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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung zum
Ausführen von
berührungslosen
Kommunikationen mit einem RFID-Tag, der einen Halbleiterspeicher
enthält,
um Daten von diesem Speicher zu lesen oder dorthin zu schreiben.
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Systeme
mit einem Speichermedium, das verschiedene Daten speichert, die
an jedem zu transportierenden Artikel angebracht sind, und die eingerichtet
sind, mittels drahtloser Kommunikationen Daten von diesem Speichermedium
zu lesen und dorthin zu schreiben, sind dabei, in Steuer-/Kontrollstellen
für Frachtgüter und
Montagelinien von Fabriken eingeführt zu werden. Ein derartiges
System wird als ein RFID-(radio
frequency identification)System bezeichnet und das vorerwähnte an
jedem zu transportierenden Artikel anzubringende Speichermedium enthält einen
Chip mit integriertem Schaltkreis, der einen Halbleiterspeicher
und eine Kommunikationsantennenspule enthält, und wird üblicherweise
als ein RFID-Tag oder ein berührungsloser
IC-Tag bezeichnet.
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Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtungen für ein RFID-System
nach dem Stand der Technik sind entweder als eine Lese-Schreib-Vorrichtung ausgestaltet,
die sowohl einen Antennenteil als auch eine Steuerungseinheit innerhalb
einer gemeinsamen Gehäusestruktur
aufweist, als eine Steuerung getrennt von einem Antennenteil oder
als eine Steuerung, die die Sende-Empfangs-Schaltung und den Steuerungsteil
des Antennenteils enthält.
Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik
sind sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben von Daten eingerichtet,
einen Befehl mit einem spezifizierten Format an einen RFID-Tag zu
senden, und von dem RFID-Tag eine Antwort auf diesen Befehl zu empfangen.
Wenn ein RFID-Tag ohne eine innere Energiequelle verwendet wird,
wird eine induzierte EMK in der Antennenspule auf der Seite des
RFID-Tags mittels Sendewellen von dem Antennenteil derart erzeugt,
dass eine Steuerschaltung innerhalb des RFID-Tags angesteuert wird.
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Bei
einem oben beschriebenen RFID-System gibt es eine große Wahrscheinlichkeit
dafür,
dass sich verschiedene Arten von elektromagnetischen Störungen in
dem Kommunikationsbereich des Tags und des Antennenteils mischen
und so Kommunikationsfehler verursachen, da das System oft in einer Umgebung
eingeführt
ist, in der verschiedene Arten von Maschinen und Vorrichtungen installiert
sind. Aus diesem Grund ist es notwendig, Testübertragungen vor tatsächlichem
Systembetrieb auszuführen und
dadurch zu prüfen,
ob sich das System in einem Zustand befindet, der das Ausführen von
Kommunikationen mit RFID-Tags ohne irgendwelche Schwierigkeiten
möglich
macht oder nicht.
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Im
Hinblick auf das obige hat der Anmelder früher eine Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung vorgeschlagen,
die mit einem Testmodus versehen ist, bei dem ein Lese-Schreib-Vorgang
ausgeführt und
der Abstand zu dem Tag justiert und ein Anzeigelicht eingeschaltet
wird, wenn ein Kommunikationsfehler auftritt (siehe veröffentlichte
geprüfte
japanische Patentanmeldung 2610897).
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Mit
der Erfindung der vorerwähnten
veröffentlichten
geprüften
japanischen Patentanmeldung 2610897 kann der Anwender folgern, dass
der Antennenteil und der RFID-Tag sich unter einer Bedingung befinden,
bei der eine Kommunikation miteinander möglich ist, wenn dieses Anzeigelicht
nicht eingeschaltet ist. Wenn ein derartiges RFID-System in einer
realen Situation in tatsächliche
Verwendung genommen wird, gibt es jedoch die Möglichkeit eines Kommunikationsfehlers,
beispielsweise auf Grund eines plötzlichen Auftretens einer Störung, z.
B. durch Betriebsvorgänge
von umgebenden Maschinen. Es ist jedoch schwer vor herzusagen, wann
und wie eine solche plötzliche
Störung
auftreten kann, und die reale Situation ist die, dass keine ausreichende
Maßnahme
gegen Störung
ergriffen wird.
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Im
Hinblick darauf beschreibt die veröffentlichte geprüfte japanische
Patentanmeldung 9-190518 ein Verfahren, bei dem die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
einen Befehl an den RFID-Tag sendet, um das Senden eines pseudo-zufälligen Signals
anzufordern, und es werden Korrelationswerte mit zwei Arten von
Empfangssignalen auf diesen Befehl erhalten (Signale mit einer Datenanordnung,
die jener des Sendesignals von dem RFID-Tag ähnlich ist und solche ohne
diese). Nur wenn der Korrelationswert C1 mit dem Signal, das ähnlich dem
Sendesignal ist, größer als
ein Schwellenwert T1 ist, und der Korrelationswert C2 mit dem Signal,
das dem Sendesignal nicht ähnlich ist,
kleiner als ein zweiter Schwellenwert T2 ist, wird ein Zugang zum
Auslesen von Daten gewährt.
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Gemäß der Erfindung
der vorerwähnten
veröffentlichten
geprüften
japanischen Patentanmeldung 9-190518 kann die Zuverlässigkeit
eines Kommunikationsvorgangs verbessert werden, da eine tatsächliche
Kommunikation erst begonnen werden kann, nachdem sichergestellt
ist, dass die Störungsstärke niedrig
ist. Diese Erfindung hat jedoch insoweit Probleme, als der Vorgang
dadurch kompliziert wird, dass spezielle Kommunikationen zwischen
der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung und dem RFID-Tag zum Prüfen des
Störungsstatus
ausgeführt werden
müssen,
und dass die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung zwei Korrelationsberechnungsvorgänge ausführen muss.
In einer Situation, bei der das Ausmaß an Störungsschwankungen groß ist, kann
eine plötzliche Änderung
bei der Störung
auftreten und ein Kommunikationsfehler resultieren, obwohl ein Kommunikationsvorgang
erst gestartet werden kann, nachdem festgestellt wurde, dass die
zwei Korrelationswert C1 und C2 jeweils die vorerwähnten Bedingungen
erfüllen.
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Darüber hinaus
sind Kommunikationsfehler nicht darauf beschränkt, nur durch ein(e) Störung/Rauschen
verursacht zu werden, sondern können
auch aus anderen Gründen
als Störung/Rauschen
verursacht werden, wie beispielsweise einem Fehler in dem RFID-Tag.
Im Fall eines Kommunikationsfehlers sind Systeme nach dem Stand
der Technik, einschließlich
jenem nach den vorerwähnten
veröffentlichten
geprüften
japanischen Patentanmeldungen 2610897 und 9-190518, nicht dafür eingerichtet zu
prüfen,
ob er durch ein(e) Störung/Rauschen
verursacht wurde oder nicht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, dem Anwender, wenn ein
Kommunikationsfehler in einem Kommunikationsvorgang mit einem RFID-Tag aufgetreten
ist, zu ermöglichen
leicht festzustellen, ob dieser Fehler auf Grund einer Rauschstörung verursacht
wurde oder nicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das Auftreten eines Kommunikationsfehlers
mit einem hohen Maß an
Verlässlichkeit
zu verhindern, indem bei einem Zustand mit einer hohen Störungsstärke die
Kommunikation gestoppt oder der Beginn einer Kommunikation verhindert
wird.
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Diese
Erfindung betrifft eine Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung zur
Kommunikation mit einem mit einem Halbleiterspeicher versehenen
RFID-Tag, um Daten von diesem Halbleiterspeicher zu lesen und dorthin
zu schreiben und die vorzugsweise mit einem Steuerungsteil ausgestattet ist,
der einen Computer enthält.
Eine derartige Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
kann als eine Lese-Schreib-Vorrichtung mit einem Antennenteil zum
Kommunizieren mit dem RFID-Tag (einschließlich einer Antennenspule und
einer Senderschaltung und einer Empfängerschaltung für Signale)
innerhalb der gleichen Gehäuse struktur
ausgebildet sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann aber auch als eine
von einem derartigen Antennenteil getrennte Steuerung strukturiert
sein. Sie kann auch als eine Steuerung strukturiert sein, die die
Senderschaltung und Empfängerschaltung
des Antennenteils enthält.
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Da
der RFID-Tag so eingerichtet ist, dass er gemäß einem Befehl von der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
betrieben wird, enthalten Empfangssignale unter einem Zustand, bei
dem kein Befehl gesendet worden ist, kein Sendesignal von dem RFID-Tag.
Somit kann die Amplitude von Schwankungen in dem Empfangssignal
so betrachtet werden, dass sie die Rauchstörungsstärke widerspiegelt.
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Eine
Lese-Schreib-Vorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung wurde im Hinblick auf das obige erdacht und enthält Wartezustand-Einstellmittel
zum Einstellen eines Wartezustands vor einer Kommunikation mit dem
RFID-Tag, bei dem nur eine Trägerwelle
gesendet wird, Störungsstärke-Extrahierungsmittel
zum Extrahieren einer Stärke
aus einem bei diesem Wartezustand erhaltenen Empfangssignal als
Störungsstärke, und Meldemittel
zum Anzeigen oder Ausgeben dieser extrahierten Störungsstärke.
