DE102005004094A1

DE102005004094A1 - Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE102005004094A1
Application number: DE102005004094A
Authority: DE
Inventors: Helmut Jerg; Kai Paintner
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2004-12-09
Filing date: 2005-01-28
Publication date: 2006-06-22
Also published as: DE502005009159D1; US20100326480A1; PL1833354T3; RU2372016C2; BRPI0518421A2; RU2007119291A; EP1833354B1; AU2005313315B2; US8123869B2; ATE459287T1; EP1833354A1; AU2005313315A1; WO2006061382A1; JP2008522692A; US7846270B2; US20080295875A1; KR20070085881A; ES2339797T3

Abstract

Es wird eine Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2) und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einer Sorptionstrockenvorrichtung (21) beschrieben, die mit dem Spülbehälter luftleitend über einen Auslass (5) des Spülbehälters und einen Einlass (8) des Spülbehälters (2) verbunden ist und die eine Sorptionskolonne (10) mit reversibel dehydrierbarem Material (11) aufweist, wobei der Auslass (5) und der Einlass (8) des Spülbehälters (2) ohne Zwischenschaltung eines Luftkanals mit der Sorptionstrockenvorrichtung (21) verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einer Sorptionstrockenvorrichtung, die mit dem Spülbehälter luftleitend über einen Auslass des Spülbehälters und einen Einlass des Spülbehälters verbunden ist und die eine Sorptionskolonne mit reversibel dehydrierbarem Material aufweist.

Herkömmliche Geschirrspülmaschinen weisen bekanntlich ein Spülverfahren auf, dessen Programmablauf im Allgemeinen aus wenigstens einem Teilprogrammschritt „Vorspülen", einem Teilprogrammschritt „Reinigen", wenigstens einem Teilprogrammschritt „Zwischenspülen", einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt „Trocknen" besteht. Zur Erhöhung des Reinigungseffekts wird dabei die Spülflüssigkeit bzw. Spülflotte vor oder während eines Teilprogrammschrittes erwärmt. Die Erwärmung der Spülflüssigkeit erfolgt üblicherweise mittels elektrischer Heizelemente. Zur Trocknung des Spülguts in einer Geschirrspülmaschine sind unterschiedliche Trocknungssysteme bekannt.

So ist aus der DE 20 16 831 eine Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Luft aus dem Spülbehälter über eine verschließbare Öffnung in der Wand des Spülbehälters auf reversibel dehydrierbares Material geleitet wird und von dort über eine Öffnung nach außen. Die Desorption des reversibel dehydrierbaren Materials findet während der Stillstandsphase des Gerätes statt, wobei der dabei entstehende Wasserdampf über die Öffnung nach außen geleitet wird. Die beschriebene Geschirrspülmaschine ist aus energetischer Sicht nachteilig, da die Regeneration des reversibel dehydrierbaren Materials während einer Stillstandsphase des Gerätes stattfindet, somit zu einer Zeit, zu der keiner der eingangs beschriebenen Teilprogrammschritte durchgeführt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch das Ausleiten des während der Regeneration des reversibel dehydrierbaren Materials entstehenden Wasserdampfes nach außen eine Schädigung der umgebenden Küchenmöbel nicht ausgeschlossen werden kann. Die Regenerierung ist dabei mit einem zusätzlichen Energiebedarf verbunden, der zusätzlich zu dem während der Teilprogrammschritte benötigten Energiebedarf anfällt.

Um den Energieaufwand beim Betreiben einer Geschirrspülmaschine so gering wie möglich zu halten, ist aus der DE 103 53 774.0 der Anmelderin eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte bekannt, welche eine mit dem Spülbehälter luftleitend verbundene, reversibel dehydrierbares Material enthaltende Sorptionskolonne aufweist, wobei die Sorptionskolonne einerseits zur Trocknung des Geschirrs und andererseits die zur Desorption der Sorptionskolonne eingesetzte Wärmeenergie zur Erwärmung der im Spülbehälter befindlichen Spülflotte und/oder des Geschirrs wenigstens teilweise verwendet wird.

Zur Lösung des gleichen Problems schlägt die DE 103 53 775.9 der Anmelderin vor, zum Betreiben eines Gerätes in dem wenigstens einem Teilprogrammschritt „Trocknen" Luft aus einem Behandlungsraum und/oder aus Umgebungsluft durch eine Sorptionskolonne und in den Behandlungsraum zu leiten, wobei die Sorptionskolonne reversibel dehydrierbares Material enthält und der Luft während des Durchleitens Feuchtigkeit entzieht.

