DE102004059182A1 - Betriebsverfahren für einen Rechner und hiermit korrespondierende Einrichtungen - Google Patents

Betriebsverfahren für einen Rechner und hiermit korrespondierende Einrichtungen Download PDF

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Abstract

Einem Rechner (1) werden Sequenzen (13, 15) von mindestens zweidimensionalen Datensätzen (14, 16) eines sich zeitlich ändernden Objekts (17) vorgegeben. Jedem Datensatz (14, 16) jeder Sequenz (13, 15) ist ein Zeitmaß zugeordnet, anhand dessen der zeitliche Bezug der Datensätze (14, 16) zu den anderen Datensätzen (14, 16) der jeweiligen Sequenz (13, 15) ermittelbar ist. Der Rechner (1) ermittelt anhand von von den Zeitmaßen verschiedenen Informationen selbsttätig einen mit einem ersten Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) korrespondierenden ersten Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15). Sodann ermittelt der Rechner (1) anhand der korrespondierenden ersten Datensätze (14, 16) der Sequenzen (13, 15) und der den Datensätzen (14, 16) zugeordneten Zeitmaße für die anderen Datensätze (14) der ersten Sequenz (13) den jeweils korrespondierenden Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für einen Rechner.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Datenträger mit einem auf dem Datenträger gespeicherten Computerprogramm zur Durchführung eines derartigen Betriebsverfahrens. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Rechner mit einem Massenspeicher, in dem ein Computerprogramm hinterlegt ist, so dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms ein derartiges Betriebsverfahren ausführt.
  • Für die Registrierung und Fusion (= gemeinsame Darstellung) statischer mindestens zweidimensionaler Datensätze, also Bilder oder Volumendatensätze, gibt es eine Anzahl etablierter Verfahren. Diese Verfahren werden auf Rechnern implementiert. Sie haben – insbesondere im Bereich der Medizintechnik – vielfach auch Eingang in die Praxis gefunden.
  • In der Medizintechnik liegen aber nicht nur statische Datensätze vor, sondern auch Sequenzen mindestens zweidimensionaler Datensätze. Beispielsweise treten derartige Sequenzen bei Aufnahmen des schlagenden Herzens oder im Brustkorbbereich des Menschen bei Atmungsvorgängen auf.
  • Den Erfindern und auch der Anmelderin sind keine Betriebsverfahren für Rechner bekannt, welche die automatische Zuordnung korrespondierender Datensatzpaare von zwei Sequenzen mindestens zweidimensionaler Datensätze ermöglichen. Insbesondere sind bekannte Verfahren zur Registrierung nicht starrer Objekte nicht ohne weiteres anwendbar. Denn bei diesen Verfahren wird der Freiheitsgrad „Zeit" in keiner Weise berücksichtigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Betriebsverfahren für einen Rechner und die hiermit korrespondierenden Gegenstände zu schaffen, mittels derer eine zumindest weitgehend automatische Ermittlung der korrespondierenden Datensatzpaare möglich wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1, 15 und 16 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden somit dem Rechner eine erste Sequenz von mindestens zweidimensionalen Datensätzen und eine zweite Sequenz von ebenfalls mindestens zweidimensionalen Datensätzen eines sich zeitlich ändernden Objekts vorgegeben. Jedem Datensatz jeder Sequenz ist dabei ein Zeitmaß zugeordnet, anhand dessen der zeitliche Bezug dieses Datensatzes zu den anderen Datensätzen der jeweiligen Sequenz ermittelbar ist. Der Rechner ermittelt zunächst anhand von von den Zeitmaßen verschiedenen Informationen selbsttätig einen mit einem ersten Datensatz der ersten Sequenz korrespondierenden ersten Datensatz der zweiten Sequenz. Sodann ermittelt der Rechner anhand der korrespondierenden ersten Datensätze der ersten und zweiten Sequenz und der den Datensätzen zugeordneten Zeitmaße für die anderen Datensätze der ersten Sequenz den jeweils korrespondierenden Datensatz der zweiten Sequenz.
  • Die Ermittlung der korrespondierenden Datensatzpaare erfolgt erfindungsgemäß also in zwei Stufen, nämlich zunächst der vom Zeitmaß unabhängigen Ermittlung eines ersten miteinander korrespondierenden Datensatzpaares und dann, ausgehend von diesem Datensatzpaar, anhand der Zeitmaße der Ermittlung der übrigen miteinander korrespondierenden Datensatzpaare.
