DE102004057722B4 - Kabelmanagementvorrichtung in einer rackmontierten Installation - Google Patents

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Abstract

Kabelmanagementvorrichtung (300) in einer rack-montierten Installation (200), die ein Rack (100), mehrere in dem Rack (100) angeordnete Einschübe (150) und Kabelleisten (51 - 53) zum Führen von Kabeln (2) zu dem Rack (100) aufweist, wobei die Kabelmanagementvorrichtung (300) zum Führen von mit den Einschüben (150) gekoppelten Kabeln (2) zu den Kabelleisten (51 - 53) dient und aufweist:einen mit dem Rack (100) verbindbaren Rahmen (400), der eine Anzahl von Rahmen-Kanälen (430) enthält, die jeweils dem Führen wenigstens eines mit einem der Einschübe (150) gekoppelten Kabels (2) in einer Richtung zur Rückseite des Racks (Pfeil 9 in Fig. 4B und 4D) dienen; undwenigstens ein mit dem Rahmen (400) koppelbares Kanalfeld (500a, 500b), das eine Anzahl von Kanälen (530) aufweist, wobei jeder Kanal (530) zum Führen wenigstens eines mit einem der Einschübe (150) gekoppelten Kabels (2) von einem der Rahmen-Kanäle (430) zu einer Kabelleiste (51, 52) an einer Seite des Racks (100) dient (Pfeile 6, 7 in Fig. 2), wobei jeder Kanal (532) entlang eines Bogens von etwa 90° Bogenmaß verläuft und wobei jeder Kanal (530) von einem halbkreisförmigen Bodenteil (532) und zwei einander gegenüberliegende, sich vom Bodenteil (532) aus erstreckenden Seitenwänden (534) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmanagementvorrichtung.
  • Bei einigen Rechenanwendungen, z.B. Computervernetzungen und Telekommunikationen, ist es häufig notwendig, eine große Zahl von Recheneinheiten (z.B. Koppeleinrichtungen, Routern, Servern usw.) in einem relativ kleinen Raum unterzubringen. Um eine hohe Komponentendichte zu erleichtern, werden mehrere Recheneinheiten typischerweise in einem „Rack“ gemeinsam montiert. Ein „Rack“ kann auch als „Chassis“ oder „Käfig“ bezeichnet werden, und zahlreiche derartige rack-montierte Installationen sind im Stande der Technik bekannt.
  • Ein Beispiel für eine konventionelle rack-montierte Installation 10 ist in 1 dargestellt. Die rack-montierte Installation 10 weist ein Rack 100 und eine Anzahl von Kabelleisten 51, 52, 53 zum Zu- und Abführen von Kabeln zu und von dem Rack 100 auf. Das Rack 100 weist ein rechteckförmiges Gehäuse 110 mit einem inneren Hohlraum 120 auf, der zur Aufnahme einer Anzahl individueller Recheneinheiten 150 geeignet ist. Jede der Einheiten 150 kann irgendeine Art von Rechensystem oder -gerät, z.B. einen Koppler, Router, Server usw. enthalten. Zu beachten ist, dass eine oder mehrere der Einheiten (z.B. die beiden Einheiten 150, die nahe dem Zentrum des Hohlraums 120 angeordnet sind) Kontrolleinheiten für die rack-montierte Installation aufweisen kann oder können. Die Einheiten 150 können auch als „Einschübe (blades)“, „Schaltungsplatinen“ oder einfach „Karten“ bezeichnet werden. Allgemein wird der Ausdruck „Blade“ oder „Einschub“ hier zur Bezeichnung einer Recheneinheit verwendet, die in einem Rack 100 wie dasjenige gemäß 1 Aufnahme finden kann. Es dürfte auch klar sein, dass das Rack 100 andere Komponenten, z.B. Stromversorgungen, Lüfter usw., aufweisen kann, die in 1 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt sind.
  • Viele der Einschübe 150 weisen ein Anzahl von Konnektoren 155 auf, wobei jeder Konnektor 155 mit einem Kabel (z.B. einem elektrischen Kabel oder einem optischen Kabel) gekoppelt werden kann. In die Konnektoren 155 jedes Einschubs 150 eingesteckte Kabel werden zu den vertikalen Kabelleisten 51, 52 nach außen geführt, welche ihrerseits die Kabel vertikal aufwärts zu einer oberen Kabelleiste 53 (siehe Pfeil 5 in 1) führen. Eine bekannte Möglichkeit zum Managen der von den Einschüben 150 nach außen zu den Leisten 51, 52 verlaufenden Kabel bestand einfach darin, dass die Kabel frei von ihren zugehörigen Einschüben zu einer der Leisten 51, 52 geführt wurden. Mit zunehmender Anzahl von Ports oder Konnektoren 155 auf jeden Einschub 150 wird eine solche Ausführung inpraktikabel. Wenn ein Einschub 150 von dem Rack 100 entfernt wird, wird die räumliche Beziehung unter den Kabeln und zwischen den Kabeln und ihren zugehörigen Konnektoren 155 an dem entfernten Einschub geändert. Wenn diese räumlichen Beziehungen nicht aufrechterhalten oder auf andere Weise planbar sind, kann es schwierig werden, die Kabel wieder mit den richtigen Ports an dem Einschub 150 zu verbinden, wenn der Einschub im Rack 100 wieder eingebaut (oder ein anderer Einschub mit den gleichen Portbeziehungen in dem Rack installiert) wird. Außerdem führt ein Fehlen eines angemessenen Kabel-Managementschemas zu einem Verwirren der Kabel, was es schwierig machen kann, rasch zu bestimmen, welche Kabel in eine spezielle Einschubeinheit eingesteckt ist.
