DE102005003041A1 - Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte - Google Patents

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Yukihiro Himeji Morimoto
Kazuyuki Himeji Mori
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte und langer Lebensdauer, die ein Entladungsgefäß umfasst, in welchem ein Paar Elektroden angeordnet und in welches ein Gas eingefüllt ist, das Edelgas enthält. Das Entladungsgefäß weist im Bereich zwischen den Elektroden einen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Entladungsgefäßes in einem Bereich auf, in dem die Kathode angeordnet ist. Die Oberfläche des Teils mit einem kleineren Durchmesser, welche mit dem eingefüllten Gas in Kontakt ist, besteht im Wesentlichen aus einem wärmebeständigen Material, und das Edelgas ist bei Raumtemperatur mit einem Druck von 1,3 x 103 Pa bis 1,6 x 105 Pa eingefüllt und besteht aus Xenon oder einem Gasgemisch, dessen Hauptbestandteil Xenon ist. Die Blitzlichtlampe umfasst eine Stromversorgung, die ausgebildet ist, die Blitzlichtlampe mit einer Halbwertbreite des Stroms von 150 µs bis 2 ms und einer Stromdichte im Teil mit einem kleinen Durchmesser von mindestens 2110 A/cm2 zu betreiben. Im Falle von Krypton oder einem Gasgemisch, dessen Hauptbestandteil Krypton ist, beträgt die Stromdichte im Teil mit einem kleinen Durchmesser mindestens 2930 A/cm2.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blitzlichtlampe, in welche Edelgas wie Xenon (Xe), Krypton (Kr) und dergleichen für eine Emission eingefüllt ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte, welche für eine Sterilisation, eine Aushärtung eines lichtempfindlichen Harzes durch UV-Strahlung oder sichtbare Strahlung und zu ähnlichen Zwecken vorteilhaft verwendet wird.
  • In letzter Zeit wird eine Sterilisationsmethode unter Verwendung einer Blitzlichtlampe eingesetzt, weil eine Blitzlichtlampe den Vorteil hat, dass man durch zwei Mechanismen, nämlich einen fotochemischen Mechanismus, welcher sich der Sterilisation durch UV-B- und UV-C-Strahlung bedient, und einen fotothermodynamischen Mechanismus, der sich der Wärmeerzeugung bedient, einen Sterilisationseffekt erhalten kann. Eine Blitzlichtlampe zu Sterilisationszwecken ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-2001-185088 beschrieben.
  • Um den Sterilisationseffekt durch den fotochemischen Mechanismus zu erhöhen, ist es jedoch erforderlich, dass die Strahlung in dem Bereich mit Wellenlängen von 200 nm bis 300 nm eine große Strahlungsintensität aufweist. Bei einer Blitzlichtlampe, welche für eine Sterilisation verwendet wird, sollen deshalb, um die Eingangsleistung zu erhöhen, die Blitzlicht-Impulsbreite kleiner und zugleich die Stromdichte größer gemacht werden als bei einer gewöhnlichen Blitzlichtlampe für eine optische Erwärmung, die beispielsweise für eine Fixierung eines Toners bei einem Drucker und zu ähnlichen Zwecken verwendet wird.
  • Andererseits wird bei einer Blitzlichtlampe UV-Licht mit einem Wellenlängenbereich von 300 nm bis 500 nm für eine Aushärtung eines lichtempfindlichen Harzes verwendet. Konkret wird die Blitzlichtlampe beispielsweise für eine Aushärtung eines Klebeharzes zum Zweck des Klebens von Scheibenelementen bei der Herstellung von digitalen Mehrzweckscheiben (DVDs) vorteilhaft verwendet. Im Fall einer derartigen Aushärtung eines lichtempfindlichen Harzes wird Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität in einem Wellenlängenbereich von 300 bis 500 nm oder weniger von einer Blitzlichtlampe erhalten, die mit einer großen Stromdichte betrieben wird.
  • Eine solche Blitzlichtlampe wird außer für derartige Sterilisationen und derartige Aushärtungen eines Harzes auch auf anderen Gebieten verwendet.
  • Bei einer Blitzlichtlampe, welche eine derartige Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität emittiert, sind jedoch folgende Nachteile immer häufiger entstanden:
    • – Da die Emission in einem Zustand mit einer großen Stromdichte erfolgt, wird ein Hochtemperaturzustand hervorgerufen. Dadurch tritt frühzeitig eine Verschlechterung der Elektroden auf.
    • – Das Entladungsgefäß unterliegt einer enormen Wärmebelastung. Dadurch wird eine frühzeitige Verschlechterung des Entladungsgefäßes hervorgerufen.
    • – Eine derartige frühzeitige Verschlechterung des Entladungsgefäßes ruft selbstverständlich eine Dämpfung des Strahlungslichtes der Blitzlichtlampe hervor und kann in schlimmen Fällen zu einer Zerstörung des Entladungsgefäßes führen.
  • Wie man eine Blitzlichtlampe mit einer großen Stromdichte angeben kann, bei welcher weder eine frühzeitige Verschlechterung des Entladungsgefäßes noch dessen Zerstörung oder Ähnliches auftritt, und wie eine optimale Anordnung einer derartigen Lampe aussieht, wurde jedoch nie ausreichend überprüft.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blitzlichtlampe mit einer großen Strahlungsintensität anzugeben, welche eine Anordnung aufweist, bei welcher eine lange Lebensdauer erzielt werden kann.
  • Als Folge einer Überprüfung, wie man eine Lampe mit einer großen Strahlungsintensität erzielen kann, wurden die folgenden neuen Erkenntnisse, die vorher nicht bekannt waren, erhalten:
    • – Man kann durch eine Vergrößerung der Stromdichte die Temperatur erhöhen.
    • – Durch Erreichen einer hohen Temperatur wird die thermische Ionisation des Edelgases für die Emission beschleunigt, wodurch eine große Menge Edelgasionen gebildet werden.
