DE102004062166A1 - Einrichtung zur Probenentnahme und zum Probentransfer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mittels welcher Proben eines flüssigen Mediums in einem automatisierten Ablauf entnommen und einer Probensammeleinheit zugeführt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Entnahme von Proben zur Verfügung zu stellen, welche es ermöglicht, definierte kleine Mengen der Proben aus Probenbehältern zu entnehmen und die Spülvolumina für die Spülung des Probenentnahmesystems zu verringern. Dazu wird vorgeschlagen, jedem Behälter, aus welchem Proben entnommen werden, je einen Probennehmer in Form einer Probenschleife und je eine Pumpe zuzuordnen und das flüssige Medium beziehungsweise die jeweilige Probe in einem ständigen vom Probenbehälter durch die zugeordnete Probenschleife und zurück in den Probenbehälter führenden Umlauf zu halten. Vorzugsweise sind die den Probenbehältern zugeordneten Pumpen als Minipumpen ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mittels welcher Proben eines flüssigen Mediums in einem automatisierten Ablauf entnommen und einer Probensammeleinheit zugeführt werden. Sie bezieht sich vorzugsweise auf eine Einrichtung, die eine zeitgesteuerte zyklische Entnahme definierter Probenmengen aus einem Dissolutionsbad mit einer Mehrzahl von Dissolutionskesseln und einen Transfer der Proben zu der Probensammeleinheit einer Analyseeinrichtung, vorzugsweise einem HPLC-System, ermöglicht. Die vorgeschlagene Einrichtung ermöglicht dabei insbesondere eine zeitsynchrone Entnahme der Proben aus den Dissolutionsbehältern.
  • In der chemischen und der pharmazeutischen Industrie ist es häufig erforderlich, Reaktionsprozesse oder andere sich in flüssigen Medien vollziehende Prozesse durch wiederholte Probenentnahme und Analyse der entnommenen Proben zu beobachten. Insbesondere in der Pharmaindustrie beziehungsweise bei der Entwicklung pharmazeutischer Erzeugnisse kommt Auflösungsuntersuchungen, also der Beobachtung des zeitlichen Ablaufs der Auflösung fester Stoffe, eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es dabei, den zeitlichen Verlauf der Freisetzung von Wirkstoffen aus einem beispielsweise in Form einer Tablette oder einer Kapsel vorliegenden Präparat zu analysieren. Dazu werden die zu untersuchenden Präparate in Dissolutionskesseln gelöst und in zeitlichen Abständen die Konzentration der in Lösung gegangenen Wirkstoffe überprüft. Dabei müssen in den entsprechenden zeitlichen Abständen Proben aus den Dissolutionskesseln entnommen und einer Analyseeinrichtung, wie beispielsweise einem HPLC-System, zugeführt werden.
  • In der Praxis vollzieht sich die Probenentnahme häufig wie folgt. Zum vorgegebenen Zeitpunkt wird manuell oder automatisch, beispielsweise mit einer dafür vorgesehenen Pumpe oder mit einer Spritze, ein gewisses Volumen der in dem oder den Dissolutionskesseln enthaltenen Lösung in ein der Zwischenspeicherung dienendes Gefäß überführt. Aus dem letztgenannten Gefäß werden dann, häufig manuell, Teile der jeweiligen Proben in die HPLC-Fläschchen des Autosamplers des zur Analyse verwendeten HPLC-Systems überführt.
