DE102004061228A1 - Lagerstabiles Emulsionsspray-Produkt - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein schweißhemmendes und/oder deodorierendes kosmetisches Produkt, das eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit mindestens einem Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoff, mindestens ein Treibmittel und eine Aerosol-Abgabevorrichtung umfasst, wobei die mit der Emulsion in Kontakt kommenden Teile des Ventils der Abgabevorrichtung aus nicht-metallischen Materialien bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schweißhemmendes und/oder deodorierendes Mittel in Form einer Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoffe enthaltenden Wasser-in-Öl-Emulsion, das in einer Abgabevorrichtung zum Versprühen als Aerosol verpackt ist.
  • Ein Aerosol ist ein disperses System, bei dem ein Feststoff oder eine Flüssigkeit in einem Gas sehr fein verteilt vorliegt. Das Aerosol wird in der Regel erst bei der Anwendung mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems durch Versprühen von Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen selbst erzeugt, wozu beispielsweise Sprühdosen verwendet werden können, in denen ein verflüssigtes Druckgas als Treibgas dient. Beim Öffnen des Druckventils entweicht das Treibmittel-Zubereitungsgemisch durch eine feine Düse, das Treibmittel verdunstet und hinterlässt das fein verteilte Sprühgut als Aerosol. Aerosol-Antitranspirantsprays erfreuen sich im Körperpflegebereich zunehmender Beliebtheit. Gängige Antitranspirantsprayzusammensetzungen liegen als wasserfreie Suspensionen des pulverförmigen schweißreduzierenden Wirkstoffes, meist eines Aluminiumsalzes, neben dem Treibgas in einem flüssigen Träger, meist einem relativ flüchtigen Öl wie Cyclomethicone, vor. Zur besseren Suspendierung des pulverförmigen Wirkstoffes enthält der flüssige Träger häufig noch ein Verdickungsmittel, zum Beispiel Bentone-Gel. Vor dem Versprühen muss die Suspension aufgeschüttelt werden. Ein Nachteil dieser Suspensionsaerosole ist das Risiko, dass die Ventil- bzw. Düsenbohrungen bei höheren Einsatzkonzentrationen des Salzes verstopfen. Es gab daher Versuche, das Antitranspirant-Salz in gelöster Form zu versprühen. Jedoch verursacht die Konfektionierung wässriger Antitranspirant-Salzlösungen in Treibmittelhaltigen Metalldosen große Korrosionsprobleme bei der Aerosolverpackung, so dass selbst bei lackierten Spraydosen unweigerlich Korrosionserscheinungen an der Dose auftreten.
  • Gängige Deodorantsprayzusammensetzungen liegen als wasserfreie ethanolische Lösungen vor. Nachteilig ist, dass die Einarbeitung wasserhaltiger oder wasserlöslicher Deodorant-Wirkstoffe, die nicht auch in Ethanol löslich sind, nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist. Auch hier führte der Zusatz selbst geringer Mengen Wasser zu Korrosionserscheinungen an den Standardventilen und sogar an lackierten Spraydosen. Es gab weiterhin Versuche, diese Korrosionsrisiken durch den Einsatz von Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen der Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoff in der inneren wässrigen Phase gelöst ist, zu vermindern (WO 2004/030641 A1, WO 96/24326 A1). Dabei erhoffte man, dass die äußere Ölphase den Kontakt der inneren, korrosiv wirkenden wässrigen Phase mit der Dose und dem Ventil verhindert. Trotz intensiver Bemühungen war es aber bislang nicht möglich, vollständig befriedigende Produkte zu entwickeln. Die Korrosion konnte nur kurzfristig unterdrückt werden, doch stellt dies keine Lösung für den Bereich der Konsumentenprodukte dar, bei denen von der Herstellung bis zur Verwendung der letzten Produktreste mitunter mehrere Jahre vergehen können. Hier muss für den Kunden sichergestellt sein, dass Produkt und Applikationssystem keiner Veränderung wie Korrosion unterliegen und auch nach dieser Zeit noch einwandfrei funktionieren. Eigene Versuche haben gezeigt, dass auch mit Formulierungen auf Basis einer Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoffe enthaltenden Wasser-in-Öl-Emulsion Korrosion an den eingesetzten Standardventilen, insbesondere an den metallischen Ventilfedern, zu beobachten ist.
  • Antitranspirant-Sprayzusammensetzungen auf Basis von siliconölhaltigen Wasser-in-Öl- bzw. Wasser-in-Siliconöl-Emulsionen sind bekannt. WO 96/24326 A1 beschreibt eine Zubereitung mit 10 bis 50 % einer W/O-Emulsion, die ein Aluminiumsalz enthält, und 50 bis 90 % eines Treibgases, wobei die Zubereitung in einer Aluminiumdose verpackt sein kann. Das Problem der korrosiven Wirkung solcher Zusammensetzungen auf die Bestandteile der Verpackung und der Abgabevorrichtung wird in dieser Offenlegungsschrift nicht angesprochen.
