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HINTERGRUND
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Computer-Umschalter.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Tastatur-Maus-Video-Umschalter
mit einer digitalen visuellen Schnittstelle.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Mit
der raschen Entwicklung der Informationstechnologie, sind Computer
und deren Endgeräte sehr
beliebt geworden. Üblicherweise
ist jeder Computer mit einem Satz von Manipulations- und Anzeigevorrichtungen
ausgestattet, die eine Tastatur, eine Maus, einen Monitor und einen
Lautsprecher beinhalten. Jedoch braucht diese Ausstattung Geld und Platz,
wenn jemand mehrere Computer besitzt. Deshalb wird ein Tastatur-Maus-Video-(KVM)-Umschalter
vorgeschlagen, um mindestens einen Satz von Manipulations- und Anzeigevorrichtungen
zu verwenden, um mehrere Computer und deren Endgeräte zu leiten.
Die Verwendung des KVM-Umschalters reduziert Kosten und verringert
die Verschwendung von Platz, während
gleichzeitig das Problem der Kompatibilität zwischen verschiedenen Schnittstellen überwunden
wird.
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Digitale
Videosignale des Computers müssen
im Allgemeinen in analoge Videosignale zur Anzeige auf einer herkömmlichen
Anzeige-Vorrichtung, die eine analoge Schnittstelle aufweist, konvertiert werden.
Der herkömmliche
KVM-Umschalter liefert somit analoge Schnittstellen, um derartige
Videosignale zwischen Computern und Anzeige-Vorrichtungen zu übertragen.
Jedoch werden die analogen Videosignale leicht durch die Übernagungsleitung
beeinträchtigt,
und das Bild, welches aus dem analogen Videosignal hergestellt wird,
ist nicht gut genug. Andererseits kündigte im September 1998 eine
Digitalanzeigen-Arbeitsgruppe (DDWG), welche beim Intel-Entwicklungs-Forum
(IDF) gegründet
wurde, eine neue Video-Schnittstelle an, die als digitale visuelle Schnittstelle
(DVI) bezeichnet wird.
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Ein
Hauptzweck der DVI ist es, Videosignale einer Videoanzeigekarte
direkt zu einer Anzeige-Vorrichtung in komplett digitalem Format
zu übertragen. Die
digitale Schnittstelle gewährleistet,
dass alle Videoinhalte in digitalem Format übertragen werden, um die Datengesamtheit
der gesamten Übertragung von
dem Computer zu der Anzeige-Vorrichtung (ohne Einführung irgendwelcher
Interferenz-Signale) zu erhalten, und wobei somit ein klareres und
schärferes Bild
erhalten wird. Da die herkömmliche
und beliebte CRT-Anzeige analoge Videosignale verwendet, werden
die herkömmlichen
D-Sub-15-Stiftleisten für
Anzeigen für
analoge Signale (komplexe Signale) entworfen. Die digitalen Videosignale
der Video-Anzeige-Karte müssen
in analoge Videosignale konvertiert werden, bevor sie durch die
Anzeige übertragen
werden, wenn die herkömmliche
D-Sub-15-Stiftleiste verwendet wird. Die Umwandlungen von digital/analog
oder analog/digital und die Übertragung
analoger Signale vermindert unweigerlich die Bildqualität.