    • – Durch eine gegenseitige Wechselwirkung dieser Ionen mit Elektronen entsteht eine kontinuierliche Strahlung (Emissionsspektrum) mit einer großen Intensität.
    • – Zusätzlich werden diese Edelgasionen durch eine thermische Anregung angeregt.
    • – Als Folge davon wird von den angeregten Edelgasionen eine Ionenemissions-Strahlung in Form starker, heller Linien erhalten, wodurch der Wirkungsgrad der Umwandlung in die Strahlung erhöht wird.
    • – Man kann infolgedessen eine Lampe mit einer großen Strahlungsintensität erhalten.
  • Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden Lampenanordnungen untersucht, welche hierfür optimal sind.
  • Eine Erhöhung der Stromdichte ist zwar durch eine Verkleinerung der Anordnung der gesamten Blitzlichtlampe theoretisch möglich. Es wurde jedoch ersichtlich, dass man dann auch die Elektroden verkleinern muss, dass die Temperatur hoch wird, dass ein Sputtering aus den Elektroden erfolgt und dass die Elektroden frühzeitig abgenutzt werden. Dies trat insbesondere bei der Kathode, mit welcher die Ionen zusammenstoßen, deutlicher hervor.
  • Zur Erhöhung der Stromdichte wurde daher Folgendes durchgeführt und als Folge davon ermöglicht, eine Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität zu erhalten:
    • – Der Innendurchmesser eines Bereiches, in welchem die Entladung erfolgt, des Entladungsgefäßes wurde verkleinert, und es wurde ein schmaler Bereich gebildet.
    • – Durch ein Zusammenziehen der Entladung in einem engen Bereich wurde die Stromdichte vergrößert, wodurch man die Temperatur des Entladungsbereiches erhöht, das Entladungsgas durch eine thermische Ionisation ionisiert und durch eine thermische Anregung einen hohen Anregungszustand hergestellt.
  • Da bei den Elektroden die Elektrodentemperatur bei einer kleinen Elektrode zu hoch wird und dadurch die Elektrodenabnutzung in großem Maß auftritt, wurde eine gewisse Größe der Elektroden und des Entladungsgefäßes, welches die Elektroden umschließt, sichergestellt.
  • Als Folge davon wurde ersichtlich, dass es zweckmäßig ist, wenn das Entladungsgefäß die folgende Form aufweist:
    • – Die Mitte weist einen kleinen Innendurchmesser auf.
    • – Die beiden Enden, insbesondere das der Kathodenseite, weisen einen größeren Innendurchmesser als die Mitte auf.
  • Die Erfindung wird anhand eines Begriffs "Innendurchmesser" beschrieben. Der Grund für die Verwendung eines derartigen Ausdrucks liegt darin, dass das Entladungsgefäß im Allgemeinen unter Verwendung eines runden Rohrs mit einem kreisförmigen Querschnitt hergestellt wird. Im Fall eines Entladungsgefäßes mit einer speziellen Form, bei welcher kein rundes Rohr verwendet wird, bei welcher also der Querschnitt nicht kreisförmig ist, ist es selbstverständlich, dass die Größe der Querschnittsfläche des Raums im Entladungsgefäß in Frage steht. Hierbei bedeuten ein kleiner Innendurchmesser eine kleine Querschnittfläche und ein großer Innendurchmesser eine große Querschnittsfläche.
  • Durch die Verkleinerung des Innendurchmessers des Entladungsgefäßes in dem Bereich, in welchem die Entladung erfolgt, und durch die Bildung des Teils mit einem kleinen Durchmesser wird die Stromdichte erhöht. Dadurch entsteht die Möglichkeit, dass das Entladungsgefäß nah an das Entladungsplasma angrenzt, dass die Wärmebelastung des Gefäßes sich erhöht und dass die Nachteile eines milchigen Eintrübens sowie einer Zerstörung des Gefäßes und dergleichen auftreten. Die Berücksichtigung derartiger Nachteile macht es erforderlich, auf der Innenseite des Teils des Entladungsgefäßes mit einem kleinen Durchmesser ein wärmebeständiges Bauteil anzuordnen.
  • Es wurde nämlich folgendes herausgefunden:
    Durch eine Anordnung des Paares Elektroden im Entladungsgefäß, durch Ausbildung eines Teils des Entladungsgefäßes zwischen den Elektroden mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmes ser in dem Bereich des Entladungsgefäßes, in dem die Kathode angeordnet ist, und durch Bildung einer Fläche, welche mit dem Einfüllgas im Teil mit einem kleinen Durchmesser in Kontakt ist, aus einem wärmebeständigen Material wird in einem Wellenlängenbereich von 200 nm bis 1000 nm eine große Menge Strahlung erhalten.
  • Zur Überprüfung, in welchem Bereich der Stromdichte man eine Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität erhalten kann, wurde ein Versuch durchgeführt, bei welchem eine Blitzlichtlampe, in welche Xenongas eingefüllt ist, bei derselben Einschaltleistung und durch Erhöhung der Stromdichte auf 2110 A/cm2, 2830 A/cm2, 3390 A/cm2 oder dergleichen, betrieben wurde. In 7, 8 und 9 ist die spektrale Verteilung der Strahlung dabei gezeigt. In diesen Zeichnungen stellt die Abszissenachse die Wellenlänge der Strahlung in der Einheit nm und die Ordinatenachse die relative Strahlungsintensität auf eine dimensionslose Weise dar. Dadurch wird die spektrale Verteilung der Strahlung gezeigt. Aus diesen Zeichnungen ist ersichtlich, dass um 200 nm bis 300 nm sowie 400 nm bis 600 nm eine Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität erhalten wurde. Es wurde herausgefunden, dass bei der Erfindung der Wert der Stromdichte bei größer/gleich 2110 A/cm2 liegen muss.
