DE102005005459B4 - Über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundenes Paar von Falttürflügeln eines Isolier- und Kühlfahrzeugs mit Dichtung - Google Patents
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Abstract
Über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundenes Paar von Falttürflügeln (1a; 1b; 1c; 1d) eines Isolier- und Kühlfahrzeugs, deren benachbarte, sich im Schließzustand kontaktierende Türkanten (8a; 8b) wenigstens einseitig mit einem längs der Türkante verlaufenden Dichtprofil (4a; 4b) bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Türkanten in spiegelbildlicher Anordnung mit einem im Wesentlichen gleichen Dichtungsprofil aus einem elastomeren Werkstoff bestückt sind, das zwei Nebendichtelemente (41, 42) aufweist, zwischen denen ein Hauptdichtelement (40) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundenes Paar von Falttürflügeln eines Isolier- und Kühlfahrzeugs, deren benachbarte, sich im Schließzustand kontaktierende Türkanten wenigstens einseitig mit einem längs der Türkante verlaufenden Dichtprofil bestückt sind.
- Zum Transport von wärmeempfindlichen oder verderblichen Gütern, wie z. B. Lebensmitteln, werden Isoliersattelkoffer als Aufliegerfahrzeuge verwendet. Die Türen von Isoliersattelkoffern sind häufig als zwei- oder mehrflügelige Faltflügeltüren ausgebildet. Sie sind an Eck- oder Mittelpfosten der Sattelkoffer angelenkt und daher leporelloartig auf schwenkbar. Im geschlossenen Zustand müssen die Türkanten und Faltschlitze sorgfältig abgedichtet sein, damit der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperatur bestehen bleibt.
- Isoliersattelkoffer und andere Isolier- und Kühlfahrzeuge sind im Ladungsraumbereich aus Materialien hergestellt, die Temperaturunterschiede von bis zu 60°C erlauben, z. B. aus Verbundmaterialien aus Metall und Kunststoffschaum. Das Material soll gewährleisten, dass möglichst wenig Wärme an den Türkanten bzw. Faltschlitzen eindringt.
- Die
DE 40 15766 A1 offenbart eine Dichtung für Container, insbesondere Kühlcontainer. Sie weist eine Außendichtung mit zwei Dichtlippen sowie eine Innendichtung mit ebenfalls zwei Dichtlippen oder einem schlauchartigen Dichtelement auf. Sowohl Außen- als auch Innendichtung sind strangförmige Profile aus elastomerem Werkstoff und sind mittels einseitigem Hammerkopf und Widerhakenfuß an der Stirnseite der Containertür bzw. des Türflügels befestigt. Zwar erlaubt die Dichtung, Temperaturunterschiede von ca. 50°C zwischen dem Containerinneren und -äußeren aufrecht zu erhalten. Eine Abdichtung mittels Lippen, wie sie bei der Außendichtung gegeben ist, bringt aber keine gute Dichtleistung bei Hoch-Tief-Versatz oder seitlicher Verschiebung, wie sie bei aufschwenkbaren Türen bzw. Falttüren am Türrand oder an Faltschlitzen leicht auftreten können. - Ein Paar von Falttürflügeln eines Isolier- und Kühlfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die ein Dichtprofil aufweisen und über eine Gelenkverbindung schwenkbar miteinander verbunden sind, ist in der
DE 103 14 378 A1 beschrieben. Weitere Dichtungsprofile, die jedoch nicht zur Verwendung an Falttürflügeln von Isolier- und Kühlfahrzeugen vorgesehen sind, sind aus derFR 2 598 744 A3 FR 1 364 641 DE 71 13 747 U1 und derDE 86 01 971 U1 bekannt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, abgedichtete, paarig angeordnete Falttürflügel mit Dichtungen von Isolier- und Kühlfahrzeugen mit geringem Wärmeübergang bereitzustellen sowie ein geeignetes Dichtungsprofil anzugeben.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Paar von Falttürflügeln der eingangs genannten Art, bei dem beide Türkanten in spiegelbildlicher Anordnung mit einem im Wesentlichen gleichen Dichtungsprofil aus einem elastomeren Werkstoff bestückt sind, das zwei Nebendichtelemente aufweist, zwischen denen ein Hauptdichtelement angeordnet ist. Damit können die Außen- und Zwischenwände von Isolier- und Kühlfahrzeugen ausgerüstet werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Faltschlitz oder dem Türrand nicht nur ein Dichtprofil angeordnet, sondern ihm gegenüber ein spiegelbildlich ausgebildetes zweites Dichtprofil angeordnet. Bei Schließen des Faltschlitzes oder der Tür wirken beide Dichtprofile zusammen, insbesondere die beiden Hauptdichtelemente einerseits und andererseits jeweils zwei Nebendichtelemente, so dass sowohl die Dichtleistung als auch der Toleranzausgleich erhöht werden. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass bei der Abfolge des Schließens die einzelnen Elemente der Dichtung sukzessiv zur Wirkung kommen.