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Die
Wartezustand-Einstellmittel können
den Antennenteil dazu veranlassen, nur die Trägerwelle auszusenden, indem
keine Daten ausgegeben werden, die einen Befehl ausbilden. Die Störungsstärke-Extrahierungsmittel
enthalten vorzugsweise eine Stärkeextrahierungsschaltung
(mit einer Nachweisschaltung und einer A/D-Wandlerschaltung) zum
Verarbeiten eines Empfangssignals, sowie einen Signalverarbeitungsteil
zum Verarbeiten der Ausgabe der Stärkeextrahierungsschaltung.
Die Stärkeextrahierungsschaltung
ist eingerichtet, das Niveau der Hülllinie von diesem Empfangssignal
mittels ihrer Nachweisschaltung zu extrahieren. Der Signalverarbeitungsteil
kann so strukturiert sein, dass er die Ausgabe der Stärkeextrahierungsschaltung
mehrfach erfasst, um ihren Durchschnitt und Streuungswert zu gewinnen,
und um die Störungsstärke aus
den Ergebnissen seiner Berechnungen zu bestimmen.
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Die
Wartezustand-Einstellmittel und der Signalverarbeitungsteil können durch
Installieren eines zu ihrer Verarbeitung notwendigen Programms in dem
Computer ausgebildet sein, der den vorerwähnten Steuerungsteil enthält. Die
Stärkeextrahierungsschaltung
kann unabhängig
von einer üblichen
Empfängerschaltung
vorgesehen sein. Wenn die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
als eine von dem Antennenteil getrennte Steuerung strukturiert ist,
kann die Stärkeextrahierungsschaltung
in der Gehäusestruktur
für den
Antennenteil enthalten sein. In einem solchen Fall ist die Stärkeextrahierungsschaltung
nicht durch das Störungsstärke-Extrahierungsmittel
enthalten, und das Stärkeextrahierungsmittel kann
mit einem Eingangsteil zum Erfassen der Ausgabe der Stärkeextrahierungsschaltung
und dem vorerwähnten
Signalverarbeitungsteil ausgebildet sein.
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Wenn
die Meldemittel als ein Anzeigemittel ausgebildet sind, kann die
Störungsstärke als
ein numerischer Wert aber auch als eine analoge Anzeige, wie beispielsweise
eine Balkendarstellung, angezeigt werden. Die Störungsstärke kann auch in verschiedenen
Schritten angezeigt werden, wie beispielsweise als Stärke 1, 2,
3, etc. Derartige Anzeigemittel können auf der Oberfläche einer
Gehäusestruktur eingerichtet
sein, die den Grundkörper
der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung ausbildet.
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Wenn
Meldemittel als Ausgabemittel zum Ausgeben der Störungsstärke nach
außen
ausgebildet sind, können
sie als eine Ausgabeschnittstelle eines PCs oder einer programmierbaren
Steuerung (SPS) an eine Hostvorrichtung ausgebildet sein. Diese
Ausgabe braucht keine digitalen Signale zu sein. Diese kann auch
als ein analoges Signal ausgegeben werden.
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Mit
einer oben beschriebenen Struktur kann eine Wartedauer mit einer
spezifizierten Länge
vor dem Start einer Kommunikation, wenn die Bedingung für einen
Start einer solchen Kommunikation mit dem RFID-Tag, wie etwa der Empfang eines Befehls
von einer Hostvorrichtung, erfüllt
wird, eingestellt werden. Somit kann die Störungsstärke während dieser Dauer extrahiert
werden und das Ergebnis der extrahierten Stärke kann dem Anwender gemeldet
werden. Im Fall eines Kommunikationsfehlers kann der Anwender aus
der gemeldeten Störungsstärke leicht
feststellen, ob der Fehler auf einer Störung beruht oder nicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
dieser Erfindung weiter einen Historydaten-Speicher enthalten, der
Historydaten von allen Vorgängen speichert,
und Speichermittel zum Speichern der entsprechenden Störungsstärke in dem
Historydaten-Speicher in Korrelation mit Daten, die Erfolg und Fehlschlagen
von Kommunikation mit dem RFID-Tag angeben. Mit einer derart strukturierten
Vorrichtung können
Historydaten, die die unmittelbar vor jeder Kommunikation extrahierte
Störungsstärke mit
einem Erfolg oder einem Fehlschlagen der Kommunikation korrelieren,
gespeichert werden. Somit kann der Anwender derartige Historydaten
verwenden, um die Störungsstärke zu erkennen,
wenn eine Kommunikation fehlschlägt,
und die Ursache für
das Fehlschlagen bei der Kommunikation untersuchen. Wenn Daten,
die ein Datum angeben, in den Historydaten korreliert sind, und
eine Hostvorrichtung die History des Betriebs von Vorrichtungen
nahe der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung und dem RFID-Tag
speichert, kann beispielsweise die Störungsquelle für einen
Kommunikationsfehler bei einem Zustand mit einer hohen Störungsstärke aus dem
Status des Standorts zum Zeitpunkt des Auftretens des Fehlers abgeschätzt werden.
Wenn die History des Betriebs von peripheren Vorrichtungen getrennt
akkumuliert ist, können
insbesondere auch kausale Beziehungen zwischen dem Kommunikati onsvorgang
und den peripheren Vorrichtungen abgeschätzt werden und eine Vorrichtung,
die zum Zeitpunkt des Auftretens eines Fehlers betrieben worden ist,
kann als mögliche
Fehlerquellenkandidat herausgepickt werden.
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Die
von dem RFID-Tag an die Lese-Schreib-Vorrichtung zurückgesandte
Antwort schließt
sowohl einen Abschnitt ein, bei dem die Impedanz in dem Tag mit
einer spezifizierten Frequenz geschaltet wird, als auch einen Abschnitt,
bei dem das Impedanzschalten nicht stattfindet. Daten, die eine
Antwort ausbilden, weisen eine Anordnung von "1"-en
und "0"-en in einer spezifizierten
Reihenfolge auf, jedoch werden Daten jeweils als eine Kombination
an einem Teil, bei dem die Impedanz geschaltet ist, und an einem
Teil, bei dem die Impedanz nicht geschaltet ist, ausgedrückt.
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In
dem Empfangssignal auf die Antwort auf der Seite der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung erscheint
ein Signal mit großen
Veränderungen
der Stärke
(nachfolgend als das Datensignal bezeichnet) während einer Zeitdauer, in der
die Impedanz geschaltet wird, und ein Signal mit kleinen Veränderungen
der Stärke
(nachfolgend als das Basissignal bezeichnet) während einer Zeitdauer, in der
die Impedanz nicht geschaltet wird. Die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
kann das Datensignal und das Basissignal in der Empfangsschaltung
durch Ausführen
eines Binärisierungsvorgangs
auf dem demodulierten Empfangssignal trennen, wenn aber eine große Veränderung
in der Stärke
des Basissignals auf Grund von Störung existiert, wird der Unterschied zwischen
dem Datensignal und dem Basissignal klein und es besteht die Möglichkeit
eines Kommunikationsfehlers.
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Eine
Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
diese Erfindung wurde im Hinblick auf das obige erdacht und enthält Signalextrahierungsmittel
zum Extrahieren der Stärke
eines Datensignal (wie oben definiert) und der Stärke eines
Ba sissignals (wie oben definiert) aus einem in einem Kommunikationsvorgang
mit dem RFID-Tag empfangenen Signal, Berechnungsmittel zum Berechnen
des Verhältnisses
oder der Differenz zwischen der Stärke des Datensignals und der Stärke des
Basissignals, und Meldemittel zum Anzeigen oder Ausgeben des Ergebnisses
der Berechnung durch die Berechnungsmittel.
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Die
obigen Signalextrahierungsmittel können, wie die Störungsstärke-Extrahierungsmittel
der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
eine Stärkeextrahierungsschaltung
und einen Signalverarbeitungsteil umfassen. Der Signalverarbeitungsteil
ist vorzugsweise eingerichtet, die Extraktion der Signalstärke auszuführen, während bekannte
Daten von dem RFID-Tag gesendet werden. Vorzugsweise werden als
die obigen bekannten Daten die feststehenden Daten verwendet, die
am Beginn der Antwort angeordnet sind. Die obigen feststehenden
Daten, die als der Startcode bezeichnet werden, dienen dem Zweck
zu zeigen, dass es sich um eine Antwort des RFID-Tag handelt, und
im Allgemeinen sind Daten mit einer spezifizierten Anzahl an Bits
in einer gegebenen Reihenfolge angeordnet.