  • Wenn hierbei der Druck von Xenongas bei Raumtemperatur bei kleiner 1.3 × 103 Pa liegt, beginnt an den Elektroden das Sputteringphänomen aufzutreten, wodurch eine frühzeitige Abnutzung der Elektroden auftritt. Dieser Druck des Xenongases ist also für eine Vorrichtung nicht realistisch. Wenn ferner der Gasdruck bei Raumtemperatur bei größer 1.6 × 105 Pa liegt, wird die Triggerspannung beim Starten hoch, wodurch der Betrieb schwierig und eine Betriebsschaltung benötigt wird, welche eine spezielle elektrische Isolation aufweist, um dieser Hochspannung standzuhalten. Dieser Gasdruck ist also für eine Vorrichtung nicht realistisch. Es ist deshalb erforderlich, dass der Einfülldruck des Xenongases bei Raumtemperatur bei 1.3 × 103 Pa bis 1.6 × 105 Pa liegt.
  • Wenn die Halbwertsbreite des Stroms bei kleiner 150 μs liegt, wird die Strombreite zu gering, und man kann keine große Leistung einbringen. Um eine große Leistung einzubringen, ist es erforderlich, den Spitzenstrom zu erhöhen. Wenn man den Spitzenstrom erhöht, beginnt jedoch an den Elektroden das Sputtering-Phänomen, wodurch der Nachteil einer Verringerung des Strahlungsdurchlassgrades des Entladungsgefäßes auftritt. Wenn die Halbwertsbreite des Stroms bei größer 2 ms liegt, ist es erforderlich, eine Kondensatorkapazität sicherzustellen, welche ausreicht, einen dementsprechenden großen Strom zum Fließen zu bringen. Das verursacht eine Kostenerhöhung. Diese Maßnahme ist also nicht realistisch. Man muss deshalb den Betrieb mit einer Halbwertsbreite des Stroms von 150 μs bis 2 ms durchführen.
  • Aus dem vorstehend beschriebenen Sachverhalt wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass innerhalb eines Entladungsgefäßes ein Paar Elektroden angeordnet ist, dass man im Entladungsgefäß zwischen den Elektroden einen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Entladungsgefäßes in einem mit der Kathode versehenen Bereich bildet, dass eine Fläche des Teils mit einem kleinen Durchmesser, welche mit dem Einfüllgas in Kontakt ist, aus einem wärmebeständigen Material besteht, dass man als Edelgas nur Xenongas oder ein Mischgas, des sen Hauptbestandteil Xenongas ist, bei Raumtemperatur mit einem Druck von 1.3 × 103 Pa bis 1.6 × 105 Pa einfüllt und dass man mit einer Halbwertsbreite des Stroms von 150 μs bis 2 ms und einer Stromdichte in diesem Teil mit einem kleinen Durchmesser von größer/gleich 2110 A/cm2 die Lampe betreibt.
  • Nachfolgend wird der Fall, in welchem das Einfüllgas Kryptongas ist, beschrieben.
  • Die Bildung des Teils mit einem kleinen Durchmesser im Entladungsgefäß zwischen den Elektroden, die Erhöhung der Stromdichte sowie die Sicherstellung einer gewissen Größe der Elektroden und des die Elektroden umschließenden Entladungsgefäßes sind im Fall, dass das Edelgas Krypton ist – genau wie im Fall, dass das Gas Xenon ist – ebenfalls gefordert. Es ist deshalb zweckmäßig, dass das Entladungsgefäß die folgende Form aufweist:
    • – Die Mitte weist einen kleinen Innendurchmesser auf.
    • – Die beiden Enden, insbesondere das der Kathodenseite, weisen einen größeren Innendurchmesser auf als die Mitte.
  • Da sowohl Xenon als auch Krypton Edelgase sind und da die Formen der Verteilung der Emission, welche bei der Entladung ausgestrahlt wird, ähnlich sind, wurde der Wert der unteren Grenze der Stromdichte, welche dafür benötigt wird, um bei einer Blitzlichtlampe, in welche Kryptongas eingefüllt ist, eine Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität zu erhalten, aufgrund des Wertes der Stromdichte von 2110 A/cm2 im Fall einer Blitzlichtlampe, in die Xenongas eingefüllt ist, ermittelt. Konkret wurde unter Anwendung des Vergleichsausdrucks, dass die der Blitzlichtlampe zugeführte Energie und die von der Lampe ausgestrahlte Energie balanciert sind, der Formel der thermischen Ionisation nach Saha zur Ermittlung der Elektronendichte, der Formel zur Ermittlung der Temperatur aufgrund des Emissionsvermögens der Blitzlichtlampe, in welche Krypton eingefüllt ist, und dergleichen, aufgrund des Wertes der Stromdichte der Blitzlichtlampe, in welche Xenon eingefüllt ist, in einem Zustand, in welchem der Ioneneffekt anfängt, und aufgrund der spektralen Verteilung zu diesem Zeitpunkt der Wert der unteren Grenze der Stromdichte bei der Blitzlichtlampe ermittelt, in die Krypton eingefüllt ist. Daraus wurde ersichtlich, dass zum Erhalt einer Strahlung mit hoher Strahlungsdichte bei einer Blitzlichtlampe, in welche Kryptongas eingefüllt ist, eine Stromdichte von größer/gleich 2930 A/cm2 im Teil mit einem kleinen Durchmesser erforderlich ist.
  • Aus demselben Grund wie bei Xenongas muss der Einfülldruck des Kryptongases bei Raumtemperatur bei 7 × 102 Pa bis 1.3 × 105 Pa liegen. Ferner muss die Halbwertsbreite des Stroms ebenfalls bei 150 μs bis 2 ms liegen.
  • Aus dem vorstehend beschriebenen Sachverhalt wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass innerhalb eines Entladungsgefäßes ein Paar Elektroden angeordnet ist, dass man im Entladungsgefäß zwischen den Elektroden einen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Entladungsgefäßes in einem mit der Kathode versehenen Bereich bildet, dass eine Fläche dieses Teils mit einem kleinen Durchmesser, welche mit dem Einfüllgas in Kontakt ist, aus einem wärmebeständigen Material besteht, dass man als Gas nur Kryptongas oder ein Mischgas, dessen Hauptbestandteil Kryptongas ist, bei Raumtemperatur mit einem Druck von 7 × 102 Pa bis 1.3 × 105 Pa einfüllt und dass man mit einer Halbwertsbreite des Stroms von 150 μs bis 2 ms und einer Stromdichte in diesem Teil mit einem kleinen Durchmesser von größer/gleich 2930 A/cm2 die Lampe betreibt.