  • Bezüglich der Ermittlung des ersten Datensatzpaares ist es möglich, dass der Rechner den korrespondierenden ersten Datensatz der zweiten Sequenz durch einen Vergleich des ersten Datensatzes der ersten Sequenz mit den Datensätzen der zwei ten Sequenz ermittelt. In diesem Fall werden also der erste Datensatz der ersten Sequenz und die Datensätze der zweiten Sequenz auf Ähnlichkeit überprüft. Falls ein Ähnlichkeitsmaß eines der Datensätze der zweiten Sequenz mit dem ersten Datensatz der ersten Sequenz einen Schwellwert übersteigt, wird dieser Datensatz der zweiten Sequenz als korrespondierender Datensatz bestimmt. Es kann natürlich auch der ähnlichste der Datensätze der zweiten Sequenz als korrespondierender Datensatz bestimmt werden.
  • Soweit erforderlich, ist es möglich, dass der Rechner Registrierungsparameter des ersten Datensatzes der ersten Sequenz und der Datensätze der zweiten Sequenz relativ zueinander ermittelt und diese Registrierungsparameter dann bei der Ermittlung des mit dem ersten Datensatz der ersten Sequenz korrespondierenden ersten Datensatzes der zweiten Sequenz berücksichtigt. Für die Ermittlung der Registrierungsparameter sind dabei vollautomatische Verfahren bekannt, siehe z. B. Pluim, J. P. W., Maintz, J. B. A., Viergever, M. A. (2003). Mutual-information-based registration of medical images: a survey. IEEE Transactions on Medical Imaging 22, 986-1004. Es ist aber auch möglich, dass eine interaktive bzw. halbautomatische Bestimmung der Registrierungsparameter erfolgt. Derartige Verfahren sind ebenfalls allgemein bekannt. Beispielhaft wird auf Maintz, J. B. A., Viergever, M. A. (1998). A survey of medical registration. Medical image analysis 2 (1), 1-36 verwiesen.
  • In vielen Fällen ist dem ersten Datensatz der ersten Sequenz eine vom Zeitmaß verschiedene, für den Zustand des Objekts charakteristische Zusatzinformation zugeordnet. Weiterhin ist in diesen Fällen auch mindestens einem der Datensätze der zweiten Sequenz eine derartige Zusatzinformation zugeordnet. Wenn das Objekt ein Herz ist, können die Zusatzinformationen beispielsweise Herzstromsignale bzw. EKG-Pulse sein. In derartigen Fällen ist es alternativ zu einem direkten Vergleich der Datensätze der Sequenzen miteinander möglich, dass der Rechner den ersten Datensatz der zweiten Sequenz anhand eines Vergleichs der den Datensätzen der zweiten Sequenz zugeordneten Zusatzinformationen mit der dem ersten Datensatz der ersten Sequenz zugeordneten Zusatzinformation ermittelt.
  • Das Objekt ändert sich oftmals periodisch. In diesen Fällen ändert sich also das Objekt gemäß den Datensätzen der ersten Sequenz mit einer ersten Periode und gemäß den Datensätzen der zweiten Sequenz mit einer zweiten Periode. Die Perioden können dabei zwar gleich sein. Zwingend ist dies aber nicht erforderlich. Sie können also auch ungleich sein. Man denke beispielsweise wieder an ein Herz, das bei der Aufnahme der Datensätze der ersten Sequenz mit einer ersten Herzfrequenz von beispielsweise 60 Schlägen/Minute schlägt und bei der Aufnahme der Datensätze der zweiten Sequenz mit einer Herzfrequenz von 70 Schlägen/Minute. In derartigen Fällen sind die Zeitmaße der ersten und der zweiten Sequenz vorzugsweise unmittelbar auf die erste bzw. die zweite Periode bezogen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, muss der Rechner die Perioden der Sequenzen bei der Ermittlung der mit den anderen Datensätzen der ersten Sequenz jeweils korrespondierenden Datensätze der zweiten Sequenz berücksichtigen.