  • Lösungen für die oben beschriebenen Kabel-Managementprobleme wurden angegeben, wobei diese Lösungen verschiedene Strukturen zum Führen von Kabeln entlang einer gewünschten Route sowie verschiedene Clips zum Halten oder Bündeln von Kabeln umfassen. Beispiele für Strukturen zum Führen von Kabeln sind jeweils in den US-Patenten 6 310 294, 6 501 899, 6 546 181 und 6 584 267 beschrieben, während Beispiele für Kabelclips jeweils in den US-Patenten 428 330, 6 215 069, 6 381 393 und 6 539 161 beschrieben sind. Diese Lösungen sind jedoch in ihren Möglichkeiten zum Führen von Kabeln in mehreren Richtungen begrenzt (z.B. Kabel werden generell nur seitlich weg vom Rack geführt). Außerdem ist jede der bekannten Kabel-Managementkomponenten individuell eine Teillösung zum Kabel-Management, und keine der bekannten Lösungen stellt ein einheitliches System zu Kabel-Management zwecken zur Verfügung.
  • Aus der US 2001/0031124 A1 ist ein Kabelmanager für ein horizontales Kabelmanagement in einem Rack bekannt. Dieser Kabelmanager besteht aus zwei durch Kunststoff-Spritzguss hergestellten Hälften, die vertikal aufeinander gesteckt sind. Der Kabelmanager kann sowohl auf der Patch-Seite als auch auf der Verteilungsseite eines Netzwerk-Racks eingesetzt werden. Der Kabelmanager wird über und/oder unter den horizontalen Anschlussreihen von Patch-Panels angeordnet. Der Kabelmanager weist einen rückseitigen Kabelroutingabschnitt und einen frontseitigen Kabelroutingabschnitt auf. Die beiden Kabelroutingabschnitte sind über einen Zentralabschnitt verbunden, der eine Verbindungswand mit Kabeldurchführungsöffnungen umfasst. Die beiden Kabelroutingabschnitte weisen jeweils eine Vielzahl von Fingern auf, die senkrecht von der Verbindungswand abstehen und in horizontalen Reihen angeordnet sind, die oben und unten einen Innenraum des Kabelroutingabschnitts des Kabelmanagers begrenzen. Die Kabel werden ausgehend von Anschlüssen des Patch-Panels durch Zwischenräume zwischen den horizontalen Fingern in den von den Fingerreihen und der Verbindungswand begrenzten Innenraum des Kabelroutingabschnitts und darin horizontal zu den Seiten des Racks geroutet. Frontseitig ist der Innenraum durch einen Deckel verschließbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kabelmanagementvorrichtung zu schaffen, die eine geordnete Kabelführung von den Einschüben zu den Kabelleisten gestattet, bei der die räumliche Zuordnung der Kabel auch beim Austausch von Einschüben besser aufrechterhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabelmanagementvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben.
    • 1 ist eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer konventionellen rack-montierten Installation.
    • 2 ist eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kabelmanagementanordnung, die in einer rack-montierten Installation gemäß 1 angeordnet ist.
    • 3A ist eine perspektivische Ansicht der Kabelmanagementanordnung gemäß 2.
    • 3B ist eine Frontansicht der in 2 dargestellten Kabelmanagementanordnung.
    • 4A - 4B sind perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Rahmens, der einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß den 2 und 3A, 3B enthalten kann.
    • 4C ist eine Frontansicht des Rahmens gemäß 4A - 4B.
    • 4D ist eine Draufsicht auf den Rahmen gemäß 4A - 4B.
    • 5A - 5B sind perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Kanalfeldes, welches einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B enthalten kann.
    • 5C ist eine Frontansicht des Kanalfeldes gemäß 5A - 5B.
    • 5D ist eine Seitenansicht des Kanalfeldes gemäß 5A - 5B.
    • 5E ist eine andere Seitenansicht des Kanalfeldes gemäß 5A - 5B.
    • 5F ist eine perspektivische Ansicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kanalfeldes, welches einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B enthalten kann.
    • 5G ist eine Frontansicht des Kanalfeldes gemäß 5F.
    • 5H ist eine Seitenansicht des Kanalfeldes gemäß 5F.
    • 6A - 6B sind perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Frontdeckels, der einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B enthalten kann.
    • 6C ist eine Frontansicht des Frontdeckels gemäß 6A - 6B.
    • 6D ist eine Seitenansicht des Frontdeckels gemäß 6A - 6B.
    • 6E ist eine Draufsicht auf den Frontdeckel gemäß 6A - 6B.
    • 6F ist eine Schnittansicht, welche die Anordnung des Frontdeckels gemäß 6A - 6E an der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B zeigt.
    • 7A - 7B sind perspektivische Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels eines Frontdeckels, der einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B enthalten kann.
    • 7C ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Rahmens, der einen Teil der Kabelmanagementanordnung gemäß 2 und 3A - 3B enthalten kann.
    • 8A ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kabelclips.
    • 8B ist eine Frontansicht des Kabelclips gemäß 8A.
    • 8C ist eine Seitenansicht des Kabelclips gemäß 8A.
    • 8D ist eine Rückansicht des Kabelclips gemäß 8A.
    • 8E ist eine Draufsicht auf das Kabelclip gemäß 8A.
    • 9A ist eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindung von zwei der Kabelclips gemäß 8A - 8E veranschaulicht.
    • 9B ist eine schematische Darstellung der Verbindung der beiden Kabelclips gemäß 9A.
    • 9C ist eine schematische Ansicht, welche die Verbindung der beiden Kabelclips gemäß 9A genauer darstellt.
    • 9D ist eine teilweise Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Kabelclips gemäß 8A - 8E.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Anwendungsbeispiels des in den 8A - 8E dargestellten Kabelclips.
    • 11A - B sind perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Bündelclips.
    • 11C ist eine Draufsicht des Bündelclips nach den 10A - B.
    • 11D ist eine Seitenansicht des Bündelclips gemäß 10A - B.
    • 11E ist eine andere Draufsicht auf das Bündelclip nach den 10A - B.