Durch den Einsatz von reversibel dehydrierbarem Material mit hygroskopischer Eigenschaft, z.B. Zeolith, ist eine Erwärmung des zu behandelnden Gutes in dem dem Teilprogrammschritt „Trocknen" vorhergehenden Teilprogrammschritts normalerweise nicht mehr notwendig. Hierdurch wird eine beträchtliche Energieeinsparung möglich.

Aus der EP 0 358 279 B1 ist eine Geschirrspülmaschine mit einem geschlossenen Trockensystem bekannt, bei dem die Luft aus dem Spülbehälter über eine durch Aufheizung regenerierbare Trockenvorrichtung und von dieser zurück in den Spülbehälter zirkuliert. Die Trockenvorrichtung ist dem außerhalb des Spülbehälters angeordneten Erhitzer für die Spülflotte, vorzugsweise ein Durchlauferhitzer, zugeordnet. Der Auslass des Spülbehälters befindet sich in der Decke des Spülbehälters, während der Einlass in die Spülwanne des Spülbehälters integriert ist. Der Auslass des Spülbehälters ist über einen Luftkanal mit der Sorptionstrockenvorrichtung verbunden. Nachdem die Sorptionstrockenvorrichtung dem Erhitzer für die Spülflotte zugeordnet ist, ist diese in einem Bereich unterhalb der Spülwanne angeordnet.

Allen oben beschriebenen Anordnungen ist gemeinsam, dass die Einbindung der Sorptionstrockenvorrichtung in eine Geschirrspülmaschine lediglich konzeptionell beschrieben ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, in welche sich eine Sorptionstrockenvorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise integrieren lässt.

Diese Aufgabe wird mit einer Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, weist einen Spülbehälter und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie eine Sorptionstrockenvorrichtung auf, die mit dem Spülbehälter luftleitend über einen Auslass des Spülbehälters und einen Einlass des Spülbehälters verbunden ist und die eine Sorptionskolonne mit reversibel dehydrierbarem Material aufweist. Weiter ist vorgesehen, den Auslass und den Einlass des Spülbehälters ohne Zwischenschaltung eines Luftkanals mit der Sorptionstrockenvorrichtung zu verbinden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen Platzbedarfs. Damit lässt sich eine konstruktiv besonders einfache und kostengünstig herzustellende Geschirrspülmaschine realisieren, da ein Verzicht auf in der Geschirrspülmaschine anzuordnende Leitungen oder Kanäle möglich ist und die Sorptionstrockeneinrichtung besonders kompakt ausführbar ist.

Die Sorptionstrockenvorrichtung kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung im Bodenbereich der Geschirrspülmaschine unterhalb einer Spülwanne angeordnet sein, wobei der Auslass sowie der Einlass des Spülbehälters im Bodenbereich angeordnet sind. Da unterhalb der Spülwanne üblicherweise genug Raum für Funktionselemente der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist, lässt sich die Sorptionstrockenvorrichtung besonders einfach in bestehende Konstruktions- und Fertigungsvorgänge integrieren.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, den Auslass und/oder den Einlass mit einem passiven Verschlussmittel gegen eindringendes Wasser zu versehen. Dies kann im einfachsten Fall eine Abdeckung über dem Aus- bzw. Einlass sein, welche vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass gleichzeitig die Strömungsrichtung des Luftstroms festgelegt wird, um eine möglichst gute Verwirbelung der Luft im Spülbehälter zu erzielen, so dass eine gute Feuchtigkeitsaufnahme realisiert ist.

