DE102004063611A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines Schildes - Google Patents

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Marc Engelhardt
Markus Schmidt
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10—Registration, licensing, or like devices
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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    • B60R13/105—Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem kostengünstig ein Kennzeichnungsschild mit einem Schutz vor Verschmutzungen, unsachgemäßem Gebrauch und Beschädigungen sowie zum Darbieten zusätzlicher Informationen versehen werden kann.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass das Schild durch eine elektrisch steuerbare Einrichtung abgedeckt wird und dass das Schild in einer Halterungseinrichtung angebracht ist, welche mit einer steuerbaren Abdeckung versehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines Schildes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines Schildes.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise für die Anwendung an Kennzeichenschildern für Kraftfahrzeuge einsetzbar.
  • Für Kraftfahrzeugschilder ist es wünschenswert, das Kennzeichenschild mit einer Vorrichtung zu versehen, die einen Schutz vor Verschmutzungen, unsachgemäßen Gebrauch und Beschädigungen sowie zum Darbieten zusätzlicher Informationen ermöglicht.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Verfahren und Anordnungen bekannt, um für Kraftfahrzeuge, aber auch für verschiedene andere Dokumente, eine variierbare Kennzeichnung zu ermöglichen.
  • Um beispielsweise Kraftfahrzeugkennzeichen mit variierbaren Angaben oder Kennzeichnungen zu versehen, ist in DE 43 27 995 C2 ein Verfahren zur Aufbringung einer variierbaren Kennzeichnung auf ein Substrat, z. B. ein Kraftfahrzeug-Kennzeichen, beschrieben, bei dem die variierbare Kennzeichnung in einem Thermodruckverfahren unter Verwendung einer einen Trägerfilm und eine ablösbare Dekorschicht aufweisenden Thermotransferfolie aufgebracht wird.
  • Nachteilig ist hierbei, dass eine sehr komplizierte Anordnung erforderlich ist, die kostenaufwendig ist und eine Mehrzahl von Störeinflüssen in sich birgt.
    •
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem kostengünstig ein Kennzeichnungsschild mit einem Schutz vor Verschmutzungen, unsachgemäßen Gebrauch und Beschädigungen sowie zum Darbieten zusätzlicher Informationen versehen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Verfahren, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale und mit einer Vorrichtung, welche die in Anspruch 3 angegebenen Merkmale enthält, gelöst
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine einfache und sichere Herstellung uns Handhabung aus und ermöglicht es unterschiedliche Angaben darzubieten und ein Schild gegen unsachgemäßen Gebrauch und Verschmutzung zu schützen. Die erfindungsgemäße Anordnung kann komfortabel durch eine Fernbedienung betätigt werden.
    •
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Abdeckvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Grundkörpers und
  • 3 eine Seitenansicht der Anordnung im Schnitt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Grundkörpers 1, auf dessen Rückseite 1.3 das üblicherweise sichtbare Schild 3 angebracht ist.
  • In 2 ist die Funktionsweise der Anordnung dargestellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, kann das Schild 3 durch ein Rollo 2 abgedeckt werden. Das Rollo 2 wird in senkrechten Nuten 2 geführt, die in den Seitenteilen 1.1 angebracht sind. Es kann durch Zugseile 4 nach unten gezogen und durch hier nicht dargestellte mittels einer Feder angetriebenen Aufwickeleinrichtung zurück bewegt werden.
  • Den Bewegungsmechanismus erläutert 3. Wie dieser Figur zu entnehmen ist, kann das Rollo 2 vor dem Schild 3 auf und ab bewegt werden.
  • Die Abwärtsbewegung – und damit das Verdecken des Schildes 3 erfolgt durch zwei Zugseilseile 4, die an der Unterseite des Rollos 2 befestigt sind und über Umlenkrollen 5 zu einem Antrieb 6 führen. Der Antrieb 6 ist im dargestellten Beispiel ein Elektromotor. Es ist auch möglich für diesen Antrieb eine Federanordnung zu verwenden und die Rückbewegung über einen oder mehrere Elektromotoren zu bewerkstelligen, die die Wickelrolle 7, auf welche das Rollo 2 aufgewickelt wird, antreiben.
    • 1
    Grundkörper
    1.1
    Seitenteil
    1.2
    Nut
    1.3
    Rückseite
    2
    Rollo
    3
    Schild
    4
    Zugseil
    5
    Umlenkrolle
    6
    Antrieb
    7
    Wickelrolle

Claims (11)

  1. Verfahren zum Schutz eines Schildes, insbesondere zum Schutz eines Kraftfahrzeugkennzeichens, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild durch eine elektrisch steuerbare Einrichtung abgedeckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abdeckung eine Information ausgegeben wird.
  3. Vorrichtung zum Schutz eines Schildes, insbesondere zum Schutz eines Kraftfahrzeugkennzeichens, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild in einer Halterungseinrichtung angebracht ist, welche mit einer steuerbaren Abdeckung versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Abdeckung in Form eines Rollos ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo in seitlich des Schildes angebrachten Nuten geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo von einem Elektromotor angetrieben wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Elektromotors über ein Seilzuggetriebe auf das Rollo übertragen wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Elektromotors über ein Schraubengetriebe auf das Rollo übertragen wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Wickelrohr zum Auf- und Abwickeln des Rollos in Öffnungs- oder Abdeckrichtung antreibt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil durch hinter Schild angeordnete Umlenkrollen geführt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rollo eine Kennzeichnung angebracht ist.
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