DE102004060501B4

DE102004060501B4 - Device for positioning a part

Info

Publication number: DE102004060501B4
Application number: DE102004060501.7A
Authority: DE
Inventors: Jens Kupke
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2004-12-16
Filing date: 2004-12-16
Publication date: 2021-01-14
Anticipated expiration: 2024-12-17
Also published as: DE102004060501A1

Abstract

Vorrichtung (20) zur Positionierung eines über wenigstens ein Scharnier (16) an einem ersten Teil (12) angelenkten zweiten Teiles (14) in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen einer Schließstellung und einer maximalen Öffnungsstellung des zweiten Teiles (14) in Bezug auf das erste Teil (12), wobei das wenigstens eine Teil (12, 14) ein Führungselement (22) umfasst, das in eine mit dem anderen Teil (12, 14) wirkverbundene Führung (24) eingreift, wobei die Führung (24) wenigstens ein Führungsstück (26) umfasst, das durch die Kraft (F) eines Federelementes gegen wenigstens eine Führungsfläche (28) des Führungselementes (22) drückbar ist, und das wenigstens eine Führungsstück (26) und die wenigstens eine Führungsfläche (28) korrespondierende Formmerkmale aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der wenigstens einen Führungsfläche (28) in Kontakt kommende Fläche (30) des wenigstens einen Führungsstückes (26) auf einer gedachten schiefen Ebene (34) verläuft, und das wenigstens eine Führungsstück (26) um seine Längsachse drehbar angeordnet ist.Device (20) for positioning a second part (14) hinged to a first part (12) via at least one hinge (16) in at least one intermediate position between a closed position and a maximum open position of the second part (14) with respect to the first part (12), the at least one part (12, 14) comprising a guide element (22) which engages in a guide (24) that is operatively connected to the other part (12, 14), the guide (24) at least one guide piece ( 26) which can be pressed by the force (F) of a spring element against at least one guide surface (28) of the guide element (22), and the at least one guide piece (26) and the at least one guide surface (28) have corresponding shape features, characterized that the surface (30) of the at least one guide piece (26) coming into contact with the at least one guide surface (28) runs on an imaginary inclined plane (34), and that at least one e guide piece (26) is arranged rotatably about its longitudinal axis.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung eines über wenigstens ein Scharnier oder dergleichen an einem ersten Teil angelenkten zweiten Teiles in wenigstens einer beliebigen Zwischenstellung zwischen einer Schließstellung und einer maximalen Offenstellung des zweiten Teiles in Bezug auf das erste Teil.The invention relates to a device for positioning a second part hinged to a first part via at least one hinge or the like in at least any intermediate position between a closed position and a maximum open position of the second part in relation to the first part.

Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Diese finden beispielsweise Verwendung bei an Kraftfahrzeugkarosserien angelenkten Kraftfahrzeugtüren. Hierbei erstreckt sich ein an der Kraftfahrzeugtür befestigtes, vorzugsweise bogenförmig ausgebildetes Führungselement in eine mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbundene Führung. Die Anordnung kann auch andersherum erfolgen, das heißt, das Führungselement ist mit der Kraftfahrzeugkarosserie und die Führung mit der Kraftfahrzeugtür verbunden. Die Führung umfasst beispielsweise Druckrollen, die in beabstandet an dem Führungselement angeordnete Vertiefungen eingreifen können. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, dass die Kraftfahrzeugtür in Zwischenstellung, üblicherweise in zwei oder drei Zwischenstellungen, zwischen der Schließstellung und der maximalen Offenstellung positionierbar ist. Hierbei ist nachteilig, dass nur in relativ großen Zwischenschritten eine Positionierung (Zwischenpositionierung) der Kraftfahrzeugtür möglich ist. Insbesondere bei ungünstigen, beengten Abstellgegebenheiten für ein Kraftfahrzeug ergibt sich eine schwierige Handhabung der Kraftfahrzeugtür, um diese so weit zu öffnen, dass ein Ein- beziehungsweise Aussteigen möglich wird, jedoch nicht die Kraftfahrzeugtür zu weit zu öffnen, damit diese an ein benachbartes Kraftfahrzeug, an eine Gebäudewand oder dergleichen anstoßen kann.Devices of the generic type are known. These are used, for example, in motor vehicle doors hinged to motor vehicle bodies. In this case, a preferably curved guide element fastened to the motor vehicle door extends into a guide connected to the motor vehicle body. The arrangement can also take place the other way round, that is, the guide element is connected to the motor vehicle body and the guide is connected to the motor vehicle door. The guide comprises, for example, pressure rollers which can engage in recesses arranged at a distance on the guide element. Such an arrangement ensures that the motor vehicle door can be positioned in the intermediate position, usually in two or three intermediate positions, between the closed position and the maximum open position. The disadvantage here is that positioning (intermediate positioning) of the motor vehicle door is only possible in relatively large intermediate steps. Particularly in the case of unfavorable, cramped parking conditions for a motor vehicle, it is difficult to handle the motor vehicle door in order to open it so wide that it is possible to get in or out, but not to open the motor vehicle door too far so that it touches an adjacent motor vehicle can hit a building wall or the like.

