DE102004059141A1 - Hydraulische Presse - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/32Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
    • B30B1/323Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure using low pressure long stroke opening and closing means, and high pressure short stroke cylinder means

Abstract

Hydraulische Presse mit reduziertem Kompressionsvolumen zur Blechumformung. Die Presse (1) verfügt über Verriegelungselemente (8), mit deren Hilfe der Stößel (6) kraft- und/oder formschlüssig mit den Kolbenstangen (9) der kurzhubigen Arbeitszylinder (109 verriegelt werden kann. Im entriegelten Zustand kann der Stößel (6) mittels Verfahreinrichtungen (11) über einen größeren Hubweg verfahren werden und ermöglicht so Werkzeugwartung, Einrichtarbeiten oder auch Transfervorgänge. Vor dem eigentlichen Arbeitshub wird der Stößel (6) mit den Arbeitszylindern (10) so verriegelt, dass zumindest die von den Arbeitszylindern (10) erzeugten Schließkräfte auf den Stößel (6) übertragen werden können. Durch die geringe Höhe der Druckflüssigkeitssäule in den Arbeitszylindern (10) ergibt sich ein geringes Kompressionsvolumen mit den Vorteilen eines stark verringerten Schnittschlages, erhöhter Effizienz und verringerter Zykluszeiten, insbesondere bei kurzhubigen Umformvorgängen wie z. B. beim Platinenschneiden, der Verwendung von Folgewerkzeugen oder zum Aufbau der Blechhaltekräfte beim Gegenzugverfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse mit verringerten Kompressionsvolumen, vornehmlich zur Blechumformung. Durch das geringe Kompressionsvolumen der Arbeitszylinder ergeben sich Vorteile wie ein stark verringerter Schnittschlag bei Verwendung von Stanzwerkzeugen, sowie erhöhte Effizienz und verkürzte Zykluszeiten, insbesondere bei kurzhubigen Umformvorgängen. Weiterhin ergeben sich bei entsprechender Ausführung der erfindungsgemäßen Presse weitere Vorteile wie hohe Toleranz gegenüber außermittigen Belastungen, Parallelregelung von Stößel und Tisch sowie allgemein sehr kurze Regelzeiten.
  • Hydraulische Pressen haben gegenüber mechanischen Pressen den Vorteil der einfachen Kontrolle von Stößelgeschwindigkeit und Schließkraft. Ihre Nachteile liegen, insbesondere bei kurzen Umformwegen, in einer geringeren Effizienz, einer längeren Zykluszeit sowie, bei Verwendung von Stanzwerkzeugen, in einen gegenüber mechanischen Pressen sehr viel stärkeren Schnittschlag. Verursacht werden diese Nachteile hauptsächlich durch die Kompressibiltät der Druckflüssigkeit. Daher verfügen Pressen, die hauptsächlich für Stanzarbeiten eingesetzt werden, über einen stark verringerten Hub, um diesen Effekt zu begrenzen. Da aufgrund von Wartungs- und Einrichtarbeiten, Transfervorgängen oder unterschiedlichen Einbauhöhen der Werkzeuge eine Hubreserve vorhanden sein muß, kann dieser Effekt aber nur bedingt begrenzt werden. Daher müssen diese Pressen oftmals mit einer zusätzlichen Schnittschlagdämpfung und/oder Hubbegrenzung ausgestattet werden, um die negativen Auswirkungen auf das Werkzeug und die Presse selber zu vermindern. Ein weiteres Problem bei hydraulischen Pressen besteht in der Stößelkippung bei außermittigen Belastungen, die z.B. häufig beim Betrieb von Folge- und Folgeverbundwerkzeugen auftreten. Diese führt zu erhöhtem Verschleiß der Stößelführungen und zu einem Versatz zwischen Ober- und Unterwerkzeug, und damit zu stark verminderten Standzeiten der verwendeten Werkzeuge.