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Wenn
die Signalstärke
einer Zeitdauer, während
der der Startcode gesendet werden soll, extrahiert wird, kann der
Signalverarbeitungsteil eine Zeitdauer erkennen, während der
ein dem Startcode entsprechendes Signal auf der Basis einer Eingabe
von der Empfängerschaltung
eingegeben wird, und die Stärke
eines Datensignals und eines Basissignals während dieser Zeitdauer eingeben,
die durch die Stärkeextrahierungsschaltung
extrahiert wurde. In diesem Fall entspricht die Stärke des
von dem Datensignal extrahierten Signals der vorerwähnten Zeitdauer,
während
der der RFID-Tag die Impedanz periodisch schaltet, und die Stärke des
Signals, die aus dem Basissignal extrahiert ist, entspricht der
vorerwähnten
Zeitdauer, während
der der RFID-Tag die Impedanz nicht periodisch schaltet. Sowohl
für das Basissignal
als auch für
das Datensignal ist es vorzuziehen, das Abtasten mehrmals zu wiederholen
und die Signalstärke
auf Basis des Durchschnitts oder Streuungswerts der abgetasteten
Werte zu bestimmen.
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Die
Berechnungsmittel können
durch Installieren eines Programms, das für die Steuerung notwendig ist,
eingerichtet werden, können
jedoch auch als ein IC-Chip strukturiert sein, der eine Teilerschaltung
und eine Subtrahiererschaltung beinhaltet. Die Meldemittel können wie
die Meldemittel der ersten oben beschriebenen Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
strukturiert sein.
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Mit
der oben beschriebenen Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung kann
ein numerischer Wert, der das Verhältnis oder die Differenz zwischen
der Stärke
eines Datensignals und der Stärke
eines Basissignals repräsentiert,
die während einer
Kommunikation mit dem RFID empfangen wurden, erhalten und an den
Anwender gemeldet werden. Im Fall eines Kommunikationsfehlers kann
der Anwender somit auf der Basis des gemeldeten numerischer Werts
leicht feststellen, ob der Fehler durch eine Störung verursacht wurde oder
nicht. Wenn eine Meldung an den Anwender gemacht wird, braucht es
nicht der numerische Wert selbst zu sein, der angezeigt werden soll,
sondern es können
auch analoge Daten sein, wie beispielsweise eine Balkendarstellung.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
wird die Stärke eines
aus einem Datensignal extrahierten Signals kleiner, wenn sich der
RFID-Tag weiter von der Antennenspule der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
entfernt, es kann jedoch angenommen werden, dass keine große Veränderung
in einem Signal auftritt, das aus einem Basissignal extrahiert wird.
Mit anderen Worten kann angenommen werden, dass die Differenz der
Stärke
dieser zwei Signalarten kleiner wird, wenn der Abstand (Kommunikationsabstand)
zwischen der Antennenspule und dem RFID-Tag größer wird. Somit kann diese
Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung dazu verwendet werden, die
Zulänglichkeit
des Kommunikationsabstands aus dem gemeldeten Ergebnis der Berechnung
zu prüfen,
wenn eine Testkommunikation zum Justierten des Kommunikationsabstands
ausgeführt wird.
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Es
ist bevorzugt, die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung mit Kommunikationssteuermitteln zum Vergleichen eines
durch die Berechnungsmittel erhaltenen numerischen Werts mit einem
spezifizierten Schwellenwert und zum Stoppen des Kommunikationsvorgangs,
wenn sich der numerische Wert so ändert, dass er den Schwellenwert überschreitet,
zu versehen. Somit können
die Kommunikationssteuermitteln den Kommunikationsvorgang auf der
Basis der Berechnungen durch die Berechnungsmittel stoppen, wenn
der durch die Berechnungsmittel erhaltene numerische Wert sich so
verändert,
dass er den Schwellenwert entweder von oben nach unten oder von
unten nach oben überschreitet.
Wenn die Berechnungsmittel eingerichtet sind, die Stärke S, die
aus einem Datensignal extrahiert wird, durch die Stärke N, die
aus einem Basissignal extrahiert wird, zu teilen, kann beispielsweise
der Kommunikationsvorgang gestoppt werden, wenn sich das so erhaltene
S/N-Verhältnis
von einem Wert größer als
der Schwellenwert zu einem Wert kleiner als der Schwellenwert verändert, weil
das Verhältnis
kleiner wird, wenn der Wert von N größer wird.
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Diese
Kommunikationssteuermittel könne auch
durch Installieren eines für
die Steuerung notwendigen Programms eingerichtet werden. Der Kommunikationsvorgang
kann durch diese Mittel gestoppt werden, wenn plötzlich eine starke Störung auftritt,
und daher kann das Auftreten eines auf eine solche Störung zurückgehenden
Kommunikationsfehlers verhindert werden. Es ist bevorzugt, es so einzurichten,
dass ein gestoppter Kommunikationsvorgang nach dem Ablauf einer
spezifizierten Zeitdauer erneut gestartet wird.
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Es
ist auch bevorzugt, die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung mit einem Historydaten-Speicher, der Historyrdaten
von jedem Vorgang speichert, und Speichermitteln zum Speichern des Ergebnisses
einer Berechnung durch die Berechnungsmittel in dem Historydaten-Speicher
in Korrelation mit Daten, die Erfolg und Fehlschlagen von Kommunikation
mit dem RFID-Tag
angeben, zu versehen. Dieser Speicher und die Speichermittel können ähnlich sein
wie jene, die oben zur Einführung
der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wurden. Somit kann der Anwender durch
Analysieren dieser Historydaten die Quelle der Störung abschätzen, die
ein Fehlschlagen in einer Kommunikation verursacht hat.
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Eine
Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
diese Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Wartezustand-Einstellmittel
zum Einstellen eines Wartezustands vor einer Kommunikation mit dem RFID-Tag,
wobei nur eine Trägerwelle
in diesem Wartezustand gesendet wird, Störungsstärke-Extrahierungsmittel zum
Extrahieren einer Störungsstärke aus
einem Empfangssignal, das in dem Wartezustand erhalten wird, und
Kommunikationssteuermittel zum Unterbrechen des Wartezustands und
zum Starten einer Kommunikation mit dem RFID-Tag, nachdem ein Zustand,
in dem die Störungsstärke kleiner bleibt
als ein spezifizierter Wert, über
eine spezifizierte Zeitdauer angedauert hat, enthält.
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Die
obigen Wartezustand-Einstellmittel und die obigen Störungsstärke-Extrahierungsmittel
können ähnlich sein
wie jene, die die oben beschriebene Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung enthalten. In der obigen Ausführungsform ist es jedoch bevorzugt, den
Wartezustand nicht eine festgelegte Zeitdauer andauern zu lassen,
sondern eine justierbare Zeitdauer. Insbesondere ist es bevorzugt,
ihn derart justierbar zu machen, dass eine die Zeit messende Uhr auf
Null zurückgesetzt
wird, wenn die Störungsstärke größer wird
als der vorerwähnte
spezifizierte Wert, und der Wartezustand solange andauert, bis der
Zustand mit einer niedrigen Störungsstärke eine
spezifizierte Zeitdauer angedauert hat. Auf diese Weise kann man
veranlassen, dass mit dem Start eines Kommunikationsvorgangs gewartet
wird, bis wieder ein Zustand mit einer stabilen Störungsstärke erreicht
wurde, und das Auftreten eines Kommunikationsfehlers verhindert
werden. Die Kommunikationssteuermittel dieser Ausführungsform
können
auch durch Installieren eines notwendigen Programms in dem Steuerungsteil
eingerichtet werden, wie im Fall der Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Kommunizieren mit einem
RFID-Tag, der mit einem Halbleiterspeicher versehen ist, um Daten
von diesem Halbleiterspeicher zu lesen und dorthin zu schreiben.
Ein Verfahren gemäß einer
ersten Ausführungsform
diese Erfindung enthält
die Schritte des Einstellens eines Wartezustands vor einer Kommunikation
mit dem RFID-Tag, wobei in dem Wartezustand nur eine Trägerwelle
gesendet wird, Extrahieren einer Stärke aus einem Empfangssignal,
das in dem Wartezustand erhalten wurde, als Störungsstärke und Anzeigen oder Ausgeben
der extrahierten Störungsstärke. Dieses
Verfahren kann als das Verfahren interpretiert werden, das durch
die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten, oben beschriebenen
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird, obwohl diese Schritte auch von anderen Vorrichtungen ausgeführt werden
können. Beispielsweise
kann die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung für die ersten zwei Schritte
verwendet werden und der dritte Schritt kann durch einen PC oder
dergleichen ausgeführt
werden.
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Ein
Verfahren gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung enthält
die Schritte des Extrahierens der Stärke eines Datensig nals und
der Stärke
eines Basissignals aus einem Signal, das in einem Kommunikationsvorgang
mit dem RFID-Tag empfangen wurde, wobei das Datensignal bzw. das Basissignal
jeweils einer Zeitdauer entsprechen, während der der RFID-Tag Impedanz
periodisch schaltet bzw. nicht schaltet, Berechnens des Verhältnisses
oder der Differenz zwischen der Stärke des Datensignals und der
Stärke
des Basissignals, und Anzeigens oder Ausgebens des Ergebnisses der
Berechnung durch die Berechnungsmittel. Dieses Verfahren kann als
das Verfahren interpretiert werden, das durch die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird, obwohl diese drei Schritte jeweils durch eine andere Vorrichtung
ausgeführt
werden können.
