DE102005006847A1 - Verfahren und Melkzeug zum Melken eines Tieres - Google Patents

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Abstract

Zum Melken eines Tieres wird ein Melkzeug, das wenigstens einen Melkbecher aufweist, der mit wenigstens einem Schlauch verbunden ist, vorgeschlagen, wobei das wenigstens eine Melkzeug aus einer Ausgangsstellung zur Zitze eines Tieres hinbewegt und an diese angesetzt wird. Durch eine Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße und/oder wenigstens einer Kenngrößenänderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeugs wird aus der Kenngröße und/oder der Kenngrößenänderung ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs abgeleitet.

Description

  • Zum Melken eines Tieres ist es notwendig, dass die Melkbecher an die Zitzen des Tieres angebracht werden. Bei Melkeinrichtungen, die über keine robotergestützte Anbringung der Melkbecher an die Zitzen eines Milchviehs verfügen, erfolgt die Anbringung der Melkbecher an die Zitzen manuell. Hierzu greift eine Bedienperson die Melkbecher und bringt sie an die Zitzen an.
  • Es sind Melkbecher bekannt, die eine Eintrittsöffnung für eine Zitzenaufnahme aufweisen, die durch eine elastische Zitzenhülse begrenzt ist. Die Zitzenaufnahme ist in einem Melkbecher unter Ausbildung eines Pulsraumes angeordnet. Unterhalb der Zitzenaufnahme ist ein Anschlussstutzen für einen Milchschlauch vorgesehen. Der Pulsraum wird über einen Anschluss mit einem Pulsator verbunden, wodurch die Zitzenaufnahme sequenziell eine Kraft auf eine Zitze ausübt, wenn diese sich in der Zitzenaufnahme befindet. Über den Melkschlauch wird innerhalb der Melkbecheranordnung ein Unterdruck erzeugt, durch den die aus der Zitze austretende Milch aus dem Melkbecher abtransportiert wird. Ein solcher Melkbecher ist beispielsweise durch die EP 0 903 078 A1 bekannt.
  • Dieser Melkbecher weist unterhalb der Zitzenaufnahme eine Ventilanordnung, durch die der Strömungsweg für die Milch in eine Schließstellung geschlossen und in einer Offenstellung geöffnet wird. Die Ventilanordnung ist mit einem Betätigungselement verbunden, das hülsenförmig ausgebildet ist und auf eine Melkbecherhülse des Melkbechers gleitend geführt wird. Durch eine solche Ausgestaltung der Melkbecheranordnung wird erreicht, dass ein Öffnen und Schließen des Strömungsweges durch die typische Ansetz- bzw. Abnahmebewegung des Melk erreicht wird.
  • Durch die Ventilanordnung soll verhindert werden, dass Verschmutzungen über den Melkbecher in den Milchschlauch eingesaugt werden kann da das Melkvaku um und die Pulsation bereits zu einem Zeitpunkt bereit gestellt werden, zu dem der Melkbecher noch nicht an der Zitze angesetzt ist.
  • Der Start des Melkvorgangs erfolgt manuell durch Betätigung von Tasten eines entsprechenden Steuergerätes. Werden beispielsweise 100 Kühe 3 mal täglich gemolken, so muss die Bedienperson 300 mal am Tag den Melkvorgang starten. Bei noch größeren Herden wird für diese Tätigkeit eine nicht unerhebliche Zeitspanne benötigt.