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Digitale
Anzeigen, welche intrinsische digitale Ausführungen beinhalten, wie Flüssigkristall-Anzeigen, Flüssigkristall-Projektoren,
Plasma-Fernsehgeräte,
Flüssigkristall-Fernsehgeräte wurden
beliebt und billig in den letzten Jahren. Jedoch ist die Übertragung
von digitalen Videosignalen durch die herkömmliche D-Sub-15-Stiftleiste,
wo die digitalen Videosignale zuerst in analoge Videosignale zur Übertragung
zu der digitalen Anzeige konvertiert werden und dann zurück in die
digitalen Videosignale in der digitalen Anzeige konvertiert werden, sowohl
unklug als auch verschwenderisch.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist deshalb ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen KVM-Umschalter
mit einer digitalen, visuellen Schnittstelle bereitzustellen, welcher
ein Am-Bildschirm-Anzeige-Bild (on-screen display image) (OSD) auf
einem ursprünglich
digitalen Videosignal überlappen
kann, um einen Benutzer zu unterstützen, um Umschalter oder Systemzustände des KVM-Umschalters zu manipulieren,
zu leiten oder zu überwachen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, umfasst ein KVM-Umschalter mit einer digitalen, visuellen
Schnittstelle eine Server-Schnittstelle, eine Client-Schnittstelle, eine
Umschalter-Schaltung und eine digitale Video-Überlappungs-Schaltung. Die
Server-Schnittstelle ist mit mehreren Computern verbunden und die Client-Schnittstelle
ist mit mehreren Sätzen
der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtung verbunden. Die Umschalter-Schaltung
routet Pfade zwischen den Computern und der Sätze der Manipulations- und
Anzeigevorrichtung. Die digitale Video-Überlappungs-Schaltung überlappt
ein digitales Video-Überlappungs-Bild
auf ein digitales Videosignal, welches von einem der Computer durch
die Server-Schnittstelle erhalten wird. Das überlappte digitale Videosignal
wird dann zu einem der Sätze
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung durch die Client-Schnittstelle übertragen.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen KVM-Umschalter
bereitzustellen, welcher analoge und digitale Videosignale umschalten
kann und entsprechende OSD-Bilder für Videosignale unterschiedlichen
Typs bereitstellt. Der KVM-Umschalter
verbessert die Manipulationsfunktion und erhöht die Kompatibilität und Erweiterbarkeit.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfasst ein KVM-Umschalter eine Server-Schnittstelle,
eine Client-Schnittstelle, eine Umschalter-Schaltung, eine digitale
Video-überlappende
Schaltung und eine analoge Video-überlappende Schaltung. Die
Server-Schnittstelle weist analoge und digitale visuelle Schnittstellen auf
und ist mit mehreren Computern verbunden. Die Client-Schnittstelle
weist analoge und digitale visuelle Schnittstellen auf und ist mit
mehreren Sätzen
von Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen
verbunden. Die Umschalter-Schaltung routet Pfade zwischen den Computern
und der Sätze
der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen.
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Die
digitale Video-überlappende
Schaltung überlappt
ein digitales Video-überlappendes
Bild auf einem digitalen Videosignal, welches von einem der Computer
durch die Server-Schnittstelle
empfangen wurde. Das überlappte
digitale Videosignal wird dann zu einem der Sätze der Manipulations- und
Anzeige-Vorrichtung durch die Client-Schnittstelle übertragen.
Die analoge Video-überlappende
Schaltung überlappt
ein analoges Video-überlappendes
Bild auf einem digitalen Videosignal, welches von einem der Computer
durch die Server-Schnittstelle
empfangen wurde. Das überlappte
analoge Videosignal wird dann zu einem der Sätze der Manipulations- und
Anzeige-Vorrichtung durch die Client-Schnittstelle übertragen.
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Es
kann verstanden werden, dass beides, die vorhergehende allgemeine
Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung Beispiele
sind und beabsichtigt sind, eine weitere Erklärung der Erfindung, wie beansprucht,
zu liefern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung, angehängten Ansprüche und
die beigefügten
Zeichnungen besser verstanden werden, wo:
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1A eine
schematische Ansicht der äußeren Verbindung
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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1B eine
schematische Ansicht des Inneren der KVM in 1A ist;
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1C ein
Flussdiagramm ist, welches ein Bild-überlappendes Verfahren des
KVM-Umschalters in 1A beschreibt;
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2A eine
schematische Ansicht der äußeren Verbindung
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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2B eine
schematische Ansicht des Inneren des KVM in 2A ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
wird jetzt im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung genommen, wobei Bespiele dieser in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Wo immer möglich, werden
die gleichen Bezugszahlen in den Zeichnungen und der Beschreibung
verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen.
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Zuerst
werden einige Bezeichnungen zur klaren Beschreibung festgelegt.
Die anfänglichen und
ursprünglichen
digitalen Videosignale der folgenden Ausführungsformen werden mit DS
bezeichnet, das digitale Videosignal DS, welches konvertiert wird, wird
als das konvertierte digitale Videosignal CDS bezeichnet, das konvertierte
digitale Videosignal CDS, welches durch ein OSD-Bild überlappt
wird, wird als das überlappte
digitale Videosignal OCDS bezeichnet, und das digitale Videosignal
OCDS, welches wieder konvertiert wird, wird als das konvertierte und überlappte
digitale Videosignal COCDS bezeichnet.