In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, den Auslass und/oder den Einlass mit einem aktiven Verschlussmittel zu versehen. Das Verschlussmittel kann beispielsweise durch Anlegen einer Spannung betätigbar ausgebildet sein. Das Verschlussmittel kann somit motorisch oder hydraulisch ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn mit dem Anlegen einer Spannung an das Gebläse Spannung an das Verschlussmittel angelegt ist, so dass sich die Verschlussmittel öffnen, um dadurch einen Luftkreislauf zur Sorptionstrockenvorrichtung zu schaffen. Der Ein- und Auslass müssen dabei nur während der Regenerationsphase der Sorptionskolonne und während des Teilprogrammschritts „Trocknen" geöffnet sein. Während der übrigen Teilprogrammschritte sorgen die Verschlussmittel für eine sichere Abdichtung, um das Eindringen von Spritzwasser in die elektrische Funktionselemente aufweisende Sorptionstrockenvorrichtung zu verhindern.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann das Verschlussmittel auch durch ein temperaturempfindliches Memory-Metall betätigt werden. Die Ansteuerung des Verschlussmittels erfolgt hierbei nicht auf elektrische Weise, sondern wird aufgrund der während unterschiedlicher Teilprogrammschritte vorherrschenden Temperaturen bewirkt.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die Sorptionskolonne einerseits zur Trocknung des Geschirrs und andererseits die zur Desorption der Sorptionskolonne eingesetzte Wärmeenergie zur Erwärmung der im Spülbehälter befindlichen Spülflotte und/oder des Spülguts verwendet. Die Geschirrspülmaschine kann vom Funktions-Prinzip her, wie in der DE 103 53 774.0 der Anmelderin beschrieben ausgebildet sein, deren Inhalt in diese Anmeldung, soweit sinnvoll, aufgenommen wird. Die hier beschriebene Maschine unterscheidet sich durch die Anordnung der Sorptionstrockenvorrichtung.

Nach einem bevorzugten Merkmal wird Luft aus dem Spülbehälter und/oder aus der Umgebungsluft während eines Teilprogrammschritts mit zu erwärmender Spülflotte, bevorzugt während des Teilprogrammschritts „Reinigen" und/oder „Vorspülen" und/oder „Klarspülen" durch die Sorptionskolonne und in den Spülbehälter geleitet.

Zweckmäßigerweise ist zur Desorption des reversibel dehydrierbaren Materials und der Erwärmung der Spülflotte und/oder des Spülguts ein elektrisches Heizelement angeordnet. Dieses ist bevorzugt in dem reversibel dehydrierbaren Material angeordnet.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine dargestellt ist.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 gemäß einer ersten Variante mit einem Spülbehälter 2, in dem Geschirrkörbe 3, 4 zur Einordnung von nicht dargestelltem Spülgut angeordnet sind. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine kann vom Prinzip her, wie in der DE 103 53 774 und/oder der DE 103 53 775 der Anmelderin beschrieben, aufgebaut sein, deren Inhalte, soweit sinnvoll, in diese Anmeldung mit aufgenommen werden. Die Geschirrspülmaschine 1 weist eine mit dem Spülbehälter 2 luftleitend verbundene, reversibel dehydrierbares Material 11, z.B. Zeolith, enthaltende Sorptionskolonne 10 auf, wobei die Sorptionskolonne 10 einerseits zur Trocknung als auch andererseits zur Erwärmung durchgeleiteter Luft verwendet wird. Der Spülbehälter 2 weist einen im beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Spülwanne 6 angeordneten Auslass 5, der unmittelbar mit einer unterhalb der Spülwanne angeordneten Sorptionstrockenvorrichtung 21 verbunden ist und einen im beschriebenen Ausführungsbeispiel ebenfalls in der Spülwanne 6 angeordneten Einlass 8 von der Sorptionstrockenvorrichtung 21 auf. Die Sorptionstrockenvorrichtung 21 weist neben der Sorptionskolonne 10 ein Gebläse 9 sowie ein elektrisches Heizelement 12 auf, wobei ein Gehäuse 14 des Gebläses und ein Gehäuse 13 der Sorptionskolonne 10 integral unterhalb der Spülwanne 6 der Geschirrspülmaschine 1 ausgebildet sind. Der Luftweg durch die Sorptionstrockenvorrichtung 21 ist durch die Pfeile A, B und C dargestellt. Der Trocknungsvorgang an sich findet, wie in der DE 103 53 774 und/oder der DE 103 53 775 der Anmelderin beschrieben, statt.
Um ein Eindringen von Spritzwasser während eines Teilprogrammschritts, mit welchem in dem Spülbehälter 2 befindliches Spülgut beaufschlagt wird, in die Sorptionstrockenvorrichtung 21 und in die elektrischen Funktionsteile (Gebläse 9, Heizelement 12) zu verhindern, ist der Auslass 5 mit einem (in der Figur nicht näher dargestellten) Verschlussmittel versehen, um das Eindringen von Wasser zuverlässig zu verhindern. In entsprechender Weise weist der Einlass 8 in der Figur beispielhaft ein passives Verschlussmittel 15 auf, welches im Ausführungsbeispiel als Abdeckung mit Strömungsfunktion ausgebildet ist. Allgemein kann ein passives Verschlussmittel durch jede geeignet ausgebildete Abdeckung dargestellt sein.
Sowohl der Auslass 5 als auch der Einlass 8 könnten gemäß einer nicht dargestellten Variante mit einem (steuerbaren) aktiv betätigten Verschlussmittel versehen sein. Ein aktives Verschlussmittel kann durch einen eine Öffnungs- und eine Schließfunktion aufweisenden Deckel, Schieber oder dgl. gebildet sein, wobei die Öffnungs- und Schließstellung bevorzugt an den Betrieb der Sorptionstrockenvorrichtung 21, genauer an den Betrieb dessen Gebläses 9 und/oder des elektrischen Heizelements 12, gekoppelt ist. Das aktive Verschlussmittel kann damit beim Betrieb des Gebläses, z.B. während des Teilprogrammschritts „Trocknen", das ungehinderte Ansaugen bzw. Ausblasen von Luft ermöglichen und bei ausgeschaltetem Gebläse den Zugang oder die Zugänge zur Sorptionstrockenvorrichtung zuverlässig gegen das Eindringen von Spülflotte verschließen. Das aktive Verschlussmittel könnte motorisch und/oder hydraulisch betätigt werden, wobei die Betätigung in Abhängigkeit vom Betrieb der Sorptionstrockenvorrichtung erfolgt. Alternativ wäre auch der Einsatz eines Memory-Metalls denkbar, welcher aufgrund der sich ändernden Temperaturen während unterschiedlicher Teilprogrammschritte in eine Öffnungs- oder Schließstellung gebracht werden könnte.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht darin, dass deren Fertigung auf einfache und kostengünstige Weise möglich ist, da auf das Verlegen und die Integration von Luftkanälen verzichtet werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung ist eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, welche unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kostengünstig herstellbar ist und mit der das im Spülbehälter befindliche Spülgut effizient zu reinigen und zu trocknen ist, wobei der damit verbundene Energieaufwand gering gehalten werden kann.