  • Dies ist vergleichsweise aufwändig und birgt im Hinblick auf die erforderlichen Zwischenstationen, wie beispielsweise die als Zwischenspeicher verwendeten Gefäße, die Gefahr von Verfälschungen des späteren Analyseergebnisses. Daher sind bereits automatische Probenentnahmesysteme entwickelt worden. Ein entsprechendes System wird beispielsweise durch die US 4,108,602 beschrieben. Das in der Schrift beschriebene System dient jedoch ausschließlich der sequenziellen Analyse der in unterschiedlichen Dissolutionsbehältern vorliegenden Proben. Eine zeitsynchrone Entnahme der Proben aus den Behältern ist daher gemäß der beschriebenen Lösung nicht vorgesehen. Im Hinblick auf genaue Analyseergebnisse ist jeweils nach der Entnahme einer Probe eine sorgfältige Spülung des Probenentnahmesystems erforderlich. Hierbei haftet der in der Druckschrift offenbarten Vorrichtung weiterhin der Nachteil an, dass sie aufgrund der Vielzahl der verwendeten Leitungen und der zur Entnahme des Probenguts eingesetzten Pumpe sehr große Spülvolumina aufweist. Weiterhin ist es als nachteilig anzusehen, dass zwar für die eigentliche Analyse im Allgemeinen nur eine geringe Probenmenge benötigt wird, aber bedingt durch den Aufbau des Systems und die verwendete Pumpe jeweils größere Mengen der Probe aus dem Dissolutionsbehälter entnommen werden. Dies führt zu Verfälschungen bei der Darstellung des zeitlichen Verlaufs der sich jeweils in den Dissolutionsbehältern einstellenden Wirkstoffkonzentration, welche in nachteiliger Weise durch aufwendige Rückrechnungen ausgeglichen werden müssen.
  • Lösungen, welche eine zeitsynchrone Entnahme von Proben aus mehreren Dissolutionsbehältern ermöglichen, sind beispielsweise aus der US 5,108,708 und der DE 694 05 930 T2 bekannt. Aber auch den in den genannten Druckschriften dargestellten Lösungen haftet zumindest der Nachteil an, dass sie große Tot- beziehungsweise Spülvolumina aufweisen, welche bei der Auswertung des Analyseergebnisses Rückrechnungen erforderlich machen. Auch bei ihnen müssen größere Mengen des Probengutes, ohne zum Analysenergebnis beitragen zu können, entsorgt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Entnahme von Proben, beispielsweise aus den Dissolutionskesseln eines Dissolutionsbades, und zu deren Transfer zu einer Probensammeleinheit, vorzugsweise der Probensammeleinheit einer Analyseeinrichtung, zur Verfügung zu stellen, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll es die Einrichtung ermöglichen, definierte kleine Mengen aus den Dissolutionsbehältern zu entnehmen und unnötige Spülprozesse zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung zur Entnahme von Proben eines flüssigen Mediums und zum Transfer der entnommenen Proben zu einer Probensammeleinheit besteht in an sich bekannter Weises aus mindestens einem das flüssige Medium aufnehmenden Behälter, mindestens einem Probennehmer, Pumpen, Verbindungsleitungen, in den Verbindungsleitungen angeordneten schaltbaren Ventilen, Mitteln zur Bereitstellung eines Spülmittels sowie einer hard- und softwarebasierten Steuereinheit, von welcher die Einrichtung durch Betätigung der Ventile und Pumpen in einem automatisierten Ablauf wechselweise in unterschiedliche Betriebsmodi geschaltet wird. Erfindungsgemäß ist jedoch jedem Behälter, aus welchem Proben entnommen werden, je ein Probennehmer in Form einer Probenschleife und je eine Pumpe zugeordnet. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, dass mittels der einem jeweiligen Behälter zugeordneten Pumpe das flüssige Medium in einem ständigen, vom Behälter durch die zugehörige Probenschleife und zurück in den Behälter führenden Umlauf gehalten wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass das in den Probeschleifen befindliche Medium zu jedem Zeitpunkt die gleiche Zusammensetzung aufweist, wie in dem Behälter (beispielsweise dem Dissolutionskessel eines Dissolutionsbades), aus welchem die Proben entnommen werden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine Entnahme von Proben zu Analysezwecken vorteilhaft, da eine Spülung der Probenschleife mit dem zu entnehmenden Medium im Moment der Probenentnahme, wie