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1A ist
eine schematische Ansicht der äußeren Verbindung
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um darzustellen, wie mehrere Sätze von
Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114 mit einer
Vielzahl von Computern 112 durch einen KVM-Umschalter 100 verbunden
sind. Wie in 1A dargestellt, wird eine Server-Schnittstelle 102 angeordnet,
um die Computer 112 zu verbinden, und eine Client-Schnittstelle 104 ist
angeordnet, um die Sätze
der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 114 zu verbinden.
Die Computer 112 können
Server, Personalcomputer, Notebooks oder andere Computer-Vorrichtungen sein,
die Video-Ausgangsfunktionen aufweisen. Einer der Sätze der
Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 114 beinhaltet
Manipulations-Vorrichtungen
(wie eine Tastatur und eine Maus) und eine Anzeigevorrichtung (wie
eine CRT-Anzeige oder eine LCD-Anzeige).
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Der
KVM-Umschalter 100 der bevorzugten Ausführungsform unterstützt die
digitale visuelle Schnittstelle, z.B. die DVI-Verbinder. Das heißt, ein Computer 112 kann
digitale Videosignale zum KVM-Umschalter 100 durch die
Server-Schnittstelle 102 übertragen, welche die digitale
visuelle Schnittstelle aufweist, und die digitalen Videosignale
können zu
einem vorherbestimmten Satz von Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114 durch
die Client-Schnittstelle 104 übertragen werden, die die digitale
visuelle Schnittstelle aufweist.
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Die 1B ist
eine schematische Ansicht des Inneren des KVM-Umschalters 100 in 1A, und
die folgende Beschreibung bezieht sich auf 1A und 1B.
Wie in 1B dargestellt, beinhaltet der
KVM-Umschalter 100, der in 1A gezeigt
wird, weiter eine Umschalter-Schaltung 106 und eine digitalen
Video-überlappende
Schaltung 108. Die Umschalter-Schaltung 106 ist
angeordnet, um Pfade zwischen den Computern 112 und dem
Satz der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtung 114 zu routen.
Insbesondere, weist die Umschalter-Schaltung 106 der bevorzugten
Ausführungsform
einen Umschalter-Chip 122 und einen Mikroprozessor 124 auf.
Elektrische Signale der Sätze
der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtung 114, wie Maus-Signale
oder Tastatur-Signale, werden zu dem Umschalter-Chip 122 durch
die Client-Schnittstelle 104 übertragen. Die elektrischen
Signale werden dann zu einem vorherbestimmten der Computer 112 gemäß den Pfaden übertragen,
die in dem Umschalterchip 122 gespeichert sind und durch
den Umschalterchip 122 geroutet werden. Die Pfade werden
angeordnet und durch den Mikroprozessor 124 basierend auf
einer Pfad-Auswahl-Einstellung eingestellt und Benutzer können die
Pfad-Auswahl-Einstellung durch physisches Drücken oder Software-Steuerung
verändern.
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Gemäß einem
anderen Aspekt, ist die digitale Video-überlappende Schaltung 108 angeordnet, um
ein digitales Videosignal DS von den Computern 112 durch
die Server- Schnittstelle 102 zu
empfangen. Die digitale Video-überlappende
Schaltung 108 überlappt
ein digitales Video-überlappendes
Bild, das ist ein Am-Bildschirm-Anzeige (OSD)-Bild, auf dem digitalen
Video-Signal DS gemäß einem
elektrischen Signal von den Sätzen
der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtung 114 und somit
wird ein überlapptes
digitales Videosignal COCDS erzeugt. Das überlappte digitale Videosignal
COCDS wird dann zu einem vorherbestimmten der Sätze der Manipulations- und
Anzeigevorrichtungen 114 durch die Client-Schnittstelle 104 übertragen.
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Insbesondere
beinhaltet die digitale Video-überlappende
Schaltung 108 weiter eine digitale Video-Empfangs-Schaltung 132,
eine digitale Video-Übertragungs-Schaltung 134 und
eine digitale Bild-Erzeugungs-Schaltung. Nach Empfangen des digitalen
Videosignals DS, wird die digitale Video-Empfangs-Schaltung 132 angeordnet,
um einen Signalmodus des digitalen Videosignals DS umzuwandeln,
so dass ein digitales Video-überlappendes Bild
passend ist, um auf dem konvertierten digitalen Videosignal CDS überlappt
zu werden. In der bevorzugten Ausführungsform, wird das digitale
Videosignal DS, von welchem der ursprüngliche Signalmodus TMDS (Transitions-minimiertes
Differenzsignal) ist, in 24-Bit-Pixel-Daten
für eine
nachfolgende digitale Video-überlappende
Stufe konvertiert.