  • Pressen, die bei erhöhten außermittigen Belastungen eingesetzt werden sollen, werden daher mit zusätzlichen Zylindern und Regelungssystemen zur Kompensation der Stößelkippung ausgerüstet. Da diese Zylinder den selben Hub wie die Hauptzylinder aufweisen müssen, führen die daraus resultierenden Kompressionsvolumina bei kurzfristigen Laständerungen zu entsprechend hohen Volumenströmen, und damit zu einem entsprechend trägen Regelverhalten.
  • Aus der DE 43 02 263 ist eine Presse bekannt, bei der ein mechanisch über einen Exzenterantrieb bewegter Stößel über einen Ausgleichszylinder mit einem weiteren Stößel verbunden ist, der wiederum durch hydraulische Arbeitshubeinheiten den eigentlichen Arbeitshub durchführt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, das bei der Zustellbewegung die gesamte in den Arbeitshubeinheiten vorhandene Druckflüssigkeit umgeschichtet werden muß, was entsprechende Volumenströme voraussetzt. Weiterhin ist die Höhe der Druckflüssigkeitssäule hier direkt vom Zustellhub abhängig, wobei bei größeren Zustellhüben entsprechend große Kompressionsvolumina entstehen, was einen entsprechend größeren Schnittschlag zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil besteht in den Säulen, die zur Verbindung der hydraulisch angetriebenen Stößel mit dem Pressenunterteil notwendig sind. Diese beeinträchtigen den zur Werkzeugmontage zur Verfügung stehenden Raum beträchtlich, wodurch die Presse gegenüber Standardpressen über entsprechend größere Abmessungen verfügen muß, ebenso behindern diese Säulen eventuell notwendige Transfersysteme zum Teiletransport. Ein weiterer Nachteil ist in der Bauhöhe zu sehen, da die Presse über zwei übereinander angeordnete, ausreichend steif auszuführende Stößel verfügt.
  • Des weiteren ist aus der DE 199 28 422 eine Presse zur Außenhochdruckumformung bekannt, bei der die Arbeitszylinder zum Antrieb des Ziehstempels in den Stößel integriert sind. Der Stößel mit den eingebauten Arbeitszylindern kann hier über einen Fahrzylinder im Pressengestell verfahren werden, und wird in der Ausgangsstellung für den Arbeitshub mit diesem verriegelt. Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß das Werkzeug (der Ziehstempel) direkt mit den Kolbenstangen der Arbeitszylinder verbunden ist. Dies spielt beim Außenhochdruckumformen nur eine untergeordnete Rolle, da der Stempel hier durch das Unterwerkzeug bzw. die Matrize geführt wird. Für Pressen zum Betrieb von Stanzwerkzeugen oder Folgewerkzeugen ist diese Bauart aber ungeeignet, da diese Werkzeuge einen präzise geführten Stößel benötigen, der zum einen eine ausreichend stabile Montagefläche für das Oberwerkzeug darstellt, zum anderen ein versatzfreies Schließen der Werkzeuge mit einem Minimum an Stößelkippung sicherstellen muß. Ferner führt die direkte Montage des Oberwerkzeuges an den Kolbenstangen der Arbeitszylinder zu erhöhten Einrichtzeiten, dieses Verfahren ist für die Verwendung herkömmlicher Werkzeuge daher kaum geeignet. Ein weiterer Nachteil dieser Presse besteht darin, das die Druckflüssigkeitszufuhr zu den Arbeitszylindern über bewegliche Schlauchverbindungen erfolgen muß. Während dies bei relativ langhubigen Umformvorgängen kaum eine Rolle spielt, führt die Verwendung von Schläuchen insbesondere bei kurzhubigen Umformvorgängen, wie z.B. beim Stanzen oder Platinenschneiden, zu einem hydraulisch weniger steifen System mit erhöhten Kompressionsvolumina und damit verbunden zu einem verstärkten Schnittschlag sowie verringerter Effizienz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine hydraulische Presse zu schaffen, die insbesondere bei kurzen Arbeitshüben, wie