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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wafer-Unterteilungsverfahren, umfassend ein Unterteilen
entlang von Unterteilungslinien eines Wafers, der Funktionselemente
in Bereichen ausgebildet aufweist, die durch die unterteilende bzw.
Unterteilungslinien unterteilt sind, die in einem Gittermuster auf
der vorderen Oberfläche
ausgebildet sind, und ein Aufnehmen der erhaltenen, einzelnen bzw.
individuellen Chips.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
dem Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung wird eine
Mehrzahl von Bereichen durch Unterteilungslinien, die "Straßen" genannt sind, unterteilt,
die in einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche eines
im wesentlichen scheibenartigen Halbleiterwafers angeordnet sind,
und eine Schaltung (Funktionselement), wie ein IC oder LSI, ist
in jedem dieser unterteilten Bereiche ausgebildet. Individuelle
Halbleiterchips werden durch ein Schneiden des Halbleiterwafers
entlang der Unterteilungslinien hergestellt, um ihn in Bereiche
zu unterteilen, die eine Schaltung darin ausgebildet aufweisen.
Ein Wafer einer optischen Vorrichtung, umfassend lichtempfindliche
Elemente (Funktionselemente) wie Fotodioden oder licht-emittierende
Elemente (Funktionselemente), wie Laserdioden, die auf die vordere
Oberfläche
eines Saphirsubstrats laminiert sind, wird auch entlang von Unterteilungslinien
geschnitten, um in individuelle optische Vorrichtungen, wie Photodioden oder
Laserdioden, unterteilt zu werden, und diese optischen Vorrichtungen
werden weit verbreitet in elektrischen Einrichtungen verwendet.
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Ein
Schneiden entlang der Unterteilungslinien des obigen Halbleiterwafers
und Wafers einer optischen Vorrichtung wird allgemein durch Verwendung
einer Schneidmaschine ausgeführt,
die "Dicer bzw.
Schneideinrichtung" genannt
ist. Diese Schneidmaschine beinhaltet einen Ansaug- bzw. Einspanntisch,
um ein Werkstück,
wie einen Halbleiterwafer oder einen Wafer einer optischen Vorrichtung zu
halten, Schneidmittel, um das Werkstück zu schneiden, das auf dem
Einspanntisch gehalten ist, und Schneidzufuhrmittel, um den Einspanntisch
und die Schneidmittel relativ zueinander zu bewegen. Die Schneidmittel
umfassen bzw. beinhalten eine Spindeleinheit, welche eine Drehspindel,
eine Schneidklinge, die auf der Spindel montiert bzw. festgelegt ist,
und einen Rotationsantriebs-Mechanismus zum Antreiben der Rotationsspindel
umfaßt.
Die Schneidklinge beinhaltet eine scheibenartige Basis und eine ringförmige Schneidkante,
welche auf dem Seitenwand-Umfangsabschnitt der Basis festgelegt
ist und so dick wie etwa 20 μm
ausgebildet ist, indem Diamantschleifkörner, die einen Durchmesser
von etwa 3 μm
aufweisen, an der Basis durch Elektroformen festgelegt sind.
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Da
die Schneidklinge eine Dicke von etwa 20 μm aufweist, müssen die
Unterteilungslinien für
ein Unterteilen von Chips eine Breite von etwa 50 μm aufweisen,
und somit ist das Flächenverhältnis der Unterteilungslinien
zu dem Wafer groß,
wodurch die Produktivität
reduziert wird. Weiters ist, da ein Saphirsubstrat, Siliziumcarbid-Substrat
und dgl. eine hohe Mohs'sche
Härte aufweisen,
ein Schneiden mit einer Schneidklinge nicht immer einfach.
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Als
Mittel zum Unterteilen eines plattenartigen Werkstücks, wie
eines Halbleiterwafers, wird gegenwärtig ein Laserbearbeitungs-Verfahren
zum Aufbringen bzw. Anwenden eines gepulsten bzw. Puls-Laserstrahls,
der fähig
ist, durch das Werkstück hindurchzugehen,
wobei sein Brennpunkt in das Innere des Bereichs eingestellt ist,
der zu unterteilen ist, auch versucht. In dem Unterteilungsverfahren, das
von dieser Laserbearbeitungstechnik Verwendung macht, wird das Werkstück durch
Aufbringen eines Puls-Laserstrahls, der einen Infrarotbereich aufweist,
der fähig
ist, durch das Werkstück
hindurchzugehen, wobei sein Brennpunkt auf das Innere des Werkstücks eingestellt
bzw. festgelegt ist, von einer Oberflächenseite des Werkstücks, um
kontinuierlich eine verschlechterte Schicht entlang der Unterteilungslinien
im Inneren des Werkstücks
auszubilden, und Ausüben
einer externen Kraft entlang der Unterteilungslinien unterteilt,
deren Festigkeit durch die Ausbildung der verschlechterten Schichten
reduziert wurde. Dieses Verfahren ist beispielsweise durch das japanische
Patent Nr. 3408805 geoffenbart.
