DE102005006158A1 - Wärmevorgang-Luftmengenmesser und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Ein Sensorelement (10) und ein Sensorträgerkörper (30) werden auf einer Montagevorrichtung (80) mit Klebemittel (48) aneinander befestigt, so daß eine Oberfläche (10A) des Sensorelementes (10) und eine Oberfläche (30A) des Sensorträgerkörpers (30) übereinstimmen. Somit ist es möglich, auf einen abgestuften Abschnitt zwischen der Oberfläche (10A) des Sensorelementes (10) des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche (30A) des Sensorträgerkörpers (30) zu verzichten. Demgemäß ist es möglich, Schwankungen der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers zu verringern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftdurchsatzsensor bzw. Luftmengenmesser von einem Typ, der einen Wärmevorgang anwendet, zum Messen eines Luftdurchsatzes mit einem Heizwiderstand. Beispielsweise betrifft die vorliegende Erfindung bevorzugt einen Wärmevorgang-Luftmengenmesser, der zum Messen eines Ansaugluftdurchsatzes einer Brennkraftmaschine verwendet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Als Luftmengenmesser, der in einem Ansaugluftkanal einer Brennkraftmaschine eines Automobils vorgesehen ist, hat sich überwiegend ein Wärmevorgang-Luftmengenmesser durchgesetzt, da es mit diesem Sensor möglich ist, einen Mengendurchsatz unmittelbar zu erfassen. Dieser Wärmevorgang-Luftmengenmesser ist weit verbreitet, weil der Wärmevorgang-Luftmengenmesser mit einem Sensorbereich in Form einer Dünnschicht, der auf einem aus Silicium (Si) bestehenden Halbleitersubstrat durch Anwendung der Halbleiterfeinbearbeitungstechnik ausgebildet ist, relativ einfach mit einem Massenproduktionssystem herstellbar ist, und dieser Wärmevorgang-Luftmengenmesser des weiteren mit einer geringen elektrischen Leistung angesteuert werden kann.
  • Hinsichtlich des Wärmevorgang-Luftmengenmessers, der mit einem Sensorelement mit einem auf einem Halbleitersubstrat ausgebildeten Sensorbereich in Form einer Dünnschicht versehen ist, beschreibt die JP-Patentveröffentlichungsschrift Nr. 9-26343 eine schwebende Haltestruktur (freitragende Haltestruktur), bei der nur eine Seite des Sensorelementes 10 gemäß der Darstellung in 8A mit Klebemittel 48 mit dem Aussparungsabschnitt 32 des Sensorträgerkörpers 30 verbunden ist.
  • Wenn die gesamte Rückseite des Sensorelementes mit dem Sensorträgerkörper verbunden ist, besteht die Möglichkeit, daß der Dünnschichtsensorbereich während des Klebevorgangs beschädigt wird. Weiterhin besteht je nach der Anwendungsbedingung des Sensors eine starke Möglichkeit, daß der Verklebungsabschnitt infolge eines unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten des Sensorelementes und des Sensorträgerkörpers beschädigt wird, wenn der Sensor bei der Verwendung einem Temperaturzyklus ausgesetzt ist. Daher wird diese Art eines tragenden Aufbaus vom schwebenden Typ eingesetzt.
