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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längsumreifen eines Gegenstandes,
mit einem Tisch, der eine Auflagefläche für den zu umreifenden Gegenstand
aufweist, und mit einem für
ein Umreifungsband vorgesehenen Längsumreifungsrahmen, der im
Tisch einen U-förmigen
ersten Rahmenabschnitt mit einem eine Schweiß- und Rückspanneinrichtung für das Umreifungsband
enthaltenden Basisabschnitt und zwei von den beiden Enden des Basisabschnittes
in die gleiche Richtung wegstehende Schenkelabschnitte aufweist,
und der einen an die beiden Schenkelabschnitte anschließenden zweiten Rahmenabschnitt
aufweist, der gegen den Basisabschnitt des ersten Rahmenabschnittes
seitlich versetzt ist und der von der Auflagefläche des Tisches nach oben steht,
so dass durch den ersten und den zweiten Rahmenabschnitt ein Lichtraum
für den längs zu umreifenden
Gegenstand und durch den Basisabschnitt des ersten Rahmenabschnittes
eine zur Auflagefläche
des Tisches senkrechte Längsumreifungsebene
bestimmt ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 203 19 152 U1 bekannt.
Bei dieser bekannten Längsumreifungsvorrichtung
sind in die geradlinigen Abschnitte des Längsumreifungsrahmens Tordiersegmente
eingefügt,
die dazu vorgesehen sind, dem Umreifungsband einen Drall um seine Längsachse
aufzuprägen.
Die Tordiersegmente tordieren das Umreifungsband vorzugsweise jeweils
um 40° bis
60° in Bezug
zur Längsachse
des Umreifungsbandes. Die Tordiersegmente sind im Verhältnis zu
den Längen
der einzelnen geradlinigen Abschnitte des Längsumreifungsrahmens kurz dimensioniert,
was bedeutet, dass das Umreifungsband entlang den den kurzen Tordiersegmenten
entsprechenden Längen
um seine Längsachse
tordiert wird. Nachdem das Umreifungsband eine bestimmte Quersteifigkeit
besitzt, ergibt sich bei dieser bekannten Vorrichtung mit den relativ
kurzen Tordiersegmenten der Mangel, dass die Einschießgeschwindigkeit
des Umreifungsbandes in den Längsumreifungsrahmen
und somit die Taktgeschwindigkeit dieser Vorrichtung noch Wünsche offen
lässt.
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In
Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Längsumreifungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet
eine größere Taktgeschwindigkeit
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der zweite Rahmenabschnitt zwei von der Auflagefläche des
Tisches nach oben stehende Anschlussabschnitte, die an die Schenkelabschnitte des
ersten Rahmenabschnittes anschließen, und einen die beiden Anschlussabschnitte
miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der lichte
Querschnitt des jeweiligen Anschlussabschnittes des zweiten Rahmenabschnittes
und/oder der lichte Querschnitt des jeweiligen Schenkelabschnittes
der ersten Rahmenabschnittes in den Lichtraum hinein schräg geneigt
orientiert ist.
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Dadurch,
dass der lichte Querschnitt des jeweiligen Anschlussabschnittes
des von der Auflagefläche
des Tisches nach oben gerichteten zweiten Rahmenabschnittes und/oder
der lichte Querschnitt des im Tisch, zu seiner Auflagefläche parallel
orientierten Schenkelabschnittes des erste Rahmenabschnittes des
Längsumreifungsrahmens
in den Lichtraum hinein schräg
geneigt orientiert ist, ergibt sich der Vorteil, dass die Tordierung
des Umreifungsbandes im Längsumreifungsrahmen
beim Einschießen des
Umreifungsbandes in den Längsumreifungsrahmen
relativ gering und somit die Querbeanspruchung des Umreifungsbandes
reduziert ist, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer erhöhten Taktgeschwindigkeit
betrieben werden kann.