  • Zur Berücksichtigung der Perioden der Frequenzen ist es beispielsweise möglich, dass der Rechner zunächst für jeden Datensatz der ersten Sequenz jeweils eine auf die erste Periode bezogene erste Phasenlage ermittelt. Sodann sollte der Rechner vorzugsweise einen Datensatz der zweiten Sequenz ermitteln, der auf die zweite Periode bezogen eine zumindest in etwa korrespondierende zweiten Phasenlage aufweist, und diesen Datensatz als korrespondierenden Datensatz bestimmen. Diese Vorgehensweise wird stets dann ergriffen, wenn die Phasenlagen der korrespondierenden Datensätze tatsächlich gleich sind oder sich nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Sie kann weiterhin auch dann ergriffen werden, wenn die Phasenlagen sich voneinander unterscheiden. In diesem Fall spricht man von einer sogenannten Nächste-Nachbar-Interpol ation. Je nach Lage des Einzelfalls kann eine solche Nächste-Nachbar-Interpolation zu besseren Ergebnissen führen, als wenn der Rechner zwei zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgende Datensätze der zweiten Sequenz ermittelte, die zweite Phasenlagen aufweisen, welche die erste Phasenlage eingabeln, und anhand einer Interpolation der beiden zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenden Datensätze der zweiten Sequenz einen interpolierten Datensatz ermittelte und als korrespondierenden Datensatz bestimmte. Auch diese letztgenannte Vorgehensweise, also eine echte Interpolation, ist aber denkbar und möglich. Es kommt, wie bereits erwähnt, auf die Lage des Einzelfalls an.
  • In aller Regel ermittelt der Rechner bezüglich miteinander korrespondierender Datensätze auch deren Registrierungsparameter. Soweit dies bereits im Rahmen der Ermittlung des ersten miteinander korrespondierenden Datensatzpaares erfolgt, muss aber selbstverständlich nicht später nochmals eine weitere Ermittlung der Registrierungsparameter erfolgen.
  • In der Regel stellt der Rechner weiterhin miteinander korrespondierende Datensätze simultan über eine Ausgabeeinrichtung dar. Nach Belieben kann dabei alternativ eine Darstellung nebeneinander oder aber eine Einblendung ineinander erfolgen.
  • Es ist möglich, dass der Rechner die miteinander korrespondierenden Datensätze der ersten und der zweiten Sequenz anhand von Teildatensätzen der Datensätze der ersten und der zweiten Sequenz ermittelt. Diese Vorgehensweise kann sich als günstig erweisen, wenn das Objekt sich in der Zeit zwischen dem Aufnehmen der Datensätze der ersten Sequenz und dem Aufnehmen der Datensätze der zweiten Sequenz nennenswert geändert hat. Beispielsweise kann zwischen der Erfassung der Datensätze der ersten und der zweiten Sequenz ein längerer Zeitraum liegen, in dem einen krankhafte Veränderung des Objekts stattgefunden hat. Durch Selektion entsprechender, unverändert gebliebener Teilbereiche ist es dann zuverlässiger möglich, die korrespondierenden Datensatzpaare zu ermitteln, als wenn dies anhand der gesamten Datensätze erfolgte.
  • Es ist möglich, dass der Rechner die Teildatensätze selbst ermittelt. In der Regel werden sie dem Rechner aber von einem Anwender vorgegeben. Beispielsweise können dem Rechner vom Anwender Ausblendbereiche vorgegeben werden, so dass der Rechner dann die Teildatensätze aus den Datensätzen durch Abzug der Ausblendbereiche ermitteln kann.
  • Bei Vorgabe von Teildatensätzen bzw. Ausblendbereichen sind oftmals nur diese Ausblendbereiche, in denen die Änderungen erfolgt sind, relevant. Es ist daher möglich, dass der Rechner nur die Teildatensätze darstellt oder nur die Differenz der Teildatensätze und der Datensätze (also die Ausblendbereiche) darstellt oder aber die Teildatensätze und die Differenz der Teildatensätze und der Datensätze (also die Ausblendbereiche) verschieden voneinander darstellt.
  • Die Datensätze der Sequenzen weisen meist dieselbe Dimensionalität auf, sind also entweder alle zweidimensional oder alle dreidimensional. Es ist aber auch möglich, dass die Datensätze der ersten Sequenz und die Datensätze der zweiten Sequenz voneinander verschiedene Dimensionen aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 einen Prinzipaufbau eines Rechner,
  • 2 ein Flussdiagramm,
  • 3 bis 6 schematisch jeweils eine erste und eine zweite Sequenz von Datensätzen, und
  • 7 bis 10 Flussdiagramme.