  • In diesem Fall verändert sich bei dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser der Zustand der Luftströmung auf der Oberfläche des Sensorelementes, wenn eine Abstufung zwischen der Oberfläche des Sensorelementes und der Oberfläche des Sensorträgerkörpers ausgebildet ist, was bei einem Massenfertigungsvorgang, bei dem an den einzelnen Sensoren keine Justierung vorgenommen werden kann, die Ursache für eine Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers darstellen kann. Da bei dem in 8A gezeigten Aufbau die Dicke des Klebemittels 48 schwankt, ist es schwierig, die Oberfläche des Sensorelementes 10 und die Oberfläche des Sensorträgerkörpers 30 in einer gleichen Ebene zu halten. Die JP-Patentveröffentlichungsschrift Nr. 2001-12986 beschreibt daher einen Aufbau, bei dem eine Nut 26 auf der Rückseite des Sensorelementes 10 gemäß der Darstellung in 8B vorgesehen ist und das Sensorelement 10 an dem Sensorträgerkörper 30 befestigt wird, wenn die Nut 26 mit dem Klebemittel 48 gefüllt ist. Da gemäß diesem Aufbau die Rückseite des Sensorelementes 10 unmittelbar an der Unterseite des Aussparungsabschnitts 32 des Sensorträgerkörpers 30 anliegt, können die Oberfläche des Sensorelementes 10 und die Oberfläche des Sensorträgerkörpers 30 in einer gleichen Ebene gehalten werden, solange die Tiefe D1 des Aussparungsabschnitts 32 und die Dicke H1 des Sensorelementes 10 übereinstimmen. Um in diesem Fall die für eine Motorsteuerung erforderliche Erfassungsgenauigkeit sicherzustellen, ist es nötig, eine Abstufung beizubehalten, die zwischen der Oberfläche des Sensorelementes und der Oberfläche des Sensorträgerkörpers in einem Bereich von nicht mehr als 20 bis 30 μm ausgebildet ist.
  • Da das Sensorelement 10 einem Polierschritt unterzogen wird, kann die Dicke H1 innerhalb eines Toleranzbereiches von mehreren Mikrometern im wesentlichen konstant gehalten werden. Es ist jedoch schwierig, die Tiefe D1 des Aussparungsabschnitts 32 des Sensorträgerkörpers 30 konstant zu halten. Falls der Sensorträgerkörper 30 aus Keramik gefertigt ist, ist es schwierig, die Tiefe D1 des Aussparungsabschnitts 32 während des Brennvorgangs konstant (in einem Bereich von nicht mehr als der Toleranz von 20 bis 30 μm) zu halten, und die Produktivität verschlechtert sich. Insbesondere wenn der Sensorträgerkörper aus Harz gebildet ist, schwankt die Tiefe D1 des Aussparungsabschnitts 32 um 100 μm. Es erweist sich daher als unmöglich, die Abstufung in dem Bereich von nicht mehr als 20 bis 30 μm zu halten.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wärmevorgang-Luftmengenmesser zur Verfügung zu stellen, bei dem eine zwischen der Oberfläche eines Sensorelementes und der Oberfläche eines Sensorträgerkörpers ausgebildete Abstufung weggelassen ist, um eine Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers zu beseitigen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers zur Verfügung zu stellen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Wärmevorgang-Luftmengenmesser vorgesehen, welcher aufweist: ein Erfassungselement 10, bei dem ein Heizwiderstand 16a über eine Isolierschicht 14 auf einem Halbleitersubstrat 12 ausgebildet ist; und einen Trägerkörper 30 mit einem Aussparungsabschnitt 32, in dem das Erfassungselement 10 befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einfüllöffnung 34 zum Einfüllen von Klebemittel 48 von einer Unterseite 30B des Trägerkörpers 30 her auf der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 vorgesehen ist, und die Dicke des Klebemittels 48 zum Befestigen des Erfassungselementes 10 an der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 beim Einfüllen des Klebemittels 48 durch die Einfüllöffnung 34 so eingestellt ist, daß eine Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und eine Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen können.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers, welcher ein Erfassungselement 10 aufweist, bei dem ein Heizwiderstand 16a über eine Isolierschicht 14 auf einem Halbleitersubstrat 12 ausgebildet ist, und des weiteren einen Trägerkörper 30 mit einem Aussparungsabschnitt 32 aufweist, in dem das Erfassungselement 10 befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers umfaßt: einen Schritt des Anordnens des Erfassungselementes 10 und des Trägerkörpers 30 auf einer Montagevorrichtung 80, so daß in einem Zustand, in dem das Erfassungselement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 des Trägerkörpers 30 aufgenommen ist, eine Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und eine Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden können; einen Schritt des Einfüllens von Klebemittel 48 zwischen eine Unterseite 10B des Erfassungselementes 10 und eine Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 des Trägerkörpers 30 durch eine auf der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 des Trägerkörpers 30 vorgesehene Einfüllöffnung 34 derart, daß eine Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und eine Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen können; und einen Schritt des Aushärtens des Klebemittels 48.