z.B. bei Verwendung von Stanz-, Folge- und Folgeverbundwerkzeugen, sowie beim Aufbau der Blechhaltekräfte beim Tiefziehen im Gegenzugverfahren, die oben genannten Nachteile hydraulischer Pressen vermeidet bzw. vermindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Presse verfügt über einen oder mehrere bevorzugt im Pressenhaupt montierte relativ kurzhubige Arbeitszylinder, über einen im Pressenrahmen geführten und verfahrbaren, verwindungssteif ausgeführten Stößel, eine oder mehrere am Pressenrahmen befestigte und mit dem Stößel verbundene Verfahreinrichtungen sowie ein oder mehrere kraft- und/oder formschlüssig wirkende Verriegelungseinrichtungen, mit deren Hilfe die von den Arbeitszylindern erzeugten Schließkräfte, sowie – je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Presse – auch die von den Arbeitszylindern erzeugten Rückzugskräfte auf den Stößel und damit auf das Oberwerkzeug übertragen werden können. Befinden sich die Verriegelungseinrichtungen im entriegelten Zustand, so kann der Stößel, unabhängig von der Position und Bewegung der Arbeitszylinder, über einen relativ langen Hub im Pressenrahmen verfahren werden. Dieser Hub dient z.B. zu Wartungszwecken, Einrichtarbeiten oder auch zum Teiletransfer. Sobald der Stößel mittels der Verfahreinrichtungen in die Ausgangsposition für den eigentlichen Arbeitshub gebracht worden ist, erfolgt die Verriegelung des Stößels mit den Arbeitszylindern. Diese Position kann je nach Ausführungsform der Verriegelungseinrichtungen fest, stufig oder stufenlos einstellbar sein. Beim Start des eigentlichen Arbeitshubes befindet sich nun, unabhängig von dem zuvor ausgeführten Verfahrhub, auf der Kolbenseite der Arbeitszylinder eine Druckflüssigkeitssäule von nur wenigen Millimetern Höhe, wodurch sich das Kompressionsvolumen gegenüber Pressen des Standes der Technik erheblich vermindert. Dieses verminderte Kompressionsvolumen führt zu einer deutlichen Verminderung des Schnittschlages bei Schneid- und Stanzarbeiten, kürzeren Regel- und Zykluszeiten sowie einer erhöhten Effizienz besonders bei kurzhubigen Umformvorgängen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Stößel zwischen den einzelnen Arbeitshüben verriegelt bleiben kann, d.h. wenn kein Verfahrhub für Transfervorgänge notwendig ist, wie dies z.B. bei Rondenstanzwerkzeugen, Folge- sowie Folgeverbundwerkzeugen im Allgemeinen der Fall ist.
  • Damit der verriegelbare Stößel einen relativ großen Verfahrhub in beiden Richtungen der Pressenachse ausführen kann, um z.B. Werkzeugwechsel, Einrichtarbeiten oder Transferoperationen durchführen zu können, sind geeignete hydraulische, pneumatische oder elektrische Antriebseinrichtungen am Pressengestell befestigt und mit dem Stößel verbunden. Eine bevorzugte Ausführung zum Bewegen des verriegelbaren Stößels z.B. zwischen einer Wartungsposition und einer Arbeitsposition enthält mindestens einen im Pressenhaupt installierten langhubigen Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange am Stößel befestigt ist. Da dieser Hydraulikzylinder keine Presskräfte aufbringen muß, sind die für seine langhubigen Verfahrbewegungen benötigten Ölmengen gering, was höhere Verfahrgeschwindigkeiten ermöglicht. Bei Verwendung von zwei oder mehreren entsprechend positionierten Verfahreinrichtungen in Verbindung mit separaten Wegmesssytemen und entsprechenden Regelungseinrichtungen kann ferner erreicht werden, daß das Verfahren und Positionieren sowie das Verriegeln des Stößels mit den Arbeitszylindern immer parallel zum Pressentisch erfolgt, was einen geringeren Verschleiß der Führungen zur Folge hat sowie engere Toleranzen bei der Stößelführung zuläßt.