  • Als wärmebeständiges Material, mit welchem die Innenseite des Teils mit einem kleinen Durchmesser versehen ist, ist Keramik vorteilhaft. Wenn aus diesem Material mit einer Wärmebeständigkeit ein Strahlungsaustrittfenster gebildet und eine Lichtdurchlässigkeit gefordert wird, ist es vorteilhafter, lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, nicht lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Yttriumoxid, YAG oder Aluminiumnitrid zu benutzen.
  • Aus dem vorstehend beschriebenen Sachverhalt wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass das vorstehend beschriebene wärmebeständige Material Keramik, unter anderem lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, nicht lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Yttriumoxid, YAG oder Aluminiumnitrid, ist.
  • Durch die Anordnung eines Fensters oder eines Strahlungsaustritts-Bauteils aus einem Lichtleiter auf der Röhrenachse des Entladungsgefäßes wird ermöglicht, dass eine zusammengezogene Strahlung mit nur geringer Verbreiterung austritt.
  • Die Aufgabe wird deshalb erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass zumindest eine der Elektroden an einer Stelle angeordnet ist, welche von der Röhrenachse des Entladungsgefäßes entfernt ist, und dass auf der Röhrenachse des Entladungsgefäßes ein Strahlungsaustritts-Bauteil angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist die Elektrode, welche an der Stelle angeordnet ist, die von der Röhrenachse entfernt ist, eine Anode, und das Strahlungsaustritts-Bauteil wird auf der Anodenseite des Entladungsgefäßes auf der Röhrenachse angeordnet. Man kann somit die Kathode, bei welcher das Sputtering durch Ionenzusammenstoß häufig vorkommen kann, vom Strahlungsaustrittsfenster entfernen und hat die Wirkung, dass man die Fensterverschmutzung verringern kann.
  • Die Aufgabe wird deshalb erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass die Elektrode, welche an der Stelle angeordnet ist, die von der vorstehend beschriebenen Röhrenachse entfernt ist, eine Anode ist und dass das Strahlungsaustritts-Bauteil auf der Anodenseite des Entladungsgefäßes auf der Röhrenachse angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass die Lampe als Lichtquelle für eine fotochemische Reaktion und ferner als Lichtquelle für eine fotochemische Veränderung sowie eine Untersuchung von DNA sowie Aminosäuren verwendet werden kann.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Blitzlichtlampe dadurch gelöst, dass die Lampe auch als Wärmequelle für eine schnelle Oberflächenwärmung unter Ausnutzung der Eigenschaft einer hohen Beleuchtungsintensität der Oberflächenbestrahlung auf der Oberfläche verwendet werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe kann man eine Lampe mit einer langen Lebensdauer erhalten, bei welcher der Nachteil einer Elektrodenabnutzung nicht auftritt, bei welcher ferner die Strahlung unter Ausnutzung einer Ionenemission in eine Strahlung mit einer großen Strahlungsintensität mit hohem Wirkungsgrad umgewandelt wird und bei welcher eine thermische Verschlechterung des Entladungsgefäßes kaum auftritt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels 1 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 2 eine Querschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels 2 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 3 eine Querschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels 3 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 4 eine Querschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels 4 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 5 eine Querschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels 5 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 6 ein Betriebs-Schaltbild einer Blitzlichtlampe;
  • 7 eine schematische Darstellung der spektralen Verteilung der Strahlung bei einer Stromdichte von 2110 A/cm2 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe;
  • 8 eine schematische Darstellung der spektralen Verteilung der Strahlung bei einer Stromdichte von 2830 A/cm2 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe und
  • 9 eine schematische Darstellung der spektralen Verteilung der Strahlung bei einer Stromdichte von 3390 A/cm2 einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Es ist vorteilhaft, den Innendurchmesser des Bereiches des Entladungsgefäßes, in welchem die Entladung erfolgt, zu verkleinern, um die Stromdichte zu erhöhen. 1 zeigt ein Beispiel einer konkreten Anordnung dieser Lampe.
  • Eine Blitzlichtlampe 10 besitzt ein Entladungsgefäß 1, welches zwischen den Elektroden 4 und 5 vorhanden ist und welches einen Teil A mit einem verkleinerten Innendurchmesser umfasst. Die beiden Enden B des Entladungsgefäßes 1 sind Bereiche, welche mit den Elektroden versehen sind, und haben einen relativ großen Innendurchmesser. Als Folge davon ist das gesamte Entladungsgefäß 1 bei diesem Beispiel im Wesentlichen in Form einer Handtrommel gebildet. Da für das Entladungsgefäß 1 im Allge meinen ein rundes Rohr verwendet wird, befinden sich die Mitten des Teils A mit einem kleinen Durchmesser, des Rohrs 8 sowie der beiden Enden B auf der Röhrenachse X-X, und die Querschnitte derselben sind kreisförmig. Die Querschnittform ist jedoch nicht immer auf eine Kreisform beschränkt. Von den beiden Enden des Entladungsgefäßes 1 erstrecken sich Elektrodenstäbe 2, 3 in der Weise, dass sie in Richtung auf die Innenseite des Entladungsgefäßes 1 im Wesentlichen auf der Röhrenachse X-X überstehen. An den Spitzen der Elektrodenstäbe 2, 3 sind einerseits die Kathode 4 und andererseits die Anode 5 gebildet, welche im Entladungsgefäß 1 gegenüberliegend angeordnet sind. Die Wärmeausdehnungskoeffizienten der Elektrodenstäbe 2, 3 und des Entladungsgefäßes 1 unterscheiden sich voneinander. Die Nachbarschaft der Elektrodenstäbe 2, 3 des Entladungsgefäßes 1 ist mit einem gestuften Glas versehen, bei welchem Glas so zusammengefügt ist, dass die Wärmeausdehnungskoeffizienten sich allmählich verändern. Die Größe der Elektroden 4, 5 wurde so ausgewählt, dass selbst bei einem Entstehen einer hohen Temperatur durch eine hohe Stromdichte keine Elektrodenabnutzung durch die Wärmebelastung entsteht. Der Innendurchmesser der beiden Enden B des Entladungsgefäßes 1 ist deshalb größer als der Teil A mit einem kleinen Durchmesser der Mitte.
