DE102005006370A1 - Diagnose des Ladungszustands eines Energiespeicher-Systems - Google Patents

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Abstract

Ein Energiespeichersystem, von dem bestimmt wird, dass es in einem Arbeitspunkt ist, der eine bevorstehende Gefahr für seine Bedingung angibt, kann den Leistungsfluss für eine Dauer fortsetzen, die eine Funktion des Ladungszustands ist, bevor eine Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands vorgenommen wird. Falls der Ladungszustand in ein akzeptables Gebiet zurückkehrt, bevor die Dauer abgelaufen ist, wird keine Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands vorgenommen. Allgemein nimmt die Dauer zu, während der Ladungszustand zu dem Gebiet mit akzeptablem Ladungszustand hin tendiert, während sie abnimmt, wenn der Ladungszustand von dem Gebiet mit akzeptablem Ladungszustand weg tendiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Überwachung und Steuerung von Energiespeichersystemen in Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) und insbesondere die genaue Diagnose des Ladungszustands eines Energiespeichersystems.
  • Ein HEV ist ein Fahrzeug mit einem Vortriebssystem, das aus wenigstens einem Elektromotor bzw. einer Elektromaschine in Verbindung mit wenigstens einer weiteren Leistungsquelle besteht. Die weitere Leistungsquelle ist typisch ein Benzin- oder Dieselmotor. Je nachdem, wie der Elektromotor bzw. die Elektromotoren und die weitere Leistungsquelle bzw. die weiteren Leitungsquellen miteinander kombiniert sind, um einen Vortrieb für das Fahrzeug zu erzeugen, gibt es verschiedene Typen von HEVs einschließlich seriellen HEVs, parallelen HEVs und Verbund-HEVs.
  • Für das Management des Eingangs- und des Ausgangsdrehmoments verschiedener Antriebsmaschinen in Hybridfahrzeugen, zumeist Brennkraftmaschinen und Elektromaschinen, sind verschiedene Hybrid-Kraftübertragungsstrang-Architekturen bekannt. Reihen-HEV-Architekturen sind allgemein durch eine Brennkraftmaschine charakterisiert, die einen Elektrogenerator antreibt, der seinerseits einem Elektroantriebsstrang und einem Energiespeichersystem, das ein Batteriepack umfasst, Elektroleistung zuführt. In einer Reihen-HEV-Architektur ist die Brennkraftmaschine nicht direkt mechanisch mit dem Antriebsstrang gekoppelt. Der Elektrogenerator kann außerdem in einer Elektromotorbetriebsart arbeiten, um für die Brennkraftmaschine eine Anlasserfunktion bereitzustellen, während der Elektroantriebsstrang Bremsenergie des Fahrzeugs wiedergewinnen kann, indem er in einer Generatorbetriebsart arbeitet, um das Batteriepack nachzuladen.
  • Parallel-HEV-Architekturen sind allgemein durch eine Brennkraftmaschine und durch einen Elektromotor charakterisiert, die beide eine direkte mechanische Kopplung zu dem Antriebsstrang haben. Herkömmlich enthält der Antriebsstrang ein Schaltgetriebe, das für einen breiten Betriebsbereich die erforderlichen Übersetzungsverhältnisse bereitstellt.
  • Es sind elektrisch variable Getriebe (EVT) bekannt, die durch Kombination der Merkmale sowohl von Reihen- als auch von Parallel-HEV-Architekturen stufenlos variable Drehzahlverhältnisse bereitstellen. EVTs sind mit einem direkten mechanischen Weg zwischen einer Brennkraftmaschine und einer Achsantriebseinheit betreibbar und ermöglichen somit einen hohen Getriebewirkungsgrad und die Anwendung preiswerterer und weniger massiver Elektromotoranlagen. EVTs sind außerdem mit einem Motorbetrieb, der von dem Achsantrieb mechanisch unabhängig ist, oder in verschiedenen mechanischen/elektrischen Aufteilungsbeiträgen (d. h. Eingangaufteilungs-, Ausgangsaufteilungs- und Verbundaufteilungskonfiguration) betreibbar und ermöglichen somit stufenlos variable Drehzahlverhältnisse bei hohem Drehmoment, elektrisch dominierte Starts, Rückgewinnungsbremsung, Leerlauf bei ausgeschaltetem Motor und Zweibetriebsart-Betrieb.
  • Diese komplexen EVT-HEVs nutzen eine Elektromaschine oder mehrere Elektromaschinen und erfordern ein fortgeschrittenes Energiespeichersystem (ESS), um diesen Maschinen Elektroenergie zuzuführen und um Elektroenergie von ihnen zu empfangen und zu speichern. Das ESS enthält typisch ein Batteriepack und zugeordnete Überwachungs- und Steuerelektroniken sowie Überwachungs- und Steueralgorithmen. Ausgehend von der dem Betrieb eines HEV zugeordneten Dynamik, insbesondere dem konstanten Leistungsfluss in das ESS und aus dem ESS, spielt das ESS beim Betrieb dieser Fahrzeuge eine entscheidende Rolle. Die entscheidende Rolle des ESS in diesen Fahrzeugen stellt ein Anzahl von Anforderungen einschließlich sowohl Betriebs- als auch Lebensdaueranforderungen an die Leistungsfähigkeit des ESS.
  • Der Ladungszustand (SOC) ist allgemein als das Verhältnis der Restladung in einer Batterie oder in einem Batteriepack zur vollen Ladungskapazität definiert. Der Aufrechterhaltung der Funktionsleistungsfähigkeit von Batterien, die in HEV-Anwendungen als das ESS verwendet werden, wird erhebliche Aufmerksamkeit geschenkt. Besondere Aufmerksamkeit wird verschiedenen Aspekten geschenkt, dass nicht nur der Ladungszustand des Batteriepacks aufrechterhalten wird, sondern dass auch eine Überladung und eine Erschöpfung des Batteriepacks, die zur Beschädigung des Batteriepacks führen können, verhindert werden. Zur Bestimmung und Aufrecherhaltung des SOC von Batteriepacks und zur Verhinderung eines potentiell beschädigenden Betriebs bei Bedingungen eines äußerst tiefen und äußerst hohen SOC sind verschiedene Hardware- und Software-Steuerstrategien vorgeschlagen worden. Bekannte Systeme, die bewirken, dass eine Beschädigung an Batteriepacks verhindert wird, tun dies aber leider dadurch, dass weitere Energieübertragungen in das und aus dem Batteriepack abgeschaltet werden, wodurch der Fahrzeugbetrieb unerwünscht gesperrt oder die Fahrzeugleistungsfähigkeit ernsthaft eingeschränkt wird, bis ein Kundendienst durchgeführt wird.
  • Obgleich es entscheidend ist, eine Beschädigung an Batteriepacks zu verhindern, um ihre Lebensdauer zu verlängern, ist das Abschalten des Fahrzeugbetriebs eine besonders unerwünschte Lösung für Bedingungen äußerst hohen und tiefen SOC. Somit ist es erwünscht, eine Beschädigung an Batteriepacks, die drastische SOC-Bedingungen erfahren, zu verhindern, während das Abschalten des Fahrzeugs vermieden wird.