  • Gemäß 1 weist ein üblicher Rechner 1 übliche Komponenten 2 bis 9 auf. Diese Komponenten 2 bis 9 sind eine Prozessoreinheit 2, ein Festwertspeicher 3, ein Arbeitsspeicher 4, eine Eingabeeinrichtung 5, eine Ausgabeeinrichtung 6, ein Massenspeicher 7 und eine Datenträgerschnittstelle 8, die über ein Bussystem 9 miteinander verbunden sind.
  • Über die Datenträgerschnittstelle 8 ist ein Computerprogramm 10, das zuvor in ausschließlich maschinenlesbarer Form auf einem Datenträger 11 gespeichert wurde, im Massenspeicher 7 des Rechners 1 hinterlegbar. Nach Hinterlegen des Computerprogramms 10 im Massenspeicher 7 kann das Computerprogramm 10 über entsprechende Aufrufbefehle von einem Anwender 12 aufgerufen werden. Wird das Computerprogramm 10 aufgerufen, führt der Rechner 1 ein Betriebsverfahren aus, das nachfolgend in Verbindung mit 2 näher erläutert wird.
  • Gemäß 2 werden dem Rechner 1 in einem Schritt S1 zunächst eine erste Sequenz 13 von Datensätzen 14 und eine zweite Sequenz 15 von Datensätzen 16 vorgegeben. Die Datensätze 14, 16 sind dabei Datensätze 14, 16 eines sich zeitlich ändernden Objekts 17, beispielsweise eines Herzens 17.
  • Die Datensätze 14, 16 der Sequenzen 13, 15 sind – siehe 3 – mindestens zweidimensional, sind also mindestens Bilder 14, 16. Alternativ können sie auch – siehe 4 – dreidimensional sein, also Volumendatensätze 14, 16. Auch Mischformen, bei denen je eine der Sequenzen 13, 15 zweidimensionale bzw. dreidimensionale Datensätze 14, 16 aufweist, sind gemäß 5 möglich. Welche der Sequenzen 13, 15 dabei die zweidimensionalen und welche die dreidimensionalen Datensätze 14, 16 aufweist, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist jedem Datensatz 14, 16 jeder Sequenz 13, 15 ein Zeitmaß zugeordnet. Anhand des Zeitma ßes ist – innerhalb der jeweiligen Sequenz 13, 15 – der zeitliche Bezug eines Datensatzes 14, 16 zu den anderen Datensätzen 14, 16 der jeweiligen Sequenz 13, 15 ermittelbar.
  • In einem Schritt S2 wird gemäß 2 ein erster Datensatz 14 der ersten Sequenz 13 selektiert. Auf diese Selektion wird später in Verbindung mit 8 noch näher eingegangen werden. In einem Schritt S3 ermittelt der Rechner 1 anhand von Informationen, die von den Zeitmaßen verschieden sind, selbsttätig einen ersten Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15, der mit dem ersten Datensatz 14 der ersten Sequenz 13 korrespondiert. Als nächstes ermittelt der Rechner 1 in einem Schritt S4, ausgehend von dem im Schritt S3 ermittelten Paar von Datensätzen 14, 16 und den den Datensätzen 14, 16 zugeordneten Zeitmaßen auch für die anderen Datensätze 14 der ersten Sequenz 13 den jeweils korrespondierenden Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15.
  • Nach der Ermittlung der miteinander korrespondierenden Datensätze 14, 16 der Sequenzen 13, 15 ermittelt der Rechner 1 in einem Schritt S5 bezüglich miteinander korrespondierender Datensätze 14, 16 deren Registrierungsparameter. Sodann stellt er miteinander korrespondierende Datensätze 14, 16 in einem Schritt S6 simultan über die Ausgabeeinrichtung 6 dar. Die Darstellung kann dabei alternativ nebeneinander oder aber ineinander eingeblendet erfolgen.
