DE102005007432A1 - Vorrichtung zur Arretierung eines Hebels - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zur Arretierung eines zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebels (2) mittels eines Arretierungselements (3) in einer der Stellungen weist der Hebel (2) oder das Arretierungselement (3) einen Zapfen (4) auf. Das Arretierungselement (3) oder der Hebel (2) weist eine Zapfenaufnahme (5) mit einer Öffnung (6) zur Einführung des Zapfens (4) auf. Der Zapfen (4) und die Zapfenaufnahme (5) sind derart gegenüber einander zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar, dass die Zapfenaufnahme (5) in der einen Position den Zapfen (4) freigibt und in der anderen Position den Zapfen (4) arretiert. An der Zapfenaufnahme (5) oder an dem Zapfen (4) ist ein Federelement (8) angebracht, welches in den wenigstens zwei gegenseitigen Positionen des Zapfens (4) und der Zapfenaufnahme (5) jeweils einen Anschlag (13) für den Zapfen (4) in der Zapfenaufnahme (5) bildet und bei der relativen Bewegung des Zapfens (4) gegenüber der Zapfenaufnahme (5) eine Vorspannung des Zapfens (4) gegenüber der Zapfenaufnahme (5) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Arretierung eines zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebels mittels eines Arretierungselements in einer der Stellungen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verdeck für ein Kraftfahrzeug, welches zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar ist.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 103 53 129.7 ist ein zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbares Verdeck für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches eine Hutablage aufweist, die während der Bewegung des Verdecks über einen zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebel zwangsgeführt bewegt wird. Der mit einem Zapfen versehene Hebel wird mittels eines Arretierungselements, welches eine Zapfenaufnahme mit einer Öffnung zur Einführung des Zapfens aufweist, in einer der Stellungen arretiert. Um mit möglichst geringem Aufwand eine definierte Arretierstellung des Hebels sicherzustellen, weist die Öffnung der Zapfenaufnahme eine derartige Größe auf, dass der Zapfen in der Arretierposition des Hebels mit seiner größten Erstreckung innerhalb der Zapfenaufnahme arretiert ist, und der Zapfen weist eine Durchmesserverringerung auf, welche in der Freigabeposition ein Ein- oder Ausfahren des Zapfens in oder aus der Öffnung der Zapfenaufnahme ermöglicht.
  • Problematisch ist hierbei jedoch, dass die Lage des Zapfens in der Zapfenaufnahme sehr stark von den Herstellungs- und Einbautoleranzen des Hebels und des Arretierungselements abhängt. Dadurch kann einerseits ein unerwünschtes Klappern der Bauteile gegeneinander und andererseits eine sehr hohe Kraft zwischen den Bauteilen auftreten, was beides zu Verschleißproblemen zwischen dem Zapfen und der Zapfenaufnahme führt. Dieses Problem lässt sich nur durch sehr geringe Toleranzen vermeiden, was jedoch einen erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand und damit zusätzliche Kosten zur Folge hat.
  • Eine weitere derartige Vorrichtung ist aus der DE 199 10 228 C1 bekannt. Der Drehwinkel dieses Hebels bzw. Arms, mit dem die Hutablage eines Kraftfahrzeug-Verdecks gesteuert und in ihrer Bewegung begrenzt werden soll, ist dabei relativ gering, sodass die Zapfenaufnahme den Zapfen sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des Verdecks arretiert. Wenn jedoch aus konstruktionsbedingten Gründen ein größerer Drehwinkel erforderlich ist, so muss zur Begrenzung der Bewegung des Hebels ein zusätzlicher Anschlag vorgesehen sein, um den Hebel während des Schließens des Verdecks in seiner arretierten Stellung zu halten und eine unerwünschte Bewegung der Hutablage zu vermeiden. Dieser zusätzliche Anschlag stellt jedoch einen größeren Aufwand insbesondere bezüglich der benötigten Teile, aber auch bezüglich der erforderlichen Einstellarbeiten dar.
