DE102004059969A1 - Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes und deren Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes und deren Verwendung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes, insbesondere einer Schiebetür, mit einem Basiselement (12), das im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, das über dessen Mittelschenkel (14) an einem feststehenden Flächenelement, insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand, befestigbar ist und das über dessen beide einander gegenüberliegend angeordnete, parallel verlaufende Seitenschenkel (22) das zu führende Flächenelement seitlich abstützt, und mit zwei Gleitelementen (26), die von dem Basiselement (12) lösbar aufgenommen sind, die rückseitig jeweils an einem der zwei Seitenschenkel (22) abstützbar sind und die vorderseitig das Flächenelement mit einer in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) konstant wirkenden Federkraft beaufschlagen, und deren Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes und deren Verwendung.
  • Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Allerdings haben sich derartige Vorrichtungen in der Praxis als ausgesprochen nachteilig erwiesen. So dienen solchen Vorrichtungen, die im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich befestigbar sind, zur Führung und Stabilisierung von Schiebetüren oder sonstigen Trennwänden, beispielsweise im Sanitärbereich, insbesondere von Scheiben aus Glas oder Kunststoff für Duschkabinen. Da solche Schiebetüren auf den Markt in unterschiedlichen handelsüblichen Dicken, zum Beispiel von 8, 10, 12 und 13,5 mm, erhältlich sind, gestaltet sich die Lagerhaltung verhältnismäßig aufwendig. So sind für jede Dicke entsprechende Vorrichtungen bereitzuhalten. Dies wiederum erhöht den Kostenaufwand ganz erheblich. Aus der DE 102 28 874 B4 ist beispielhaft ein Führungselement vorgeschlagen, mit welchem das Problem der aufwendigen Lagerhaltung und dem damit verbundenen erhöhten Kostenaufwand begegnet werden soll. Das Führungselement ist zu diesem Zweck lediglich zweiteilig ausgeführt, nämlich mit einem im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Grundkörper und einem in dem Grundkörper in verschiedenen Stellungen einsetzbaren Führungskörper. In der Praxis hat sich dieses Führungselement allerdings als verhältnismäßig nachteilig erwiesen. So lässt sich eine Schiebetür mit einem solchen Führungselement nicht spielfrei führen. Die Folge davon ist ein sogenanntes Schlagen bzw. Schlackern der Schiebetüre gegen das bzw. in dem Führungselement bei deren Bewegung in beiden Führungsrichtungen. Ein solches Schlagen bzw. Schlackern aber ist gerade dann unerwünscht, wenn die Schiebetüre selbst aus Glas oder Ganzglas besteht. Zum einen ist in diesem Fall eine Beschädigung der Schiebetüre nicht ausgeschlossen. Zum anderen entstehen Geräusche, die vom Benutzer solcher Schiebetüren in aller Regel ungewollt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes, insbesondere einer Schiebetür, zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, kompakt und stabil ist, gleichzeitig eine spielfreie Führung des Flächenelementes ermöglicht, ausgesprochen leicht montier- sowie demontierbar ist und bei alledem ausgesprochen kostengünstig ist, und eine vorteilhafte Verwendung dieser Vorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach lassen sich durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes, insbesondere einer Schiebetür, mit einem Basiselement, das im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, das über dessen Mittelschenkel an einem feststehenden Flächenelement, insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand, befestigbar ist und das über dessen beiden einander gegenüberliegend angeordneten, parallel verlaufenden Seitenschenkel das zu führende Flächenelement seitlich abstützt, und mit zwei Gleitelementen, die von dem Basiselement lösbar aufgenommen sind, die rückseitig jeweils an einem der zwei Seitenschenkel abstützbar sind und die vorderseitig das Flächenelement mit einer in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes konstant wirkenden Federkraft beaufschlagen, eine einfache, kompakte und stabile Bauweise der gesamten Vorrichtung erreichen. Von besonderes großer Bedeutung für eine exakte, dauerhafte und geräuscharme Führung des Flächenelementes, insbesondere der Schiebetür, ist dessen bzw. deren Beaufschlagung durch eine konstant wirkende Federkraft. Jegliches Spiel zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Flächenelement ist auf diese weise ausgeschlossen. Gleichzeitig ergibt sich eine ausgesprochen leichte Handhabung bei der Montage bzw. Demontage. Bei alledem ist auch eine besonders kostengünstige Herstel lungs- und Montageweise wie auch Lagerhaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 19 beschrieben.