  • 7 zeigt nun eine mögliche Implementierung des Schrittes S3 von 2. Zum Ermitteln des ersten Datensatzpaares ist es gemäß 7 möglich, dass in einem Schritt S7 zunächst ein erster Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 selektiert wird. In diesem Fall ermittelt der Rechner 1, soweit erforderlich, in einem Schritt 58 auch Registrierungsparameter des ersten Datensatzes 14 der ersten Sequenz 13 und des im Schritts S7 selektierten Datensatzes 16 der zweiten Sequenz 15 relativ zueinander. Die Ermittlung der Registrierungsparameter kann dabei, wie bereits erwähnt, alternativ vollautomatisch oder interaktiv erfolgen. In einem Schritt S9 ermittelt der Rech ner 1 für dieses Paar von Datensätzen 14, 16 ein Ähnlichkeitsmaß. Falls der Schritt S8 ausgeführt wurde, werden dabei im Schritt S9 vom Rechner 1 die im Schritt S8 ermittelten Registrierungsparameter berücksichtigt.
  • Im Weiteren sind nun zwei alternative Vorgehensweisen möglich.
  • Zum Einen ist es möglich, wie in 7 gestrichelt dargestellt, in einem Schritt S10 zu prüfen, ob das im Schritt S9 ermittelte Ähnlichkeitsmaß eine vorbestimmte Schwelle übersteigt. Wenn dies der Fall ist, kann das vorstehend in Verbindung mit 7 beschriebene Verfahren beendet werden. Der zuletzt selektierte Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 korrespondiert dann mit dem ersten Datensatz 14 der ersten Sequenz 13. Wenn das Ähnlichkeitsmaß hingegen kleiner als die Schwelle ist, wird mit einem Schritt S11 fortgefahren. In diesem Schritt überprüft der Rechner 1, ob er bereits alle Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 selektiert hatte. Wenn dies nicht der Fall ist, springt der Rechner zum Schritt S7 zurück, in dem dann ein anderer, bisher noch nicht überprüfter Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 selektiert wird. Anderenfalls selektiert er in einem Schritt S12 den Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15, der das größte Ähnlichkeitsmaß aufweist.
  • Der Schritt S10 ist in 7 nur gestrichelt dargestellt, weil er optional ist. Er kann also auch entfallen. In diesem Fall wird also die aus den Schritten S7, S8, S9 und S11 bestehende Schleife ausgeführt, bis alle Datensätze 16 der zweiten Sequenz einmal selektiert waren. Danach wird der Schritt S12 ausgeführt. Der Unterschied zwischen den beiden Vorgehensweisen (mit dem Schritt S10 und ohne den Schritt S10) besteht darin, dass im einen Fall das Durchsuchen der Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 beendet wird, sobald ein hinreichend ähnlicher Datensatz 16 aufgefunden wird, während im anderen Fall stets der ähnlichste Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 ermittelt wird. In beiden Fällen aber ermittelt der Rechner 1 den korrespondierenden ersten Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 durch einen Vergleich des ersten Datensatzes 14 der ersten Sequenz 13 mit den Datensätzen 16 der zweiten Sequenz 15.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, sind zumindest manchen der Datensätze 14 der ersten Sequenz 13 Zusatzinformationen P zugeordnet, die vom Zeitmaß verschieden sind. Diese Zusatzinformationen P sind für den Zustand des Objekts 17 charakteristisch. Wenn das Objekt 17, wie bereits erwähnt, ein Herz 17 ist, können die Zusatzinformationen P beispielsweise Herzstromsignale sein, anhand derer die Kontraktionsphasen des Herzens 17 ermittelbar sind. Ebenso ist aus 6 ersichtlich, dass auch mehreren der Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 derartige Zusatzinformationen P zugeordnet sind.
  • In diesem Fall ist es alternativ zu der in Verbindung mit 7 beschriebenen Vorgehensweise möglich, gemäß 8 in einem Schritt S13 zunächst als ersten Datensatz 14 der ersten Sequenz 13 einen Datensatz 14 zu selektieren, dem eine Zusatzinformation P zugeordnet ist. In einem Schritt S14 wird dann als erster Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15, der mit diesem Datensatz 14 der ersten Sequenz 13 korrespondiert, ebenfalls ein Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 ausgewählt, dem eine derartige Zusatzinformation P zugeordnet ist. In diesem Fall ermittelt der Rechner 1 also den ersten Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 anhand eines Vergleichs der den Datensätzen 16 der zweiten Sequenz 15 zugeordneten Zusatzinformationen P mit der dem ersten Datensatz 14 der ersten Sequenz 13 zugeordneten Zusatzinformation P.