  • Die WO 94/22420 A1 beschreibt Aerosole auf Basis von silikonhaltigen Wasser-in-Öl-Mikroemulsionen, die nach dem Verdampfen des Treibgases auf der Haut klare Gele bilden. Auch diese Schrift offenbart nicht das bestehende Korrosionsproblem.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Antitranspirant- und/oder Deodorant-Produkt auf Basis einer wasserhaltigen Emulsion mit Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoffen mit einer Abgabevorrichtung zu entwickeln, das eine verbesserte Lagerstabilität aufweist. Eine weitere Aufgabe war es, ein Antitranspirant- und/oder Deodorant-Produkt auf Basis einer wasserhaltigen Emulsion mit Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoffen mit einer Abgabevorrichtung zu entwickeln, das verringerte Korrosionseigenschaften aufweist.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass die bestehenden Korrosionsprobleme überwunden werden können. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Wahl der verwendeten Materialien für das Ventil der Abgabevorrichtung. Erfindungsgemäß geeignete Ventile zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Federn oder flexiblen Elemente mit Rückstellcharakteristik enthalten, deren Kontaktfläche mit der kosmetischen Zusammensetzung aus metallischen Materialien besteht oder aber dadurch, dass sie überhaupt keine Feder enthalten.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein schweißhemmendes und/oder deodorierendes kosmetisches Produkt, das eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit mindestens einem Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoff, mindestens ein Treibmittel und eine Aerosol-Abgabevorrichtung umfasst, wobei die mit der Emulsion in Kontakt kommenden Teile des Ventils der Abgabevorrichtung aus nicht-metallischen Materialien bestehen.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ventil einen mit einem Lack oder einem polymeren Kunststoff A beschichteten Ventilkegel und ein ebensolches flexibles Element mit Rückstellcharakteristik auf, das das Ventil nach Beenden der Betätigung in die Verschlussstellung (= Ruhelage des Ventils) zurückstellt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Ventil ein flexibles Element mit Rückstellcharakteristik und/oder einen Ventilkegel aus mindestens einem Kunststoff B, bevorzugt einem elastomeren Kunststoff, auf. Bevorzugte elastomere Kunststoffe sind ausgewählt aus Buna, insbesondere Buna N, Buna 421, Buna 1602 und Buna KA 6712, Neopren, Butyl und Chlorbutyl. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das flexible Element mit Rückstellcharakteristik als Spiralfeder bzw. Schraubendruckfeder ausgebildet sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das flexible Element mit Rückstellcharakteristik einstückig mit dem Ventilkegel ausgebildet sein und biegsame Beine aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Ventilkegel und flexibles Element mit Rückstellcharakteristik ähnlich, äquivalent oder identisch wie in WO 89/08062 A1, 1 und den dazugehörigen Erläuterungen dargestellt, ausgebildet. Besonders bevorzugt ist dabei der Ventiltyp Ariane M, erhältlich von der Firma Seaquist Perfect, bei dem das flexible Element mit Rückstellcharakteristik in Form von vier elastischen Beinen einstückig mit dem Ventilkegel ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist auch eine Ventilkonstruktion gemäß US 4,471,893 .
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abgabevorrichtung ein federloses Ventil auf, wie es zum Beispiel Gegenstand der US 2003/0102328 A1 ist.
  • Alle erfindungsgemäß verwendeten Ventile weisen einen innenlackierten Ventilteller auf, wobei Lackierung und Ventilmaterial miteinander kompatibel sind. Werden erfindungsgemäß Aluminiumventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit Microflex-Lack beschichtet sein. Werden erfindungsgemäß Weißblechventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit PET (Polyethylenterephthalat) beschichtet sein. Die eingesetzten Behälter, die z. B. aus Weißblech oder aus Aluminium sein können, wobei Aluminiumbehälter erfindungsgemäß bevorzugt sind, müssen angesichts der Korrosivität der erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen ebenfalls innen lackiert oder beschichtet sein. Ein erfindungsgemäß bevorzugter Innenschutzlack ist ein Epoxy-Phenollack, wie er u.a. unter der Bezeichnung Hoba 7407 P erhältlich ist.
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsion des erfindungsgemäßen schweißhemmenden und/oder deodorierenden Produktes umfasst eine Ölphase, die 1–60 Gew.-%, bevorzugt 10–50 Gew.-% und besonders bevorzugt 15–35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, ausmacht. Die Emulgatoren werden erfindungsgemäß weder zur Ölphase noch zur Wasserphase gezählt.
  • Weiterhin besteht die Ölphase zu mindestens 90 Gew.-% aus bei 20 °C flüssigen Ölkomponenten. Geeignete Ölkomponenten sind ausgewählt aus:
    • – flüchtigen und nichtflüchtigen Siliconölen, die cyclisch sein können, wie z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan sowie Mischungen hiervon, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 244, 245, 344 und 345 von Dow Corning enthalten sind, oder linear, z. B. Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4), beliebige Zweier- und Dreiermischungen aus L2, L3 und/oder L4, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 2-1184, Dow Corning® 200 (0, 65 cSt) und Dow Corning® 200 (1,5 cSt) von Dow Corning enthalten sind, sowie nichtflüchtige höhermolekulare lineare Dimethylpolysiloxane, im Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Corning®190, Dow Corning® 200 Fluid mit Viskositäten im Bereich von 5–100 cSt, bevorzugt 5–50 cSt oder auch 5–10 cSt, und Baysilon® 350 M;
    • – den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2–30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2–30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein kön nen. Dazu zählen 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecylstearat (Eutanol® G 16), Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanot, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Ethylenglycoldioleat und -dipalmitat;
    • – den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, z. B. die Handelsprodukte Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), Finsolv® SB (Isostearylbenzoat) und Finsolv® EB (Ethylhexylbenzoat);
    • – den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C7-Hydroxycarbonsäuren, insbesondere den Estern der Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und Salicylsäure. Solche Ester auf Basis von linearen C12/15-Alkanolen, z. B. C12-C15-Alkyllactat, und von in 2-Position verzweigten C12/13-Alkanolen, z. B. Di-C12-C13-Alkylmalat, sind unter dem Warenzeichen Cosmacol® von der Firma Nordmann, Rassmann GmbH & Co, Hamburg, zu beziehen, insbesondere die Handelsprodukte Cosmacol® EMI, Cosmacol® ESI und Cosmacol® ETI;
    • – den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige C3-20-Alkanole wie Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-14-Butylether (Ucon Fluid® AP), PPG-9-Butylether (Breox® B25), PPG-10-Butandiol (Macol® 57), PPG-3-Myristylether (Witconol® APM) und PPG-15-Stearylether (Arlamol® E);
    • – flüssigen Paraffinölen, Isoparaffinölen, z. B. die Handelsprodukte der Permethyl®-Serie, insbesondere Isododecan, Isohexadecan und Isoeicosan, und synthetischen Kohlenwasserstoffen wie Polyisobuten oder Polydecene und alicyclischen Kohlenwasserstoffen, z. B. das Handelsprodukt 1,3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol® S);
    • – den verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6–30 Kohlenstoffatomen. Diese Alkohole werden häufig auch als Guerbet-Alkohole bezeichnet, da sie nach der Guerbet-Reaktion erhältlich sind. Besonders bevorzugte Alkoholöle sind beispielsweise Hexyldecanol (Eutanol® G), Octyldodecanol und 2-Ethylhexylalkohol;
    • – Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, z. B. das Handelsprodukt Cetiol® PGL (Hexyldecanol und Hexyldecyllaurat).
