DE102004063198B4 - Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge - Google Patents

Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge Download PDF

Info

Publication number
DE102004063198B4
DE102004063198B4 DE102004063198A DE102004063198A DE102004063198B4 DE 102004063198 B4 DE102004063198 B4 DE 102004063198B4 DE 102004063198 A DE102004063198 A DE 102004063198A DE 102004063198 A DE102004063198 A DE 102004063198A DE 102004063198 B4 DE102004063198 B4 DE 102004063198B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
driver circuit
section
input
matrix
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004063198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004063198A1 (de
Inventor
Armin Dr. Prohaska
Herbert Knotz
Stefan Schabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atmel Corp
Original Assignee
Atmel Germany GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atmel Germany GmbH filed Critical Atmel Germany GmbH
Priority to DE102004063198A priority Critical patent/DE102004063198B4/de
Priority to JP2005368231A priority patent/JP2006180508A/ja
Priority to US11/315,253 priority patent/US20060139237A1/en
Publication of DE102004063198A1 publication Critical patent/DE102004063198A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004063198B4 publication Critical patent/DE102004063198B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/04Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping, e.g. by electron beams
    • H01S5/042Electrical excitation ; Circuits therefor
    • H01S5/0428Electrical excitation ; Circuits therefor for applying pulses to the laser

Landscapes

  • Semiconductor Lasers (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Optical Head (AREA)