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers, welcher ein Erfassungselement 10 aufweist, bei dem ein Heizwiderstand 16a über eine Isolierschicht 14 auf einem Halbleitersubstrat 12 ausgebildet ist, und des weiteren einen Trägerkörper 30 mit einem Aussparungsabschnitt 32 aufweist, in dem das Erfassungselement 10 befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers umfaßt: einen Schritt des Anordnens des Erfassungselementes 10 auf einer Montagevorrichtung 80, so daß eine Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann; einen Schritt des Aufbringens von Klebemittel 48 auf eine Rückseite 10B des Erfassungselementes 10; einen Schritt des Anordnens des Trägerkörpers 30 auf der Montagevorrichtung 80, so daß in einem Zustand, in dem das Erfassungselement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 aufgenommen ist, eine Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann, und eine Rückseite 10B des Erfassungselementes 10 über das Klebemittel 48 einer Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 gegenüberliegt; und einen Schritt des Aushärtens des Klebemittels 48.
  • Bei dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser des ersten Aspektes wird die Dicke des Klebemittels 48 zum Befestigen des Erfassungselementes 10 an dem Aussparungsabschnitt 32 eingestellt, indem das Klebemittel 48 durch die an der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 vorgesehene Einfüllöffnung 34 so eingefüllt wird, daß die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen können. Infolgedessen ist es möglich, auf die Abstufung zwischen der Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 zu verzichten, und die Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers, die bei einem Massenfertigungsvorgang nicht individuell einstellbar ist, kann verringert werden.
  • Da bei dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser des zweiten Aspektes der Trägerkörper 30 aus Harz gefertigt ist, sind die Herstellungskosten niedrig. Die Tiefe des Aussparungsabschnitts 32 schwankt jedoch um 100 μm. Allerdings wird die Dicke des Klebemittels 48 eingestellt, indem das Klebemittel 48 derart eingefüllt wird, daß die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen können. Infolgedessen ist es möglich, auf den zwischen der Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und der Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 ausgebildeten abgestuften Abschnitt zu verzichten, und die Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang kann verringert werden.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers des dritten Aspektes ist das Erfassungselement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 des Trägerkörpers 30 aufgenommen. In einem Zustand, in dem das Erfassungselement 10 und der Trägerkörper 30 auf einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 angeordnet sind, so daß die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 mit der flachen Oberseite in Anlage gebracht werden können, wird das Klebemittel 48 durch die Einfüllöffnung 34 zwischen die Rückseite 10B des Erfassungselementes 10 und die Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 des Trägerkörpers 30 eingefüllt. Daraufhin wird das auf diese Weise eingefüllte Klebemittel 48 ausgehärtet. Mit anderen Worten, da das Erfassungselement 10 und der Trägerkörper 30 auf der Montagevorrichtung 80 in einem Zustand miteinander verbunden werden, in dem die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen, ist es möglich, auf den zwischen der Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und der Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 ausgebildeten abgestuften Abschnitt zu verzichten, und die Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang kann verringert werden.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers des vierten Aspektes wird das Klebemittel 48 in einem Zustand, in dem das Erfassungselement 10 auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet ist, so daß die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann, auf die Rückseite 10B des Erfassungselementes 10 aufgebracht. In einem Zustand, in dem das Erfassungselement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 aufgenommen ist, und die Rückseite 10B des Erfassungselementes 10 über das Klebemittel 48 der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 gegenüberliegt, wird der Trägerkörper 30 auf der flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 angeordnet, so daß die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 mit der flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann. In dem obenstehend beschriebenen Zustand wird das Klebemittel 48 ausgehärtet. Mit anderen Worten wird das Verkleben auf der Montagevorrichtung 80 in einem Zustand vorgenommen, in dem die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen. Daher ist es möglich, auf die zwischen der Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 ausgebildete Abstufung zu verzichten, und die Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang kann verringert werden.