    • – den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, beispielsweise Glycerincarbonat, Dicaprylylcarbonat (Cetiol® CC) oder die Ester der DE-OS 197 56 454;
    • – Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C8-30-Fettsäuren. Besonders geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle, z.B. Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Palmkernöl, Leinöl, Mandelöl, Rizinusöl, Maisöl, Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls und dergleichen sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle, insbesondere Capric/Caprylic Triglycerides, z. B. die Handelsprodukte Myritol® 318, Myritol® 331 (Cognis) oder Miglyol® 812 (Hüls) mit unverzweigten Fettsäureresten sowie Glyceryltriisostearin und die Handelsprodukte Estol® GTEH 3609 (Uniqema) oder Myritol® GTEH (Cognis) mit verzweigten Fettsäureresten;
    • – Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-C10-Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Di-n-butyl/Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat;
    • – Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, z. B. Di-n-octylether (Cetiol® OE), Di-n-n-Hexyl-n-octylether und n-Octyl-n-decylether.
  • Besonders bevorzugte Öle sind die flüchtigen cyclischen Siliconöle Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan, die flüchtigen linearen Siliconöle Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisiloxan (L3) und Decamethyltetrasiloxan (L4) sowie beliebige Zweier- und Dreiermischungen aus L2, L3 und/oder L4, flüchtige und nichtflüchtige lineare Siliconöle aus der Serie Dow Corning 200 Fluid mit Viskositäten von 0,65, 1,0, 1,5 und 5 cSt, die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft® C 24), Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat, die Benzoesäureester von linearen oder verzweigten C8-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt Finsolv® TN (C12-C15-Alkylbenzoat), C12-C15-Alkyllactat, Di-C12-C13-Alkylmalat, PPG-14-Butylether (Ucon Fluid® AP), die Handelsprodukte der Permethyl®-Serie, insbesondere Isododecan, Isohexadecan und Isoeicosan, sowie Polyisobuten und Polydecene sowie Mischungen der genannten Komponenten.
  • Es kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen. Dabei sind besonders Mischungen aus zwei Ölkomponententypen, z. B. flüchtiges Siliconöl und Esteröl, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Ölmischungen, die mindestens ein flüchtiges cyclisches und/oder lineares Siliconöl enthalten. Außerordentlich bevorzugt sind Ölmischungen, die überwiegend, das heißt zu mehr als 50 Gew.-%, mindestens ein flüchtiges cyclisches und/oder lineares Siliconöl enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Anteil der Ölkomponenten von mindestens 80 Gew.-% einen Brechungsindex nD von 1,39–1,47 bei 20 °C (gemessen bei λ = 589 nm) auf.
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsion des erfindungsgemäßen schweißhemmenden und/oder deodorierenden Produktes umfasst eine Wasserphase, die 40–99 Gew.-%, bevorzugt 50– 90 Gew.-% und besonders bevorzugt 60–85 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, ausmacht. Die Emulgatoren werden erfindungsgemäß weder zur Wasserphase noch zur Ölphase gezählt.
  • Zur Wasserphase zählen erfindungsgemäß Wasser sowie alle wasserlöslichen Inhaltsstoffe, mit Ausnahme der Emulgatoren.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte wasserlösliche Inhaltsstoffe sind Antitranspirant-Wirkstoffe. Die erfindungsgemäßen W/O-Emulsionen enthalten mindestens einen wasserlöslichen Antitranspirant- Wirkstoff. Erfindungsgemäß einsetzbare Antitranspirant-Wirkstoffe sind die wasserlöslichen adstringierenden anorganischen und organischen Salze des Aluminiums, Zirkoniums und Zinks bzw. beliebige Mischungen dieser Salze. Geeignete Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den Aluminiumchlorhydraten, zum Beispiel Aluminiumsesquichlorhydrat, Aluminiumchlorhydrex-Propylenglykol (PG) oder -Polyethylenglykol (PEG), Aluminiumsesquichlorhydrex-PG oder -PEG, Aluminium-PGdichlorhydrex oder Aluminium-PEG-dichlorhydrex, Aluminiumhydroxid, weiterhin ausgewählt aus den Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat, den Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin, Kaliumaluminiumsulfat (KAI(SO4)2·12 H2O, Alaun), Aluminiumundecylenoylkollagenaminosäure, Natriumaluminiumlactat + Aluminiumsulfat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, den Komplexen von Zink- und Natriumsalzen, den Komplexe von Lanthan und Cer, den Aluminiumsalzen von Lipoaminosäuren, Aluminiumsulfat, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorhydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorhydroxylactat, Zinkchlorid, Zinksulfocarbolat, Zinksulfat und Zirkoni umchlorohydrat. Erfindungsgemäß wird unter Wasserlöslichkeit eine Löslichkeit von wenigstens 5 Gew.-% bei 20 °C verstanden, das heißt, dass Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffes in 95 g Wasser bei 20 °C löslich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung ein adstringierendes Aluminiumsalz, insbesondere Aluminiumchlorohydrat, das beispielsweise pulverförmig als Micro Dry® von Reheis, in Form einer wäßrigen Lösung als Locron® L von Clariant, als Chlorhydrol® sowie in aktivierter Form als Reach® 501 von Rehqeis vertrieben wird. Unter der Bezeichnung Reach® 301 wird ein Aluminiumsesquichlorohydrat von Reheis angeboten. Auch die Verwendung von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexen, die beispielsweise von Reheis unter der Bezeichnung Rezal® 36G im Handel sind, kann erfindungsgemäß besonders vorteilhaft sein.