Beispielsweise kann der erste Schritt durch die Lese-Schreib-Verarbeitungsvorrichtung
ausgeführt
werden, um die zwei Signalstärken
auf eine weitere Vorrichtung zu geben, wie beispielsweise einen
PC, so dass der zweite und der dritte Schritt durch eine derartige
andere Vorrichtung ausgeführt
werden können.
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Da
durch diese Erfindung der Anwender über die Störungsstärke informiert wird, wenn eine
Kommunikation mit dem RFID-Tag ausgeführt wird, kann der Anwender
zum Zeitpunkt eines Kommunikationsfehlers leicht feststellen, ob
dieser durch eine Rauschstörung
verursacht wurde oder nicht. Wenn die Störungsstärke nach einer Kommunikation
mit dem Tag groß ist,
kann der nachfolgende Kommunikationsvorgang gestoppt und erneut
gestartet werden, nachdem ein Zustand mit einer niedrigen Störungsstärke über eine
spezifizierte Zeitdauer angedauert hat. Somit kann mit einem hohen
Maß an
Zuverlässigkeit
das Auftreten eines Kommunikationsfehlers verhindert werden, und
es kann ein Kommunikationsvorgang stabil ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Lese-Schreib-Vorrichtung dieser Erfindung und
eines RFID-Tag, mit dem sie Kommunikationen ausführt, zeigt.
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2 ist
eine Zeittafel für
die mit dem Senden und Empfangen durch die Lese-Schreib-Vorrichtung
in Beziehung stehenden Signale.
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3 zeigt
ein Beispiel eines Nachweisvorgangs, der durch die Stärkeextrahierungsschaltung ausgeführt wird.
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4 ist
eine Zeittafel zum Zeigen des Ablaufs von Kommunikationsvorgängen zwischen
der Lese-Schreib-Vorrichtung, dem Tag und einer Hostvorrichtung.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm einer Steuerungsroutine zum Erhalten der Störungsstärke vor dem
Kommunikationsvorgang.
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6 ist
eine Zeichnung zum Zeigen eines Beispiels von Signalverarbeitung
mit dem Startcode.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm einer Steuerungsroutine zum Erhalten eines Störabstands
während
Kommunikation durch die Verarbeitung nach 6.
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8 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Historydaten zeigt, die in der
Lese-Schreib-Vorrichtung gespeichert sein können.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm einer Steuerungsroutine zum Starten eines Kommunikationsvorgangs
nach dem Feststellen, dass die Störungsstärke niedrig ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer diese Erfindung verkörpernden
Lese-Schreib-Vorrichtung 1 und eines RFID-Tag 2 (nachfolgend
einfach als ein Tag bezeichnet) als ihr Kommunikationsobjekt zeigt.
In diesem Beispiel enthält
der Tag 2 keine Energiequelle, er ist von dem Typ, der
durch eine induzierte EMK betrieben wird, die durch von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 gesendeten
Wellen erzeugt wird, und ist mit einem Steuerungsteil 21 und
einem Halbleiterspeicher 22 versehen. Der Tag 2 enthält auch
eine Antennenspule 23, einen Kondensator 24 und
einen Lastschalter 25 (gemäß diesem Beispiel ein Widerstand
mit einer Anschlussstelle) für
Kommunikation. Der Steuerungsteil 21 dieses Tags 2 enthält nicht
nur einen Computer sondern auch periphere Schaltungen, wie beispielsweise
eine Demodulationsschaltungen, zum Demodulieren von von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 gesendeten
Signalen.
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Die
Lese-Schreib-Vorrichtung 1 ist ausgebildet mit einem Steuerungsteil 10,
einer Antennenspule 11, einer Senderschaltungen 12,
einer Empfängerschaltungen 13,
einer Oszillatorschaltung 14 und einer Z-Umwandlungsschaltung 101 für einen
Abgleichvorgang mit der Antennenspule 11, die innerhalb
eines Gehäuseaufbaus
(nicht gezeigt) angeordnet sind. Dieser Gehäuseaufbau ist weiter versehen mit
einem Anzeigeteil 15, einer Schnittstellenschaltungen (I/F) 16,
einer Eingabe-Ausgabe-Schaltung (I/O) 17 und
einer Stärkeextrahierungsschaltung 18.
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Der
Steuerungsteil 10 auf der Seite der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 ist
ein Computer und führt Kommunikationsverarbeitung
mit dem Tag 2 gemäß einem
Programm aus, das in einem internen Speicher gespeichert ist. Dieser
Steuerungsteil 10 ist auch eingerichtet, Hochfrequenzimpulse
beruhend auf Impulssignalen der Oszillatorschaltung 14 auszugeben.
Die Hochfrequenzimpulse werden die Basis einer Trägerwelle.
Bei der Kommunikation mit dem Tag 2 dient der Steuerungsteil 10 auch
dazu, Daten als ein Impulssignal auszugeben, die den Inhalt eines Befehls
darstellen. Dieses ausgegebene Impulssignal wird auch als Befehlssignal
bezeichnet.
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Die
Senderschaltung 12, auf die oben Bezug genommen wurde,
enthält
eine Ansteuerschaltung 102, eine Modulatorschaltung 103,
eine Abstimm-Verstärkerschaltung 105 und
ein Paar Z-Umwandlungsschaltungen 104 und 106 mit
dieser Abstimm-Verstärkerschaltung 105 dazwischen.
Die Empfängerschaltung 13 enthält eine
Bandpassfilterschaltung (BPF) 107, eine Nachweisschaltung 108, eine
Tiefpassfilterschaltung (LPF) 109, eine Verstärkerschaltung 110 und
eine Komparatorschaltung 111. Das vorerwähnte Befehlssignal
wird von dem Steuerungsteil 10 zu der Modulatorschaltung 103 übertragen.
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Der
vorerwähnte
Anzeigeteil 15 enthält
eine numerische Anzeige und eine Mehrzahl an Anzeigelichtern (nicht
gezeigt) und kann sich an einer geeigneten Position auf der Gehäusestruktur
befinden. Die Schnittstellenschaltung 16 wird verwendet
für Kommunikation
mit einer Hostvorrichtung (nicht gezeigt), wie beispielsweise PCs
und SPSn. Die Eingabe-Ausgabe-Schaltung 17 wird zum Aufnehmen
externer Signale und zum Ausgeben von Verarbeitungsergebnissen verwendet.
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Die
Stärkeextrahierungsschaltung 18 dient zum
Herausnehmen der Stärke
des Empfangssignals als digitale Daten und ist mit einer Nachweisschaltung 112 und
einer A/D-Wandlerschaltung 113 ausgebildet.
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2 ist
eine Zeittafel für
die mit dem Senden und Empfangen durch die oben beschriebene Lese-Schreib-Vorrichtung 1 in
Beziehung stehenden Signale. 2(1) zeigt
die mit dem Senden des Befehls an den Tag 2 in Beziehung
stehenden Signale, und 2(2) zeigt
die mit dem Empfang einer Antwort in Beziehung stehenden Signale.
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In 2(1) zeigt (a) die vorerwähnte Trägerwelle.
In dem dargestellten Beispiel ist ihre Frequenz auf 13,56 MHz eingestellt.
In 2(1) zeigt (b) ein Befehlssignal.
Gemäß dem dargestellten
Beispiel ist es ein impulsbreitenmoduliertes Datensignal von jedem
Bit, das einen Befehl enthält
mit "1", der den Tiefpegelzustand
anzeigt, und "0", der den Hochpegelzustand
zeigt.
-
Die
Modulatorschaltung 103 verwendet das Befehlssignal, um
die Trägerwelle
zu modulieren (Amplitudentastungsmodulation bzw. ASK-Modulation), um ein
Sendesignal (c) zu erzeugen. Gemäß dem dargestellten
Beispiel wird eine ASK-Modulation mit einem Modulationsgrad von
10% ausgeführt.
Das erzeugte Sendesignal wird der Antennenspule 11 zugeführt, nachdem
es einen Verstärkungsvorgang durch
die Abstimm-Verstärkerschaltung 105 und
einen Impedanzanpassungsvorgang durch die Z-Umwandlungsschaltungen 104, 106 und 101 durchlaufen
hat, und wird als elektromagnetische Wellen zu dem Tag 2 gesendet.
-
Wenn
der Steuerungsteil 21 des Tags 2 das Sendesignal
der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 demoduliert
und den Inhalt des Befehls erkennt, führt es einen Vorgang entsprechend
diesem Befehl aus und erzeugt eine Antwort, die die Ergebnisse dieses
Vorgangs zeigt. Um diese Antwort zurückzugeben, schaltet der Steuerungsteil 21 den
Lastschalter 25 ein und aus beruhend auf der in (d) und
(e) von 2(2) gezeigten Datenanordnung.