- Das Vorsehen von drei Dichtelementen bei dem Dichtungsprofil, die nebeneinander angeordnet sind, wobei das Hauptdichtelement die eigentliche Dichtleistung liefert, und die Nebendichtelemente die zusätzliche Funktion haben, Toleranzen in Form von seitlichen Verschiebungen oder auch Hoch-Tief-Versatz auszugleichen, gewährleistet, dass in jedem Fall nur minimal Wärme an den Türkanten oder Faltschlitzen eines Isolier- und Kühlfahrzeuges in das gekühlte Innere eindringt und die Temperaturdifferenz nach außen verringert.
- Besonders bevorzugt wird das Hauptdichtelement im Wesentlichen schlauchförmig ausgeführt. Derartige Dichtelemente zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Druck gegen ein anderes Teil eine große Dichtkontaktfläche ausbilden, so dass insbesondere ein seitlicher Versatz durch das Dichtelement kompensiert werden kann, ohne dass die Dichtleistung darunter leiden würde. Vorteilhafterweise ist beim schlauchförmigen Hauptdichtelement der Hohlraum nicht kreisförmig sondern halbkreisförmig oder segmentartig ausgebildet, um das Dichtprofil insgesamt kompakter gestalten zu können.
- Bei den Nebendichtelementen werden neben schlauchförmigen Ausführungen auch lippenartige Ausführungen favorisiert.
- Vorzugsweise ist das Dichtprofil so gestaltet und eingebaut, dass bei Schließvorgang der Falttürflügel die sich zuerst kontaktierenden Nebendichtelemente als Flügellippen ausgebildet sind und die zuletzt kontaktierenden Nebendichtelemente schlauchförmig ausgebildet sind.
- In bevorzugten Ausführungsformen ist das Dichtprofil mittels einem Widerhakenelement an dem Faltschlitz oder dem Türrand befestigt. Dazu kann das Widerhakenelement unmittelbar mit der Tür in Eingriff stehen oder auch mit einer Haltevorrichtung, die in der Tür verankert ist.
- Das Dichtprofil kann auch einfach durch Kleben befestigt werden. Dazu muss aber ein Kleber gewählt werden, der auch bei tieferen Temperaturen und ständigen Belastungen wie den Schwingungen während der Fahrt oder das wiederholte Öffnen und Schließen der Türen ausreichende Klebkraft behält.
- Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Dichtprofil einstückig ausgebildet ist. Denn dann kann es kostengünstig durch Extrusion hergestellt werden. Als Werkstoff sind dabei besonders quell-, witterungs-, chemikalien- und minustemperaturbeständige Kautschukmischungen bevorzugt, z. B. auf der Basis von Polypropylen, Ethylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisat, Nitrilkautschuk oder Silikonkautschuk.