  • Die Antitranspirant-Wirkstoffe können als wässrige Lösungen eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen W/O-Emulsionen enthalten mindestens ein Antitranspirant-Salz in einer Menge von 15–55 Gew.-%, vorzugsweise 25–50 Gew.-% und insbesondere 30– 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der Aktivsubstanz pro Gewicht der gesamten W/O-Emulsion.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind Geruchsabsorber, deodorierend wirkende Ionenaustauscher, keimhemmende Mittel, präbiotisch wirksame Komponenten sowie Enzyminhibitoren oder, besonders bevorzugt, Kombinationen der genannten Wirkstoffe.
  • Silicate dienen als Geruchsabsorber, die gleichzeitig auch die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorteilhaft unterstützen können. Zu den erfindungsgemäß besonders vorteilhaften Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll. Sie werden in einer Menge von 0,1–10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5–7 Gew.-% und insbesondere 1–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der W/O-Emulsion, eingesetzt.
  • Als keimhemmende oder antimikrobielle Wirkstoffe erfindungsgemäß bevorzugt sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen. Hierzu zählen u. a. Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, Bromchlorophen, Dichlorophen, Chlorothymol, Chloroxylenol, Hexachlorophen, Dichloro-m-xylenol, Dequaliniumchlorid, Domiphenbromid, Ammoniumphenolsulfonat, Benzalkoni umhalogenide, Benzalkoniumcetylphosphat, Benzalkoniumsaccharinate, Benzethoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, Laurylisoquinoliniumbromid, Methylbenzedoniumchlorid. Desweiteren sind Phenol, Arylalkohole wie insbesondere Phenoxyethanol, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol und 2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol, Dinatriumdihydroxyethylsulfosuccinylundecylenat, Natriumbicarbonat, Zinklactat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat, Ketoglutarsäure, Terpenalkohole wie z. B. Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexe, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva® SC 50 (ex Schülke & Mayr), Carbonsäureester, insbesondere Carbonsäuremonoester des Mono-, Di- und Triglycerins (insbesondere Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat, Diglycerinmonolaurat, Triglycerinmonolaurat und Triglycerinmonomyristat), Lantibiotika sowie Pflanzenextrakte (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls) einsetzbar.
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, die nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime. Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften DE 10333245 und DE 10 2004 011 968 als präbiotisch wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
  • Zu den Enzyminhibitoren gehören Stoffe, die die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, die esterspaltenden Lipasen und die Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
  • Die Deodorant-Wirkstoffe können sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind Phenoxyethanol, α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, Diglycerinmonocaprinat, 2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol, Mischungen aus Phenoxyethanol und α-(2-Ethylhexyl)glycerinether sowie Mischungen aus Arylalkoholen, insbesondere Phenoxyethanol, mit α-(2-Ethylhexyl)glycerinether und Diglycerinmonocaprinat.
  • Die Menge der Deodorant-Wirkstoffe in den erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen beträgt 0,1–10 Gew.-%, vorzugsweise 0,2–7 Gew.-%, insbesondere 0,3–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,4–1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der W/O-Emulsion.
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsion des erfindungsgemäßen schweißhemmenden und/oder deodorierenden Produktes enthält weiterhin mindestens einen Wasser-in-Öl-Emulgator. Der mindestens eine Wasser-in-Öl-Emulgator ist in einer Menge von 0,5–5 Gew.-%, bevorzugt 1,0–2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten.
  • Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Gruppe von Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind die Poly-(C2-C3)alkylen-modifizierten Silicone, deren frühere INCI-Bezeichnung Dimethicone Copolyol lautete, mit den aktuellen INCI-Bezeichnungen PEG-x Dimethicone (mit x = 2–20, bevorzugt 3–17, besonders bevorzugt 11–12), Bis-PEG-y Dimethicone (mit y = 3–25, bevorzugt 4–20), PEG/PPG a/b Dimethicone (wobei a und b unabhängig voneinander für Zahlen von 2–30, bevorzugt 3–30 und besonders bevorzugt 12–20, insbesondere 14–18, stehen), Bis-PEG/PPG-c/d Dimethicone (wobei c und d unabhängig voneinander für Zahlen von 10–25, bevorzugt 14–20 und besonders bevorzugt 14–16, stehen) und Bis-PEG/PPG-e/f PEG/PPG g/h Dimethicone (wobei e, f, g und h unabhängig voneinander für Zahlen von 10–20, bevorzugt 14–18 und besonders bevorzugt 16, stehen). Besonders bevorzugt sind PEG/PPG-18/18 Dimethicone, das in einer 1:9-Mischung mit Cyclomethicone als DC 3225 C bzw. DC 5225 C im Handel erhältlich ist, sowie Bis-PEG/PPG-14/14 Dimethicone, das in einer Mischung mit Cyclomethicone als Abil EM 97 (Goldschmidt) im Handel erhältlich ist.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte W/O-Emulgatoren sind Poly-(C2-C3)alkylenmodifizierte Silicone, die mit C4-C18-Alkylgruppen hydrophob modifiziert sind, besonders bevorzugt Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone (früher: Cetyl Dimethicone Copolyol, erhältlich als Abil EM 90), weiterhin Alkyl Methicone Copolyole und Alkyl Dimethicone Ethoxy Glucoside.