  • Bei dem fünften Aspekt wird das Aushärten des Klebemittels 48 in einem Zustand durchgeführt, in dem die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Ober fläche 30A des Trägerkörpers 30 an der flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 anliegen. Da das Klebemittel 48 in einem Zustand ausgehärtet wird, in dem die Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 und die Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 übereinstimmen, ist es möglich, auf die zwischen der Oberfläche 10A des Erfassungselementes 10 des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche 30A des Trägerkörpers 30 ausgebildete Abstufung zu verzichten, und die Schwankung der Kennlinie des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang kann verringert werden.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der nachfolgend gegebenen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittansicht eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten Wärmevorgang-Luftmengenmesser;
  • 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des in 1 gezeigten Sensorelementes;
  • 4 eine teilweise Draufsicht, die einen Zustand auf der Rückseite des in 3 gezeigten Sensorelementes vor dem Zerteilen in Chips zeigt;
  • 5A bis 5D Vorgangsdarstellungen, die einen Vorgang zum Anbringen des Sensorelementes am Sensorträgerkörper der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 6 eine Querschnittansicht eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7A bis 7D Vorgangsdarstellungen, die einen Vorgang des Anbringens des Sensorelementes am Sensorträgerkörper der zweiten Ausführungsform zeigen; und
  • 8A und 8B Querschnittansichten eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers des Standes der Technik.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachfolgend erläutert.
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Zustandes, in dem das Sensorelement 10 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Klebemittel 48 an dem Sensorträgerkörper 30 angebracht ist. 2 ist eine Draufsicht. 1 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A–A in 2. Das Sensorelement 10 wird mit dem Halbleiterherstellungsverfahren hergestellt, indem die elektrische Isolierschicht 14 auf dem Einkristall-Siliciumsubstrat 12 ausgebildet wird, und mindestens ein Heizwiderstand 16a und Lufttemperatur-Meßwiderstand 16b auf der elektrischen Isolierschicht 14 vorgesehen werden. Die Schutzschicht 22 wird auf den Heizwiderstand 16a und den Lufttemperatur-Meßwiderstand 16b aufgetragen. Unterhalb des Bereichs dieses Heizwiderstandes 16a wird der Höhlungsabschnitt (der Aussparungsabschnitt) 18 ausgebildet, indem das Einkristall-Siliciumsubstrat 12 durch Ätzen abgetragen wird. Infolge dieses Aufbaus ist es möglich zu verhindern, daß die vom Heizwiderstand 16a erzeugte Wärme durch Wärmeleitung durch das Einkristall-Siliciumsubstrat 12 abgegeben wird.
  • Der Heizwiderstand 16a und der Lufttemperatur-Meßwiderstand 16b des Sensorelementes 10 sind mit der Elektrode 20 auf der Seite des Sensorelementes verbunden. Diese Elektrode und die Elektrode 50, die in der Signalverarbeitungsschaltung vorgesehen ist, welche auf dem aus Harz gefertigten elektrisch isolierenden Substrat ausgebildet ist, sind mittels Bonden der Golddrähte 52 miteinander verbunden. Durch diese Signalverarbeitungsschaltung werden dem Sensorelement 10 ein elektrischer Strom und Spannung durch das an sich bekannte Regelsystem zugeführt. Ferner wird diese Signalverarbeitungsschaltung zum Ausgeben eines elektrischen Signals vom Sensorelement 10 verwendet. Beispielsweise ist der Sensorträgerkörper 30, an dem das Sensorelement 10 angebracht ist, so befestigt, daß das Sensorelement 10 in der Nebenpassage im Ansaugluftkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet werden kann. Wie in 2 dargestellt ist, wird der Luftstrom 60 auf die lange Seite des Sensorelementes 10 beaufschlagt.