  • Von besonders großem Interesse sind die Merkmale des Anspruchs 2, wonach die zwei Gleitelemente das zu führende Flächenelement mit der Federkraft im Wesentlichen linienförmig oder schmalflächig senkrecht zu beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes beaufschlagen. Durch die linienförmige bzw. schmalflächige Kraftführung wird eine genaue, gleichbleibend hohe und dauerhafte Feder- bzw. Druckbeaufschlagung des Flächenelementes erreicht. Das Flächenelement wird auch bei großen Lastzyklen, d.h. bei häufigem Hin- und Herbewegen des Flächenelementes in beiden Führungsrichtungen, zuverlässig durch die Federkraft beaufschlagt.
  • In diesem Zusammenhang ist es von großem Vorteil, dass die zwei Gleitelemente nach Anspruch 3 das zu führende Flächenelement mit der Federkraft im Wesentlichen linienförmig bzw. schmalflächig senkrecht zu den beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes in einem etwa mittigen Bereich zwischen den Kanten in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes beaufschlagen. Das Führungselement kann mithin auf das Flächenelement in dessen beiden Führungsrichtungen, d.h. sowohl in Hin- bzw. Herbewegung bzw. -verschiebung des Flächenelementes, gleichermaßen und vor allem gleichbleibend wirken. Die mittige Feder- bzw. Druckbeaufschlagung des Führungselementes durch die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht darüber hinaus eine vereinfachte Justierung und Einstellung sowie damit verbunden eine vereinfachte und schnelle Montage.
  • Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die zwei Gleitelemente nach Anspruch 4 jeweils vorderseitig von den Kanten in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes hin zu dem etwa mittigen Bereich dem Flächenelement zugewandt schräg, konisch oder dergleichen zunehmend ausgebildet sind. Durch eine solche Ausgestaltung ist zusätzlich eine weitgehend linienförmige bzw. schmalflächige und damit gleichermaßen gezielte Feder- bzw. Druckbeaufschlagung des Flächenelementes sichergestellt.
  • Dabei nimmt die Dicke der zwei Gleitelemente nach Anspruch 5 zweckmäßigerweise zwischen dem zugeordneten Seitenschenkel des Basiselementes und dem zu führenden Flächenelement jeweils zwischen den Kanten in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes in zu dem etwa mittigen Bereich im Wesentlichen kontinuierlich zu.
  • Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die zwei Gleitelemente nach Anspruch 6 jeweils rückseitig weitgehend ebenflächig zur Abstützung an dem zugeordneten Seitenschenkel des Basiselementes ausgebildet sind. Durch eine solche ebenflächige Ausbildung der zwei Gleitelemente an deren Rückseite ist eine gleichmäßige Abstützung gewährleistet. Gleichzeitig ist eine gleichmäßige Verteilung des Flächendruckes von den Gleitelementen auf das Basiselement selbst erreicht.
  • Darüber hinaus ist erfindungsgemäß von besonderer Bedeutung, dass die zwei Gleitelemente nach Anspruch 7 jeweils rückseitig mit wenigstens einer Ausnehmung oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung einer Federelastizität versehen sind. Die zwei Gleitelemente sind auf diese Weise federelastisch ausgestaltet, um das Flächenelement mit einer konstant wirkenden Federkraft entsprechend mit (Feder-)Druck beaufschlagen zu können.
  • In vorteilhafter Weise ist/sind die wenigstens eine Ausnehmung oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung der Federelastizität entsprechend der konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung nach den Merkmalen des Anspruchs 8 in dem etwa mittigen Bereich und/oder einem dazu benachbarten Bereich nahe der im Wesentlichen linienförmigen bzw. schmalflächigen Beaufschlagung durch die Federkraft angeordnet.
  • Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10, wonach zwei Ausnehmungen oder dergleichen Aussparungen zur Erzeugung der Federelastizität beidseitig eines Abstützsteges in dem etwa mittigen Bereich angeordnet sind, die zudem im Wesentlichen eine einander entsprechende Form und Abmessung aufweisen, stellen eine besonders vorteilhafte und in der Praxis ausgesprochen zuverlässige konstruktive Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • In alternativer Ausgestaltung dazu sind die Merkmale des Anspruchs 11 vorgesehen. Demnach kann ebenso eine einzige Ausnehmung oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung der Federelastizität vorgesehen sein, die dann in dem etwa mittigen Bereich anstelle des Abstützsteges angeordnet ist.
  • Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass Form und Abmessung der wenigstens einen Ausnehmung oder dergleichen Aussparung nach Anspruch 12 zur Erzeugung einer individuell vorgegebenen Federelastizität variierbar ist/sind.
  • Zur vereinfachten Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt eignen sich die Merkmale der Ansprüche 13 und 14, wonach die zwei Gleitelemente jeweils über eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung mit dem Basiselement lösbar verbunden sind. Insbesondere sind die zwei Gleitelemente jeweils mit Rastvorsprüngen an einer Kante versehen, die mit korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmungen in dem Mittelschenkel des Basiselementes zusammenwirken, wobei die Rastausnehmungen in Vertiefungen des Mittelschenkels des Basiselementes angeordnet sind.
  • Zur vereinfachten Herstellung und Lagerhaltung sind die zwei Gleitelemente entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 in Form und Abmessung aneinander entsprechend ausgebildet.
  • Um die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter zu verbessern, sind die Maßnahmen des Anspruchs 16 vorgesehen, dass nämlich die lichte Weite zwischen den zwei Gleitelementen in dem das Flächenelement mit einer Federkraft beaufschlagenden, etwa mittigen Bereich durch geeignete Auswahl eines Paares von zwei Gleitelementen bestimmter Dicke einstellbar ist. Für den Fall, dass ein Flächenelement eine handelsübliche Dicke, zum Beispiel von 8, 10, 12 oder 13,5 mm, aufweist, lassen sich beispielhaft zwei Gleitelemente identischer Form und Abmessung einsetzen, die auf die Form und Abmessung, insbesondere die Breite des Basiselementes zwischen dessen Seitenschenkeln, abgestimmt sind. Soll demgegenüber ein Flächenelement nicht handelsüblicher Dicke durch die erfindungsgemäße Vorrichtung spielfrei und federbaufschlagt geführt werden, ist es ebenso denkbar, zwei Gleitelemente unterschiedlicher Dicke miteinander zu kombinieren, um eine entsprechende Anpassung der lichten Weite zwischen den Gleitelementen auf die Dicke des zu führenden Flächenelementes individuell zu ermöglichen.
  • Die Merkmale des Anspruchs 17, dass das Basiselement über eine Bohrung oder dergleichen Ausnehmung und ein Langloch oder dergleichen Ausnehmung, das bzw. die zu der Längsachse des Basiselementes senkrecht verläuft, befestigbar, insbesondere verschraubbar ist, dient der zusätzlichen Justierung und damit Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt.
  • Zweckmäßigerweise ist/sind das Basiselement und/oder das/die Gleitelement/e nach Anspruch 18 aus Metall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgußlegierungen oder eine Legierung hieraus gebildet.
  • In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist weiterhin vorgeschlagen, dass das/die Gleitelement/e und/oder das Basiselement nach Anspruch 19 aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, oder aus Karton oder kartonähnlichem Material, oder einer Kombination daraus ausgebildet ist/sind.
  • Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend Anspruch 20, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Führung von wenigstens einem Flächenelement, insbesondere einer Schiebetür, aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder Kombination daraus, mit oder ohne einem Rahmen, an dem feststehenden Flächenelement, insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand, zu benutzen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes mit einem Basiselement und zwei Gleitelementen im montierten Zustand,
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes nach der 1,
  • 3A bis 3C eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der 1 im montierten Zustand,
  • 4A eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Basiselementes,
  • 4B eine Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Basiselementes nach 4A,
  • 4C eine Querschnittsansicht durch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Basiselementes nach der 4B längs der Linie IVC-IVC,
  • 4D eine Seitenansicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Basiselementes nach 4A,
  • 4E und 4F Querschnittansichten durch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Basiselementes nach der 4B längs der Linie IVE-IVE und IVF-IVF,
  • 5A eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gleitelementes, in vergrößerter Darstellung,
  • 5B bis 5D eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Vorderansicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitelementes nach der 5A, und
  • 5E eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitelementes entsprechend Ausschnitt 5E in der 5D.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist zur Führung eines Flächenelementes (nicht gezeigt), insbesondere einer Schiebetür (nicht dargestellt), vorgesehen. Bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Die Vorrichtung 10 nach der Erfindung eignet sich zur Führung von wenigstens einem Flächenelement, insbesondere einer Schiebetür, aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus, mit oder ohne einem Rahmen, an einem feststehenden Flächenelement (ebenfalls nicht dargestellt), insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand. Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 10 ist das nicht-gezeigte Flächenelement beispielsweise als Glasscheibe einer Dusch- oder Toilettenkabine ausgebildet.
  • In den 1 bis 3C ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung 10 nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ein Basiselement 12, das in den 4A bis 4E näher dargestellt ist. Das Basiselement 12 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet.
  • Das Basiselement 12 ist über dessen Mittelschenkel 14 an dem feststehenden Flächenelement, insbesondere dem Boden, der Decke oder der Wand, befestigbar. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Basiselementes 12 sind zu diesem Zweck an dem Mittelschenkel 14 des Basiselementes 12 eine Bohrung 16 oder dergleichen Ausnehmung und ein Langloch 18 oder dergleichen Ausnehmung, das bzw. die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 20 des Basiselementes 12 verläuft, vorgesehen. Das Langloch 18 dient dabei der nachträglichen Einstellung des Führungselementes in räumlicher Ausrichtung zu dem zu führenden Flächenelement. Über die Bohrung 16 und die Längsachse 20 ist das Basiselement 12 zum Beispiel mittels Schrauben (nicht gezeigt) an dem feststehenden Element anbringbar.
  • Das Basiselement 12 stützt das zu führende Flächenelement weiterhin über dessen beiden einander gegenüberliegend angeordneten, parallel verlaufenden Seitenschenkel 22 seitlich ab. Die Längsachse 20 des Basiselementes 12 entspricht somit im Wesentlichen den beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes entsprechend Doppelpfeil 24.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 10 zwei Gleitelemente 26, die im Einzelnen in den 5A bis 5E dargestellt sind. Die beiden Gleitelemente 26 entsprechen bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dabei einander in Form und Abmessung.
  • Die zwei Gleitelemente 26 sind von dem Basiselement 12 lösbar aufgenommen.
  • Darüber hinaus sind die zwei Gleitelemente 26 ihrerseits rückseitig jeweils an einem der zwei Seitenschenkel 22 des Basiselementes 12 abgestützt.
  • Vorderseitig beaufschlagen die zwei Seitenschenkel 22 das Flächenelement mit einer in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes gemäß Doppelpfeil 24 konstant wirkenden Federkraft. Durch die Beaufschlagung des Flächenelementes mit einer konstant wirkenden Federkraft ist somit jegliches Spiel des Flächenelementes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ausgeschlossen. Das Flächenelement wird mithin bei dessen Bewegung in beiden Führungsrichtungen gemäß Doppelpfeil 24 spielfrei geführt. Eine Seitwärtsbewegung des Flächenelementes ist damit selbst bei hoher Lebensdauer ausgeschlossen.