Abstract

Laserdioden-Treiberschaltung (10), die eine Treiberpulsfolge (100) mit in verschiedenen Zeitabschnitten unterschiedlich einstellbarer Treiberpulshöhe bereitstellt, mit n Pulsgeneratoren (18, 20, 22, 24, 26, 28), die Pulshöhen-Beiträge an einen Summationsknoten (30) liefern, wobei die Lieferung über Pulsgeneratorindividuelle Schaltelemente (36, 38, 40, 42, 44, 46) steuerbar ist, und mit einer Steuerung (12), die wenigstens einige der Schaltelemente (36, 38, 40, 42, 44, 46) in Abhängigkeit von einstellbaren Parametern steuert, gekennzeichnet durch eine Schaltmatrix (16) mit Matrixelementen, die jeweils einzeln einem Paar aus wenigstens einem der Zeitabschnitte und wenigstens einem Steuerparameter zugeordnet sind und ein Steuersignal für genau ein Schaltelement (36, 38, 40, 42, 44, 46) eines der n Pulsgeneratoren (18, 20, 22, 24, 26, 28) ausgeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laserdioden-Treiberschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge.
  • Eine solche Treiberschaltung ist als Treiberschaltung für Laserdioden in DVD- und/oder CD-Geräten per se bekannt. Gleiches gilt für das Verfahren.
  • Ferner ist aus der CH 623691 eine Vorrichtung zur Erzeugen von Tonschwingungen für eine elektronische Orgel bekannt, die eine Matrixanordnung von Transistoren aufweist. Die DE 295 21 024 U1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Taktsignals, für Fernsehanwendungen, dessen Frequenz an die Zeilenfrequenz des Videosignals gekoppelt ist.
  • Bei der bekannten Treiberschaltung werden Ausgänge von zum Beispiel fünf Digital-Analog-Konvertern (DAC) auf einen Summationsknoten geschaltet. Die Summe der am Summationsknoten wirksamen Beiträge der fünf DACs bestimmt die resultierende Treiberpulshöhe. Der Beitrag von jedem DAC wird über einen individuellen data-Wert eingestellt. Enable-Signale steuern Schalter zwischen den DACs und dem Summationsknoten. In verschiedenen zeitlichen Abschnitten der Treiberpulsfolge werden unterschiedliche enable-Signale ausgegeben, so dass verschiedene Treiberpulshöhen in den einzelnen Abschnitte einstellbar sind.
  • Die resultierende Treiberpulsfolge wird auch als Schreibstrategie bezeichnet. Eine Schreibstrategie wird daher bei der bekannten Treiberschaltung und dem korrespondierenden bekannten Verfahren durch Definition der fünf Treiberpulshöhen, also durch bestimmte data-Werte für die Beiträge jedes einzelnen DAC's und bestimmte Kombinationen der DAC-Beiträge in jedem Abschnitt der Treiberpulsfolge festgelegt. Die Kombinationen werden dabei durch bestimmte Kombinationen digitaler Mode-Parameter erzeugt, die bestimmen, welche enable-Signale bei einem bestimmten Pulstyp gleich sind. Gleiche enable-Signale haben damit zur Folge, das für den bestimmten Pulstyp mehrere DACs Beiträge an den Summationsknoten liefern. Dabei legen die Mode-Parameter fest, welche enable-Signale in einem bestimmten Abschnitt ausgegeben werden. Über fünf digitale Mode-Parameter werden fünf verschiedene Treiberpulshöhen definiert. Jede der fünf Treiberpulshöhen entspricht einer Teilsumme der Beiträge der fünf DACs. Über Kombinationen von enable-Signalen, die Schalter in der Verbindung jedes DACs zu dem Summationsknoten betätigen, kann jede Teilsumme auf den Summationsknoten geschaltet werden. Ein Lesepulsabschnitt kann zum Beispiel als Beitrag eines einzelnen, bestimmten DACs definiert werden, während ein Schreibpulsabschnitt, der eine höhere Lichtleistung der Laserdiode verlangt, zum Beispiel als Summe der Beiträge aller fünf DACs gebildet wird. Bei der bekannten Treiberschaltung legen die Mode-Parameter damit fest, welche DACs Beiträge zu einer der fünf definierten Treiberpulshöhen liefern.
  • Weiter weist die bekannte Treiberschaltung einen differentiellen Eingang IN/NIN auf, über den eine Abfolge der einzelnen Abschnitte einer Treiberpulsfolge in kodierter Form in den Treiberchip eingespeist wird. Ein Pulsdekodierer dekodiert die kodierte Form und formt daraus unter Berücksichtigung der Mode-Parameter die enable-Signale, mit denen die Beiträge der DACs zur resultierenden Treiberpulshöhe am Summationsknoten direkt gesteuert werden.
  • Innerhalb einer Schreibstrategie sind die fünf definierten Treiberpulshöhen nicht veränderlich. Daher ist insbesondere die Höhe zweier Pulse eines Pulstyps innerhalb einer Schreibstrategie immer gleich. Weitere Beschränkungen ergeben sich durch die notwendige Dekodierung: Es sind zwar bei fünf digitalen Modeparametern theoretisch 32 verschiedene Kombinationen möglich, jedoch kann der Pulsdecoder mit den meisten theoretisch möglichen Kombinationen keine sinnvollen DAC-enable-Signal-Kombinationen erzeugen. Es werden daher bei diesem Stand der Technik nur acht sinnvolle und dekodierbare Modeparameter-Kombinationen und damit acht Schreibstrategien angeboten. Weitere Schreibstrategien sind bei diesem Stand der Technik nur durch aufwendige Änderungen der Treiberschaltung einstellbar.