  • Zur Verriegelung des Stößels mit den Kolbenstangen der Arbeitszylinder können formschlüssige Einrichtungen, kraftschlüssige Einrichtungen oder auch Kombinationen dieser beiden Elemente in Frage. So können formschlüssige Einrichtungen zum Einsatz kommen, die das Verriegeln des Stößels mit den Kolbenstangen nur in einer einzigen, fixen Position erlauben, oder formschlüssige Elemente, die eine rastende Positionierung des Stößels relativ zu den Kolbenstangen der Arbeitszylinder ermöglichen, z.B. Wellen mit radialen Einstichen. Auch stufenlos einstellbare formschlüssige Einrichtungen sind denkbar, z.B. in Form von angetriebenen Gewindespindeln. Kraftschlüssige Einrichtungen bieten hierbei bei entsprechender Ausführung den selben Vorteil, nämliches stufenloses Verriegeln des Stößels mit den Kolbenstangen, und damit minimierte Höhe der Druckflüssigkeitssäule beim Einleiten des Arbeitshubes unabhängig von der Stößelposition. Als Kombination sind z.B. formschlüssige Einrichtungen zur Aufnahme der Schließkräfte und kraftschlüssige Einrichtungen zur Aufnahme der geringeren Rückzugskräfte denkbar. Eine weitere Möglichkeit besteht z.B. in einem einfachen Stützelement, das zur Aufnahme der Schließkräfte z.B. pneumatisch oder hydraulisch zwischen das Kopfende der Kolbenstange und einem festen Teil des Stößels, z.B. der Stößelplatte, eingeschoben wird, wobei die Rückzugskräfte über die Verfahreinrichtung in den Stößel eingeleitet werden. Dies ist dann besonders zweckmäßig, wenn die Verfahreinrichtung aus hydraulischen Zylindern besteht und die Hydraulik so konzipiert ist, das beim Schließen der Presse die Kolbenseite der Arbeitszylinder mit Druck beaufschlagt werden, während beim Öffnen die Ringraumseite der Verfahrzylinder mit Druck beaufschlagt werden, wobei durch Beaufschlagung derselben mit einem konstanten, geringeren Druck ein Absacken des Stößels aufgrund des Eigengewichtes während der Schließbewegung des Arbeitshubes vermieden werden kann. In diesem Falle können die Arbeitszylinder auch einfachwirkend ausgeführt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn mehrere Arbeitszylinder über das Pressenhaupt verteilt moniert werden, z.B. jeweils 1 Zylinder in jeder Ecke des Pressenhauptes. Durch die Einleitung der Schließkräfte in den Eckbereichen wird die Aufbiegung des Pressenhauptes weitgehend reduziert, wodurch eine höhere Gesamtsteifheit der Presse erreicht wird. Weiterhin führt die reduzierte Aufbiegung des Pressenhauptes zu einer reduzierten Verwindung der Seitenständer, was eine spielarme und präzise Führung des Stößels und damit erhöhte Werkzeugstandzeiten erlaubt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Arbeitszylinder mit Wegmesssystemen ausgestattet sind. In Verbindung mit entspechenden Steuerungs- bzw. Regelungssystemen und proportional- bzw. servohydraulischer Ansteuerung der Arbeitszylinder, einzeln oder in Gruppen, kann somit während des Arbeitshubes eine Parallelregelung der Stößelbewegung zum Pressentisch erfolgen, wobei aufgrund der geringen Kompressionsvolumen der Arbeitszylinder extrem kurze Ansprechzeiten erreichbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Presse besteht in der ortsfesten Montageposition von Arbeitszylindern und Verfahreinrichtungen im Pressenhaupt bzw. am Pressenrahmen, was die stationäre Verlegung aller benötigten Rohre und Leitungen sowie die Montage der entsprechenden proportional- bzw. servohydraulischen Ventile in unmittelbarer Nähe der Hydraulikzylinder ermöglicht, was zu einem hydraulisch steifen System und entsprechend kurzen Regelzeiten führt. Lediglich die zur Ansteuerung der Verriegelungseinrichtungen benötigten Anschlüsse müssen flexibel ausgeführt werden um so der Stößelbewegung zu folgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erklärt:
  • 1 zeigt eine Ausführungsbeispiel der Presse mit dem Stößel in Ausgangsposition für einen Arbeitshub im schematischen Längsschnitt von vorne