  • Die zwei Gleitelemente 26 beaufschlagen dabei das zu führende Flächenelement mit der Federkraft im Wesentlichen linienförmig oder schmalflächig, wie in den 1 und 2 angedeutet ist. Die linienförmige oder schmalflächige Beaufschlagung des zu führenden Flächenelementes durch die zwei Gleitelemente 26 erfolgt, wie insbesondere der 3C zu entnehmen ist, im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes gemäß Doppelpfeil 24 und damit zugleich senkrecht zu der Längsachse 20 des Basiselementes 12, und zwar in einem etwa mittigen Bereich 28. Der etwa mittige Bereich 28 befindet sich jeweils, in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes gesehen, in ungefähr gleichen Abstand zu den Kanten 30, 30' jedes der zwei Gleitelemente 26, d.h. etwa genau zwischen den Kanten 30, 30'.
  • Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es selbstverständlich ohne weiteres auch möglich, die linienförmige bzw. schmalflächige Beaufschlagung des zu führenden Flächenelementes durch die zwei Gleitelemente 26 auch in einem anderen, dann nicht mittigen Bereich vorzunehmen. Allerdings hat sich in der Praxis herausgestellt, dass sich mittels Beaufschlagung des durch die zwei Gleitelemente 26 zu führenden Flächenelementes in dem etwa mittigen Bereich 28 eine in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes 12 konstant wirkende und auch gleichbleibend hohe Federkraft erreichen lässt.
  • Wie des Weiteren in den 3B und 3C am deutlichsten ersichtlich ist, sind die zwei Gleitelemente 26 jeweils vorderseitig von den Kanten 30, 30' in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes gemäß Doppelpfeil 24 hin zu dem etwa mittigen Bereich 28 dem Flächenelement zugewandt schräg, konisch oder dergleichen zunehmend ausgebildet sind. Dies lässt sich insbesondere dadurch erreichen, dass die Dicke d, dm der zwei Gleitelemente 26, d.h. zwischen dem zugeordneten Seitenschenkel 22 des Basiselementes 12 und dem zu führenden Flächenelement (nicht dargestellt), jeweils von den Kanten 30, 30' in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes gemäß Doppelpfeil 24 hin zu dem etwa mittigen Bereich 28 im Wesentlichen kontinuierlich zunimmt. Die Dicke d im Bereich der endseitigen Kanten 30, 30' der zwei Gleitelemente 26 ist insoweit geringer als die Dicke dm des mittigen Bereichs 28. Durch eine solche schräge, konische oder dergleichen zunehmende Ausbildung bzw. Zunahme der Dicke der zwei Gleitelemente 26 ist eine linienförmige bzw. schmalflächige Beaufschlagung des Flächenelementes mittels Federkraft gewährleistet, wodurch die Federkraft selbst nach vielen Lastzyklen nahezu unverändert auf das Flächenelement einwirken kann. Einer sich mit der Zeit einstellenden Spielfreiheit des Flächenelementes zwischen den zwei einander gegenüberliegend angeordneten Gleitelementen 26 ist somit zuverlässig und dauerhaft entgegengewirkt. Ein sogenanntes Schlagen oder Schlackern des Flächenelementes gegen die Gleitelemente 26 und damit die gesamte Vorrichtung 10 nach der Erfindung ist entsprechend verhindert.
  • Die zwei Gleitelemente 26 sind darüber hinaus jeweils rückseitig weitgehend ebenflächig ausgebildet, um sich an dem zuge ordneten Seitenschenkel 22 des Basiselementes 12 großflächig abstützen zu können.
  • Vorzugsweise sind die zwei Gleitelemente 26 jeweils rückseitig mit wenigstens einer Ausnehmung 32, 32' oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung einer Federelastizität der zwei Gleitelemente 26 versehen. Die wenigstens eine Ausnehmung 32, 32' oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung der Federelastizität ist/sind in diesem Zusammenhang in dem etwa mittigen Bereich 28 und oder einem dazu benachbarten Bereich 34 nahe der im wesentlichen linienförmigen bzw. schmalflächigen Beaufschlagung durch die Federkraft angeordnet.