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung sowohl in der Angabe einer Laserdioden-Treiberschaltung als auch in der Angabe eines Verfahrens zur flexibleren Generierung von Treiberpulsfolgen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Laserdioden-Treiberschaltung der eingangs genannte Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ferner wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik steuert der Puls-Decoder damit die Beiträge der Pulsgeneratoren nicht mehr direkt, sondern er adressiert stattdessen die Schaltmatrix, deren Matrixelemente jeweils einem Abschnitt der Treiberpulsfolge und einem der Pulsgeneratoren zugeordnet sind. Für jeden Abschnitt der Treiberpulsfolge gibt es daher soviel Matrixelemente, wie Pulsgeneratoren vorhanden sind. Jedes Matrixelement enthält mit dem Steuersignal die Information, ob der zugehörige Pulsgenerator in diesem Abschnitt einen Beitrag liefern soll. Jedes Matrixelement kann daher wenigstens einem individuellen Steuerparameter zugeordnet werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist man damit nicht mehr an die acht Mode-Parameter-Kombinationen gebunden, die festgelegten Schreibkombinationen entsprechen. Durch Änderung der Steuerparameter kann vielmehr jedes Matrixelement unabhängig von den anderen Matrixelementen verändert werden, was eine flexiblere Generierung einer Vielzahl verschiedener Treiberpulsfolgen. erlaubt. Damit erlaubt die Erfindung insbesondere eine wesentlich flexiblere Generierung von Schreibstrategien.
  • Mit Blick auf Ausgestaltungen der Treiberschaltung ist bevorzugt, dass die Treiberschaltung eine Zuordnungstabelle aufweist, in der Steuerparameter der Schaltmatrix gespeichert sind.
  • Als Folge kann das Verhalten der Schaltmatrix auf einfache Weise durch Einschreiben von Werten in die Zuordnungstabelle determiniert werden.
  • Bevorzugt ist auch, dass zumindest einige der Steuerparameter veränderlich sind.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt eine einfache Änderung des Verhaltens der Schaltmatrix und damit zum Beispiel eine einfache, flexible und damit anwendungsspezifische Generierung von Schreibstrategien für Laserdiodentreiber. Ferner erlaubt diese Ausgestaltung eine Unterscheidung von veränderlichen Steuerparametern und nicht-veränderlichen Steuerparametern. Die nicht veränderlichen Steuerparameter müssen daher nicht bei jeder Änderung der Schreibstrategie geändert werden, was den mit Änderungen einhergehenden Aufwand verringert.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Schaltmatrix für jedes Matrixelement wenigstens ein UND-Gatter mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, der mit dem zugeordneten Schaltelement verbunden ist.
  • Diese Ausgestaltung stellt eine einfache schaltungstechnische Realisierung einer Schaltmatrix mit den weiter oben genannten Eigenschaften dar.
  • Bevorzugt ist auch, dass dem ersten Eingang des UND-Gatters ein den zugeordneten Abschnitt charakterisierendes Signal zugeführt wird und dem zweiten Eingang des UND-Gatters der veränderliche Steuerparameter zugeführt wird.
  • Diese Ausgestaltung ordnet jedem Paar aus einem Steuerparameter und einem Signal, das einen Abschnitt charakterisiert, einen Pulsgenerator zu. Dadurch werden konkurrierende Signaleinflüsse auf den Pulsgenerator vermieden.
  • Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich durch ODER-Gatter aus, deren Eingänge mit Ausgängen von wenigstens zwei UND-Gattern verbunden sind.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt eine definierte Steuerung jedes Pulsgenerators auch bei Abschnitten, die sich überlappen. Dabei liefert der Pulsgenerator immer dann einen Beitrag, wenn eines der beiden UND-Gatter eine logische Eins ausgibt. Sich überlappende Abschnitte treten zum Beispiel beim Treiben von Laserdioden auf. Dort kann sich zum Beispiel ein mono pulse-Abschnitt über eine Abfolge aus first pulse-Abschnitt, multi pulse-Abschnitt und last pulse-Abschnitt erstrecken. Bei gesetztem mono pulse Steuerparameter spielt es dann keine Rolle, ob first pulse- und/oder multi pulse- und/oder last pulse-Steuerparameter gesetzt sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Schaltmatrix auch für Matrixelemente, die keinem veränderlichen Steuerparameter zugeordnet sind, je ein UND-Gatter mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, wobei dem ersten Eingang ein den zugeordneten Abschnitt charakterisierendes Signal zugeführt wird, dem zweiten Eingang ein Festwert als Steuerparameter zugeführt wird, und der Ausgang mit dem zugeordneten Schaltelement verbunden ist.
  • Durch diesen symmetrischen Aufbau wird das Verhalten der Schaltmatrix weiter optimiert, da an den Eingängen und Ausgängen der Schaltmatrix jeweils die gleich Zahl von UND-Gattern angeschlossen ist. Unerwünschte Verfälschungen des Eingangs/Ausgangsverhaltens der Schaltmatrix, die zum Beispiel dadurch bedingt sein könnten, dass ein Eingang eine erste Zahl von UND-Gattern treibt, während ein anderer Ausgang eine zweite Zahl von UND-Gattern treibt, werden dadurch unterdrückt.