  • 2 zeigt die Presse nach 1 im schematischen Längsschnitt von der Seite
  • 3 zeigt die Presse nach 2 mit dem Stößel in der obersten Position zur Durchführung von Wartungs- oder Einrichtarbeiten sowie Transfervorgängen
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit kombinierten Verriegelungseinrichtungenn im schematischen Längsschnitt von vorne
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem im Pressentisch integrierten doppeltwirkendem Hydraulikzylinder zum Tiefziehen im Gegenzugverfahren
  • Die in 1 dargestellte hydraulische Presse enthält ein Pressengestell (1), bestehend aus Pressenhaupt (2), Pressentisch (3) und Seitenständern (4, 5). Das in der Presse zu montierende Werkzeug ist hier, ebenso wie in 24, nicht dargestellt. Der kastenförmig ausgeführte formsteife Stößel (6) ist über entsprechende Führungselemente (7) an den Seitenständern (4, 5) geführt. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel verfügt über 4 in den Eckbereichen montierte Arbeitszylinder (10) sowie 2 in den Stirnbereichen des Stößels wirkende Verfahreinrichtungen (11), die hier als Hydraulikzylinder dargestellt sind. Sowohl die Arbeitszylinder (10) als auch die Verfahreinrichtungen (11) verfügen über Wegmesssysteme (12), die mit dem hier nicht detailliert gezeigten elektro-hydraulischen Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) verbunden sind und somit eine Parallelregelung der Stößelbewegung ermöglichen. Dieses Steuerungssystem kontrolliert außerdem die Funktion der schematisch dargestellten Verriegelungseinheiten (8), die hier fest im Stößel (6) montiert sind. Die Kolbenstangen der Arbeitszylinder (9) ragen durch entsprechende Ausschnitte in der Deckplatte des Stößels (6) in die Verriegelungseinheiten (8) hinein, und ermöglichen so eine kraft- und/oder formschlüssige Verriegelung des Stößels (6) mit den Kolbenstangen (9). Die Presse ist hier in der Ausgangsposition zum Arbeitshub gezeichnet, deutlich ist der Abstand zwischen den Stirnflächen der Kolbenstangen (9) und der Bodenplatte des Stößels (6) erkennbar, diese Distanz steht nach dem Entriegeln der Verriegelungseinrichtungen (8) als zusätzlicher Öffnungshub zur Verfügung. Besonders vorteilhaft wirkt sich bei diesem Ausführungsbeispiel die Verteilung der Arbeitszylinder (10) in den Eckbereichen des Pressenhauptes (2) aus. Zum einem werden dadurch die auftretenden Schließkräfte unmittelbar im Bereich der Seitenständer (4, 5) in das Pressenhaupt (2) eingeleitet, was zu einer verringerten Durchbiegung des Pressenhauptes (2) selber sowie zu einer verminderten Einschnürung bzw. Verwindung der Seitenständer (4, 5) führt. Weiterhin ermöglicht diese Verteilung der Arbeitszylinder (10) in Verbindung mit den Wegmesssystemen (12) sowie einem entsprechenden Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) und bei geeigneter Ansteuerung der Arbeitszylinder (10), z.B. durch Proportional- oder Servoventile, die Kompensation von außermittigen Belastungen, wie diese z.B. bei Folgeverbundwerkzeugen häufig auftreten. Durch Messung der in den einzelnen Arbeitszylindern (10) wirkenden Schließkräfte ist das Steuerungssystem (13) während des Arbeitshubes so in der Lage, asymmetrische Aufbiegungen des Pressenrahmens (1) durch Positionsregelung der einzelnen Arbeitszylinder (10) zu kompensieren und den Stößel (6) parallel zum Pressentisch (3) zu halten bzw. eine Stößelkippung zu verhindern. Dies wirkt sich positiv auf die Standzeiten der verwendeten Werkzeuge sowie auf das Führungsspiel und die Standzeit der Stößelführungen (7) aus. Weiterhin besteht insbesondere bei großen Stößelabmessungen die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Arbeitszylindern (10) so im Pressenhaupt (2) zu verteilen, das elastische Verformungen von Pressenrahmen (1) und Stößel (6) so kompensiert werden können, das ein paralleles und planes Schließen von Ober- und Unterwerkzeug gewährleistet ist.
