DE102004059383A1 - Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug und Kombination aus der Baugruppe und einem Dachhimmel - Google Patents

Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug und Kombination aus der Baugruppe und einem Dachhimmel Download PDF

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Abstract

Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug, mit einem Sicherungselement (18) zur Befestigung des Gassackmoduls (10) und einem Kontrollmittel (16), das mit einem Ende am Gassackmodul (10) fixiert ist, wobei das Sicherungselement (18) an einem zweiten Ende des Kontrollmittels (16) angeordnet ist und das Sicherungselement (18) das zweite Ende des Kontrollmittels (16) am Fahrzeug befestigen kann, wobei das Kontrollmittel (16) eine solche Länge aufweist, daß es im Fahrzeuginneren nicht sichtbar ist, wenn das Sicherungselement (18) korrekt angebracht ist, wohingegen das Kontrollmittel (16) im Fahrzeuginneren sichtar ist, wenn das Sicherungselement (18) nicht angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug, sowie eine Kombination aus der Baugruppe und einem Dachhimmel.
  • Zur Befestigung eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug sind die verschiedensten Verfahren bekannt. So sind Rastverbindungen bekannt, durch die die Bauteile auf einfache und schnelle Art miteinander verbunden werden können. Auch mittels Verbindungen mit Klippelementen kann ein Gassackmodul gezielt am Fahrzeug befestigt werden. Es ist jedoch nicht immer problemlos zu erkennen, ob ein Gassackmodul fachgerecht am Fahrzeug befestigt wurde.
  • Es sind auch Rastverbindungen bekannt, die bei Nichtzustandekommen einer Rastverbindung die Bauteile wieder auseinanderdrücken, so daß eine optische Kontrolle möglich ist. Diese Verbindungen sind aber aufwendig in der Fertigung, und an schlecht einsehbaren Stellen ist eine optische Kontrolle nicht möglich. Weiterhin sind Rastverbindungen bekannt, in die ein Band integriert ist. Bei einem fachgerechten Einbau der Rastverbindung kann das Band problemlos entfernt werden. Wenn die Rastverbindung dagegen in einem unverriegelten Zustand vorliegt, wird das Band gegen ein Abziehen blockiert. Schließlich sind Verbindungen bekannt, die im Moment des Einrastens ein Geräusch erzeugen, das als akustische Kontrolle herangezogen werden kann. Auf Grund des Geräuschpegels z.B. in der Werkshalle ist eine derartige Rückmeldung aber oft schwer wahrzunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baugruppe zu schaffen, die sicherstellt, daß ein Gassackmodul fachgerecht am Fahrzeug befestigt wird.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug vor, mit einem Sicherungselement zur Befestigung des Gassackmoduls und einem Kontrollmittel, das mit einem Ende am Gassackmodul fixiert ist, wobei das Sicherungselement an einem zweitem Ende des Kontrollmittels angeordnet ist und das Sicherungselement das zweite Ende des Kontrollmittels am Fahrzeug befestigen kann, wobei das Kontrollmittel eine solche Länge aufweist, daß es im Fahrzeuginneren nicht sichtbar ist, wenn das Sicherungselement korrekt angebracht ist, wohingegen das Kontrollmittel im Fahrzeuginneren sichtbar ist, wenn das Sicherungselement nicht angebracht ist. Das Kontrollmittel ist an einem Ende am Gassackmodul fixiert und weist an seinem entgegengesetzten Ende das Sicherungselement auf. Wenn das Sicherungselement nicht korrekt angebracht ist, fällt es auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere. Da das entgegengesetzte Ende des Kontrollmittels am Gassackmodul fixiert ist, hängt das an dem Kontrollmittel angeordnete Sicherungselement ins Fahrzeuginnere und ist für einen Monteur gut sichtbar. Wenn das Sicherungselement hingegen korrekt angebracht ist, ist das Kontrollmittel im Fahrzeuginneren nicht sichtbar, da die Länge des Kontrollmittels so kurz gewählt ist, daß es hinter den üblichen Verkleidungsteilen wie einem Dachhimmel verborgen ist. Dies ermöglicht ohne zusätzlichen Aufwand eine visuelle Kontrolle für den Monteur, ob das Sicherungselement korrekt angebracht ist und somit das Gassackmodul befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Kontrollmittel perforiert. Dadurch kann der Gassack im Auslösefall das Kontrollmittel durchdringen bzw. öffnen.