  • Hiervon ausgehend liegt in der von der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde ein Verfahren zum Melken eines Tieres anzugeben, welches mit einer höheren Effektivität durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Melken eines Tieres mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Melken eines Tieres mit einem Melkzeug, welches wenigstens einen Melkbecher, der mit wenigstens einem Schlauch verbunden ist, wobei das wenigstens eine Melkzeug aus einer Ausgangsstellung zur Zitze des Tiers hinbewegt und an diese angesetzt wird, zeichnet sich dadurch aus, das wenigstens ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs mittels einer Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße und/oder wenigstens einer Kenngrößen Änderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeugs bereit gestellt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine verbesserte Synchronisation der Aktivierung bzw. der Deaktivierung des Melkvorgangs erreicht. Erfolgte bisher der Start bzw. Stopp der Pulsation manuell, so wird dies bei dem erfindungsge mäßen Verfahren automatisch durchgeführt. Insbesondere wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, dass insbesondere der Pulsator-Start bzw. Pulsator-Stopp im Wesentlichen zum Zeitpunkt des Ansetzens des Melkbechers erfolgt. Insbesondere dadurch, dass nunmehr auf der Anwenderseite der zeitliche Ablauf der Melkroutine unterschiedlich sein kann, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren auch sichergestellt, dass kein zu frühes Vakuum im Melkbecher entsteht, so dass keine Fremdstoffe in den Melkbecher gelangen, die das Gemelk verunreinigen könnten.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung des Verfahrens, bei dem die Einrichtung einen Winkel, insbesondere einen Neigungswinkel in Relation zu einer Referenzlage, insbesondere zu der Ausgangsstellung des Melkzeugs und/oder eine Änderung des Winkels insbesondere des Neigungswinkels erfasst. In Abhängigkeit von der Größe des Neigungswinkels bzw. von der Größe der Änderung des Winkels kann ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs erreicht werden. Diese Verfahrensführung hat besonders den Vorteil, dass beispielsweise eine Deaktivierung eines Melkvorgangs dann erfolgt, wenn der Melkbecher von der Zitze des Tieres abfällt. Befindet sich der Melkbecher an der Zitze, so ist er oberhalb des Melkschlauchs. Fällt der Melkbecher ab, so vollzieht er während des Falls eine Drehung, wodurch der Neigungswinkel beispielsweise der Längsachse des Melkbechers eine Änderung erfährt. Diese Änderung wird nutzbar gemacht zu Deaktivierung eines Melkvorgangs. Umgekehrt kann auch ein Signal zur Aktivierung eines Melkvorgangs ausgelöst werden, wenn beispielsweise der Melkbecher in der Ausgangstellung eine Position einnimmt, die verschieden von der Position ist, wenn der Melkbecher an der Zitze eines Tieres angebracht wird. Die Erfassung der Änderung des Winkels kann kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass zwischen der letzten Änderung des Neigungswinkels und der Generierung eines Signals eine gewisse Zeitspanne vergeht, wodurch eine noch höhere Sicherheit hinsichtlich der Synchronisierung von Melkvorgängen bzw. zwischen einem Start und einem Stopp eines Melkvorgangs erreicht wird.
  • Um den technischen Aufwand gering zu halten wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung wenigstens einen Neigungsschalter aufweist, durch den eine Änderung des Winkels, insbesondere des Neigungswinkels erfasst wird. Bei dem Neigungsschalter kann es sich um einen mechanischen Neigungsschalter handeln.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung wenigstens einen faseroptischen Sensor aufweist, durch den ein Winkel, insbesondere ein Neigungswinkel in Relation zu einer Referenzlage, insbesondere zu der Ausgangstellung, und/oder eine Änderung des Winkels, insbesondere des Neigungswinkels, erfasst wird.
  • Der faseroptische Sensor ist vorzugsweise am Schlauch angeordnet. Er kann auch ein Teil des Schlauchs sein. Durch diese Maßnahme wird insbesondere das Krümmungsverhalten des Schlauchs berücksichtigt. Wird ein Melkbecher beispielsweise auf gerichtet so krümmt sich der angeschlossene Schlauch in eine Richtung. Diese Krümmung kann von dem faseroptischen Sensor erfasst werden und zur Deduktion der Orientierung des Melkbechers verwendet werden. Wird das Krümmungsverhalten des Schlauchs als Kriterium für die Ausbildung eines Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal herangezogen, so wird vorgeschlagen, dass ein solches Signal erst beim Überschreiten bestimmter Neigungswinkel bzw. Winkeländerungen eintritt. Durch diese Maßnahme wird das Verhalten der Schläuche von Melkbechern während einer Nachmelkphase berücksichtigt.