  • Ein Verdeck für ein Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der DE 44 45 580 C1 bekannt.
  • Aus der DE 35 02 485 C2 ist eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Dachlukendeckels des Fahrerhauses eines Kraftfahrzeugs bekannt. Ein an dem Dachlukendeckel angelenktes Ende eines Verriegelungshebels ist dabei drehfest mit einem einen am Rahmen der Dachluke befestigten Verriegelungsstift umgreifenden Verriegelungshaken verbunden, der zum Verriegeln der Dachluke mit dem Dachlukendeckel dient.
  • Eine Verstelleinrichtung für einen Deckel eines Fahrzeug-Schiebedaches ist aus der DE 43 43 661 C1 bekannt. Diese weist einen Ausstellhebel auf, der an einem ersten Endbereich schwenkbar an einem Antriebsschlitten gelagert und an einem zweiten Endbereich mit einem an einer Deckelschiene anbringbaren Steuerteil in schwenkbaren Eingriff bringbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Arretierung eines zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebels zu schaffen, welche größere Herstellungs- und Montagetoleranzen erlaubt und dennoch in der Lage ist, für eine sichere Arretierung des Hebels zu sorgen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Federelement zwischen dem Zapfen und der Zapfenaufnahme sorgt für eine Vorspannung dieser beiden Teile gegeneinander, wodurch es möglich ist, eventuelle Toleranzen des Hebels gegenüber dem Arretierungselement auszugleichen. Durch diesen Spielausgleich mittels des Federelements ergibt sich während der Bewegung des Zapfens gegenüber der Zapfenaufnahme eine sehr gute Fixierung des Zapfens. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass sie eine weniger genaue Fertigung und Montage der beteiligten Bauteile erlaubt, wodurch in diesen Bereichen erhebliche Kosten eingespart werden können.
  • Um in den beiden Endpositionen des Zapfens in der Zapfenaufnahme eine exakte Positionierung des Hebels gegenüber dem Arretierungselement erreichen zu können, bildet das Federelement jeweilige feste Anschläge, in denen das Federelement keine elastische Wirkung besitzt. Auf diese Weise ist eine definierte Positionierung der beiden Bauteile gegeneinander sichergestellt, wodurch die Serientauglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich erhöht wird.
  • Eine fertigungstechnisch einfache Möglichkeit zur Anbringung des Federelements kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, dass das Federelement zwei Endabschnitte, die in jeweiligen Schlitzen der Zapfenaufnahme geführt sind, und einen im wesentlichen teilkreisförmigen, in Richtung zu der Öffnung der Zapfenaufnahme geöffneten Mittelabschnitt aufweist.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass das Federelement in denjenigen Bereichen, in denen es den festen Anschlag für den Zapfen bildet, an jeweiligen Vorsprüngen der Zapfenaufnahme anliegt.
  • Ein Verdeck für ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Anspruch 8 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ersten Stellung;
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer zweiten Stellung;
  • 3 die Vorrichtung aus 1 und 2 in einer dritten Stellung;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Zapfenaufnahme und des Zapfens in der Stellung gemäß 1;
  • 5 eine sehr schematische Darstellung eines Verdecks für ein Kraftfahrzeug in einer geöffneten Stellung; und
  • 6 das Verdeck aus 5 in einer geschlossenen Stellung;
  • 1 zeigt in sehr schematischer Darstellung eine Vorrichtung 1 zur Arretierung eines Hebels 2 mittels eines Arretierungselements 3. Der Hebel 2 weist einen Zapfen 4 auf, welcher in der Stellung gemäß 1 in einer dem Arretierungselement 3 zugeordneten Zapfenaufnahme 5 aufgenommen ist. Es ist erkennbar, dass die Zapfenaufnahme 5 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und eine Öffnung 6 zur Einführung des Zapfens 4 aufweist. Wie aus einem Vergleich von 1 mit 3 erkennbar ist, ist der Hebel 2 zwischen zwei Stellungen beweglich. Der Zweck dieser Bewegung des Hebels 2 zwischen den beiden Stellungen wird anhand eines konkreten Beispiels unter Bezugnahme auf die 5 und 6 zu einem späteren Zeitpunkt deutlich.