  • Das Kontrollmittel kann aus Gewebe, Kunststoff, Vlies oder Papier bestehen. Somit kann z.B. das aus Gewebe bestehende Kontrollmittel aus demselben Material wie der Gassack gefertigt werden.
  • Bevorzugt ist das Kontrollmittel als Band ausgebildet. Die Ausbildung des Kontrollmittels als Band ist vorteilhaft, da dadurch der Materialverbrauch für das Kontrollmittel gering gehalten wird.
  • Vorzugsweise kann das Sicherungselement beim Befestigen des Gassackmoduls zwei Montagepositionen einnehmen. Dabei ist das Sicherungselement in der ersten Montageposition vorfixiert, während es in der zweiten Montageposition endgültig und fachgerecht angebracht ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kombination aus der oben beschriebenen Baugruppe und einem Dachhimmel. Der Dachhimmel weist einen Abstandskeil mit einer Länge auf, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel und dem korrekt angebrachten Sicherungselement entspricht. Der Dachhimmel mit dem Abstandskeil wird auf dem Sicherungselement angebracht. Dabei weist der Abstandskeil eine Länge auf, die so gewählt ist, daß der Dachhimmel mit dem Abstandskeil nur angebracht werden kann, wenn sich das Sicherungselement im korrekt angebrachten Zustand befindet. Wenn der Dachhimmel nicht eingebaut werden kann, ist somit für den Monteur des Dachhimmels sofort erkenntlich, daß das Sicherungselement nicht korrekt angebracht ist. Dies gewährleistet eine Montagekontrolle.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe in einem vorfixiertem Zustand gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Ansicht der Baugruppe und einer erfindungsgemäßen Kombination aus der Baugruppe und einem Dachhimmel im befestigten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Baugruppe und der Kombination der Baugruppe und dem Dachhimmel in beiden Zuständen;
  • 4 eine Ansicht der Baugruppe im vorfixiertem Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 5 eine Ansicht der Baugruppe und einer Kombination aus der Baugruppe und dem Dachhimmel im befestigten Zustand.
  • Ein Gassackmodul 10 in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) kann als Seitengassackmodul ausgebildet sein (insbesondere 1). Normalerweise erstreckt sich ein Seitengassackmodul langgestreckt und verläuft vorzugsweise längs der A-Säule und des Dachrahmens bis zur C-Säule.
  • Das Gassackmodul 10 ist an einem falrzeugfesten Teil 12 befestigt, z.B. einem Dachrahmen, der hier nur abschnittsweise gezeigt ist (siehe insbesondere 1 und 4). Die Vorfixierung des Gassackmoduls 10 am fahrzeugfesten Teil 12 erfolgt über ein Befestigungsmittel 14. Dabei weist das Befestigungsmittel 14 Federeigenschaften auf, auf die im weiteren eingegangen wird. Das Befestigungsmittel 14 kann beispielsweise als Vorfixierpin ausgebildet sein. Da solche Vorfixierpins bekannt sind, wird hier nicht näher darauf eingegangen.
  • Am Gassackmodul 10 ist ein Kontrollmittel 16 mit einem Ende fixiert. Das Kontrollmittel 16 ist als Band ausgebildet und perforiert. Das Kontrollmittel 16 besteht vorzugsweise aus Gewebe, kann jedoch auch aus Kunststoff, Vlies oder Papier bestehen.
  • An dem entgegengesetzten Ende des Kontrollmittels 16 ist ein Sicherungselement 18 angeordnet, das in einer ersten Ausführungsform als Verrastdorn (insbesondere 1) und in einer zweiten Ausführungsform als Hülse (insbesondere 4) ausgebildet ist. Das Sicherungselement 18 kann in beiden Ausführungsformen zwei Montagepositionen einnehmen, wobei das Sicherungselement 18 in der zweiten Montageposition korrekt angebracht ist. Auf die genaue Funktion wird im folgenden eingegangen.