  • Somit schafft die Erfindung eine robuste Diagnose des Ladungszustands eines Energiespeichersystems, die bewirkt, dass der vorliegende Ladungszustand des Energiespeichersystems in Gebieten drastischen Ladungszustands genau überwacht wird, während sie eine Möglichkeit schafft, dass der Ladungszustand wieder auf akzeptable Niveaus gebracht wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden der Leistungsfluss und der Ladungszustand erhalten. Aus deren Kombination wird eine Bestimmung vorgenommen, ob eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung existiert. Falls bestimmt wird, dass eine solche Bedingung vorliegt, wird der Ladungszustand genau überwacht, wobei ermöglicht wird, dass der Leistungsfluss während einer Dauer, die von der Änderung des Ladungszustands zu einem oder von einem Gebiet akzeptablen Ladungszustands abhängigt, normal stattfindet. Allgemein verlängert die Änderung zu dem Gebiet akzeptablen Ladungszustands die Dauer fortgesetzten Leistungsflusses, da angenommen wird, dass der Leistungsfluss in einer Richtung erfolgt, die den Ladungszustand verbessert, während die Änderung weg von dem Gebiet akzeptablen Ladungszustands die Dauer fortgesetzten Leistungsflusses verringert, da angenommen wird, dass der Leistungsfluss in einer Richtung erfolgt, die den Ladungszustand nicht verbessert.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Realisierung werden in drastischen Gebieten des Ladungszustands mehrere Ladungszustands-Schwel lenwerte bereitgestellt. Es werden diesen Schwellenwerten entsprechende Inkrementwerte bereitgestellt. Allgemein sind die Inkrementwerte bei drastischeren Ladungszuständen größer. Solange der Ladungszustand irgendeinen der Schwellenwerte verletzt, wird in Übereinstimmung mit dem Inkrement, das dem verletzten Schwellenwert entspricht, ein Zähler inkrementiert. Es wird ein im Voraus bestimmter Zählergrenzwert bereitgestellt, der, falls er überschritten wird, zu einer Angabe führt, dass die Bedingung eines kritischen Ladungszustands vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der mechanischen Anlage einer bevorzugten Form eines elektrisch variablen Verbundgetriebes aus mehreren Einheiten mit zwei Betriebsarten, das für die Realisierung der Erfindung besonders geeignet ist;
  • 2 eine elektrische und mechanische schematische Darstellung einer bevorzugten Systemarchitektur für den hier offenbarten Hybrid-Kraftübertragungsstrang;
  • 3 eine graphische Darstellung verschiedener Betriebsbereiche in Bezug auf die Eingangs- und Ausgangsdrehzahl des hier offenbarten beispielhaften elektrisch variablen Getriebes;
  • 4 eine graphische Darstellung von Batterieleistungs-Schwellenwerten als eine Funktion des Ladungszustands für Bedingungen eines drastisch hohen La dungszustands;
  • 5 eine graphische Darstellung von Batterieleistungs-Schwellenwerten als eine Funktion des Ladungszustands für Bedingungen drastisch tiefen Ladungszustands;
  • 6 einen Ablaufplan, der verschiedene beispielhafte Ladungszustands-Überwachungsschritte repräsentiert, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgeführt werden;
  • 7 einen Ablaufplan, der verschiedene beispielhafte SOC-Diagnoseschritte repräsentiert, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgeführt werden;
  • 8 eine graphische Darstellung der SOC-Schwellenwerte für Bedingungen hohen SOC, die in Übereinstimmung mit der Diagnose der Erfindung genutzt werden; und
  • 9 eine graphische Darstellung von SOC-Schwellenwerten für Bedingungen tiefen SOC, die in Übereinstimmung mit der Diagnose der Erfindung genutzt werden.
  • In den 1 und 2 ist zunächst ein Fahrzeug-Kraftübertragungsstrang allgemein mit 11 bezeichnet. In dem Kraftübertragungsstrang 11 ist eine repräsentative Form eines elektrisch variablen Verbundgetriebes mit mehreren Einheiten (EVT) mit mehreren Betriebsarten enthalten, das für die Realisierung der Steuerungen der Erfindung besonders geeignet ist und in den 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Wie besonders in diesen Figuren zu sehen ist, besitzt das EVT 10 ein Eingangselement 12, das dem Wesen nach eine durch einen Motor 14 direkt angetriebene Welle sein kann oder bei dem, wie in 2 gezeigt ist, zwischen dem Ausgangselement des Motors 14 und dem Eingangselement des EVT 10 ein Übergangsdrehmomentdämpfer 16 integriert sein kann. Der Übergangsdrehmomentdämpfer 16 kann eine (nicht gezeigte) Drehmomentübertragungsvorrichtung, die den wahlweisen Eingriff des Motors 14 mit dem EVT 10 ermöglicht, enthalten oder in Verbindung mit ihr verwendet werden, wobei diese Drehmomentübertragungsvorrichtung aber selbstverständlich nicht verwendet wird, um die Betriebsart zu ändern oder zu steuern, in der das EVT 10 arbeitet.
  • In der gezeigten Ausführungsform kann der Motor 14 ein Motor für fossilen Kraftstoff wie etwa ein Dieselmotor sein, der leicht anzupassen ist, um seine verfügbare Ausgangsleistung bereitzustellen, die mit einer konstanten Anzahl von Umdrehungen pro Minute (min–1) geliefert wird. In der beispielhaften Ausführungsform, auf die die 1 und 2 gerichtet sind, kann der Motor 14 in Übereinstimmung mit einem gewünschten Arbeitspunkt, der aus den Fahrereingaben und aus den Fahrbedingungen bestimmt werden kann, nach dem Start und überwiegend während der Eingabe mit einer konstanten Drehzahl oder mit einer Vielzahl konstanter Drehzahlen arbeiten.
  • Das EVT 10 nutzt drei Teil-Planetengetriebe 24, 26 und 28. Das erste Teil-Planetengetriebe 24 besitzt ein allgemein als Hohlrad bezeichnetes äußeres Zahnradelement 30, das ein allgemein als Sonnenrad bezeichnetes inneres Zahnradelement 32 umschreibt. Mehrere Planetengetriebeelemente 34 sind drehbar an einem Träger 36 angebracht, so dass jedes Planetengetriebeelement 34 sowohl mit dem äußeren Zahnradelement 30 als auch mit dem inneren Zahnradelement 32 in Eingriff ist.
  • Das zweite Teil-Planetengetriebe 26 besitzt ein allgemein als Hohlrad bezeichnetes äußeres Zahnradelement 38, das ein allgemein als Sonnenrad bezeichnetes inneres Zahnradelement 40 umschreibt. Mehrere Planetengetriebeelemente 42 sind drehbar an einem Träger 44 angebracht, so dass jedes Planetengetriebeelement 42 sowohl mit dem äußeren Zahnradelement 38 als auch mit dem inneren Zahnradelement 40 in Eingriff ist.
  • Das dritte Teil-Planetengetriebe 28 besitzt ein allgemein als Hohlrad bezeichnetes äußeres Zahnradelement 46, das ein allgemein als Sonnenrad bezeichnetes inneres Zahnradelement 48 umschreibt. Mehrere Planetengetriebeelemente 50 sind drehbar an einem Träger 52 angebracht, so dass jedes Planetengetriebeelement 50 sowohl mit dem äußeren Zahnradelement 46 als auch mit dem inneren Zahnradelement 48 in Eingriff ist.
  • Obgleich alle drei Teil-Planetengetriebe 24, 26 und 28 selbst "einfache" Teil-Planetengetriebe sind, sind das erste und das zweite Teil-Planetengetriebe 24 und 26 dadurch zusammengesetzt, dass das innere Zahnradelement 32 des ersten Teil-Planetengetriebes 24 über ein Kupplungsnabenrad 54 mit dem äußeren Zahnradelement 38 des zweiten Teil-Planetengetriebes 26 verbunden ist. Das innere Zahnradelement 32 des ersten Teil-Planetengetriebes 24 und das äußere Zahnradelement 38 des zweiten Teil-Planetengetriebes 26, die miteinander verbunden sind, sind durch eine Hohlwelle 58 drehfest mit einem ersten Elektromotor/Generator 56 verbunden. Gelegentlich wird der erste Elektromotor/Generator 56 hier auch als Motor A oder MA bezeichnet.
  • Da der Träger 36 des ersten Teil-Planetengetriebes 24 über eine Welle 60 mit dem Träger 44 des zweiten Teil-Planetengetriebes 26 verbunden ist, sind die Teil-Planetengetriebe 24 und 26 weiter zusammengesetzt. Somit sind die Träger 36 und 44 des ersten Teil-Planetengetriebes 24 bzw. des zweiten Teil-Planetengetriebes 26 verbunden. Außerdem ist die Welle 60 über eine Drehmomentübertragungsvorrichtung 62, die, wie im Folgenden umfassender erläutert wird, verwendet wird, um die Wahl der Betriebsarten des EVT 10 zu unterstützen, wahlweise mit dem Träger 52 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 verbunden. Gelegentlich wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung 62 hier auch als Kupplung, Kupplung zwei oder C2 bezeichnet.
  • Der Träger 52 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 ist direkt mit dem Getriebeausgangselement 64 verbunden. Wenn das EVT 10 in einem Landwirtschaftfahrzeug verwendet wird, kann das Ausgangselement 64 mit den (nicht gezeigten) Fahrzeugachsen verbunden sein, die wiederum in den (ebenfalls nicht gezeigten) Antriebselementen enden. Die Antriebselemente können entweder die Vorderräder oder die Hinterräder des Fahrzeugs sein, an dem sie verwendet werden, oder können das Hinterachswellenrad eines Gleiskettenfahrzeugs sein.
  • Das innere Zahnradelement 40 des zweiten Teil-Planetengetriebes 26 ist über eine Hohlwelle 66, die die Welle 60 umschreibt, mit dem inneren Zahnradelement 48 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 verbunden. Das äußere Zahnradelement 46 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 ist über eine Drehmomentübertragungsvorrichtung 70 wahlweise mit dem Boden verbunden, der hier durch das Getriebegehäuse 68 dargestellt ist. Wie im Folgenden erläutert wird, wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung 70 ebenfalls verwendet, um bei der Wahl der Betriebsarten des EVT 10 zu helfen. Gelegentlich wird die Drehmomentübertragungsvorrichtung 70 hier auch als erste Kupplung, Kupplung eins oder C1 bezeichnet.