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Bei
dem jeweils zu umreifenden Gegenstand handelt es sich beispielsweise
um einen Stapel von Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen oder dergleichen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
kann der lichte Querschnitt des jeweiligen Anschlussabschnittes
des zweiten Rahmenabschnittes gegen die Längsumreifungsebene mit einem
Winkel von 40° bis
60°, vorzugsweise
ca. 45°, geneigt
orientiert sein. Entsprechend kann der lichte Querschnitt des jeweiligen
Schenkelabschnittes des ersten Rahmenabschnittes gegen die Auflagefläche des
Tisches mit einem Winkel von 40° bis
60°, vorzugsweise
von ca. 45° geneigt
orientiert sein.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
der Verbindungsabschnitt des zweiten Rahmenabschnittes – ähnlich wie
bei der Längsumreifungsvorrichtung
gemäß der eingangs
zitierten
DE 203 19
152 U1 – geradlinig
gestaltet sein. Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten
Art kann der lichte Querschnitt des Verbindungsabschnittes des zweiten
Rahmenabschnittes bei der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung gegen
die Längsumreifungsebene
mit einem Winkel von 40° bis 60°, vorzugsweise
von ca. 45°,
geneigt orientiert sein.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht erfindungsgemäß darin,
dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Rahmenabschnittes U-förmig mit
zwei Seitenabschnitten und einem diese verbindenden Mittelabschnitt
ausgebildet ist, wobei die beiden Seitenabschnitte und der Mittelabschnitt
in einer gemeinsamen Führungsebene
liegen, die zur Auflagefläche des
Tisches mindestens annähernd
parallel orientiert ist, wobei der lichte Querschnitt jedes der
beiden Seitenabschnitte und/oder der lichte Querschnitt des Mittelabschnittes
mit der Führungsebene
einen spitzen Winkel einschließt.
Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art schließt der lichte
Querschnitt des jeweiligen Seitenabschnittes des U-förmigen Verbindungsabschnittes
mit der Führungsebene vorzugsweise
einen Winkel von 40° bis
60°, vorzugsweise
von ca. 45°,
ein. Der lichte Querschnitt des Mittelabschnittes des U-förmigen Verbindungsabschnittes
kann mit der Führungsebene
ebenfalls einen Winkel von 40° bis
60°, vorzugsweise
von ca. 45°,
einschließen.
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Um
die Reibung des Umreifungsbandes im Längsumreifungsrahmen und hier
insbesondere an den die geradlinigen Abschnitte des Längsumreifungsrahmens
jeweils miteinander verbindenden bogenförmigen Übergangskanalabschnitten zu
reduzieren und hierdurch die Taktgeschwindigkeit der Längsumreifungsvorrichtung
weiter erhöhen
zu können,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die jeweils aneinander
anschließenden
geradlinigen Abschnitte des Längsumreifungsrahmens
durch bogenförmige Übergangskanalabschnitte
verbunden sind, die – bezüglich des
Umreifungsbandes – außenseitig mit
einer Wellung ausgebildet sind, so dass das in den Längsumreifungsrahmen
eingeschossene Umreifungsband nur an den Wellenbergen der jeweiligen Wellung
zur Anlage kommt, und folglich die Reibung des Umreifungsbandes
in den Übergangskanalabschnitten
entsprechend verkleinert ist. Demselben Zwecke, d.h. einer Reduzierung
der Reibung zwischen dem Umreifungsband und der Innenwandung des
Längsumreifungsrahmens
ist es dienlich, wenn das Umreifungsband an seinem Einschieß-Vorderende
mit einer Spitze ausgebildet ist, so dass das Einschieß-Vorderende
nicht mit einer der Breitenabmessung des Umreifungsbandes entsprechenden
Randkante beim Einschießen
in den Längsumreifungsrahmen
an diesem reibt.
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Als
zweckmäßig hat
es sich hierbei erwiesen, wenn das Einschieß-Vorderende des Umreifungsbandes
einen schräg
geschnittenen Vorderrand aufweist, so dass die Spitze an einem Längsrand
des Umreifungsbandes ausgebildet ist.