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Die
digitale Bild-Erzeugungs-Schaltung ist angeordnet, um das digitale
Video-überlappende
Bild gemäß den gespeicherten
Daten, die in der Umschalter-Schaltung 106 gespeichert
sind, zu erzeugen. Beispielsweise kann der Inhalt des digitalen
Video-überlappenden
Bildes den Systemzustand des KVM-Umschalters 100 und der
Pfade, die in dem Umschalterchip 122 gespeichert sind,
anzeigen, um Benutzer beim Manipulieren und Leiten des KVM-Umschalters 100 zu
unterstützen.
Darüber
hinaus beinhaltet das digitale Video-überlappende Bild eine Vielzahl
von Charakteren. Der Charakter können
Wörter,
Buchstaben des Alphabets, Zahlen, Symbole oder Piktogramme sein
und wobei jeder der Charaktere eine Vielzahl von Farben aufweist.
Benutzer können
diese Charaktere gemäß ihres
Bedarfs definieren und die Einstellungen des digitalen Video-überlappenden
Bildes in einem Speicher 138 speichern.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
ist die digitale Bilderzeugungs-Schaltung eine DVI- Steuerung 136.
Gemäß einem
elektrischen Signal von den Sätzen
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 114 (wie Tastaturbefehle,
die durch Benutzer eingegeben werden), instruiert der Mikroprozessor 124 die DVI-Steuerung 136,
das erzeugte digitale Video-überlappende
Bild (d.h. das OSD-Bild) auf dem digitalen Videosignal CDS zu überlappen,
wobei somit das Verfahren des digitalen Bildüberlappens abgeschlossen wird.
Es wird angemerkt, dass basierend auf den digitalen Bild-Charakteristiken,
das digitale Video-überlappende
Bild durchsichtig auf dem digitalen Videosignal CDS durch die DVI-Steuerung 136 überlappt
werden kann. Deshalb wird das digitale Video-überlappende Bild durchsichtig
auf dem Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 114 angezeigt,
und die Benutzer können
gleichzeitig das Bild beobachten, welches aus dem ursprünglichen
digitalen Videosignal und dem zusätzlichen digitalen Video-überlappenden
Bild erzeugt wird.
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Anschließend, wird
die digitale Video-übertragende
Schaltung 134 angeordnet, um einen Signalmodus des überlappten
digitalen Videosignals OCDS umzuwandeln, so dass das konvertierte
und überlappte
digitale Videosignal COCDS passend für die Übertragung des Satzes von Manipulations-
und Anzeigevorrichtungen 114 ist. Wie vorherstehend erwähnt, wird
das digitale Videosignal OCDS, von welchem der Signalmodus 24-Bit-Pixel-Daten
zu diesem Zeitpunkt ist, in TMDS (Transitions-minimiertes Differenzsignal)
konvertiert. Darüber
hinaus, unterstützt die
digitale Video-Übertragungs-Schaltung 134 Anzeigen,
welche von VGA- bis UXGA-Auflösungen (25–165 MHz)
reichen und deshalb passend für
die Sätze
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 114 (wie LCDs)
ist.
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Zusätzlich kann
der Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 114,
von welchen der Benutzer elektrische Signale sendet, der gleiche
sein oder verschieden sein von dem Satz der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114,
der das überlappte
digitale Videosignal COCDS anzeigt. Wenn die zwei Sätze gleich
sind, wird das digitale Video-überlappende
Bild im Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 114,
die durch den Benutzer zur gleichen Zeit verwendet werden, angezeigt. Wenn
die zwei Sätze
unterschiedlich sind, kann ein Benutzer bewirken, dass das digitale
Video-überlappende
Bild auf einem Satz von Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114,
welche von einem anderen Benutzer verwendet werden, angezeigt werden, und
wobei das digitale Video-überlappende
Bild nicht darauf beschränkt
ist, nur einem anderen Benutzer gezeigt zu werden. Diese Konfiguration
erlaubt einem Systemverwalter andere Benutzer mit dem digitalen
Video-überlappenden
Bild zu leiten und zu überwachen,
und wobei somit die Leitungs- und Überwachungseffektivität des KVM-Umschalters 100 erhöht wird.