  • Bevorzugt ist auch, dass die UND-Gatter und die ODER-Gatter jeweils gleiche Anstiegszeiten und Abfallzeiten aufweisen.
  • Dadurch werden Laufzeitunterschiede in der Treiberschaltung vermieden. Dabei kann es ausreichend sein, das die ODER-Gatter untereinander gleiche Reaktionszeiten aufweisen und die UND-Gatter untereinander gleiche Reaktionszeiten aufweisen, die aber von den Reaktionszeiten der ODER-Gatter abweichen dürfen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht Digital-Analog-Konverter (DACs) als Pulsgeneratoren vor.
  • Solche DACs stehen als Standard-Bauelemente zur Verfügung und erlauben damit eine kostengünstige Realisierung der Pulsgeneratoren.
  • Mit Blick auf Ausgestaltungen des Verfahrens ist bevorzugt, dass die zeitlich aufeinander folgenden Abschnitte variabler Treiberpulshöhe wenigstens einen space-Abschnitt und/oder einen first pulse-Abschnitt und/oder einen last pulse-Abschnitt und/oder einen multi pulse-Abschnitt und oder einen mono pulse-Abschnitt und/oder einen cool pulse-Abschnitt aufweisen.
  • Treiberpulsfolgen, die solche Abschnitte enthalten, werden für die Steuerung von Laserdioden im optischen Schreib- und Lesegeräten eingesetzt. In diesem Umfeld entfalten sich sämtliche der oben genannten Vorteile. Diese Ausgestaltung überträgt damit die oben genannten Vorteile in dieses bevorzugte Anwendungsgebiet.
  • Bevorzugt ist auch, dass wenigstens einer der Steuerparameter als Pulsgenerator-disable- Signal wirkt und die anderen Steuerparameter als Pulsgenerator-enable-Signale wirken.
  • Als Folge wird der Aufwand zur Generierung einer Schreibstrategie, die durch Festlegung der Mode-Parameter erfolgt weiter verringert, wenn zum Beispiel kleine Beiträge eines Pulsgenerators bei der Zusammenstellung der meisten Teilsummen auftreten. Es ist dann weniger aufwendig, diesen Parameter nur dann einstellen zu müssen, wenn der zugehörige Beitrag in einem Abschnitt nicht vertreten sein soll.
  • Ferner ist bevorzugt, dass ein mono pulse-enable-Signal Vorrang vor einem first pulse-enable-Signal und einem multi pulse-enable-Signal hat.
  • Diese Ausgestaltung vermeidet konkurrierende enable-Signale in den Fällen, in denen explizit ein mono pulse eingestellt werden soll.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Treiberschaltung;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer technischen Realisierung einer Schaltmatrix und einer Zuordnungstabelle in einer Treiberschaltung;
  • 3 zeitliche Abschnitte einer Treiberpulsfolge in dekodierter Form;
  • 4 eine mit konkreten Werten gefüllte Zuordnungstabelle; und
  • 5 eine aus dem Zusammenwirken der Gegenstände der 3 und 4 resultierende Treiberpulsfolge mit multi pulse-Abschnitten.
  • Im Einzelnen zeigt 1 eine Treiberschaltung 10 mit einer Steuerung 12, einem Pulsdecoder 14, einer Schaltmatrix 16 und einer Anordnung von Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28, die Pulsbeiträge an einen Summationsknoten 30 liefern. An dem Summationsknoten ist ein zu treibendes Bauteil 32, zum Beispiel eine Laserdiode, angeschlossen.
  • Jeder Pulsgenerator 18, 20, 22, 24, 26, 28 ist beispielsweise als Digital-Analog-Wandler (DAC) realisiert, der von einer Referenzstromquelle 34 mit einem Referenzstrom I_ref gespeist wird und diesen Referenzstrom I_ref in einer nach Maßgabe eines ebenfalls zugeführten digitalen data-Werts gewichteten Form an einem Schaltelement 36, 38, 40, 42, 44, 46 bereitstellt. Bei geschlossenem Schaltelement 36, 38, 40, 42, 44, 46 liefert der zugehörige Pulsgenerator 18, 20, 22, 24, 26, 28 seinen mit einem individuellen data-Wert w_data, e_data, c_data, b_data, r_data, bst_data gewichteten Strom als Ausgangsstrom an den Summationsknoten 30. Die Kürzel w, e, c, b, r, bst stehen zum Beispiel für write, erase, cool, bottom, read und boost bei einem Laserdiodentreiber. Eine aus den Ausgangsströmen am Summationsknoten 30 resultierende Stromstärke wird daher durch eine Auswahl zu aktivierender Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 durch entsprechende enable-Signale und zusätzlich durch die zugehörigen data-Werte bestimmt, mit denen die Höhe der Beiträge der ausgewählten Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 einstellbar ist.
  • In der dargestellten Ausgestaltung wird je ein erster Pulsgenerator 18 durch ein write-enable-Signal (w_en), ein zweiter Pulsgenerator 20 durch ein erase-enable-Signal (e_en), ein dritter Pulsgenerator 22 durch ein cool-enable-Signal (c_en), ein vierter Pulsgenerator 24 durch ein bottom-enable-Signal (b_en), ein fünfter Pulsgenerator 26 durch ein read-enable-Signal (r_en) und ein sechster Pulsgenerator 28 durch ein boost-enable-Signal (bst_en) aktiviert, das ein jeweils zugeordnetes Schaltelement 36, 38, 40, 42, 44, 46 leitend steuert.