  • Bei dem in den 1 bis 5E dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind zwei Ausnehmungen 32, 32' oder dergleichen Aussparungen zur Erzeugung der Federelastizität beidseitig eines Abstützsteges 36 in dem etwa mittigen Bereich 28 angeordnet. Insoweit sind die zwei Ausnehmungen 32, 32' in dem zu dem mittigen Bereich 28 benachbarten Bereich 34 vorgesehen.
  • Entsprechend den 5C und 5D ist der Abstützsteg 36 rückseitig geringfügig hinterschnitten. Die Rückseite des Abstützsteges 36 fällt daher nicht mit der Ebene der Rückseite der Gleitelemente 26, die sich ebenflächig an dem jeweils zugeordneten Seiteschenkel 22 des Basiselementes 12 abstützen, zusammen. Mithin liegt der Abstützsteg 36 im federunbelasteten Zustand nicht an dem zugeordneten Seitenschenkel 22 des Basiselementes 12 an, sondern kommt mit diesem allenfalls erst in Berührung, wenn das zu führende Flächenelement in die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 eingesetzt und daher einer Druck- bzw. Federbeaufschlagung unterworfen wird.
  • Die zwei Ausnehmungen 32, 32' der in den 1 bis 5E dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zur Erzeugung der Federelastizität dienen, weisen, wie aus den 5A und 5E am deutlichsten hervorgeht, im Wesentlichen eine einander entsprechende Form und Abmessung auf. Abhängig von der Form und Abmessung der zwei Ausnehmungen 32, 32' lässt sich die Federelastizität beliebig variieren. Beispielsweise ergibt sich eine sehr hohe Federelastizität, je größer die Breite und vor allem Tiefe der zwei Ausnehmungen 32, 32' gewählt ist.
  • Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es jedoch ebenso denkbar, anstelle der zwei Ausnehmungen 32, 32' oder dergleichen Aussparungen zur Erzeugung der Federelastizität lediglich eine einzige Ausnehmung vorzusehen. Eine solche einzig vorhandene Ausnehmung ist dann aus Symmetriegründen und einer damit zusammenhängend gleichbleibenden Kraftverteilung zweckmäßigerweise in dem etwa mittigen Bereich 28 angeordnet, in welchem sich bei dem in den 1 bis 5E dargestellten Ausführungsbeispiel der Abstützsteg 36 befindet.
  • Entsprechend den 4B und 5A bis 5E sind die zwei Gleitelemente 26 des Weiteren jeweils über eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung 38 mit dem Basiselement 12 lösbar verbunden. Auf diese Weise ist eine schnelle Montage wie ebenso Demontage der zwei Gleitelemente 26 mit bzw. von dem Basiselement 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gewährleistet.
  • Zu diesem Zweck sind die zwei Gleitelemente 26 jeweils mit Rastvorsprüngen 40 an einer Kante 42 versehen, die mit korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmungen 44 in dem Mittelschenkel 14 des Basiselementes 12 zusammenwirken. Die Rastvorsprünge 40 sind dabei endseitig an Stegen 46 angebracht, welche sich von der Kante 42 wegerstrecken. Die Stege 46 sind flexibel deformierbar, derart, dass sich die Stege 46 beim Einsetzen der Gleitelemente 26 in die Rastausnehmungen 44 aufeinander zu bewegen und nach Erreichen der Endstellung wieder voneinander weg bewegen. Die Rastvorsprünge 40 hintergreifen dabei die Rastausnehmungen 44.
  • Um die Montage und Demontage möglichst zu vereinfachen, sind die Rastausnehmungen 44 selbst wiederum in Vertiefungen 48 des Mittelschenkels 14 des Basiselementes angeordnet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Rastausnehmungen 44 an den Stegen 46 mit dem feststehenden Flächenelement nicht in Kontakt kommen können und somit an diesem gegebenenfalls anstoßen können, wodurch eine vollständige Verrastung bzw. Verschnappung der Gleitelemente 26 in dem Basiselement 12 verhindert, zumindest erschwert würde.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das/die Gleitelement/e 26 selbst bei Verschleiß oder Beschädigung ohne zeit- und konstenintensiven Aufwand ausgetauscht werden kann/können. Eine Demontage der gesamten Vorrichtung 10 oder sogar des zuführenden Flächenelementes ist nämlich wegen der freien Zugänglichkeit von oben nicht erforderlich.