  • Ein Dachhimmel 20 weist einen Abstandskeil 22 auf und wird auf bekannte Art und Weise nach einer fachgerechten Montage des Gassackmoduls 10 am Fahrzeug befestigt (2 und 5). Der Abstandskeil 22 ist so angeordnet, daß er nach einer Montage mit seiner vom Dachhimmel 20 abgewandten Stirnseite auf das Sicherungselement 18 trifft.
  • 1 zeigt die Baugruppe in einer ersten Ausführungsform und im vorfixierten Zustand.
  • Die Baugruppe ist mittels des Befestigungsmittels 14 an dem fahrzeugfesten Teil 12 vorfixiert. Das Kontrollmittel 16 ist an einem Ende am Gassackmodul 10 fixiert und weist an seinem entgegengesetzten Ende das Sicherungselement 18 auf. Das unangebrachte Sicherungselement 18 hängt auf Grund der Schwerkraft an dem Kontrollmittel 16 ins Fahrzeuginnere. Das Kontrollmittel 16, an dem das Sicherungselement 18 angeordnet ist, ist deswegen im vorfixierten Zustand im Fahrzeuginneren gut sichtbar. Da es sich bei dem gezeigten Gassackmodul 10 um ein Seitengassackmodul handelt, das sich längs der A-Säule und des Dachrahmens bis zur C-Säule erstreckt, ist das Kontrollmittel 16 im vorfixierten Zustand in diesem Bereich sichtbar.
  • Um eine endgültige Befestigung des Gassackmoduls 10 an dem Fahrzeug herzustellen (2), wird das am Kontrollmittel 16 angeordnete Sicherungselement 18 am Gassackmodul 10 oder am Fahrzeug selbst angebracht. Das Sicherungselement 18 kann dabei zwei Montagepositionen einnehmen, wobei das Sicherungselement 18 erst in der zweiten Montageposition korrekt angebracht ist.
  • Das Befestigungsmittel 14 kann Federeigenschaften aufweisen. Diese Federeigenschaften ermöglichen, daß das Sicherungselement 18 bei einem nicht fachgerechten Anbringen des Sicherungselements 18, auf Grund beispielsweise zu geringer Kraftanwendung beim Eindrücken, aus dem Befestigungsmittel 14 herausgedrückt wird und auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere fällt. Da das Sicherungselement 18 an dem Kontrollmittel 16 angeordnet ist und dieses nun ins Fahrzeuginnere hängt, kann eine nicht fachgerechte Montage sofort visuell erkannt werden.
  • Das Kontrollmittel 16 umgibt nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 das Gassackmoduls 10 (2). Dabei muß das Material des Kontrollmittels 16 so ausgebildet sein, daß das Kontrollmittel 16 im Auslösefall von einem Gassack, der Teil des Gassackmoduls 10 ist, durchdrungen bzw. geöffnet werden kann.
  • Das Kontrollmittel 16 kann nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 das Gassackmoduls 10 auch nicht umgeben (nicht gezeigt), wenn das Sicherungselement 18 an einer anderen Stelle, z.B. unterhalb (gemäß 1) des Gassackmoduls 10 am Fahrzeug, angebracht wird.
  • Die Länge des Kontrollmittels 16 muß jedoch an die unterschiedlichen Ausführungsformen angepaßt werden, so daß nach dem Anbringen des Sicherungselements 18 am Gassackmodul 10 oder am Fahrzeug das Kontrollmittel 16 im Fahrzeuginneren nicht mehr sichtbar ist.
  • Das Anbringen des Dachhimmels 20 ermöglicht eine weitere Montagekontrolle. Der Dachhimmel 20, der den Abstandskeil 22 aufweist, kann nur angebracht werden, wenn das Sicherungselement 18 sich in der zweiten Montageposition befindet, da die Länge L des Abstandskeils 22 so gewählt ist, daß sie dem Abstand zwischen dem Dachhimmel 20 und dem Sicherungselement 18 in der zweiten Montageposition entspricht. So kann, wenn das Sicherungselement 18 nicht korrekt angebracht wird, der Dachhimmel 20 mit dem Abstandskeil 22 nicht angebracht werden. Der Monteur erkennt so, ob das Sicherungselement 18 korrekt angebracht ist.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Baugruppe im vorfixierten Zustand. Dabei wird auf die oben ausgeführte Beschreibung verwiesen.