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Obwohl
ein Verfahren bzw. Prozeß zum
Unterteilen eines Wafers in individuelle Chips durch ein vollständiges Schneiden
desselben mit der obigen Schneidmaschine und Aufnehmen der Chips
eingerichtet wurde, ist bis jetzt eine Produktionslinie, die von
dieser Technik Gebrauch macht, noch nicht eingerichtet und ihre
Entwicklung ist im Gange durch Versuche und Fehler, da eine Technik
zum Ausbilden einer verschlechterten Schicht entlang der Unterteilungslinien
im Inneren des Wafers durch Verwenden eines Puls-Laserstrahls den Wafer nicht perfekt
unterteilen kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Unterteilen
eines Wafers zur Verfügung
zu stellen, das fähig
ist, einen Prozeß auszuführen, umfassend
die Schritte eines Ausbildens einer verschlechterten Schicht entlang
von Unterteilungslinien im Inneren eines Wafers durch Verwenden
eines Puls-Laserstrahls, ein Unterteilen des Wafers in individuelle
Chips entlang der verschlechterten Schichten und ein Aufnehmen der
Chips.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Unterteilen entlang von Unterteilungslinien eines
Wafers zur Verfügung
gestellt, der Funktionselemente in Bereichen ausgebildet aufweist,
die durch die Unterteilungslinien unterteilt werden, die in einem
Gittermuster auf der vorderen Oberfläche ausgebildet werden, umfassend:
einen
Rahmenhalteschritt zum Festlegen der rückwärtigen Oberfläche des
Wafers auf einem Zerteil- bzw. Schneidband, das auf einem ringförmigen Rahmen
festgelegt wird;
einen Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht
zum Ausbilden einer verschlechterten Schicht entlang der Unterteilungslinien
in dem Inneren des Wafers durch Anwenden eines Puls-Laserstrahls,
der fähig
ist, durch den Wafer hindurchzutreten, auf den Wafer entlang der
Unterteilungslinien von der Seite der vorderen Oberfläche des
Wafers, der an dem Rahmen gehalten wird;
einen Unterteilungsschritt
zum Unterteilen des Wafers in individuelle Chips entlang der Unterteilungslinien
durch Ausüben
einer externen Kraft entlang der Unterteilungslinien, wo die verschlechterten
Schichten ausgebildet wurden, des Wafers, der an dem Rahmen gehalten
wird;
einen Dehn bzw. Aufweitungsschritt zum Vergrößern des
Abstands zwischen Chips durch Dehnen des Schneidbands, das auf den
Wafer aufgebracht wurde, der in individuelle Chips unterteilt wird;
und
einen Aufnahmeschritt zum Aufnehmen von jedem Chip von
dem gedehnten Schneidband.
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Vorzugsweise
werden die verschlechterten Schichten, welche im Inneren des Wafers
in dem Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht ausgebildet
werden, wenigstens teilweise zu der rückwärtigen Oberfläche des
Wafers freigelegt.
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Vorzugsweise
wird der obige Unterteilungsschritt durch Dehnen des Zerteil- bzw.
Schneidbands in dem Dehn- bzw. Expansionsschritt ausgeführt.
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Da
das Wafer-Unterteilungsverfahren der vorliegenden Erfindung die
obigen Schritte beinhaltet, ist es möglich, einen Prozeß einzurichten,
umfassend die Schritte eines Ausbildens der verschlechterten Schicht
entlang der Unterteilungslinien im Inneren des Wafers durch Anlegen
bzw. Anwenden eines Puls-Laserstrahls, der fähig ist, durch den Wafer hindurchzutreten,
welcher Funktionselemente in Bereichen aufweist, die durch die Unterteilungslinien
unterteilt sind, die auf der vorderen Oberfläche in einem Gittermuster ausgebildet
sind, auf den Wafer entlang von Unterteilungslinien, eines Unterteilens
des Wafers in individuelle bzw. einzelne Chips entlang der verschlechterten
Schichten und eines Aufnehmens der Chips.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers, der durch das
Wafer-Unterteilungsverfahren der vorliegenden Erfindung zu unterteilen ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine rückwärtige Oberfläche des
Halb leiterwafers, der in 1 gezeigt ist, auf einem Schneidband
festgelegt ist, das an einem ringförmigen Rahmen festgelegt bzw.
montiert ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts einer Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine
zum Ausführen
des Ausbildungsschritts einer verschlechterten Schicht in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau der Laserstrahl-Aufbringmittel
zeigt, die in der Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine zur Verfügung gestellt
sind, die in 3 gezeigt ist;
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5 ist
ein schematisches Diagramm zum Erläutern des Brennpunkt-Durchmessers
eines Puls-Laserstrahls;
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6(a) und 6(b) sind
Diagramme zum Erläutern
des Ausbildungsschritts einer verschlechterten Schicht in dem Wafer-Unterteilungsverfahren der
vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, wo verschlechterte Schichten
im Inneren des Wafers in dem Ausbildungsschritt einer verschlechterten
Schicht ausgebildet werden, wie es in 6(a) und 6(b) gezeigt ist;
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8 ist
ein Diagramm, das eine erste Ausbildung des Unterteilungsschritts
in dem Wafer-Unterteilungsverfahren der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform des Unterteilungsschritts
in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, das eine dritte Ausbildung des Unterteilungsschritts
in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das eine vierte Ausbildung des Unterteilungsschritts
in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung zum Ausführen des
Aufweitungs- bzw. Dehnschritts und des Aufnahmeschritts in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung;
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13(a) und 13(b) sind
Diagramme, die den Expansionsschritt in dem Wafer-Unterteilungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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14(a) und 14(b) sind
Diagramme, die den Unterteilungsschritt und den Expansionsschritt
zeigen, welche unter Verwendung der in 12 gezeigten
Aufnahmevorrichtung ausgeführt werden.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausbildungen
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Bevorzugte
Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden im Detail nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers als ein Wafer,
der gemäß der vorliegenden
Erfindung zu unterteilen ist. Der Halbleiterwafer 2, der
in 1 gezeigt ist, ist ein Siliziumwafer, der eine
Mehrzahl von unterteilenden bzw. Unterteilungslinien 21 in
einem Gittermuster auf der vorderen Oberfläche 2a ausgebildet
aufweist, und Schaltkreise bzw. Schaltungen 22 sind als
Funktionselemente in einer Mehrzahl von Bereichen bzw. Flächen ausgebildet,
die durch die Mehrzahl von Unterteilungslinien 21 unterteilt
sind. Die vordere Oberfläche 2a des
so ausgebildeten Halbleiterwafers 2 ist bis auf eine vorbestimmten
Dicke poliert.
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Die
rückwärtige Oberfläche 2b des
oben beschriebenen Halbleiterwafers 2 ist auf einem Zerteil- bzw.
Schneidband gehalten, das an einem ringförmigen Rahmen festgelegt bzw.
montiert ist (Rahmenhalteschritt). In diesem Rahmenhalte schritt
wird, wie dies in 2 gezeigt ist, die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 auf die Oberfläche des dehnbaren Schneidbands 30 gebracht,
das an dem ringförmigen
Rahmen 3 montiert bzw. festgelegt ist. Das obige Schneidband 30 wird
durch ein Beschichten von Acrylharzpaste auf die Oberfläche eines
100 μm dicken
Blattsubstrats, das aus Polyvinylchlorid (PVC) gefertigt bzw. hergestellt
ist, bis zu einer Beschichtungsdicke von etwa 5 μm in der dargestellten bzw.
illustrierten Ausbildung hergestellt. Diese Paste hat die Eigenschaft,
ihre Klebekraft durch einen externen Stimulus bzw. Reiz, wie ultraviolette
Strahlung zu reduzieren.