Bei diesem Beispiel ist die Zeitdauer zum Übertragen eines Bits eines
Signals gleich der Zeit eingestellt, die notwendig ist, das Ein-
und Ausschalten des Lastschalters 25 sechzehn Mal zu wiederholen.
Wenn das zu sendende Datenelement "0" ist,
wird der Lastschalter 25 acht Mal während der ersten Hälfte der
vorerwähnten Zeitdauer
ein- und ausgeschaltet,
und der Lastschalter 25 bleibt während der zweiten Hälfte ausgeschaltet.
Wenn das zu sendende Datenelement andererseits "1" ist,
bleibt der Lastschalter 25 während der ersten Hälfte ausgeschaltet
und es wird der Lastschalter 25 während der zweiten Hälfte der
Zeitdauer acht Mal ein- und ausgeschaltet.
-
Wenn
die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 und der Tag 2 in
einer Beziehung stehen, bei der Kommunikation möglich ist, befinden sich ihre
Antennenspulen 11 und 23 in einem elektromagnetisch
gekoppelten Zustand. Wenn die Impedanz des Tags 2 somit durch
das Ein- und Aus schalten des Lastschalters 25 periodisch
verändert
wird, verändert
sich die Impedanz der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 entsprechend, was
auch bewirkt, dass der Strom, der durch ihre Antennenspule 11 fließt, sich ändert. Die
Empfängerschaltung 13 dient
dazu, aus dieser Veränderung
ein Signal zu ermitteln, das die vorerwähnte Antwort repräsentiert,
wobei eine Störung
mittels der Bandpassfilterschaltung 107 eliminiert und
danach mittels der Nachweisschaltung 108 die Trägerwelle
extrahiert wird, die durch die vorerwähnte Impedanzveränderung
beeinflusst worden war. Nachdem die Frequenzkomponenten der Trägerwelle
mittels der Tiefpassfilterschaltung 109 weiter eliminiert
wurden, wird ein Verstärkungsvorgang
mittels der Verstärkerschaltung 110 derart
ausgeführt,
dass ein Empfangssignal (f) festgestellt wird, wie in 2 gezeigt
ist. Die Frequenz des Empfangssignals (f) beträgt 424 kHz, nachdem die Frequenzkomponente
der Trägerwelle entfernt
wurde.
-
Das
Empfangssignal, das der Zeitdauer entspricht, während der der Lastschalter 25 ein-
und ausgeschaltet wird (Datensignal), enthält Wellen mit einer Amplitude,
die größer ist
als ein spezifizierter Wert ist und sich synchron zu diesem Schalten ändert. Wellen
mit einer größeren Amplitude
als der spezifizierte Wert erscheinen in dem Empfangssignal auch
auf Grund von Störungen
in der Umgebung, während
sich der Lastschalter 25 im ausgeschalteten Zustand befindet
(Basissignal).
-
Die
Komparatorschaltung 111 vergleicht die Amplitude des Empfangssignals
mit einem spezifizierten Referenzniveau und erzeugt ein binäres Signal
(g) in 2. Durch diesen Binärisierungsvorgang wird eine
Signalveränderung
entsprechend dem Schalten des Lastschalters 25 extrahiert.
Der Steuerungsteil 10 teilt dieses binäre Signal (g) in Bit-Einheiten und erhält dadurch
ein demoduliertes Signal (h), das die Daten der individuellen Bits
demoduliert.
-
Die
Nachweisschaltung 112 der Stärkeextrahierungsschaltung 18 nimmt
das Empfangssignal (f) von 2 auf und
extrahiert eine Hülle, die
jede Spitze des Empfangssignals enthält, wie in 3 gezeigt ist.
Dieses Hüllsignal
wird mittels der A/D-Wandlerschaltung 113 in ein digitales
Signal umgewandelt und in den Steuerungsteil 10 eingegeben.
Der Steuerungsteil 10 verwendet diese Eingabe von der Stärkeextrahierungsschaltung 18,
um eine Information zu erhalten, die die Störungsstärke unmittelbar bevor und während einer
Kommunikation angibt, und führt einen
Vorgang zum Melden derselben an den Anwender aus. Die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 beginnt eine
Kommunikation mit dem Tag 2, wenn sie einen Befehl (wie
beispielsweise einen Lesebefehl oder einen Schreibbefehl) von einer
Hostvorrichtung empfängt
und gibt einen ähnlichen
Befehl an den Tag 2 aus. Da der Tag 2 einen Vorgang
gemäß diesem
Befehl ausführt
und eine Antwort zurückgibt,
sendet die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 diese Antwort zurück an die
Hostvorrichtung. Im Allgemeinen werden eine Mehrzahl von Tags 2 sequentiell
in spezifizierten Intervallen in den Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 gesandt.
Jeder Tag stoppt für
eine spezifizierte Zeitdauer an einer Stelle gegenüber der
Lese-Schreib-Vorrichtung 1, während der ein Kommunikationsvorgang
gemäß einem
in 4 gezeigten Ablauf ausgeführt wird. Die Ankunft eines Tags 2 an
der der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 gegenüberliegenden
Stelle wird mittels eines Sensors (nicht gezeigt) festgestellt.
Die Hostvorrichtung gibt ihr Feststellungssignal ein und gibt einen
Befehl an die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 aus.
-
Die
Größe des Kommunikationsbereichs wird
beruhend auf dem Bereich festgestellt, in dem für eine Kommunikation mit dem
Tag 2 ausreichende Energie induziert werden kann. Wenn
der Tag 2 in diesen Kommunikationsbereich eintritt, wird
er in einen Zustand versetzt, in dem er in die Lage ist, auf einen
Befehl von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 zu antworten.
-
4 zeigt
diesen Kommunikationsfluss zwischen der Lese-Schreib-Vorrichtung 1, dem
Tag 2 und einer Hostvorrichtung. Linie (1) zeigt die Signale, die
zwischen der Hostvorrichtung und der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 ausgetauscht
werden, Linie (2) zeigt die Signale, die von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 zu
dem Tag 2 gesendet werden, und Linie (3) zeigt die Signale,
die von dem Tag 2 zu der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 gesendet werden.
Die durch gestrichelte Linien gezeigten Abschnitte zeigen Zeitabschnitte
an, während
derer Daten durch die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 oder den
Tag 2 verarbeitet werden (Befehlsanalyse oder Antwortanalyse). Es
wird auch angezeigt, ob es sich um eine Befehlsanalyse oder eine
Antwortanalyse handelt.
-
Im
Folgenden wird der Ablauf grundlegender Datenverarbeitung für den Tag 2 unter
Bezug auf die Bezugszeichen A, B, etc. von 4 erläutert. Zuerst erzeugt
die Hostvorrichtung einen Befehl, der die Vorgänge zeigt, die von dem Tag 2 auszuführen sind, und überträgt ihn zu
der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 (A). Nach dem Analysieren
des Inhalts dieses Befehls sendet die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 einen ersten
Datenauslesebefehl (B) zu dem Tag 2. Im obigen dient der
erste Datenauslesebefehl dem Zweck, die festgelegten Daten, wie
beispielsweise die Identifikationsdaten des Tags 2, zu
bestätigen
und wird üblicherweise
als "Lesen des Systems" bezeichnet.
-
Während dieses
Lesen des Systems ausgeführt
wird, empfängt
der Tag 2 Signale von dem Lesen des Systems über die
Antennenspule 23, die elektromagnetisch mit der Antennenspule 11 gekoppelt
ist. Nach dem Bestätigen
und Analysieren des Systemlesebefehls erzeugt der Tag 2 eine
Antwort, die spezifizierte Daten einschließt, und gibt sie zu der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 zurück (C).
-
Der
Anfangsabschnitt dieser Antwort (C) (mit einer Schraffur gezeigt)
enthält
eine feste Datenanordnung von einigen Bits. Dieser Abschnitt dient
zum Angeben, dass die folgenden Daten eine Antwort des Tag 2 auf
dieses Lesen des Systems sind, und wird als der "Startcode" bezeichnet.
-
Während diese
Antwort (C) gesendet wird, empfängt
die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 Signale dieser
Antwort durch die Antennenspule 11, die elektromagnetisch
mit der Antennenspule 23 gekoppelt ist. Die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 analysiert
den Inhalt der empfangenen Antwort, und wenn sie als eine normale
Antwort beurteilt wird, wird ein zweiter Befehl an den Tag 2 gesendet
(D). Der Zweck dieses zweiten Befehls ist, den Tag 2 mit
dem Inhalt des Befehls (A) von der Hostvorrichtung zu versehen,
und dadurch zu veranlassen, dass dieser Befehl ausgeführt wird.
Dieser Befehl wird daher nachfolgend als Ausführungsbefehl bezeichnet. Nach
dem Analysieren dieses Ausführungsbefehls
und Ausführen
des Vorgangs entsprechend seinem Inhalt, erzeugt der Tag 2 eine
Antwort, die die Details des Vorgangs angibt, und gibt sie an die
Lese-Schreib-Vorrichtung 1 zurück (E). Nachdem erkannt wurde,
dass die Antwort des Tag 2 normal ist, sendet die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 sie
an die Hostvorrichtung (F).