  • 2 ist die Seitenansicht des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. In dieser Ansicht ist eine der an den Stirnseiten des Pressenhauptes (2) montierten Verfahreinrichtungen (11) besonders gut zu erkennen, diese ermöglichen nach dem Entriegeln der Verriegelungseinrichtungen (8) den zusätzlichen Öffnungshub des Stößels (6).
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 2, aber mit dem Stößel (6) in geöffneter Position. Deutlich ist hier der geringe Abstand zwischen der Stirnfläche der Kolbenstange (9) und der Bodenplatte des Stößels (6) erkennbar. Alternativ ist hier auch eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Bodenplatte des Stößels (6) mit entsprechenden Ausschnitten versehen ist, so das die Kolbenstange (9.1) beim Auffahren des Stößels (6) durch diese hindurch ragen kann. Dies ermöglicht einen zusätzlichen Öffnungshub, unabhängig von der Bauhöhe des Stößels (6) und den Abmessungen und Bauart der verwendeten Verriegelungseinrichtungen (8).
  • 4 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, bei dem eine Kombination aus hier schematisch dargestellten kraftschlüssigen Verriegelungseinrichtungen (8) sowie formschlüssigen Verriegelungseinrichtungen (15, 16) verwendet wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei großen Schließkräften, da diese üblicherweise einfacher durch formschlüssige Verbindungen übertragen werden können. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt die Presse über einfache, druckübertragende Distanzstücke (14), die z.B. durch pneumatisch oder hydraulische wirkende Verfahrzylinder in eine verriegelte und eine entriegelte Position verfahren werden können, und welche die von den Arbeitszylindern (10) erzeugten Schließkräfte an geeigneter Stelle in den Stößel (6) einleiten. Da die Distanzstücke (14) nur die Schließkräfte auf den Stößel übertragen können, dienen die zusätzlich vorhandenen kraftschlüssigen Verriegelungseinrichtungen (8) zur Übertragung der wesentlich geringeren Rückzugskräfte der Arbeitszylinder (10) und ermöglichen so die Öffnungsbewegung des Stößels (6). Bei entsprechender Auslegung der Verfahreinrichtungen (11) besteht weiterhin die Möglichkeit, das die zur Öffnungsbewegung des Stößels (6) notwendigen Kräfte von diesen erzeugt werden, dadurch könnte in diesem Fall auf die kraftschlüssigen Verriegelungseinrichtungen (8) verzichtet werden, ebenso können dann die Arbeitszylinder (10) als einfachwirkende Zylinder ausgeführt werden. Weiterhin ist es denkbar, die Kolbenstangen (9) der Arbeitszylinder mit leicht auswechselbaren Verlängerungen auszustatten, die zum Beispiel durch einfache Überwurfmuttern mit diesen verbunden sind. Durch Verwendung von Verlängerungen mit unterschiedlichen Längen kann dadurch eine Korrektur der Ausgangsposition für den Arbeitshub erreicht werden, um zum Beispiel eine Anpassung an Werkzeuge mit unterschiedlichen Einbauhöhen zu erreichen.