  • In der in 1 dargestellten Arretierposition kann der Zapfen 4 die Zapfenaufnahme 5 nicht verlassen. Dies ist der Fall, weil die Öffnung 6 der Zapfenaufnahme 5 eine geringere Größe aufweist als die größte Erstreckung des Zapfens 4, in diesem Fall der Durchmesser desselben. Der Zapfen 4 ist im vorliegenden Fall zu seinem überwiegenden Teil kreisförmig ausgebildet und liegt daher mit seinem Durchmesser an der Zapfenaufnahme 5 an. Durch die mit dem Pfeil "A" angedeutete Bewegungslinie des Hebels 2 wird deutlich, dass der Hebel 2 in der Arretierposition gemäß 1 in seiner Bewegung begrenzt ist und sich eine Sperrwirkung ergibt, die verhindert, dass der Zapfen 4 die Zapfenaufnahme 5 verlassen kann.
  • In der Darstellung gemäß 2 nimmt die Zapfenaufnahme 5 gegenüber dem Zapfen 4 eine andere Position ein. Dies wird durch Verdrehen der Zapfenaufnahme 5 gegenüber dem Zapfen 4 realisiert, wozu im vorliegenden Fall das Arretierungselement 3, mit dem die Zapfenaufnahme 5 starr verbunden ist, gegenüber dem Hebel 2 verdreht wird.
  • Der Zapfen 4 weist eine Durchmesserverringerung 7 auf, wodurch die Erstreckung bzw. der Durchmesser des Zapfens 4 in dem Bereich der Durchmesserverringerung 7 geringer als die Größe der Öffnung 6 ist, sodass es ermöglicht wird, dass der Zapfen 4 in der in 2 dargestellten, als Freigabeposition bezeichneten Position aus der Öffnung 6 der Zapfenaufnahme 5 aus- und einfahren kann. Im vorliegenden Fall ist die Durchmesserverringerung 7 des Zapfens 4 durch eine Abflachung 7a gebildet. In 2 ist wiederum anhand der Bewegungslinie "A" des Hebels 2 die Möglichkeit des Ein- und Ausfahrens des Zapfens 4 aus der bzw. in die Zapfenaufnahme 5 zu erkennen. Hierzu ist das Arretierungselement 3 so ausgerichtet bzw. in eine derartige Position geschwenkt, dass die Öffnung 6 der Zapfenaufnahme 5 ein Ausfahren des Zapfens 4 in der Richtung der Linie A erlaubt.
  • 3 zeigt die Stellung, in der der Hebel 2 gegenüber dem Arretierungselement 3 entlang der Linie "A" eine Drehbewegung ausgeführt hat und somit seine zweite, gegenüber 1 verdrehte Stellung einnimmt.
  • 4 zeigt die Zapfenaufnahme 5 und den Zapfen 4 in einer vergrößerten Darstellung in der Position gemäß 1. Dabei ist zu erkennen, dass innerhalb der Zapfenaufnahme 5 ein Federelement 8 angebracht ist, mit welchem der Zapfen 4 in Kontakt steht. Das Federelement 8 weist zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte 9 auf, die in jeweiligen Schlitzen 10 der Zapfenaufnahme 5 untergebracht bzw. geführt sind, wodurch sich eine Anbringung des Federelements 8 an der Zapfenaufnahme 5 ergibt. Zwischen den beiden Endabschnitten 9 weist das Federelement 8 einen im Wesentlichen teilkreisförmigen Mittelabschnitt 11 auf, der in Richtung zu der Öffnung 6 der Zapfenaufnahme 5 geöffnet ist. Dies gewährleistet die oben beschriebene Funktion bezüglich des Freigebens des Zapfens 4 aus der Zapfenaufnahme 5 in der Stellung gemäß 2.
