DE102004058275A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004058275A1
DE102004058275A1 DE200410058275 DE102004058275A DE102004058275A1 DE 102004058275 A1 DE102004058275 A1 DE 102004058275A1 DE 200410058275 DE200410058275 DE 200410058275 DE 102004058275 A DE102004058275 A DE 102004058275A DE 102004058275 A1 DE102004058275 A1 DE 102004058275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
cleaning medium
cleaning device
lance
nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410058275
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Moosbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IAM GmbH
Original Assignee
IAM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IAM GmbH filed Critical IAM GmbH
Priority to DE200410058275 priority Critical patent/DE102004058275A1/de
Publication of DE102004058275A1 publication Critical patent/DE102004058275A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
    • B08B9/0936Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays using rotating jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsmediumleitungsmittel, das mit mindestens einer Düse bestückt ist, die mit einem Reinigungsmedium betreibbar ist, und mit einem Antrieb, der das Reinigungsmediumleitungsmittel rotativ antreibt, wobei der Antrieb unabhängig von dem Reinigungsmedium erfolgt. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von Innenräumen eines Hohlkörpers sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Körpers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsmediumleitungsmittel, das mit mindestens einer Düse bestückt ist, die mit einem Reinigungsmedium betreibbar ist und mit einem Antrieb, der das Reinigungsmediumleitungsmittel rotativ antreibt, wobei der Antrieb unabhängig von dem Zufluss des Reinigungsmediums erfolgt. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von Innenräumen eines Hohlkörpers sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Körpers.
  • Die Reinigung von Körpern beliebiger Art hat in der industriellen Fertigung eine große Bedeutung. Beispielsweise müssen Karosserien, bevor sie beschichtet werden, von Öl und Staub befreit werden. Aber auch beispielsweise Industriecontainer müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Derzeit erfolgt diese Reinigung mit einem Reinigungsmedium und beispielsweise Bürsten- oder Lappensystemen. Diese Systeme haben jedoch den Nachteil, dass sich die Fasern der Bürste und/oder des Lappens an dem zu reinigenden Objekt verhaken. Diese Reste müssen dann manuell entfernt werden. Systeme gemäß dem Stand der Technik, die lediglich mit einem Reinigungsmedium arbeiten, haben den Nachteil, dass die Reinigung unvollständig ist bzw. dass sie mit einem sehr hohen Reinigungsmediums- bzw. Energieeinsatz operieren.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mittels einer Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsmediumleitungsmittel, das mit mindestens einer Düse bestückt ist, die mit einem Reinigungsmedium betreibbar sind, und einem Antrieb, der das Reinigungsmediumleitungsmittel rotativ antreibt, wobei der Antrieb unabhängig von dem Zufluss des Reinigungsmediums erfolgt.
  • Erfindungsgemäß operiert die Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsmedium. Dieses Reinigungsmedium kann jedes dem Fachmann geläufige Reinigungsmedium sein, vorzugsweise handelt es sich jedoch um Wasser oder um eine wässrige Lösung, die gegebenenfalls Zusätze aufweist, die die Reinigung unterstützen.
  • Des weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Düsen auf. Die Auswahl der Düsen hängt von dem gewünschten Sprühbild; d. h. von dem Sprühkegel, der Tropfengrößenverteilung und der Durchflussmenge bei dem jeweiligen Druck, ab.