  • Die Entladung der Blitzlichtlampe 10 entsteht zwischen den Elektroden 4 und 5. Dadurch, dass die Innenseite des Entladungsgefäßes 1 in dem Bereich, in welchem diese Entladung stattfindet, zusammengezogen und eng gemacht ist, wird die Stromdichte erhöht. Eine derartige Erhöhung der Stromdichte durch das Zusammenziehen und die Verengung der Innenseite führt zur einer Erhöhung der Wärmebelastung des Entladungsgefäßes 1, wodurch die Möglichkeit besteht, dass die Lebensdauer des Entladungsgefäßes 1 sich verkürzt. Als Material des Entladungsgefäßes 1 wurde im Allgemeinen zwar beispielsweise Quarzglas oder dergleichen verwendet. Erfindungsgemäß wird jedoch zumindest die Innenseite des Teils A mit einem kleinen Durchmesser des Entladungsgefäßes mit einem wärmebeständigen Material versehen. Als wärmebeständiges Material ist Keramik vorteilhaft. Insbesondere wenn vom Außenumfang des Teils A mit einem kleinen Durchmesser Strahlungslicht austritt, wird für das wärmebeständige Material Lichtdurchlässigkeit gefordert. Es ist deshalb erforderlich, eine Schicht 8 aus lichtdurchlässigem Aluminiumoxid, für sichtbares Licht nicht durchlässigem Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Yttriumoxid, YAG, oder Aluminiumnitrid vorzusehen. Konkret wurde auf der Innenseite des Entladungsgefäßes 1, welches aus Quarzglas besteht und eng und schmal gebildet ist, ein Rohr 8 aus dem vorstehend beschriebenen Material angeordnet. Ferner ist es selbstverständlich, dass man auch das gesamte Entladungsgefäß 1 einschließlich des Rohrs 8 aus diesen wärmebeständigen Materialien herstellen oder sie mit diesen versehen kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Um im Entladungsgefäß den Teil mit einem kleinen Durchmesser anzuordnen, kann man auch eine in 2 gezeigte Anordnung vornehmen. Hierbei wird auf der Innenseite eines Rohrs 11 des Entladungsgefäßes ein weiteres rohrartiges Bauteil 8 eingeschoben und befestigt, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Rohrs ist. An den beiden Enden des Rohrs 11 wird ein Deckel 12 angeordnet, so dass insgesamt ein zylindrisches Entladungsgefäß 1 gebildet wird. In diesem Fall muss das Rohr 8 auf der Innenseite zumindest eine gewisse Dicke aufweisen, um den Entladungsteil zusammenzuziehen. Die Anordnung der Elektroden 4, 5 ist mit der gemäß 1 identisch.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Bei den vorstehend beschriebenen zwei Beispielen ist die Elektrodengröße der Anode 5 mit der Größe der Kathode 4 im Wesentlichen identisch. Dies muss jedoch nicht immer so sein. Es ist zwar nicht vorteilhaft, dass die Kathode, bei welcher ein Sputtering infolge eines Ionenzusammenstoßes häufig auftritt, klein gemacht wird. Man kann jedoch die Anode, bei welcher ein derartiger Nachteil gering ist, als relativ kleine Elektrode bilden. Man kann daher, wie in 3 gezeigt, den Durchmesser der Kathode 4 und den Innendurchmesser des Entladungsgefäßes 1, welches die Kathode 4 umschließt, und somit die Kathode 4 vergrößern und auch eine Anordnung des Entladungsgefäßes 1 vornehmen, bei welcher der Innendurchmesser der Entladungsgefäßmitte und der Innendurchmesser des die Anode 5 umschließenden Entladungsgefäß-Bereiches verkleinert sind.
  • In 1 bis 3 der Ausführungsbeispiele 1 bis 3 ist eine Triggerelektrode 6 entlang der Außenseite des Entladungsgefäßes 1 angeordnet. Ein Anschlag 7 für die Triggerelektrode 6 ist jeweils auf den Außenumfangsflächen der beiden Enden des Entladungsgefäßes 1 angeordnet.
  • In die Entladungsgefäße 1 ist Xenongas oder Kryptongas als Emissions-Edelgas einzeln oder als Gasgemisch, dessen Hauptbestandteil Xenongas oder Kryptongas ist, eingefüllt. Im Fall eines Gasgemisches, dessen Hauptbestandteil Xenongas ist, wird zu ca. 80 Vol.% Xenongas eingefüllt. Der Rest des Gasgemisches ist Krypton, Argon und/oder Neon. Im Fall eines Gasgemisches, dessen Hauptbestandteil Kryptongas ist, wird zu ca. 80% Kryptongas eingefüllt, und der Rest des Gasgemisches ist Xenon, Argon und/oder Neon.