  • Das Gassackmodul 10 ist wiederum an dem fahrzeugseitigen Teil 12 mittels eines Befestigungsmittels 14 vorfixiert, wobei das Befestigungsmittel 14 als Vorfixierpin ausgebildet ist. Das Kontrollmittel 16 ist wiederum mit einem Ende am Gassackmodul 10 fixiert und weist das Sicherungselement 18 auf, das hier als Hülse ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist ein Verrastdorn 24 gezeigt, der auf dem Befestigungsmittel 14 befestigt wird, wie im folgenden beschrieben wird.
  • 5 zeigt die Baugruppe im befestigten Zustand. An dem Verrastdorn 24, der am Befestigungsmittel 14 befestigt wurde, wird das Sicherungselement 18 angebracht. Dabei wurde der Verrastdorn 24 mit einer Kraft auf dem Befestigungsmittel 14 befestigt, die kleiner ist als die Kraft, mit der das Sicherungselement 18 daraufhin auf dem Verrastdorn 24 angebracht werden muß. Da das Sicherungselement 18 mit einer höheren Montagekraft eingebaut werden muß, wird so gewährleistet, daß der Verrastdorn 24 fachgerecht verbaut ist.
  • Zudem gewährleistet eine vorliegende Federeigenschaft des Befestigungsmittels 14, daß bei einer unsachgemäßen Befestigung des Sicherungselement 18 dieses herausgedrückt wird und auf Grund der Schwerkraft ins Fahrzeuginnere fällt. Da das Sicherungselement 18 an dem Kontrollmittel 16 angeordnet ist, hängt das unangebrachte Sicherungselement 18 ins Fahrzeuginnere und das Kontrollmittel 16 ist für den Monteur sichtbar (4).
  • Der Dachhimmel 20 mit dem Abstandskeil 22 kann nicht eingebaut werden, wenn sich das Sicherungselement 18 in der ersten Montageposition befindet, da der Abstandskeil 22 eine Länge L aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel 20 und dem Sicherungselement 18 entspricht, wenn sich dieses in der zweiten Montageposition befindet. Somit ist ein Einbau des Dachhimmels 20 mit dem Abstandskeil 22 nur möglich, wenn das Sicherungselement 18 korrekt angebracht ist. Dies gewährleistet eine Montagekontrolle für den Monteur.
  • Die Erfindung stellt sicher, daß ein Gassackmodul 10 fachgerecht am Fahrzeug befestigt wird und eine unsachgemäße Befestigung sofort für den Monteur erkennbar ist.

Claims (8)

  1. Baugruppe zum Befestigen eines Gassackmoduls in einem Fahrzeug, mit einem Sicherungselement (18) zur Befestigung des Gassackmoduls (10) und einem Kontrollmittel (16), das mit einem Ende am Gassackmodul (10) fixiert ist, wobei das Sicherungselement (18) an einem zweitem Ende des Kontrollmittels (16) angeordnet ist und das Sicherungselement (18) das zweite Ende des Kontrollmittels (16) am Fahrzeug befestigen kann, wobei das Kontrollmittel (16) eine solche Länge aufweist, daß es im Fahrzeuginneren nicht sichtbar ist, wenn das Sicherungselement (18) korrekt angebracht ist, wohingegen das Kontrollmittel (16) im Fahrzeuginneren sichtbar ist, wenn das Sicherungselement (18) nicht angebracht ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollmittel (16) perforiert ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollmittel (16) aus Gewebe, Kunststoff, Vlies oder Papier besteht.
  4. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollmittel (16) als Band ausgebildet ist.
  5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) als Hülse ausgebildet ist.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) als Verrastdorn ausgebildet ist.
  7. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (18) beim Befestigen des Gassackmoduls (10) zwei Montagepositionen einnehmen kann.
  8. Kombination aus der Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Dachhimmel, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachhimmel (20) einen Abstandskeil (22) mit einer Länge (L) aufweist, die dem Abstand zwischen dem Dachhimmel (20) und dem korrekt angebrachten Sicherungselement (18) entspricht.
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