  • Außerdem ist die Hohlwelle 66 drehfest mit einem zweiten Elektromotor/Generator 72 verbunden. Gelegentlich wird der zweite Elektromotor/Generator 72 hier auch als Motor B oder MB bezeichnet. Alle Teil-Planetengetriebe 24, 26 und 28 sowie der Motor A und der Motor B (56, 72) sind um die axial angeordnete Welle 60 koaxial orientiert. Es wird angemerkt, dass die beiden Motoren A und B eine ringförmige Konfiguration besitzen, die ermöglicht, dass sie die drei Teil-Planetengetriebe 24, 26 und 28 umschreiben, so dass diese radial innerhalb der Motoren A und B angeordnet sind. Diese Konfiguration stellt sicher, dass die Gesamteinhüllende, d. h. die Umfangsdimension, des EVT 10 minimiert ist.
  • Von dem Eingangselement 12 kann ein Antriebszahnrad 80 übergeben werden. Wie gezeigt ist, verbindet das Antriebszahnrad 80 das Eingangselement 12 fest mit dem äußeren Zahnradelement 30 des ersten Teil-Planetengetriebes 24, so dass das Antriebszahnrad 80 die Leistung von dem Motor 14 und/oder von dem Elektromotor bzw. den Elektromotoren/von dem Generator bzw. den Generatoren 56 und/oder 72 empfängt. Das Antriebszahnrad 80 ist mit einem Laufrad 82 in Eingriff, das wiederum mit einem Übertragungszahnrad 84 in Eingriff ist, das an einem Ende einer Welle 86 befestigt ist. Das andere Ende der Welle 86 kann an einer Getriebefluidpumpe 88 befestigt sein, der aus der Fluidwanne 37 Getriebefluid zugeführt wird, wobei sie Hochdruckfluid an den Regler 39 liefert, der einen Teil des Fluids an die Fluidwanne 37 zurückgibt und in der Leitung 41 einen geregelten Leitungsdruck erzeugt.
  • In der beschriebenen beispielhaften mechanischen Anordnung empfängt das Ausgangselement 64 über zwei verschiedene Getriebezüge innerhalb des EVT 10 Leistung. Eine erste Betriebsart oder ein erster Getriebezug wird gewählt, wenn die erste Kupplung C1 betätigt wird, um das äußere Getriebeelement 46 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 mit dem Boden zu verbinden. Eine zweite Betriebsart oder ein zweiter Getriebezug wird gewählt, wenn die erste Kupplung C1 freigegeben wird und gleichzeitig die zweite Kupplung C2 betätigt wird, um die Welle 60 mit dem Träger 52 des dritten Teil-Planetengetriebes 28 zu verbinden.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass das EVT 10 in jeder Betriebsart einen Bereich von verhältnismäßig langsamen bis zu verhältnismäßig schnellen Ausgangsdrehzahlen liefern kann. Diese Kombination zweier Betriebsarten mit einem langsamen bis schnellen Ausgangsdrehzahlbereich in jeder Betriebsart ermöglicht, dass das EVT 10 ein Fahrzeug aus einem stationären Zustand bis auf Autobahngeschwindigkeiten antreibt. Außerdem ist ein Zustand mit fester Übersetzung verfügbar, in dem die beiden Kupplungen C1 und C2 gleichzeitig eingerückt sind, um das Eingangselement über ein festes Übersetzungsverhältnis effizient mechanisch mit dem Ausgangselement zu koppeln. Darüber hinaus ist ein Neutralzustand verfügbar, in dem die beiden Kupplungen C1 und C2 gleichzeitig ausgerückt sind, um das Ausgangselement mechanisch von dem Getriebe zu entkoppeln. Schließlich kann das EVT 10 synchronisierte Schaltungen zwischen den Betriebsarten bereitstellen, in denen die Schlupfdrehzahl über die beiden Kupplungen C1 und C2 im Wesentlichen null ist. Weitere Einzelheiten hinsichtlich des Betriebs des beispielhaften EVT sind in dem gemeinsam übertragenen US-Patent Nr. 5,931,737 zu finden, dessen Inhalt hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • Der Motor 14 ist vorzugsweise ein Dieselmotor, der, wie in 2 gezeigt ist, elektronisch durch das Motorsteuermodul 23 gesteuert wird. Das ECM 23 ist eine herkömmliche mikroprozessorgestützte Dieselmotor-Steuereinheit, die solche üblichen Elemente wie einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-Speicher ROM, einen Schreib-Lese-Speicher RAM, einen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher EPROM, einen schnellen Taktgeber, eine Analog/Digital-Schaltungsanordnung (A/D) und eine Digital/Analog-Schaltungsanordnung (D/A), eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung sowie Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (E/A) und eine geeignete Signalaufbereitungs- und Pufferschaltungsanordnung enthält. Das ECM 23 arbeitet in der Weise, dass es über mehrere diskrete Leitungen von einer Vielzahl von Sensoren Daten erfasst bzw. eine Vielzahl von Stellgliedern des Motors 14 steuert. Der Einfachheit halber ist das ECM 23 allgemein mit einer doppelt gerichteten Schnittstelle über die Leitungsgruppe 35 mit dem Motor 14 gezeigt. Unter den verschiedenen Parametern, die durch das ECM 23 abgetastet werden können, sind die Fluidwannen- und die Motorkühlmitteltemperatur, die Motordrehzahl (Ne), der Turbodruck und die Umgebungslufttemperatur und der Umgebungsluftdruck. Verschiedene Stellglieder, die durch das ECM 23 gesteuert werden können, umfassen Kraftstoffeinspritzpumpen, Gebläsesteuereinrichtungen, Motorvorwärmer einschließlich Glühkerzen sowie Gitteransaugluftvorwärmer. Vorzugsweise liefert das ECM 23 in Reaktion auf einen von dem Steuersystem des EVT gelieferten Drehmomentbefehl Te_cmd gut bekannte drehmomentgestützte Steuerungen für den Motor 14. Diese Motorelektronik, Steuerungen und Größen sind dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt, so dass ihre weitere ausführliche Erläuterung hier nicht erforderlich ist.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, empfängt das EVT 10 wahlweise Leistung von dem Motor 14. Wie nun weiter anhand von 2 erläutert wird, empfängt das EVT ebenfalls Leistung von einer Elektroenergie-Speichervorrichtung oder von einem Elektroenergie-Speichersystem (ESS) wie etwa von einer oder von mehreren Batterien im Batteriepackmodul (BPM) 21. Wie es hier verwendet wird, bezieht sich Batterie nicht nur auf eine einzelne Batterie, sondern schließt auch irgendeine Kombination einer oder mehrerer Batterien oder Zellen davon einschließ lich eines Batteriepacks, einer Batterieanordnung oder mehrerer Batteriepacks oder Batterieanordnungen ein. Vorzugsweise ist das BPM 21 eine parallele Anordnung von Batteriepacks, die jeweils mehrere Batterien umfassen. Wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff Batterie allgemein auf irgendeine Sekundärbatterie oder nachladbare Batterie, wobei aber jene, die Blei-, Nickel-Metallhydrid- (NiMH-) oder Lithiumionen- oder Polymerzellen umfassen, bevorzugt sind. Ohne die Konzepte der Erfindung zu ändern, können anstelle der Batterien oder zusammen mit den Batterien andere elektrische Energiespeichervorrichtungen, die durch Laden und Abgeben elektrischer Leistung über Entladen die Fähigkeit zum Speichern elektrischer Leistung besitzen, wie etwa Superkondensatoren oder Ultrakondensatoren verwendet werden. Das BPM 21 ist eine Hochspannungs-Gleichspannung (in einer beispielhaften Ausführungsform z. B. etwa 650 V), die über die Gleichstromleitungen 27 mit dem Zweileistungs-Wechselrichtermodul (DPIM) 19 gekoppelt ist. In Übereinstimmung damit, ob das BPM 21 geladen oder entladen wird, kann Strom zu oder von dem BPM 21 übertragen werden. Außerdem umfasst das BPM 21 eine herkömmliche mikroprozessorgestützte Steuereinheit, die solche üblichen Elemente für einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-Speicher ROM, einen Schreib-Lese-Speicher RAM, einen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher EPROM, einen schnellen Taktgeber, eine Analog/Digital-Schaltungsanordnung (A/D) und eine Digital/Analog-Schaltungsanordnung (D/A) sowie eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung und Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (E/A), Temperatursensoren und eine geeignete Signalaufbereitungs- und Pufferschaltungsanordnung umfasst, die erforderlich sind, um den Zustand der Batterie zu überwachen und diese Informationen an andere Abschnitte des Steuersystems, z. B. an die Systemsteuereinheit 43, zu senden, damit sie bei der Gesamtsteuerung des Fahrzeugs verwendet werden. Dies umfasst das Abtasten, Verarbeiten, Berechnen und andere Überwachen verschiedener Parameterinformationen hinsichtlich des Zustands oder der Bedingung der Batterie wie etwa der Temperatur, des Stroms und der Spannung während des Ladens und Entladens und des Ladungszustands (SOC), der die momentan in der Batterie gespeicherte Energiemenge, ausgedrückt als Prozentsatz ihrer Gesamtenergiespeicherkapazität, umfasst. Die diese Parameter betreffenden Informationen werden zur Verwendung in Verbindung mit Steueralgorithmen, die Batterieparameterinformationen nutzen, wie etwa jenen, die zum Festsetzen der SOC-bezogenen Lade- und Entladegrenzwerte, des Ah/h- oder Energiedurchsatzgrenzwerts, von Temperaturgrenzwerten oder anderen batteriebezogenen Steuerfunktionen verwendet werden, für andere Abschnitte des Fahrzeugsteuersystems bereitgestellt. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der ESS-Überwachung und -Funktionalität sind zu finden in der gemeinsam übertragenen gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung lfd. Nr.10/686,180 (Aktenzeichen des Anwalts GP-304119) und in der US-Patentanmeldung lfd. Nr. 10/686,174 (Aktenzeichen des Anwalts GP-304120), die hier durch Literaturhinweis eingefügt sind.