  • In diesem Fall besitzt in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel die lange Seite des Sensorelementes 10 eine Länge von 6 mm, die kurze Seite eine Länge von 2,5 mm, und die Dicke beträgt 0,3 mm. Weiterhin ist der Sensorträgerkörper 30 aus Harz gefertigt. Im Sensorträgerkörper 30 ist der Aussparungsabschnitt 32 ausgebildet, und die Einfüllöffnung zum Einfüllen des Klebemittels 48 ist unmittelbar unterhalb des Aussparungsabschnittes 32 ausgebildet. Das Klebemittel 48 wird zwischen die vorstehende Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 und die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 zugegeben. Der Aussparungsabschnitt 32 ist in einer Form ausgebildet, in welcher das Sensorelement 10 vollständig aufgenommen werden kann. Die Tiefe D2 des Aussparungsabschnitts 32 (die Tiefe auf der vorstehenden Unterseite 32BT zum Tragen des Sensorelementes in dem Aussparungsabschnitt 32) ist geringfügig größer als die Dicke H2 des Sensorelementes 10; beispielsweise beträgt die Tiefe D2 des Aussparungsabschnitts 32 in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ca. 0,32 mm. Zwischen der Seitenwand des Aussparungsabschnitts 32 und dem Sensorelement 10 sind die Spalte 62a, 62b, 62c gebildet.
  • Bei dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser der ersten Ausführungsform ist das Sensorelement 10 an der vorstehenden Unterseite 32BT des unteren Abschnitts des im Sensorträgerkörper 30 vorgesehenen Aussparungsabschnitts 32 durch das Klebemittel 48 befestigt. In diesem Fall wird die Dicke des Klebemittels 48, welches das Sensorelement 10 an der vorstehenden Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 befestigt, durch Einfüllen des Klebemittels 48 durch die an der vorstehenden Unterseite 32BT vorgesehene Einfüllöffnung 34 so eingestellt, daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 übereinstimmen können. Somit ist es möglich, auf einen zwischen der Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 ausgebildeten abgestuften Abschnitt zu verzichten, und eine Schwankung der Kennlinien eines in einem Massenproduktionssystem hergestellten Wärmevorgang-Luftmengenmessers kann verringert werden.
  • Da bei dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser der ersten Ausführungsform der Sensorträgerkörper 30 aus Harz gefertigt ist, sind die Herstellungskosten niedrig. Andererseits schwankt die Tiefe des Aussparungsabschnitts 32 um 100 μm. Die Dicke des Klebemittels 48 wird jedoch durch Einfüllen des Klebemittels 48 eingestellt, so daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 übereinstimmen können. Infolgedessen kann der abgestufte Abschnitt zwischen der Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 weggelassen werden. In diesem Zusammenhang ist der Sensorträgerkörper 30 in der ersten Ausführungsform aus Harz gefertigt, jedoch kann der Sensorträgerkörper 30 auch aus Keramik wie etwa Aluminiumoxid gefertigt sein.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zur Herstellung des Sensorelementes 10 erläutert.