    • 11F ist eine andere Seitenansicht des Bündelclips gemäß 10A - B.
    • 11G ist eine weitere Seitenansicht des Bündelclips gemäß 10A - B.
    • 11H ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Bündelclips.
    • 12A ist eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindung von zwei der in 11A - G gezeigten Bündelclips darstellt.
    • 12B ist eine Draufsicht mit einer weiteren Darstellung der Verbindung der beiden Kabelbündel gemäß 11A.
    • 12C ist eine andere Draufsicht mit Darstellung der Verbindung der beiden Kabelbündel gemäß 11A.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Anwendungsbeispiel des in den 11A - 11G gezeigten Bündelclips darstellt.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Anwendungsbeispiel des Kabelclips gemäß 8A - 8E in Verbindung mit dem Bündelclip gemäß 11A - 11G darstellt.
    • 15 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zum Managen von Kabeln einer rack-montierten Installation darstellt.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele einer Kabelmanagementvorrichtung (auch als „Kabelbaum“ bezeichnet), eines Kabelclips und eines Bündelclips zur Verwendung bei der Führung von Kabeln in einer rack-montierten Installation beschrieben. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können bei einer beliebigen Art von Rack Anwendung finden, und zwar unabhängig von der Größe des Racks oder dessen Konfiguration und unabhängig von der Art, Anzahl und Orientierung (z.B. horizontal oder vertikal) von in dem Rack angeordneten Einschüben oder Blades.
  • Im Folgenden wird auf 2 Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel einer rack-montierten Installation 200 dargestellt ist. Die rack-montierte Installation 200 weist ein Rack 100 und eine Anzahl von Kabelleisten 51, 52, 53 zum Führen von Kabeln zu und von dem Rack 100 auf. Das Rack 100 kann das gleiche wie in oder ähnlich demjenigen gemäß 1 sein. Wie oben gesagt, weist das Rack 100 ein rechteckiges Gehäuse 110 mit einem inneren Hohlraum 120 auf, der einer Anzahl individueller Einschübe 150 aufnehmen kann. Jeder der Einschübe 150 kann eine Art von Rechensystem oder -gerät, z.B. einen Koppler (Switch), Router, Server usw. enthalten. Zu beachten ist, dass mindestens einer der Einschübe (z.B. die beiden Einschübe 150 nahe dem Zentrum des Hohlraums 120) Controllereinheiten für die rack-montierte Installation aufweisen kann. Jeder von wenigstens einigen Einschüben 150 weist eine Anzahl von Konnektoren bzw. Anschlusselementen 155 auf, die jeweils mit einem Kabel (z.B. einem elektrischen Kabel oder einem optischen Kabel) koppelbar sind. Zu beachten ist wiederum, dass das Rack 100 andere Komponenten, z.B. Stromversorgungen, Gebläse usw., enthalten kann, die zur Vereinfachung der Darstellung in 2 nicht gezeigt sind. Zu beachten ist ferner, dass das in 2 gezeigte Rack 100 nur ein Beispiel für ein Rack ist, mit dem die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung verwendet werden können, und dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einer beliebigen Art von Rack oder rack-montierten Installation verwendet werden können.
  • Um die in Konnektoren 155 an einem der Einschübe 150 eingesteckten Kabel zu führen, weist die rack-montierte Installation 200 ferner eine Kabelmanagementvorrichtung („Kabelbaum“) 300 auf. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kabelmanagementvorrichtung 300 in einem offenen Hohlraum 190 innerhalb des Gehäuses 110 angeordnet, der sich über dem inneren Hohlraum 120 (und Einschüben 150) befindet. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Kabelmanagementvorrichtung 300 an der Oberseite des Racks angeordnet. Die Kabelmanagementvorrichtung 300 ist in der Lage, Kabel von den Einschüben 150 in Richtung einer der Kabelleisten 51, 52, 53 zu führen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Kabelmanagementvorrichtung 300 ein oder mehrere Kabel nach außen in einer Richtung weg vom Rack 100 und in die Kabelleiste 51 (siehe Pfeil 6), ein oder mehrere Kabel nach außen in einer entgegengesetzten Richtung weg vom Rack 100 und in die Kabelleiste 52 (siehe Pfeil 7) und ferner ein oder mehrere Kabel zur Rückseite des Racks 100 und in den Hohlraum 190 derart zu führen, dass die Kabel vertikal aufwärts (siehe Pfeil 8) und in die Kabelleiste 53 geführt sind.
  • Im Folgenden wird auf die 3A und 3B in Verbindung mit 2 Bezug genommen und ein Ausführungsbeispiel der Kabelmanagementvorrichtung 300 genauer beschrieben. Die Kabelmanagementvorrichtung 300 weist einen Rahmen 400 auf, und an dem Rahmen 400 ist ein erstes Kanalfeld 500a und ein zweites Kanalfeld 500b angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel, das jedoch in 2, 3A und 3B nicht gezeigt wird, weist die Kabelmanagementvorrichtung ferner einen Frontdeckel (siehe 6A - 6E und 7) auf, der an dem Rahmen 400 angebracht werden kann und in dieser Stellung den Rahmen 400 und die ersten und zweiten Kanalfelder 500a und 500b abdeckt. Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel kann die Kabelmanagementvorrichtung 400 in Verbindung mit einer Anzahl von Kabelclips und/oder einer Anzahl von Bündelclips verwendet werden, die beide weiter unten genauer beschrieben werden (siehe 8A bis 14 und begleitenden Text).