sie sonst zur Vermeidung von Verfälschungen des Analyseergebnisses notwendig ist, bei der erfindungsgemäßen Einrichtung unterbleiben kann. Zur Entnahme einer Probe aus einem Behälter werden lediglich der Umlauf, gesteuert von der Steuereinheit, durch Abschalten der zugehörigen Pumpe unterbrochen, die Leitungswege zur Probensammeleinheit mit einem Spülmittel gespült und danach das in der Probenschleife befindliche Medium durch die Pumpe, über die zwischenzeitlich mittels eines Mehrwegeventils umgeschalteten Leitungswege, der Probensammeleinheit zugeleitet. Anschließend wird der Umlauf erneut gestartet oder, im Falle einer Beendigung der Probenentnahme, die gesamte Einrichtung in einem abschließenden Spülvorgang gereinigt. Die Einrichtung dient insbesondere der wiederholten Probenentnahme zum Zwecke der Analyse der entnommenen Proben, kann aber selbstverständlich auch für eine Probenentnahme zu anderen Zwecken eingesetzt werden, beispielsweise zur Rückstellung von Probemustern, welche jeweils den Zustand des flüssigen Mediums in einem Reaktionsgefäß, einem Dissolutionskessel oder dergleichen zu einem definierten Zeitpunkt repräsentieren.
  • Bei den Pumpen handelt es sich vorzugsweise um Minipumpen, wobei im Zusammenhang mit der Erfindung unter Minipumpen Pumpen geringer Baugröße und Leistungsaufnahme verstanden werden sollen, deren Druckbereich bei einer mit anderen in der Analytik verwendeten Pumpen vergleichbaren Flussleistung zwischen 1 und 10 bar beträgt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Zahnradpumpen oder kleinvolumige Kolbenpumpen mit gegebenenfalls nur einem Kolben, bei welchen, vorliegend hinnehmbar, die Möglichkeiten der Regelung von Fluss, Druck und Pulsation eingeschränkt sind.
  • Entsprechend einer praxisrelevanten Ausgestaltung werden die Proben der Probensammeleinheit einer Analyseeinrichtung zugeführt, wobei es sich bei der Probensammeleinheit beispielsweise um den Autosampler eines HPLC-Systems oder um einen Fraktionssammler handelt, der durch die Steuereinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung zwischen einer Betriebsstellung zur Probenannahme und einer Betriebsstellung zur Injektion von Proben in die Analyseeinrichtung umschaltbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zur Probenentnahme aus Behältern mit Reagenzen beliebiger Art geeignet, insbesondere aber zur Verwendung in Disslutionssystemen vorgesehen. Letztere bestehen aus einem Dissolutionsbad mit mehreren Behältern in Form von Dissolutionskesseln, in denen Tabletten, Kapseln oder dergleichen zur Freisetzung ihrer Wirkstoffe, vorzugsweise unter stetigem Rühren, zur Auflösung gebracht werden. Da hierbei eine zeitsynchrone Entnahme von Proben aus den einzelnen Kesseln vorgesehen ist, erfolgt die Probenentnahme bei einer hierfür ausgelegten Einrichtung durch gleichzeitiges Abschalten der den einzelnen Dissolutionskesseln zugeordneten Pumpen beziehungsweise Minipumpen. Danach werden die entnommenen Proben durch schrittweises Umschalten eines Multiportventils nacheinander aus den zugehörigen Probennehmern in jeweils ein Probensammelgefäß oder ein Wellplate der Probensammeleinheit beziehungsweise des Autosamplers transferiert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Einrichtung ist in der das Dissolutionsbad mit der Probensammeleinheit, beispielsweise einem Autosampler, verbindenden Leitung ein zusätzliches schaltbares Mehrwegeventil angeordnet. Angesteuert durch die Steuereinheit, ist mittels dieses Ventils ein den Ausgang des Dissolutionsbades bildender Port des zuvor genannten Multiportventils strömungsleitend mit der Probensammeleinheit oder, über eine Verbindungsleitung, direkt mit den Mitteln zur Bereitstellung des Spülmittels, beispielsweise einem Spülmittelbehälter verbunden. Durch die letztgenannte Betriebsstellung des Ventils wird dabei ein Rückspülbetrieb zur Reinigung der gesamten Einrichtung realisiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der das Dissolutionsbad mit der Probensammeleinheit verbindenden Leitung außerdem ein mit der Steuereinrichtung gekoppelter Flowsensor zur Überwachung und Kontrolle der Einrichtung angeordnet.