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Die 1C ist
ein Flussdiagramm, welches ein Bild-überlappendes Verfahren des
KVM-Umschalters 100 in 1A darstellt.
In 1C wird eine Benutzerschaltung, um mehrere unterschiedliche Computer 112 durch
das OSD-Bild zu manipulieren, als ein Beispiel genommen, um weiter
das Bild-überlappende
Verfahren der bevorzugten Ausführungsform
zu interpretieren. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf 1A und 1B.
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Zuerst
gibt der Benutzer ein elektrisches Signal ein, um das OSD-Bild durch
Verwendung des Satzes der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen,
wie eine Tastatur (Schritt 152), aufzurufen. Wenn die elektrische
Signaleingabe durch den Benutzer eine vordefinierte Taste (hotkey)
(wie CTRL + CTRL oder ScrollLock + ScrollLock) (Schritt 154)
angleicht, instruiert der Mikroprozessor 124 die DVI-Steuerung 136,
um das digitale Video-überlappende
Bild (d.h. das OSD-Bild) auf dem ursprünglichen digitalen Videosignal
(Schritt 156) zu überlappen.
Das digitale Video-überlappende
Bild ist beispielsweise ein OSD-Menü, von welchem der Inhalt den
Systemzustand des KVM-Umschalters 100 und der Pfade zeigt,
die in dem Umschalter-Chip 122 gespeichert sind, um Benutzer
zum Manipulieren und Leiten des KVM-Umschalters 100 zu
unterstützen.
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Danach
gibt der Benutzer elektrische Signale ein, um das OSD-Menü durch den
Satz der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114 (wie
die Tastatur oder die Maus) (Schritt 158) zu manipulieren.
Wenn die elektrischen Signale, welche durch den Benutzer eingeben
werden, anzeigen, Computer umzuschalten (Schritt 160),
erneuert der Mikroprozessor 124 demgemäß die Pfad-Auswahl-Einstellung und
ordnet die Pfade, die in dem Umschalter-Chip 122 gespeichert
sind, erneut an. Der Satz der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtungen 114,
der gegenwärtig
durch den Benutzer verwendet wird, wird dann zu einem anderen Computer 112 (Schritt 164) umgeschaltet.
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Bei
einem anderen Aspekt, wenn die Benutzer ein Umschalten von Computern
nicht verlangen, fragt das OSD-Menü den Benutzer, ob der Benutzer das
OSD-Menü verlassen
möchte
oder nicht (Schritt 162). Falls der Benutzer das OSD-Menü verlassen möchte, wird
das Bild-überlappende
Verfahren beendet, um den KVM-Umschalter 100 zurück zum Normalbetrieb
zu führen.
Falls der Benutzer das OSD-Menü nicht
verlassen möchte,
kann das OSB-Menü andere
Untermenüs
für den
Benutzer bereitstellen, um zu wechseln (Schritt 166), um
weiter den KVM-Umschalter 100 durch das OSD-Menü zu manipulieren,
zu leiten oder zu überwachen.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
liefert einen KVM-Umschalter mit einer digitalen visuellen Schnittstelle,
welche ein OSD-Bild auf einem ursprünglichen digitalen Videosignal überlappt,
um einen Benutzer zu unterstützen
Umschalter oder Systembedingungen des KVM-Umschalters zu manipulieren,
leiten oder zu überwachen.
Darüber
hinaus, kann das digitale OSD-Bild durchsichtig auf dem ursprünglichen
digitalen Videosignal überlappt
werden. Deshalb kann der Benutzer auch das Bild beobachten, welches
durch die ursprünglichen
Videosignale konstruiert wird und das OSD-Bild zur gleichen Zeit ansehen
und somit auf Information von den beiden Bildern achten.
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Die 2A ist
eine schematische Ansicht der äußeren Verbindung
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2A dargestellt,
weist ein KVM-Umschalter 200 eine Server-Schnittstelle 202 und
eine Client-Schnittstelle 204 auf. Die Server-Schnittstelle 202 ist
angeordnet, um eine Vielzahl von Computern 212 zu verbinden
und die Client-Schnittstelle 204 ist angeordnet, um mehrere
Sätze von
Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 zu verbinden. Ähnlich zu
der vorhergehenden Ausführungsform,
können
die Computer Server, Personalcomputer, Notebooks oder andere Computer-Vorrichtungen
sein, die Video-Ausgabefunktionen aufweisen. Einer der Sätze der
Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214 beinhaltet Manipulations-Vorrichtungen
(wie eine Tastatur und eine Maus) und eine Anzeige-Vorrichtung (wie
eine CRT-Anzeige oder eine LCD-Anzeige).