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Rückseite des in 1 gezeigten Sensorelementes 10, und 4 ist eine teilweise Draufsicht, die einen Zustand auf der Rückseite des in 3 gezeigten Sensorelementes 10 vor dem Trennen der Chips zeigt. Auf dem Einkristall-Siliciumsubstrat 12 wird eine Siliciumdioxidschicht als die elektrische Isolierschicht 14 mittels thermischer Oxidation oder CVD (Chemical Vapor Deposition) gebildet. Danach wird eine Siliciumnitridschicht mittels CVD gebildet. Als nächstes wird eine Schicht aus polykristallinem Silicium mittels CVD gebildet, und Phosphorverunreinigungen werden mittels Thermodiffusion or Ioneninjektion eindotiert. Danach wird eine Resistschicht mit einer vorgegebenen Form mit dem allgemein bekannten Verfahren der Fotolithografie ausgebildet. Wenn an der Schicht aus polykristallinem Silicium ein Strukturieren mit dem Verfahren des reaktiven Ionenätzens vorgenommen wird, werden der Heizwiderstand 16a und der Lufttemperatur-Meßwiderstand 16b gebildet. Als nächstes wird als die Schutzschicht 22 eine Schicht aus Siliciumnitrid mittels CVD gebildet, und dann wird eine Siliciumdioxidschicht mittels CVD gebildet. Danach wird die Schutzschicht in dem Abschnitt, in dem die Elektrode 20 ausgebildet ist, durch Ätzen abgetragen, und die Elektrode 20 wird aus Aluminium gebildet. Schließlich wird zum Ausbilden des Höhlungsabschnitts 18 auf der Oberfläche des Einkristall-Siliciumsubstrats 12, auf welcher der Heizwiderstand 16a nicht ausgebildet ist, eine Siliciumnitridschicht mittels CVD gebildet, und eine Resistschicht wird mit einer vorgegebenen Form mit dem allgemein bekannten Verfahren der Fotolithografie unter Verwendung einer Maske (nicht gezeigt) gebildet. Daraufhin wird eine Strukturierung mittels Ionenätzen vorgenommen. Danach wird anisotropes Ätzen durchgeführt, um den Höhlungsabschnitt 18 (in 4 gezeigt) auszubilden. Danach wird die Trennung in Chips durch Ritzen vorgenommen (in 3 gezeigt).
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird im nachfolgenden die Anbringung des Sensorelementes 10 am Sensorträgerkörper 30 erläutert.
  • Als erstes wird das Sensorelement 10 auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet, so daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 auf einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 (in 5A gezeigt) angeordnet werden kann. Als nächstes wird der Sensorträgerkörper 30 auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet, so daß das Sensorelement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 aufgenommen werden kann, und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 mit einer Oberseite der Montagevorrichtung 80 (in 5B gezeigt) in Anlage gebracht werden kann. Bei dieser Sachlage kann ein zwischen der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers und der Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 ausgebildeter abgestufter Abschnitt weggelassen werden, und eine Neigung des Sensorelementes 10 bezüglich des Sensorträgerkörpers 30 kann auf Null eingestellt werden. Danach wird das Klebemittel 48 durch die auf der vorstehenden Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 des Sensorträgerkörpers 30 vorgesehene Einfüllöffnung 34 so zwischen die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und die vorstehende Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 eingefüllt, daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 übereinstimmen können. In diesem Zustand wird das Klebemittel 48 ausgehärtet (in 5C gezeigt). Wenn das Sensorelement 10 und der Sensorträgerkörper 30 von der Montagevorrichtung 80 abgenommen und umgedreht werden, ist die Anbringung des Sensorelementes 10 am Sensorträgerkörper 30 abgeschlossen (in 5D gezeigt). In diesem Zusammenhang ist es im Hinblick auf das Klebemittel 48 möglich, ein Harz vom wärmeaushärtenden Typ wie ein Epoxidharz zu verwenden. In diesem Fall ist ein zwischen der Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und der vorstehenden Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 gebildeter Luftspalt gering. Wenn das Klebemittel 48 zwischen die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und die vorstehende Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 eingefüllt wird, kann das Klebemittel 48 daher aufgrund des Kapillareffektes gleichförmig eingefüllt werden, ohne Luft zwischen der Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und der vorstehenden Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 zu lassen. Da die vorstehende Unterseite 32BT geringfügig von dem anderen unteren Abschnitt des Aussparungsabschnitts 32 vorsteht, wird das Verfließen des Klebemittels 48 am Endabschnitt der vorstehenden Unterseite 32BT angehalten. Außer wenn während des Vorgangs des Einfüllens des Klebemittels 48 ein zu starker Druck auf das Klebemittel 48 ausgeübt wird, gibt es somit keine Möglichkeit, daß das Klebemittel über den Endabschnitt der vorstehenden Unterseite 32BT hinausfließt.