  • Das DPIM 19 enthält ein Paar Leistungswechselrichter und jeweilige Elektromotorsteuereinheiten, die so konfiguriert sind, dass sie Elektromotorsteuerbefehle und Steuerumsetzerzustände davon empfangen, um eine Elektromotor-Ansteuerfunktionalität oder -Wiedergewinnungsfunktionalität bereitzustellen. Elektromotorsteuereinheiten sind mikroprozessorgestützte Steuereinheiten, die solche üblichen Elemente wie einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-Speicher ROM, einen Schreib-Lese-Speicher RAM, einen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher EPROM, einen schnellen Taktgeber, eine Analog/Digital-Schaltungsanordnung (A/D) und eine Digital/Analog-Schaltungsanordnung (D/A) und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung und Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (E/A) sowie eine geeignete Signalaufberei tungs- und Pufferschaltungsanordnung umfassen. Bei der Elektromotorsteuerung empfangen die jeweiligen Wechselrichter Strom von den Gleichstromleitungen und liefern über die Hochspannungs-Phasenleitungen 29 und 31 Wechselstrom an den jeweiligen Elektromotor. Bei der Rückgewinnungssteuerung empfängt der jeweilige Wechselrichter über die Hochspannungs-Phasenleitungen 29 und 31 Wechselstrom von dem Elektromotor und liefert Strom an die Gleichspannungsleitungen 27. Der Gesamtgleichstrom, der an die Wechselrichter oder von ihnen geliefert wird, bestimmt die Lade- oder Entladebetriebsart des BPM 21. Vorzugsweise sind der MA und der MB Dreiphasen-Wechselstrommaschinen, wobei die Wechselrichter eine komplementäre Dreiphasen-Leistungselektronik enthalten. Die einzelnen Elektromotor-Drehzahlsignale Na und Nb für MA bzw. MB werden ebenfalls durch das DPIM 19 aus den Elektromotor-Phaseninformationen oder über herkömmliche Rotationssensoren abgeleitet. Diese Elektromotoren, Elektronik, Steuerungen und Größen sind dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein gut bekannt, so dass ihre weitere ausführliche Erläuterung hier nicht erforderlich ist.
  • Die Systemsteuereinheit 43 ist eine mikroprozessorgestützte Steuereinheit, die solche üblichen Elemente wie einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-Speicher ROM, einen Schreib-Lese-Speicher RAM, einen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher EPROM, einen schnellen Takterzeuger, eine Analog/Digital-Schaltungsanordnung (A/D) und eine Digital/Analog-Schaltungsanordnung (D/A), einen digitalen Signalprozessor (DSP) und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung sowie Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen (E/A) und eine geeignete Signalaufbereitungs- und Pufferschaltungsanordnung umfasst. In der beispielhaften Ausführungsform umfasst die Systemsteuereinheit 43 ein Paar mikroprozessorgestützter Steuereinheiten, die als Fahrzeugsteuermodul (VCM) 15 und als Getriebesteuermodul (TCM) 17 konstruiert sind. Das VCM und das TCM können z. B. eine Vielzahl von Steuer- und Diagnosefunktionen in Bezug auf das EVT und auf das Fahrzeugfahrgestell einschließlich z. B. Motordrehmomentbefehlen, Eingangsdrehzahlsteuerung und Ausgangsdrehzahlsteuerung zusammen mit Rückgewinnungsbremsung, Blockierschutzbremsung und Zugsteuerung bereitstellen. Insbesondere arbeitet die Systemsteuereinheit 43 in Bezug auf die Funktionalität des EVT so, dass sie über mehrere diskrete Leitungen direkt Daten von einer Vielzahl von Sensoren erfasst bzw. direkt eine Vielzahl von Stellgliedern des EVT steuert. Der Einfachheit halber ist die Systemsteuereinheit 43 allgemein mit einer doppelt gerichteten Schnittstelle über die Leitungsgruppe 33 mit dem EVT gezeigt. Insbesondere wird angemerkt, dass die Systemsteuereinheit 43 Frequenzsignale von Rotationssensoren empfängt, um sie zur Verwendung bei der Steuerung des EVT 10 zur Drehzahl Ni des Eingangselements 12 und zur Drehzahl No des Ausgangselements 64 zu verarbeiten. Außerdem kann die Systemsteuereinheit 43 Drucksignale von (nicht getrennt gezeigten) Druckschaltern empfangen und verarbeiten, um die Einrückkammerdrücke der Kupplungen C1 und C2 zu überwachen. Alternativ kann für einen weiten Bereich eine Drucküberwachung mittels Druckwandlern verwendet werden. Durch die Systemsteuereinheit werden PWM-Steuersignale und/oder binäre Steuersignale an das EVT 10 geliefert, um das Füllen und Leeren der Kupplungen C1 und C2 zu steuern, so dass diese eingerückt und ausgerückt werden. Außerdem kann die Systemsteuereinheit 43 Temperaturdaten der Getriebefluidwanne 37 wie etwa von einer (nicht getrennt gezeigten) herkömmlichen Thermoelementeingabe empfangen, um die Fluidwannentemperatur Ts abzuleiten und ein PWM-Signal zu liefern, das aus der Eingangsdrehzahl Ni und aus der Fluidwannentemperatur Ts abgeleitet werden kann, um über den Regler 39 den Leitungsdruck zu steuern. Das Füllen und Leeren der Kupplungen C1 und C2 wird mittels durch Elektromagnet gesteuerten Schieberventilen bewirkt, die auf die oben erwähnten PWM-Steuersignale und binären Steuersignale reagieren. Ähnlich kann der Leitungsdruckregler 39 von einer durch Elektromagnet gesteuerten Sorte sein, um in Übereinstimmung mit dem beschriebenen PWM-Signal einen geregelten Leitungsdruck aufzubauen. Diese Leitungsdrucksteuerungen sind dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein gut bekannt. Die Kupplungsschlupfdrehzahlen über die Kupplungen C1 und C2 werden aus der Ausgangsdrehzahl No, aus der MA-Drehzahl Na und aus der MB-Drehzahl Nb abgeleitet; genauer ist der Schlupf von C1 eine Funktion von No und Nb, während der Schlupf von C2 eine Funktion von No, Na und Nb ist. Außerdem ist ein Nutzerschnittstellenblock (UI-Block) 13 gezeigt, der solche Eingaben in die Systemsteuereinheit 43 wie etwa die Fahrzeuggashebelstellung, den Druckknopf-Automatik-Schalthebel (PBSS) für die Wahl des verfügbaren Antriebsbereichs (z. B. Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt usw.), die Bremskraft und schnelle Leerlaufanforderungen u. a. umfasst. Die Bremskraft kann z. B. in pneumatischen und hydraulischen Bremssystemen von herkömmlichen Druckwandlern (nicht gezeigt) bereitgestellt werden. Die Gaspedalstellung kann z. B. durch herkömmliche Versatzsensoren zur Wandlung der Pedalbewegung bereitgestellt werden. Die Systemsteuereinheit 43 bestimmt einen Drehmomentbefehl Te_cmd und liefert ihn an das ECM 23. Der Drehmomentbefehl Te_cmd repräsentiert den durch die Systemsteuereinheit bestimmten vom Motor gewünschten Drehmomentbeitrag des EVT.