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Nach
dem oben beschriebenen Rahmenhalteschritt kommt der Schritt eines
Ausbildens einer verschlechterten Schicht entlang der Unterteilungslinien
im Inneren des Wafers durch ein Aufbringen bzw. Anwenden eines Puls-Laserstrahls,
der fähig ist,
durch den Wafer hindurchzutreten, auf den Wafer entlang der Unterteilungslinien
von der Seite der vorderen Oberfläche 2a des Halbleiterwafers 2.
Dieser Schritt einer Ausbildung der verschlechterten Schicht wird
unter Verwendung einer Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 4 ausgeführt, die
in 3 bis 5 gezeigt ist. Die Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 4, die
in 3 bis 5 gezeigt ist, umfaßt bzw.
beinhaltet einen Ansaug- bzw. Einspanntisch 41 zum Halten
eines Werkstücks,
Laserstrahl-Aufbringmittel 42 zum Aufbringen eines Laserstrahls
auf das Werkstück,
das auf dem Einspanntisch 41 gehalten ist, und ein Bildaufnahmemittel 43 zum
Aufnehmen eines Bilds des Werkstücks,
das auf dem Einspanntisch 41 gehalten ist. Der Einspanntisch 41 ist
so ausgebildet, um das Werkstück
durch Saugen zu halten und wird in einer Bearbeitungs-Zufuhrrichtung,
die durch einen Pfeil X angedeutet ist, und einer Indexier- bzw. Schrittweisen
Zufuhrrichtung, die durch einen Pfeil Y in 3 angedeutet
ist, durch einen Bewegungsmechanismus bewegt, der nicht gezeigt
ist.
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Die
obigen Laserstrahl-Aufbringmittel 42 haben ein zylindrisches
Gehäuse 421,
das im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In dem Gehäuse 421 sind,
wie dies in 4 gezeigt ist, Puls-Laserstrahl-Oszillationsmittel 422 und
ein optisches Übertragungssystem 423 installiert.
Die Puls-Laserstrahl-Oszillationsmittel 422 umfassen
einen Puls-Laserstrahl-Oszillator 422a,
bestehend aus einem YAG-Laseroszillator oder YVO4-Laseroszillator und
Wiederholungsfrequenz-Festlegungsmitteln 422b, die mit
dem Puls-Laserstrahl-Oszillator 422a verbunden sind. Das
optische Übertragungs-
bzw. Transmissionssystem 423 umfaßt geeignete optische Elemente,
wie einen Strahlteiler usw. Ein Kondensor 424, der Sammellinsen
(nicht gezeigt) aufnimmt, die aus einem Satz von Linsen gebildet
sind, welche eine bekannte Ausbildung bzw. Anordnung aufweisen können, ist
an das Ende des obigen Gehäuses 421 festgelegt.
Ein Laserstrahl, der von den obigen Puls-Laserstrahl-Oszillationsmitteln 422 oszilliert
ist, erreicht den Kondensor bzw. die Sammellinse 424 durch
das optische Übertragungssystem 423 und
wird von der Sammellinse 424 auf das Werkstück, das
auf dem obigen Einspanntisch 41 festgehalten ist, bei einem
vorbestimmten Brennpunktdurchmesser D aufgebracht. Dieser Brennpunktdurchmesser
D ist durch den Ausdruck definiert D (μm) = 4 × λ × f/(n × W), worin λ die Wellenlänge (μm) des Puls-Laserstrahls ist,
W der Durchmesser (mm) des Puls-Laserstrahls ist, der auf eine Objektivlinse 424a aufgebracht
ist, und f der Brennpunktabstand (mm) der Objektivlinse 424a ist,
wenn der Puls-Laserstrahl, der eine Gauss'sche Verteilung besitzt, durch die Objektiv-Sammellinsen 424a des
Kondensors bzw. der Sammellinse 424 darauf angewandt bzw.
aufgebracht wird, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Die
Bildaufnahmemittel 43, die an dem Ende des Gehäuses 421 festgelegt
sind, die die obigen Laserstrahl-Aufbringmittel 42 ausbilden
bzw. darstellen, sind durch Infrarot-Beleuchtungsmittel zum Aufbringen
von Infrarotstrahlung auf das Werkstück, ein optisches System zum
Einfangen von Infrarotstrahlung, die durch die Infrarot-Beleuchtungsmittel
aufgebracht ist, und eine Bildaufnahme-Vorrichtung (Infrarot CCD)
zum Ausgeben eines elektrischen Signals entsprechend der Infrarotstrahlung,
die durch das optische System aufgenommen ist, zusätzlich zu
einer üblichen
Bildaufnahmevorrichtung (CCD) zum Aufnehmen eines Bilds mit sichtbarer
Strahlung in der illustrierten Ausbildung zusammengesetzt. Ein Bildsignal
wird an Steuer- bzw.
Regelmitteln übertragen, welche
nachfolgend beschrieben werden.
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Der
Ausbildungsschritt für
eine verschlechterte Schicht, welcher unter Verwendung der obigen Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 4 ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf 3, 6(a) und 6(b) und 7 beschrieben.
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In
diesem Ausbildungsschritt für
eine verschlechterte Schicht wird die Seite des Schneidbands 30 des
Halbleiterwafers 2 zuerst auf dem Einspanntisch 41 der
Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 4 angeordnet,
die in 3 gezeigt ist, (daher schaut die vordere Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und der Halbleiterwafer 2 wird
auf dem Ansaug- bzw. Einspanntisch 41 durch Saugmittel,
die nicht gezeigt sind, durch Saugen gehalten. In 3, 6(a) und 6(b) und 7 ist
der ringförmige
Rahmen 3, der das Schneidband 30 festlegt, weggelassen,
jedoch ist es durch den geeigneten Klauenmechanismus des Einspanntischs 41 abgestützt. Der
Einspanntisch 41, der den Halbleiterwafer 2 durch
Saugen hält,
ist zu einer Position direkt unter den Bildaufnahmemitteln 43 durch
einen Bewegungsmechanismus gebracht, der nicht gezeigt ist.