  • 5 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, bei dem der Pressentisch (3) zusätzlich mit einem doppeltwirkendem Hydraulikzylinder (16) ausgestattet ist, und so die Verwendung der erfindungsgemäßen Presse zum Tiefziehen im Gegenzugverfahren ermöglicht. Die im Pressenhaupt (2) montierten Arbeitszylinder (10) dienen hierbei zur Erzeugung der notwendigen Blechhaltekräfte. Nach dem Einlegen des Blechzuschnittes wird der Stößel (6) zunächst über die Verfahreinrichtungen in die Ausgangsstellung für den Arbeitshub gebracht und über die Verriegelungseinrichtungen (8) mit den Kolbenstangen der Arbeitszylinder (9) verriegelt. Durch die folgende kurzhubige Schließbewegung des Stößels (6) werden zwischen dem Unterwerkzeug (20, 21) und dem Oberwerkzeug (22, 23) die erforderlichen Blechhaltekräfte zwischen Blechhalter (21) und Matrize (22) aufgebaut. Anschließend erfolgt der Ziehvorgang durch die Aufwärtsbewegung des über die Kolbenstange (18) mit dem Kolben (17) verbundenen Ziehstempels (19). Nach dem Abschluß des Ziehvorganges wird der Ziehstempel (19) über den Hydraulikzylinder (16) wieder in die Ausgangsposition verfahren, und nach dem Entriegeln und Öffnen des Stößels (6) kann das Ziehteil aus dem Werkzeug entnommen werden. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten wie Abstreifer, Auswerfer usw. ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden. Besonders vorteilhaft ist hierbei das geringe Kompressionsvolumen der Arbeitszylinder (10) der erfindungsgemäßen Presse. Dadurch erfolgt der Aufbau der notwendigen Blechhaltekräfte sehr rasch, weiterhin werden zur Regelung von progressiven/degressiven Sollwertkurven der Blechhaltekräfte nur geringe Volumenströme benötigt, was sehr kurze Regelzeiten erlaubt. Bei entsprechender Verteilung der Arbeitszylinder (10) ist es weiterhin möglich, durch separate Ansteuerung der einzelnen Zylinder unterschiedliche Blechhaltekräfte in verschiedenen Bereichen des Stößels (6) zu erzeugen, was insbesondere beim Tiefziehen asymmetrischer Teile von Vorteil ist. Wird der Zylinder (16) zum Antrieb des Ziehstempels (19) zusätzlich mit einem Wegmesssystem (12) ausgerüstet, so können die Blechhaltekräfte zusätzlich anhand vorgegebener Sollwertkurven in Abhängigkeit von der Position des Ziehstempels (19) geregelt werden, was insbesondere bei der Herstellung von Teilen mit hohen Ziehverhältnissen von Vorteil ist. Weiterhin ist es möglich, den Pressentisch (3) mit mehreren doppeltwirkenden Zylindern (16) oder einem aktiven Ziehkissen auszustatten, um mehrere Ziehstempel (19) gleichzeitig anzutreiben, und somit z.B. Transferwerkzeuge für den Mehrfachzug zu betreiben. Hierbei kann die Anzahl der Arbeitszylinder (10) bei entsprechender Verteilung soweit erhöht werden, das für jede Stufe die Blechhaltekräfte getrennt geregelt werden können. In diesem Fall ist eine weniger formsteife Ausführung des Stößels (6) von Vorteil, um die lokale Regelbarkeit der Blechhaltekräfte zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Ausgestaltungen im Rahmen des geltenden Anspruchs 1.
  • 1
    Pressenrahmen
    2
    Pressenhaupt
    3
    Pressentisch
    4
    Seitenständer links
    5
    Seitenständer rechts
    6
    Stößel
    7
    Stößelführungen
    8
    Verriegelungseinrichtungen
    9
    Kolbenstangen der Arbeitszylinder
    9.1
    Kolbenstange der Arbeitszylinder, alternativ
    10
    Arbeitszylinder
    11
    Verfahreinrichtungen
    12
    Wegmesssysteme
    13
    Steuerungs- bzw. Regelungssystem
    14
    Distanzstücke
    15
    Verfahrzylinder für Distanzstücke
    16
    Doppeltwirkender Hydraulikzylinder
    17
    Kolben
    18
    Kolbenstange
    19
    Ziehstempel
    20
    Werkzeugunterbau für Blechhalter
    21
    Blechhalter
    22
    Matrize
    23
    Werkzeugunterbau für Matrize

Claims (9)

  1. Hydraulische Presse mit – einem Pressengestell (1), bestehend aus Pressenhaupt (2) und Pressentisch (3), die über Seitenständer (4, 5) formsteif miteinander verbunden sind, – einem im Pressengestell (1) beweglichen Stößel (6), – mindestens einem im Pressengestell (1) integrierten Arbeitszylinder (10), dadurch gekennzeichnet, daß – die Arbeitszylinder (10) über einen relativ kurzen Hub verfügen – die Presse (1) über kraft- und/oder formschlüssig wirkende Verriegelungs-elemente (8) verfügt, die im verriegelten Zustand zumindest die Übertragung der von den Arbeitszylindern (10) erzeugten Schließkräfte auf den Stößel (6) ermöglichen – die Presse über zumindest eine im Pressengestell (1) integrierte Verfahreinrichtung (11) verfügt, die im entriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtungen (8) einen von den Arbeitszylindern (10) unabhängigen zusätzlichen Verfahrhub des Stößels (6) erlaubt.