  • Die Systemsteuereinheit 43 bestimmt ein gewünschtes Ausgangsdrehmoment To_des zur Verwendung bei der Steuerung des Kraftübertragungsstrangs. Die Bestimmung von To_des erfolgt anhand von Eingabefaktoren des Fahrers wie etwa Fahrpedalstellung und Bremspedalstellung sowie anhand von Fahrzeugdynamikbedingungen wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit. Weitere Eingabefaktoren des Fahrers wie etwa Stellung des Automatik-Schalthebels und Nebenantriebsanforderungen, Fahrzeugdynamikbedingungen wie etwa Beschleunigungs- und Verzögerungsrate sowie Betriebsbedingungen des EVT wie etwa Temperaturen, Spannungen, Ströme und Drehzahlen können die Bestimmung des Ausgangsdrehmoments ebenfalls beeinflussen. Außerdem bestimmt die Systemsteuereinheit 43 die Zusammensetzung des Ausgangsdrehmoments hinsichtlich Motor- und Elektromaschinenbeiträgen und Motor- und Elektromaschinenaufteilungen. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Bestimmung der verschiedenen Drehmomentbeiträge für das EVT einschließlich des Ausgangsdrehmoments, des Motordrehmoments und der Drehmomente der Elektromotoren MA und MB sind ausführlich in der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung lfd. Nr. 10/686,511 (Aktenzeichen des Anwalts GP-304140) offenbart, die hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • Die verschiedenen beschriebenen Module (d. h. die Systemsteuereinheit 43, das DPIM 19, das BPM 21, das ECM 23) kommunizieren über einen Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) 25. Der CAN-Bus 25 ermöglicht die Übermittlung von Steuerparametern und -befehlen zwischen den verschiedenen Modulen. Das spezifische genutzte Kommunikationsprotokoll ist anwendungsspezifisch. Zum Beispiel ist das bevorzugte Protokoll für Hochleistungsanwendungen die Norm der Society of Automotive Engineers J1939. Der CAN-Bus und die geeigneten Protokolle schaffen eine robuste Nachrichtenübermittlung und Mehrsteuereinheits-Schnittstelle zwischen der Systemsteuereinheit, dem ECM, dem DPIM, dem BPIM sowie weiteren Steuereinheiten wie etwa der Blockierschutzbremse und den Zugsteuereinheiten.
  • In 3 ist für das EVT 10 eine graphische Darstellung der Ausgangsdrehzahl No auf der horizontalen Achse gegenüber der Eingangsdrehzahl Ni auf der vertikalen Achse veranschaulicht. Durch die Linie 91 ist der Synchronbetrieb dargestellt, d. h. diejenigen Beziehungen zwischen Eingangsdrehzahl und Ausgangsdrehzahl, bei denen die beiden Kupplungen C1 und C2 gleichzeitig im Wesentlichen mit der Schlupfdrehzahl null über sie arbeiten. Somit repräsentiert sie diejenigen Beziehungen zwischen Eingangs- und Ausgangsdrehzahl, bei denen im Wesentlichen ein synchrones Schalten zwischen den Betriebsarten stattfinden kann oder bei denen durch gleichzeitiges Einrücken beider Kupplungen C1 und C2, auch als feste Übersetzung bekannt, eine direkte mechanische Kopplung vom Eingang zum Ausgang bewirkt werden kann. Eine besondere Sammelgetriebebeziehung, die den durch die Gerade 91 in 3 gezeigten synchronen Betrieb erzeugen kann, ist wie folgt: Das äußere Zahnradelement 30 besitzt 91 Zähne, das innere Zahnradelement 32 besitzt 49 Zähne, die Planetenradelemente 34 besitzen 21 Zähne; das äußere Zahnradelement 38 besitzt 91 Zähne, das innere Zahnradelement 40 besitzt 49 Zähne, die Planetenradelemente 42 besitzen 21 Zähne; das äußere Zahnradelement 46 besitzt 89 Zähne, das innere Zahnradelement 48 besitzt 31 Zähne, die Planetenradelemente 50 besitzen 29 Zähne. Gelegentlich wird die Gerade 91 hier auch als Synchrongerade, Übersetzungsverhältnisgerade oder Festübersetzungsgerade bezeichnet.
  • Links von der Übersetzungsverhältnisgerade 91 befindet sich ein bevorzugtes Betriebsgebiet 93 für die erste Betriebsart, in der C1 eingerückt und C2 ausgerückt ist. Rechts von der Übersetzungsverhältnisgeraden 91 befindet sich ein bevorzugtes Betriebsgebiet 95 für die zweite Betriebsart, in der C1 ausgerückt und C2 eingerückt ist. Der Begriff "eingerückt" gibt hier in Bezug auf die Kupplungen C1 und C2 eine wesentliche Drehmomentübertragungsfähigkeit über die jeweilige Kupplung an, während der Begriff "ausgerückt" eine unwesentliche Drehmomentübertragungsfähigkeit über die jeweilige Kupplung angibt. Da allgemein vorzugsweise veranlasst wird, dass Schaltungen aus einer Betriebsart in die andere synchron stattfinden, wird veranlasst, dass Drehmomentübertragungen von einer Betriebsart in die andere über eine Zweikupplungs-Einrück-Fest übersetzung stattfinden, bei der während einer endlichen Zeitdauer vor dem Ausrücken der derzeit eingerückten Kupplung die derzeit ausgerückte Kupplung eingerückt wird. Die Betriebsartänderung ist abgeschlossen, wenn durch ständiges Einrücken der Kupplung, die der Betriebsart zugeordnet ist, in die eingetreten wird, und Ausrücken der Kupplung, die der Betriebsart zugeordnet ist, die verlassen wird, die feste Übersetzung verlassen worden ist. Obgleich der Betriebsbereich 93 für den Betrieb des EVT in der BETRIEBSART 1 allgemein bevorzugt ist, soll das nicht bedeuten, dass der Betrieb in der BETRIEBSART 2 des EVT nicht stattfinden darf oder nicht stattfindet. Da die BETRIEBSART 1 vorzugsweise Sammelgetriebe und Motoranlagen verwendet, die für die hohen Startdrehmomente im Bereich 93 in verschiedener Hinsicht (z. B. Masse, Größe, Kosten, Trägheit usw.) besonders gut geeignet sind, wird allgemein aber bevorzugt, im Gebiet 93 in der BETRIEBSART 1 zu arbeiten. Obgleich der Betriebsbereich 95 für den Betrieb des EVT in der BETRIEBSART 2 allgemein bevorzugt ist, heißt das ähnlich nicht, dass der Betrieb in der BETRIEBSART 1 des EVT nicht stattfinden darf oder nicht stattfindet. Da die BETRIEBSART 2 vorzugsweise Sammelgetriebe und Motoranlagen verwendet, die in verschiedener Hinsicht (z. B. Masse, Größe, Kosten, Trägheit usw.) für die hohen Drehzahlen des Bereichs 93 besonders gut geeignet sind, wird aber allgemein bevorzugt, im Gebiet 95 in der BETRIEBSART 2 zu arbeiten. Ein Schalten in die BETRIEBSART 1 wird als Herunterschalten betrachtet, wobei ihr in Übereinstimmung mit der Beziehung von Ni/No ein höheres Übersetzungsverhältnis zugeordnet ist. Gleichfalls wird ein Schalten in die BETRIEBSART 2 als Hochschalten betrachtet, wobei ihr in Übereinstimmung mit der Beziehung von Ni/No ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis zugeordnet ist.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen hält das Vortriebssteuersystem das Energiespeichersystem SOC innerhalb vorgeschriebener Grenzwerte, wobei erschöpfte und überladene Batterien selbstverständlich ein erhebliches Risiko für eine irreversible Beschädigung sind. Die Erfindung behandelt Situationen, in denen die Betriebsbedingungen des Fahrzeugs so sind, dass die Lade- oder Entladegrenzwerte, wie sie durch den SOC gemessen werden, so sind, dass das zusätzliche Laden oder Entladen gegebenenfalls zu einer Beschädigung der Batterie führen kann.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird zugelassen, dass der Betrieb außerhalb im Voraus bestimmter SOC-Grenzwerte, die verhältnismäßig hohen und tiefen SOCs entsprechen, normal fortgesetzt wird, wenn die Leistungsflüsse den SOC tatsächlich verbessern oder die Größe des Leistungsflusses bei dem vorliegenden SOC nicht für eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung gehalten wird. Zum Beispiel ist in 4 ein interessierendes Gebiet hohen SOC (z. B. SOC > 93,5 % des im Voraus bestimmten Grenzwerts) über einem Bereich von Batterieladeleistungen dargestellt. Die hier verwendete Übereinkunft ist, dass Entladeleistungen positiv und Ladeleistungen negativ sind. Die Gerade 101 grenzt die Gebiete 103 und 105 ab. Die durch Leistungsfluss-SOC-Kombinationen innerhalb des Gebiets 103 definierten Arbeitspunkte wie z. B. der Punkt 107A werden allgemein nicht als beginnende Gefahr für die Batteriebedingung betrachtet. Allgemein würden aber solche fortgesetzten Ladeleistungsflüsse dazu neigen, den SOC zu erhöhen, so dass der Arbeitspunkt schließlich im Gebiet 105 wäre, z. B. der Punkt 107B. Solche durch Leistungsfluss-SOC-Kombinationen in dem Gebiet 105 definierten Arbeitspunkte werden aber allgemein als beginnende Gefahr für die Batteriebedingung betrachtet. Wie anhand des Verlaufs der Geraden 101 zu sehen ist, nimmt die Batterieladeleistung, die erforderlich ist, um eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung zu definieren, ab, während der SOC dazu tendiert, größer zu werden und z. B. weiter außerhalb der im Voraus bestimmten SOC-Grenzwerte gelangt. Mit anderen Worten, im Fall hoher SOC wird umso weniger Nachladen toleriert, je höher der SOC ist. Außerdem folgt, dass ein Arbeitspunkt, der teilweise durch Entladeleistungsflüsse, d. h. positive Leistungswerte, definiert ist, allgemein dazu tendiert, den SOC zu verringern und somit den Arbeitspunkt von der Geraden 101 und dem Gebiet 105 weg zu verschieben.
