DE102005007603A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents

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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden, umfassend einen Rotor (1), einen Hubring (2) und eine Mehrzahl von Flügeln (3), wobei jeder Flügel (3) längsbeweglich in jeweils einem im Rotor (1) ausgebildeten Schlitz (4) angeordnet ist, wobei die Flügel (3) und der Hubring (2) zumindest teilweise magnetisch ausgebildet sind und magnetisch derart zueinander angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig anziehen. Die Erfindung betrifft außerdem eine Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden, umfassend einen Rotor (1), einen Hubring (2) und eine Mehrzahl von Flügeln (3), wobei jeder Flügel (3) längsbeweglich im jeweils einem im Rotor (1) ausgebildeten Schlitz (4) angeordnet ist, wobei in jedem Schlitz (4), vorzugsweise im Schlitzgrund (5), ein Magnet (6) angeordnet ist, jeder Flügel (3) zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist und ein jeweiliger Magnet (6) und ein jeweiliger Flügel (3) magnetisch derart angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig abstoßen. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich somit durch eine besonders geringe Anzahl an Bauteilen aus, die eine einfache Montage und einen störunanfälligen Betrieb erlauben. Durch die Magnetkraft werden die Flügel (3) ständig in Anlage an die Innenlaufbahn (11) eines Hubrings (2) gehalten. Hierdurch wird eine Leckage insbesondere beim Startvorgang der Flügelzellenpumpe weitgehend vermieden und ein schneller Druckaufbau gewährleistet. Die Flügelzellenpumpe eignet sich insbesondere als Vorförderpumpe bei ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden umfassend einen Rotor, einen Hubring und eine Mehrzahl von Flügeln, wobei jeder Flügel längsbeweglich in jeweils einem im Rotor ausgebildeten Schlitz angeordnet ist.
  • Gattungsgemäße Flügelzellenpumpen werden üblicherweise bei Common-Rail-Einspritzsystemen für Kraftfahrzeuge eingesetzt. Die Flügelzellenpumpe dient dabei als Vorförderpumpe um Kraftstoff aus einem Tank zu einer Hochdruckpumpe zu fördern. Üblicherweise ist die Flügelzellenpumpe zusammen mit der Hochdruckpumpe auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet, welche über die Nocken- oder Kurbelwelle des Motors angetrieben wird. Nachteilig an den bekannten Flügelzellenpumpen ist, dass beim Anlassen des Motors die Fliehkraft der Flügel nicht ausreicht, um eine sichere Anlage der Flügel an einem entsprechenden Hubring der Flügelzellenpumpe zu gewährleisten. Aufgrund dessen kommt es zu Leckagen und in Folge dessen zu einem verzögerten Druckaufbau, welcher den Startvorgang des Motors erschwert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Flügelzellenpumpen liegt darin, dass bei sehr hohen Drehzahlen der Flügelzellenpumpe Volumenstrompulsationen auftreten. Diese rühren daher, dass die Flügel in patiellen Winkelbereichen des Hubrings teilweise abheben.
  • Um ein ständiges Anlegen der Flügel, insbesondere beim Anlaufen der Flügelzellenpumpe sowie bei niedrigen Drehzahlen zu gewährleisten, werden die Flügel häufig mittels einer Feder, die an der Rückseite der Flügel angreift, nach außen gegen den Hubring gedrückt. Hierdurch wird eine ständige Anlage der Flügel am Hubring gewährleistet. Bedingt durch den engen Bauraum innerhalb der Flügelzellenpumpe müssen sehr kleine Federn verwendet werden. Diese sind jedoch sehr Verschleißanfällig und teuer in der Herstellung, außerdem erhöht sich durch den Einbau der Federn der Montageaufwand erheblich.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei einfachem konstruktivem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine Flügelzellenpumpe bereitzustellen, die bei einfacher Montierbarkeit ein sicheres Abdichten der Flügel am Hubring auch bei niedrigen Drehzahlen gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, welche Einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden umfassend einen Rotor, einen Hubring und eine Mehrzahl von Flügeln, wobei jeder Flügel längs beweglich in jeweils einem im Rotor ausgebildeten Schlitz angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Flügel und der Hubring, zumindest teilweise, magnetisch ausgebildet sind und magnetisch derart zueinander angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig anziehen. Durch die magnetische Anziehung zwischen dem Flügel und dem Hubring wird der Flügel ständig mit seiner Stirnseite in Anlage an den Hubring gehalten. Hierdurch erfolgt auch bei sehr niedrigen Drehzahlen eine sichere Abdichtung zwischen der Stirnseite des Flügels und dem Hubring. Somit ist eine weitgehende leckagefreie Förderung des Fluides gewährleistet.