- Die Erfindung soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher erläutert werden. Dazu zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Sattelschleppers mit Isoliersattelkoffer mit aufschwenkbaren Falttürflügeln seitlich und an der Rückseite; -
2a eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung im Zustand geschlossener Falttürflügel; -
2b die Ausführungsform gemäß2a im Zustand sich öffnender Türflügel; -
3a und3b weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung. -
1 zeigt schematisiert einen Sattelschlepper10 mit einem Isoliersattelkoffer11 für den Transport verderblicher Lebensmittel. Der Isoliersattelkoffer11 ist hauptsächlich aus Paneelen aus einem Metall-Kunststoffschaum-Verbund gebaut, wie z. B. dem Verbundmaterial Ferroplast® der Anmelderin, das sehr gute isolierende Eigenschaften hat. Bei Außentemperaturen von 30°C können im Innenraum dennoch Temperaturen von bis zu –30°C gehalten werden. - Der Isoliersattelkoffer
11 kann aufschwenkbare Rückwand-Türflügel1a und1b aufweisen und/oder an seiner Seite auffaltbare Türflügel1c und1d . Sowohl an den Türkanten8 als auch an den Gelenkfalten9 muss der Isoliersattelkoffer11 abgedichtet werden, damit die große Temperaturdifferenz ohne zu große Kühlleistung auch über viele Stunden aufrecht erhalten werden kann. - Insbesondere zur Abdichtung der Gelenkfalten
9 dient das erfindungsgemäße Dichtungsprofil4a bzw.4b , das in einer Einbausituation in den2a und2b dargestellt ist. -
2a zeigt ein Paar über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundener Faltflügeltüren1c und1d .2a zeigt den geschlossenen Zustand und2b den leicht geöffneten Zustand der Faltflügeltüren1c und1d . - Beide Dichtungsprofile
4a und4b sind einstückig durch Extrusion aus Ethylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisat (EPDM), also einem Elastomer, hergestellt. - Die beiden Falttürelemente
1c und1d sind über ein U-förmiges Elastomer-Scharnier6 miteinander verbunden. - Um eine optimale Dichtleistung zu erreichen, sind zwei Dichtprofile
4a und4b einander spiegelbildlich gegenüber angeordnet. Die Dichtungsprofile4a und4b besitzen Hauptdichtelemente40 , die schlauchförmig mit einem Hohlraum400 ausgebildet sind. Die dem Innenraum2 des Isoliersattelkoffers zugewandten Nebendichtelemente42 sind als Flügellippen ausgebildet, die der Außenseite3 des Isoliersattelkoffers zugewandten Nebendichtelemente41 sind schlauchförmig ausgebildet. Wie in2a zu sehen, werden dadurch drei Dichtkontaktflächen gebildet, die zu einer hohen Dichtleistung führen, welche unempfindlich ist auf seitliche Verschiebungen oder Hoch-Tief-Versatz der Türflügel1c und1d zueinander. - Beim Schließen der Tür stoßen zunächst die als Flügellippen ausgebildeten Nebendichtelemente
42 aufeinander und sorgen für einen ersten Abschluss. Anschließend bilden die Kalotten401 des Hauptdichtelementes40 einen Puffer, der sich verformt und eine zweite Wärmeschranke erzeugt. Schließlich stoßen die Nebendichtelemente41 aufeinander und bilden eine dritte Wärmesperre. - Zur Befestigung der Dichtprofile
4a und4b ist ein Halteprofil5 in die Falttürelemente1c und1d eingelassen und verankert. Das Halteprofil sieht einen Kanal51 vor, in den Widerhakenelemente44a und44b der Dichtprofile4a und4b eingreifen können. Bei den Widerhakenelementen44 handelt es sich im gezeigten Beispiel um Vorsprünge mit zwei seitlichen Hinterschneidungen, die als Widerhaken dienen und die Kanalbegrenzung der Haltevorrichtung hintergreifen. - Zur besseren Befestigung weisen die Dichtprofile
4a und4b außerdem einen Überlappungsbereich43 auf, der zusammen mit dem Widerhakenelement44 den an den Rand der Außenwandung grenzenden Teil der Haltevorrichtung5 sowie den Rand der Außenwandung umgreift. - Im Ausführungsbeispiel gemäß