  • Das Federelement 8 liegt in zwei einander gegenüberliegenden, den Endabschnitten 9 in Richtung des Mittelabschnitts nachfolgenden Bereichen an jeweiligen Vorsprüngen 12 der Zapfenaufnahme 5 an und bildet damit jeweils einen festen Anschlag 13 für den Zapfen 4. Der Zapfen 4 liegt sowohl in der in 1 bzw. 4 als auch in der in 2 dargestellten Position an jeweils einem der beiden Anschläge 13 an, wodurch eine Federwirkung des Federelements 8 an den Anschlägen 13 verhindert wird und sich eine exakte Positionierung des Hebels 2 gegenüber dem Arretierungselement 3 ergibt.
  • Dagegen befindet sich in dem Bereich zwischen den beiden Anschlägen 13 zwischen dem Mittelabschnitt 11 des Federelements 8 und der Zapfenaufnahme 5 eine Aussparung 14, welche vorzugsweise durch eine entsprechende Ausformung der Zapfenaufnahme 5 gebildet wird und welche die elastische Wirkung des Federelements 8 ermöglicht. Auf diese Weise ergibt sich eine Vorspannung des Zapfens 4 in der Zapfenaufnahme 5 bei der Bewegung des Arretierungselements 3 zwischen der in 1 und der in 2 dargestellten Position und somit ein Spielausgleich zwischen dem Zapfen und der Zapfenaufnahme 5. Bei dieser Bewegung des Zapfens 4 in der Zapfenaufnahme 5 umschließt das Federelement 8 den Zapfen 4, wobei die Endbereiche desselben geringfügig aus den Schlitzen 10 gezogen werden.
  • Statt an der Zapfenaufnahme 5 könnte das Federelement 8 auch an dem Zapfen 4 angebracht sein, wozu vorzugsweise zwei Federelemente eingesetzt werden müssten, um in den jeweiligen Endpositionen des Zapfens 4 innerhalb der Zapfenaufnahme 5 für einen festen Anschlag sorgen zu können.
  • Des Weiteren wäre es auch möglich, eine Ausführungsform der Vorrichtung 1 vorzusehen, bei der der Zapfen 4 dem Arretierungselement 3 und die Zapfenaufnahme 5 dem Hebel 2 zugeordnet wäre.
  • Schließlich kann die Verwendung des Federelements 8 auch auf solche Vorrichtungen zur Arretierung eines Hebels mittels eines Arretierungselements übertragen werden, bei denen ein kreisrunder Zapfen vorgesehen ist und bei denen auf andere Art und Weise als durch die oben beschriebene Durchmesserverringerung 7 ein Ausfahren bzw. Verriegeln des Zapfens in der Zapfenaufnahme sichergestellt ist.
  • 5 und 6 zeigen eines der möglichen Einsatzgebiete für die Vorrichtung 1 zur Arretierung des Hebels 2. Es handelt sich hierbei um ein sehr schematisch dargestelltes, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbares Verdeck 15 für ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug 16. Hierbei zeigt 5 die geschlossene und 6 zeigt die geöffnete Stellung des Verdecks 15. Die Stellung der Vorrichtung 1 gemäß 5 entspricht dabei der in 1 dargestellten Stellung, wohingegen die Stellung der Vorrichtung 1 gemäß 6 der in 3 dargestellten Stellung entspricht.