  • Dies führt insbesondere zu einem schnellen Druckaufbau in der Startphase. Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe zeichnet sich darüber hinaus durch die besonders geringe Anzahl an beweglichen Bauteilen aus. Auf eine zusätzliche Feder, wie sie üblicherweise im Stand der Technik verwendet wird, kann verzichtet werden. Hierdurch ergibt bei einfacher Montage, eine besonders betriebssichere und verschleißarme Flügelzellenpumpe.
  • Die Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden umfassend einen Rotor, einen Hubring und eine Mehrzahl von Flügeln, wobei jeder Flügel längs beweglich in jeweils einem im Rotor ausgebildeten Schlitz angeordnet ist zeichnet sich entsprechend den nebengeordneten Patentanspruch 2 dadurch aus, dass in jedem Schlitz, vorzugsweise im Schlitzgrund, ein Magnet angeordnet ist, jeder Flügel zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist, und ein jeweiliger Magnet und ein jeweiliger Flügel magnetisch derart angeordnet sind, dass sie sich gegeneinander abstoßen. Durch das Abstoßen zwischen Magnet und Flügel wird der Flügel aus dem Schlitz heraus mit seiner Stirnseite gegen den Hubring gedrückt. Hierdurch ergibt sich wiederum eine sichere Abdichtung zwischen der Stirnseite des Flügels und dem Hubring wodurch ein schneller Druckaufbau insbesondere während der Startphase der Flügelzellenpumpe gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe zeichnet sich wiederum durch die geringe Anzahl an beweglichen Bauteilen auf, die zu einer erhöhten Betriebssicherheit beitragen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der in Patentanspruch 1 beschriebenen Flügelzellenpumpe sieht vor, dass der Hubring ausschließlich in einem Partialkreis magnetisch ausgebildet ist. Hierdurch können Magnete eingespart und somit die Kosten für die Pumpe reduziert werde. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass der Partialkreis in einem Saugbereich der Flügelzellenpumpe ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung ist von Vorteil, da im Saugbereich die Flügel der Flügelzellenpumpe auf Grund der Volumenerweiterung der Arbeitskammer aus dem Schlitz herausgezogen werden.
  • Die Verwendung von magnetischen Elementen zur Abdichtung der Flügel am Hubring hat gegenüber dem Stand der Technik den wesentlichen Vorteil, dass auf zusätzliche mechanische Elemente wie Beispielsweise Federn verzichtet werden kann. Die magnetischen Elemente sorgen dabei für eine stets sichere Abdichtung der Arbeitskammer der Flügelzellenpumpe und somit für einen schnellen Druckaufbau in der Startphase. Aufgrund der geringen Bauteilanzahl ist die Flügelzellenpumpe besonders montagefreundlich, und sehr störungsunanfällig, was zu einer hohen Betriebssicherheit der Flügelzellenpumpe beiträgt. Die Flügelzellenpumpe eignet sich somit insbesondere als Vorförderpumpe bei Common-Rail-Einspritzsystemen, bei denen eine sehr langlebige und robuste Pumpe erforderlich ist.
  • Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe; und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe.
  • Bei den Figuren handelt es sich jeweils um stark vereinfachte Darstellung, bei denen nur die Wesentlichen zur Beschreibung der Erfindung notwendigen Bauteile gezeigt sind.
  • Gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile sind nachfolgend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe. Die Flügelzellenpumpe besteht im Wesentlichen aus einem in einem Gehäuse angeordneten Hubring 2, der mit einem exzentrisch zum Hubring 2 versetzten Rotor 1 zusammenwirkt. Im Rotor 1 sind mehrere Flügel 3 längs beweglich angeordnet. Der Rotor 1 weist hierzu eine der Anzahl der Flügel 3 entsprechend Zahl von Schlitzen 4 auf. Jeweils zwei benachbarte Flügelpaare bilden zusammen mit dem Rotor 1 und dem Hubring 2 eine Arbeitskammer 8 aus. Seitlich ist diese Arbeitskammer 8 durch zwei Scheiben verschlossen. In mindestens einer der beiden Scheiben sind Saug- und/oder Drucknieren 9, 10 angeordnet.
  • Nachfolgend soll kurz die Funktionsweise der Flügelzellenpumpe erklärt werden. Hierzu betrachten wir eine Arbeitskammer 8. Die zwischen den Flügeln 3 ausgebildete Arbeitskammer 8 vergrößert bzw. verkleinert aufgrund der exzentrischen Anordnung des Rotors 1 während einer Rotation des Rotors ihr Volumen. Dabei kommt es in einem Saugbereich der Flügelzellenpumpe zunächst zu einer Volumenvergrößerung, so das Fluid über die Saugniere 9 in die Arbeitskammer 8 einströmen kann. Durch die Rotation des Rotors 1 wird die Arbeitskammer 8 in Drehrichtung zu einem Druckbereich der Flügelzellenpumpe verschoben. Dabei kommt es zu einer Volumenverkleinerung des Arbeitsraums 8 und infolge dessen zu einer Kompression des Fluides. Das komprimierte Fluid strömt schließlich über die Druckniere 9 aus. Um einen geschlossenen Arbeitsraum 8 zu erhalten, ist es dabei notwendig, dass die Flügel ständig in Anlage an einer Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 anliegen.
  • Hierzu müssen sich die Flügel 3 mehr oder weniger weit aus Ihrem Schlitz 4 heraus bewegen.
  • Sowohl die Flügel 3 als auch der Hubring 2 sind magnetisch ausgebildet. Beide Bauteile (2, 3) sind dabei magnetisch derart zueinander angeordnet, dass sie sich gegenseitig anziehen. In 1 ist die Stirnseite des Flügels 3 als magnetischer Nordpol und die Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 als magnetischen Südpol ausgebildet. Hierdurch kommt es zu einer magnetischen Anziehungskraft wodurch der Flügel 3 aus dem Schlitz 4 des Rotors 1 herausgezogen wird. Somit besteht ein ständiger Kontakt zwischen der Stirnfläche der Flügel 3 und der Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2. Durch die ständige Anlage des Flügel 3 am Hubring 2 wird eine Leckage weitgehend ausgeschlossen und auch bei niedrigen Drehzahlen ein sehr schneller Druckaufbau ermöglicht. Es sind keine zusätzlichen mechanischen Bauteile wie dies beim Stand der Technik üblich ist notwendig. Durch die geringe Anzahl an Bauteilen ergibt sich eine besonders robuste und störunempfindliche Flügelzellenpumpe, darüber hinaus verringert sich der Montageaufwand erheblich.
  • Um eine Anlage des Flügels 3 am Hubring 2 zu gewährleisten reicht es bereits aus einen Partialkreis magnetisch auszubilden. Es ist nicht zwingend notwendig den gesamten Hubring 2 magnetisch ausgebildet. Durch die nur partielle Ausbildung können Materialkosten eingespart werden. Der Partialkreis sollte dabei so ausgerichtet sein, dass er im Saugbereich der Flügelzellenpumpe liegt und vorzugsweise bis zu der Stelle reichen, an der die Flügelauslenkung ihr Maximum erreicht. Ab dieser Stelle nimmt das Volumen der Arbeitskammer 8 wieder ab und die Flügel 3 werden wieder in den Rotor hinein geschoben.