  • Die Minipumpen der Einrichtung sind vorzugsweise unabhängig voneinander durch die Steuereinheit ansteuerbar.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels nochmals näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung im Betriebsmodus Probenentnahme
  • 2: Die Einrichtung nach der 1 während des Spülvorgangs vor einer Probenentnahme
  • 3: Die Einrichtung nach 1 beim Spülen nach dem Abschluss eines Dissolutionsversuchs
  • In der 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer stark schematisierten Darstellung gezeigt, welche der Entnahme von Proben aus den Dissolutionskesseln 11 -1n eines Dissolutionsbades 1 dient. Gemäß dem gezeigten Beispiel sind in dem Dissolutionsbad 1 sieben Dissolutionskessel 11 -17 angeordnet, in denen je ein hinsichtlich seines Auflösungsverhaltens zu analysierendes Präparat zur Auflösung gebracht wird. Die Auflösung erfolgt in einer in den Dissolutionskesseln 11 -17 gehaltenen Flüssigkeit unter nahezu den Bedingungen, unter denen der praktische Einsatz des Präparats zur Freisetzung seiner Wirkstoffe durch eine allmähliche Auflösung erfolgt. Das heißt, dass etwa die Auflösung eines zur Behandlung des Menschen vorgesehenen Arzneimittels, wie beispielsweise einer Tablette, in den Dissolutionskesseln 11 -17 mittels einer beispielsweise der Magensäure ähnlichen Flüssigkeit bei einer annähernd der Körpertemperatur entsprechenden Temperatur erfolgt.
  • Zur Probenentnahme aus den Dissolutionskesseln 11 -17 ist in erfindungswesentlicher Weise jedem der Kessel 11 -17 eine Probenschleife 21 -27 und eine Pumpe 31 -37 , im Beispiel eine Mini- beziehungsweise Mikropumpe, zugeordnet. Dem Grundgedanken der Erfindung folgend, werden das zur Auflösung des Präparats dienende Medium und die darin bereits in Lösung übergegangenen Teile des Präparats mittels der Minipumpen 31 -37 in einem ständigen Umlauf vom Dissolutionskessel 11 -17 durch die zugehörige Probenschleife 21 -27 und zurück in den Dissolutionskessel 11 -17 gehalten, welcher immer nur im Moment der Entnahme einer geringen Probenmenge unterbrochen wird. Zur Probenentnahme wird die jeweilige Probenschleife 21 -27 eines Dissolutionskessels 11 -17 über ein in dem Dissolutionsbad 1 angeordnetes Multiportventil 7 mit einer in der Figur nicht gezeigten Probensammeleinheit verbunden. Das zur Umschaltung der Leitungswege dienende Multiportventil besitzt in dem dargestellten Beispiel 17 Ports, bei denen es sich, wie ersichtlich, um 8 Eingangsports und 9 Ausgangsports handelt. Die Ports sind jeweils paarweise, nämlich mit einem Eingangsport und einem Ausgangsport je Paar, einem Dissolutionskessel 11 -17 sowie der mit dem Spülmittelbehälter 9 verbundenen Leitung 4 zugeordnet. Der 9. Ausgangsport ist der Verbindungsleitung 5 als Auslass zugeordnet. Durch Umschaltung eines inneren Rings, des annähernd entsprechend der Darstellung gestalteten Ventils sind wechselweise die durch die anderen Ports gebildeten Paare mit dem 9. Ausgangsport beziehungsweise dem „Outlet" und damit mit der Leitung 5 verbindbar. Bei der über die Leitung 5 mit dem „Outlet" verbundenen (nicht gezeigten) Probensammeleinheit handelt es sich beispielsweise um den Autosampler eines HPLC-Systems, welcher neben einer Betriebsstellung zur Injektion einer zu analysierenden Probe in den HPLC-Analysator eine weitere Betriebsstellung zur Probenannahme aufweist, in der eine automatische Befüllung der HPLC-Fläschchen des Autosamplers erfolgen kann.