1: Geschirrspülmaschine
2: Spülbehälter
3: Geschirrkorb
4: Geschirrkorb
5: Auslass
6: Spülwanne
8: Einlass
9: Gebläse
10: Sorptionskolonne
11: reversibel dehydrierbares Material
12: elektrisches Heizelement
13: Gehäuse
14: Gehäuse
15: Verschlussmittel
21: Sorptionstrockenvorrichtung
A, B, C: Luftweg

Claims

Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2) und Vorrichtungen zum Spülen von Geschirr mittels Spülflotte sowie mit einer Sorptionstrockenvorrichtung (21), die mit dem Spülbehälter (2) luftleitend über einen Auslass (5) des Spülbehälters (2) und einen Einlass (8) des Spülbehälters (2) verbunden ist und die eine Sorptionskolonne (10) mit reversibel dehydrierbarem Material (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (5) und der Einlass (8) des Spülbehälters (2) ohne Zwischenschaltung eines Luftkanals mit der Sorptionstrockenvorrichtung (21) verbunden sind.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorptionstrockenvorrichtung (21) im Bodenbereich der Geschirrspülmaschine unterhalb einer Spülwanne (6) angeordnet ist und der Auslass (5) sowie der Einlass (8) des Spülbehälters im Bodenbereich angeordnet sind.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (5) und/oder der Einlass (8) mit einem passiven Verschlussmittel (15) gegen eindringendes Wasser versehen sind.
Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (5) und/oder der Einlass (8) mit einem aktiven Verschlussmittel (15) versehen sind.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (15) durch Anlegen einer Spannung betätigbar ist.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Anlegen einer Spannung an das Gebläse (9) Spannung an das Verschlussmittel (15) angelegt ist.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (15) durch ein temperaturempfindliches Memory-Metall betätigt wird.
Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorptionskolonne (10) einerseits zur Trocknung des Geschirrs und andererseits die zur Desorption der Sorptionskolonne (10) eingesetzte Wärmeenergie zur Erwärmung der im Spülbehälter (2) befindlichen Spülflotte und/oder des Spülguts verwendet wird.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Luft aus dem Spülbehälter (2) und/oder Umgebungsluft während eines Teilprogrammschritts mit zu erwärmender Spülflotte, bevorzugt während des Teilprogrammschritts „Reinigen" und/oder „Vorspülen" und/oder „Klarspülen" durch die Sorptionskolonne (10) und in den Spülbehälter (2) leitbar ist.
Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desorption des reversibel dehydrierbaren Materials (11) und der Erwärmung der Spülflotte und/oder des Spülguts ein elektrisches Heizelement (12) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement in dem reversibel dehydrierbaren Material angeordnet ist.