  • Je nach Ausbildung der Flügelzellenpumpe ist es ausreichend nur einen sehr kleinen Magneten nahe der Saugniere 9 anzuordnen um die Flügel 3 gegen den Hubring 2 zu ziehen.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe. Der prinzipielle Aufbau der Flügelzellenpumpe sowie deren Funktionsweise entsprechen der Flügelzellenpumpe im vorherigen Beispiel, so dass hier nicht noch einmal näher darauf eingegangen wird. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Hubring 2 nicht magnetische ausgebildet. An Stelle dessen ist im Schlitzgrund 5 ein Magnet 6 angeordnet. Der Flügel 3 ist wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel magnetisch ausgebildet. Der Magnet 6 im Schlitzgrund 5 und der zugehörige Flügel 3 sind dabei magnetisch derart angeordnet, dass sie sich gegeneinander abstoßen. Hierdurch wird der Flügel 3 aus dem Schlitz 4 heraus gegen den Hubring 2 gedrückt. Durch die Magnetkraft wird der Flügel 3 somit in ständiger Anlage an die Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 gehalten. Hierdurch werden Leckagen zwischen der Stirnfläche des Flügels 3 und dem Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 weitgehend vermieden. Dies gewährleistet einen sehr schnellen Druckaufbau insbesondere in der Startphase. Gegenüber dem Stand der Technik hat die gezeigte Flügelzellenpumpe den Vorteil, dass auf zusätzliche mechanische Bauteile wie Beispielsweise Federn verzichtet werden kann. Hierdurch verringert sich der Montageaufwand erheblich und die Flügelzellenpumpe ist weniger störanfällig.
  • Da magnetische Werkstoffe üblicherweise weich und verschleißanfällig sind, können die Flügel 3 im Ausführungsbeispiel 2 auch nur teilweise magnetisch ausgebildet sein. Der an der Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 anliegende Teil des Flügels 3 kann vorzugsweise aus einem gehärteten Material bestehen, so dass der Verschleiß am Flügel 3 minimiert wird. Hierdurch wird die Lebensdauer der Flügelzellenpumpe erhöht.
  • Die dargestellte Flügelzellenpumpe zeichnet sich durch eine besonders geringe Anzahl an Bauteilen aus. Auf die Verwendung zusätzlicher mechanischer Bauteile die den Flügel 3 gegen den Hubring 2 drücken, kann verzichtet werden. Hierdurch verringert sich der Montageaufwand erheblich und die Flügelzellenpumpe ist weniger störanfällig. Durch die magnetische Ausbildung der Flügel 3 sowie des Hubrings 2 bzw. eines im Schlitzgrund 5 angeordneten Magneten 6 werden die Flügel 3 durch Magnetkraft gegen die Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 gedrückt. Hierdurch wird eine Leckage zwischen der Stirnfläche des Flügels 3 und der Innenlaufbahn 11 des Hubrings 2 weitgehend vermieden und ein schneller Druckaufbau insbesondere während des Anlaufens der Pumpe ermöglicht. Die offenbarte Flügelzellenpumpe eignet sich insbesondere als Vorförderpumpe bei Common-Rail-Einspritzsystemen, bei denen ein schneller Druckaufbau wichtig ist.

Claims (4)

  1. Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden umfassend einen Rotor (1), einen Hubring (2) und eine Mehrzahl von Flügeln (3), wobei jeder Flügel (3) längsbeweglich in jeweils einem im Rotor (1) ausgebildeten Schlitz (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (3) und der Hubring (2), zumindest teilweise, magnetisch ausgebildet sind und magnetisch derart zueinander angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig anziehen.
  2. Flügelzellenpumpe zur Förderung von Fluiden umfassend einen Rotor (1), einen Hubring (2) und eine Mehrzahl von Flügeln (3), wobei jeder Flügel (3) längsbeweglich in jeweils einem im Rotor (1) ausgebildeten Schlitz (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Schlitz (4), vorzugsweise im Schlitzgrund (5), ein Magnet (6) angeordnet ist, jeder Flügel (3) zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist, und ein jeweiliger Magnet (5) und ein jeweiliger Flügel (3) magnetisch derart angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig abstoßen.
  3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubring (2) ausschließlich in einem Partialkreis magnetisch ausgebildet ist.
  4. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Partialkreis in einem Saugbereich der Flügelzellenpumpe ausgebildet ist.
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