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Nachdem
der Einspanntisch 41 direkt unter den Bildaufnahmemitteln 43 positioniert
ist, wird eine Ausrichtungsarbeit zum Detektieren des Bereichs, der
zu bearbeiten ist, des Halbleiterwafers 2 unter Verwendung
der Bildaufnahmemittel 43 und der Steuer- bzw. Regelmittel
ausgeführt,
die nicht gezeigt sind. D.h., die Bildaufnahmemittel 43 und
die Steuer- bzw. Regelmittel (nicht gezeigt) führen eine Bildver- bzw. -bearbeitung
wie ein Musterabstimmen usw. durch, um eine Unterteilungslinie 21,
die in einer vorbestimmten Richtung des Halbleiterwafers 2 ausgebildet
ist, mit dem Kondensor 424 der Laserstrahl-Aufbringmittel 42 in Übereinstimmung
zu bringen, um einen Laserstrahl entlang der Unterteilungslinie 21 aufzubringen,
wodurch die Ausrichtung einer Laserstrahl-Aufbringposition ausgeführt wird.
Die Ausrichtung der Laserstrahl-Aufbringposition wird auch an Unterteilungslinien 21 ausgeführt, die
auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet sind und sich in
einer Richtung senkrecht zu der obigen, bestimmten Richtung erstrecken.
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Nachdem
die Unterteilungslinie 21, die auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet
wurde, der auf dem Ansaugtisch gehalten ist, detektiert ist und
die Ausrichtung der Laserstrahl-Aufbringposition, wie oben beschrieben
ausgeführt
ist, wird der Einspanntisch 41 zu einem Laserstrahl-Aufbringbereich
bewegt, wo der Kondensor 424 der Laserstrahl-Aufbringmittel r zum
Aufbringen eines Laserstrahls angeordnet ist, wie dies in 6(a) gezeigt ist, um ein Ende (linkes Ende in 6(a)) der vorbestimmten Unterteilungslinie 21 direkt
unter dem Kondensor bzw. der Sammellinse 424 der Laserstrahl-Aufbringmittel 42 zu
positionieren. Der Einspanntisch 41, d.h. der Halbleiterwafer 2,
wird in der Richtung, die durch den Pfeil X1 in 6(a) gezeigt bzw. angedeutet ist, mit einer vorbestimmten
Zufuhrgeschwindigkeit bzw. -rate bewegt, während ein Puls-Laserstrahl,
der fähig ist,
durch den Halbleiterwafer hindurchzutreten, von dem Kondensor 424 aufgebracht
wird. Wenn die Aufbringposition des Kondensors 424 der
Laserstrahl-Aufbringmittel 42 das andere Ende der Unterteilungslinie 21 erreicht,
wie dies in 6(b) gezeigt ist, wird die Aufbringung
bzw. Anwendung des Puls-Laserstrahls unterbrochen bzw. aufgehoben und
die Bewegung des Einspanntischs 41, d.h. des Halbleiterwafers 2 wird
gestoppt. In diesem Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht
wird durch Festlegen bzw. Einstellen des Brennpunkts P des Puls-Laserstrahls
auf eine Position nahe der rückwärtigen Oberfläche 2b (unteren
Oberfläche) des
Halbleiterwafers 2 eine verschlechterte Schicht 210,
welche zur rückwärtigen Oberfläche 2b (unteren Oberfläche) freigelegt
ist, einwärts
von der rückwärtigen Oberfläche 2b ausgebildet.
Diese verschlechterte Schicht 210 wird als eine geschmolzene
und dann wieder verfestigte Schicht ausgebildet, bei welcher der
Wafer einmal geschmolzen wiederverfestigt wurde. Durch Ausbilden
der verschlechterten Schicht 210, die zu der rückwärtigen Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 freigelegt ist, kann der Halbleiterwafer 2 leicht
durch Ausüben
einer externer Kraft entlang der verschlechterten Schichten 210 unterteilt
werden.
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Die
Bearbeitungsbedingungen in dem obigen Ausbildungsschritt einer verschlechterten Schicht
sind beispielsweise wie folgt festgelegt.
Lichtquelle: LD erregter
Q-Schalter Nd: YVO4-Laser
Wellenlänge: Pulslaser mit einer Wellenlänge von 1.064
nm
Pulsausgabe: 10 μJ
Brennpunktdurchmesser:
1 μm
Pulsbreite:
40 ns
Spitzenleistungsdichte des Brennpunkts: 3,2 × 1010 W/cm2
Wiederholungsfrequenz:
100 kHz
Bearbeitungs-Zufuhrgeschwindigkeit: 100 mm/s
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Wenn
der Halbleiterwafer 2 groß in der Dicke ist, wie dies
in 7 gezeigt ist, wird der oben beschriebene Ausbildungsschritt
für eine
verschlechterte Schicht mehrere Male durch stufenweises Verändern des
Brennpunkts P ausgeführt,
um eine Mehrzahl von verschlechterten Schichten 210 auszubilden.
Da die verschlechterte Schicht, die unter den obigen Bearbeitungsbedingungen
ausgebildet ist, so dick wie etwa 50 μm ist, werden sechs verschlechterte
Schichten in dem Wafer 2, der eine Dicke von 300 μm aufweist,
in der dargestellten bzw. illustrierten Ausbildung ausgebildet.
Als ein Ergebnis erstrecken sich die verschlechterten Schichten 210,
die im Inneren des Halbleiterwafers 2 ausgebildet sind,
von der rückwärtigen Oberfläche 2b zu
der vorderen Oberfläche 2a entlang
der Unterteilungslinie 21.
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Der
Schritt eines Unterteilens des Halbleiterwafers 2 entlang
der Unterteilungslinien 21 kommt nach dem obigen Schritt
zur Ausbildung der verschlechterten Schicht.