Aus US 2003 / 0 101 537 A1 ist eine Vorrichtung zur Positionierung einer Kraftfahrzeugtür an einer Kraftfahrzeugkarosse bekannt, bei der ein Führungselement und mit dem Führungselement in Kontakt bringbare Führungsstücke korrespondierende Formmerkmale aufweisen. Die Führungsstücke sind durch die Kraft von Federelementen gegen Führungsflächen des Führungselementes drückbar.From US 2003/0 101 537 A1 a device for positioning a motor vehicle door on a motor vehicle body is known, in which a guide element and guide pieces that can be brought into contact with the guide element have corresponding shape features. The guide pieces can be pressed against guide surfaces of the guide element by the force of spring elements.

DE 83 18 771 U1 offenbart einen Feststeller für Kraftfahrzeugtüren, bei dem ein Führungselement mit als Abrollkörper ausgebildete Wellen in Kontakt kommt. Diese Wellen sind Bestandteil einer Führung für das Führungselement. DE 83 18 771 U1 discloses a stay for motor vehicle doors in which a guide element comes into contact with shafts designed as rolling bodies. These waves are part of a guide for the guide element.

Weitere Feststeller für Kraftfahrzeugtüren an Kraftfahrzeugkarosserien sind aus DE 29 600 708 U1 sowie JP H11- 303 487 A und JP H09- 235 929 A bekannt.Other stops for motor vehicle doors on motor vehicle bodies are off DE 29 600 708 U1 as well as JP H11-303 487 A and JP H09-235929 A are known.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in einfacher Weise eine Positionierung zweier relativ zueinander beweglicher Teile gestattet.The invention is based on the object of creating a device of the generic type which allows two parts that are movable relative to one another to be positioned in a simple manner.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass das wenigstens eine Teil ein Führungselement umfasst, das in eine mit dem anderen Teil wirkverbundene Führung eingreift, wobei die Führung wenigstens ein Führungsstück umfasst, das durch die Kraft eines Federelements gegen wenigstens eine Führungsfläche des Führungselementes drückbar ist, und das wenigstens eine Führungsstück als auch die wenigstens eine Führungsfläche korrespondierende Formmerkmale aufweisen, wird erreicht, dass zwischen einer Schließstellung und einer maximalen Offenstellung des einen (zweiten) Teiles in Bezug auf das andere (erste) Teil eine Vielzahl von Zwischenpositionierungen möglich sind, so dass eine annähernd stufenlose Feststellung des zweiten Teiles in Bezug auf das erste Teil möglich wird.According to the invention, this object is achieved by a device with the features mentioned in claim 1. In that the at least one part comprises a guide element which engages in a guide that is operatively connected to the other part, the guide comprising at least one guide piece that can be pressed against at least one guide surface of the guide element by the force of a spring element, and the at least one guide piece as well as the at least one guide surface have corresponding shape features, it is achieved that between a closed position and a maximum open position of the one (second) part in relation to the other (first) part, a large number of intermediate positions are possible, so that an almost stepless determination of the second part becomes possible in relation to the first part.