  • Ein Ausführungsbeispiel des Rahmens 400 ist in 4A bis 4D dargestellt. Unter Bezugnahme auf diese Figuren sowie auf 3A - 3B weist der Rahmen 400 einen allgemein rechteckförmigen Körper 410 auf, der eine erste Aufnahme 420a und eine zweite Aufnahme 420b definiert. Jede der Aufnahmen 420a, 420b ist zur Aufnahme eines der Kanalfelder 500a, 500b gemäß 3A - 3B gestaltet und konfiguriert. Der Rahmen 400 kann aus irgendeinem geeigneten Material, z.B. Kunststoffmaterial gebildet sein, und in einer Weiterbildung ist der Rahmen 400 unter Verwendung eines Gießprozesses (z.B. als Spritzgieß-Kunststoffteil) gefertigt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 400 einteilig ausgebildet (was beispielsweise durch Verwendung der Spritzgießtechnik erreichbar ist).
  • Die Aufnahme 420 wird von einer Mittelstütze 424 und einer aufrechten Stütze 422 sowie von der aufrechten Stütze 422 angeformten Führungselementen 423a und einem Führungselement 425 gebildet, das von der Mittelstütze 424 abgeht. In ähnlicher Weise wird die zweite Aufnahme 420b von der Mittelstütze 424, einer gegenüberliegenden aufrechten Stütze 422b sowie Führungselementen 423b, die von der aufrechten Stütze 422b ausgehen und dem Führungselement 425 an der Mittelstütze 424 gebildet. Beliebige geeignete Halter oder Befestigungsverfahren können zum Festlegen der Kanalfelder 500a, 500b am Rahmen 410 verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel sind mehrere Löcher 426a (angeordnet an der aufrechten Stütze 422a und der Mittelstütze 424) der ersten Aufnahme 420 und mehrere Löcher 426b (angeordnet an der aufrechten Stütze 425b und der Mittelstütze 424) der zweiten Aufnahme 420b zugeordnet. Das Kanalfeld 500a kann danach an dem Rahmen 400 innerhalb der Aufnahme 420 unter Verwendung von Schraubhaltern (oder anderen geeigneten Befestigungselementen, die durch entsprechende Löcher (z.B. Löcher 552, wie nachfolgend beschrieben) im Kanalfeld 500a und in die Löcher 426 am Rahmen 400 eingesetzt sind, befestigt werden, wobei das Kanalfeld 500a im Rahmen 400 von der aufrechten Stütze 422a, der Mittelstütze 424 und Führungselementen 423a, 425 gehalten ist. In ähnlicher Weise ist das Kanalfeld 500b am Rahmen 400 innerhalb der Aufnahme 420b unter Verwendung von Schraubbefestigungen festgelegt, die durch entsprechende Löcher im Kanalfeld 500b und in die Löcher 426b am Rahmen 400 eingesetzt sind, wobei das Kanalfeld 500b im Rahmen 400 von der aufrechten Stütze 422b, der Mittelstütze 424 und Führungselementen 423b, 425 gehalten ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Kanalfelder 500a, 500b mit dem Rahmen 400 unter Verwendung einer Rastvorrichtung verbunden. Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel wird eine Rasttechnik zum anfänglichen Befestigen der Kanalfelder 500a, 500b an dem Rahmen 400 derart verwendet, dass die Kanalfelder am Rahmen in Stellung gehalten werden, während Befestigungselemente eingesetzt werden, um die Kanalfelder mit dem Rahmen zu verbinden.
  • Der Rahmen 410 enthält oder definiert auch eine Anzahl von Kanälen 430. Jeder der Kanäle kann mindestens ein Kabel aufnehmen (wobei jedes Kabel mit einem der Einschübe 150 gekoppelt ist) und die Kabel in einer Richtung zur Rückseite des Racks 100 (siehe Pfeil 9 in jeder der 4B und 4D) führen. Nach dem Eintritt in den offenen Hohlraum 190 und in Richtung der Rückseite des Racks 100 können die Kabel nach oben (siehe Pfeil 8 in 2) in Richtung der oberen Kabelleiste 53 geführt werden. Jeder der Kanäle 430 wird von einem Bodenteil 432 und einander gegenüberliegenden Seitenwänden 434 definiert, die sich vom Bodenteil 432 nach oben erstrecken. Zu beachten ist, dass die Kanäle 430, die am besten in 3B zu sehen sind, unter den ersten und zweiten Aufnahmen 420a, 420b (und den Kanalfeldern 500a, 500b) liegen, wodurch das Führen von Kabeln in die Kanäle 430 ermöglicht wird, wenn die Kanalfelder 500a, 500b an dem Rahmen 400 installiert sind. Der Rahmen 400 kann eine beliebige geeignete Zahl von Kanälen 430 (z.B. 8 entsprechend den Darstellungen in den Figuren) aufweisen, wobei die ausgewählte Anzahl von Kanälen für eine vorgegebene Anwendung eine Funktion einer Anzahl von Faktoren ist, einschließlich der Größe des Racks 100, der Zahl von Einschüben 150, der Zahl von Verbindern 155 pro Einschub, des Durchmessers der Kabel usw.
  • Der Rahmen 400 kann unter Verwendung geeigneter Befestigungselemente oder Befestigungsverfahren an dem Rack 100 befestigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 400 mit dem Rack unter Verwendung einer Anzahl von Schraubbefestigern (oder anderen geeigneten Befestigern) verbunden. Die Befestiger können durch Löcher 429 im Rahmen 400 (z.B. an aufrechten Stützen 422a, 422b) und in entsprechende Löcher 119 am Rack 100 (siehe 3A) eingesetzt werden. Es ist jedoch einzusehen, dass auch ein anderes System oder Verfahren zum Befestigen des Rahmens 400 (oder allgemeiner der Kabelmanagementvorrichtung 300) am Rack 100 verwendet werden kann, z.B. ein „Rasten-Befestigungsschema“, eine Magnetkupplung (gebildet durch Anbringung von Magneten im Rahmen 400 und ggf. im Rack-Gehäuse 110) usw.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Kanalfeldes 500 (z.B. entweder Kanalfeld 500a oder Kanalfeld 500b, da diese beiden Komponenten in dem beschriebenen Beispiel die gleichen sind) ist in 5A bis 5E dargestellt. Das Kanalfeld 500 weist einen allgemein viertelkreisförmigen Körper 510 auf, der eine Anzahl von Kanälen 530 definiert. Das Kanalfeld 500 kann aus irgendeinem geeigneten Material, z.B. Kunststoffmaterial gebildet werden, und bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Kanalfeld 500 unter Verwendung eines Spritzgießverfahrens hergestellt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Kanalfeld 500 einteilig ausgebildet (was beispielsweise durch ein Spritzgießverfahren erreicht werden kann).