  • Dadurch, dass beispielsweise mit einer nachstehend beschriebenen Betriebsschaltung gemäß 6 ein Betrieb durchgeführt wird, erfolgt eine Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 200 nm bis 1000 nm in Richtung auf den Außenumfang des Teils A mit einem kleinen Durchmesser des Entladungsgefäßes 1. Zur Bestrahlung eines Bereiches mit einer großen Fläche oder einem großen Volumen ist es vorteilhaft, eine derartige Strahlung, welche von der Außenoberfläche des Teils mit einem kleinen Durchmesser der Lampe mit einer großen Stromdichte in Richtung auf den Außenumfang erfolgt, auszunutzen.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Betriebsschaltung einer erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe. Eine Ladevorrichtung 51 lädt über eine Impedanz 52 für eine Betriebsstrom-Regelung einen Kondensator C zum Laden und Entladen. Eine Blitzlichtlampe 10 ist an einen Thyristor SR, ein Induktanz-Element L sowie den Kondensator C zum Laden und Entladen in Reihe geschaltet. Durch Senden von ON-OFF-Signalen aus einem Impuls-Oszillator 53 an den Thyristor SR wird ein Entladestrom aus dem Kondensator C zum Laden und Entladen an die Entladungslampe 10 angelegt. Andererseits wird im Wesentlichen gleichzeitig mit dem ON-Signal aus dem Impuls-Oszillator 53 der Triggerelektrode 6 ein Trigger- Signal aus einer Triggerschaltung 54 gesendet, wodurch ein Isolationsdurchschlag des Entladungsraums der Blitzlichtlampe 10 herbeigeführt wird. Durch diesen Isolationsdurchschlag fließt Entladestrom aus dem Kondensator C zum Laden und Entladen in der Lampe, wodurch in der Blitzlichtlampe 10 eine Blitzentladung entsteht. Durch einen derartigen Betrieb erfolgt eine einmalige Blitzemission. Dieser Betrieb wird bei Bedarf wiederholt. Wenn man in der an die Blitzlichtlampe 10 angeschlossenen Schaltung eine Rogowski-Spule L2 in der Weise anordnet, dass sie die Leitung zwischen dem Kondensator C zum Laden und Entladen und der Blitzlichtlampe 10 umgibt und wenn man die Ausgangsspannung misst, kann man den Stromwert ermitteln (beispielsweise siehe S. 346 bis 347 "14.1.2 Magnetische Sonde" vom 25.12.1997 aus "Universitätsvortrag der Elektrogesellschaft, Plasmatechnik", zusammengestellt und herausgegeben von der Körperschaft Elektrogesellschaft). Auf diese Weise werden die Spannung und der Strom ermittelt. Wenn das Einfüllgas Xenon ist, wird die der Blitzlichtlampe zugeführte Spannung in der Weise verändert, dass die Stromdichte des Teils mit einem kleinen Durchmesser der Blitzlichtlampe 10 bei größer/gleich 2110 A/cm2 liegt. Durch eine Veränderung der Kapazität des Induktanz-Elementes L, der Kapazität des Kondensators C und dergleichen kann man die Stromdichte auch ändern. Die Stromdichte wird durch (maximaler Stromwert) dividiert durch (Querschnittfläche des Teils mit einem kleinen Durchmesser) definiert.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Blitzlichtlampe 10 wurde der Mittelbereich des Entladungsgefäßes eng gebildet und somit ein verengter Teil mit einem kleinen Durchmesser erzeugt. Man hat den Innendurchmesser des Teils mit einem kleinen Durchmesser sowie den Stromwert der Blitzlichtlampe in der Weise ausgewählt, dass die Stromdichte in diesem Teil mit einem kleinen Durchmesser bei größer/gleich 2110 A/cm2 liegt. Ferner hat man die Anordnung der Blitzlichtlampe wie den Abstand zwischen den Elektroden und dergleichen, die Kapazität L des Induktanz-Elementes der Betriebsschaltung, die Kapazität des Kondensators C und die der Blitzlichtlampe zugeführte Spannung und dergleichen in der Weise ausgewählt, dass die Halbwertsbreite des Stroms bei 150 μs bis 2 ms liegt.
  • Der Innendurchmesser des Teils mit einem kleinen Durchmesser des Entladungsgefäßes wurde auf 3.5 mm und der Innendurchmesser der beiden Enden des Entladungsgefäßes auf 8 mm festgesetzt. 1.3 × 104 Pa Xenongas bei Raumtemperatur wurde in das Entladungsgefäß eingefüllt, der Stromwert verändert und die Blitzlichtlampe mit Stromdichten von 2110 A/cm2, 2830 A/cm2 sowie 3390 A/cm2 betrieben. In 7, 8 und 9 wird die spektrale Verteilung der Strahlung hierbei gezeigt. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, konnte man bei der erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe eine Strahlung in einem Bereich von 200 nm bis 1000 nm vorteilhaft erzeugen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Um aus dem Entladungsgefäß bei Wellenlängen von 200 nm bis 1000 nm Strahlung mit nur geringer Verbreiterung zu emittieren, kann man eine Lampe mit einer in 4 gezeigten Anordnung verwenden. Die Mitte des Entladungsgefäßes 1 weist einen Teil A mit einem verkleinerten Innendurchmesser auf. Die beiden Enden B des Entladungsgefäßes 1 haben einen relativ großen Innendurchmesser und nehmen die Elektroden auf. Auf der Röhrenachse X-X dieses Entladungsgefäßes 1 erstreckt sich ein Elektrodenstab 2 in der Weise, dass er in Richtung der Röhrenachse X-X auf die Innenseite vorsteht. An der Spitze des Elektrodenstabs 2 ist eine Elektrode 4 angeordnet. Die andere Elektrode 5 ist an der Spitze eines Elektrodenstabs 3 angeordnet, welcher zur Röhrenachse X-X senkrecht angeordnet ist, damit sich die Elektrode 5 von der Röhrenachse X-X des Entladungsgefäßes entfernt befindet.
  • Auf der Röhrenachse X-X des Entladungsgefäßes 1 ist ein flaches Strahlungsaustrittsfenster 9 angeordnet, damit die Strahlung austritt. Da die Entladung auf der Röhrenachse X-X des Teils A mit einem kleinen Durchmesser des Entladungsgefäßes 1 entsteht, kann durch die Anordnung des Strahlungsaustrittsfensters 9 auf der Röhrenachse X-X Strahlung mit nur geringer Verbreiterung austreten. Als Material des Strahlungsaustrittsfensters kann man Quarzglas, Saphir, Magnesiumfluorid (MgF2) oder dergleichen benutzen.