Die Formmerkmale greifen in den jeweils möglichen Feststellpositionen des zweiten Teiles ineinander. Hierdurch wird eine besonders gute Positionierung des zweiten Teiles in den wählbaren Zwischenpositionen möglich. Insbesondere wird somit in einfacher Weise erreicht, dass eine Mindestbetätigungskraft an dem zweiten Teil angreifen muss, um die gewählte Zwischenposition verlassen zu können. Somit wird ein ungewolltes Verlassen der Zwischenposition durch das zweite Teil im Wesentlichen vermieden.The shape features interlock in the respective possible locking positions of the second part. This enables the second part to be positioned particularly well in the selectable intermediate positions. In particular, it is thus achieved in a simple manner that a minimum actuation force must act on the second part in order to be able to leave the selected intermediate position. This essentially prevents the second part from leaving the intermediate position inadvertently.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mit den Führungsflächen des Führungselementes in Kontakt kommenden Flächen der Führungsstücke auf einer gedachten schiefen Ebene verlaufen. Durch eine derartige Ausgestaltung wird das gewollte Bewegen des zweiten Teiles aus der gewählten Zwischenposition vereinfacht. Durch die unter einem Winkel zueinander verlaufenden Formmerkmale der Druckstücke und der Führungsfläche wird bei Bewegung des zweiten Teiles eine Drehbewegung der Führungsstücke um ihre Längsachse bewirkt, die ein Verschieben des zweiten Teiles relativ in Bezug zu dem ersten Teil mit geringerer Betätigungskraft ermöglicht. Bei Erreichen einer gewünschten weiteren Zwischenposition gelangen die Führungsstücke automatisch durch die Kraft der auf sie wirkenden Federelemente wieder in die entsprechende Rastposition.According to the invention it is provided that the surfaces of the guide pieces coming into contact with the guide surfaces of the guide element extend on an imaginary inclined plane. Such a configuration simplifies the deliberate movement of the second part out of the selected intermediate position. The angular shape features of the pressure pieces and the guide surface cause the guide pieces to rotate about their longitudinal axis when the second part moves, which allows the second part to be moved relative to the first part with less actuation force. When a desired further intermediate position is reached, the guide pieces automatically return to the corresponding latching position through the force of the spring elements acting on them.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führung zwei Führungsstücke umfasst, die an zwei Führungsflächen des Führungselementes angreifen. Hierbei ist insbesondere bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsflächen des Führungselementes an gegenüberliegenden Seiten des Führungselementes vorgesehen sind. Hierdurch wird eine besonders gute, eine ausreichend große Haltekraft aufweisende Positionierung des zweiten Teiles möglich.In a preferred embodiment of the invention it is provided that the guide comprises two guide pieces which engage on two guide surfaces of the guide element. It is particularly preferably provided that the Guide surfaces of the guide element are provided on opposite sides of the guide element. This enables a particularly good positioning of the second part with a sufficiently high holding force.

Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug;
2 den grundsätzlichen Aufbau einer Vorrichtung zur Positionierung einer Kraftfahrzeugtür;
Figuren Schnittdarstellungen der Vorrichtung gemäß 2 in einer 3a und 3b Positionierposition beziehungsweise in einer Zwischenposition, und
4 eine weitere Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß den 2 und 3.

The invention is explained below in an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 a schematic plan view of a motor vehicle;
2 the basic structure of a device for positioning a motor vehicle door;
Figures are sectional views of the device according to 2 in a 3a and 3b positioning position or in an intermediate position, and
4th a further sectional view of the device according to FIG 2 and 3 .

1 zeigt schematisch in einer Draufsicht ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug. Auf eine detaillierte Beschreibung ist hier verzichtet, da Aufbau und Wirkungsweise von Kraftfahrzeugen 10 hinlänglich bekannt sind. Insofern beziehen sich die Erläuterungen nur auf den Gegenstand der Erfindung. 1 shows schematically in a plan view a total of 10 designated motor vehicle. A detailed description is dispensed with here because the structure and mode of operation of motor vehicles 10 are well known. In this respect, the explanations relate only to the subject matter of the invention.

Das Kraftfahrzeug 10 umfasst eine Kraftfahrzeugkarosserie 12, an die wenigstens eine Kraftfahrzeugtür 14 angelenkt ist. Die Kraftfahrzeugtür 14 ist hierbei über Scharniere 16 oder dergleichen mit der Kraftfahrzeugkarosserie 12 drehbeweglich verbunden. Die Kraftfahrzeugtür 10 ist entsprechend dem Doppelpfeil 18 von einer Schließstellung in eine maximale Offenstellung und umgekehrt in allgemein bekannter Weise bewegbar. Ein maximaler Öffnungswinkel beträgt hierbei beispielsweise 75°.The car 10 includes a motor vehicle body 12 to the at least one motor vehicle door 14th is hinged. The motor vehicle door 14th is here about hinges 16 or the like with the vehicle body 12 rotatably connected. The motor vehicle door 10 is according to the double arrow 18th movable from a closed position to a maximum open position and vice versa in a generally known manner. A maximum opening angle is here, for example, 75 °.