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Insbesondere
unterstützen
in dieser bevorzugten Ausführungsform
beide, die Server- Schnittstelle 202 und
die Client-Schnittstelle 204 die digitale visuelle Schnittstelle
und die analoge visuelle Schnittstelle, wie Bereitstellen von DVI-I
(DVI-integrierten) Leisten (connectors), oder Bereitstellen von DVI-Leisten
und herkömmlichen
D-Sub-15-Stiftleisten. Deshalb, können die Computer und die Manipulations-
und Anzeige-Vorrichtung mit dem KVM-Umschalter 200 selektiv
durch die digitale visuelle Schnittstelle oder die analoge visuelle
Schnittstelle verbunden werden. Das heißt, ein Computer 212 kann
Videosignale zu dem KVM-Umschalter 200 durch die Server-Schnittstelle 202 übertragen,
die eine digitale visuelle Schnittstelle und eine analoge visuelle
Schnittstelle aufweist, und wobei die Videosignale zu einem vorherbestimmten
Satz von Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 durch
die Client-Schnittstelle 204 übertragen werden können, welche
eine digitale visuelle Schnittstelle und eine analoge visuelle Schnittstelle
aufweist.
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Die 2B ist
eine schematische Ansicht des Inneren des KVM 200 in 2A,
und die folgende Beschreibung bezieht sich auf 2A und 2B.
Eine Umschalter-Schaltung 206 ist angeordnet, um Pfade
zwischen den Computern 212 und den Sätzen der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214 zu
routen. Insbesondere weist die Umschalter-Schaltung 206 der
bevorzugten Ausführungsform einen
Umschalter-Chip 222 und einen Mikroprozessor 224 auf.
Elektrische Signale der Sätze
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214, wie Maussignale
oder Tastatursignale, werden zu dem Umschalter-Chip 222 durch
die Client-Schnittstelle 104 übertragen.
Die elektrischen Signale werden dann zu einem vorherbestimmten der
Computer 212 gemäß den Pfaden übertragen,
die in dem Umschalter-Chip 222 gespeichert
sind und durch den Umschalter-Chip 222 geroutet werden.
Die Pfade sind angeordnet und durch den Mikroprozessor 224 basierend
auf einer Pfad-Auswahl-Einstellung
eingestellt, und Benutzer können
die Pfad-Auswahl-Einstellung durch physisches Drücken oder Software-Steuerung
modifizieren.
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Um
die digitale visuelle Schnittstelle und die analoge visuelle Schnittstelle
gleichzeitig zu unterstützen,
kann der KVM-Umschalter 200 der bevorzugten Ausführungsform
passende Bild-überlappende
Verfahren für
Videosignale unterschiedlicher Arten bereitstellen.
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Zuerst
ist es sehr leicht, die Arten von Videosignalen in der Praxis zu
unterscheiden.
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Beispielsweise,
entspricht die DVI-I-Leiste, die analoge und digitale Anzeigen unterstützt, analogen
Videosignalen und jeweiligen digitalen Videosignalen durch unterschiedliche
Stifte (pins). Deshalb, bevor ein Videosignal die Serverschnittstelle 202 erreicht,
kann das Videosignal als analog oder digital gemäß seiner unterschiedlichen
entsprechenden Stifte erkannt werden. Darüber hinaus, ist ein anderer effektiver
und genauer Weg, durch Verwenden unterschiedlicher Signalfrequenzen
der zwei Arten von Videosignalen zu unterscheiden.
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Die
folgende Beschreibung interpretiert zuerst das Bild-überlappende
Verfahren der digitalen Videosignale. Eine digitale Video-überlappende Schaltung 208 wird
angeordnet, um ein digitales Videosignal DS von den Computern 212 durch
die Server-Schnittstelle 202 zu empfangen. Die digitale
Video-überlappende
Schaltung 208 überlappt
ein digitales Video-überlappendes
Bild, d. h. ein Am-Bildschirm-Anzeige (OSD)-Bild auf das digitale
Videosignal DS gemäß einem
elektrischen Signal aus den Sätzen
der Manipulations- und Anzeige-Vorrichtung 214. Das überlappte
digitale Videosignal COCDS wird dann zu einem der vorherbestimmten
Sätze der Manipulations-
und Anzeigevorrichtungen 214 durch die Client-Schnittstelle 204 übertragen.