  • Die Steuerung 12 ist zum Beispiel als Rechner realisiert, der eine Eingangsschnittstelle 48 zur Verarbeitung von Eingangssignalen und eine Ausgangsstufe 50 zur Ausgabe von Ausgangssignalen aufweist. Ein Mikroprozessor 52 steuert die Ausgangsstufe 50 in Abhängigkeit von in einem Speicher 54 abgelegten Daten und Programmen, die zum Beispiel über die Eingangsschnittstelle 48 verändert werden können. Die Ausgangsstufe 50 gibt zum Beispiel die bereits genannten data-Werte zur Steuerung der Höhe der Beiträge der Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 aus. Weiter gibt die Ausgangsstufe 50 ein differentielles Signal IN/NIN aus, das bestimmte Zeitabschnitte einer am Summationsknoten 30 einzustellenden Treiberpulsfolge in kodierter Form vorgibt. Darüber hinaus kann die Ausgangsstufe 50 auch so beschaffen sein, dass sie die Schaltmatrix 16 steuert. Dies wird weiter unten noch näher erläutert.
  • Der Pulsdecoder 14 decodiert das differentielle Signal IN/NIN und stellt über Verbindungen 14.1, 14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.6 Abschnittssignale bereit, mit denen Spalten oder Zeilen der Schaltmatrix 16 adressiert werden. In der Darstellung der 1 adressiert der Pulsdecoder 14 Spalten der Schaltmatrix 16. Die Abschnittssignale definieren einzelne Zeitabschnitte der am Summationsknoten 30 einzustellenden Pulsfolge. Bei der Verwendung der Treiberschaltung 10 zum Treiben einer Laserdiode stellen die Zeitabschnitte zum Beispiel einen space pulse-Abschnitt und/oder einen first pulse-Abschnitt und/oder einen multi pulse-Abschnitt und/oder einen mono pulse-Abschnitt und/oder einen last pulse-Abschnitt dar. Die Zeitabschnitte können sich auch überschneiden.
  • Jede Zeile der Schaltmatrix 16 steuert in diesem Fall einen der Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28. Dazu gibt die Schaltmatrix 16 für jedes ihrer Matrixelemente ein enable-Signal Bik als Steuersignal aus, das den Pulsgenerator 18, 20, 22, 24, 26, 28 der zugehörigen i-ten Zeile aktiviert. Dazu werden die enable-Signale Bik der Matrixelemente jeder i-ten Zeile durch ODER-Gatter miteinander verknüpft. Wegen der Verknüpfung durch ODER-Gatter ist eine eventuelle Überschneidung der Zeitabschnitte unkritisch. In diesem Fall dominieren immer die aktivierenden Signale. Die Steuersignale Bik werden durch eine UND-Verknüpfung eines zugeordneten Steuerparameters mit einem Abschnittssignal generiert, das einen zugeordneten Zeitabschnitt angibt. Mit anderen Worten: Jedes Matrixelement ist jeweils einzeln einem Paar aus wenigstens einem der Zeitabschnitte und wenigstens einem Steuerparameter zugeordnet und gibt ein Steuersignal Bik für genau ein Schaltelement 36, 38, 40, 42, 44, 46 eines der Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 aus.
  • Im Ergebnis kann daher für jeden der jeweils einer Spalte zugeordneten Zeitabschnitte durch Festlegung der Matrixelemente vorbestimmt werden, ob keiner, einer, eine beliebige Auswahl oder alle Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 aktiviert werden.
  • 2 zeigt eine schaltungstechnische Ausgestaltung der ersten Zeile 56 der Schaltmatrix 16 zusammen mit einer Zuordnungstabelle 58, die Steuerparameter aik für die Matrixelemente B enthält und zum Beispiel im Speicher 54 der Steuerung 12 abgelegt sein kann. Die erste Zeile 56 weist zunächst eine der Zahl der Abschnitte entsprechende Zahl von UND-Gattern 60, 62, 64, 66, 68, 70 auf. Je einem der UND-Gatter 60, 62, 64, 66, 68, 70 wird ein Signal zugeführt, das den zugeordneten Abschnitt charakterisiert. Zusätzlich wird jedem UND-Gatter 60, 62, 64, 66, 68, 70 ein zugeordneter Steuerparameter aik aus der Zuordnungstabelle 58 zugeführt. Das den Abschnitt charakterisierende Signal besitzt während der Zeitdauer des Abschnitts zum Beispiel den Wert 1 und außerhalb dieser Zeitdauer zum Beispiel den Wert 0.
  • Wenn zum Beispiel während des space-Abschnitts der zugeordnete Steuerparameter a11 den Wert 0 besitzt, ergibt sich für das Steuersignal B11 ebenfalls der Wert 0. Umgekehrt ergibt sich für B11 der Wert 1, wenn a11 im space-Abschnitt gleich 1 ist. Entsprechendes gilt für die anderen Steuersignale B12, B13, B14, B15 und B16. Im Folgenden wird angenommen, das der Steuerparameter a15 des first pulse-Abschnitts den Wert 1 besitzt und von den Abschnittssignalen nur das first pulse-Abschnittssignal den Wert 1 besitzt. Das zugeordnete Steuersignal B15 ist dann ebenfalls gleich 1 und zwischen dem UND-Gatter 68 und einem Ausgang 72 liegenden ODER-Gatter 74, 76, 78 liefern eine 1 an den Ausgang 72. Dadurch wird das enable-Signal w_en ausgegeben, das den Pulsgenerator 18 aktiviert. Über die anderen UND-Gatter 60, 62, 64, 66, 70 und ODER-Gatter 80, 82, 84 kann der Pulsgenerator 18 auch in jedem anderen Abschnitt aktiviert werden.
  • Um gleiche Signallaufzeiten in den verschiedenen zum Ausgang 72 führenden Signalpfaden zu erhalten, sind die ODER-Gatter 74, 76, 78, 80, 82, 84 bevorzugt in der dargestellten Baumstruktur 86 angeordnet. Das ODER-Gatter 76 wird für die Verknüpfung an sich nicht benötigt, stellt jedoch sicher, dass die Summen der Anstiegszeiten und Abfallzeiten der logischen Gatter der Pfade, die von den UND-Gattern 60, 62, 64, 66, 68 70 zum Ausgang 72 führen, von Pfad zu Pfad gleich sind. Aus dem gleichen Grund werden bevorzugt nur solche Gatter verwendet, die gleiche Anstiegszeiten und Abfallzeiten aufweisen.