Um die Kraftfahrzeugtür 14 in einer Zwischenstellung zwischen der Schließstellung und der maximalen Offenstellung positionieren zu können, ist eine insgesamt mit 20 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung 20 umfasst, wie anhand der 2 bis 4 detailliert erläutert wird, ein Führungselement 22, das fest mit der Kraftfahrzeugtür 14 (oder der Kraftfahrzeugkarosserie 12) verbunden ist. Das Führungselement 22 kann sich im Wesentlichen stabförmig beziehungsweise bandförmig von der Kraftfahrzeugtür 14 in Richtung der Kraftfahrzeugkarosserie 12 erstrecken. Das Führungselement 22 kann hierbei auch bogenförmig ausgebildet sein, um in eine Führung 24 einzugreifen, die mit der Kraftfahrzeugkarosserie 12 (oder der Kraftfahrzeugtür 14) wirkverbunden ist. Die Führung 24 umfasst zwei Führungsstücke 26, die jeweils durch die Kraft F eines Federelementes in Richtung des Führungselementes 22 gedrängt sind. Das Führungselement 22 bildet zwei Führungsflächen 28 aus, die in Anlagekontakt mit Stirnflächen 30 der Führungsstücke 26 liegen. Sowohl die Stirnflächen 30 als auch die Führungsflächen 28 besitzen korrespondierende Formmerkmale, die ein formschlüssiges Ineinandergreifen der Führungsstücke 26 und des Führungselementes 22 gestatten.To the motor vehicle door 14th To be able to position in an intermediate position between the closed position and the maximum open position, a device designated overall by 20 is provided. The device 20th includes, as with the 2 to 4th will be explained in detail, a guide element 22nd that stuck to the motor vehicle door 14th (or the vehicle body 12 ) connected is. The guide element 22nd can extend essentially in the form of a rod or strip from the motor vehicle door 14th in the direction of the vehicle body 12 extend. The guide element 22nd can in this case also be designed in an arc shape in order to be guided into a guide 24 to intervene with the vehicle body 12 (or the vehicle door 14th ) is operatively connected. The leadership 24 includes two guide pieces 26th , each by the force F of a spring element in the direction of the guide element 22nd are crowded. The guide element 22nd forms two guide surfaces 28 from that in abutment contact with end faces 30th of the guide pieces 26th lie. Both the end faces 30th as well as the guide surfaces 28 have corresponding shape features that enable the guide pieces to interlock with one another 26th and the guide element 22nd allow.

3a zeigt in einer Schnittdarstellung das Führungselement 22 und ein Führungsstück 26, wobei die Schnittdarstellung entlang der Führungsflächen 26 beziehungsweise Stirnflächen 30 liegt. Hier wird deutlich, dass das Führungsstück 26 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist. 3a zeigt eine statische Darstellung, das heißt die Kraftfahrzeugtür 14 befindet sich in einer bestimmten Zwischenposition zwischen Schließstellung und maximaler Offenstellung. Hierbei greifen die Formmerkmale der Führungsflächen 28 und der Stirnflächen 30 ineinander ein, so dass eine gewisse Arretierung der Kraftfahrzeugtür 14 in der gewählten Position gegeben ist. Entsprechend der Ausgestaltung der Formmerkmale der Führungsflächen 28 und der Stirnflächen 30 kann hierbei eine sehr feine Positionierung, das heißt Feststellung der Kraftfahrzeugtür 14 erfolgen, so dass diese annähernd stufenlos beziehungsweise in sehr kleinen Stufen feststellbar ist. 3a shows the guide element in a sectional view 22nd and a guide piece 26th , the sectional view along the guide surfaces 26th or end faces 30th lies. Here it becomes clear that the guide piece 26th is essentially cylindrical. 3a shows a static representation, i.e. the motor vehicle door 14th is in a certain intermediate position between the closed position and the maximum open position. The shape features of the guide surfaces take effect here 28 and the end faces 30th into one another, so that a certain locking of the motor vehicle door 14th is given in the selected position. According to the design of the shape features of the guide surfaces 28 and the end faces 30th can do a very fine positioning, that is, fixing the motor vehicle door 14th take place, so that this can be determined almost continuously or in very small steps.