  • So ist bekannt, dass in der Nachmelkphase auf ein Melkzeug eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, die eine Zugkraft über den Schlauch und den Melkbecher auf die Zitze des Euters ausübt. Durch diese Zugkraft kann es zu einer Streckung bzw. Graderichtung des Schlauchs kommen. Diese Graderichtung des Schlauchs führt zu einer Winkeländerung, die doch nicht zu einer Deaktivierung bzw. Aktivierung eines Melkvorgangs führen soll. Gegebenenfalls kann eine solche Winkeländerung des Schlauchs zur Bestätigung der Einleitung der Nachmelkphase herangezogen werden.
  • Eine Winkeländerung des Schlauchs kann auch dadurch erfasst werden, dass die Einrichtung wenigstens einen Dehnungsmessstreifen aufweist, der an der Außenfläche des Schlauchs angeordnet ist.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung eine Beschleunigung des Melkzeugs erfasst. Die Beschleunigung kann mittels eines mechanischen, optischen oder elektrischen, insbesondere eines piezoelektrischen Sensors erfasst werden. Ein Auftreten einer Beschleunigung aus einer Ruheposition heraus kann als ein Indiz für das Abschlagen des Melkzeugs durch das Tier gewertet werden. Beim Überschreiten kritischer Beschleunigungswerte wird insbesondere ein Deaktivierungssignal für den Melkvorgang erzeugt. Die Einrichtung kann für die Ermittlung bzw. Bereitstellung eines Aktivierungssignals für einen Melkvorgang Sensoren aufweisen, während die Einrichtung zur Bereitstellung eines Deaktivierungssignals andere Sensoren aufweist.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung eine Kraft und/oder einen Druck und/oder eine zeitliche Änderung der Kraft und/oder des Drucks erfasst, die auf den Melkbecher ausgeübt wird. Wird beispielsweise der Melkbecher von einer Bedienperson ergriffen, so übt diese auf den Melkbecher eine Kraft aus. Diese Kraft kann als ein Indiz für einen Ansatzvorgang herangezogen werden. Nach dem Ansetzen des Melkbechers löst die Bedienperson die Hand von dem Becher, so dass keine Kraft mehr auf den Melkbecher ausgeübt wird. Diese Änderungen der Kraftverläufer auf dem Melkbecher können zu Bildung eines Signals zu Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs herangezogen werden.
  • Vorstehend wurde dargelegt, dass eine Änderung der Kraft auf den Melkbecher, die von einer Bedienperson erzeugt wurde ein Kriterium für die Bildung eines Signals herangezogen wird. Selbstverständlich kann statt einer Bedienperson der Melkbecher auch von einem Roboter ergriffen werden. In einem solchen Fall übt auch der Greifer eines Roboterarms eine Kraft auf den Melkbecher aus.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung eine elektrische Kenngröße oder eine Änderung der elektrischen Kenngröße zumindest während eines Ansetzvorgangs erfasst. Besonders bevorzugt ist dabei eine Verfahrensführung, bei der die Einrichtung wenigstens eine elektrische Komponente aufweist, deren Eigenschaften verändert werden, wenn der Melkbecher gegriffen wird. So können beispielsweise auf der Oberfläche des Melkbechers zwei beabstandete Kontaktstellen vorhanden sein, die beim Greifen des Melkbechers miteinander verbunden werden, so dass beispielsweise ein Stromkreis geschlossen wird. Wird der elektrische Widerstand des Stromkreises verändert, so liefert diese Veränderung ein Signal zur Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Melkvorgangs. Es besteht auch die Möglichkeit beispielsweise kapazitive Sensoren vorzusehen, die durch das ergreifen des Melkbechers ihre Kapazität verändern. Gegebenenfalls weist die elektrische Komponente eine Spule auf, deren Feld verändert wird, wenn der Melkbecher ergriffen wird.