-
Wie
in 2 dargestellt ist, gibt es in dem durch die Empfängerschaltung 13 festgestellten Empfangssignal
einen großen
Unterschied zwischen dem Datensignal, das einer Zeitspanne entspricht, bei
der Datenkommunikation von dem Tag 2 ausgeführt wird
(wenn der Lastschalter 25 wiederholt ein- und ausgeschaltet
wird), und dem Basissignal, während
dem keine Datenkommunikation stattfindet (während sich der Lastschalter 25 im
ausgeschalteten Zustand befindet), und somit können die Übertragungsdaten von dem Tag 2 korrekt
durch einen Binärisierungsvorgang
demoduliert werden. Wenn während
eines Kommunikationsvorgangs mit einem Tag 2 plötzlich eine
starke Störung
auftritt, kann jedoch eine Änderung
der Stärke
in dem Basissignal auftreten, die den Binärisierungs-Schwellenwert übersteigt,
und es besteht eine Mög lichkeit,
dass die Übertragungsdaten
nicht korrekt demoduliert werden können.
-
Im
Hinblick auf dieses Problem ist die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 mit
der Meldefunktion über die
Störungsstärke, die
zur Zeit eines Kommunikationsvorgangs gegeben sein kann, versehen.
Im Nachfolgenden werden nacheinander zwei Beispiele dieser Meldefunktion
beschrieben.
-
Gemäß dem ersten
Beispiel wird die Stärke eines
von der Stärkeextrahierungsschaltung 18 extrahierten
Signals geprüft,
bevor die Kommunikation mit dem Tag 2 eingeleitet wird,
und unter der Bedingung, dass sich der Tag 2 nicht in dem
Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 befindet. Da
die vorerwähnte
Trägerwelle
unabhängig
von der Kommunikation mit dem Tag 2 konstant gesendet wird,
sollten die Veränderungen
bei der Stärke
des Empfangssignals den Zustand der Störung reflektieren, wenn der
Tag 2 sich nicht innerhalb des Kommunikationsbereichs befindet
und nicht an irgendeiner Kommunikation beteiligt ist. Da die Stärkeextrahierungsschaltung 18 eingerichtet
ist, die Stärke
zu extrahieren, wenn sich das Empfangssignal in die höhere Richtung
verschiebt, kann sie die Stärke
extrahieren, die die Größe der Störung widerspiegelt,
wenn keine Kommunikation ausgeführt
wird. Im Folgenden wird die Stärke,
die von der Stärkeextrahierungsschaltung 18 extrahiert
wird, wenn keine Kommunikation ausgeführt wird, als die Störungsstärke bezeichnet.
Der Steuerungsteil 10 führt
den Abtastvorgang der Störungsstärke mehrmals
aus, bevor eine Kommunikation ausgeführt wird, berechnet einen Durchschnittswert
der abgetasteten Werte und veranlasst, dass diese auf dem Anzeigeteil 15 angezeigt werden.
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine detaillierte Steuerungsroutine durch
die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 zeigt. In 5 gibt
N(i) eine Anordnung zum Speichern der abgetasteten Werte der Störungsstärke an.
-
Diese
Routine wird gestartet, wenn ein Befehl (A) von einer Hostvorrichtung
empfangen wird, und der Zähler
i wird zu Beginn auf Null gesetzt (Schritt ST1). In der Schleife
mit den Schritten ST2-ST5 werden danach Eingabedaten von der Stärkeextrahierungsschaltung 18 eine
spezifizierte Anzahl an Malen (100 Mal im angegebenen Beispiel) aufgenommen
(Schritt ST2), und jeder der aufgenommenen Werte wird in einem Speicher
als Störungsstärke N(i)
gespeichert (Schritt ST3). Nachdem alle diese Werte der Störungsstärke eingegeben
sind (JA in Schritt ST5), wird der Durchschnittswert Nav dieser
100 Störungsstärkewerte
N(i) berechnet (Schritt ST6) und durch den Anzeigeteil 15 angezeigt (Schritt
ST7). Der Anzeigeteil 15 kann eingerichtet sein, den numerischen
Wert dieses Durchschnitts Nav selbst anzuzeigen,
oder eine Balkendarstellung zu verwenden, um eine Anzeige im Vergleich
mit einem spezifizierten Schwellenwert zu erzeugen.
-
Nachdem
die Reihe der oben beschriebenen Vorgänge beendet ist und der Tag 2 in
den Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 eingetreten
ist, werden die in 4 gezeigten Kommunikationsfolgen
mit dem Tag 2 gestartet (Schritt ST8). Die vorerwähnte Anzeige
des Durchschnittswerts Nav wird so lange
fortgesetzt, bis der Kommunikationsvorgang beendet ist, oder auch
bis der nächste
Befehl von der Hostvorrichtung empfangen wird, nachdem der Kommunikationsvorgang
beendet ist, so dass der Anwender ausreichend Zeit zur Verfügung hat,
die Anzeige zu betrachten. Im Fall des Auftretens eines Kommunikationsfehlers
wird dieser nicht nur mittels eines Alarms gemeldet, sondern es
wird auch die Anzeige des Durchschnittswerts Nav für eine spezifizierte
Zeitdauer fortgesetzt.
-
Durch
eine oben geschilderte Steuerung kann der Anwender über die
Störungsstärke informiert
werden, die unmittelbar vor einem jeden Kommunikationsvorgang erzeugt
wird. Wenn ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist, kann der Anwender insbesondere
leicht feststellen, ob dieser Fehler das Ergebnis einer Störung ist
oder nicht.
-
Das
als Nächstes
zu beschreibende zweite Beispiel dient zum Verarbeiten eines Empfangssignals,
das zwischen dem Tag 2 ausgetauscht wird, nachdem der Tag 2 in
den Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 eingetreten
ist und einen Kommunikationsvorgang gestartet hat. Genauer erläutert erfolgt
dies durch Kenntnisnahme, dass der vorerwähnte Startcode am Anfang der
Antwort des Tag 2 enthalten ist, Extrahieren eines Störabstands
(Signal-Rausch-Verhältnisses)
(SN) aus dem Grad an Änderung
der Stärke
des diesem Startcode entsprechenden Empfangssignals und Veranlassen, dass
es durch den Anzeigeteil 15 angezeigt wird.
-
6 zeigt
ein Beispiel dieser Signalverarbeitung mit dem Startcode. Die Zeittafel
in 6 zeigt den Zusammenhang zwischen einem Datenabschnitt,
der in der Antwort von dem Tag 2 enthalten ist, und den
Ein/Aus-Betriebszuständen
des Lastschalters 25. Der Abschnitt des Empfangssignals
auf der Seite der Lese-Schreib-Vorrichtung 1, der dem Datenelement "0" dieser Antwort entspricht, ist vergrößert dargestellt.
Dieser zeigt auch eine Stärkeänderung,
die die Ein/Aus-Betriebszustände
des Lastschalters 25 repräsentiert. Mit anderen Worten
wird diese Stärkeänderung
unter Verwendung des Hüllsignals
extrahiert, das durch die Stärkeextrahierungsschaltung 18 extrahiert
ist.
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Da
die Datenanordnung des Startcodes bekannt ist, kann der Steuerungsteil 10 durch
Vergleichen der durch die Komparatorschaltung 111 der Empfängerschaltung 13 binärisierten
Datenanordnung des Empfangssignals mit der vorerwähnten bekannten
Datenanordnung dieses Empfangssignal in einen Abschnitt teilen,
der dem vorerwähnten
Datensignal entspricht, und einen anderen Abschnitt, der dem Basissignal
entspricht. Gemäß diesem
Beispiel wird, während
ein Signal empfangen wird, das dem Startcode entspricht, das durch
die Stärkeextra hierungsschaltung 18 extrahierte
Mantelsignal in ein Signal PS, das dem Datensignal
entspricht, und ein Signal PN, das dem Basissignal
entspricht, geteilt, der Durchschnittswert des Signals PS als die Signalstärke S behandelt, der Durchschnittswert
des Signals PN als Störungsstärke N behandelt, und deren
Verhältnis
berechnet.
-
7 zeigt
die Routine gemäß dem zweiten Beispiel.
Diese Routine, die auch als ein Befehl gestartet wird, wird von
einer Hostvorrichtung empfangen, und ein Befehl für das vorerwähnte Lesen
des Systems wird zu dem Tag 2 gesandt (Schritt ST11). Nachdem
eine Antwort auf diesen Befehl von dem Tag 2 empfangen
wurde (oder wenn das Startbit des Startcodes dieser Antwort erkannt
wird) (JA in Schritt ST12), wird der Vorgang zum Feststellen des
gesamten Startcodes fortgesetzt (Schritt ST13). In diesem Schritt
wird die dem Startcode entsprechende Datenanordnung auf Basis des
binären
Signals von der Komparatorschaltung 111 erkannt. Gleichzeitig
wird die Ausgabe der Stärkeextrahierungsschaltung 18, die
dem Startcode entspricht, aufgenommen, während sie in die vorerwähnten Signale
PS und PN geteilt wird,
und in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert.