  • Die übrigen Zeilen der Schaltmatrix 16 können genauso aufgebaut sein. Die Zeilen unterscheiden sich dann lediglich darin, dass sie an verschiedene Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 angeschlossen sind und dort entsprechend ein e_en-, ein c_en-, ein b_en-, ein r_en- oder ein bst_en-Signal an das zugehörige Schaltelement 38, 40, 42, 44 oder 46 liefern. Insbesondere weist jede Zeile eine Reihe von UND-Gattern auf, die ebenfalls an die Verbindungen 14.1 bis 14.6 und eine Zeile der Zuordnungstabelle 58 angeschlossen sind. Durch die weiteren Zeilen können zum Beispiel im vorstehend betrachteten first pulse-Abschnitt weitere enable-Signale generiert werden, die alternativ oder ergänzend zum Pulsgenerator 18 andere Pulsgeneratoren 20, 22, 24, 26, 28 aktivieren. Im Ergebnis wird dann am Summationsknoten 30 ein first pulse aus den Beiträgen der durch diese enable-Signale aktivierten Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 gebildet.
  • Insgesamt kann damit jeder Pulsgenerator 18, 20, 22, 24, 26, 28 in jedem Abschnitt durch entsprechende Ausgabe von Abschnittssignalen und in der Zuordnungstabelle 58 gespeicherten Steuerparametern aik aktiviert oder deaktiviert werden. Die Steuerung 12 ist bevorzugt so ausgestaltet, dass die Steuerparameter aik in der Zuordnungstabelle 58 über die Eingangsschnittstelle 48 der Steuerung 12 geändert werden können, was im Ergebnis eine sehr hohe Flexibilität bei der Generierung von Schreibstrategien ergibt.
  • Die Steuerparameter aik können für einige Matrixelemente fest und für andere Matrixelemente veränderlich sein, um unsinnige Kombinationen zu vermeiden. In diesem Fall weist die Schaltmatrix (16) auch für Matrixelemente, die keinem veränderlichen Steuerparameter aik zugeordnet sind, je ein UND-Gatter mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang auf, wobei dem ersten Eingang ein den zugeordneten Abschnitt charakterisierendes Signal zugeführt wird, dem zweiten Eingang ein Festwert als Steuerparameter zugeführt wird, und der Ausgang über die Baumstruktur aus ODER-Gattern mit dem zugeordneten Schaltelement verbunden ist.
  • Ein Beispiel für die Generierung einer Impulsfolge mit der vorstehend beschriebenen Struktur wird im Folgenden unter Bezug auf die 3 bis 5 erläutert. 3 stellt zeitliche Verläufe von zwischen 0 und 1 wechselnden Abschnittssignalen 88, 90, 92, 94, 96, 98 dar, wie sie vom Pulsdecoder 14 bereitgestellt werden. Die Lage und Dauer des hohen Pegels der Abschnittssignale 88, 90, 92, 94, 96, 98 markiert jeweils Lage und Dauer des betreffenden Abschnitts. Im Einzelnen zeigt 1 ein space pulse-Abschnittssignal 88, ein first pulse-Abschnittssignal 90, ein last pulse-Abschnittssignal 92, ein multi pulse-Abschnittssignal 94, ein mono pulse-Abschnittssignal 96, und ein cool pulse-Abschnittssignal 98. Wie aus der Darstellung der 3 ersichtlich ist, überlappt der mono pulse-Abschnitt 96 den first pulse-Abschnitt 90, den multi pulse-Abschnitt 94 und den last pulse-Abschnitt 92.
  • 4 zeigt eine Zuordnungstabelle 58 mit Werten für die in den jeweiligen Abschnitten 88, 90, 92, 94, 96, 98 vorbestimmten Steuerparameter. Dabei korreliert die Ausdehnung von Spalten der Zuordnungstabelle 58 in der 4 jeweils mit der zeitlichen Dauer der Abschnitte 88, 90, 92, 94, 96, 98, wie sie sich aus der 3 ergeben. Die zeitliche Überlappung des mono pulse-Abschnitts 96 mit anderen Abschnitten 90, 92, 94 drückt sich in der Zuordnungstabelle 58 durch eine doppelte Besetzung einiger Matrixelemente aus, wobei die jeweils oberen Werte dem mono pulse-Abschnitt 96 zugeordnet sind. Jede Zeile der Zuordnungstabelle 58 steuert über die vorstehend erläuterte Schaltmatrix 16 jeweils einen Pulsgenerator 18, 20, 22, 24, 26, 28, so dass sich die Beiträge sämtlicher Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 zur Impulshöhe am Summationsknoten 30 als Bild einer Addition der Matrixelemente einer Spalte ergeben. Die multi Pulses ergeben sich durch UND-Verknüpfung der Matrixelemente mit dem Abschnittssignal 94.
  • Als Folge ergibt sich für die in der 3 dargestellten zeitlichen Verläufe der Abschnittsignale 88, 90, 92, 94, 96, 98 in Verbindung mit der in 4 dargestellten Besetzung der Zuordnungstabelle 58 die in der 5 vereinfacht dargestellte Pulsfolge 100. Dabei bezeichnet Dj mit j = 1, 2, ..., 6 jeweils einen Beitrag eines in dem Abschnitt 88, 90, 92, 94, 96, 98 aktivierten Pulsgenerators 18, 20, 22, 24, 26, 28. Die Darstellung ist insofern vereinfacht, als die Beiträge Dj alle gleich sind. Wie weiter oben beschrieben wurde, können die einzelnen Beiträge jedoch durch data-Werte auf individuelle Werte eingestellt werden.
  • Es versteht sich, dass die Zahl der Abschnitte, respektive Abschnittssignale 88, 90, 92, 94, 96, 98 und eine Zahl n der Pulsgeneratoren 18, 20, 22, 24, 26, 28 auch von den unter Bezug auf die Figuren erläuterten Ausgestaltungen abweichen kann.