  • Weiterhin erfindungsgemäß weist die Reinigungsvorrichtung einen Antrieb auf, mit dem das Reinigungsmediumleitungsmittel rotativ angetrieben wird. Erfindungsgemäß erfolgt der Antrieb unabhängig von dem Zufluss des Reinigungsmediums. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Antrieb um einen Motor, dessen Drehzahl und/oder dessen Drehrichtung regel- bzw. wählbar ist. Ganz besonders bevorzugt wird der Motor von einer SPS geregelt, so dass beispielsweise verschiedene Programme programmierbar und abrufbar sind. Weiterhin bevorzugt weist die Vorrichtung einen Sensor auf, der das zu reinigende Objekt, den Verschmutzungs- und/oder den bereits erzielten Reinigungsgrad erkennt und den Motor entsprechend steuert. Über Absolutgeber ist im 360°-Bereich jede Spritzstellung einstellbar. Des weiteren ist die Zeiteinheit, in welcher eine Stelle mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar wird, und/oder die Geschwindigkeit, mit der das Reinigungsmediumleitungsmittel rotiert, einstellbar. Die Bedeutung der rotativen Komponente beim Aufprall des Strahls des Reinigungsmediums auf das zu reinigende Objekt wird später noch eingegangen.
  • Die Zuführung des Reinigungsmediums erfolgt mit Pumpen, deren Förderleistung bzw. Drücke vorzugsweise einstellbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Reinigungsmediumleitungsmittel eine Reinigungslanze, die einen beliebigen Querschnitt aufweist, beispielsweise rund, dreieckig oder viereckig. Die Reinigungslanze weist mehrere Düsen auf und rotiert um Ihre Längsachse. Die Reinigungslanze ist innen hohl und die Düse an deren Umfang angeordnet, so dass das Reinigungsmittel von innen durch die Düsen pumpbar ist. Vorzugsweise sind die Düsen so angeordnet, dass jede zu reinigende Stelle des Körpers mindestens einmal mit Reinigungsmittel beaufschlagbar ist. Ganz besonders bevorzugt sind die Düsen spiralförmig an der Lanze angeordnet. Durch diese Anordnung ergibt sich in Kombination mit der Rotation der Lanze eine helixförmige Ausbreitung des Reinigungsmediums. Vorzugsweise sind die Düsen so angeordnet, dass sich die Sprühkegel überlappen. Durch diese Anordnung der Düsen ist sichergestellt, dass alle zu reinigenden Bereiche des Körpers mit Reinigungsmittel beaufschlagbar sind. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lanze gegenüber der Horizontalen, vorzugsweise in einem Winkel zwischen 1° und 10° geneigt. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass das zu reinigende Objekt ebenfalls geneigt angeordnet werden kann, so dass das Reinigungsmedium aus dem zu reinigenden Objekt ablaufen kann. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei der Reinigung von Hohlräumen von Interesse.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Düsen kreisförmig angeordnet, vorzugsweise konzentrisch um die Rotationsachse.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ein Lager auf, mit dem das Reinigungsmediumleitungsmittel drehbar gelagert ist. Besonders bevorzugt erfolgt die Zufuhr des Reinigungsmittels im Bereich des Drehlagers. Weiterhin bevorzugt weist die Lagerung, vorzugsweise im Bereich der Drehspalte Undichtigkeiten auf. Durch diese Spalte tritt Wasser aus, das als Schmiermittel und/oder Kühlmittel wirkt und somit den Verschleiß des Lagers reduziert.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist die Vorteile auf, dass sie wartungsarm und unempfindlich gegenüber abrasiven und aggresiven Medien ist. Durch mehrfach überlappende Beaufschlagung des zu reinigenden Objektes mit dem Reinigungsmedium wird eine sehr hohe Effizienz im Bezug auf das Reinigungsergebnis und die Wirtschaftlichkeit erzielt. Das erfindungsgemäße System weist im Bereich der wasserführenden Medien keine Wälzlager auf. Durch hochfeste Oberflächen und gezielte Schmierung kann der Wartungsaufwand sehr stark minimiert werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Innenräumen eines Hohlkörpers mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, bei dem die gesamte Oberfläche der Innenräume mindestens einmal mit Reinigungsmedium beaufschlagt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung eines Körpers, bei dem sich die Sprühkegel der Düsen überlappen.
  • Vorzugsweise wird die Oberfläche des zu reinigenden Körpers vielfach mit Flüssigkeit beaufschlagt.