  • Wie aus 6 weiterhin ersichtlich ist, ändert sich das Objekt 17 gemäß den Datensätzen 14 der ersten Sequenz 13 mit einer ersten Periode N1 und gemäß den Datensätzen 16 der zweiten Sequenz 15 mit einer zweiten Periode N2. In dem beispielhaften Fall, in dem das Objekt 17 ein Herz 17 ist, waren also die Pulsfrequenzen bei der Erfassung der ersten Sequenz 13 und der zweiten Sequenz 15 verschieden voneinander. In diesem Fall ist es erforderlich, dass der Rechner 1 die Perioden N1, N2 der Sequenzen 13, 15 bei der Ermittlung der mit den anderen Datensätzen 14 der ersten Sequenz 13 jeweils korrespondierenden Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 berücksichtigt. Dies wird nachfolgend in Verbindung mit 9 näher erläutert.
  • Gemäß 9 ermittelt der Rechner 1 in einem Schritt S15 zunächst die Perioden N1, N2. Sodann selektiert er in einem Schritt S16 einen Datensatz 14 der ersten Sequenz 13. In einem Schritt S17 bestimmt er dann einen zeitlichen Abstand n1 des selektierten Datensatzes 14 zum nächstliegenden vorhergehenden Datensatz 14, dem die Zusatzinformation P zugeordnet ist, sowie eine korrespondierende erste Phasenlage φ1. Bezüglich dieses Datensatzes 14 sucht der Rechner 1 in einem Schritt S18 einen Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15, der einen zeitlichen Abstand n2 zum nächstliegenden zeitlich vorhergehenden Datensatz 16 aufweist, dem die Zusatzinformation P zugeordnet ist. Dieser Datensatz 16 soll die Bedingung erfüllen, dass er eine zweite Phasenlage φ2 aufweist, deren Abstand zur ersten Phasenlage φ1 des selektierten Datensatzes 14 der ersten Sequenz 13 maximal so groß wie eine maximal zulässige Phasendifferenz δφ ist. In einem Schritt S19 überprüft der Rechner 1, ob er einen derartigen Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 auffinden konnte. Wenn dies der Fall ist, weist dieser Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 auf die zweite Periode N2 bezogen eine Phasenlage φ2 auf, die zumindest in etwa mit der ersten Phasenlage φ1 korrespondiert. In diesem Fall ist der Rechner 1 daher in der Lage, diesen Datensatz 16 als korrespondierenden Datensatz 16 zu bestimmen.
  • Wenn der Rechner 1 hingegen keinen derartigen Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 ermitteln konnte, sucht der Rechner 1 in einem Schritt S20 zwei zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgende Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15. Diese beiden Datensätze 16 weisen zweite Phasenlagen φ2A und φ2B auf, welche die erste Phasenlage φ1 eingabeln. Die Ermittlung der zweiten Phasenlagen φ2A und φ2B erfolgt dabei analog zur Ermittlung der zweiten Phasenlage φ2. In diesem Fall ermittelt der Rechner 1 anhand einer Interpolation dieser beiden zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenden Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 einen interpolierten Datensatz und bestimmt diesen interpolierten Datensatz als korrespondierenden Datensatz der zweiten Sequenz 15.
  • Als nächstes überprüft der Rechner 1 in einem Schritt 522, ob er die Abfolge der Schritt S16 bis S21 bereits für alle Datensätze 14 der ersten Sequenz 13 ausgeführt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Rechner 1 zum Schritt S16 zurück uns selektiert dort einen anderen Datensatz 14 der ersten Sequenz 13. Anderenfalls ist die Ermittlung der korrespondierenden Datensätze 14, 16 beendet.
  • Die obenstehend in Verbindung mit 9, insbesondere den Schritten S19 bis S21 beschriebene Vorgehensweise ist dann günstig und sinnvoll, wenn eine Interpolation zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 sinnvoll und möglich ist. In diesem Fall wird vorzugsweise die maximal zulässige Phasendifferenz δφ so bestimmt, dass sie kleiner als der Kehrwert des Zweifachen der zweiten Periode N2 ist. Es gilt also δφ < 1/2N2
  • Wenn hingegen eine echte Interpolation unmittelbar aufeinanderfolgender Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 nicht gewünscht wird, wird die Phasendifferenz δφ vorzugsweise gleich der doppelten Periode der zweiten Sequenz 15 gesetzt. In diesem Fall wird also die maximal zulässige Phasendifferenz δφ gemäß der Formel δφ = 1/2N2 ermittelt. In diesem Fall kann im Schritt S18 stets genau ein Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15 ermittelt werden, der die im Schritt S18 angegebene Bedingung erfüllt. Die Schritte S19 bis S21 können in diesem Fall daher entfallen.