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Melkbecher so aus der Ausgangstellung verschwenkt wird, dass eine Öffnung des Melkbechers im Wesentlichen nach oben hinweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde ein Melkzeug bereitzustellen, durch welches die Abläufe des Melkverfahrens vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Melkzeug mit dem Merkmal des Anspruchs 13 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Melkzeugs sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zum Melken eines Tieres wird ein Melkzeug vorgeschlagen, dass wenigstens einen Melkbecher und wenigstens einen mit dem Melkbecher verbundenen Schlauch aufweist. Das Melkzeug wird aus einer Ausgangsstellung zu der Zitze eines Tieres hinbewegt und an diese angesetzt. Das erfindungsgemäße Melkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass eine Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße und/oder wenigstens eine Kenngrößenänderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeug vorgesehen ist. Aus der Kenngröße und/oder der Kenngrößenänderung wird ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs abgeleitet. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Melkzeugs wird zum einen erreicht, dass ein Melkvorgang im Wesentlichen erst dann gestartet wird, wenn der Melkbecher an die Zitze eines Tieres angesetzt worden ist. Anderseits wird durch das erfindungsgemäße Melkzeug erzielt, dass ein Melkvorgang beendet wird, wenn der Melkbecher nicht mehr auf der Zitze sitzt.
  • Bei der Kenngröße handelt es sich vorzugsweise um einen Winkel, der erfasst wird. Hierzu weist die Einrichtung wenigstens einen Neigungssensor auf. Bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung eines Neigungssensors, bei der es sich um einen faseroptischen Neigungssensor handelt. Der faseroptische Sensor ist vorzugsweise auf dem Schlauch oder im Schlauch angeordnet, so dass Änderungen der Krüm mung des Schlauches durch den Sensor erfasst werden. Statt eines faseroptischen Sensors oder zusätzlich zu diesem weist die Vorrichtung wenigstens einen Dehnungsmessstreifen auf. Bei der Anordnung mehrerer Dehnungsmessstreifen können auch unterschiedliche Richtungen, in denen der Schlauch gekrümmt wird erfasst werden.
  • Wird das Melkzeug beispielsweise durch ein Tier abgeschlagen, so ist es zweckmäßig, wenn der Melkvorgang beendet wird, um zu verhindern, dass durch den Melkbecher Verunreinigungen angesaugt werden. Um dies zu erreichen wird nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Melkzeugs vorgeschlagen, dass die Einrichtung wenigstens einen Beschleunigungssensor aufweist. Der Beschleunigungssensor ist vorzugsweise ein mechanischer, optischer oder elektrischer, insbesondere ein piezoelektrischer Sensor.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Melkzeugs wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung so ausgebildet ist, dass diese eine Kraft und/oder ein Druck und/oder eine zeitliche Änderung der Kraft und/oder des Drucks erfasst, die auf den Melkbecher ausgeübt wird. Wird der Melkbecher beispielsweise mittels eines Greifers eines Roboterarms gegriffen und der Ansetzvorgang robotergestützt durchgeführt, so übt der Greifer des Roboters eine Kraft auf den Melkbecher aus. Bei einer Verringerung der Kraft um den Melkbecher durch den Greifer loszulassen wird ein Signal generiert, dass den Melkvorgang gestartet werden kann. Statt eines Melkroboters kann die Einrichtung auch so ausgelegt sein, dass diese auf die durch eine Bedienperson auf den Melkbecher ausgeübte Kraft reagiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass diese eine elektrisch Kenngröße oder eine Änderung der elektrischen Kenngröße zumindest während eine Ansetzvorgangs erfasst. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung wenigsten eine elektrische Komponente aufweist, deren Eigenschaften verändert werden, wenn der Melkbecher gegriffen wird. Bei der elektrischen Komponente kann es sich beispielsweise um einen Kondensator, einen Widerstand, eine Spule etc. handeln. Wesentlich ist dabei, dass die Eigenschaft beispielsweise der Widerstand so verändert wird, dass diese Änderung messbar bzw. erfassbar ist, so dass ein Signal zur Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Melkvorgangs generiert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung bevorzugt dargestellten Beispiele erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf diese konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Melkzeug in einer Ausgangsstellung,
  • 2 das Melkzeug nach 1 in einer Melkstellung,
  • 3 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Melkzeugs
  • 4 schematisch ein Melkzeug mit Sensoren am Melkschlauch und
  • 5 schematisch ein Blockschaltbild.