-
Nachdem
so der Startcode festgestellt wurde, werden parallel zueinander
die Verarbeitung der Schritte ST14-ST16 und jene der Schritte ST17
und ST18 ausgeführt.
-
In
Schritt ST14 werden in Schritt ST13 extrahierte Durchschnittswerte
von Signalstärken,
die getrennt für
die Signale PS und PN akkumuliert
wurden, erhalten, um die Signalstärke S und die Störungsstärke N wie
oben definiert zu erhalten. Das SN-Verhältnis wird durch Teilen der
Störungsstärke N durch
die Signalstärke
S berechnet (Schritt ST15) und durch den Anzeigeteil 15 angezeigt
(Schritt ST16).
-
Andererseits
wird in Schritt ST17 der wesentliche Inhalt der Antwort aus dem
Abschnitt des Empfangssignals nach dem in Schritt ST13 ermittelten Startcode
erhalten und dieser Inhalt analysiert. Danach wird der Rest des
Kommunikationsvorgangs, wie beispielsweise das Senden des Ausführungsbefehls,
der Empfang einer Antwort des Tag 2 auf diesen Befehl und
das Übertragen
dieser Antwort zu einer Hostvorrichtung ausgeführt (Schritt ST18). Auch in
diesem Beispiel wird die Anzeige des SN-Verhältnisses so lange fortgesetzt,
bis der Vorgang von Schritt ST18 beendet ist, oder ein nächster Befehl von
der Hostvorrichtung empfangen wird. Im Fall des Auftretens eines
Fehlers wird ein Alarm ausgegeben, um ihn zu melden, und die Anzeige
des SN-Verhältnisses
wird über
eine spezifizierte Zeitdauer aufrechterhalten.
-
Da
das SN-Verhältnis
während
eines Kommunikationsvorgangs angezeigt werden kann, kann der Anwender
durch dieses zweite Beispiel die Stärke der Störung feststellen, die erzeugt
wird, während ein
Kommunikationsvorgang fortgesetzt wird. Im Falle einer Kommunikationsfehlers
kann insbesondere aus dem angezeigten SN-Verhältnis leicht festgestellt werden,
ob dieser Fehler durch eine Rauschstörung verursacht worden ist
oder nicht. Als eine Abwandlung des zweiten Beispiels kann an Stelle
ihres Verhältnisses
die Differenz zwischen der Signalstärke S und der Störungsstärke N gewonnen
werden.
-
Obwohl
oben erläutert
wurde, dass Schritte ST14-ST16 und Schritte ST17 und ST18 parallel
ausgeführt
werden, können
der Schritt des Analysierens der Antwort (Schritt ST17) und der
nachfolgende Schritt ausgeführt
werden, nachdem das SN-Verhältnis
gewonnen worden ist. In einem solchen Fall kann die Routine so angeordnet
sein, dass der Schritt des Analysierens der Antwort (Schritt ST17)
und die nachfolgenden Schritte gestoppt werden, wenn das berechnete
SN-Verhältnis
einen spezifizierten Schwellenwert übersteigt. Da Kommunikationen
bei einem Zustand mit starker Störung
auf diese Weise verhindert werden können, können Kommunikationen erfolgreich
mit einem größeren Maß an Zuverlässigkeit
ausgeführt
werden. Nachdem der Kommunikationsvorgang so gestoppt wurde, ist
bevorzugt, die gleiche Routine von ih rem Anfang an erneut zu starten,
nachdem eine spezifizierte Zeitdauer vergangen ist.
-
Durch
beide oben beschriebenen Beispiele können Kommunikationsvorgänge durch
sequentielles Schicken von Tags 2 in den Kommunikationsbereich
der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 ausgeführt werden, und es können zwischen
oder während
dieser Vorgänge
die Störungsstärke und
SN-Verhältnisse berechnet
und auf dem Anzeigeteil 15 angezeigt werden. Die Auswahl
zwischen diesen beiden Beispielen kann in Abhängigkeit von der Zeitdifferenz
vorgenommen werden, zwischen dem Zeitpunkt, wenn ein Tag, der seine
Kommunikation beendet hat, den Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 verlässt, und
dem, wenn der nächste
Tag den Kommunikationsbereich erreicht, und der jedem Tag zugewiesenen
Verarbeitungszeit. Wenn diese Zeitdifferenz ausreichend groß ist, kann
das erste Beispiel verwendet werden. Wenn diese Zeitdifferenz klein
ist, kann das zweite Beispiel verwendet werden.
-
Die
Steuerung nach einem der beiden Beispiele kann nicht nur während eines
realen Betriebs ausgeführt
werden, sondern auch während
einer Vorab-Testperiode. Von der Anzeige der Störungsstärke oder dem SN-Verhältnis kann
der Anwender in einem solchen Fall die Störungsstärke abschätzen, die wahrscheinlich erzeugt
werden wird, so dass die Umgebung neu angeordnet werden kann, wenn
festgestellt wurde, dass diese Stärke zu groß ist. Da erwartet wird, dass
insbesondere im Fall des zweiten Beispiels die Signalstärke schwächer wird,
wenn sich der Tag 2 von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 weiter entfernt,
kann der Abstand zwischen der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 und
dem Tag 2 auf Basis des angezeigten SN-Verhältnisses
justiert werden.
-
Jedes
der oben beschriebenen Beispiele war derart gestaltet, dass der
Kommunikationsvorgang ausgeführt
wird, nachdem der Tag 2 gestoppt worden ist, wenn er den
Kommunikationsbereich der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 erreicht
hat, aber es gibt Fälle,
bei denen der Kommunikationsvorgang ausgeführt wird, während sich der Tag 2 in
Bewegung befindet. In einem solchen Fall führt die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 das
vorerwähnte
Lesen des Systems wiederholt aus, bis eine Antwort des Tag 2 erhalten
wird, und sendet den Ausführungsbefehl, wenn
eine Antwort von dem Tag 2 erhalten wird, wobei gefolgert
wird, dass es möglich
geworden ist, mit dem Tag 2 zu kommunizieren. Wenn das
erste oben beschriebene Beispiel in einem solchen Fall angewandt
wird, wird der Vorgang zum Bestimmen der Störungsstärke unmittelbar vor jedem Lesen
des Systems derart ausgeführt,
dass zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Antwort von dem Tag 2 auf
ein Lesen des System erhalten wird, die Störungsstärke, die unmittelbar davor
erhalten wurde, oder der Durchschnittswert, der durch eine Mehrzahl
an Bestimmungsvorgängen
in jüngerer
Vergangenheit erhalten wurde, angezeigt werden kann. Im Fall des
zweiten Beispiels kann die Störungsstärke bestimmt
werden, nachdem eine Antwort von dem Tag 2 erhalten wurde,
und es kann eine Routine ausgeführt
werden, die ähnlich
derjenigen von 7 ist, wobei jedoch das Lesen
des Systems wiederholt ausgeführt
wird.
-
Anstatt
angezeigt zu werden, können
die Störungsstärke und
das SN-Verhältnis,
die wie oben erläutert
erhalten wurden, an eine Hostvorrichtung ausgegeben werden. In einem
solchen Fall wird die Hostvorrichtung in der Lage sein, Steuerungen
wie beispielsweise das Anzeigen der von der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 übermittelten
Daten, das Bestimmten der Störungstärke und
das Ausgeben eines Alarms im Fall einer großen Störung auszuführen. Die Lese-Schreib-Vorrichtung 1 kann
eingerichtet sein, Historydaten durch das Korrelieren der berechneten
Ergebnisse der Störungsstärke und
des SN-Verhältnisses
jedes Mal mit den Ergebnissen des Kommunikationsvorgangs zu erzeugen
und diese in einem Speicher zu speichern.
-
8 zeigt
ein Beispiel derartiger Historydaten, bei denen die Ergebnisse eines
jeden Kommunikationsvorgangs mit der Störungsstärke korreliert sind, die unmittelbar
vor dem Kommunikationsergebnis gemessen wurde. Diese Störungsstärken sind Werte,
die gemessen wurden, bevor der Kommunikationsvorgang gestartet wird,
und unter dem Zustand, in dem sich der Tag 2 nicht innerhalb
des Kommunikationsbereichs der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 befindet, ähnlich dem
oben beschriebenen ersten Beispiel. Zum Messen dieser Störungsstärken kann
eine Routine, die den Schritten ST1-ST6 von 5 ähnlich ist, über eine
Mehrzahl an Zyklen wiederholt werden, aber es ist bevorzugt, die
Störungsstärken als die
Historydaten zu übernehmen,
die unmittelbar vor einem Kommunikationsvorgang gemessen wurden.