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers der ersten Ausführungsform wird das Sensorelement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 des Sensorträgerkörpers 30 aufgenommen. In einem Zustand, in dem das Sensorelement 10 und der Sensorträgerkörper 30 auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet sind, so daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden können, wird das Klebemittel 48 durch die Einfüllöffnung 34 zwischen die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und die vorstehende Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 des Sensorträgerkörpers 30 zugegeben, woraufhin das Klebemittel 48 ausgehärtet wird. Mit anderen Worten wird die Haftverbindung in einem Zustand hergestellt, in dem die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 übereinstimmen und das Sensorelement 10 bezüglich des Sensorträgerkörpers 30 überhaupt keine Neigung aufweist. Daher ist es möglich, auf den abgestuften Abschnitt zwischen der Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 zu verzichten, und des weiteren ist es möglich, eine Neigung des Sensorelementes 10 zu beseitigen. Demgemäß kann eine Schwankung der Kennlinien des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang verringert werden.
  • Als nächstes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 das Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 6 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Sensorelement 10 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch das Klebemittel 48 an dem Sensorträgerkörper 30 angebracht ist.
  • In der obenstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Einfüllöffnung zum Einfüllen des Klebemittels im Sensorträgerkörper 30 vorgesehen. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Einfüllöffnung jedoch weggelassen.
  • Im nachfolgenden wird die Anbringung des Sensorelementes 10 am Sensorträgerkörper 10 in der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
  • Zuerst wird das Sensorelement 10 auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet, so daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann, woraufhin das Klebemittel 48 auf die Rückseite 10B aufgebracht wird (in 7A gezeigt). Als nächstes wird der Sensorträgerkörper 30 derart auf der Montagevorrichtung angeordnet, daß die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 auf einer Oberseite der Montagevorrichtung 80 angeordnet ist, so daß der Sensor 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 (in 7B gezeigt) aufgenommen werden kann. In diesem Fall breitet sich das Klebemittel 48 in einem Zustand, in dem die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 übereinstimmen, zwischen der Rückseite 10B des Sensorelementes 10 und der vorstehenden Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 aus. Danach wird das Klebemittel 48 in diesem Zustand ausgehärtet (in 7C gezeigt). Hiermit ist die Anbringung des Sensor elementes 10 am Sensorträgerkörper 30 abgeschlossen (7D).
  • Gemäß dem Wärmevorgang-Luftmengenmesser der zweiten Ausführungsform wird das Klebemittel 48 in einem Zustand, in dem das Sensorelement 10 so auf der Montagevorrichtung 80 angeordnet ist, daß die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 in Anlage gebracht werden kann, auf die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 aufgebracht. In einem Zustand, in dem der Sensorträgerkörper 30 auf der Montagevorrichtung so angeordnet ist, daß das Sensorelement 10 in dem Aussparungsabschnitt 32 aufgenommen ist, und die Rückseite 10B des Sensorelementes 10 der Unterseite 32BT des Aussparungsabschnitts 32 über das Klebemittel 48 gegenüberliegt und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 an der flachen Oberseite der Montagevorrichtung 80 anliegt, wird das Klebemittel 48 ausgehärtet. Mit anderen Worten wird die Haftverbindung in einem Zustand hergestellt, in dem die Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 und die Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 auf der Montagevorrichtung 80 übereinstimmen. Somit ist es möglich, auf einen zwischen der Oberfläche 10A des Sensorelementes 10 des Wärmevorgang-Luftmengenmessers und der Oberfläche 30A des Sensorträgerkörpers 30 ausgebildeten abgestuften Abschnitt zu verzichten. Eine Schwankung der Kennlinien des Wärmevorgang-Luftmengenmessers bei einem Massenfertigungsvorgang kann somit verringert werden.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf konkrete Ausführungsformen beschrieben wurde, die zum Zweck der Veranschaulichung gewählt wurden, dürfte verständlich sein, daß zahlreiche Modifikationen durch einen Fachmann daran vorgenommen werden können, ohne den Grundgedanken und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Wärmevorgang-Luftmengenmesser, welcher aufweist: ein Erfassungselement, bei dem ein Heizwiderstand über eine Isolierschicht auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist; und einen Trägerkörper mit einem Aussparungsabschnitt, in dem das Erfassungselement befestigt ist, wobei eine Einfüllöffnung zum Einfüllen von Klebemittel von einer Unterseite des Trägerkörpers her auf der Unterseite des Aussparungsabschnitts vorgesehen ist, und die Dicke des Klebemittels zum Befestigen des Erfassungselementes an der Unterseite des Aussparungsabschnitts beim Einfüllen des Klebemittels durch die Einfüllöffnung so eingestellt ist, daß eine Oberfläche des Erfassungselementes und eine Oberfläche des Trägerkörpers übereinstimmen können.