  • Wie oben gesagt, weist der Kanalfeldkörper 510 eine Anzahl von Kanälen 530 auf. Jeder Kanal 530 erstreckt sich über etwa neunzig Grad (90°) Bogenmaß und wird von einem Bodenteil 532 und zwei einander gegenüber liegenden Wänden 534 gebildet, die sich vom Bodenteil 532 aus nach oben erstrecken. Jeder der Kanäle kann ein oder mehrere Kabel aufnehmen, (wobei jedes Kabel mit einem der Einschübe 150 gekoppelt ist), und die Kabel in einer Richtung weg vom Rack 100, d.h., in Richtung einer Seite des Racks führen, so dass die Kabel in eine der Kabelleisten 51, 52 (2, Pfeile 6 und 7) geführt werden. Das Kanalfeld 500 kann eine beliebige Anzahl von Kanälen 530 (z.B. vier, gemäß Darstellung in den Figuren) aufweisen, wobei die Auswahl der Zahl von Kanälen für eine vorgegebene Anwendung eine Funktion einer Anzahl von Faktoren ist, einschließlich der Größe des Racks 100 und des Rahmens 400, der Anzahl von Einschüben 150, der Anzahl von Konnektoren 155 pro Einschub, des Durchmessers der Kabel usw.
  • In 3A - 3B und 5A - 5E haben die Kanäle 530 der Kanalfelder 500 eine generell rechteckige Querschnittsform. Es ist jedoch einzusehen, dass die Kanäle 530 eine beliebige geeignete Form und Konfiguration haben können. Beispielsweise ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Kanalfeldes in den 5F bis 5H gezeigt. Das Kanalfeld 500* der 5F - 5H ist ähnlich der Ausführungsform gemäß 5A - 5E; zu beachten ist jedoch, dass jeder Kanal 530 des Kanalfeldes 500* von einem halbkreisförmigen Bodenteil 532 und zwei einander gegenüberliegenden Wänden 534 gebildet ist, die sich vom Bodenteil aus aufwärts erstrecken.
  • Um das Kanalfeld 500 innerhalb des Rahmens 400 zu befestigen, weist das Kanalfeld 500 zwei Ansätze 550 auf, die vom Körper 510 ausgehen. Jeder der Ansätze 550 ist nach Größe und Konfiguration so ausgebildet, dass er in dem oberen Führungselement 423 an der aufrechten Stütze 422a (oder dem oberen Führungselement 423b an der aufrechten Stütze 422b) gleitend Aufnahme findet, und jeder der Ansätze 550 ist nach Größe und Form so bemessen, dass er im Führungselement 425 an der Zentralstütze 424 gleitend Aufnahme findet. Im Folgenden wird auf die 3A und 3B Bezug genommen. Wenn das Kanalfeld 500 an dem Rahmen 400 installiert ist, passt einer der Ansätze 550 mit dem oberen Führungselement 423a an der aufrechten Stütze 422a (oder dem oberen Führungselement 423b an der aufrechten Stütze 422b) zusammen, und der andere der Führungsansätze 550 passt mit dem Führungselement 425 an der Mittelstütze 424 zusammen. Wenn das Kanalfeld 500 an dem Rahmen 400 installiert ist, stößt seine Fläche 515 am Körper 510 gegen (oder befindet sich zumindest in enger Nachbarschaft zu dem) das untere Führungselement 423a an der aufrechten Stütze 422a (oder das untere Führungselement 423b an der aufrechten Stütze 422b). Bei einem Ausführungsbeispiel weisen die Ansätze 550 jeweils ein Loch 552 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (z.B. eines Gewindebauteils) auf, das zum Befestigen des Kanalfeldes 500 mit dem Rahmen 440 durch Einsetzen des Befestigungsmittels in die Löcher 426a (oder 426b) an dem Rahmen in der oben beschriebenen Weise verwendet werden kann. Eine geeignete Anzahl von Befestigungsmitteln kann zum Festlegen des Kanalfeldes am Rahmen 400 verwendet werden. Beispielsweise weist das Kanalfeld 500* der 5F - 5H zusätzliche Löcher 553, - wobei nur eines der beiden Löcher 553 in Abhängigkeit davon benutzt ist, in welcher der Aufnahmen 420a, 420b des Rahmens 400, das Kanalfeld 500* montiert ist -, zur Aufnahme zusätzlicher Befestigungsmittel auf, welche das Kanalfeld 500* mit dem Rahmen 400 verbinden, der ein zusätzliches Loch an jeder der aufrechten Stützen 422a, 422b (siehe 7C, Bezugszeichen 427a, 427b) zur Aufnahme eines solchen Befestigungsmittels aufweist.