  • Da bei der Kathode durch einen Zusammenstoß der durch die Entladung ionisierten Ionen ein heftiges Sputtering-Phänomen auftritt und da sich der von der Kathode abgespritzte Stoff auf der Innenseite des Entladungsgefäßes niederschlägt und dadurch häufig ein milchiges Eintrüben auftritt, ordnet man die Kathode als Elektrode 4 an einer vom Strahlungsaustrittsfenster 9 entfernten Stelle und die Anode als Elektrode 5 von der Röhrenachse X-X des Entladungsgefäßes 1 entfernt und in der Nähe des Strahlungsaustrittsfensters 9 an. Durch diese Maßnahme kann man die Wirkung erwarten, dass man den Nachteil eines milchigen Eintrübens der Innenseite des Entladungsgefäßes 1 durch ein Sputtering aus der Kathode 4 vermeiden kann.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Ferner kann man statt des vorstehend beschriebenen Strahlungsaustrittsfensters 9 einen Lichtleitstab 20 mit der Funktion eines Strahlungsaustrittes auf der Röhrenachse X-X des Entladungsgefäßes 1 anordnen, und die Strahlung kann bei diesem Lichtleitstab 20 über einen Verbinder 22 zu optischen Fasern 21 geleitet werden und somit austreten. 5 zeigt die Anordnung dieser Blitzlichtlampe 10. Man kann auch statt des Lichtleitstabs 20 auf der Röhrenachse X-X des Entladungsgefäßes 1 die optischen Fasern 21 unmittelbar einbetten.
  • Zur Bestrahlung eines Bereichs mit einer kleinen Fläche oder einem kleinen Volumen ist es vorteilhaft, die vorstehend beschriebene Strahlung auszunutzen, welche vom Lichtleiter oder vom Strahlungsaustrittsfenster in der Röhrenachsrichtung austritt.
  • Die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe kann auch zu den folgenden Verwendungszwecken angewendet werden.
  • Ein erster Verwendungszweck besteht in einer Lichtquelle für eine fotochemische Reaktion. Hierfür kann man sich außer der vorstehend beschriebenen Aushärtung eines Harzes folgende Verwendungszwecke vorstellen.
  • Ozon (O3) absorbiert eine Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von ca. 220 nm bis 290 nm gut und wird zersetzt, wobei aktivierter Sauerstoff mit einer stark oxidierenden Wirkung erzeugt wird. Daher wird folgendes durchgeführt:
    Durch Bestrahlung einer Atmosphäre, welche Ozon enthält, mit UV-Strahlung wird eine Oberflächenreinigung unter Ausnutzung von Ozon und UV-Strahlung durch Verwendung von Strahlung im vorstehend beschriebenen Wellenlängenbereich der erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe durchgeführt. Hierbei unterliegt die Oberfläche des zu reinigenden Körpers einer Bestrahlung mit dem gesamten Wellenlängenbereich. Durch die Strahlung mit einem Wellenlängenbereich, welcher vom zu reinigenden Körper absorbiert wird, erhöht sich die Oberflächentemperatur des zu reinigenden Körpers. Die Zersetzung des Ozons wird auch durch diese hohe Temperatur realisiert. Somit wird eine größere Reinigungswirkung entfaltet als nur bei einer einfachen Zersetzung des Ozons durch die UV-Strahlung.
  • Es besteht immer mehr ein Bedarf an einer extremen Verkleinerung des Gateoxidfilms von Silicium (Si) oder eines Verbindungshalbleiters. Durch eine Bestrahlung einer Atmosphäre, welche Ozon enthält, mit UV-Strahlung, entsteht infolge einer Zersetzung des Ozons durch die UV-Strahlung aktivierter Sauerstoff. Man kann den mit der Lampenstrahlung bestrahlten Gegenstand, insbesondere einen Bereich, in welchem man einen Oxidfilm erzeugen möchte, erwärmen. Als Folge davon diffundiert der aktivierte Sauerstoff innerhalb des Oxidfilms leichter. Das heißt, die Erzeugungsgeschwindigkeit ist hoch.
  • Durch eine Belichtung der Gesamtfläche oder nur eines Teils eines Resistes für einen KrF-Laser oder einen ArF-Laser, welcher auch in einem Wellenlängenbereich von 220 nm bis 260 nm einen lichtempfindlichen Bereich aufweist, vor oder nach einer Lithographie-Belichtung kann man auch bei einer Härtung des Resistes und dergleichen die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe verwenden.
  • Ein zweiter Verwendungszweck besteht in einer fotochemischen Veränderung sowie einer Bestimmung von DNA sowie Aminosäuren. Hierfür kann man sich außer der vorstehend beschriebenen Sterilisation unter Ausnutzung des fotochemischen Mechanismus sowie des fotothermodynamischen Mechanismus folgende Verwendungszwecke vorstellen.
  • Es ist bekannt, dass bei einer Bestrahlung von DNA mit UV-Strahlung mit Wellenlängen von 200 nm bis 280 nm hauptsächlich Thymin, welches eine der Basen ist, ein Dimer bildet und umgewandelt wird. Ferner wurde erkannt, dass eine Sterilisation durch das Abtöten von Bakterien durch diese Umwandlung der DNA erfolgt. Von der Beständigkeit des die Bakterien umgebenden Films gegen UV-Strahlung, insbesondere von der Lichtdurchlässigkeit, hängt die UV-Beständigkeit der Bakterien selbst ab. Die Sterilisation wird mit einer UV-Strahlung mit Wellenlängen von 220 nm bis 300 nm durchgeführt, weil in einem Bereich mit kürzeren Wellenlängen als ca. 200 nm in der Luft Ozon erzeugt wird. Zur Sterilisation durch die Strahlung der Blitzlichtlampe kommt auch ein Effekt einer Temperaturerhöhung der Bakterien an sich durch Absorption von Strahlung in einem Bereich mit längeren Wellenlängen als die vorstehend beschriebenen Wellenlängen.