-
Bei
diesem Beispiel werden Daten, die jeweils mit einem Kommunikationsvorgang
in Beziehung stehen, als eine Seite zusammengestellt, und jeder
Seite wird eine Nummer zugewiesen (Seitennummer), die den Zyklus
angibt (wie viele Zyklen vorher), in dem die Daten in dem Kommunikationsvorgang
erhalten wurden. Die Seitennummer ist 1 für den unmittelbar davor ausgeführten Kommunikationsvorgang
und wird mit weiter zurückliegender
Zeit größer. Mit
anderen Worten, jedes Mal wenn ein Kommunikationsvorgang ausgeführt wird,
werden die mit dem unmittelbar davor liegenden Kommunikationsvorgang
in Beziehung stehende Seitennummer auf 1 eingestellt und die Nummern
der älteren Seiten
um 1 inkrementiert.
-
Jede
Seite enthält
nicht nur Daten, die aus dem Tag 2 ausgelesen wurden, als
Daten, die die Ergebnisse einer Kommunikation zeigen, sondern auch Datenelemente "normal" und "anomal", um anzugeben, ob
der Kommunikationsvorgang erfolgreich war oder nicht. In diesem
Beispiel ist es so eingerichtet, dass im Fall eines Fehlschlagens
der Kommunikation eine Wiederholung (der Vorgang der erneuten Wiederholung
der gleichen Kommunikation) bis zu einer vorbestimmten Anzahl an
Malen ausgeführt
werden kann, und wenn die Kommunikation durch eine Wiederholung
erfolgreich ist, zeigt das das Ergebnis anzeigende Datenelement "normal" an. Wenn die Kommunikation
nach einer Wiederholung nicht erfolgreich ist, wird sie über die
vorbestimmte Anzahl an Malen wiederholt, und das Ergebnis wird als "anomal" angezeigt. Detaillierter
erläutert
werden die Datenelemente "normal" und "anomal" durch einen Flag
ausgedrückt.
Obwohl dies in 8 nicht gezeigt ist, kann die
Anzahl der Wiederholungen auch in dem Kommunikationsergebnis enthalten
sein.
-
Obwohl
die aus dem Tag 2 ausgelesenen Daten 8-Bit-Daten sind,
werden Daten mit den voneinander getrennten oberen 4 Bits und unteren
4 Bits ebenfalls gespeichert, um sie als hexadezimale Daten zu zeigen
("Basis 16"). In dem Beispiel
von 8, sind die originalen 8-Bit-Daten als "Rohdaten" und die oberen und unteren 8-Bit-Daten
in hexadezimaler Schreibweise gezeigt.
-
Auch
für die
Störungsstärke werden
nicht nur Rohdaten in 8-Bits, sondern auch Daten in hexadezimaler
Schreibweise ("Basis
16") gespeichert,
um den oberen und unteren 4-Bit-Abschnitt getrennt zu zeigen. Die
Störungsstärke wird
auch mit den Ausdrücken "groß" oder "klein" angegeben, und diese
Bestimmung ist auch in der Tabelle gezeigt. Diese Bestimmung kann
durch Vergleichen der berechneten Störungsstärke mit einem spezifizierten
Schwellenwert erfolgen. Zusätzlich
zu "groß" und "klein" kann auch eine weitere
Einteilung "mittel" eingeführt werden
um anzugeben, dass die Störungsstärke irgendwo
zwischen "groß" und "klein" ist. Diese Bestimmungsergebnisse
werden ebenfalls mittels eines Flags angegeben.
-
Die
Lese-Schreib-Vorrichtung 1 ist eingerichtet, die Historydaten
zu einer Hostvorrichtung als Antwort auf einen Anforderungsbefehl
zu übertragen. Die
Hostvorrichtung kann die übermittelten
Historydaten auf einer Anzeigevorrichtung anzeigen, oder einen Vorgang
zu ihrem Ausdrucken ausführen,
so dass der Anwender die Ursache eines Kommunikationsfehlers detailliert
aus derart ausgegebenen Historydaten analysieren kann.
-
Aus
den in 8 gezeigten Daten kann beispielsweise geschlossen
werden, dass ein Kommunikationsfehler auf Grund einer Störung in
dem Kommunikationsvorgang gemäß der Seitennummer 11 aufgetreten
ist, und dass der Kommunikationsfehler in dem Kommunikationsvorgang
gemäß der Seitennummer 50 nicht
auf einer Rauschstörung
beruht, sondern auf einer anderen Ursache, wie beispielsweise einer
nicht geeigneten Position des Tags 2 oder einem Fehler
in einer Schaltung auf der Seite des Tags 2. Wenn Historydaten
vom Betrieb von Vorrichtungen, die nahe der Lese-Schreib-Vorrichtung 1 eingerichtet
sind, gespeichert werden (beispielsweise durch eine Hostvorrichtung),
kann die Ursache des Auftretens eine Störung auf Basis der Betriebsbedingungen
bzw. -zustände
derartiger anderer Vorrichtungen analysiert werden, wenn ein Kommunikationsfehler
auf Grund einer Störung
auftritt. Wenn herausgefunden wird, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit
dafür gibt,
dass eine bestimmte Vorrichtung zu dem Zeitpunkt des Auftretens
eines Kommunikationsfehlers in Betrieb ist, kann vorausgesagt werden, dass
diese Vorrichtung die Ursache der Störung ist und es kann eine geeignete
Maßnahme
ergriffen werden, um die Störung
zu reduzieren.
-
Das
erste in 5 gezeigte Beispiel war oben
erläutert
worden als Feststellen einer Störungsstärke vor
dem Start einer Kommunikation, Melden des Ergebnisses und immer
Neustarten der Kommunikation nach dem Ablauf einer spezifizierten
Zeitdauer. Stattdessen kann es so eingerichtet sein, dass gewartet
wird, bis die Störungsstärke klein
wird, wenn festgestellt wird, dass sie oberhalb eines spezifizierten
Schwellenwerts liegt. 9 zeigt eine Steuerungsroutine
für eine
solche Anordnung.
-
Die
Routine gemäß 9 wird
auch gestartet, wenn ein Befehl von einer Hostvorrichtung empfangen
wird. Zu Beginn dieser Routine wird der Zähler i zum Zählen der
Abtastzahl der Störungsstärke auf
null gesetzt (Schritt ST21) und es wird der Ausgabewert der Stärkeextrahierungsschaltung 18 festgestellt
und als die Störungsstärke N(i)
gespeichert (Schritt ST22). Wenn dieser Wert kleiner ist als ein spezifizierter
Schwellenwert N0 (JA in Schritt ST23), wird
der Zähler
i um 1 inkrementiert (Schritt ST24). Wenn N(i) nicht kleiner ist
als der Schwellenwert N0 (NEIN in Schritt
ST23), wird der Zähler
i auf Null zurückgesetzt
(Schritt ST26). Das obige wird wiederholt, bis der Zählwert i
100 erreicht oder bis festgestellt wird, dass sämtliche 100 nacheinander abgetasteten
Störungsstärken unterhalb
des spezifizierten Schwellenwerts N0 liegen
(JA in Schritt ST25) und nur dann wird der Kommunikationsvorgang
gestartet (Schritt ST27). Durch diese Routine kann ein auf Grund
einer Rauschstörung
auftretender Kommunikationsfehler mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit
vermieden werden.
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Das
oben unter Bezug auf 9 beschriebene Beispiel ist
ein wenig dem in der vorerwähnten
geprüften
Japanischen Patentanmeldung 9-190518 beschriebenen Stand der Technik ähnlich,
bei dem Kommunikationen nur gestartet werden, nachdem festgestellt
wurde, dass die Störungsstärke klein
ist. Nach der vorbekannten Technologie der geprüften Japanischen Patentanmeldung
9-190518 ist es jedoch notwendig, eine Kommunikation mit dem Tag auszuführen, um
die Störungsstärke zu prüfen, und es
müssen
zwei Korrelationsberechnungen ausgeführt werden, um die Störungsstärke zu prüfen. Im Gegensatz
dazu ist bei der vorliegenden Erfindung der Vorgang unkompliziert,
da nur die Störungsstärke geprüft wird
und es keine besondere Notwendigkeit gibt, irgendeine Kommunikation
mit dem Tag auszuführen.
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Darüber hinaus
erfordert die Technologie der geprüften Japanischen Patentanmeldung
9-190518 nicht, dass der Zustand einer kleinen Störungsstärke über eine
spezifizierte Zeitdauer andauern soll. Obwohl es vorkommen kann,
dass die Störungsstärke einige
Zeit vor dem Start einer Kommunikation klein ist, kann die Störungsstärke danach
plötzlich
ansteigen und einen Kommunikationsfehler verursachen. Im Gegensatz
dazu wird bei dem in 9 gezeigten Beispiel ein Kommunikationsvorgang
nicht gestartet, wenn die Bedingung einer kleinen Störungsstärke nicht über eine
spezifizierte Zeitdauer andauert. Somit werden Kommunikationen unter
einem stabileren Zustand gestartet und es ist viel weniger wahrscheinlich,
dass die Störungsstärke plötzlich während einer Kommunikation
ansteigt. Mit anderen Worten können durch
eine Störung
verursachte Kommunikationsfehler viel zuverlässiger vermieden werden.