  • Weiterhin bevorzugt erfolgt die Drehung des Reinigungsmediumleitungsmittels intermittierend und/oder in zwei Richtungen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 4 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die folgenden Ausführungen gelten für die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie die erfindungsgemäßen Verfahren gleichermaßen.
  • 1 zeigt eine Reinigungslanze,
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Düsen kreisförmig angeordnet sind,
  • 3 zeigt die Lagerung der Sprühvorrichtung gemäß 3 und
  • 4 zeigt die Anordnung der Sprühdüsen sowie das mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung erzielbare Sprühbild.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1, die in dem vorliegenden Fall als Lanze ausgeführt ist und zur Reinigung des Innenraums 8 der Karosserie 7 eines Kastenwagens vorgesehen ist. Die Lanze 2 und die Karosserie ist in dem vorliegenden Fall um 5° gegenüber der Horizontalen geneigt, damit einerseits das Reinigungsmedium hinten aus dem Innenraum ausströmen kann und andererseits die Lanze und die Mittelachse des zu reinigenden Objektes parallel angeordnet sind. Die Lanze 2 wird durch einen Motor 4 rotativ angetrieben. Die Lanze 2 ist mit der Lagerung 5 drehbar an einem Gestell gelagert. Im Bereich der Lagerung wird das Reinigungsmedium, in dem vorliegenden Fall Wasser, zugeführt, durchströmt den Innenraum der Lanze 2 und die Düsen 3, aus denen es mit dem Sprühkegel 10 austritt. Die Anordnung der Düsen ist so gewählt, dass die gesamte Oberfläche des Innenraums 8 der Karosserie 7 mit Reinigungsmedium beaufschlagbar ist, d. h. das die gesamte Oberfläche von dem Reinigungsmedium direkt getroffen wird. Die Sprühkegel der einzelnen Düsen überlappen sich, um zu vermeiden, dass es Bereiche gibt, die nicht direkt von dem Reinigungsmedium getroffen werden. Erfindungsgemäß wird die Reinigungslanze rotativ angetrieben. Diese Rotation hat zum einen den Vorteil, dass die Anzahl der benötigten Düsen reduziert werden kann, ohne dass dadurch die Reinigungsleistung vermindert wird. Des weiteren hat die Rotation den Vorteil, dass der Sprühkegel des Reinigungsmediums nicht nur senkrecht auf die zu reinigende Fläche auftrifft, sondern zusätzlich eine Tangentialkomponente hat. Dadurch wird der Schmutz, in dem vorliegenden Fall Staub, Öl sowie Reste der Schweiß- und spanabhebenden Bearbeitungsverfahren, sehr effektiv von der Oberfläche abgeschert. Der Fachmann erkennt, dass die Düsen in dem vorliegenden Fall spiralförmig an der Lanze angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein Sprühbild, das an die Helix einer DNA-Struktur erinnert. Diese Anordnung der Düsen hat sich als besonders reinigungseffizient herausgestellt. Das erfindungsgemäße System hat sich als sehr wartungsarm und sehr vibrationsarm herausgestellt. Dadurch, dass die Reinigungsmittelzufuhr im Bereich des Lagers erfolgt, können auch sehr hohe Mengen an Reinigungsflüssigkeit durch die Lanze befördert werden. Die Drehzahl der Lanze wird in dem vorliegenden Fall zum einen auf die zur Verfügung stehende Reinigungszeit abgestimmt, wobei es wünschenswert ist, dass innerhalb der zur Verfügung stehenden Reinigungszeit jeder Bereich zwischen 10 und 20 mal von dem Sprühkegel der Sprühdüsen überstrichen wird. Des weiteren wird die Drehzahl aber auch entsprechend der gewünschten Scherwirkung der Reinigungsstrahlen eingestellt. Die erfindungsgemäße Lanze wird in dem vorliegenden Fall vorn hinten in die Karosserie eingeführt und nach der Reinigung auf diesem Wege wieder aus der Karosserie entfernt, wobei entweder die Lanze oder die Karosserie bewegt werden kann. Der Fachmann erkennt, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur die Innenräume von Karosserien, sondern beispielsweise auch von Containern oder jedem beliebigen Hohlkörper reinigbar ist. Die Lanzenlänge beträgt vorzugsweise mindestens von 0,01 Meter betragen.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1 dargestellt. In dem vorliegenden Fall weist die Vorrichtung 1 sechs Düsen 3 auf, die jeweils an einer Wasserleitung 2 angeordnet sind. Die Vorrichtung ist gemäß dem Doppelpfeil in und gegen den Uhrzeigersinn drehbar angeordnet.