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Die
erfindungsgemäße Längsumreifungsvorrichtung
weist den Vorteil auf, dass sie bei einem relativ einfachen Aufbau
eine zuverlässige
Längsumreifung
eines Gegenstandes mit einer hohen Taktgeschwindigkeit erlaubt.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung zweier in der Zeichnung schematisch verdeutlichter Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung
sowie wesentlicher Einzelheiten derselben.
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Es
zeigen:
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1 stark
abstrahiert eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Längsumreifungsvorrichtung,
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2A bis
G Schnitte durch den Längsumreifungsrahmen
entlang den Schnittlinien I-I bis VII-VII in 1,
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3 in
einer der 1 ähnlichen, stark abstrahierten
räumlichen
Darstellung eine zweite Ausführungsform
der Längsumreifungsvorrichtung,
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4A bis
I Schnitte durch den Längsumreifungsrahmen
entlang den Schnittlinien I-I bis IX-IX in 3,
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5 abschnittweise,
teilweise aufgeschnitten den Längsumreifungsrahmen
bzw. einen bogenförmigen Übergangskanalabschnitt
desselben gemeinsam mit einem abschnittweise gezeichneten Umreifungsband,
und
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6 abschnittweise
in einer Seitenansicht das Umreifungsband bzw. seinen Einschieß-Vorderendabschnitt.
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1 zeigt
schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung 10
zum Längsumreifen
eines nicht dargestellten Gegenstandes, wie eines Stapels Zeitungen,
Zeitschriften, Katalogen o. dgl., mit einem Tisch 12, der
eine horizontale Auflagefläche 14 für den jeweils
längs zu
umreifenden Gegenstand aufweist.
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Die
Längsumreifung
des jeweiligen Gegenstandes erfolgt mittels eines Umreifungsbandes 16, das
auf einer im Tisch 14 angeordneten (nicht gezeichneten)
Vorratsrolle bevorratet ist. Zum Längsumreifen des jeweiligen,
auf der Auflagefläche 14 des Tisches 12 ruhenden
Gegenstandes wird das Umreifungsband 16 durch eine Schweiß- und Rückspanneinrichtung 18 in
einen Längsumreifungsrahmen 20 eingeschossen
und durch den Längsumreifungsrahmen 20 hindurch
bewegt und zur Schweiß-
und Rückspanneinrichtung 18 zurückgeführt. Anschließend wird
das im Längsumreifungsrahmen 20 befindliche
Umreifungsband 16 rückgespannt,
wobei das Umreifungsband 16 aus dem Längsumreifungsrahmen 20 freigegeben
und in eine zur Auflagefläche 14 des
Tisches 12 senkrechten Längsumreifungsebene 22 bewegt
und in der Längsumreifungsebene 22 um
den zu umreifenden Gegenstand herumgewunden und an diesem eng angelegt
wird. Danach wird das Umreifungsband 16 mit Hilfe der Schweiß- und Rückspanneinrichtung 18 zu
einer in sich geschlossenen Schlaufe verschweißt und das Umreifungsband 16 abgetrennt,
wonach das Umreifungsband 16 wieder in die Schweiß- und Rückspanneinrichtung 18 und
in den Längsumreifungsrahmen 20 eingeschossen
werden kann, um den Längsumreifungsvorgang
zu wiederholen und einen weiteren längs zu umreifenden Gegenstand
zu umreifen.
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Die
Schweiß-
und Rückspanneinrichtung 18 ist
in der Längsumreifungsebene 22 angeordnet.
Die Längsumreifungsebene 22 wird
außerdem
durch einen geradlinigen Basisabschnitt 24 eines U-förmigen ersten
Rahmenabschnittes 26 des Längsumreifungsrahmens 20 bestimmt.
An die beiden voneinander entfernten Enden des geradlinigen Basisabschnittes 24 schließt jeweils
ein bogenförmiger Übergangskanalabschnitt 28 an,
der den Basisabschnitt 24 jeweils mit einem geradlinigen
Schenkelabschnitt 30 des U-förmigen ersten Rahmenabschnittes 26 des Längsumreifungsrahmen 20 verbindet.