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Ein
erstes Beispiel des Unterteilungsschritts wird unter Bezugnahme
auf 8 beschrieben. Das erste Beispiel des Unterteilungsschritts,
das in 8 gezeigt ist, wird unter Verwendung einer Ultraschall-Unterteilungsvorrichtung 5 ausgeführt. Die
Ultraschall-Unterteilungsvorrichtung 5 umfaßt eine
zylindrische Basis 51, einen ersten Ultraschallgenerator 52 und
einen zweiten Ultraschallgenerator 53. Die zylindrische
Basis 51, die die Ultraschall- Unterteilungsvorrichtung 5 ausbildet,
hat an ihrer oberen Oberfläche
eine Anordnungsoberfläche 51a,
um den obigen Rahmen 3 so anzuordnen, daß der Rahmen 3 darauf
festgelegt bzw. angeordnet ist und durch Klemmen bzw. Klammern 54 fixiert
wird. Diese Basis 51 ist so ausgebildet, um fähig zu sein, in
einer horizontalen Richtung und in einer Richtung senkrecht zu dem
Blatt in 8 bewegt zu werden und um durch ein
Bewegungsmittel gedreht zu werden, welches nicht gezeigt ist. Der
erste Ultraschallgenerator 52 und der zweite Ultraschallgenerator 53,
die die Ultraschall-Unterteilungsvorrichtung 5 ausbilden,
sind an gegenüberliegenden
Positionen oberhalb und unterhalb des Halbleiterwafers 2 angeordnet,
der auf dem Rahmen 3 abgestützt ist, der auf der Anordnungsoberfläche 51a der
zylindrischen Basis 51, über das Schneidband 30 angeordnet
ist, und erzeugen bzw. generieren longitudinale Wellen (Kompressionswellen),
die eine vorbestimmte Frequenz besitzen. Um den obigen Unterteilungsschritt
durch Verwendung der so ausgebildeten Ultraschall-Unterteilungsvorrichtung 5 auszuführen, wird
der Rahmen 3, der den Halbleiterwafer 2 (in welchem
die verschlechterten Schichten 210 entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
sind) über
das Schneidband 30 abstützt, auf
der Anordnungsoberfläche 51a der
zylindrischen Basis 51 in einer derartigen Weise angeordnet,
daß die
Anordnungsseite des Schneidbands 30 in Kontakt mit der
Anordnungsoberfläche 51a gelangt
(daher schaut die vordere Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und durch Klammern 54 festgelegt
wird. Danach wird die Basis 51 durch die Bewegungsmittel
(nicht gezeigt) betätigt,
um ein Ende (linkes Ende in 8) einer
vorbestimmten Unterteilungslinie 21, die auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet
ist, zu einer Position zu bringen, wo Ultraschallwellen von dem
ersten Ultraschallgenerator 52 und dem zweiten Ultraschallgenerator 53 darauf
wirken können.
Der erste Ultraschallgenerator 52 und der zweite Ultraschallgenerator 53 sind
bzw. werden entsprechend aktiviert, um Longitudinalwellen (Kompressionswellen)
auszubilden bzw. zu generieren, welche eine Frequenz von beispielsweise
28 kHz besitzen, während die
Basis 51 in der Richtung, die durch den Pfeil angedeutet
ist, mit einer Zufuhrgeschwindigkeit bzw. -rate von 50 bis 100 m/s
bewegt wird. Als ein Ergebnis wirken Ultraschallwellen von dem ersten
Ultraschallgenerator 52 und dem zweiten Ultraschallgenerator 53 auf
die vordere Oberfläche und
die rückwärtige Oberfläche des
Halbleiterwafers 2 entlang der Unterteilungslinie 21,
wodurch der Halbleiterwafer 2 entlang der Unterteilungslinie 21 unterteilt
wird, deren Festigkeit durch die Ausbildung der verschlechterten
Schicht 210 reduziert wurde. Nachdem der Unterteilungsschritt
so entlang der vorbestimmten Unterteilungslinie 21 ausgeführt wurde, wird
die Basis 51 um einen Abstand entsprechend dem Intervall
zwischen Unterteilungslinien 21 in der Indexierrichtung
senkrecht zu dem Blatt bewegt, um den obigen Unterteilungsschritt
auszuführen.
Nachdem der Unterteilungsschritt entlang aller Unterteilungslinien 21 ausgeführt wird
bzw. wurde, die sich in der vorbestimmten Richtung erstrecken, wird
die Basis 51 um 90° gedreht,
um weiter den obigen Unterteilungsschritt entlang der Unterteilungslinien 21 auszuführen, die
auf dem Halbleiterwafer 2 in einer Richtung senkrecht zu
der vorbestimmten Richtung ausgebildet sind, wodurch der Halbleiterwafer 2 in
individuelle Halbleiterchips unterteilt wird. Da die rückwärtigen Oberflächen der
haltenden Chips das Schneidband 30 daran fixiert aufweisen,
fallen die Chips nicht auseinander und behalten den Zustand des
Wafers bei.
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Ein
zweites Beispiel des Unterteilungsschritts wird unter Bezugnahme
auf 9 beschrieben. Dieses zweite Beispiel des Unterteilungsschritts,
das in 9 gezeigt ist, wird unter Verwendung einer Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine
analog zu der Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine, die in 3 bis 5 gezeigt
ist, ausgeführt.