  • In der 1 ist ein Melkzeug dargestellt, welches sich in einer Ausgangsstellung befindet. Das Melkzeug weist Melkbecher, 1, 2, 3 und 4 auf. Jeder Melkbecher 1, 2, 3 und 4 ist jeweils über einen kurzen Melkschlauch, 5, 6, 7, 8 mit einem Milchsammelbehälter 9 verbunden. Über kurze Pulsschläuche, 10 bis 13 sind die Melkbecher 14 mit dem Sammelstück 9 verbunden. Die im Sammelstück 9 aufgefan gene Milch wird über einen langen Milchschlauch 14 in eine nicht dargestellte Milchleitung geleitet. Über die langen Pulsschläuche 15, 16 ist das Sammelstück 9 mit einem nicht dargestellten Pulsator verbunden.
  • Die Melkzeuge weisen jeweils eine Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße und/oder wenigstens einer Kenngrößenänderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeugs. Aus der Kenngröße und/oder der Kenngrößenänderung wird ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs abgeleitet.
  • Beispielhaft ist in der 1 der Melkbecher 2 mit einem Neigungsschalter 17 ausgestattet. Der Neigungsschalter erstreckt sich im Wesentlichen in Längsrichtung der Melkbecherhülse. Er weist einen Schaltkörper 18 auf. Bei dem Schaltkörper 18 kann man es sich beispielsweise um eine Kugel handeln, die elektrisch leitend ist. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass der Schaltkörper beispielsweise durch eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit gebildet wird. In der in der 1 dargestellten Ausgangstellung des Melkzeugs weist die Öffnung des Melkbechers 2 nach unten hin. Der Schaltkörper 18 hat eine erste Endstellung eingenommen.
  • Während des Ansetzvorgangs des Melkbechers 2 an die Zitze eines Tieres wird der Melkbecher 2 so verschwenkt, dass die Öffnung des Melkbechers 2 nach oben hinweist.
  • 2 zeigt das Melkzeug nach 1 in einer Stellung, in der ein Melkvorgang durchgeführt werden kann. Zur besseren Übersichtlichkeit ist ein Euter mit den Zitzen eines Tieres nicht dargestellt.
  • Während des Verschwenkvorgangs des Melkbechers 2 aus der Ausgangstellung nach 1 in die Melkstellung nach 2 bewegt sich der Schaltkörper 18 aus der ersten Endstellung in eine zweite Endstellung, wie sie in der 2 dargestellt ist. Der Neigungsschalter 17 weist beispielsweise zwei elektrische Kontakte auf, die durch den Schaltkörper 18 miteinander elektrisch verbunden werden, so dass der Neigungsschalter ein Signal generiert, dass der Melkbecher 2 seine Melkstellung einnimmt. Dieses Signal dient als Aktivierungssignal zur Aktivierung beispielsweise eines Pulsators.
  • In Abhängigkeit von der Orientierung des Neigungsschalters 17 kann der Schaltvorgang auch kurz vor dem Erreichen der Melkstellung des Melkbechers 2 erreicht werden.
  • Statt eines Neigungsschalters 17 können die Melkbecher 14 auch mit Neigungssensoren ausgestattet sein.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass beim Übergang der Melkzeuge aus der Ausgangstellung in eine Melkstellung insbesondere die Milchschläuche 5 bis 8 eine Änderung der Orientierung bzw. der Krümmung erhalten. Beispielhaft ist in der 1 der Milchschlauch 7 mit einem Sensor 19 ausgestattet.