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Insbesondere
weist die digitale Video-überlappende
Schaltung 208 eine digitale Video-empfangende Schaltung 232,
eine digitale Video-übertragende
Schaltung 234 und eine digitale Bilderzeugungs-Schaltung
auf. Nach Empfangen des digitalen Videosignals DS, wird die digitale
Video-empfangende Schaltung 232 angeordnet, um einen Signalmodus
des digitalen Videosignals DS umzuwandeln, so dass ein digitales
Video-überlappendes
Bild passend ist, um auf dem konvertierten digitalen Videosignal CDS überlappt
zu werden. In der bevorzugten Ausführungsform, wird das digitale
Videosignal DS, von welchem der ursprüngliche Signalmodus TMDS (Transitions-minimiertes
Differenzsignal) ist, in 24-Bit-Pixel-Daten
für eine
nachfolgend digitale Video-überlappende
Stufe konvertiert.
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Die
digitale Bild-erzeugende Schaltung ist angeordnet, um das digitale
Video-überlappende
Bild gemäß den Daten,
die in der Umschalter-Schaltung 206 gespeichert sind, zu
erzeugen. Beispielsweise, kann der Inhalt des digitalen Video-überlappenden Bildes
den Systemzustand des KVM-Umschalters 200 und der Pfade,
die in dem Umschalter-Chip 222 gespeichert sind, anzeigen,
um Benutzer zu unterstützen,
den KVM-Umschalter 200 zu manipulieren und zu leiten. Darüber hinaus,
beinhaltet das digitale Video-überlappende
Bild eine Vielzahl von Charakteren. Der Charakter können Wörter, Buchstaben
des Alphabetes, Zahlen, Symbole oder Piktogramme sein, und wobei
jeder der Charaktere eine Vielzahl von Farben aufweist. Benutzer
können
diese Charaktere gemäß ihren
Anforderungen definieren und die Einstellung des digitalen Video-überlappenden
Bildes in einem Speicher 238 speichern.
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In
der bevorzugten Ausführungsform,
ist die digitale Bild-erzeugende Schaltung eine DVI-Steuerung 236.
Gemäß einem
elektrischen Signal von den Sätzen
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214 (wie Tastaturbefehle,
die durch Benutzer eingegeben werden), instruiert der Mikroprozessor 224 die DVI-Steuerung 236,
das erzeugte digitale Video-überlappende
Bild (d. h. das OSD-Bild) auf dem digitalen Videosignal CDS zu überlappen,
wobei somit das Verfahren des digitalen Bild-Überlappens beendet wird. Es
wird angemerkt, dass, basierend auf den digitalen Bild-Charakteristiken,
das digitale Video-überlappende
Bild durchsichtig auf das digitale Videosignal CDS durch die DVI-Steuerung 236 überlappt
werden kann. Deshalb wird das digitale Video-überlappende Bild durchsichtig
auf dem Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 angezeigt,
und der Nutzer kann das Bild, das von dem ursprünglichen digitalen Videosignal
und dem zusätzlichen
digitalen Video-überlappenden
Bild hergestellt wird, gleichzeitig beobachten.
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Anschließend, ist
die digitale Video-übertragende
Schaltung 234 angeordnet, um einen Signalmodus des überlappten
digitalen Videosignals OCDS umzuwandeln, so dass das konvertierte
und überlappte
digitale Videosignal COCDS passend zur Übertragung zu dem Satz von
Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 ist. Wie vorherstehend
erwähnt,
wird das digitale Videosignal OCDS, von welchem der Signalmodus
24-Bit-Pixel-Daten zu diesem Zeitpunkt ist, in TMDS (Transitions-minimiertes
Differenzsignal) konvertiert. Darüber hinaus unterstützt die
digitale Video-übertragende
Schaltung 234 Anzeigen, welche von VGA- bis UXGA-Auflösungen (25–165 MHz)
reichen und ist deshalb passend für die Sätze der Manipulation und Anzeigevorrichtung 214 (wie
LCDs).