  • 3 zeigt die Lagerung der Reinigungsvorrichtung gemäß 1. Die Reinigungsvorrichtung weist einen Rotor 11 auf, an dem die Wasserleitungen 2 angeordnet sind und der drehbar an einem Stator 12 gelagert ist. Das Reinigungswasser läuft über eine Leitung 13 in den Stator 12, wird dort mit vier Zuleitungskanälen 14 auf einen Ringspalt 15 verteilt, von wo aus die Flüssigkeit in die Leitungen 2 strömt. Der Rotor wird mit dem Antrieb 4 rotativ angetrieben. Im Bereich der Drehspalte zwischen Rotor und Stator weist das System gewollte Undichtigkeiten am Drehspalt auf, so dass permanent Wasser austritt, das den Bereich zwischen Rotor und Stator gezielt mit Flüssigkeit als Schmiermedium versorgt.
  • 4 zeigt die Vorrichtung gemäß den 2 und 3 zur Reinigung der äußeren Oberfläche eines Kastenwagens 9. Die Vorrichtungen 1 drehen sich und werden gleichzeitig mit Flüssigkeit versorgt, so dass sich das mit dem Bezugszeichen 16 dargestellte Sprühbild ergibt, wenn sich der Kastenwagen entlang der Sprühvorrichtung bewegt. Der Fachmann erkennt, dass nur die rechte Hälfte des Sprühbildes gezeichnet ist. Durch die Rotation der Vorrichtung 1 wird zum einen erreicht, dass jede Düse die zu reinigende Oberfläche während des Reinigungsvorgangs mehrfach überstreicht. Des weiteren wird wie bereits oben beschrieben durch die Rotation der Düsen eine Scherwirkung durch eine Tangentialkomponente des auftretenden Wasserstrahls erzielt, die die Reinigung sehr stark unterstützt. Die Vorrichtungen sind so angeordnet, dass sich die Sprühbilder der beispielsweise übereinander angeordneten Vorrichtungen 1 ergänzt.
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Reinigungsmediumleitungsmittel
    3
    Düse
    4
    Antrieb
    5
    Lager
    6
    Drehspalt
    7
    Hohlkörper
    8
    Innenraum
    9
    Körper
    10
    Sprühkegel
    11
    Rotor
    12
    Stator
    13
    Wasserzuführung
    14
    Verteiler
    15
    Ringspalt
    16
    Sprühbilder

Claims (15)

  1. Reinigungsvorrichtung (1) mit einem Reinigungsmediumleitungsmittel (2), das mit mindestens einer Düse (3) bestückt ist, die mit einem Reinigungsmedium betreibbar sind, und einem Antrieb (4), der das Reinigungsmediumleitungsmittel (2) rotativ antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4) unabhängig von dem Reinigungsmedium erfolgt.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4) ein Motor ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor programmgesteuert ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Reinigungsmediumleitungsmittel (2) eine Reinigungslanze ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen so an der Lanze angeordnet sind, dass jeder Stelle des zu reinigenden Körpers mit Reinigungsmittel beaufschlagbar ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen spiralförmig auf der Lanze angeordnet sind, so dass ihr Sprühbild vorzugsweise einer Helix gleicht.