  2. Wärmevorgang-Luftmengenmesser gemäß Anspruch 1, wobei der Trägerkörper aus Harz gefertigt ist.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers, welcher ein Erfassungselement aufweist, bei dem ein Heizwiderstand über eine Isolierschicht auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, und des weiteren einen Trägerkörper mit einem Aussparungsabschnitt aufweist, in dem das Erfassungselement befestigt ist, wobei das Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers umfaßt: einen Schritt des Anordnens des Erfassungselementes und des Trägerkörpers auf einer Montagevorrichtung, so daß in einem Zustand, in dem das Erfassungselement in dem Aussparungsabschnitt des Trägerkörpers aufgenommen ist, eine Oberfläche des Erfassungselementes und eine Oberfläche des Trägerkörpers mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung in Anlage gebracht werden können; einen Schritt des Einfüllens von Klebemittel zwischen eine Unterseite des Erfassungselementes und eine Unterseite des Aussparungsabschnitts des Trägerkörpers durch eine auf der Unterseite des Aussparungsabschnitts des Trägerkörpers vorgesehene Einfüllöffnung derart, daß eine Oberfläche des Erfassungselements und eine Oberfläche des Trägerkörpers übereinstimmen; und einen Schritt des Aushärtens des Klebemittels.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers, welcher ein Erfassungselement aufweist, bei dem ein Heizwiderstand über eine Isolierschicht auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, und des weiteren einen Trägerkörper mit einem Aussparungsabschnitt aufweist, in dem das Erfassungselement befestigt ist, wobei das Verfahren zur Herstellung des Wärmevorgang-Luftmengenmessers umfaßt: einen Schritt des Anordnens des Erfassungselementes auf einer Montagevorrichtung, so daß eine Oberfläche des Erfassungselementes mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung in Anlage gebracht werden kann; einen Schritt des Aufbringens von Klebemittel auf eine Rückseite des Erfassungselementes; einen Schritt des Anordnens des Trägerkörpers auf der Montagevorrichtung, so daß in einem Zustand, in dem das Erfassungselement in dem Aussparungsabschnitt aufgenommen ist, eine Oberfläche des Trägerkörpers mit einer flachen Oberseite der Montagevorrichtung in Anlage gebracht werden kann, und eine Rückseite des Erfassungselementes über das Klebemittel einer Unterseite des Aussparungsabschnitts gegenüberliegt; und einen Schritt des Aushärtens des Klebemittels.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Wärmevorgang-Luftmengenmessers gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei das Klebemittel in einem Zustand ausgehärtet wird, in dem das Erfassungselement und der Trägerkörper auf der Montagevorrichtung angeordnet sind, so daß die Oberfläche des Erfassungselementes und die Oberfläche des Trägerkörpers an der flachen Oberseite der Montagevorrichtung anliegen.
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