Claims (13)

  1. Laserdioden-Treiberschaltung (10), die eine Treiberpulsfolge (100) mit in verschiedenen Zeitabschnitten unterschiedlich einstellbarer Treiberpulshöhe bereitstellt, mit n Pulsgeneratoren (18, 20, 22, 24, 26, 28), die Pulshöhen-Beiträge an einen Summationsknoten (30) liefern, wobei die Lieferung über Pulsgeneratorindividuelle Schaltelemente (36, 38, 40, 42, 44, 46) steuerbar ist, und mit einer Steuerung (12), die wenigstens einige der Schaltelemente (36, 38, 40, 42, 44, 46) in Abhängigkeit von einstellbaren Parametern steuert, gekennzeichnet durch eine Schaltmatrix (16) mit Matrixelementen, die jeweils einzeln einem Paar aus wenigstens einem der Zeitabschnitte und wenigstens einem Steuerparameter zugeordnet sind und ein Steuersignal für genau ein Schaltelement (36, 38, 40, 42, 44, 46) eines der n Pulsgeneratoren (18, 20, 22, 24, 26, 28) ausgeben.
  2. Treiberschaltung (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuordnungstabelle (58), in der Steuerparameter der Schaltmatrix (16) gespeichert sind.
  3. Treiberschaltung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Steuerparameter veränderlich sind.
  4. Treiberschaltung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmatrix (16) für jedes Matrixelement wenigstens ein UND-Gatter (60, 62, 64, 66, 68, 70) mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, der mit dem zugeordneten Schaltelement verbunden ist.
  5. Treiberschaltung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Eingang des UND-Gatters (60, 62, 64, 66, 68, 70) ein den zugeordneten Abschnitt charakterisierendes Signal (88, 90, 92, 94, 96, 98) zugeführt wird und dem zweiten Eingang des UND-Gatters (60, 62, 64, 66, 68, 70) der veränderliche Steuerparameter zugeführt wird.
  6. Treiberschaltung (10) nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ODER-Gatter (74, 76, 78) deren Eingänge mit Ausgängen von wenigstens zwei UND-Gattern (60, 62, 64, 66, 68, 70) verbunden sind.
  7. Treiberschaltung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmatrix (16) auch für Matrixelemente, die keinem veränderlichen Steuerparameter zugeordnet sind, je ein UND-Gatter (60, 62, 64, 66, 68, 70) mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang aufweist, wobei dem ersten Eingang ein den zugeordneten Abschnitt charakterisierendes Signal (88, 90, 92, 94, 96, 98) zugeführt wird, dem zweiten Eingang ein Festwert als Steuerparameter zugeführt wird, und der Ausgang über eine Baumstruktur (86) aus ODER-Gattern (74, 76, 78, 80, 82, 84) mit dem zugeordneten Schaltelement (36, 38, 40, 42, 44, 46) verbunden ist.
  8. Treiberschaltung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die UND-Gatter (60, 62, 64, 66, 68, 70) und die ODER-Gatter (74, 76, 78, 80, 82, 84) jeweils gleiche Anstiegszeiten und Abfallzeiten aufweisen.
  9. Treiberschaltung (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Digital-Analog-Konverter als Pulsgeneratoren (18, 20, 22, 24, 26, 28).
  10. Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge (100), dadurch gekennzeichnet, dass eine Laserdioden-Treiberschaltung (10) nach wenigstens einem der oben genannten Ansprüche verwendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitlich aufeinander folgenden Abschnitte variabler Treiberpulshöhe wenigstens einen space-Abschnitt (88) und/oder einen fest pulse-Abschnitt (90) und/oder einen last pulse-Abschnitt (92) und/oder einen multi pulse-Abschnitt (94) und/oder einen mono pulse-Abschnitt (96) und/oder einen cool pulse-Abschnitt (98) aufweisen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Steuerparameter als Pulsgenerator-disable-Signal wirkt und die anderen Steuerparameter als Pulsgenerator-enable-Signale wirken.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesetzter mono pulse-enable-Steuerparameter Vorrang vor einem first pulse-enable-Signal und einem multi pulse-enable-Signal hat.
DE102004063198A 2004-12-23 2004-12-23 Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge Expired - Fee Related DE102004063198B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063198A DE102004063198B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge
JP2005368231A JP2006180508A (ja) 2004-12-23 2005-12-21 ドライブパルス列を供給するドライブ回路およびドライブパルス列の供給方法
US11/315,253 US20060139237A1 (en) 2004-12-23 2005-12-23 Driver circuit, in particular for laser diodes, and method for providing a drive pulse sequence