  • Bei dem Sensor 19 handelt es sich um einen faseroptischen Sensor. Hierbei wird der Effekt genutzt, dass in Abhängigkeit von der Biegung des faseroptischen Sensors 19 Licht aus dem Kern der Faser in den Mantel übergeht, weil der Grenzwinkel in der Totalreflektion überschritten wird. Dieses Licht wird dann in einer äußeren Schutzhülle absorbiert, so dass entsprechend weniger Licht am Ende der Faser ankommt. Der Intensitätsverlust bildet Maß für die Biegung. Dieser Effekt wird in einer vorteilhaften Weise genutzt.
  • Während eines Verschwenkvorgangs des Melkbechers 3, der über den Milchschlauch 7 mit dem Sammelstück 9 verbunden ist, wobei am Milchschlauch 7 der faseroptischer Sensor 19 angeordnet ist, wird der Milchschlauch aus der in der 1 dargestellten Stellung in die in der 2 dargestellt Stellung überführt. Hierbei verändert sich die Krümmung des Milchschlauches, wodurch auch das Reflexionsverhalten des faseroptischen Sensors 19 verändert wird. Diese Veränderung liefert eine Kenngrößenänderung, aus der ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs abgeleitet werden kann. Wird beispielsweise das Melkzeug vom Tier abgeschlagen, so fallen die Melkbecher herunter, so dass auch der Milchschlauch 7 entsprechend gebogen wird.
  • 3 zeigt eine noch weiter Ausführungsform eines Melkzeugs zum Melken eines Tieres. Das Melkzeug weist einen Melkbecher 20 auf, der mit einem Schlauch 21 verbunden ist. Auf dem Melkbecher 20 sind zwei Kontakte 22, 23 angeordnet, die über die elektrischen Leitungen 24, 25 mit einer nicht dargestellten Schaltung verbunden sind. Greift eine Bedienperson den Melkbecher, so schließt sie einen nicht dargestellten Schaltkreis. Nach dem Ansetzen des Melkbechers nimmt die Person die Hand vom Melkbecher, so dass der Stromkreis wieder unterbrochen wird, wodurch ein Melkvorgang ausgelöst werden kann.
  • Statt der Kontakte 22, 23 können auch beispielsweise Drucksensoren vorgesehen sein, welche auf die von der Hand einer Bedienperson beispielsweise auf den Melkbecher ausgeübte Kraft reagieren.
  • In der 4 ist ein Melkzeug dargestellt, welches einen Melkbecher 26 und einen Schlauch 27 aufweist. Der Schlauch 27 ist mit Dehnungsmessstreifen 28, 29 versehen. Die Dehnungsmessstreifen sind so angeordnet, dass sie auf Krümmungen in unterschiedliche Richtungen reagieren können.
  • Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Insbesondere wird durch die Erfindung die Gefahr eines Ansaugens von Schmutzpartikeln durch die Melkbecher verringert.