  • Die Probenentnahme geschieht in der Weise, dass kurzzeitig für alle Dissolutionskessel 11 -17 der Umlauf des Mediums unterbrochen wird und anschließend, durch eine entsprechende Ansteuerung des Multiportventils 7, nacheinander das in den Probenschleifen 21 -27 der jeweiligen Dissolutionskessel 11 -17 enthaltene Medium über die Leitung einem Probensammelfläschchen, beispielsweise dem HPLC-Fläschchen eines Autosamplers zugeführt wird. In vorteilhafter Weise werden dabei aus den einzelnen Dissolutionskesseln 11 -17 nur geringe Volumina entnommen. Dies wird zum einen durch die verwendeten Minipumpen 31 -37 erreicht, vor allem aber dadurch, dass anders als bei bisher bekannten Systemen dieser Art, nur sehr kleine Volumina mit den zu untersuchenden Medium gespült werden müssen, bevor dieses in entsprechender Menge dem Autosampler zugeleitet werden kann. In Versuchsaufbauten wurden Einrichtungen realisiert, bei denen in einem Entnahmedurchlauf aus jedem der Dissolutionskessel 11 -17 mit einem Füllvolumen von ca. 900 ml lediglich ca. 500 μl Probe entnommen wurden, von denen etwa 200 μl zum Spülen benötigt und über den Spülport abgeführt wurden, während ca. 300 μl einem Autosampler zugeführt wurden. Es wird erkennbar, dass bei, bezogen auf das ursprüngliche Füllvolumen der Dissolutionskessel 11 -17 , prozentual derartig geringen Entnahmemengen innerhalb eines Mess- beziehungsweise Analysezyklus trotz mehrerer Entnahmen nur eine solch geringe Änderung der Füllvolumen der Dissolutionskessel 11 -17 auftritt, dass eine Rückrechnung zur Korrektur eines eventuell hieraus resultierenden Fehlers im Grunde entbehrlich ist. Zur Kontrolle der Volumenströme und Entnahmemengen ist dem dargestellten Beispiel zwischen dem Dissolutionsbad und der nicht gezeigten Probensammeleinheit ein mit einer ebenfalls nicht dargestellten Steuereinrichtung gekoppelter Flowsensor 10 angeordnet.
  • Die 1 zeigt die Einrichtung in einem Schaltzustand, bei welchem die in der Probenschleife 1 enthaltene Probe über das Multiportventil 7 und den Auslass des Dissolutionsbades 1 sowie die nachfolgende Leitung 5 in eine nicht dargestellte Probensammeleinheit – beispielhaft sei angenommen, einen Autosampler – überführt wird. Durch Weiterschaltung des Multiportventils 7 werden die anderen Probenschleifen nacheinander ebenfalls in den Autosampler entleert. Danach wird gleichzeitig für alle Dissolutionskessel 11 -17 der Umlaufbetrieb fortgesetzt.
  • In der 2 ist die Einrichtung gemäß dem Beispiel der 1 nochmals in einer Betriebsstellung gezeigt, in welcher das System vor der Entnahme von Proben mittels eines aus einem Spülmittelbehälter 9 zugeführten Spülmittels gespült wird. Das Multiportventil 7 verbindet demzufolge einen Eingang des Dissolutionsbades 1 unmittelbar mit dessen Ausgang.