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Der
Längsumreifungsrahmen 20 weist
außerdem
einen an die beiden Schenkelabschnitte 30 mittels bogenförmiger Übergangskanalabschnitte 28 anschließenden zweiten
Rahmenabschnitt 32 auf, der gegen den Basisabschnitt 24 des
ersten Rahmenabschnittes 26 seitlich versetzt ist und der
von der Auflagefläche 14 des
Tisches 12 nach oben steht. Dieser seitliche Versatz des
zweiten Rahmenabschnittes 32 gegen den Basisabschnitt 24 bzw.
die in der Längsmitte
des Tisches 12 vorgesehene Längsumreifungsebene 22 ist
in 1 durch den Pfeil 34 verdeutlicht.
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Durch
die Auflagefläche 14 des
Tisches 12 und den zweiten, ebenfalls U-förmigen Rahmenabschnitt 32 des
Längsumreifungsrahmens 20 ist
ein Lichtraum 36 für
den längs
zu umreifenden Gegenstand bestimmt, wobei die Auflagefläche 14 des
Tisches 12 die Grundfläche
dieses Lichtraumes 36 und der zweite Rahmenabschnitt 32 des
Längsumreifungsrahmens 20 eine
seitliche Begrenzung des Lichtraumes 36 bildet. Die Längsumreifungsebene 22 erstreckt
sich mittig durch den besagten Lichtraum 36.
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Der
zweite Rahmenabschnitt 32 weist zwei von der Auflagefläche 14 des
Tisches 12 nach oben stehende geradlinige Anschlussabschnitte 38,
die mittels zugehöriger
bogenförmiger Übergangskanalabschnitte 28 an
die Schenkelabschnitte 30 des U-förmigen
ersten Rahmenabschnittes 26 angeschlossen sind, und einen
die beiden Anschlussabschnitte 38 miteinander mittels zugehöriger bogenförmiger Übergangskanalabschnitte 28 verbindenden
geradlinigen Verbindungsabschnitt 40 auf. Die Anschlussabschnitte 28 und
der Verbindungsabschnitt 40 bilden folglich einen U-förmigen zweiten Rahmenabschnitt 32 des
Längsumreifungsrahmens 20 – der gegen
die Längsumreifungsebene 22 seitlich versetzt
ist (Pfeil 34) – wie
bereits weiter oben erwähnt
worden ist.
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Wie
aus 2B bis 2F ersichtlich
ist, ist der jeweils schematisch verdeutlichte lichte Querschnitt
des jeweiligen geradlinigen Anschlussabschnittes 38 des
zweiten Rahmenabschnittes 33 und/oder der lichte Querschnitt
des jeweiligen ebenfalls nur schematisch gezeichneten Schenkelabschnittes 30 des
ersten Rahmenabschnittes 26 des Längsumreifungsrahmens 20 in
den Lichtraum 36 hinein schräg geneigt orientiert. Dabei
schließt
der lichte Querschnitt des jeweiligen Anschlussabschnittes 38 des
zweiten Rahmenabschnittes 32 mit der zur Zeichnungsebene
der 2C senkrechten Längsumreifungsebene 22 einen
Winkel 42 von 40° bis
60°, vorzugsweise
von ca. 45°,
ein.
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Der
lichte Querschnitt des jeweiligen Schenkelabschnittes 30 des
ersten Rahmenabschnittes 26 des Längsumreifungsrahmens 20 ist
gegen die Auflagefläche 14 des
Tisches 12 mit einem Winkel 44 schräg geneigt
orientiert, der zwischen 40° bis
60°, vorzugsweise
ca. 45°,
beträgt
(siehe 2B).
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Desgleichen
ist es möglich,
dass der lichte Querschnitt des geradlinigen Verbindungsabschnittes 40 des
zweiten Rahmenabschnittes 32 des Längsumreifungsrahmens 20 in
den lichten Raum 36 hinein schräg geneigt orientiert ist, wie
die 2D schematisch verdeutlicht. Dabei kann der schematisch
verdeutlichte lichte Querschnitt des Verbindungsabschnittes 40 des
zweiten Rahmenabschnittes 32 des Längsumreifungsrahmens 20 gegen
die Auflagefläche 14 des
Tisches 12 mit einem Winkel 46 von 40° bis 60°, vorzugsweise
ca. 45°,
schräg
geneigt orientiert sein.