  • Das Verdeck 15 weist eine Hutablage 17 auf, welche in nicht näher dargestellter Weise mit dem in den 1 bis 3 dargestellten Hebel 2 verbunden ist und während der Bewegung des Verdecks 15 über den Hebel 2 zwangsgeführt bewegt wird. Der Hebel 2 ist also Teil des Verdecks 15 und dient zur Steuerung der Hutablage 17 während der Bewegung des Verdecks 15. Dadurch wird ein ansonsten erforderliches, separates Antriebselement für die Hutablage 17 vermieden. Die Kinematik des Verdecks 15 kann bezüglich der Ansteuerung der Hutablage 17 im vorliegenden Fall ähnlich wie in der DE 199 10 228 C1 beschrieben ausgeführt sein, weshalb die exakte Anbindung der Hutablage 17 an die Kinematik des Verdecks 15 nicht dargestellt ist. Das Arretierungselement 3 wird durch den sogenannten Hauptlenker des Verdecks 15 gebildet, der durch einen nicht dargestellten Hydraulikzylinder angetrieben sein kann. Die gesamte Kinematik des Verdecks 15 kann ähnlich wie in der DE 44 45 580 C1 beschrieben ausgeführt sein.
  • Durch die Verwendung der oben näher beschriebenen Vorrichtung 1 bei dem Verdeck 15 kann der Hebel 2 beim Schließen des Verdecks 15 das Arretierungselement 3 nicht mehr ungewollt verlassen und ist in seiner Position gesichert. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, die Vorrichtung auf beiden Seiten des Verdecks 1 einzusetzen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zur Arretierung eines zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebels (2) mittels eines Arretierungselements (3) in einer der Stellungen, wobei der Hebel (2) oder das Arretierungselement (3) einen Zapfen (4) aufweist, wobei das Arretierungselement (3) oder der Hebel (2) eine Zapfenaufnahme (5) mit einer Öffnung (6) zur Einführung des Zapfens (4) aufweist, wobei der Zapfen (4) und die Zapfenaufnahme (5) derart gegenüber einander zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar sind, dass die Zapfenaufnahme (5) in der einen Position den Zapfen (4) freigibt und in der anderen Position den Zapfen (4) arretiert, und wobei an der Zapfenaufnahme (5) oder an dem Zapfen (4) ein Federelement (8) angebracht ist, welches in den wenigstens zwei gegenseitigen Positionen des Zapfens (4) und der Zapfenaufnahme (5) jeweils einen Anschlag (13) für den Zapfen (4) in der Zapfenaufnahme (5) bildet und bei der relativen Bewegung des Zapfens (4) gegenüber der Zapfenaufnahme (5) eine Vorspannung des Zapfens (4) gegenüber der Zapfenaufnahme (5) erzeugt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) zwei Endabschnitte (9), die in jeweiligen Schlitzen (10) der Zapfenaufnahme (5) geführt sind, und einen im wesentlichen teilkreisförmigen, in Richtung zu der Öffnung (6) der Zapfenaufnahme (5) geöffneten Mittelabschnitt (11) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) in denjenigen Bereichen, in denen es den festen Anschlag (13) für den Zapfen (4) bildet, an jeweiligen Vorsprüngen (12) der Zapfenaufnahme (5) anliegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) aus Stahl besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) der Zapfenaufnahme (5) eine derartige Größe aufweist, dass der Zapfen (4) in der Arretierposition des Hebels (2) mit seiner größten Erstreckung innerhalb der Zapfenaufnahme (5) arretiert ist, und dass der Zapfen (4) eine Durchmesserverringerung (7) aufweist, welche in der Freigabeposition ein Ein- oder Ausfahren des Zapfens (4) in die oder aus der Öffnung (6) der Zapfenaufnahme (5) ermöglicht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserverringerung (7) des Zapfens (4) durch eine Abflachung (7a) gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4) dem Hebel (2) und die Zapfenaufnahme (5) dem Arretierungselement (3) zugeordnet ist.
  8. Verdeck (15) für ein Kraftfahrzeug (16), welches zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar ist, mit einer Hutablage (17), die während der Bewegung des Verdecks (15) über einen zwischen wenigstens zwei Stellungen beweglichen Hebel (2) zwangsgeführt bewegt wird, und mit einer Vorrichtung (1) zur Arretierung des Hebels (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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