D.h. der Halbleiterwafer 2 (in welchem die verschlechterten Schichten 210 entlang
der Unterteilungslinien 21 ausgebildet werden), der auf
dem Rahmen 3 über das
Schneidband 30 unterstützt
bzw. getragen ist, wird auf dem Einspanntisch 61 der Laserstrahl-Bearbeitungsmaschine 6 in
einer derartigen Weise angeordnet, daß das Schneidband 3 in
Kontakt mit dem Einspanntisch 61 gelangt (daher schaut
die vordere Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und durch Saugmittel, die
nicht gezeigt sind, durch Saugen gehalten ist, und der Rahmen 3 wird
durch einen Klemmenmechanismus 62 festgelegt. Danach wird der
Einspanntisch 61 zu einem Laserstrahl-Aufbringbereich bewegt,
wo der Kondensor 63 von Laserstrahl-Aufbringmitteln angeordnet
ist, um ein Ende (linkes Ende in 9) einer
vorbestimmten Unterteilungslinie 21 zu einer Position direkt
unter dem Kondensor 63 zu bringen. Der Einspanntisch 61,
d.h. der Halbleiterwafer 2 wird in der Richtung, die durch
den Pfeil X1 in 9 angedeutet ist, bei einer
vorbestimmten Zufuhr- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit bewegt, während ein
Laserstrahl mit kontinuierlicher Welle, der eine Absorptionsvermögen für den Halbleiterwafer 2 besitzt,
von dem Kondensor 63 aufgebracht wird. Wenn die Aufbringposition
des Kondensors 63 das andere Ende (rechtes Ende in 9)
der vorbestimmten Unterteilungslinie 21 erreicht, wird das
Aufbringen des Laserstrahls unterbrochen und die Bewegung des Einspanntischs 61,
d.h. des Halbleiterwafers 2 wird gestoppt. In diesem Unterteilungsschritt
wird durch ein Festlegen des Brennpunkts P des Laserstrahls mit
kontinuierlicher Welle an der vorderen Oberfläche 2a (oberen Oberfläche) des Halbleiterwafers 2,
um die Unterteilungslinie 21 zu erhitzen, wo die verschlechterte
Schicht 210 ausgebildet wurde, eine thermische Spannung
generiert bzw. erzeugt, wodurch ein Wärmeschock verliehen bzw. ausgeübt wird.
Als ein Ergebnis wird ein abgespaltener Bereich entlang der Unterteilungs linie 21 gebildet,
wo die verschlechterte Schicht 210 ausgebildet wurde, um
den Halbleiterwafer 2 zu unterteilen. Die Ausgabe des Laserstrahls,
der entlang der Unterteilungslinie 21 aufgebracht bzw.
angewandt wird, wo die verschlechterte Schicht 210 in dem
Unterteilungsschritt ausgebildet wurde, ist ausreichend, um den
Halbleiterwafer 2 in einem derartigen Ausmaß aufzuheizen
bzw. zu erwärmen,
daß es
einen moderaten Temperaturgradienten gibt (100 bis 400°C), und somit
schmilzt diese Temperatur Silizium nicht.
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Die
Bearbeitungsbedingungen in dem obigen Unterteilungsschritt sind
beispielsweise wie folgt festgelegt.
Lichtquelle: LD erregter
Nd: YAG Laser mit zweiter Harmonischer (CW)
Wellenlänge: 532
nm
Ausgabe: 10 W
Brennpunktdurchmesser: 0,5 mm (heizt
einen relativ breiten Bereich, beinhaltend die verschlechterte Schicht 210)
Bearbeitungs-Zufuhrgeschwindigkeit:
100 mm/s
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Nachdem
der obige Unterteilungsschritt ausgeführt wird, wird der Einspanntisch 61,
d.h. der Halbleiterwafer 2 um einen Abstand entsprechend dem
Intervall zwischen Unterteilungslinien 21 in der Indexier-
bzw. Vorschubrichtung senkrecht zu dem Blatt in 9 bewegt,
während
ein Laserstrahl mit kontinuierlicher Welle, wie oben beschrieben,
aufgebracht wird. Nachdem das obige Bearbeitungszuführen und
schrittweise bzw. Indexzuführen
entlang aller Unterteilungslinien 21 ausgeführt wurde,
die in der vorbestimmten Richtung ausgebildet sind, wird der Einspanntisch 61,
d.h. der Halbleiterwafer 2 um 90° gedreht, um die obige Bearbeitungszufuhr
und Indexierzufuhr entlang von Unterteilungslinien 21 auszuführen, die
in einer Richtung senkrecht zu der obigen vorbestimmten Richtung
ausgebildet sind, wodurch der Halbleiterwafer 2 gespalten
bzw. zerteilt und entlang der Unterteilungslinien 21 unterteilt
wird. Obwohl der Halbleiterwafer 2 entlang der Unterteilungslinien 21 in
individuelle Chips zu unterteilen ist, fallen die individuellen
Chips nicht auseinander und behalten den Zustand des Wafers bei,
da die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 das Schneidband 30 daran festgelegt
aufweist.
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Ein
drittes Beispiel des Unterteilungsschritts wird unter Bezugnahme
auf 10 beschrieben. Dieses dritte Beispiel des Unterteilungsschritts,
das in 10 gezeigt ist, wird durch Verwendung
einer Biege-Unterteilungsvorrichtung 7 ausgeführt, welche eine
zylindrische Basis 71 und Biegelast-Aufbringmittel 73 umfaßt. D.h.,
der Rahmen 3, der den Halbleiterwafer 2 (in welchem
die verschlechterten Schichten 210 entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
sind) über
das Schneidband 30 unterstützt bzw. trägt, wird auf der Anordnungsoberfläche 71a der
zylindrischen Basis 71 in einer derartigen Weise angeordnet,
daß die
Seite des Schneidbands 30 nach oben schaut (daher schaut
die vordere Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 nach unten) und wird durch Klammern
bzw. Klemmen 72 festgelegt. Die vordere Oberfläche 2a (untere
Oberfläche)
des Halbleiterwafers 2 wird dann auf einer Mehrzahl von
säulenförmigen Abstütz- bzw.
Supportgliedern 74 angeordnet, welche parallel zueinander
angeordnet sind und die Biegelast-Aufbringmittel 73 ausbilden.
An diesem Punkt wird der Halbleiterwafer 2 in einer derartigen Weise
angeordnet, daß jede
Unterteilungslinie 21, die in einer vorbestimmten Richtung
des Halbleiterwafers 2 ausgebildet ist, zwischen benachbarten Supportgliedern 74 und 74 positioniert
ist. Der Halbleiterwafer 2 wird dann durch drückende bzw.
