DE102004062630A1 - Einschaliges Bauteil - Google Patents

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DE102004062630A1
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DE200410062630
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Inventor
Andreas Tischer
Nicolas Dr. Bessert
Elvira Böttcher
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16SCONSTRUCTIONAL ELEMENTS IN GENERAL; STRUCTURES BUILT-UP FROM SUCH ELEMENTS, IN GENERAL
    • F16S5/00Other constructional members not restricted to an application fully provided for in a single class

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein einschaliges Bauteil mit zumindest einer bereichsweise verdickten Wand (10). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Wand (10) wenigstens bereichsweise auf sich selbst umgeklappt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein einschaliges Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass Bauteile beispielsweise aus Blech zur Stabilisierung ihrer Wände doppelschalig ausgebildet sein können. Nachteilig dabei ist, dass die Verdickung nicht nur lokal an den benötigten Stellen ausgebildet ist, sondern durch eine großflächige Aufdickung der gesamten Schale realisiert ist. Dies hat negative Auswirkungen auf das Eigengewicht und den Einbau des Bauteils, insbesondere bei einem geringen zur Verfügung stehenden Bauraum.
  • Bei einschaligen Bauteilen ist nach dem Stand der Technik auch eine großflächige Aufdickung der Bauteilflächen durch Verbindung mit einem Verdickungselement realisierbar. Auch hier ist es jedoch nachteilig, dass damit das Eigengewicht des Bauteils zunimmt, denn in der Regel muss das ganze Bauteil aufgedickt werden. Problematisch dabei ist außerdem, dass sich die Verbindung wieder lösen kann, beispielsweise wenn die Verdickung extremen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von einschaligen Bauteilen mit einer lokalen Aufdickung und verbesserten Stabilisierungseigenschaften.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen einschaligen Bauteil ist wenigstens bereichsweise zumindest eine Wand wenigstens bereichsweise auf sich selbst umgeklappt. Dabei kann eine Kante der Wand umgefalzt werden, und die Wand bildet vorteilhafterweise zusammen mit einem umgeklappten Teilelement eine lokale Aufdickung des Bauteils aus. Durch den gegenüber dem Stand der Technik möglichen Entfalls eines zweiten Bauteils wird ein reduzierter Material- und Gewichteinsatz realisiert. Zur Verbindung kann das umgeklappte Teilelement und/oder der vom Teilelement bedeckte Bereich der Wand auch Ausnehmungen aufweisen. Das Bauteil besteht vorzugsweise aus Blech.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Bauteils ist die Wand nach außen hin auf sich selbst umgeklappt. Die so gebildete Aufdickung ist zweckmäßigerweise nicht lösbar, weil das umgeklappte Teilelement und die Wand durch eine bei dem Umklappen ausgebildete Falznaht miteinander in Verbindung bleiben. Zur Schaffung einer besonders stabilen Verbindung können das umgeklappte Teilelement und die Wand durch ein Verfahren miteinander verbunden werden.
  • Die Verbindung kann durch Schweißen erfolgen, bevorzugt durch Punktschweißen. Es kann auch eine Verbindung durch Clinchen, Stanznieten, Anschmelzen oder Anpressen erfolgen. Eine andere Möglichkeit der Verbindung des umgeklappten Teilelements mit der Wand ist eine Verklebung. Die Verbindung kann jedoch auch durch jedes andere vergleichbare Verfahren erfolgen, bei dem zwei Elemente miteinander stabil verbunden werden. Die Verbindung kann jedoch auch durch die Kombination zweier Verfahren erfolgen, z.B. Stanznieten und Kleben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Bauteil einen U-förmigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt kann das Bauteil an seinen freien Enden winkelförmig ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben, aus denen sich auch unabhängig von der Zusammenfassung in den Patentansprüchen weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bauteils,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Ausnehmungen zur Verbindung.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen einschaligen Bauteils vorzugsweise eines Blechbauteils mit einer bereichsweise verdickten Wand 10. Das Bauteil weist einen U-förmigen Querschnitt mit winkelförmig abstehenden Teilelementen 11 und 13. Die Wand 10 ist bereichsweise nach außen hin auf sich selbst umgeklappt und bildet zusammen mit dem umgeklappten Teilelement 11 eine lokale Aufdickung 12 aus. Das Teilelement 13 ist nicht umgeklappt. Beim Umklappen des Teilelements 11 entsteht eine Falznaht 15, durch welche die Wand 10 und das Teilelement 11 miteinander verbunden bleiben. Die Wand 10 und das umgeklappte Teilelement 11 sind an ihrer Kontaktfläche 16 durch ein Verfahren miteinander verbunden.
  • 2 zeigt eine seitliche Detailansicht nach 1, bei der die nach außen umgeklappte Wand 10 zusammen mit dem Teilelement 11 die lokale Aufdickung 12 ausbildet, wobei das Teilelement 11 und/oder ein Bereich der Wand 10, der vom Teilelement 11 bedeckt ist, Ausnehmungen 14, 14' aufweist.
  • Die Verbindung kann auch durch jedes andere vergleichbare Verfahren erfolgen, bei dem zwei Elemente miteinander stabil verbunden werden, beispielsweise durch Schweißen, Clinchen, Anschmelzen, Anpressen oder Kleben. Die Verbindung kann auch durch die Kombination von zwei oder mehreren Verfahren erfolgen.

Claims (8)

  1. Einschaliges Bauteil mit zumindest einer bereichsweise verdickten Wand (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) zumindest bereichsweise auf sich selbst umgeklappt ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wand (10) nach außen hin auf sich selbst umgeklappt ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) mit einem umgeklappten Teilelement (11) eine lokale Aufdickung (12) ausbildet.
  4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) und das umgeklappte Teilelement (11) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  5. Bauteil nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) und das umgeklappte Teilelement (11) durch Clinchen miteinander verbunden sind.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) und das umgeklappte Teilelement (11) durch Stanznieten miteinander verbunden sind.
  7. Bauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (10) und das umgeklappte Teilelement (11) miteinander verklebt sind.
  8. Bauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (11) und/oder ein Bereich der Wand (10), der vom Teilelement (11) bedeckt ist, Ausnehmungen (14, 14') aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635829A1 (de) * 1986-10-22 1988-05-05 Happich Gmbh Gebr Eloxierte zierleiste sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE20111852U1 (de) * 2001-07-17 2001-09-20 Zehnder Verkauf Verwaltung Plattenelement

Patent Citations (2)

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