  • Obwohl zwei Kanalfelder 500a, 500b, angebracht an dem Rahmen 400 in 2 - 3B, gezeigt sind, kann ein einziges Kanalfeld 500 (oder keine Kanalfelder) an dem Rahmen 400 installiert sein. Ob zwei, ein oder kein Kanalfeld 500 an dem Rahmen 400 befestigt sind oder ist, ist eine Funktion der speziellen Kabelführungsbedingungen für eine vorgegebene rack-montierte Installation. Da die Kanalfelder 500 ihrer Natur nach in Modulbauweise vorgesehen sind, kann ein zusätzliches Kanalfeld 500 an dem Rahmen 400 zu beliebiger Zeit angebracht werden (vorausgesetzt, dass eine der Aufnahmen 420a, 420b offen ist), um einen erhöhten Bedarf an Kabelführungskapazität zu befriedigen. In ähnlicher Weise kann ein Kanalfeld 500 aus dem Rahmen nach Belieben entfernt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist innerhalb jedes der Kanäle 530 ein Haken (oder mehrere Haken) 570 und bei einem anderen Ausführungsbeispiel ein Paar (oder Paare) von entgegengesetzten Schlitzen 580 innerhalb jedes der Kanäle 530 ausgebildet. Der Haken 570 und/oder das Paar von entgegengesetzten Schlitzen 580 ermöglicht die Verwendung verschiedener Arten von Ankern oder Bindern zum Bündeln einer Gruppe von Kabeln innerhalb eines Kanals 530 und zum Befestigen des Kabelbündels innerhalb des Kanals. Beispielsweise kann ein Binder einen Velcro-Streifen, einen Bindedraht oder eine andere Art von Verankerungselementen enthalten. Der Binder kann mit dem Kanalfeldkörper 510 unter Verwendung des Hakens 570 und/oder des Paars von gegenüberliegenden Schlitzen 580 verbunden werden. Wenn ein Velcro-Streifen verwendet wird, kann der Streifen durch einen der gegenüberliegenden Schlitze 580 unterhalb des Kanalbodens 532 und nach oben durch den anderen der Schlitze 580 geführt werden. Alternativ kann der Velcro-Streifen einfach um den Haken 570 befestigt werden. Zu beachten ist, dass ein Kanalfeld entweder einen Haken 570 oder die gegenüberliegenden Schlitze 580 oder keines dieser Elemente aufweisen kann. Beispielsweise weist das Kanalfeld 500* der 5F - 5H nur Haken 570 auf.
  • Wie oben gesagt, weist die Kabelmanagementvorrichtung einen Deckel auf, und ein Ausführungsbeispiel eines Deckels 600 ist in 6A - 6E dargestellt. Im Folgenden wird auf diese Figuren Bezug genommen. Der Deckel 600 weist einen generell rechteckigen Körper 610 mit einer Frontseite 611 und einer entgegengesetzten Rückseite 612 auf. Von der Rückseite 612 des Deckel- oder Abdeckkörpers 610 gehen einander gegenüberliegende obere Ausrichtelemente 621 und einander gegenüberliegende untere Ausrichtelemente 622 sowie einander gegenüberliegende Verriegelungsmechanismen 630a, 630b aus. Der Deckel 600 kann auch einen Anzeigebereich 650 zur Aufnahme eines Papierblatts (oder Blatts aus Pappe oder anderem Material, auf dem Markierungen angebracht werden können) aufweisen, auf denen Bemerkungen bezüglich der Identifizierung von Kabeln innerhalb jedes Kanals 430, 530 der Kabelmanagementvorrichtung gemacht werden können. Das Papierblatt kann an der Anzeigezone 650 unter Verwendung von Ansätzen 655 (oder unter Verwendung einer klarsichtigen Kunststoffabdeckung über dem Papierblatt und befestigt an den Ansätzen 655) angebracht werden oder auch durch beliebige andere geeignete Anbringungsmittel (z.B. einen Klebstoff).
  • Der Deckel 600 kann aus irgendeinem geeigneten Material, z.B. Kunststoff hergestellt sein, und bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Deckel 600 unter Verwendung eines Gießverfahrens (z.B. Spritzgießverfahren) hergestellt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Deckel 600 einteilig (z.B. unter Verwendung eines Spritzgießverfahrens) hergestellt. Bei wiederum einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Deckelkörper 610 mehrere Stabilisierungsrippen 617 auf, die auf der Rückseite 612 angeformt sind, wobei diese Stabilisierungsrippen 617 dem Deckel eine strukturelle Stütze und Steifigkeit (z.B. Biegesteifigkeit) verleihen.
  • Die Ausrichtelemente 621, 622 dienen der Ausrichtung des Deckels 600 am Rahmen 400 und tragen zur Befestigung des Deckels am Rahmen bei. Die oberen Ausrichtelemente 621 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie in den oberen Führungselementen 423a, 423b an den aufrechten Stützen 422a bzw. 422b des Rahmens 400 (ähnlich den Ansätzen 550 am Kanalfeld 500) gleitend Aufnahme finden. Die unteren Ausrichtelemente 622 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie in entgegengesetzten Stützen 460a, 460b gleitend aufnehmbar sind, die von den aufrechten Stützen 422a bzw. 422b (siehe 4A - 4D) ausgehen. Die Teilung zwischen dem Deckel 600 und dem Rahmen 400 ist in 6F dargestellt, welche eine Schnittansicht der Kabelmanagementvorrichtung 300 mit dem am Rahmen angebrachten Deckel zeigt. In dieser Figur ist eines der oberen Ausrichtelemente 621 in das obere Führungselement 423a gezeigt, während eines der unteren Ausrichtelemente 622 in die Schlitze 460a eingreift. Die Ausrichtelemente 621, 622 wirken bei Eingriff in ihre zugehörigen oberen Führungselemente 423a-b und Schlitz 460a-b und sowohl zur Ausrichtung des Deckels 600 auf dem Rahmen 400 als auch zur Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Rahmen und Deckel.