  • Ähnlich ist in 5 in Bezug auf verhältnismäßig tiefe SOCs ein interessierendes Gebiet tiefen SOC (z. B. SOC < 6,5 % des im Voraus bestimmten Grenzwerts) über einem Bereich von Batterieentladeleistungen dargestellt. Es wird nochmals erwähnt, dass die hier verwendete Übereinkunft ist, dass Entladeleistungen positiv und Ladeleistungen negativ sind. Die Gerade 111 grenzt die Gebiete 113 und 115 ab. Die durch Leistungsfluss-SOC-Kombinationen innerhalb des Gebiets 115 definierten Arbeitspunkte wie z. B. Punkt 117A werden allgemein nicht als beginnende Gefahr für die Batteriebedingung betrachtet. Allgemein würden aber solche fortgesetzten Entladeleistungsflüsse dazu neigen, den SOC zu verringern, so dass der Arbeitspunkt schließlich im Gebiet 113 wäre, z. B. der Punkt 117B. Solche durch Leistungsfluss-SOC-Kombinationen in dem Gebiet 113 definierten Arbeitspunkte werden aber allgemein als beginnende Gefahr für die Batteriebedingung betrachtet. Wie anhand des Verlaufs der Geraden 111 zu sehen ist, nimmt die Batterieentladeleistung, die erforderlich ist, um eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung zu definieren, ab, während der SOC dazu tendiert, kleiner zu werden und z. B. weiter außerhalb der im Voraus bestimmten SOC-Grenzwerte gelangt. Mit anderen Worten, im Fall tiefer SOCs wird umso weniger Entladen toleriert, je tiefer der SOC ist. Außerdem folgt, dass ein Arbeitspunkt, der teilweise durch Ladeleistungsflüsse, d. h. negative Leistungswerte, definiert ist, allgemein dazu tendiert, den SOC zu erhöhen und somit den Arbeitspunkt weiter von der Geraden 111 und dem Gebiet 113 weg zu verschieben.
  • Nur dann, wenn das Energiespeichersystem nach der Bestimmung, dass der Betrieb an einem Punkt beginnender Gefahr für die Batteriebedingung stattfindet, weiterhin innerhalb im Voraus bestimmter hoher und tiefer Gebiete des SOC arbeitet, werden weitere Leistungsflüsse abgeschlossen und wird ein Diagnosecode protokolliert. Die Dauer, während der das Energiespeichersystem im hohen oder tiefen SOC-Gebiet arbeiten kann, wird vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem SOC im Wesentlichen in der gleichen Weise eingestellt, wie die Anfangsgebiete als eine Funktion des SOC abgegrenzt sind. Dies ermöglicht, dass Korrekturmaßnahmen ergriffen werden, die die Leistungsflüsse korrigieren und das ESS in eine akzeptable SOC-Bedingung zurückbringen, die in Übereinstimmung mit dem relativen Bevorstehen einer potentiellen Beschädigung der Batterie durch fortgesetzten Betrieb innerhalb des hohen oder tiefen SOC-Gebiets gewichtet ist. Diese Steuerung wird fortgesetzt, um unter diesen Bedingungen einen Fahrzeugbetrieb zu ermöglichen, solange das Vortriebssteuersystem versucht, den SOC in ein akzeptables Gebiet zu korrigieren.
  • Als Teil der Kriterien bei der Bestimmung, ob eine Diagnose hohen SOC oder tiefen SOC protokolliert werden sollte, überprüft die Steuerung, dass der SOC der Batterie für eine im Voraus bestimmte und kalibrierbare Dauer bestimmte SOC-Diagnoseschwellenwerte verletzt. Diese Dauer ist vorzugsweise in Übereinstimmung damit variabel, wie hoch oder wie tief der SOC ist. In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Realisierung in Bezug auf einen hohen SOC gibt es drei verschiedene SOC-Diagnoseschwellenwertniveaus und drei ihnen entsprechende verschiedene Zählerinkrementniveaus. Diese verschiedenen Schwellenwerte sind vorhanden, um dem Vortriebssteuersystem ausreichend Gelegenheit zu geben, eine Korrekturmaßnahme zu ergreifen, falls eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung die Diagnose ausgelöst hat, aber dennoch zu ermöglichen, dass das Fahrzeug weiter funktioniert. Im Fall eines hohen SOC ist das Diagnosezählerinkrement umso größer, je höher der SOC steigt. Falls der SOC z. B. einen ersten SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat, ist das Diagnosezählerinkrement ein erstes Zählerinkrement X, das jede Software-Schleife zählt. Falls der SOC dagegen einen zweiten, höheren SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat, ist das Diagnosezählerinkrement ein zweites, größeres Zählerinkrement Y, das jede Software-Schleife zählt. Außerdem ist das Diagnosezählerinkrement ein Drittes, noch größeres Zählerinkrement Z, das jede Software-Schleife zählt, falls der SOC einen dritten, noch höheren SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat. Solange der SOC den tiefsten der SOC-Diagnoseschwellenwerte verletzt hat, wird der Diagnosezähler weiter inkrementiert.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Realisierung in Bezug auf einen tiefen SOC gibt es ebenfalls drei verschiedene SOC-Diagnoseschwellenwerte und drei verschiedene Zählerinkrementniveaus. Diese verschiedenen Schwellenwerte sind aus dem gleichen Grund wie zuvor in Bezug auf hohe SOCs beschrieben vorhanden. Im Fall eines tiefen SOC ist das Diagnosezählerinkrement umso größer, je tiefer der SOC fällt. Falls der SOC z. B. den ersten SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat, ist das Diagnosezählerinkrement ein erstes Zählerinkrement X, das jede Software-Schleife zählt. Falls der SOC dagegen einen zweiten, tieferen SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat, ist das Diagnosezählerinkrement ein zweites, größeres Zählerinkrement Y, das jede Software-Schleife zählt. Außerdem ist das Diagnosezählerinkrement ein drittes, noch größeres Zählerinkrement Z, das jede Software-Schleife zählt, falls der SOC einen dritten, noch tieferen SOC-Diagnoseschwellenwert verletzt hat. Solange der SOC den höchsten der SOC-Diagnoseschwellenwerte verletzt hat, wird der Diagnosezähler weiter inkrementiert.
  • In den 6 und 7 sind nun Ablaufpläne gezeigt, die repräsentative Schritte zur Ausführung des Verfahrens der Erfindung veranschaulichen, das Befehle umfasst, die als Teil des ausführbaren Computercodes und der Datenstrukturen der Systemsteuereinheit 43 realisiert sind. Die dadurch repräsentierten Befehle werden natürlich als Teil einer viel größeren Gruppe von Befehlssätzen und Routinen ausgeführt, die die verschiedenen Steuer- und Diagnosefunktionen des zuvor beschriebenen Kraftübertragungsstrangs ausführen. 6 veranschaulicht insbesondere verschiedene Überwachungsschritte, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob der Ladungszustand des Energiespeichersystems innerhalb besonders hoher oder tiefer SOC-Interessengebiete liegt, und um, wenn das der Fall ist, daraufhin zu bestimmen, ob wie z. B. in den Arbeitspunkten in den Gebieten 105 oder 113 in 4 bzw. 5 eine beginnende Gefahr für die Batteriebedingung vorhanden ist. 7 veranschaulicht insbesondere eine Diagnoseroutine, die während Perioden beginnender Gefahr für die Batteriebedingung aufgerufen wird, wie sie in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan aus 6 bestimmt worden ist.