2a ist der Abstand zwischen den beiden Dichtprofilen4a und4b vom Widerhakenelement zu Widerhakenelement mit etwa 30 mm zu veranschlagen. - Die Widerhakenelemente
44 weisen einen Hohlraum45 auf, der die Elastizität der Dichtprofile4a und4b als Ganzes erhöht. Dadurch wird die Dichtleistung erhöht und die Dichtprofile4a und4b lassen sich einfacher in der Haltevorrichtung5 montieren. - Das Dichtungsprofil
4 gemäß den3a bzw.3b weist als Hauptbestandteil ebenfalls ein Hauptdichtelement40 auf. Zwei Nebendichtelemente41 ,42 sind ebenfalls vorhanden. Die Dichtprofile4 sind auf einen Türflügel1a aufgeklebt, um den Türflügel1a gegen den gegenüberliegenden Türflügel1b abzudichten, wobei in den3a und3b der besseren Übersicht halber der Türflügel1b beabstandet vom Dichtprofil4 eingezeichnet ist. In Wirklichkeit ist der Abstand zwischen den beiden Türflügeln1a und1b geringer als die maximale Dicke des Dichtprofils4 , damit beim Schließen des Türflügels1a und1b eine Dichtwirkung durch Verformung des Dichtprofils4 eintritt. Das Hauptdichtelement40 ist im Wesentlichen schlauchförmig ausgebildet, wobei der Holhraum400 halbkreisförmig ist. Die Breite des Hauptdichtelements40 entspricht fast der gesamten Türflügelbreite, wodurch das Hauptdichtelement40 die Hauptdichtleistung erbringt. Die Nebendichtelemente41 ,42 sind dagegen viel kleiner dimensioniert und zwar in der in3a dargestellten Version in einer schlauchförmigen Ausführung und in der in3b dargestellten Version in einer lippenartigen Ausführung. - Auch die Nebendichtelemente steigern die Dichtleistungen. Dadurch, dass die Nebendichtelemente
41 ,42 auf beiden Seiten des Hauptdichtelements40 neben ihm angeordnet sind, ergänzt ihre Dichtleistung ideal die Dichtleistung des Hauptdichtelements40 . Denn sie vergrößern nicht nur die Dichtkontaktfläche über die gesamte Breite der Stirnfläche der Türflügel1a und1b , sondern unterstützen auch den Toleranzausgleich des schlauchförmigen Hauptdichtelements40 insbesondere bei seitlichem und Hoch-Tief-Versatz.
Claims (7)
- Über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundenes Paar von Falttürflügeln (
1a ;1b ;1c ;1d ) eines Isolier- und Kühlfahrzeugs, deren benachbarte, sich im Schließzustand kontaktierende Türkanten (8a ;8b ) wenigstens einseitig mit einem längs der Türkante verlaufenden Dichtprofil (4a ;4b ) bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Türkanten in spiegelbildlicher Anordnung mit einem im Wesentlichen gleichen Dichtungsprofil aus einem elastomeren Werkstoff bestückt sind, das zwei Nebendichtelemente (41 ,42 ) aufweist, zwischen denen ein Hauptdichtelement (40 ) angeordnet ist. - Falttürflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptdichtelement (
40 ) im Wesentlichen schlauchförmig ausgebildet ist. - Falttürflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Nebendichtelement (
41 ) schlauchförmig ausgebildet ist. - Falttürflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Nebendichtelement (
42 ) als Flügellippe ausgebildet ist. - Falttürflügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Schließvorgang der Falttürflügel sich zuerst kontaktierenden Nebendichtelemente (
41 ) als Flügellippe ausgebildet sind und die zuletzt kontaktierenden Nebendichtelemente (42 ) schlauchförmig ausgebildet sind. - Falttürflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (
4 ,4a ,4b ) über ein Widerhakenelement (44 ) an einem Faltschlitz (9 ) oder an der Türkante (8b ) befestigt ist. - Falttürflügel nach einem Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (
4 ,4a ,4b ) einstückig ausgebildet ist.
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- 2005-02-04 DE DE200510005459 patent/DE102005005459B4/de not_active Expired - Fee Related
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