  • Die 3 zeigt die Einrichtung nochmals in einem Spülmodus, bei dem nach dem Abschluss der Probenentnahme alle Teile des Systems durch einen Rückspülvorgang gereinigt werden. Hierzu wird ein dem Dissolutionsbad 1 nachgeordnetes Ventil 8 in die in der Zeichnung schematisch dargestellte Schaltstellung gebracht, durch welche der Auslass des Dissolutionsbades 1 über die Leitung 6 direkt mit dem Spülmittelbehälter 9 verbunden ist. Alle vorgenannten Betriebsmodi nimmt die Einrichtung aufgrund einer jeweiligen Ansteuerung der Ventile 7, 8 und Pumpen 31 -37 durch eine in der Figur nicht gezeigte hard- und softwarebasierte Steuereinheit ein.
  • Durch die Miniaturisierung aller Einheiten zur Durchführung der Dissolutionsprozesse sowie die unmittelbare Anbindung des Dissolutionsbades 1 an die Probensammeleinheit, respektive den Autosampler eines HPLC-Systems werden mit der erfindungsgemäßen Einrichtung folgende Vorteile erreicht:
    • – Die zu entnehmende Probenmenge wird über die Probenschleifen 21 -2n definiert wird und kann somit beliebig klein gewählt werden,
    • – Spülprozesse des eigentlichen Probenentnahmesystems während des Experimentes entfallen,
    • – Durch die Verringerung der Totvolumina und damit des Probenverbrauchs macht sich eine Rückrechnung nicht mehr erforderlich,
    • – Eine Verschleppung wird durch die Kreislauffahrweise in dem Teilsystem vor dem Multiportventil 7 ausgeschlossen,
    • – Die Verwendung unterschiedlicher Materialien für die durchflossenen Teile ist eine einfache Anpassung an jeweilige Kundenerfordernisse möglich,
    • – Jede einzelne Pumpe 31 -3n kann getrennt angesteuert werden, so dass die Anzahl der Dissolutionskessel 11 -1n individuell wählbar ist,
    • – Durch die Steuerbarkeit jedes einzelnen Bauteils ist eine Dokumentation jedes einzelnen Teilschrittes möglich,
    • – Durch Integration eines Flowsensors ist eine vollständige Diagnose und Kontrolle des Systems gegeben ist,
    • – Durch die variable Bauweise ist die Möglichkeit des Anschlusses auch an bestehende Dissolutionssysteme gegeben.
  • Die Einrichtung selbst ist vergleichsweise klein und kompakt und hat daher einen deutlich geringeren Platzbedarf als andere aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen. Die Stand-Alone-Software der Steuereinheit fungiert als Master
  • während des Dissolutionsexperimentes und steuert sowohl das Dissolutionsbad 1, das Probesammelsystem beziehungsweise den Autosampler als auch die Messsysteme. Der Anwender hat somit nur an einer Stelle das System zu bedienen.