Preßglieder 75 entlang
der Unterteilungslinie 21 von der Seite des Schneidbands 30 gepreßt, das
an die rückwärtige Oberfläche 2b des
Halbleiterwafers 2 festgelegt ist. Als ein Ergebnis wirkt
eine Biegelast auf den Halbleiterwafer 2 entlang der Unterteilungslinien 21, um
eine Zugspannung bzw. -beanspruchung auf der vorderen Oberfläche 2a zu
erzeugen, wodurch der Halbleiterwafer 2 gespalten und entlang
der Unterteilungslinien 21 geteilt wird, deren Festigkeit
durch die Ausbildung der verschlechterten Schichten 210 reduziert
wurde. Nachdem der Halbleiterwafer 2 entlang der verschlechterten
Schichten 210 unterteilt wurde, d.h. den Unterteilungslinien 21,
die in der vorbestimmten Richtung ausgebildet wurden, wird die zylindrische
Basis 71, d.h. der Halbleiterwafer 2 um 90° gedreht
und die obige Unterteilungsarbeit wird entlang von Unterteilungslinien 21 ausgeführt, die
in einer Richtung senkrecht bzw. normal zu der obigen vorbestimmten
Richtung angeordnet sind, um den Halbleiterwafer 2 in individuelle
bzw. einzelne Chips zu unterteilen. Da die rückwärtigen Oberflächen der individuellen
Chips das Schneidklebeband 30 daran festgelegt aufweisen,
fallen die Chips nicht auseinander und behalten den Zustand des
Halbleiterwafers 2 bei.
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Ein
viertes Beispiel des Unterteilungsschritts wird unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben. Dieses vierte Beispiel des Unterteilungsschritts,
das in 11 gezeigt ist, wird durch Verwenden
einer Biege-Unterteilungsvorrichtung 8 ausgeführt, welche eine
zylindrische Basis 81 und ein drückendes bzw. Preßglied 83 als
Biegelast-Aufbringmittel umfaßt. Diese
Basis 81 ist so ausgebildet, um fähig zu sein, in der horizontalen
Richtung und in der Richtung senkrecht zu dem Blatt in 11 bewegt
zu werden und auch durch Bewegungsmittel gedreht zu werden, welche
nicht gezeigt sind. Der Rahmen 3, der den Halbleiterwafer 2 (in
welchem die verschlechterten Schichten 210 entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
sind) über
das Schneidband 30 unterstützt, ist auf der Anordnungsoberfläche 81a der
so ausgebildeten bzw. konstruierten zylindrischen Basis 81 in
einer derartigen Weise angeordnet, daß die Seite des Schneidbands 30 in
Kontakt mit der Anordnungsoberfläche 81a gelangt
(daher schaut die vordere Oberfläche 2a des
Halbleiterwafers 2 nach oben) und durch Klemmen 82 festgelegt
ist bzw. wird. Danach wird die Basis 81 durch die Bewegungsmittel (nicht
gezeigt) bewegt, um ein Ende (linkes Ende in 11) einer
vorbestimmten Unterteilungslinie 21, die auf dem Halbleiterwafer 2 ausgebildet
ist, zu einer Position gegenüberliegend
dem Preßglied 83 zu
bringen, und das Preßglied 83 wird
nach oben in 11 zu einer Position bewegt,
wo es das Schneidband 30 preßt, das an den Halbleiterwafer 2 festgelegt
ist. Die Basis 81 wird in der Richtung bewegt, die durch
den Pfeil angedeutet ist. Als ein Ergebnis wird eine Biegelast auf
den Halbleiterwafer 2 entlang der Unterteilungslinie 21 aufgebracht,
die durch das Preßglied 83 gepreßt ist,
um eine Zugspannung auf der vorderen Oberfläche 2a zu erzeugen,
wodurch der Halbleiterwafer 2 gespalten und entlang der
Unterteilungslinie 21 unterteilt wird, deren Festigkeit
durch die Ausbildung der verschlechterten Schicht 210 reduziert
wurde. Nachdem der Unterteilungsschritt entlang der vorbestimmten
Unterteilungslinie 21 ausgeführt wurde, wird die Basis 81 um
einen Abstand entsprechend dem Intervall zwischen Unterteilungslinien 21 in
der schrittweisen bzw. Vortriebsrichtung senkrecht zu dem Blatt
bewegt, um den obigen Unterteilungsschritt auszuführen. Nachdem
der Unterteilungsschritt an allen Unterteilungslinien 21 ausgeführt wurden,
die sich in der vorbestimmten Richtung erstrecken, wird die Basis 81 um
90° gedreht,
um den obigen Unterteilungsschritt an Unterteilungslinien 21 auszuführen, die in
einer Richtung senkrecht auf die vorbestimmte Richtung angeordnet
sind, wodurch der Halbleiterwafer 2 in individuelle Chips
unterteilt wird. Da die rückwärtigen Oberflächen der
erhaltenen Chips das Schneidband 30 daran festgelegt aufweisen,
fallen die Chips nicht auseinander und behalten den Zustand des
Wafers bei.
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In
dem Schritt eines Unterteilens des Halbleiterwafers 2 entlang
der Unterteilungslinien 21 kann beispielweise ein Verfahren
zum Spalten bzw. Teilen des Halbleiterwafers 2 entlang
der Unterteilungslinien 21, deren Festigkeit durch die
Ausbildung der verschlechterten Schichten 210 reduziert
wurde, durch Anordnen des Halbleiterwafers 2, der das Schneidband 30 daran
festgelegt aufweist, auf einem Weichgummiblatt und Pressen bzw.
Drücken
der oberen Oberfläche
des Halbleiterwafers 2 mit einer Walze neben dem oben beschriebenen
Unterteilungsverfahren angewandt bzw. eingesetzt werden.
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Nachdem
der obige Unterteilungsschritt ausgeführt wurde, kommt ein Dehn-
bzw. Expansionsschritt zum Vergrößern des
Intervalls zwischen Chips durch ein Dehnen des Schneidbands 30,
das an dem Wafer festgelegt ist, der in individuelle Chips unterteilt
ist. Dieser Dehn- bzw. Aufweitschritt wird unter Verwendung einer
Aufnahmevorrichtung 9 ausgeführt, die in 12 und 13(a) und 13(b) gezeigt
ist. Die Aufnahmevorrichtung 9 wird nachfolgend beschrieben.