  • In Verbindung mit 10 wird nachfolgend eine Variante der Vorgehensweise gemäß den 2 und 7 erläutert. Die in 10 dargestellten Schritte S1, S4 und S5 entsprechend dabei denen von 2. Auf die Erläuterung dieser Schritte wird nachfolgend daher nicht eingegangen. Vielmehr werden nur die übrigen in 10 vorkommenden Schritte, also die Schritte S23 bis S27 erläutert.
  • Im Schritt S23 werden dem Rechner 1 vom Anwender 12 Ausblendbereiche 18 für die Datensätze 14 der ersten Sequenz 13 und Ausblendbereiche 19 für die Datensätze 16 der zweiten Sequenz 15 vorgegeben. Im Schritt S24 ermittelt der Rechner 1 anhand des ersten Datensatzes 14 der ersten Sequenz 13 durch Abzug des Ausblendbereichs 18 einen ersten Teildatensatz 20. Im Schritt S25 ermittelt der Rechner 1 anhand von Teildatensätzen 21 der zweiten Sequenz 15 einen ersten Datensatz 16 der zweiten Sequenz 15. Die Teildatensätze 21 der zweiten Sequenz 15 werden dabei vom Rechner 1 durch Abzug der zweiten Ausblendbereiche 19 von den Datensätzen 16 der zweiten Sequenz 15 ermittelt.
  • Im Schritt S27 nimmt der Rechner 1 vom Anwender 12 eine Information entgegen, was er über die Ausgabeeinrichtung 6 darstellen soll und wie er diese Darstellung gestalten soll. Die Information kann dabei darin bestehen, dass der Rechner 1 die gesamten Datensätze 14, 16 einheitlich darstellen soll. Es ist auch möglich, dass dem Rechner 1 vorgegeben wird, nur die Teildatensätze 20, 21 oder nur die Ausblendbereiche 18, 19 darzustellen. Auch kann ihm vorgegeben werden, die Teildatensätze 20, 21 und die Ausblendbereiche 18, 19 zwar zusammen, aber verschieden voneinander darzustellen. Entsprechend der Vorgabe im Schritt S26 stellt der Rechner 1 im Schritt S27 dann die gewünschten Informationen über die Ausgabeeinrichtung 6 dar. Auch hier erfolgt vorzugsweise wieder eine simultane Darstellung.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung ist somit auf einfache Weise auch die Registrierung und Fusion von Sequenzen 13, 15 von mindestens zweidimensionalen Datensätzen 14, 16 möglich. Die Datensätze 14, 16 können dabei von der gleichen medizinischen Modalität, von gleichartigen medizinischen Modalitäten oder von voneinander verschiedenen medizinischen Modalitäten stammen. Beispielsweise ist eine Registrierung einer Sequenz von zweidimensionalen Aufnahmen des Herzens 17 mit einem vierdimensionalen Datensatz eines Computertomographen möglich. Insbesondere in einem solchen Fall sollten auch die Zusatzinformationen P in Form von EKG-Daten herangezogen werden.