  • Weitere erfindungsgemäß geeignete W/O-Emulgatoren sind ausgewählt aus Substanzen der allgemeinen Formel A-O-(CHR1-X-CHR2-O-)a A', wobei A und A' gleiche oder verschiedene hydrophobe organische Reste darstellen, a eine Zahl von 1 bis 100, vorzugsweise 2 bis 60, insbesondere 5 bis 40 darstellt, X eine Einfachbindung oder die Gruppe > CHOR3 darstellt, R1 und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und so gewählt werden, dass nicht beide Reste gleichzeitig Methyl darstellen, und R3 ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- oder Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der W/O-Emulgator oder die W/O- Emulgatoren so gewählt werden, dass die Reste A und A' gewählt sind aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten, gesättigten und ungesättigten Alkyl- und Acylreste und Hydroxyacylreste mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen sowie ferner aus der Gruppe der über Esterfunktionen miteinander verbundenen Hydroxyacylgruppen, nach dem Schema: OOC-R''-CR'H-(OOC-R''-CR'H)b-OOC-R''-CHR', wobei R' gewählt wird aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und R'' gewählt wird aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Alkylengruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und b Zahlen von 0 bis 200 annehmen kann.
  • Weitere bevorzugte W/O-Emulgatoren sind ausgewählt aus
    • (1) gesättigten Alkoholen mit 8–24 C-Atomen, insbesondere mit 16–22 C-Atomen, z. B. Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol oder Behenylalkohol oder Gemischen dieser Alkohole, wie sie bei der technischen Hydrierung von pflanzlichen und tierischen Fettsäuren erhalten werden;
    • (2) ethoxylierten Alkoholen und Carbonsäuren mit 8–24 C-Atomen, insbesondere mit 16–22 C-Atomen, die einen HLB-Wert von 1–8 aufweisen;
    • (3) propoxylierten Alkoholen und Carbonsäuren mit 8–24 C-Atomen, insbesondere mit 16–22 C-Atomen;
    • (4) Partialestern aus einem Polyol mit 3–6 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Fettsäuren mit 8–24, insbesondere 12-18 C-Atomen. Solche Partialester sind z. B. die Monoglyceride von Palmitin-, Stearinsäure und Ölsäure, die Sorbitanmono- und/oder -diester, insbesondere diejenigen von Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder von Mischungen dieser Fettsäuren. Hier sind auch die Monoester aus Trimethylolpropan, Erythrit oder Pentaerythrit und gesättigten Fettsäuren mit 14–22 C-Atomen zu nennen. Auch die technischen Monoester, die durch Veresterung von 1 Mol Polyol mit 1 Mol Fettsäure erhalten werden, und ein Gemisch aus Monoester, Diester, Triester und ggf. unverestertem Polyol darstellen, sind einsetzbar.
    • (5) Polyglycerinestern gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8–24, insbesondere 12–18 C-Atomen, mit bis zu 10 Glycerineinheiten, vorzugsweise bis zu 3 Glycerineinheiten und einem Verersterungsgrad von 1–10, vorzugsweise 1–5;
    • (6) Mono- und/oder Polyglycerinethern gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8–30, insbesondere 12–18 C-Atomen, mit bis zu 10 Glycerineinheiten, vorzugsweise bis zu 3 Glycerineinheiten und einem Veretherungsgrad von 1-10, vorzugsweise 1–5;
    • (7) Propylenglycolestern gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8-24, insbesondere 12–18 C-Atomen;
    • (8) Methylglucose-Estern gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8–24, insbesondere 12–18 C-Atomen;
    • (9) Polyglycerin-Methylglucose-Estern gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8–24, insbesondere 12–18 C-Atomen.
  • Es kann erfindungsgemäß von Vorteil sein, dass niedrig ethoxylierte (3–5 EO) und/oder propoxylierte Produkte Verwendung finden, beispielsweise polyethoxyliertes hydrogeniertes oder nichthydrogeniertes Ricinusöl oder ethoxyliertes Cholesterin.
  • Besonders bevorzugte W/O-Emulgatoren sind Glyceryllanolat, Glycerylmonostearat, Glyceryldistearat, Glycerylmonoisostearat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonooleat, Diglycerylmonostearat, Glycerylmonolaurat, Glycerylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat, Diglycerylmonoisostearat, Diglyceryldiisostearat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonocaprylat, Sorbitansesquistearat, Sorbitanmonoisooleat, Saccharosedistearat, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Isobehenylalkohol, 2-Ethylhexylglycerinether, Selachylalkohol, Chimylalkohol, Polyethylenglycol(2)stearyl-ether (Steareth-2), Glycerylsorbitanstearat, Polyglyceryl-4-Isostearat, Polyglyceryl-2-sesquiisostearat, PEG-7-hydrogeniertes Ricinusöl, Isostearyldiglycerylsuccinat, PEG-S-Cholesterylether, PEG-30 Dipolyhydroxystearat, Decaglycerylheptaoleat, Polyglyceryl-3-diisostearat, PEG-8 Distearat, Diglycerin Dipolyhydroxystearat, Glycerinisostearat, Sorbitanisostearat, Polyglyceryl-3-methylglucosedistearat, polyethoxyliertes hydrogeniertes oder nichthydrogeniertes Ricinusöl, ethoxyliertes Cholesterin, PEG-2 Stearat, PEG-45/Dodecylglycolcopolymer, PEG-22/Dodecylglycolcopolymer und Methoxy PEG-22/Dodecyl Glycol Copolymer. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn Kombinationen der oben genannten W/O-Emulgatoren, insbesondere eine Kombination aus zwei Emulgatoren, eingesetzt werden. Es kann erfindungsgemäß vorteilhaft sein, zusätzlich zu dem mindestens einen W/O-Emulgator auch mindestens einen O/W-Emulgator einzusetzen.
  • Die erfindungsgemäß verwendete W/O-Emulsion kann zusätzlich Ethanol enthalten. Ethanol ist zum Beispiel bevorzugt, wenn der Frischeeffekt, der durch den hohen Wassergehalt der erfindungsgemäßen W/O-Emulsionen hervorgerufen wird, weiter gesteigert werden soll.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen W/O-Emulsionen mindestens ein wasserlösliches Polyol, ausgewählt aus den wasserlöslichen mehrwertigen C2-C9-Alkanolen mit 2–6 Hydroxylgruppen und wasserlöslichen Polyethylenglycolen mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten sowie Mischungen hiervon. Bevorzugt sind diese Komponenten ausgewählt aus 1,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Glycerin, Butylenglycolen wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol, Pentylenglycolen, Hexandiolen wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol, 1,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Geeignete wasserlösliche Polyethylenglycole sind ausgewählt aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14, PEG-16, PEG-18 und PEG-20 sowie Mischungen hiervon, wobei PEG-3 bis PEG-8 bevorzugt sind. Auch Zucker und bestimmte Zuckerderivate wie Fructose, Glucose, Maltose, Maltitol, Mannit, Inosit, Sucrose, Trehalose und Xylose können erfindungsgemäß geeignet sein. Besonders bevorzugt sind 1,2-Propylenglycol und Glycerin.
  • Die erfindungsgemäßen W/O-Emulsionen enthalten das wasserlösliche mehrwertige C2-C9-Alkanol mit 2–6 Hydroxylgruppen und/oder das wasserlösliche Polyethylenglycol mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten insgesamt in Mengen von 0,5–25 Gew.-%, bevorzugt 1–20 Gew.-% und besonders bevorzugt 3–15 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen können weiterhin bevorzugt ein oder mehrere Konservierungsmittel enthalten. Erfindungsgemäß bevorzugte Konservierungsmittel sind Formaldehydabspalter (wie z. B. 1,3-Dimethylol-4,4-dimethylhydantoin, INCI-Bezeichnung DMDM Hydantoin, z. B. unter der Handelsbezeichnung Glydant von der Firma Lonza erhältlich), Iodopropylbutylcarbamate wie 3-Iod-2-propinylbutylcarbamat (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen Glycacil-L, Glycacil-S von der Firma Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol, Ethanol, Benzoesäure, Dibromdicyanobutan (2-Brom-2-brommethylglutarodinitril), 2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol, Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor- 2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Chloracetamid, Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol, Salicylsäure und Salicylate.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Konservierungsmittel sind ausgewählt aus Iodopropylbutylcarbamaten, Parabenen (Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben) und/oder Phenoxyethanol.
  • Die Konservierungsmittel sind in Mengen von 0,01–2, bevorzugt 0,1–1,5 und besonders bevorzugt 0,2–1,0 Gew.-% enthalten, jeweils bezogen auf das Gewicht der W/O-Emulsion.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen können bevorzugt weiterhin mindestens eine Duftstoffkomponente enthalten. Als Duftstoffe oder Parfümöle können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Phenoxyethylisobutyrat, Benzylacetat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Linalylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Ethylmethylphenylglycinat, Benzylformiat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen zum Beispiel Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Ionone α-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Geeignete Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen oder tierischen Quellen zugänglich sind, z.B. Pinien-, Citrus-, Jasmin-, Lilien-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z.B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl und Laudanumöl.
  • Die Duftstoffkomponente/n sind in Mengen von 0,01 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5–2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der W/O-Emulsion, enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen können vorteilhafterweise weiterhin mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff enthalten. Erfindungsgemäß geeignete hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B.
  • Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro(4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat und 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol. Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol und Menthylpyrrolidoncarbonsäure sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen enthalten mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff in Mengen von 0,01–1 Gew.%, bevorzugt 0,02–0,5 Gew.% und besonders bevorzugt 0,05–0,2 Gew.%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der W/O-Emulsion.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen können bevorzugt weiterhin mindestens einen Pflanzenextrakt enthalten. Pflanzenextrakte werden üblicherweise durch Extraktion der gesamten Pflanze, in einzelnen Fällen aber auch ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern und/oder Samen und/oder anderen Pflanzenteilen, hergestellt. Erfindungsgemäß bevorzugt sind vor allem die Extrakte aus Aloe Vera, Grünem Tee, Hamamelis, Bambus, Kamille, Ringelblume, Stiefmütterchen, Paeonie, Rosskastanie, Salbei, Weidenrinde, Zimtbaum (cinnamon tree), Chrysanthemen, Eichenrinde, Brennessel, Hopfen, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandeln, Fichtennadeln, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Kiwi, Guave, Limette, Mango, Aprikose, Weizen, Melone, Orange, Grapefruit, Avocado, Rosmarin, Birke, Buchensprossen, Malve, Wiesenschaumkraut, Schafgarbe, Quendel, Thymian, Melisse, Hauhechel, Eibisch (Althaea), Malve (Malva sylvestris), Veilchen, Blättern der Schwarzen Johannisbeere, Huflattich, Fünffingerkraut, Ginseng, Ingwerwurzel und Süßkartoffel. Vorteilhaft eingesetzt werden können auch Algenextrakte. Die erfindungsgemäß verwendeten Algenextrakte stammen aus Grünalgen, Braunalgen, Rotalgen oder Blaualgen (Cyanobakterien). Die zur Extraktion eingesetzten Algen können sowohl natürlichen Ursprungs als auch durch biotechnologische Prozesse gewonnen und gewünschtenfalls gegenüber der natürlichen Form verändert sein. Die Veränderung der Organismen kann gentechnisch, durch Züchtung oder durch die Kultivation in mit ausgewählten Nährstoffen angereicherten Medien erfolgen. Bevorzugte Algenextrakte stammen aus Seetang, Blaualgen, aus der Grünalge Codium tomentosum sowie aus der Braunalge Fucus vesiculosus. Ein besonders bevorzugter Algenextrakt stammt aus Blau algen der Species Spirulina, die in einem Magnesium-angereicherten Medium kultiviert wurden.
  • Die erfinindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen können auch Mischungen aus mehreren, insbesondere aus zwei, verschiedenen Pflanzenextrakten enthalten. Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen enthalten mindestens einen Pflanzenextrakt in Mengen von 0,01–5 Gew.%, bevorzugt 0,1–2 Gew.% und besonders bevorzugt 0,5–1,0 Gew.%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der W/O-Emulsion.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen mindestens ein Vitamin, Provitamin oder eine als Vitaminvorstufe bezeichnete Verbindung aus den Vitamingruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen.
  • Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester, wie Retinylpalmitat und Retinylacetat in Betracht. Die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion.
  • Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören unter anderem
    • – Vitamin B1, Trivialname Thiamin, chemische Bezeichung 3-[(4'-Amino-2'-methyl-5'-pyrimidinyl)-methyl]-5-(2-hydroxyethyl)-4-methylthiazoliumchlorid. Bevorzugt wird Thiaminhydrochlorid in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, eingesetzt.
    • – Vitamin B2, Trivialname Riboflavin, chemische Bezeichung 7,8-Dimethyl-10-(1-Dribityl)-benzo[g]pieridin-2,4(3H,10H)-dion. Bevorzugt werden Riboflavin oder seine Derivate in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, eingesetzt.
    • – Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten ist.
    • – Vitamin B5 (Pantothensäure und Panthenol). Bevorzugt wird Panthenol eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können an Stelle von sowie zusätzlich zu Pantothensäure oder Panthenol auch Derivate des 2-Furanon mit der allgemeinen Strukturformel (I) eingesetzt werden.
    Figure 00170001
  • Bevorzugt sind die 2-Furanon-Derivate, in denen die Substituenten R1 bis R6 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Methyl-, Methoxy-, Aminomethyl- oder Hydroxymethylrest, einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, linearen oder verzweigten C2-C4-Kohlenwasserstoffrest, einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, verzweigten oder linearen Mono-, Di- oder Trihydroxy-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest oder einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, verzweigten oder linearen Mono-, Di- oder Triamino-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest darstellen. Besonders bevorzugte Derivate sind die auch im Handel erhältlichen Substanzen Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon mit dem Trivialnamen Pantolacton (Merck), 4-Hydroxymethyl-γ-butyrolacton (Merck), 3,3-Dimethyl-2-hydroxy-γ-butyrolacton (Aldrich) und 2,5-Dihydro-5-methoxy-2-furanon (Merck), wobei ausdrücklich alle Stereoisomeren eingeschlossen sind. Das erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugte 2-Furanon-Derivat ist Pantolacton (Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon), wobei in Formel (I) R1 für eine Hydroxylgruppe, R2 für ein Wasserstoffatom, R3 und R4 für eine Methylgruppe und R5 und R6 für ein Wasserstoffatom stehen. Das Stereoisomer (R)-Pantolacton entsteht beim Abbau von Pantothensäure.
  • Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sowie die 2-Furanonderivate sind in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
    • – Vitamin B6, wobei man hierunter keine einheitliche Substanz, sondern die unter den Trivialnamen Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal bekannten Derivate des 5-Hydroxymethyl-2-methylpyridin-3-ols versteht. Vitamin B6 ist in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,01 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
    • – Vitamin B7 (Biotin), auch als Vitamin H oder "Hautvitamin" bezeichnet. Bei Biotin handelt es sich um (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]-imidazol-4-valeriansäure. Biotin ist in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,01 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
  • Vitamin C (Ascorbinsäure) wird bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, eingesetzt. Die Verwendung der Derivate Ascorbylpalmitat, -stearat, -dipalmitat, -acetat, Mg-Ascorbylphosphat, Na-Ascorbylphosphat, Natrium- und Magnesiumascorbat, Dinatriumascorbylphosphat und -sulfat, Kaliumascorbyltocopherylphosphat, Chitosanascorbat oder Ascorbylglucosid kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein.
  • Zur Vitamin E-Gruppe zählen Tocopherol, insbesondere α-Tocopherol, und seine Derivate. Bevorzugte Derivate sind insbesondere die Ester, wie Tocopherylacetat, -nicotinat, -phosphat, -succinat, -linoleat, -oleat, Tocophereth-5, Tocophereth-10, Tocophereth-12, Tocophereth-18, Tocophereth-50 und Tocophersolan. Tocopherol und seine Derivate sind bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
  • Unter Vitamin F werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden.
  • Vitamin N ist eine andere Bezeichnung für Biotin oder Vitamin B7 (siehe oben). Zu den fettlöslichen Vitaminen der Vitamin K-Gruppe, denen das Grundgerüst des 2-Methyl-1,4-naphthochinons zugrunde liegt, gehören Phyllochinon (Vitamin K1), Farnochinon oder Menachinon-7 (Vitamin K2) und Menadion (Vitamin K3). Vitamin K ist bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
  • Vitamin A-palmitat (Retinylpalmitat), Panthenol, Pantolacton, Nicotinsäureamid, Pyridoxin, Pyridoxamin, Pyridoxal, Biotin, Ascorbylpalmitat, -acetat, Mg-Ascorbylphosphat, Natriumascorbylphosphat, Natrium- und Magnesiumascorbat und die Tocopherolester, besonders Tocopherylacetat, sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäß verwendeten W/O-Emulsionen mindestens einen hautberuhigenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte hautberuhigende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Allantoin, α-Bisabolol, α-Liponsäure und (2-Hydroxyethyl)harnstoff.
  • Die hautberuhigenden Wirkstoffe sind in Mengen von 0,001 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten.
  • Erfindungsgemäß geeignete Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, und zwar sowohl einzeln als auch in Kombination. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann.
  • Die Menge der Treibmittel beträgt üblicherweise 10–90 Gew.%, bevorzugt 40–90 Gew.% und besonders bevorzugt 50–80 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, bestehend aus der W/O-Emulsion und dem Treibmittel.