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063198A DE102004063198B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004063198A1 DE102004063198A1 (de) 2006-07-13
DE102004063198B4 true DE102004063198B4 (de) 2009-04-30

Family

ID=36599290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004063198A Expired - Fee Related DE102004063198B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20060139237A1 (de)
JP (1) JP2006180508A (de)
DE (1) DE102004063198B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009060873B4 (de) 2009-12-30 2023-03-30 Ic-Haus Gmbh Integrierte Schaltung zum schnellen Schalten von hohen Strömen
US9706610B2 (en) 2011-10-18 2017-07-11 Atmel Corporation Driving circuits for light emitting elements

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH623691A5 (de) * 1975-07-23 1981-06-15 Philips Nv
DE29521024U1 (de) * 1995-04-12 1996-06-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Taktsignales
DE69903074T2 (de) * 1998-01-17 2003-02-06 Nec Corp Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Pulssignalen mit einem gewünschten Tastverhältnis

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3480769A (en) * 1967-04-14 1969-11-25 Applied Dynamics Inc Analog and analog-digital computer mode and time-scale control system
GB2175176A (en) * 1985-05-10 1986-11-19 Philips Electronic And Assaoci Signal transmission arrangement, a transmitter and a receiver for such an arrangement and a communication system including such an arrangement
US4716546A (en) * 1986-07-30 1987-12-29 International Business Machines Corporation Memory organization for vertical and horizontal vectors in a raster scan display system
DE4209394C2 (de) * 1991-03-26 1996-07-18 Hitachi Ltd Ultraschallabbildungsgerät
DE19850641B4 (de) * 1998-11-03 2006-02-16 Siemens Ag Kommunikationssystem, mit über ein paket-orientiertes Kommunikationsnetz mit einer Kommunikationsanlage in Verbindung stehenden Kommunikationsendgeräten
US6310569B1 (en) * 2000-02-25 2001-10-30 Texas Instruments Incorporated Skewless differential switching scheme for current-mode digital-to-analog converters
KR100455377B1 (ko) * 2002-01-18 2004-11-06 삼성전자주식회사 다양한 광 매체에 적합한 기록 펄스 발생 장치 및 방법
JP2005092942A (ja) * 2003-09-16 2005-04-07 Hitachi Ltd 光ディスク記録方法、光ディスク装置、及び光ディスク

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH623691A5 (de) * 1975-07-23 1981-06-15 Philips Nv
DE29521024U1 (de) * 1995-04-12 1996-06-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Taktsignales
DE69903074T2 (de) * 1998-01-17 2003-02-06 Nec Corp Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Pulssignalen mit einem gewünschten Tastverhältnis

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ATMEL, Produktdatenblatt ATR 0856, S. 11 + 14
ATMEL, Produktdatenblatt ATR 0856, S. 11 + 14; *

Also Published As

Publication number Publication date
US20060139237A1 (en) 2006-06-29
JP2006180508A (ja) 2006-07-06
DE102004063198A1 (de) 2006-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19650715B4 (de) Unterwortleitungstreiberschaltung und diese verwendende Halbleiterspeichervorrichtung
DE2621577C3 (de) Schaltungsanordnung zur Bereitstellung der zur Steuerung einer Flüssigkristall-Anzeigeanordnung erforderlichen Spannungen
DE2246047A1 (de) Darstellungsanordnungen
EP0178421A2 (de) Einrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer opto-elektronischen Anzeigeeinrichtung
DE10312678A1 (de) Gruppierte Plattenleitungstreiberarchitektur und Verfahren
DE102004063198B4 (de) Treiberschaltung, insbesondere für Laser-Dioden und Verfahren zur Bereitstellung einer Treiberpulsfolge
DE3545157A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur aufloesungsumwandlung von binaeren pseudo-halbtonbildern
DE2006672C3 (de) Datensichtgerät
EP0224887A1 (de) Gate Array Anordnung in CMOS-Technik
DE10227806A1 (de) Halbleiterspeichereinrichtung mit Hochgeschwindigkeitsbetrieb und Verfahren zum Verwenden und Entwerfen derselben
DE2625351A1 (de) Matrixschaltung und daraus gebildeter dekoder
DE10335012B4 (de) Halbleiterspeicherbauelement mit mehreren Speicherfeldern und zugehöriges Datenverarbeitungsverfahren
DE10323237B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung der Funktionsweise von DRAM-Speicherelementen
DE2233164C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von aufeinanderfolgenden Bitstellen zwischen zwei Registern
DE4006243C2 (de)
DE1574689C3 (de) Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen
EP0213584A2 (de) Schaltungsanordnung mit einer matrixförmigen Speicheranordnung zur variabel einstellbaren Verzögerung digitaler Signale
EP0882294B1 (de) Festspeicher und verfahren zur ansteuerung desselben
DE3921748C2 (de) Lese- und Programmiertreiberschaltung für eine programmierbare Speicherfeldanordnung in integrierter Schaltungstechnik
DE69634846T2 (de) Einrichtung und Verfahren zum Steuern eines Anzeigegeräts
DE19748675A1 (de) Vorausleseverfahren für ein Speicherbauelement und einen Speicheraufbau unter Verwendung des Vorausleseverfahrens
DE102006032951B4 (de) Halbleiterspeicher mit einem blockreservierten programmierbaren Latenz-Register
DE60003989T2 (de) Seitenprogrammiermodus für EEPROM und zugehörige Schaltung
DE2924526A1 (de) Monolithisch integrierter halbleiterspeicher
DE10201179B4 (de) Digitale Speicherschaltung mit mehreren Speicherbänken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ATMEL CORP., SAN JOSE, US

Free format text: FORMER OWNER: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE

Effective date: 20130529

Owner name: ATMEL CORP., US

Free format text: FORMER OWNER: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE

Effective date: 20130529

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

Effective date: 20130529

Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE

Effective date: 20130529

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701