  • Bei einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Verriegelungsmechanismus 630a, 630b einen elastisch verformbaren Arm mit einem Ansatz 635a, 635b auf, der jeweils an einem Ende des Arms angeordnet ist. Wenn der Deckel 600 dem Rahmen 400 aufgesetzt wird, greift jede der Verriegelungsmechanismen 630a, 630b in einen zugehörigen Schlitz der gegenüberliegenden Schlitze 460a, 460b an dem Rahmen 400 (siehe 6F), wobei die Ansätze 635a, 635b an den Verriegelungsmechanismen 630a, 630b passend in Rückhalteelemente 465a bzw. 465b am Rahmen 400 eingreifen, um den Deckel 600 auf dem Rahmen zu verriegeln. Um den Deckel 600 zu entriegeln und zu entfernen, werden die Verriegelungsmechanismen 630a, 630b niedergedrückt (z.B. durch Drücken auf den Verriegelungsmechanismus durch Öffnungen 467a, 467b neben den Rückhalteelemente 465a, 465b), um die Vorsprünge 635a, 635b an den Verriegelungsmechanismen außer Eingriff von den Rückhaltelementen 465a bzw. 465b zu bringen.
  • Fachleute werden erkennen, dass die spezielle Konfiguration des Deckels und die Art, in der diese Komponente am Rahmen 400 angebracht wird, Konstruktionselemente nach Wahl des Konstrukteurs sind. Ein Beispiel für eine alternative Ausführungsform des Deckels ist in den 7A und 7B und eine alternative Ausführungsform des Rahmens ist in 7C gezeigt. Der Rahmen 400* der C und der Deckel 600* der 7A, 7B sind generell ähnlich dem Rahmen 400 der 4A - 4C bzw. dem Deckel 600 der 6A - 6E. Der Deckel 600* ist jedoch mit dem Rahmen 400* durch ein gegenüberliegendes Paar von elastisch verformbaren Armen 480a, 480b befestigt, die auf einer Querleiste 470 des Rahmens 400* angeordnet sind (zu beachten ist, dass die Querleiste 470 auch als oberes Führungselement für die Kanalfelder 500 oder 500* dient). Elastisch verformbare Arme 480a, 480b wirken zusammen mit einem passenden Paar von Ansätzen 680a, 680b, die an dem Deckel 600* angeordnet sind. Der Deckel 600* ist mit dem Rahmen 400* außerdem befestigt über ein gegenüberliegendes Paar von Verlängerungen 690a, 690b, die am Deckel 600* angeordnet und so ausgebildet und konfiguriert sind, dass sie in passende Öffnungen 490a, 490b am Rahmen 400* eingreifen können. Die Verlängerungen 690a, 690b weisen nach unten gerichtete Ansätze 691 auf, die bei Eingriff in die Öffnungen 490a, 490b in ihrer zugehörigen Öffnung gefangen sind, um den unteren Abschnitt des Deckels 600* mit dem Rahmen 400* zu verbinden. Um den Deckel 600* mit dem Rahmen 400* zu verbinden, sind die Verlängerungen 690a, 690b in ihre zugehörigen Öffnungen 490a, 490b eingesetzt, und die elastisch verformbaren Arme 480a, 480b sind über passende Ansätze 680a, 680b am Deckel in die Sollstellung eingerastet.
  • Um die Kabelmanagementvorrichtung 300 zu Kabel-Management zwecken zu verwenden, ist der Rahmen 400 an dem Rack 100 befestigt, und eine gewünschte Anzahl von Kanalfeldern 500 (z.B. zwei, eines oder keines) sind mit dem Rahmen verbunden. Kabel sind in die Einschübe 150 gesteckt, und jedes Kabel liegt in einem der Kanäle 430 am Rahmen 400 oder in einem der Kanäle 530 an einem der Kanalfelder 500. Wenn ein Kabel in einem Kanal 430 des Rahmens 400 angeordnet ist, wird das Kabel durch den offenen Hohlraum 190 des Racks zur Rückseite des Racks geführt, wo das Kabel dann aufwärts zu der oberen Kabelleiste 53 gerichtet werden kann. Wenn ein Kabel in einem Kanal 530 eines Kanalfeldes 500 liegt, wird das Kabel dann nach außen in Richtung einer Seite des Racks 100 und in eine der vertikalen Kabelleisten 51, 52 gerichtet, von wo aus das Kabel dann aufwärts und in die obere Kabelleiste 53 gerichtet werden kann. Alle in einem Kanal 530 eines der Kanalfelder 500 angeordneten Kabel können unter Verwendung eines Kabelbinders (z.B. eines Velcro-Streifens) zusammengeschlossen werden, und dieser Binder kann dann an dem Kanalfeldkörper 510 unter Verwendung des Hakens 570 oder der beiden entgegengesetzten Schlitze 480, die dem Kanal zugeordnet sind, befestigt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kommen alle der innerhalb eines vorgegebenen Kanals 430, 530 angeordneten Kabel von demselben Einschub 150 (mit anderen Worten, jeder der Kanäle 430, 530 ist einem einzigen Einschub 150 zugeordnet). Soweit die Kabel in der Kabelmanagementvorrichtung 300 verlegt sind, kann der Deckel 600 mit dem Rahmen 400 verbunden werden.
  • Wie oben gesagt, kann bei einem Ausführungsbeispiel die oben beschriebene Kabelmanagementvorrichtung 300 in Verbindung mit einem Kabelclip und/oder in Verbindung mit einem Bündelclip verwendet werden. Ausführungsbeispiele des Kabelclips und Ausführungsbeispiele des Bündelclips werden im Folgenden beschrieben. Zu beachten ist jedoch, dass sowohl das beschriebene Kabelclip als auch das Bündelclip individuell und ohne die Kabelmanagementvorrichtung 300 (oder einzeln mit der Kabelmanagementvorrichtung) verwendet werden können, und dass die beschriebenen Kabel- und Bündelclips gemeinsam mit oder ohne die Kabelmanagementvorrichtung 300 verwendet werden können.