  • In der Praxis besteht häufig das Problem, dass Flächenelemente, insbesondere Schiebetüren, im Handel in unterschiedlichen Dicken erhältlich sind. Gängige Maße sind zum Beispiel 8, 10, 12 und 13,5 mm. Um eine spielfreie Führung solcher Flächenelemente zu ermöglichen, ist die lichte Weite w zwischen den zwei Gleitelementen 26 in dem das Flächenelement mit einer Federkraft der beaufschlagenden, etwa mittigen Bereich 28 durch geeignete Auswahl eines Paares von zwei Gleitelementen 26 bestimmter Dicke d, dm einstellbar. Durch geeignete Auswahl von einander entsprechenden Gleitelementen 26 kann somit die lichte weite w zwischen den Gleitelementen 26 schon bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 exakt an die Dicke des zu führenden Flächenelementes angepasst werden. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10, die in den 1A bis 5E gezeigt ist, ist die Dicke d, dm der zwei Gleitelemente 26 gleich groß. Durch lösbare Verbindung von zwei in der Dicke d, dm unterschiedlich ausgebildeten Gleitelementen 26 mit dem Basiselement 12 lassen sich zudem neben den gängigen Maßen auf überraschend einfache Weise auch Zwischenmaße erhalten, die sich beispielsweise aufgrund von Spezialanfertigungen des Flächenelementes selbst ergeben.
  • Das Basiselement 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgußlegierungen oder eine Legierung hieraus gebildet. Gleichermaßen können die zwei Gleitelemente 26 aus einem solchen Material hergestellt sein.
  • Um allerdings eine höhere Gleitflächigkeit sicherzustellen, bestehen die zwei Gleitelemente 26 demgegenüber vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluoerethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, oder aus Karton oder kartonähnlichem Material, oder eine Kombination daraus. Gleichermaßen kann das Basiselement 12 aus solchen Materialien gebildet sein, wenn auch das Basiselement 12 aus Stabilitätsgründen und damit zur Erhöhung der Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 insgesamt eher aus Metall bzw. einem der vorgenannten metallischen Materialien gebildet sein sollte.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Basiselement
    14
    Mittelschenkel des Basiselementes
    16
    Bohrung
    18
    Langloch
    20
    Längsachse des Basiselementes
    22
    Seitenschenkel des Basiselementes
    24
    Doppelpfeil
    26
    Gleitelemente
    28
    mittiger Bereich der Gleitelemente
    30, 30'
    Kanten der Gleitelemente
    32, 32'
    Ausnehmung/en der Gleitelemente
    34
    zu dem mittigen Bereich der Gleitelemente
    benachbarter Bereich
    36
    Abstützsteg
    38
    Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung
    40
    Rastvorsprünge
    42
    Kante der Gleitelemente
    44
    Rastausnehmungen
    46
    Stege der Gleitelemente
    48
    Vertiefungen des Mittelschenkels
    d
    Dicke der Gleitelemente im Bereich der Kanten
    dm
    Dicke der Gleitelemente im etwa mittigen Bereich
    w
    lichte Weite zwischen den Gleitelementen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Führung eines Flächenelementes, insbesondere einer Schiebetür, mit einem Basiselement (12), das im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, das über dessen Mittelschenkel (14) an einem feststehenden Flächenelement, insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand, befestigbar ist und das über dessen beiden einander gegenüberliegend angeordneten, parallel verlaufenden Seitenschenkel (22) das zu führende Flächenelement seitlich abstützt, und mit zwei Gleitelementen (26), die von dem Basiselement (12) lösbar aufgenommen sind, die rückseitig jeweils an einem der zwei Seitenschenkel (22) abstützbar sind und die vorderseitig das Flächenelement mit einer in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) konstant wirkenden Federkraft beaufschlagen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) das zu führende Flächenelement mit der Federkraft im Wesentlichen linienförmig oder schmalflächig senkrecht zu beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) beaufschlagen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) das zu führende Flächenelement mit der Federkraft im Wesentlichen linienförmig oder schmalflächig senkrecht zu den beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) in