  7. Reinigungsdüse nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass sie gegenüber der Horizontalen, vorzugsweise zwischen 1° und 10° geneigt ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen im wesentlichen kreisförmig angeordnet sind.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Lager (5) aufweist, mit dem das Reinigungsmediumleitungsmittel drehbar gelagert ist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lagerung die Zufuhr des Reinigungsmediums erfolgt.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung im Bereich der Drehspalte (6) Undichtigkeiten aufweist.
  12. Verfahren zur Reinigung von Innenräumen (8) eines Hohlkörpers (7) mit einer Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4–11, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Oberfläche der Innenräume (8) mindestens einmal mit Reinigungsmedium beaufschlagt wird.
  13. Verfahren zur Reinigung eines Körpers (9) oder nach Anspruch 12 mit einer Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sprühkegel der Düsen überlappt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Körpers (8, 9) 10–20, vorzugsweise vielfach mit Flüssigkeit beaufschlagt wird.
  15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Reinigungsmediumleitungsmittel intermittierend und/oder in zwei Richtungen erfolgt.
DE200410058275 2004-12-02 2004-12-02 Reinigungsvorrichtung Ceased DE102004058275A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410058275 DE102004058275A1 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Reinigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410058275 DE102004058275A1 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Reinigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004058275A1 true DE102004058275A1 (de) 2006-06-08

Family

ID=36441678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410058275 Ceased DE102004058275A1 (de) 2004-12-02 2004-12-02 Reinigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004058275A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008488A1 (de) 2007-02-19 2008-08-28 Iam Gmbh Reinigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
WO2010127848A2 (de) * 2009-05-06 2010-11-11 Dürr Systems GmbH Reinigungsanlage für kraftfahrzeugkarosseriebauteile
EP2380671A1 (de) * 2010-04-20 2011-10-26 Alfa Laval Corporate AB Verfahren zum Reinigen einer äußeren Oberfläche und Verwendung eines rotierenden Mehrstrahlkopfes bei dem Reinigungsverfahren
WO2017005242A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 Gerhard Bartscher Vorrichtungen zur vertreibung oder vernichtung von schädlingen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210339A1 (de) * 1982-03-20 1983-10-06 Weinhold Karl Vorrichtung zum reinigen von behaeltern, gefaessen oder dergleichen mittels eines druckstrahles
DE19619202A1 (de) * 1996-05-11 1997-11-13 Inda Industrieausruestungen Vorrichtung zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken mittels wenigstens eines Flüssigkeits-Spritzstrahls
DE20012839U1 (de) * 2000-07-25 2001-12-13 Washtec Holding Gmbh Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Wasch- oder Polieranlage
DE69903971T2 (de) * 1998-10-05 2003-09-18 Aarne Hurskainen Verfahren und gerät zum prozess-waschen
DE10303565A1 (de) * 2003-01-30 2004-08-12 Hugo Nagy Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit Flüssigkeitsstrahlen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210339A1 (de) * 1982-03-20 1983-10-06 Weinhold Karl Vorrichtung zum reinigen von behaeltern, gefaessen oder dergleichen mittels eines druckstrahles
DE19619202A1 (de) * 1996-05-11 1997-11-13 Inda Industrieausruestungen Vorrichtung zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken mittels wenigstens eines Flüssigkeits-Spritzstrahls
DE69903971T2 (de) * 1998-10-05 2003-09-18 Aarne Hurskainen Verfahren und gerät zum prozess-waschen