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Die
folgende Beschreibung interpretiert dann das Bild-überlappende
Verfahren des analogen Videosignals. Eine analoge Video-überlappende
Schaltung 210 ist angeordnet, um ein analoges Videosignal
von den Computern 212 durch die Server-Schnittstelle 202 zu
empfangen. Die analoge Video-überlappende
Schaltung 210 überlappt
ein analoges Video-überlappendes
Bild, d. h. ein Am-Bildschirm-Anzeige (OSD)-Bild, auf dem analogen
Videosignal gemäß einem
elektrischen Signal aus den Sätzen
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214. Das überlappte
analoge Videosignal wird dann zu einem vorherbestimmten aus den
Sätzen
der Manipulations- und Anzeigevorrichtung 214 durch die
Client-Schnittstelle 204 übertragen.
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Insbesondere,
weist die analoge Video-überlappende
Schaltung 210 eine analoge Video-empfangende Schaltung 242,
eine analoge Video-übertragende
Schaltung 244 und eine analoge Videosteuerung 246 auf.
Die analoge Video-Steuerung 246 ist angeordnet, um das
analoge Video-überlappende Bild
(d. h. das OSD-Bild) gemäß den Daten,
welche in der Umschalter-Schaltung 206 gespeichert sind, zu
erzeugen. Beispielsweise, kann der Inhalt des analogen Video-überlappenden
Bildes den Systemzustand des KVM-Umschalters 200 und der
Pfade, die in dem Umschalter-Chip 222 gespeichert sind, anzeigen,
um Benutzer beim Manipulieren und Leiten des KVM-Umschalters 200 zu
unterstützen.
Darüber
hinaus, gemäß einem
elektrischen Signal von den Sätzen
der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 (wie Tastaturbefehle,
welche durch Benutzer eingegeben werden), instruiert der Mikroprozessor 224 die
analoge Videosteuerung 246, das analoge Video-überlappende
Bild auf das analoge Videosignal zu überlappen, wobei somit das
Verfahren des analogen Bild-Überlappens
abgeschlossen wird.
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Zusätzlich,
kann der Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214,
von welchem der Benutzer elektrische Signale sendet, gleich oder
verschieden vom Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214 sein,
der das überlappte
Videosignal anzeigt. Wenn die beiden Sätze gleich sind, wird das Video-überlappende
Bild nur auf dem Satz der Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214,
welche durch den Benutzer zur gleichen Zeit verwendet werden, angezeigt.
Wenn die beiden Sätze
verschieden sind, kann ein Benutzer veranlassen, dass das Video-überlappende
Bild auf einem Satz von Manipulations- und Anzeigevorrichtungen 214,
welche durch einen anderen Benutzer verwendet werden, anzuzeigen,
und wobei das Video-überlappende
Bild nicht darauf beschränkt
ist, nur einem anderen Benutzer anzuzeigen. Diese Konfiguration
erlaubt einem Systemverwalter andere Benutzer mit dem digitalen
Video-überlappenden
Bild zu leiten und zu überwachen und
somit die Leitungs- und Überwachungseffektivität des KVM-Umschalters 200 zu
erhöhen.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
liefert einen KVM-Umschalter, der analoge und digitale Videosignale
umschalten kann. Der KVM-Umschalter liefert entsprechende OSD-Bilder
für Videosignale
unterschiedlicher Arten und verbessert somit die Manipulationsfunktion
und erhöht
deren Kompatibilität und
Erweiterbarkeit. Darüber
hinaus können
Computer und eine Manipulations- und Anzeigevorrichtung, die verschiedene
Videoschnittstellen aufweisen, durch den KVM-Umschalter verbunden
werden und wobei das OSD-Bild des KVM-Umschalters verwendet werden kann, um
das System zu schalten und zu leiten. Die bevorzugte Ausführungsform
liefert einen geeigneten und billigen KVM-Umschalter für mehrere Server/Clienten.
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Es
ist offensichtlich für
Fachleute, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen
bei der Struktur der vorliegenden Erfindung gemacht werden können ohne
vom Schutzbereich und Geist der Erfindung abzuweichen. Mit Sicht
auf das Vorhergehende, ist es beabsichtigt, dass die vorliegende
Erfindung Modifikationen und Veränderungen
dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt sie fallen innerhalb des
Schutzbereiches der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente.