DE102004061091A1 - Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine und Verfahren zum Betreiben einer entsprechenden Reinigungseinrichtung - Google Patents

Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine und Verfahren zum Betreiben einer entsprechenden Reinigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Reinigungseinrichtung (12) für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Reingungseinrichtung beschrieben. Die Reinigungseinrichtung ist hierbei an einer Transfertrommel angeordnet und in im Wesentlichen in radialer Richtung beweglich, wobei hierdurch die Reinigungseinrichtung mit der benachbarten Bogenleiteinrichtung in Kontakt bringbar ist. Die Reinigungseinrichtung weist ein Waschtuch (14) zur Reinigung auf. In der Reinigungseinrichtung sind ferner eine Speichereinrichtung (15, 17) und eine Bewegungseinrichtung (16, 21, 23, 25, 27, 28, 29, 31, 41) vorgesehen, wobei die Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen einen neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine, die an einer Transfertrommel angeordnet und in im Wesentlichen in radialer Richtung beweglich ist, wobei hierdurch die Reinigungseinrichtung mit der benachbarten Bogenleiteinrichtung in Kontakt bringbar ist, wobei die Reinigungseinrichtung ein Waschtuch zur Reinigung aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine, die an einer Transfertrommel angeordnet und in im Wesentlichen in radialer Richtung beweglich ist, wobei hierdurch die Reinigungseinrichtung mit der benachbarten Bogenleiteinrichtung in Kontakt gebracht wird, wobei die Reinigungseinrichtung ein Waschtuch zur Reinigung aufweist.
  • Eine derartige Reinigungseinrichtung und ein derartiges Verfahren zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung ist bereits aus der Druckschrift DE 44 40 325 C1 bekannt. Die dort beschriebene und gezeigte Reinigungseinrichtung beseitigt die an den Bogenleiteinrichtungen anhaftenden Farb- oder Lackreste sowie sonstige Verunreinigungen. Speziell im Widerdruck ist es möglich, dass sich Farb- oder auch Lackpartikel an der Oberfläche (Führungsfläche) von Bogenleiteinrichtungen ablegen. Werden diese nicht beseitigt, so baut sich an den Bogenleiteinrichtungen punktuell Farbe oder Lack auf. Diese Ablagerungen, evtl. auch in Kombination mit weiteren Verunreinigungen, bewirken, dass bedruckte Bogen verkratzt werden. Dies kann zu einer Beeinträchtigung der Druckqualität führen. Die in DE 44 40 325 C1 beschriebene Reinigungseinrichtung ist im Bereich der Greiferbrücken der Transfertrommel angeordnet. Sie ist als kompletter Baustein in eine justierbare Aufnahme lösbar eingesetzt und arretiert, wobei sie in annähernd radialer Richtung in einem begrenzten Bereich beweglich ist. Die Reinigungseinrichtung wird durch eine Waschwalze, z.B. eine Bürstenwalze, und ein benachbartes, saugfähiges Kissen, z.B. einen Schwamm, gebildet, welche sich über die gesamte Breite der Bogenleiteinrichtung erstrecken. Die Reinigungseinrichtung kann auch durch ein Waschtuch gebildet sein. Zu Beginn des Reinigungsmodus', welcher vorzugsweise beim Ende eines Druckauftrags oder auch bei Schichtende eingeleitet wird, wird die Reinigungseinrichtung als Baustein in die Aufnahme eingeschoben und fixiert. Anschließend wird die Druckmaschine gestartet und die Reinigungsvorrichtung entfernt die durch eine Reinigungsflüssigkeit angelösten Verunreinigungen und saugt diese auf. Nach Beendigung des Reinigungsprozesses wird die Reinigungseinrichtung von ihrer Aufnahme gelöst und komplett herausgenommen. Die herkömmliche Reinigungseinrichtung und das herkömmliche Verfahren zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung hat den Nachteil, dass sie zu Beginn oder zum Ende eines jeden Reinigungsvorgangs gewechselt werden muss und somit durch den hiermit verbundenen Zeitaufwand hohe Kosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Reinigungseinrichtung zu schaffen, welche den Zeitaufwand beim Bereitstellen der Reinigungseinrichtung und somit den Kostenaufwand reduzieren und gleichzeitig ein besseres Reinigungsergebnis erzielen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Reinigungseinrichtung eine Speichereinrichtung und eine Bewegungseinrichtung aufweist, wobei die Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen einen neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitstellt. Hinsichtlich des Verfahrens zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Reinigungseinrichtung eine Speichereinrichtung und eine Bewegungseinrichtung aufweist, wobei mittels der Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitgestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine hat den Vorteil, dass die Reinigungseinrichtung länger ohne Auswechseln betrieben werden kann. Hierdurch werden die Kosten für die Reinigung der Bogenleiteinrichtung drastisch reduziert. Gleichzeitig kann das Reinigungsergebnis deutlich verbessert werden, da ein Abschnitt des Waschtuchs nur für eine kurze Zeit zur Reinigung der Bogenleiteinrichtung eingesetzt wird und anschließend durch einen neuen Abschnitt ersetzt wird.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass die Speichereinrichtung für die neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitte des Waschtuchs eine Saubertuchwalze aufweist. Hierdurch ist eine besonders einfache Bereitstellung der neuen Abschnitte des Waschtuchs gegeben.
  • Es ist ferner von Vorteil, dass die Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine in regelmäßigen Abständen einen, bereits zur Reinigung benutzten Abschnitt des Waschtuchs in die Speichereinrichtung zurückführt. Eine besonders einfache Speicherung der benutzten Abschnitte des Waschtuchs ist möglich, indem die Speichereinrichtung zur Aufnahme für die bereits zur Reinigung benutzten Abschnitte des Waschtuchs eine Schmutztuchwalze aufweist. Hierdurch wird die Größe der Reinigungseinrichtung minimiert und der Austausch der Reinigungseinrichtung einfacher gestaltet.
  • Ein besonders einfacher Mechanismus, der die Bereitstellung des Waschtuchs in regelmäßigen Abständen ermöglicht, weist in der Bewegungseinrichtung eine Andruckwalze, mindestens eine Druckfeder und mindestens eine mit der Andruckwalze verbundene Stützrolle auf, wobei die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die Andruckwalze nach dem Herunterlaufen der mindestens einen Stützrolle von einer Kurvenscheibe mittels der mindestens einen Druckfeder gegen die Bogenleiteinrichtung gedrückt wird und dass durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle beim Herunterlaufen von der Kurvenscheibe der neue, noch nicht zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs von der Saubertuchwalze abgewickelt wird. Ein separater, eigener Antrieb für die Saubertuchwalze ist somit nicht notwendig. Entsprechend ist die Bewegungseinrichtung besonders einfach so ausgebildet, dass durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle beim Herauflaufen auf die Kurvenscheibe des bereits zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs auf die Schmutztuchwalze aufgewickelt wird. Ein einfaches Auswechseln der Reinigungseinrichtung wird dadurch realisiert, dass diese abnehmbar gestaltet ist. Außerdem ist es für das Bedienpersonal einer Rotationsdruckmaschine von Vorteil, wenn die Reinigungseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung aufweist, welche den Verbrauch des Waschtuchs anzeigt.
  • Besonders vorteilhaft wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung in der Weise durchgeführt, dass vor der Reinigung der Bogenleiteinrichtung mittels des Waschtuchs eine Reinigungsflüssigkeit auf die Bogenleiteinrichtung gesprüht wird. Hierdurch ist eine besonders intensive Reinigung der Bogenleiteinrichtung gegeben. In einem besonders bevorzugten Verfahren wird die Bogenleiteinrichtung zum Abschluss des Reinigungsmodus' mittels des Waschtuchs getrocknet, um Ablagerungen von Reinigungsflüssigkeit auf Bogen zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das anhand von Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 und 2 jeweils eine Transfereinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung in einer Ansicht von der Seite (schematisch),
  • 3 eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von hinten (schematisch) und
  • 4 und 5 Teile der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung, wobei 4 eine perspektivische Ansicht von der Seite und 5 eine Ansicht von der Seite (jeweils schematisch) darstellen.
  • Die in 1 dargestellte Transfereinrichtung 1 ist in einer Bogen-Rotationsdruckmaschine zwischen zwei Druckeinheiten angeordnet und dient zur Weiterleitung der zu bedruckenden Bogen. Die Transfereinrichtung 1 weist eine mittig angeordnete Transfertrommel 3 auf, welche an je einem Absatz 4 eine in 2 dargestellte Greiferbrücke 5 trägt. Jede Greiferbrücke 5 ist in bekannter Weise durch eine Greiferwelle mit einer Vielzahl von Greifern und zugeordneter Greiferauflage gebildet. Der Transfertrommel 3 ist eine Bogenleiteinrichtung 7 zugeordnet, welche außerhalb der Transfertrommel 3 mit geringem Abstand zu deren Hüllkreis angeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Bogenleiteinrichtung 7 durch zwei Blas- oder Saugkästen gebildet, die jeweils eine Führungsfläche mit Öffnungen aufweisen. In Richtung der mit einem Pfeil 9 gekennzeichneten Drehrichtung der Transfertrommel 3 bzw. der Bogenlaufrichtung, die mit einem Pfeil 10 gekennzeichnet ist, hinter der Greiferbrücke 5 der Transfertrommel 3 ist eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 12 angeordnet. Die Reinigungseinrichtung 12 weist ein Waschtuch 14 auf, welches von einer Saubertuchwalze 15 über eine Andruckwalze 16 zu einer Schmutztuchwalze 17 geführt wird. Die Drehrichtung der Saubertuchwalze 15 ist hierbei durch den Pfeil 19 gekennzeichnet. Die Schmutztuchwalze 17, auf die das Waschtuch 14 aufgewickelt wird, dreht sich in die entgegengesetzte Richtung. Das Waschtuch 14, die Saubertuchwalze 15, die Andruckwalze 16 sowie die Schmutztuchwalze 17 erstrecken sich über die gesamte Breite der Bogenleiteinrichtung 7. Die Andruckwalze 16 wird über eine Druckfeder 21 an die Bogenleiteinrichtung 7 gedrückt, so dass das Waschtuch 14 an der Bogenleiteinrichtung 7 anliegt und diese von Verunreinigungen befreit. Auf der gleichen Welle wie die Andruckwalze 16 sitzt an deren Enden beidseits der Reinigungseinrichtung 12 je eine Stützrolle 23. Die Funktion dieser Stützrolle 23 wird anhand der nachfolgend erläuterten Figuren dargestellt.
  • In 2 ist die Transfereinrichtung 1 nochmals in einer Ansicht von der Seite dargestellt, wobei gegenüber 1 ein Zustand dargestellt ist, in dem die Transfertrommel 3 in Drehrichtung weiter bewegt ist. In diesem Zustand liegt die Andruckwalze 16 an einer Kurvenscheibe 25 an, welche außerhalb der Transfertrommel 3 mit geringem Abstand zu deren Hüllkreis in dem Bereich angeordnet ist, in dem keine Bogenleiteinrichtung 7 vorgesehen ist.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung nochmals ohne die Transfereinrichtung 1 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Waschtuch 14, die Saubertuchwalze 15, die Andruckwalze 16 und die Schmutztuchwalze 17 der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 12 sich über die gesamte Breite der Bogenleiteinrichtung 7 erstrecken. Die Saubertuchwalze 15 und die Schmutztuchwalze 17 werden im Folgenden auch als Speichereinrichtungen bezeichnet, da diese neue, noch nicht zur Reinigung benutzte Abschnitte des Waschtuchs 14 bereitstellen bzw. bereits zur Reinigung benutzte Abschnitte des Waschtuchs 14 wieder aufnehmen. An beiden Enden der Reinigungseinrichtung 12 ist ferner eine Bewegungseinrichtung angeordnet, welche zwei Zylinderstifte 28, 29, einen Hebel 27, einen Freilauf 31, eine Torsionsfeder 41, die Druckfeder 21, die Stützrolle 23 und die Andruckwalze 16 umfasst. Hierbei ist der erste Zylinderstift 28 an der Schmutztuchwalze 17 und der zweite Zylinderstift 29 an der Andruckwalze 16 angeordnet. Der erste Zylinderstift 28 und der zweite Zylinderstift 29 werden verbunden durch den Hebel 27. An der Schmutztuchwalze 17 ist ein Freilauf 31, vorzugsweise ein Hülsenfreilauf, vorgesehen. Das Waschtuch 14 wird in Richtung des ersten Pfeils 33, quer zur Achse der Saubertuchwalze 15 von dieser abgewickelt und in Richtung des zweiten Pfeils 34, quer zur Achse der Schmutztuchwalze 17 auf diese aufgewickelt.
  • In den 4 und 5 sind Teile der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 12 dargestellt. 4 zeigt die Schmutztuchwalze 17, an deren Ende am Freilauf 31 über den ersten Zylinderstift 28 der Hebel 27 befestigt ist. Am anderen Ende des Hebels 27 befindet sich der zweite Zylinderstift 29.
  • In 5 sind Teile der Bewegungseinrichtung der Reinigungseinrichtung 12 nochmals von der Seite gezeigt, wobei die Stützrolle 23 nicht dargestellt ist. Gut erkennbar ist die Druckfeder 21, welche radial in Richtung der Rotationsachse der Transfertrommel 3 an der Andruckwalze 16 angeordnet ist.
  • Im Folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 12 und das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben der Reinigungseinrichtung näher erläutert werden.
  • Im normalen Druckbetrieb der Rotationsdruckmaschine ist die Reinigungseinrichtung so hinter der Greiferbrücke befestigt, dass das Waschtuch 14 die Bogenleiteinrichtung 7 nicht berührt und somit keine Reinigung der Bogenleiteinrichtung bewirkt wird.
  • Zu Beginn des Reinigungsmodus', beispielsweise nach Schichtende oder nach Ende eines Druckauftrags wird die Reinigungseinrichtung 12 so angestellt, dass das Waschtuch 14 mit der Bogenleiteinrichtung 7 beim Vorbeidrehen an dieser in Kontakt kommt und eine Reinigung dieser bewirkt. Anschließend wird die Transfertrommel 3 in Betrieb genommen und die Reinigungseinrichtung 12 dreht sich mit dieser.
  • Wenn sich die Greiferbrücke 5, hinter welcher die Reinigungseinrichtung 12 angeordnet ist, in dem Bereich bewegt, in dem am Hüllkreis der Transfertrommel 3 die Kurvenscheibe 25 angeordnet ist, dann läuft die Stützrolle 23 an dieser Kurvenscheibe 25 entlang. Die Reinigungseinrichtung 12 wird also in diesem Bereich durch die Kurvenscheibe 25 geführt. In dem Bereich 38, in dem die Kurvenscheibe 25 endet und die Bogenleiteinrichtung 7 beginnt, laufen die auf beiden Seiten der Andruckwalze 16 angeordneten Stützrollen 23 von der Kurvenscheibe 25 herunter und liegen anschließend frei. Stattdessen wird die erfindungsgemäße Reinigungs einrichtung 12 nun durch die Andruckwalze 16 geführt, welche mit dem Waschtuch 14 an der Bogenleiteinrichtung 7 anliegt und diese reinigt. Durch das Herunterlaufen der Stützrollen 23 von der Kurvenscheibe 25 führt die die Andruckwalze 16 tragende Welle eine Bewegung in radialer Richtung aus, wobei nach Beendigung der Bewegung die Andruckwalze 16 weiter von der Rotationsachse der Transfertrommel 3 entfernt ist. Die Bewegungsrichtung ist in 5 mit dem Pfeil 36 gekennzeichnet. Hierdurch wird auch der starr mit der Andruckwalze 16 verbundene zweite Zylinderstift 29 radial weg von der Rotationsachse der Transfertrommel 3 bewegt. Dies führt dazu, dass von der Saubertuchwalze 15 ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs 14 abgewickelt wird und zur Reinigung der Bogenleiteinrichtung 7 bereitsteht. Diese automatischer Abwicklung eines neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Waschtuchs 14 wird außerdem dadurch erreicht, dass die Schmutztuchwalze 17 aufgrund des Freilaufs 31 die mittels Hebel 27 und ersten Zylinderstift 28 auf diesen übertragene, in eine Rotation umgewandelte Bewegung nicht ausführt, bei der das bereits zur Reinigung benutzte Waschtuch 14 wieder abgewickelt werden würde.
  • Nachdem die Reinigungseinrichtung 12 durch Drehung der Transfertrommel 3 in die mit dem Pfeil 9 gekennzeichnete Richtung entlang der Bogenleiteinrichtung 7 bewegt wurde, um diese zu reinigen, gelangt die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 12 zu dem Bereich 39, in dem die Bogenleiteinrichtung 7 endet und die Kurvenscheibe 25 beginnt. Hier laufen die Stützrollen 23 auf die Kurvenscheibe 25 auf und bewirken hierdurch eine radiale Bewegung der Andruckwalze 16 in Richtung Rotationsachse der Transfertrommel 3. Diese Bewegung ist ebenfalls durch den in 5 dargestellten Doppelpfeil 36 angegeben. Durch diese Bewegung der Andruckwalze 16 wird der zweite Zylinderstift 29 ebenfalls in die gleiche Richtung bewegt, wobei diese Bewegung wieder über den Hebel 27 auf den ersten Zylinderstift 28 und somit auf die Schmutztuchrolle 17 übertragen wird. Da der erste Zylinderstift 28 außerhalb der Rotationsachse der Schmutztuchwalze 17 drehbar gelagert ist, wird durch das Zusammenspiel beider Zylinderstifte 28, 29 und den Hebel 27 die translatorische Bewegung des zweiten Zylinderstifts 29 in eine Rotationsbewegung der Schmutztuchwalze 17 nach Art eines Pleuels umgewandelt.
  • Hierdurch wird ein bereits zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuches 14 auf die Schmutztuchwalze 17 aufgewickelt. Ein weiteres Abwickeln eines neuen, noch nicht zur Reinigung verwendeten Abschnitts von der Saubertuchwalze 15 bei diesem Schritt wird durch je eine an beiden Enden der Saubertuchwalze 15 angeordnete Torsionsfeder 41 verhindert.
  • Durch diese, vorstehend beschriebenen Vorgänge wird bei jeder Umdrehung der Transfertrommel 3 ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs 14 von der Saubertuchwalze 15 abgewickelt und anschließend der zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs 14 auf die Schmutztuchwalze 17 wieder aufgewickelt. Ein eigener Antrieb für die Zuführung des Waschtuchs 14 ist somit nicht notwendig
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, welche bewirkt, dass trotz Herunter- und Herauflaufen der Stützrolle 23 von bzw. auf die Kurvenscheibe 25 in fest vorgegebenen Abständen eine Drehbewegung von Saubertuchwalze und Schmutztuchwalze verhindert wird. Hierdurch werden neue Abschnitte des Waschtuchs 14 in größeren Abständen bereitgestellt bzw. die bereits zur Reinigung benutzten Abschnitte des Waschtuchs in größeren Abständen zurückgeführt.
  • Die Transfereinrichtung weist ferner in den Figuren nicht dargestellte Sprüheinrichtungen auf, die gehäusefest angeordnet sind. Diese Sprüheinrichtungen bringen auf die Oberfläche der Bogenleiteinrichtung bevor das Waschtuch an dieser zur Reinigung entlanggleitet, eine Reinigungsflüssigkeit auf, mit der die Farben, Lacke oder anderen Verschmutzungen auf der Oberfläche der Bogenleiteinrichtung gelöst werden.
  • In dem anhand der 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Reinigungseinrichtung pro Transfertrommel vorgesehen. In diesem Fall wird die Transfertrommel im Reinigungsmodus zunächst mehrmals gedreht, nachdem die Reinigungsflüssigkeits-Sprüheinrichtungen betätigt worden sind. Anschließend wird die Transfertrommel noch einige Male ohne Betätigung der Reinigungsflüssigkeits-Sprüheinrichtungen betrieben, so dass das Waschtuch die Bogenleiteinrichtungen trocknet. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders gut für Rotationsdruckmaschinen geeignet, deren Bogenleiteinrichtungen nur selten gereinigt werden müssen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann in Drehrichtung hinter jeder Greiferbrücke 5 eine weitere Reinigungseinrichtung angeordnet sein, so dass insgesamt zwei Reinigungseinrichtungen vorgesehen sind. Bei zwei-, drei- oder vierfach großen Transfertrommeln 3 (bezogen auf einen einfach großen Druckzylinder) können entsprechend zwei, drei oder vier Reinigungseinrichtungen symmetrisch versetzt pro Transfertrommel angeordnet werden. Hierbei ist es denkbar, mindestens eine der Reinigungseinrichtungen mit einem trockenen Waschtuch und die übrigen Reinigungseinrichtungen mit einem feuchten Waschtuch zu versehen. Das feuchte Waschtuch enthält hierbei die Reinigungsflüssigkeit, mittels der Farben, Lacke und sonstige Verschmutzungen auf dem Bogenleiteinrichtung gelöst werden können. Bei einer derartigen Transfereinrichtung erfolgt demnach innerhalb einer Umdrehung sowohl die Reinigung als auch das Trocknen der Bogenleiteinrichtung. Dieses Ausführungsbeispiel ist für Rotationsdruckmaschinen geeignet, welche häufig gereinigt werden müssen, da feuchte Waschtücher schnell eintrocknen.
  • Nachdem alle Abschnitte des Waschtuchs 14 der Reinigungseinrichtungen für die Reinigung der Bogenleiteinrichtung benutzt worden sind, wird die Reinigungseinrichtung ausgetauscht. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden nur Saubertuch- und Schmutztuchwalze ausgewechselt.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Reinigungseinrichtung ist an dieser eine in den Figuren nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die ein vorzugsweise sichtbares und/oder hörbares Signal abgibt, wenn das gesamte, auf der Saubertuchwalze vorgesehene Waschtuch verbraucht ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist an der Anzeigeeinrichtung eine Ist-Anzeige vorgesehen, welche die Menge des noch auf der Saubertuchwalze vorhandene, neue, noch nicht zur Reinigung benutzte Waschtuch laufend anzeigt und/oder laufend die Menge des bereits von der Saubertuchwalze benutzten Waschtuchs anzeigt. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel werden diese Verbrauchsdaten an eine Zentralsteuereinheit der Rotationsdruckmaschine weitergeleitet und dort angezeigt.
  • Bei Bogen-Rotationsdruckmaschinen mit mehreren Transfertrommeln können alle oder auch nur einzelne Transfertrommeln 3 mit Reinigungseinrichtungen 12 ausgerüstet werden, die auch untereinander austauschbar sind.
  • Insgesamt können durch die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung bzw. durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer solchen Reinigungseinrichtung die Kosten durch das Umrüsten der Rotationsdruckmaschine für das Reinigen deutlich gesenkt werden. Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung kann je nach Reinigungsaufwand etwa zehn- bis hundertmal länger benutzt werden als eine herkömmliche Reinigungseinrichtung.

Claims (20)

  1. Reinigungseinrichtung (12) für eine Bogenleiteinrichtung (7) einer Rotationsdruckmaschine, die an einer Transfertrommel (3) angeordnet und in im Wesentlichen in radialer Richtung beweglich ist, wobei hierdurch die Reinigungseinrichtung mit der benachbarten Bogenleiteinrichtung in Kontakt bringbar ist, wobei die Reinigungseinrichtung ein Waschtuch zur Reinigung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung eine Speichereinrichtung (15, 17) und eine Bewegungseinrichtung (16, 21, 23, 25, 27, 28, 29, 31, 41) aufweist, wobei die Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen einen neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitt des Waschtuchs (14) aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitstellt.
  2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung für die neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitte des Waschtuchs eine Saubertuchwalze (15) aufweist.
  3. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen einen bereits zur Reinigung benutzten Abschnitt des Waschtuchs in die Speichereinrichtung zurückführt.
  4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung für die bereits zur Reinigung benutzten Abschnitte des Waschtuchs eine Schmutztuchwalze (17) aufweist.
  5. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung eine Andruckwalze (16), mindestens eine Druckfeder (21) und mindestens eine mit der An druckwalze verbundene Stützrolle (23) aufweist, wobei die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die Andruckwalze (16) nach dem Herunterlaufen der mindestens einen Stützrolle (23) von einer Kurvenscheibe (25) mittels der mindestens einen Druckfeder (21) gegen die Bogenleiteinrichtung gedrückt wird und dass durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle (23) beim Herunterlaufen von der Kurvenscheibe (25) der neue, noch nicht zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs von der Saubertuchwalze abgewickelt wird.
  6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, dass durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle beim Herauflaufen auf die Kurvenscheibe des bereits zur Reinigung benutzten Abschnitts des Waschtuchs auf die Schmutztuchwalze aufgewickelt wird.
  7. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass bei jeder Umdrehung der Transfertrommel ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung bereitgestellt wird.
  8. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass bei jeder Umdrehung der Transfertrommel ein bereits zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs (14) in die Speichereinrichtung zurückgeführt wird.
  9. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung abnehmbar ist.
  10. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung aufweist, welche den Verbrauch des Waschtuchs anzeigt.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Reinigungseinrichtung für eine Bogenleiteinrichtung einer Rotationsdruckmaschine, die an einer Transfertrommel angeordnet und in im Wesentlichen in radialer Richtung beweglich ist, wobei hierdurch die Reinigungseinrichtung mit der benachbarten Bogenleiteinrichtung in Kontakt gebracht wird, wobei die Reinigungseinrichtung ein Waschtuch zur Reinigung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung eine Speichereinrichtung und eine Bewegungseinrichtung aufweist, wobei mittels der Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitgestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruche 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Bewegungseinrichtung während des Betriebs der Rotationsdruckmaschine im Reinigungsmodus in regelmäßigen Abständen ein, bereits zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs in die Speichereinrichtung zurückgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung eine Andruckwalze, mindestens eine Druckfeder und mindestens eine mit der Andruckwalze verbundene Stützrolle aufweist, wobei mittels der Druckfeder der Bewegungseinrichtung die Andruckwalze nach dem Herunterlaufen der mindestens einen Stützrolle von einer Kurvenscheibe gegen die Bogenleiteinrichtung gedrückt wird und durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle beim Herunterlaufen von der Kurvenscheibe der neue, noch nicht zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung zur Reinigung bereitgestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, dass durch die Bewegung der mindestens einen Stützrolle beim Herauflaufen auf die Kurvenscheibe der bereits zur Reinigung benutzte Abschnitt des Waschtuchs in die Speichereinrichtung zurückgeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung eines neuen, noch nicht zur Reinigung benutzten Abschnitts des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung durch Abwickeln von einer Saubertuchwalze erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückführung eines bereits zur Reinigung benutzten Abschnitts des Waschtuchs in die Speichereinrichtung durch Aufwickeln auf eine Schmutztuchwalze erfolgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Umdrehung der Transfertrommel ein neuer, noch nicht zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs aus der Speichereinrichtung bereitgestellt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Umdrehung der Transfertrommel ein, bereits zur Reinigung benutzter Abschnitt des Waschtuchs in die Speichereinrichtung zurückgeführt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Reinigung der Bogenleiteinrichtung mittels des Waschtuchs eine Reinigungsflüssigkeit auf die Bogenleiteinrichtung gesprüht wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenleiteinrichtung zum Abschluss des Reinigungsmodus' mittels des Waschtuchs getrocknet wird.
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