  • 1
    Behälter beziehungsweise Dissolutionsbad
    11-1n
    Behälter
    21-2n
    Probennehmer beziehungsweise Probenschleife
    31-3n
    Pumpe, Minipumpe
    4, 5, 6
    Leitung
    7
    Multiportventil
    8
    Mehrwegeventil
    9
    Mittel zur Bereitstellung eines Spülmittels bzw. Spülmittelbehälter
    10
    Flowsensor

Claims (8)

  1. Einrichtung zur Entnahme von Proben eines flüssigen Mediums und zum Transfer entnommener Proben zu einer Probensammeleinheit, mit mindestens einem Probennehmer (21 -2n ) zur Entnahme von Proben aus mindestens einem das flüssige Medium aufnehmenden Behälter (1; 11 -1n ), Pumpen (31 -3n ), Verbindungsleitungen (4, 5, 6), in den Verbindungsleitungen (4, 5, 6) angeordneten schaltbaren Ventilen (7, 8), Mitteln (9) zur Bereitstellung eines Spülmittels sowie einer hard- und softwarebasierten Steuereinheit, von welcher die Einrichtung durch Betätigung der Ventile (7, 8) und Pumpen (31 -3n ) in einem automatisierten Ablauf wechselweise in unterschiedliche Betriebsmodi geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Behälter (11 )-(1n ), aus welchem Proben entnommen werden, je ein Probennehmer in Form einer Probenschleife (21 ) bis (2n ) und je eine Pumpe (31 )-(3n ), zugeordnet ist, mittels welcher das flüssige Medium in einem ständigen, vom Behälter (11 )-(1n ) durch die zugeordnete Probenschleife (21 ) bis (2n ) und zurück in den Behälter (11 )-(1n ) führenden Umlauf gehalten wird, wobei zur Entnahme einer Probe aus einem Behälter (11 )-(1n ) der Umlauf, gesteuert von der Steuereinheit, durch Abschalten der zugehörigen Pumpe (31 )-(3n ) unterbrochen, die Leitungswege (4, 5) zur Probensammeleinheit mit dem Spülmittel gespült, danach das in der Probenschleife (21 ) bis (2n ) befindliche Medium durch die Pumpe (31 )-(3n ) über die zwischenzeitlich mittels eines Mehrwegeventils (7) umgeschalteten Leitungswege, der Probensammeleinheit zugeleitet und schließlich der Umlauf erneut gestartet oder die gesamte Einrichtung in einem abschließenden Spülvorgang gespült wird.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen (31 )-(3n ) als Minipumpen ausgebildet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Proben der Probensammeleinheit einer Analyseeinrichtung zugeführt werden, welche durch die Steuereinheit der Einrichtung zwischen einer Betriebsstellung zur Probenannahme und einer Betriebsstellung zur Injektion von Proben in die Analyseeinrichtung umschaltbar ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Probensammeleinheit um den Autosampler eines HPLC-Systems oder um einen Fraktionssammler handelt.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, zur Entnahme von Proben aus einem Dissolutionsbad (1) mit mehreren Behältern in Form von Dissolutionskesseln (11 -1n ), in denen Tabletten, Kapseln oder dergleichen zur Freisetzung ihrer Wirkstoffe zur Auflösung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenentnahme aus den Dissolutionskesseln (11 -1n ) zeitsynchron durch gleichzeitiges Abschalten der den einzelnen Dissolutionskesseln (11 -1n ) zugeordneten Pumpen (31 -3n ) erfolgt, wobei die entnommenen Proben durch schrittweises Umschalten eines Multiportventils (7) nacheinander aus den zugehörigen Probennehmern (21 -2n ) in jeweils ein Probensammelgefäß oder Wellplate der Probensammeleinheit oder des Autosamplers transferiert werden.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der das Dissolutionsbad (1) mit der Probensammeleinheit verbindenden Leitung (5) ein schaltbares Mehrwegeventil (8) angeordnet ist, mittels welchem ein den Ausgang des Dissolutionsbades (1) bildender Port des Multiportventils (7), gesteuert von der Steuereinheit, strömungsleitend mit der Probensammeleinheit oder, über eine Verbindungsleitung (6), direkt mit den Mitteln (9) zur Bereitstellung des Spülmittels verbindbar ist, wobei letzteres einen Rückspülbetrieb der Einrichtung ermöglicht.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der das Dissolutionsbad (1) mit der Probensammeleinheit verbindenden Leitung (5) ein mit der Steuereinrichtung gekoppelter Flowsensor (10) zur Überwachung und Kontrolle der Einrichtung angeordnet ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Minipumpen (31 -3n ) durch die Steuereinheit einzeln ansteuerbar sind.
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