  • In einem lebenden Körper kommen als Aminosäuren nur solche vom L-Typ vor. Bei der künstlichen Herstellung kann man durch Verwendung linksdrehender oder rechtsdrehender zirkular polarisierter Strahlung entweder nur den L-Typ oder nur den D-Typ herstellen. Durch eine Verwendung einer zirkularen Polarisation mit einer Wellenlänge von ca. 220 nm kann man L-Leucin (eine essentielle Aminosäure) herstellen. In einem Wellenlängenbereich mit 200 nm bis 250 nm wird auf diese Weise durch ein fotochemisches Verfahren durch eine Bestrahlung mit einer zirkularen Polarisation eine wechselnde Zusammensetzung der essentiellen Aminosäuren möglich.
  • Bei einer derartigen Umwandlung von DNA und einer derartigen Herstellung von Aminosäuren wird eine Strahlung mit bestimmten Wellenlängen absorbiert. Unter Ausnutzung dieses Sachverhaltes kann man aufgrund einer Absorption bestimmter Wellenlängen einen Nachweis und eine Analyse von DNA und Aminosäuren durchführen. Man kann die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe auch zu einem derartigen Nachweiszweck verwenden.
  • Auf diese Weise kann man die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe für eine fotochemische Reaktion, eine fotochemische Veränderung von DNA sowie Eiweißstoffen sowie für eine Ermittlung derselben verwenden.
  • Ferner kann man die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe für eine Kristallerholung nach einer Ionenimplantation in Silicium (Si) oder einen Verbindungshalbleiter verwenden. Auch kann man die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe für ein Ausglühen eines Verbindungsbereiches zwischen Lagern, eines Verbindungsbereiches zwischen einem Lager und einem Substrat und dergleichen verwenden. Außerdem kann man die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe für eine Oberflächenwärmung für eine Kristallisation von amorphem Silicium bei einer TFT-Flüssigkristallanzeige verwenden. In jedem Fall muss man eine Erwärmung nur der Nachbarschaft der Oberfläche durchführen können. Bei einer Blitzlichtlampe ist die Entladungszeit kurz, und man kann daher eine solche Erwärmung erzielen. Da insbesondere der Reflexionsfaktor einer Strahlung mit einer Wellenlänge von kleiner/gleich ca. 400 nm klein ist, ist die Erwärmung mit der erfindungsgemäßen Blitzlichtlampe vorteilhaft, weil sie an Strahlung in diesem Wellenlängenbereich reich ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann man die erfindungsgemäße Blitzlichtlampe unter Ausnutzung der Eigenschaft einer hohen Beleuchtungsintensität der Bestrahlung auf der Oberfläche als Wärmequelle für eine kurzzeitige Oberflächenwärmung verwenden.

Claims (8)

  1. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte mit einem Entladungsgefäß, in welchem ein Paar Elektroden angeordnet und in welches ein Gas eingefüllt ist, das Edelgas enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß im Bereich zwischen den Elektroden einen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Entladungsgefäßes in einem Bereich aufweist, in dem die Kathode angeordnet ist, dass die Oberfläche des Teils mit einem kleineren Durchmesser, welche mit dem eingefüllten Gas in Kontakt ist, im Wesentlichen aus einem wärmebeständigen Material besteht, dass das Edelgas bei Raumtemperatur mit einem Druck von 1.3 × 103 Pa bis 1.6 × 105 Pa einfüllt ist und aus Xenon oder einem Gasgemisch besteht, dessen Hauptbestandteil Xenon ist, und dass sie eine Stromversorgung umfasst, die ausgebildet ist, die Blitzlichtlampe mit einer Halbwertsbreite des Stroms von 150 μs bis 2 ms und einer Stromdichte im Teil mit einem kleinen Durchmesser von mindestens 2110 A/cm2 zu betreiben.
  2. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte, mit einem Entladungsgefäß, in welchem ein Paar Elektroden angeordnet und in welches ein Gas eingefüllt ist, das Edelgas enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß im Bereich zwischen den Elektroden einen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Entladungsgefäßes in einem Bereich aufweist, in dem die Kathode angeordnet ist, dass die Oberfläche des Teils mit einem kleineren Durchmesser, welche mit dem eingefüllten Gas in Kontakt ist, im Wesentlichen aus einem wärmebeständigen Material besteht, dass das Edelgas bei Raumtemperatur mit einem Druck von 7 × 102 Pa bis 1.3 × 105 Pa einfüllt ist und aus Krypton oder einem Gasgemisch besteht, dessen Hauptbestandteil Krypton ist, und dass sie eine Stromversorgung umfasst, die ausgebildet ist, die Blitzlichtlampe mit einer Halbwertsbreite des Stroms von 150 μs bis 2 ms und einer Stromdichte im Teil mit einem kleinen Durchmesser von mindestens 2930 A/cm2 zu betreiben.
  3. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmebeständige Material Keramik ist.
  4. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramik lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, nicht lichtdurchlässiges Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Yttriumoxid, YAG oder Aluminiumnitrid ist.
  5. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Elektroden an einer Stelle angeordnet ist, welche von der Röhrenachse des Entladungsgefäßes entfernt ist, und dass auf der Röhrenachse des Entladungsgefäßes ein Strahlungsaustritts-Bauteil angeordnet ist.
  6. Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode, welche an der Stelle angeordnet ist, die von der Röhrenachse entfernt ist, eine Anode ist, und dass das Strahlungsaustritts-Bauteil auf der Anodenseite des Entladungsgefäßes angeordnet ist.
  7. Verwendung der Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für eine fotochemische Reaktion oder eine fotochemische Veränderung sowie einen Nachweis oder eine Bestimmung von DNA oder Aminosäuren.
  8. Verwendung der Blitzlichtlampe mit hoher Strahlungsdichte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für eine Oberflächenwärmung.
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