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Die 2E und 2F verdeutlichen
schematisch den lichten Querschnitt der entsprechenden geradlinigen
Abschnitte 38 und 30 und ihre schräge, dem
Lichtraum 36 zugewandte Orientierung.
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Die 2A und 2G verdeutlichen
schematisch den lichten Querschnitt des geradlinigen Basisabschnittes 24 des
ersten Rahmenabschnittes 26, die parallel zur Auflagefläche 14 des
Tisches 12 orientiert und dem Lichtraum 36 in
bekannter Weise zugewandt sind.
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In
den 2A bis 2G ist
ein Umreifungsband 16 schematisch verdeutlicht, dessen
dem zu umreifenden Gegenstand zugewandte Innenseite durch eine durchgezogene
Linie und dessen vom zum umreifenden Gegenstand abgewandte Seite durch
eine strichlierte Linie verdeutlicht ist. Aus den 2A bis 2G ist
ohne weiteres ersichtlicht, dass das Umreifungsband ohne unerwünschte Längsverdrillung auf
dem zu umreifenden Gegenstand in der Längsumreifungsebene 22 zu
liegen kommt.
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3 verdeutlicht
in einer der 1 ähnlichen schematischen räumlichen
Darstellung eine Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 mit einem
Tisch 12, durch den eine horizontale Auflagefläche 14 bestimmt
ist. Im Tisch 12 befindet sich geringfügig unter der Auflagefläche 14 ein
U-förmiger erster
Rahmenabschnitt 26, an den sich seitlich versetzt ein zweiter
Rahmenabschnitt 32 anschließt. Im Unterschied zur Ausbildung
gemäß 1 ist
der zweite Rahmenabschnitt 32 von geradlinigen Anschlussabschnitten 38,
an diese mittels bogenförmiger Übergangskanalabschnitte 28 anschließenden geradlinigen
Seitenabschnitten 48 und einem diese miteinander mittels
bogenförmigen Übergangsabschnitten 28 verbindenden
geradlinigen Mittelabschnitt 50 gebildet.
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Auch
bei der Ausbildung der Längsumreifungsvorrichtung 10 gemäß 3 bestimmt – wie bei der
Ausführungsform
gemäß 1 – der Basisabschnitt 24 des
ersten Rahmenabschnittes 26 mit der Schweiß- und Rückspanneinrichtung 18 die
Längsumreifungsebene 22.
Der Mittelabschnitt 50 des zweiten Rahmenabschnittes 32 des
Längsumreifungsrahmens 20 kann
in der Längsmittelebene 22 liegen
oder in deren Nachbarschaft vorgesehen sein.
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Die
beiden Seitenabschnitte 48 und der Mittelabschnitt 50 des
zweiten Rahmenabschnittes 32 liegen in einer gemeinsamen
Führungsebene 52,
die zur Auflagefläche 14 des
Tisches 12 mindestens annähernd parallel orientiert ist.
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Gleiche
Einzelheiten sind in 3 mit denselben Bezugsziffern
wie in 1 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in
Verbindung mit 3 alle diese Einzelheiten noch
einmal detailliert zu beschreiben. Entsprechendes gilt für die Schnitte
entlang den Schnittlinien I-I bis III-III gemäß 1 und die
den Schnitten V-V bis VII-V in 1 entsprechenden
Schnitte VII-VII bis IX-IX in 3, die in
Figur IV als Figuren A bis C und G bis I schematisch verdeutlicht
sind. Die 4D verdeutlicht den Schnitt
entlang der Schnittlinie IV-IV in 3 und die 4F verdeutlicht
den Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in 3 durch
den jeweiligen Seitenabschnitt des zweiten Rahmenabschnitte 32 des
Längsumreifungsrahmens 20.