  • Als Druckgasbehälter kommen Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Zinn), geschütztem bzw. nicht-splitterndem Kunststoff oder aus Glas, das außen mit Kunststoff beschichtet ist, in Frage, bei deren Auswahl Druck- und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, leichte Füllbarkeit wie auch ästhetische Gesichtspunkte, Handlichkeit, Bedruckbarkeit etc. eine Rolle spielen. Spezielle Innenschutzlacke gewährleisten die Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Wasser-in-Öl-Emulsion.
  • Die erfindungsgemäßen schweißhemmenden Produkte weisen aufgrund der spezifischen Auswahl der Ventilteile trotz der Wasserphase im Aerosolbehälter eine besonders hohe Korrosionsbeständigkeit auf, was einen großen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik darstellt. Ferner weisen die erfindungsgemäß eingesetzten Wasser-in-Öl-Emulsionen eine ausgezeichnete Hautverträglichkeit auf. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die versprühten Produkte sich auf der Haut durch ein angenehmes, nicht-klebriges Hautgefühl auszeichnen. Der Wassergehalt erzeugt ein deutliches Frischegefühl nach der Anwendung.
  • Die nachfolgenden Beispiel sollen den Gegenstand der Erfindung erläutern, ohne ihn hierauf zu beschränken.
  • Figure 00200001
  • Die Beispielzusammensetzungen 1 und 2 wurden in eine Aluminiumdose, die innen mit einem Epoxy-Phenollack beschichtet und mit dem Ventil Ariane M, erhältlich von der Firma Seaquist Perfect, und einem innen mit Microflex-Lack beschichteten Ventilteller ausgerüstet war, abgefüllt und für 12 Wochen bei 45 °C gelagert.
  • Im Vergleich zu dem gleichen Produkt, das mit einem nicht-erfindungsgemäßen Ventil mit einer Feder, die eine metallische Kontaktfläche mit der W/O-Emulsion aufwies, ausgestattet war, zeigte das erfindungsgemäße Produkt am Ende des Lagertests keine Korrosionsanzeichen an den Ventilteilen. Das nicht-erfindungsgemäße Produkt wies am Ende des 12-wöchigen Lagertests bei 45 °C deutliche Korrosionsanzeichen an der Ventilfeder auf.
  • Weitere Rezepturbeispiele
    Figure 00210001
  • Liste der verwendeten Rohstoffe
    Figure 00220001

Claims (19)

  1. Schweißhemmendes und/oder deodorierendes kosmetisches Produkt, umfassend – eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit mindestens einem Antitranspirant- und/oder Deodorant-Wirkstoff, – mindestens ein Treibmittel und – eine Aerosol-Abgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Emulsion in Kontakt kommenden Teile des Ventils der Abgabevorrichtung aus nicht-metallischen Materialien bestehen.
  2. Kosmetisches Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil einen Ventilkegel und/oder ein flexibles Element mit Rückstellcharakteristik aufweist, der/das/die mit einem Lack oder einem polymeren Kunststoff A beschichtet ist/sind.
  3. Kosmetisches Produkt gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element mit Rückstellcharakteristik als Spiralfeder oder Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  4. Kosmetisches Produkt gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element mit Rückstellcharakteristik einstückig mit dem Ventilkegel gefertigt ist und biegsame Beine aufweist.
  5. Kosmetisches Produkt gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein flexibles Element mit Rückstellcharakteristik und/oder einen Ventilkegel aus mindestens einem Kunststoff B aufweist.
  6. Kosmetisches Produkt gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff B ein elastomerer Kunststoff ist.
  7. Kosmetisches Produkt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung ein federloses Ventil aufweist.
  8. Kosmetisches Produkt gemäß einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil einen innenlackierten Ventilteller aufweist, wobei Lackierung und Ventilmaterial miteinander kompatibel sind.
  9. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser-in-Öl-Emulsion eine Ölphase von 1–60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthält.
  10. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölphase zu mindestens 90 Gew.-% aus bei 20 °C flüssigen Ölkomponenten besteht.
  11. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponenten ausgewählt sind aus Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4), beliebigen Zweier- und Dreiermischungen aus L2, L3 und/oder L4, weiterhin 2-Ethylhexylpalmitat, Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat, 2-Ethylhexyllaurat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, C12-C15-Alkylbenzoat, C12-C15-Alkyllactat, Di-C12-C13-Alkylmalat, PPG-14-Butylether, Isododecan, Isohexadecan, Isoeicosan, Polyisobuten und Polydecene sowie Mischungen der genannten Komponenten.
  12. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölphase eine Ölmischung, die zu mehr als 50 Gew.-% mindestens ein flüchtiges cyclisches oder lineares Siliconöl enthält, umfasst.
  13. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 80 Gew.-% der Ölkomponenten einen Brechungsindex von 1,39–1,47 bei 20 °C aufweisen.
  14. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser-in-Öl-Emulsion eine Wasserphase von 40–99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthält.
  15. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antitranspirant-Wirkstoff in einer Menge von 15–55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der W/O-Emulsion, enthalten ist.
  16. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Deodorant-Wirkstoff in einer Menge von 0,1–10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der W/O-Emulsion, enthalten ist.
  17. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wasser-in-Öl-Emuigator in einer Menge von 0,5–5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten ist.
  18. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein wasserlösliches mehrwertiges C2-C9-Alkanol mit 2–6 Hydroxylgruppen und/oder wasserlösliches Polyethylenglycol mit 3–20 Ethylenoxid-Einheiten in einer Menge von 0,5–25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O-Emulsion, enthalten ist.
  19. Kosmetisches Produkt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel in einer Menge von 10–90 Gew.%, bevorzugt 40–90 Gew.% und besonders bevorzugt 50–80 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, bestehend aus der W/O-Emulsion und dem Treibmittel, enthalten ist.
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