  • 1–4
    Milchbecher
    5–8
    Milchschlauch
    9
    Sammelstück
    10–13
    kurzer Pulsschlauch
    14
    langer Milchschlauch
    15, 16
    langer Pulsschlauch
    17
    Neigungsschalter
    18
    Schaltkörper
    19
    Sensor
    20
    Melkbecher
    21
    Schlauch
    22, 23
    Kontakt
    24, 25
    Leitung
    26
    Melkbecher
    27
    Schlauch
    28, 29
    Dehnungsmessstreifen

Claims (23)

  1. Verfahren zum Melken eines Tieres mit einem Melkzeug, welches wenigstens einen Melkbecher (14), der mit wenigstens einem Schlauch (58) verbunden ist, aufweist, wobei das wenigstens eine Melkzeug aus einer Ausgangsstellung zur Zitze eines Tieres hin bewegt und an diese angesetzt wird, bei dem wenigstens ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs mittels einer Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngöße und/oder wenigstens einer Kenngrößenänderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeugs bereitgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung einen Winkel, insbesondere einen Neigungswinkel in Relation zur einer Referenzlage, insbesondere zu der Ausgangsstellung und/oder eine Änderung des Winkels, insbesondere des Neigungswinkels erfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Einrichtung wenigstens einen Neigungsschalter (17) aufweist, durch den eine Änderung des Winkels, insbesondere des Neigungswinkels erfasst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung wenigstens einen faseroptischen Sensor (19) aufweist, durch den einen Winkel, insbesondere ein Neigungswinkel in Relation zur einer Referenzlage, insbesonde re zu der Ausgangsstellung und/oder eine Änderung des Winkels, insbesondere des Neigungswinkels erfasst wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Winkel und/oder eine Winkeländerung des Schlauches (58) erfasst wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, der Winkel und/oder die Winkeländerung des Schlauches (58) mittels einer Einrichtung mit wenigstens einem Dehnungsmeßstreifens (28, 29) erfasst wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 6, bei dem die Einrichtung eine Beschleunigung erfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Beschleunigung mittels eines mechanischen, optischen oder elektrischen, insbesondere eines piezoelektrischen Sensors erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Einrichtung eine Kraft und/oder einen Druck und/oder eine zeitliche Änderung der Kraft und/oder des Drucks erfasst, die auf den Melkbecher ausgeübt wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 9, bei dem die Einrichtung eine elektrische Kenngröße oder eine Änderung der elektrischen Kenngröße zumindest während eines Ansetzvorgangs erfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei die Einrichtung wenigstens eine elektrische Komponente (22, 23) aufweist, deren Eigenschaften verändert werden, wenn der Melkbecher gegriffen wird.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 10, bei dem der wenigstens eine Melkbecher so aus der Ausgangsstellung verschwenkt wird, dass eine Öffnung des Melkbechers im wesentlichen nach oben hin weist.
  13. Melkzeug zum Melken eines Tieres, das wenigstens einen Melkbecher (14), der mit wenigstens einem Schlauch (58) verbunden ist, aufweist, wobei das wenigstens eine Melkzeug aus einer Ausgangsstellung zur Zitze eines Tieres hin bewegt und an diese angesetzt wird, gekennzeichnet durch einer Einrichtung zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße und/oder wenigstens einer Kenngrößenänderung zumindest während einer Bewegung des Melkzeugs, aus der Kenngröße und/oder der Kenngrößenänderung ein Signal zur Aktivierung oder Deaktivierung eines Melkvorgangs abgeleitet wird.
  14. Melkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens einen Neigungssensor aufweist.
  15. Melkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einer Neigungssensor ein faseroptischer Sensor (19) ist.
  16. Melkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens einen Neigungsschalter (17) aufweist.
  17. Melkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung am Schlauch (58) angeordnet ist.
  18. Melkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit wenigstens einem Dehnungsmessstreifens (28, 29) aufweist.
  19. Melkzeug nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens einen Beschleunigungssensor aufweist.
  20. Melkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungssensor ein mechanischer, optischer oder elektrischer, insbesondere ein piezoelektrischer Sensor ist.
  21. Melkzeug nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung so ausgebildet ist, dass diese eine Kraft und/oder einen Druck und/oder eine zeitliche Änderung der Kraft und/oder des Drucks erfasst, die auf den Melkbecher (14) ausgeübt wird.
  22. Melkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung so ausgebildet ist, dass diese eine elektrische Kenn größe oder eine Änderung der elektrischen Kenngröße zumindest während eines Ansetzvorgangs erfasst.
  23. Melkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung wenigstens eine elektrische Komponente (22, 23) aufweist, deren Eigenschaften verändert werden, wenn der Melkbecher gegriffen wird.
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