  2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (10) während des Arbeitshubes sowohl die Schließkräfte als auch die Öffnungskräfte erzeugen und die Verriegelungseinrichtungen (8) die Übertragung beider Kräfte auf den Stößel (6) ermöglichen.
  3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (10) während des Arbeitshubes nur die Schließkräfte erzeugen, und die Öffnungskräfte von den Verfahreinrichtungen (11) aufgebracht werden, so das die Verriegelungseinrichtungen (8) nur die Übertragung der Schließkräfte auf den Stößel ermöglichen müssen und die Arbeitszylinder (10) als einfachwirkende Zylinder ausgeführt werden können.
  4. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz mehrerer entsprechend verteilter Verfahreinrichtungen (11) in Verbindung mit zugeordneten Wegmesssystemen (12) und einem Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) ein zum Pressentisch (3) paralleles Verfahren, Positionieren und Verriegeln des Stößels (6) gewährleistet ist.
  5. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer entsprechend verteilter Arbeitszylinder (10) in Verbindung mit zugeordneten Wegmesssystemen (12) und einem Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) und entsprechender proportional- oder servohydraulischer Ansteuerung der Arbeitszylinder (10), einzeln oder in Gruppen, ein zum Pressentisch (3) paralleler Arbeitshub des Stößels (6) gewährleistet ist, und zwar auch im Falle erhöhter außermittiger Belastungen, und das weiterhin, insbesondere bei großen Abmessungen des Stößels (6), eine Verwindung bzw. Durchbiegung desselben durch entsprechende Ansteuerung der Arbeitszylinder (10) kompensiert werden kann.
  6. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressentisch (3) zusätzlich mit mindestens einem doppeltwirkendem Hydraulikzylinder (16) oder einer anderen aktiven Ziehvorrichtung ausgerüstet ist, und diese über eine Kolbenstange (18) oder anderweitig mit einem Ziehstempel (19) verbunden ist, so das die Presse in Verbindung mit einem entsprechend gestalteten Werkzeug (19, 20, 21, 22, 23) zum Tiefziehen im Gegenzugverfahren verwendet werden kann, wobei die Arbeitszylinder (10) in Verbindung mit dem Stößel (6) die notwendigen Blechhaltekräfte zwischen Blechhalter (21) und Matrize (22) aufbauen.
  7. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge als kombinierte Schnitt-Zug-Werkzeuge ausgebildet sind.
  8. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer entsprechend verteilter Arbeitszylinder (10) in Verbindung mit einem Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) und entsprechender proportional- oder servohydraulischer Ansteuerung die Kräfte der einzelnen Arbeitszylinder (10), einzeln oder in Gruppen, so geregelt werden können, das durch eine getrennte Regelung der Blechhaltekräfte in verschiedenen Bereichen des Stößels (6) eine Beeinflussung des Materialflusses während des Ziehvorgangs stattfinden kann.
  9. Presse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (16) bzw. dem aktiven Ziehkissen ein Wegmesssystem (12) zugeordnet ist, und dieses in Verbindung mit einem Steuerungs- bzw. Regelungssystem (13) während des Ziehvorganges die Kräfte der Arbeitszylinder (10), einzeln oder in Gruppen, so regelt, das vorgegebene Sollwertkurven für die Blechhaltekräfte in Abhängigkeit von der Position des Ziehstempels (19) geregelt werden können.
DE200410059141 2004-12-08 2004-12-08 Hydraulische Presse Ceased DE102004059141A1 (de)

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