Aus den 4D und 4F ist
ersichtlich, dass der lichte Querschnitt des jeweiligen Seitenabschnittes 48 des
zweiten Rahmenabschnittes 32 mit der Führungsebene 52 einen
zum lichten Raum 36 hin orientierten Winkel 54 von
40° bis
60°, vorzugsweise
ca. 45°,
einschließt.
Die 4E verdeutlicht schematisch den Schnitt entlang
der Schnittlinie V-V in 3 durch den Mittelabschnitt 50 des
zweiten Rahmenabschnittes 32, wobei der lichte Querschnitt
des Mittelabschnittes 50 dem Lichtraum 36 zugewandt schräg geneigt
vorgesehen ist und mit der Führungsebene 52 einen
Winkel 56 von 40° bis 60°, vorzugsweise
von ca. 45°,
einschließt.
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Mit
der Bezugsziffer 16 ist auch in den 4A bis 4I das
Umreifungsband bezeichnet.
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5 verdeutlicht
schematisch abschnittweise in einer Schnittdarstellung einen bogenförmigen Übergangskanalabschnitt 28 und
abschnittweise einen Vorderabschnitt 58 des Umreifungsbandes 16. Um
die Reibung zwischen dem Vorderabschnitt 58 des Umreifungsbandes 16 beim
Einschießen
in den Längsumreifungsrahmen 20 zu
reduzieren, ist der jeweilige bogenförmige Übergangskanalabschnitt 28 an
seiner Außenseite 60 mit
einer Wellung 62 ausgebildet.
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Zur
weiteren Reduktion der Reibung zwischen dem Umreifungsband 16 und
dem Längsumreifungsrahmen
20 beim Ein- und Durchschießen des
Umreifungsbandes 16 in bzw. durch den Längsumreifungsrahmen 20 kann
das Umreifungsband 16 an seinem Einschieß-Vorderende 64 mit
einer Spitze 66 ausgebildet sein, wie die 6 zeigt.
Aus dieser Figur ist desweiteren ersichtlicht, dass das Einschieß-Vorderende 64 des
Umreifungsbandes 16 einen schräg geschnittenen Vorderrand 68 aufweist,
so dass die Spitze 66 am entsprechenden Längsrand 70 des
Umreifungsbandes 16 ausgebildet ist.
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Gleiche
Einzelheiten sind in allen Zeichnungsfiguren jeweils mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen
Zeichnungsfiguren allen Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
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- 10
- Längsumreifungsvorrichtung
- 12
- Tisch
(von 10)
- 14
- Auflagefläche (von 12)
- 16
- Umreifungsband
- 18
- Schweiß- und Rückspanneinrichtung
(von 10 für 16)
- 20
- Längsumreifungsrahmen
(von 10 für 16)
- 22
- Längsumreifungsebene
(von 10)
- 24
- Basisabschnitt
(von 26)
- 26
- U-förmiger erster
Rahmenabschnitt (von 20 in 10)
- 28
- bogenförmiger Übergangskanalabschnitt
(von 20)
- 30
- Schenkelabschnitt
(von 26)
- 32
- zweiter
Rahmenabschnitt (von 20)
- 34
- Pfeil/Versatz
(von 32 gegen 24 bzw. 22)
- 36
- Lichtraum
(von 10)
- 38
- Anschlussabschnitt
(von 32)
- 40
- Verbindungsabschnitt
(von 32)
- 42
- Winkel
(zwischen 38 und 22)
- 44
- Winkel
(zwischen 30 und 14)
- 46
- Winkel
(zwischen 40 und 14)
- 48
- Seitenabschnitt
(von 32)
- 50
- Mittelabschnitt
(von 32)
- 52
- Führungsebene
(von 32 durch 48 und 50)
- 54
- Winkel
(zwischen 48 und 52)
- 56
- Winkel
(zwischen 50 und 52)
- 58
- Vorderabschnitt
(von 16)
- 60
- Außenseite
(von 28)
- 62
- Wellung
(an 60)
- 64
- Einschieß-Vorderende
(von 16)
- 66
- Spitze
(an 64)
- 68
- Vorderrand
(von 16)
- 70
- Längsrand
(von 16)