  • Der erste Schritt in 6 ist mit 121 bezeichnet und umfasst den Beginn der Routine, wie sie als nicht einschränkende Beispiele auf regelmäßiger Grundlage als Teil weiterer geplanter Routinen durch Zeitgeberunterbrechungen oder auf der Grundlage von Ereignisunterbrechungen aufgerufen werden kann. Beim Eintritt kann es erforderlich sein, verschiedene Merker, Zähler, Zeitgeber, Variable, Register usw. zu initialisieren, so dass zu dieser Zeit solche üblichen Vorbereitungsfunktionen ausgeführt werden. Zum Beispiel können in Speicherplätzen zur Bezugnahme in den folgenden Schritten Batterieleistungs- und Batterieladungszustandsgrößen bereitgestellt werden. Nachfolgend repräsentieren die Schritte 123 und 125 gemeinsam die Bestimmung, ob der SOC in einem akzeptablen Gebiet oder innerhalb eines Gebiets mit hohem oder tiefem Ladungszustand liegt, wobei diese Gebiete im Wesentlichen wie zuvor anhand der 4 und 5 diskutiert sind. Wo der SOC akzeptabel ist, brauchen keine weiteren Schritte ausgeführt zu werden, wobei die Routine in Schritt 129 abgeschlossen wird. Wenn der SOC dagegen für zu hoch gehalten wird, bestimmt der Schritt 126, ob die Batterieleistung Pbatt kleiner als ein im Voraus bestimmter Ladeleistungs-Schwellenwert ist. Dieser Ladeleistungs-Schwellenwert ist in dem vorliegenden Beispiel eine Funktion des SOC, wie sie im Wesentlichen in der zuvor beschriebenen 4 dargestellt ist. Ähnlich bestimmt der Schritt 127, ob die Batterieleistung kleiner als ein im Voraus bestimmter Ladeleistungs-Schwellenwert ist, wo der SOC für zu tief gehalten wird. Dieser Ladeleistungs-Schwellenwert ist in dem vorliegenden Beispiel eine Funktion des SOC, die im Wesentlichen wie in der zuvor beschriebenen 5 dargestellt ist. Vorzugsweise werden die Ladeleistungs-Schwellenwerte aus Datentabellen bestimmt, die in nichtflüchtigen Speichermatrizen gespeichert sind. Alternativ können auf Wunsch verschiedene Gleichungen genutzt werden, um diese Schwellenwerte in Übereinstimmung damit in Echtzeit zu berechnen. Ein positives Ergebnis der Tests der Schritte 126 und 127 gibt an, dass die Batterieleistung und die neuesten SOC-Arbeitspunkte bei hohem bzw. tiefem SOC eine beginnende Gefahr für die Batterie angeben. Somit veranschaulicht der Schritt 128 den Beginn einer Diagnose, um, wie im Folgenden insbesondere anhand von 7 ausführlicher diskutiert wird, die Batterieleistung und den SOC sorgfältiger und genauer zu überwachen.
  • 7 beginnt in Schritt 130 und umfasst den Beginn der Routine, wie sie als nicht einschränkende Beispiele auf regelmäßiger Grundlage als Teil weiterer geplanter Routinen durch Zeitgeberunterbrechungen oder auf der Grundlage von Ereignisunterbrechungen aufgerufen werden kann. Beim Eintritt kann es erforderlich sein, verschiedene Merker, Zähler, Zeitgeber, Variable, Register usw. zu initialisieren, so dass zu dieser Zeit solche üblichen Vorbereitungsfunktionen ausgeführt werden. Zum Beispiel können in Speicherplätzen zur Bezugnahme in den folgenden Schritten Batterieleistungs- und Batterieladungszustandsgrößen bereitgestellt werden. Nachfolgend repräsentiert der Schritt 131 eine ähnliche Initialisierung; allerdings erfolgt diese Initialisierung insbesondere in Bezug auf nur zwei Positionen, die beim ersten Durchlauf durch die Diagnoseroutine eine Initialisierung erfordern, wie etwa z. B. in Bezug auf den oben diskutierten Diagnosezähler, der wie im Folgenden beschrieben während aufeinander folgender Schleifen inkrementiert wird. Nachfolgend repräsentiert der Schritt 132 die Bestimmung, ob der SOC weiter vorschreibt, dass die Diagnose fortgesetzt werden sollte, oder zu einem Gebiet zurückgekehrt ist, wo die Diagnose abgeschlossen werden kann. Falls der SOC über dem ersten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert oder unter dem ersten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert ist, werden die Wege zu den Schritten 133 bzw. 134 befolgt. Falls der SOC zwischen dem hohen und dem tiefen SOC-Schwellenwert ist, wird die SOC-Diagnoseroutine im Block 135 abgeschlossen. Falls die Diagnoseroutine zum Beispiel durch die Routineschritte aus 6 nach Abschluss des Schrittes 135 neu initialisiert worden ist, wird die Diagnoseroutine aus 7 noch einmal den erstmaligen Initialisierungen ausgesetzt. Der erste hohe und der erste tiefe SOC-Diagnoseschwellenwert können z. B. im Wesentlichen den im Voraus bestimmten Grenzwerten des hohen und des tiefen SOC-Interessengebiets entsprechen, die in Verbindung mit den 4 und 5 in Bezug auf die Bestimmung einer beginnenden Gefahr für die Batterie beschrieben wurden. Diese Schwellenwerte können ebenfalls so gewählt werden, dass sie die Gebiete erweitern, so dass ein inhärenter Hystereseeffekt erzeugt wird.
  • Wenn zuerst ein Beispiel betrachtet wird, in dem der SOC über dem ersten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert ist, repräsentiert der Block 133 die Bestimmung des Diagnosezählerinkrements High_SOC_Counter_Inc zur Verwendung bei der Inkrementierung eines Diagnosezählers. Außerdem hat ein SOC, der zwischen dem ersten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert und dem zweiten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, zusätzlich anhand von 8 den ersten, aber nicht den zweiten Schwellenwert verletzt, wobei er den kleinsten Inkrementwert für High_SOC_Counter_Inc zurückgibt. Ähnlich hat ein SOC, der über dem dritten SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, den dritten Schwellenwert verletzt und gibt den größten Inkrementwert für High_SOC_Counter_Inc zurück. Schließlich hat ein SOC, der zwischen dem zweiten und dem dritten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, den zweiten, aber nicht den dritten Schwellenwert verletzt und gibt einen Inkrementwert zwischen dem höchsten und dem tiefsten Wert für High_SOC_Counter_Inc zurück.
  • Nachfolgend wird in Schritt 137 der Diagnosezähler High_SOC_Counter mit dem in dem vorangehenden Schritt 133 zurückgegeben Inkrementwert inkrementiert. Nachfolgend wird in Schritt 139 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein im Voraus bestimmter Zählungsschwellenwert High_Max_Count überschritten worden ist, was angibt, dass der SOC für eine Dauer, über die hinaus ein fortgesetzter Betrieb wegen einer potentiellen Beschädigung der Batterie unklug wäre, wenigstens über dem ersten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert geblieben ist. Falls der SOC hauptsächlich zwischen dem ersten und dem zweiten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert lag, kann die tatsächliche Zeitdauer verhältnismäßig lang gewesen sein. Ähnlich kann die tatsächliche Zeitdauer verhältnismäßig kurz gewesen sein, falls der SOC hauptsächlich über dem dritten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert lag. Somit führt die Zustimmung in Schritt 139, dass der Zählerschwellenwert überschritten wurde, zur Setzung des High_SOC-Merkers im Schritt 141, der einen kritisch hohen SOC angibt, und zum Abschluss der Routine aus 7. Bei der Rückkehr aus 7 wird der Diagnosecode durch andere Routinen einschließlich z. B. Routi nen, die bewirken, dass weitere Batterieleistungsflüsse verhindert werden, interpretiert und bearbeitet. Daraufhin hat der Fahrzeugführer Gelegenheit, einen geeigneten Kundendienst für das Energiespeichersystem aufzusuchen und die Batterien auf einen SOC zurückstellen zu lassen, der wieder einen normalen Betrieb ermöglicht.
  • Wo der Zählungsschwellenwert, wie in Schritt 139 bestimmt wird, nicht überschritten wurde, wird die Diagnoseroutine für diese Software-Schleife abgeschlossen und in nachfolgenden Schleifen wiederholt, bis sie wie in den Schritten 132 und 135 der vorliegenden Routine aus 7 angegeben durch die SOC-Wiedergewinnung oder durch Setzen des High_SOC-Merkers und Ausführung alternativer Beschädigungsverhinderungsroutinen wie unmittelbar zuvor beschrieben abgeschlossen wird.
