordnung für eine Magnetresonanzanlage, mit einer Anzahl von Antennenstäben (
1 ), die regelmäßig um eine Antennenachse (2 ) herum angeordnet sind und axial zur Antennenachse (2 ) verlaufen, – wobei jeder Antennenstab (1 ) zwei Stabenden (3 ,4 ) und eine Stabmitte (5 ) aufweist, – wobei die Stabenden (3 ,4 ) jedes Antennenstabes (1 ) mit den Stabenden (3 ,4 ) zumindest eines seiner unmittelbar benachbarten Antennenstäbe (1 ) durch tangential zur Antennenachse (2 ) verlaufende Verbindungselemente (6 ,7 ) elektrisch leitend verbunden sind, – wobei die Antennenstäbe (1 ) bezüglich einer zur Antennenachse (2 ) senkrechten Symmetrieebene (8 ) spiegelsymmetrisch sind, – wobei jeder Punkt (9 ) eines Antennenstabes (1 ) mit der Antennenachse (2 ) eine Radialrichtung definiert, die Stabmitte (5 ) mit der Antennenachse (2 ) eine Referenzrichtung definiert und jede Radialrichtung mit der Referenzrichtung einen Tangentialwinkel (α) bildet, – wobei bezüglich jedes Antennenstabes (1 ) der Tangentialwinkel (α) eine nicht konstante Funktion des axialen Abstands (z) des jeweiligen Punktes (9 ) von der Stabmitte (5 ) ist. - Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialwinkel (α) von der Stabmitte (
5 ) jedes Antennenstabes (1 ) zu den Stabenden (3 ,4 ) dieses Antennenstabes (1 ) hin mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) monoton ansteigen. - Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialwinkel (α) von der Stabmitte (
5 ) jedes Antennenstabes (1 ) zu den Stabenden (3 ,4 ) dieses Antennen stabes (1 ) hin linear mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) ansteigen. - Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialwinkel (α) von der Stabmitte (
5 ) jedes Antennenstabes (1 ) zu den Stabenden (3 ,4 ) dieses Antennenstabes (1 ) hin stärker als linear mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) ansteigen. - Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialwinkel (α) von der Stabmitte (
5 ) jedes Antennenstabes (1 ) zu den Stabenden (3 ,4 ) dieses Antennenstabes (1 ) hin schwächer als linear mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) ansteigen. - Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialwinkel (α) von der Stabmitte (
5 ) jedes Antennenstabes (1 ) zu den Stabenden (3 ,4 ) dieses Antennenstabes (1 ) hin in mindestens einem ersten Abschnitt (11 ) mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) monoton ansteigen und in mindestens einem zweiten Abschnitt (12 ) mit dem axialen Abstand (z) der Punkte (9 ) von der Stabmitte (5 ) monoton abfallen und dass der erste Abschnitt (11 ) näher an der Stabmitte (5 ) angeordnet ist als der zweite Abschnitt (12 ). - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (
6 ,7 ) als geschlossene Ringe ausgebildet sind und dass jeder Antennenstab (1 ) mit je einem seiner Stabenden (3 ,4 ) mit je einem der Ringe elektrisch leitend verbunden ist. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (
6 ,7 ) als Ringabschnitte ausgebildet sind und dass über die Verbindungselemente (6 ,7 ) jeweils genau zwei Stabenden (3 ,4 ) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
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