3b zeigt die Sequenz einer dynamischen Darstellung, das heißt, die Kraftfahrzeugtür 14 befindet sich gerade in einer Öffnungs- beziehungsweise Schließbewegung. Hierbei bewegt sich das Führungselement 22 mit der Kraftfahrzeugtür 14 in Richtung des Pfeils 32. Durch diese Bewegung gleiten die Führungsflächen 28 und die Stirnflächen 30 aneinander ab, so dass die Führungsstücke 26 gegen die Kraft F der Federelemente zurückgedrängt werden. Hierdurch ist ein Bewegen des Führungselementes 22 in Bezug auf die fest angeordneten Führungsstücke 26 möglich. Wie 3b verdeutlicht, rotieren die Führungsstücke 26 bei dieser Bewegung um ihre Längsachse, so dass die Formmerkmale der Führungsflächen 28 beziehungsweise der Stirnflächen 30 nunmehr unter einem Winkel zueinander verlaufen. Hierdurch wird, wie anhand von 4 noch näher erläutert wird, das Gleiten des Führungselementes 22 an den Führungsstücken 26 mit relativ geringer Betätigungskraft möglich. 3b shows the sequence of a dynamic display, that is, the motor vehicle door 14th is currently in an opening or closing movement. The guide element moves here 22nd with the vehicle door 14th in the direction of the arrow 32 . This movement causes the guide surfaces to slide 28 and the end faces 30th together so that the guide pieces 26th be pushed back against the force F of the spring elements. This causes the guide element to move 22nd in relation to the fixed guide pieces 26th possible. As 3b made clear, the guide pieces rotate 26th during this movement around its longitudinal axis, so that the shape features of the guide surfaces 28 or the end faces 30th now run at an angle to each other. This, as with 4th will be explained in more detail, the sliding of the guide element 22nd on the guide pieces 26th possible with a relatively low operating force.

Die Schnittdarstellung in 4 entlang der Linie A-A gemäß 3a verdeutlicht, dass die Stirnflächen 30 der Führungsstücke 26 auf gedachten schiefen Ebenen 34 verlaufen. Hierdurch wird erreicht, dass bei einer Bewegung des Führungselementes 22 - gemäß der Darstellung in 4 in die Papierebene hinein beziehungsweise aus dieser heraus - die unter der schiefen Ebene 34 verlaufenden Stirnflächen 30 auf den Führungsflächen 28 über eine Breite des Führungselementes 22 betrachtet mit unterschiedlicher Kraft abgleiten, so dass die Drehbewegung der Führungsstücke 36, wie in 3b verdeutlicht, entsteht. Erst bei Stillstand des Führungselementes 22 werden die Führungsstücke 26 durch die Kraft F der Federelemente wieder in die Arretierungsposition gedrängt.The sectional view in 4th along the line AA according to 3a shows that the end faces 30th of the guide pieces 26th on imaginary inclined planes 34 run away. This ensures that when the guide element moves 22nd - as shown in 4th into or out of the paper plane - the one under the inclined plane 34 running end faces 30th on the guide surfaces 28 across a width of the guide element 22nd viewed with different force slide, so that the rotational movement of the guide pieces 36 , as in 3b clarifies, arises. Only when the guide element comes to a standstill 22nd become the guide pieces 26th pushed back into the locking position by the force F of the spring elements.

Claims

Device (20) for positioning a second part (14) linked to a first part (12) via at least one hinge (16) in at least one intermediate position between a closed position and a maximum open position of the second part (14) with respect to the first part (12), the at least one part (12, 14) comprising a guide element (22) which engages in a guide (24) that is operatively connected to the other part (12, 14), the guide (24) at least one guide piece ( 26) which can be pressed by the force (F) of a spring element against at least one guide surface (28) of the guide element (22), and the at least one guide piece (26) and the at least one guide surface (28) have corresponding shape features, characterized that the surface (30) of the at least one guide piece (26) which comes into contact with the at least one guide surface (28) runs on an imaginary inclined plane (34), and that at least one ne guide piece (26) is arranged rotatably about its longitudinal axis.

Device according to Claim 1 , characterized in that the guide (24) comprises two guide pieces (26) which engage on two guide surfaces (28) of the guide element (22).