  • Wenn nachfolgend ein Beispiel betrachtet wird, in dem der SOC unter dem ersten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, repräsentiert der Block 134 die Bestimmung des Diagnosezählerinkrements Low_SOC_Counter_Inc zur Verwendung bei der Inkrementierung eines Diagnosezählers. Ein SOC, der zwischen dem ersten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert und dem zweiten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, hat zusätzlich anhand von 9 den ersten, aber nicht den zweiten Schwellenwert verletzt, wobei er den kleinsten Inkrementwert für Low_SOC_Counter_Inc zurückgibt. Ähnlich hat ein SOC, der unter dem dritten hohen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, den dritten Schwellenwert verletzt und gibt den größten Inkrementschwellenwert für Low_SOC_Counter_Inc zurück. Schließlich hat ein SOC, der zwischen dem zweiten und dem dritten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert liegt, den zweiten, aber nicht den dritten Schwellenwert verletzt und gibt einen Inkrementwert zwischen dem höchsten und dem tiefsten Wert für Low_SOC_Counter_Inc zurück.
  • Nachfolgend wird in Schritt 136 der Diagnosezähler Low_SOC_Counter mit dem in dem vorangehenden Schritt 134 zurückgegebenen Inkrementwert inkrementiert. Nachfolgend wird in Schritt 138 eine Bestimmung vorgenommen, ob ein im Voraus bestimmter Zählungsschwellenwert Low_Max_Count überschritten worden ist, was angibt, dass der SOC während einer Dauer, über die hinaus ein fortgesetzter Betrieb wegen einer potentiellen Beschädigung der Batterie unklug wäre, wenigstens unter dem ersten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert geblieben ist. Falls der SOC hauptsächlich zwischen dem ersten und dem zweiten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert lag, kann die tatsächliche Zeitdauer verhältnismäßig lang gewesen sein. Ähnlich kann die tatsächliche Zeitdauer verhältnismäßig kurz gewesen sein, falls der SOC hauptsächlich unter dem dritten tiefen SOC-Diagnoseschwellenwert lag. Somit führt die Zustimmung in Schritt 138, dass der Zählungsschwellenwert überschritten wurde, zur Setzung des Low_SOC-Merkers in Schritt 140, was einen kritisch tiefen SOC angibt, und zum Abschluss der Routine aus 7. Bei der Rückkehr aus 7 wird der Diagnosecode durch andere Routinen einschließlich z. B. Routinen, die bewirken, dass weitere Batterieleistungsflüsse verhindert werden, interpretiert und bearbeitet. Daraufhin hat der Fahrzeugführer Gelegenheit, einen geeigneten Kundendienst für das Energiespeichersystem aufzusuchen und die Batterien auf einen SOC zurückstellen zu lassen, der wieder einen normalen Betrieb ermöglicht.
  • Wo der Zählungsschwellenwert, wie in Schritt 138 bestimmt wurde, nicht überschritten wurde, wird die Diagnoseroutine für diese Software-Schleife abgeschlossen und in nachfolgenden Schritten wiederholt, bis sie wie in den Schritten 132 und 135 der vorliegenden Routine aus 7 angegeben durch die SOC-Wiedergewinnung oder durch Setzen des Low_SOC-Mer kers und Ausführen alternativer Beschädigungsverhinderungsroutinen wie unmittelbar zuvor beschrieben abgeschlossen wird.
  • Es wird angemerkt, dass die verschiedenen Schwellenwerte, Inkremente und weiteren Funktionsgrößen in Bezug auf die hier für die Bedingungen eines hohen und tiefen SOC beschriebenen Routinen funktional gleichwertig oder symmetrisch sein können oder nicht. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass die Schwellenwerte, die Dauern und sogar die für die Bedingung eines tiefen und hohen SOC gewünschte Auflösung wegen des Unterschieds der Batteriecharakteristiken verschieden sein können. Außerdem ist das Inkrementieren eines Zählers, wie es hier verwendet wird, gleichwertig dem Dekrementieren eines Zählers zum gleichen Zweck.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung ein Energiespeichersystem, das, wenn bestimmt wird, dass es in einem Arbeitspunkt ist, der eine bevorstehende Gefahr für seine Bedingung angibt, den Leistungsfluss für eine Dauer fortsetzen kann, die eine Funktion des Ladungszustands ist, bevor eine Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands vorgenommen wird. Falls der Ladungszustand in ein akzeptables Gebiet zurückkehrt, bevor die Dauer abgelaufen ist, wird keine Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands vorgenommen. Allgemein nimmt die Dauer zu, während der Ladungszustand zu dem Gebiet mit akzeptablem Ladungszustand hin tendiert, während sie abnimmt, wenn der Ladungszustand von dem Gebiet mit akzeptablem Ladungszustand weg tendiert.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erhalten des Leistungsflusses und des Ladungszustands für das Energiespeichersystem; Bestimmen, ob die Kombination aus Leistungsfluss und Ladungszustand im Voraus bestimmte Kriterien erfüllt; falls die im Voraus bestimmten Kriterien erfüllt sind, Angeben einer Bedingung eines kritischen Ladungszustands, falls der Ladungszustand für eine im Voraus bestimmte Dauer außerhalb eines im Voraus bestimmten Ladungszustandsgebiets ist.
  2. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Voraus bestimmten Kriterien durch zunehmend weniger Toleranz für den Ladungsleistungsfluss bei zunehmend höherem Ladungszustand charakterisiert sind.
  3. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Voraus bestimmten Kriterien durch zunehmend weniger Toleranz für den Entladungsleistungsfluss bei zunehmend tieferem Ladungszustand charakterisiert sind.
  4. Verfahren zur Überwachung des Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Voraus bestimmte Dauer eine Funktion des Ladungszustands ist, die allgemein abnimmt, während der Ladungszustand von dem im Voraus bestimmten Ladungszustandsgebiet weg tendiert, während sie allgemein zunimmt, während der Ladungszustand zu dem im Voraus bestimmten Ladungszustandsgebiet hin tendiert.
  5. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Festsetzen von Lade- und Entladeschwellenwerten für das Energiespeichersystem als Funktion des Ladungszustands innerhalb im Voraus bestimmter Gebiete drastisch hohen bzw. tiefen Ladungszustands; Erhalten der Leistung und des Ladungszustands des Energiespeichersystems; Vergleichen der Leistung des Energiespeichersystems mit dem richtigen der Lade- und Entladeschwellenwerte, nachdem der Ladungszustand aus einem Zwischengebiet des Ladungszustands in eines der im Voraus bestimmten Gebietet hohen und tiefen Ladungszustands eintritt; falls die Leistung des Energiespeichersystems den richtigen der Lade- und Entladeschwellenwerte verletzt, während der La dungszustand innerhalb des einen der im Voraus bestimmten Gebiete hohen und tiefen Ladungszustands ist, Überwachen der Dauer, in der der Ladungszustand innerhalb des einen der im Voraus bestimmten Gebiete hohen und tiefen Ladungszustands bleibt; und falls die Dauer eine im Voraus bestimmte Dauer übersteigt, Bereitstellen einer Angabe der Bedingung eines kritischen Ladungszustands.
  6. Verfahren zur Überwachung des Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Voraus bestimmte Dauer eine Funktion des Ladungszustands ist, die allgemein abnimmt, während sich der Ladungszustand aus dem Zwischengebiet des Ladungszustands wegbewegt, während sie allgemein zunimmt, während sich der Ladungszustand zu dem Zwischengebiet des Ladungszustands hinbewegt.
  7. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen mehrerer Ladungszustands-Schwellenwerte und entsprechender mehrerer eindeutiger Inkrementwerte innerhalb eines im Voraus definierten drastischen Bereichs des Ladezustands, wobei die Inkrementwerte umso größer sind, je weiter weg der entsprechende Ladungszustands-Schwellenwert von einem im Voraus definierten nicht drastischen Bereich des Ladungszustands ist; periodisches Erhalten des Ladungszustands; solange der Ladungszustand außerhalb des im Voraus definierten Bereichs eines nicht drastischen Ladungszustands ist: Vergleichen des Ladungszustands mit den Ladungszustands-Schwellenwerten und Wählen eines der Inkremente in Übereinstimmung mit dem Vergleich; Inkrementieren eines Zählers mit dem gewählten Inkrement; Vergleichen des Zählers mit einem Zählergrenzwert; und Bereitstellen einer Angabe der Bedingung eines kritischen Ladungszustands, falls der Zähler den Zählergrenzwert übersteigt.
  8. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Voraus definierte drastische Bereich des Ladungszustands einem hohen Ladungszustand entspricht.
  9. Verfahren zur Diagnose der Bedingung eines kritischen Ladungszustands eines Energiespeichersystems nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Voraus definierte drastische Bereich des Ladungszustands einem tiefen Ladungszustand entspricht.
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