Die illustrierte Aufnahmevorrichtung 9 umfaßt eine
zylindrische Basis 91, die eine Anordnungsoberfläche 91a zum
Anordnen des obigen Rahmens 3 aufweist, und Expansionsmittel 92 zum Dehnen
des Schneidbands 30, das an dem Rahmen 3 festgelegt
und konzentrisch in der Basis 91 angeordnet ist. Die Aufweit-
bzw. Expandiermittel 92 umfassen ein dehnendes bzw. Dehnglied 93,
um die Fläche
bzw. den Bereich 301 abzustützen, wo der Halbleiterwafer 2 in
dem Zer teil- bzw. Schneidband 30 vorliegt bzw. existiert.
Dieses Dehnglied 93 kann sich vertikal (axiale Richtung
der zylindrischen Basis 91) zwischen einer Standardposition,
die in 13(a) gezeigt ist, und einer
Expansionsposition, die in 13(b) gezeigt
ist, über
der Standardposition durch Anhebemittel, welche nicht gezeigt sind,
bewegen. In der dargestellten Ausbildung sind Ultraviolett-Lampen 94 in
dem Dehnglied 93 installiert.
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Der
Expansionsschritt, welcher unter Verwendung der obigen Aufnahmevorrichtung 9 ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf 12 und 13(a) und 13(b) beschrieben.
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Der
Rahmen 3, der das Schneidband 30 montiert, das
an die rückwärtige Oberfläche 2b des Halbleiterwafers 2 festgelegt
ist, der in individuelle Chips 20 unterteilt ist, wie dies
oben beschrieben ist, wird auf der Anordnungsoberfläche 91a der
zylindrischen Basis 91 angeordnet und an der Basis 91 durch
Klemmen 95 festgelegt, die in 12 und 13(a) gezeigt sind. Dann werden das Dehnglied 93 der
Expansionsmittel 92, die den Bereich 301 abstützen, wo
der Wafer 2 in dem obigen Schneidband 30 vorliegt,
nach oben zu der Expansionsposition, die in 13(b) gezeigt
ist, von der Standardposition, die in 13(a) gezeigt
ist, durch die Anhebemittel bewegt, die nicht gezeigt sind. Als
ein Ergebnis wird das dehnbare Schneidband 30 gedehnt,
wodurch ein Gleiten zwischen dem Schneidband 30 und den Chips 20 auftritt,
wodurch eine Anhaftung dazwischen reduziert wird. Daher können die
Chips 20 leicht von dem Schneidband 30 aufgenommen
werden und ein Abstand wird zwischen benachbarten Halbleiterchips 20 ausgebildet.
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Danach
wird eine Aufnahmehülse 96,
die über
der Aufnahmevorrichtung 9 angeordnet ist, aktiviert, um
die individuellen Chips 20 von der oberen Oberfläche des Schneidbands 30 aufzunehmen
und sie zu einem Tablett (nicht gezeigt) zu tragen, wie dies in 12 gezeigt
ist (Aufnahmeschritt). An diesem Punkt werden die Ultraviolett-Lampen 94 in
dem Dehnglied 93 eingeschaltet, um ultraviolette Strahlung
auf das Schneidband 30 aufzubringen, um die Klebefestigkeit
des Schneidbands 30 zu reduzieren, wodurch es möglich gemacht
wird, die Halbleiterchips 20 von dem Schneidband 30 leichter
aufzunehmen.
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Der
obige Unterteilungsschritt kann auch unter Verwendung der obigen
Aufnahmevorrichtung 9 ausgeführt werden. D.h., wie es in 14(a) gezeigt ist, es wird der Rahmen 3,
der den Halbleiterwafer 2 (in welchem die verschlechterten
Schichten 210 entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
wurden) über
das Schneidband 30 abstützt,
bevor der obige Unterteilungsschritt ausgeführt wird, auf der Anordnungsoberfläche 91a der
zylindrischen Basis 91 angeordnet und an der Basis 91 durch
die Klemmen 95 festgelegt. Wie dies in 14(b) gezeigt ist, wird das Dehnglied 93 der
Expandier- bzw. Aufweitmittel 92, die den Bereich 301 abstützen, wo
der Wafer 2 in dem obigen Schneidband 30 vorliegt,
nach oben von der Standardposition, die in 14(a) gezeigt
ist, zu der Expansionsposition, die in 14(b) gezeigt
ist, durch die Anhebemittel bewegt, welche nicht gezeigt sind. Als
ein Ergebnis wird das aufweit- bzw. dehnbare Schneidband 30 so
gedehnt, daß eine
Zugkraft radial auf den Halbleiterwafer 2 wirkt, der das
Schneidband 30 daran festgelegt aufweist. Wenn die Zugkraft somit
radial auf den Halbleiterwafer 2 wirkt, wird der Halbleiterwafer 2 entlang
der verschlechterten Schichten 210 gespalten, um in individuelle
Halbleiterchips 20 unterteilt zu werden, da die Festigkeit
der verschlechterten Schichten 210, die entlang der Unterteilungslinien 21 ausgebildet
sind, reduziert wurde. Die Expansion oder Dehnung bzw. Län gung des Schneidbands 30 in
dem obigen Unterteilungsschritt kann durch die Aufwärtsbewegung
des Dehnglieds 93 eingestellt werden. Entsprechend Experimenten, die
durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausgeführt wurden,
konnte, wenn das Schneidband 30 um etwa 20 mm gedehnt wurde,
der Halbleiterwafer 2 entlang der verschlechterten Schichten 210 unterteilt
werden. Durch ein derartiges Ausführen des Unterteilungsschritts
tritt ein Gleiten bzw. Schlupf zwischen dem Schneidband 30 und
den Chips 20 auf, wodurch eine Anhaftung dazwischen reduziert wird.
Als ein Ergebnis können
die Chips 20 leicht von dem Schneidband 30 aufgenommen
werden und ein Abstand wird zwischen benachbarten Chips 20 ausgebildet.
Danach wird die Aufnahmehülse 96,
die über
der Aufnahmevorrichtung 9 angeordnet ist, aktiviert, um
die individuellen Chips 20 von dem Schneidband 30 aufzunehmen
und sie zu dem Tablett (nicht gezeigt) zu tragen, wie dies in 12 gezeigt
ist.