Claims (16)

  1. Betriebsverfahren für einen Rechner (1), – wobei dem Rechner (1) eine erste Sequenz (13) von mindestens zweidimensionalen Datensätzen (14) und eine zweite Sequenz (15) von mindestens zweidimensionalen Datensätzen (16) eines sich zeitlich ändernden Objekts (17) vorgegeben werden, – wobei jedem Datensatz (14, 16) jeder Sequenz (13, 15) ein Zeitmaß zugeordnet ist, anhand dessen der zeitliche Bezug dieses Datensatzes (14, 16) zu den anderen Datensätzen (14, 16) der jeweiligen Sequenz (13, 15) ermittelbar ist, – wobei der Rechner (1) zunächst anhand von von den Zeitmaßen verschiedenen Informationen selbsttätig einen mit einem ersten Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) korrespondierenden ersten Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15) ermittelt, – wobei der Rechner (1) sodann anhand der korrespondierenden ersten Datensätze (14, 16) der ersten und zweiten Sequenz (13, 15) und der den Datensätzen (14, 16) zugeordneten Zeitmaße für die anderen Datensätze (14) der ersten Sequenz (13) den jeweils korrespondierenden Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15) ermittelt.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) den korrespondierenden ersten Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15) durch einen Vergleich des ersten Datensatzes (14) der ersten Sequenz (13) mit den Datensätzen (16) der zweiten Sequenz (15) ermittelt.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) Registrierungsparameter des ersten Datensatzes (14) der ersten Sequenz (13) und der Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) relativ zueinander ermittelt und dass der Rechner (1) die Registrierungsparameter bei der Ermittlung des mit dem ersten Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) korrespondierenden ersten Datensatzes (16) der zweiten Sequenz (15) berücksichtigt.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) eine vom Zeitmaß verschiedene, für den Zustand des Objekts (17) charakteristische Zusatzinformation (P) zugeordnet ist, dass mindestens einem der Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) ebenfalls eine derartige Zusatzinformation (P) zugeordnet ist, und dass der Rechner (1) den ersten Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15) anhand eines Vergleichs der den Datensätzen (16) der zweiten Sequenz (15) zugeordneten Zusatzinformationen (P) mit der dem ersten Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) zugeordneten Zusatzinformation (P) ermittelt.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (17) ein Herz (17) ist und dass die Zusatzinformationen (P) Herzstromsignale (P) sind.
  6. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (17) sich gemäß den Datensätzen (14) der ersten Sequenz (13) mit einer ersten Periode (N1) und gemäß den Datensätzen (16) der zweiten Sequenz (15) mit einer zweiten Periode (N2) ändert und dass der Rechner (1) die Perioden (N1, N2) der Sequenzen (13, 15) bei der Ermittlung der mit den anderen Datensätzen (14) der ersten Sequenz (13) jeweils korrespondierenden Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) berücksichtigt.
  7. Betriebsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) für jeden Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) jeweils eine auf die erste Periode (N1) bezogene erste Phasenlage (φ1) ermittelt und dass der Rechner (1) für jeden Datensatz (14) der ersten Sequenz (13) jeweils – entweder einen Datensatz (16) der zweiten Sequenz (15) ermittelt, der auf die zweite Periode (N2) bezogen eine zumindest in etwa korrespondierende zweite Phasenlage (φ2) aufweist, und diesen Datensatz (16) als korrespondierenden Datensatz (16) bestimmt – oder zwei zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgende Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) ermittelt, die zweite Phasenlagen (φ2A, φ2B) aufweisen, welche die erste Phasenlage (φ1) eingabeln, und anhand einer Interpolation der beiden zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenden Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) einen interpolierten Datensatz ermittelt und als korrespondierenden Datensatz bestimmt.
  8. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) bezüglich miteinander korrespondierender Datensätze (14, 16) Registrierungsparameter ermittelt.
  9. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) miteinander korrespondierende Datensätze (14, 16) simultan über eine Ausgabeeinrichtung (6) darstellt.
  10. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) die miteinander korrespondierenden Datensätze (14, 16) der ersten und der zweiten Sequenz (13, 15) anhand von Teildatensätzen (20, 21) der Datensätze (14, 16) der ersten und der zweiten Sequenz (13, 15) ermittelt.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teildatensätze (20, 21) dem Rechner (1) von einem Anwender (12) vorgegeben werden.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rechner (1) vom Anwender (12) Ausblendbereiche (18, 19) vorgegeben werden und dass der Rechner (1) die Teildatensätze (20, 21) aus den Datensätzen (14, 16) durch Abzug der Ausblendbereiche (18, 19) ermittelt.
  13. Betriebsverfahren nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (1) nur die Teildatensätze (20, 21) darstellt oder nur die Differenz (18, 19) der Teildatensätze (20, 21) und der Datensätze (14, 16) darstellt oder die Teildatensätze (20, 21) und die Differenz (18, 19) der Teildatensätze (20, 21) und der Datensätze (14, 16) verschieden voneinander darstellt.
  14. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (14) der ersten Sequenz (13) und die Datensätze (16) der zweiten Sequenz (15) voneinander verschiedene Dimensionen aufweisen.
  15. Datenträger mit einem auf dem Datenträger gespeicherten Computerprogramm (10) zur Durchführung eines Betriebsverfahrens nach einem der obigen Ansprüche.
  16. Rechner mit einem Massenspeicher (7), in dem ein Computerprogramm (10) hinterlegt ist, so dass der Rechner bei Aufruf des Computerprogramms (10) ein Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausführt.
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