einem etwa mittigen Bereich (28) zwischen den Kanten (30, 30') in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) beaufschlagen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) jeweils vorderseitig von den Kanten (30, 30') in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) hin zu dem etwa mittigen Bereich (28) dem Flächenelement zugewandt schräg, konisch oder dergleichen zunehmend ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d, dm) der zwei Gleitelemente (26) zwischen dem zugeordneten Seitenschenkel (22) des Basiselementes (12) und dem zu führenden Flächenelement jeweils von den Kanten (30, 30') in beiden Führungsrichtungen des Flächenelementes (Doppelpfeil 24) hin zu dem etwa mittigen Bereich (28) im Wesentlichen kontinuierlich zunimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) jeweils rückseitig weitgehend ebenflächig zur Abstützung an dem zugeordneten Seitenschenkel (22) des Basiselementes (12) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) jeweils rückseitig mit wenigstens einer Ausnehmung (32, 32') oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung einer Federelastizität versehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung der Federelastizität in dem etwa mittigen Bereich (28) und/oder einem dazu benachbartem Bereich (34) nahe der im Wesentlichen linienförmigen oder schmalflächigen Beaufschlagung durch die Federkraft angeordnet ist/sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ausnehmungen (32, 32') oder dergleichen Aussparungen zur Erzeugung der Federelastizität beidseitig eines Abstützsteges (36) in dem etwa mittigem Bereich (28) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Ausnehmungen (32, 32') oder dergleichen Aussparungen zur Erzeugung der Federelastizität im Wesentlichen eine einander entsprechende Form und Abmessung aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (32, 32') oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung der Federelastizität in dem etwa mittigen Bereich angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Form und Abmessung der wenigstens einen Ausnehmung (32, 32') oder dergleichen Aussparung zur Erzeugung einer individuell vorgegebenen Federelastizität variierbar ist/sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) jeweils über eine Rast-, Schnapp- oder dergleichen -einrichtung (38) mit dem Basiselement (12) lösbar verbunden sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) jeweils mit Rastvorsprüngen (40) an einer Kante (42) versehen sind, die mit korrespondierend ausgebildeten Rastausnehmungen (44) in dem Mittelschenkel (14) des Basiselementes (12) zusammenwirken, wobei die Rastausnehmungen in Vertiefungen (48) des Mittelschenkels (14) des Basiselementes (12) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Gleitelemente (26) in Form und Abmessung einander entsprechen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (w) zwischen den zwei Gleitelementen (26) in dem das Flächenelement mit einer Fe derkraft beaufschlagenden, etwa mittigen Bereich (28) durch geeignete Auswahl eines Paares von zwei Gleitelementen (26) bestimmter Dicke einstellbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (12) über eine Bohrung (16) oder dergleichen Ausnehmung und ein zu der Längsachse (20) des Basiselementes (12) senkrecht verlaufenden Langloch (18) oder dergleichen Ausnehmung an dem feststehenden Flächenelement, insbesondere mittels Schrauben, befestigbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (12) und/oder das/die Gleitelement/e (26) aus Metall, insbesondere (nichtrostendem) Stahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung hieraus gebildet ist/sind.
  19. Vorrichtung nah einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Gleitelement/e (26) und/oder das Basiselement (12) aus Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, oder aus Karton oder kartonähnlichem Material, oder einer Kombination daraus ausgebildet ist/sind.
  20. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Führung von wenigstens einem Flächenelement, insbesondere einer Schiebetür, aus Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus, mit oder ohne einem Rahmen, an dem feststehenden Flächenelement, insbesondere einem Boden, einer Decke oder einer Wand.
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