DE20012839U1 (de) * 2000-07-25 2001-12-13 Washtec Holding Gmbh Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Wasch- oder Polieranlage
DE10303565A1 (de) * 2003-01-30 2004-08-12 Hugo Nagy Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit Flüssigkeitsstrahlen

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008488A1 (de) 2007-02-19 2008-08-28 Iam Gmbh Reinigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
WO2010127848A2 (de) * 2009-05-06 2010-11-11 Dürr Systems GmbH Reinigungsanlage für kraftfahrzeugkarosseriebauteile
WO2010127848A3 (de) * 2009-05-06 2011-03-17 Dürr Systems GmbH Reinigungsanlage für kraftfahrzeugkarosseriebauteile
EP2380671A1 (de) * 2010-04-20 2011-10-26 Alfa Laval Corporate AB Verfahren zum Reinigen einer äußeren Oberfläche und Verwendung eines rotierenden Mehrstrahlkopfes bei dem Reinigungsverfahren
WO2011131517A1 (en) * 2010-04-20 2011-10-27 Alfa Laval Corporate Ab Method for cleaning an outer surface and use of a multi-jet rotating head in the cleaning method
CN102971092A (zh) * 2010-04-20 2013-03-13 阿尔法拉瓦尔股份有限公司 清洁外表面的方法和多射流旋转头在该清洁方法中的使用
CN102971092B (zh) * 2010-04-20 2016-01-20 阿尔法拉瓦尔股份有限公司 清洁外表面的方法和多射流旋转头在该清洁方法中的使用
WO2017005242A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 Gerhard Bartscher Vorrichtungen zur vertreibung oder vernichtung von schädlingen
US10349652B2 (en) 2015-07-07 2019-07-16 Bartscher Innovationstechnologien GmbH Devices for driving away or exterminating pests

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3429770B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entzundern eines bewegten werkstücks
EP3393683B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen oder feinbearbeiten von werkstuecken
EP0077562B1 (de) Rohrreinigungsgerät für Kanalisationsleitungen
EP2723508B1 (de) Vorrichtung zum behandeln von werkstücken
DE102012109533B4 (de) Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen eines schlanken Bauteils, wie Bohrer, Fräser und dgl.
WO2009059776A1 (de) Laserbearbeitungsmaschine mit mitteln zur benetzung und/oder zur kühlung einer rohrinnenwand sowie verfahren zum bearbeiten eines rohres mittels einer derartigen maschine
EP0224490B1 (de) Einrichtung und verfahren zur reinigung umlaufender regenerativ-wärmetauscher
CH628093A5 (de) Verfahren zum aufbringen eines rostschutzmittels.
DE102014109160A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Körpers mit einer abzutragenden Oberflächenschicht
DE102004058275A1 (de) Reinigungsvorrichtung
WO2019042665A1 (de) Drehdurchführung für zwei medien mit einem druckgesteuerten durchgang
EP3122481B1 (de) Vorrichtung zum aufbringen und absaugen von betriebsstoffen im einlauf von kaltwalzanlagen
EP2473719B1 (de) Verbrennungsanlage sowie verfahren zur reinigung einer in einem abgaskanal einer verbrennungsanlage installierten katalysatoreinrichtung
EP2098334B1 (de) Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und/oder Reinigen der Kühlkanäle in einem Zylinderkopf
DE19700202C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Brunnenschachtwänden, Rohrleitungen oder Kiesschichten hinter einer Brunnenschachtwand
DE10342643A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Medien-Förderanlage
DE102005049005A1 (de) Einrichtung zur Reinigung von medizinischen Instrumenten mittels Ultraschall
DE202017102179U1 (de) Vorrichtung zum Aufrauen von Zylinderlaufflächen
DE10216285B4 (de) Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Werkstücken
DE19701010A1 (de) Verfahren zur Sanierung der Innenwände festverlegter Rohrleitungen
DE4123496C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen einer Lackschicht
DE10053891A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rohrinnenbeschichtungen und/oder zur Strahlentrostung von Rohrinnenflächen in Rohrleitungen
DE3345378C2 (de)
DE102010005760A1 (de) Wellrohr-Innenreinigung und Vorrichtung dazu
DE102017112001A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20111107

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final