  • Im Folgenden wird auf die 8A bis 8E Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel eines Kabelclips 800 dargestellt ist. Das Kabelclip 800 weist einen länglichen Körper 810 mit einem ersten Kopplungsmechanismus 820a an einem Ende des Körpers und einem zweiten Kopplungsmechanismus 820b an einem entgegengesetzten Ende des Körpers auf. An entgegengesetzten Seiten des Körpers sind mehrere Klammern 850 angeordnet, von denen jede zur Festlegung eines Kabels 2 (gestrichelt in 8B und 8D gezeigt) am Clipkörper 810 geeignet ist. Der Clip 800 kann aus irgendeinem geeigneten Material, z.B. aus Kunststoff, hergestellt sein und bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Clip 800 unter Verwendung eines Gießverfahrens (z.B. als Spritzgießformteil) hergestellt. Bei einer Weiterbildung ist das Clip 800 einteilig ausgebildet (beispielsweise hergestellt in einem Spritzgießverfahren).
  • Jede der Klammern 850 ist, wie oben gesagt, zum Aufnehmen und Halten eines Kabels 2 geeignet. Das Kabel 2 kann irgendeine Art von Kabel, elektrisch (z.B. Kupferdraht) oder optisch (z.B. eine optische Faser) sein. Bei einem Ausführungsbeispiel weist jede Klammer 850 zwei gegenüberliegende elastisch verformbare Arme 851, 852 auf, die von dem Clipkörper 810 ausgehen. Die gegenüberliegenden Arme 851, 852 bilden einen Innenbereich 855, dessen Größe und Ausbildung so gewählt sind, dass er zur Aufnahme eines Kabels 2 geeignet ist. Die tatsächliche Größe dieses Bereichs 855 hängt vom Durchmesser der Kabel ab, für die das Clip 800 bestimmt ist. Die gegenüberliegenden Arme 851, 852 bilden auch einen relativ engeren Einlass 857, der sich in den Innenraum 855 öffnet. Der Einlass 857 sollte so dimensioniert sein, das er ausreichend eng ist, um einen Austritt eines Kabels aus der Klammer 850 zu verhindern. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Klammern 850 zur Verwendung mit Kabeln unterschiedlicher Durchmesser konzipiert sein (z.B. eines Kupferkabels und eines dünneren optischen Faserkabels). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einlass so ausgebildet, dass er ein Austreten des dünneren Kabel verhindert, während der Innenraum 855 so weit bemessen ist, dass er das Kabel größeren Durchmessers aufnehmen kann.
  • Um ein Kabel 2 in eine der Klammern 850 einzusetzen, wird das Kabel in den Einlass 857 eingedrückt - zu beachten ist, dass die Enden der Arme 851, 852 nach außen gebogen werden können, um das Einsetzen eines Kabels im Einlassbereich zu erleichtern -, und die gegen die gegenüberliegenden Arme 851, 852 wirkende Kraft des Kabels sorgt dafür, dass jeder der Arme elastisch nach außen gebogen wird. Wenn die elastische Verformung der gegenüberliegenden Arme 851, 852 ausreicht, um den Einlass 857 soweit aufzuweiten, dass das Kabel durchtreten kann (z.B. der Einlass 857 hat eine Weite etwa gleich einem Durchmesser des Kabels), tritt das Kabel durch den Einlass 857 in den Innenraum 855 ein. Bei Durchtritt des Kabels 2 in den inneren Bereich 855 kehren die gegenüberliegenden Arme 851, 852 in ihren unverformten Anfangszustand zurück.
  • Der Clip 800 kann eine beliebige Anzahl von Klammern 850 aufweisen. Die tatsächliche Zahl von Klammern 850 kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren gewählt werden, einschließlich des Kabeldurchmessers, der Anzahl von Konnektoren 155 an jedem Einschub 150 und der Anordnung der Konnektoren an jedem Einschub. Bei einem Ausführungsbeispiel reicht die Zahl von Klammern 850 an einem Clip 800 aus, um einen vorgegebenen Teil der von einem Einschub ausgehenden Kabel zu halten, während andere Teile der Gesamtanzahl von Kabeln von anderen Clips gehalten werden. Wenn beispielsweise ein Einschub 48 Konnektoren in vier 2x6 Feldern aufweist, kann ein Clip 800 die einem der 2x6 Konnektorenfelder zugeordneten Kabel halten. Daher können insgesamt vier Clips 800 zum Halten aller mit dem Einschub 150 gekoppelten Kabel verwendet werden, und diese vier Clips können Ende-an-Ende durch Kopplungsmechanismen 820a, 820b zusammengekoppelt werden, wie weiter unten erläutert werden wird.
  • Wie oben gesagt, weist das Clip 800 an entgegengesetzten Enden ein Paar von Kopplungsmechanismen 820a, 820b auf, und diese Kopplungsmechanismen können zum Verbinden einer beliebigen Zahl von Clips in eine Ende-an-Ende-Anordnung verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel, das in 8A - 8E sowie 9A - 10 dargestellt ist, sind die Kopplungsmechanismen 820a, 820b identisch (oder zumindest im wesentlichen ähnlich) ausgebildet; jedoch hat der erste Kopplungsmechanismus eine Orientierung an dem Körper 810, die um 180° (bezogen auf die Zentralachse 805 des länglichen Körpers 810) von der Orientierung des zweiten Kopplungsmechanismus 820b abweicht. Jeder Kopplungsmechanismus weist einen elastisch verformbaren Arm 821 auf, der von einem Ende des Clipkörpers 810 vorsteht, und ein Vorsprung 822 erstreckt sich von einem Außenende des Arms 821. An gegenüberliegenden Seiten des elastisch verformbaren Arms 821 und ausgehend von dem Clipkörper 810 sind Führungselemente 826, 827 angeordnet. An entgegengesetzten Seiten des elastisch verformbaren Arms 821 und benachbart den Führungselementen 826, 827 sind Führungsflächen 828 bzw. 829 angeordnet. Ferner weist jeder Kopplungsmechanismus eine an dem Körper 810 angeordnete Kerbung 824 auf (an einer Seite des Körpers, die der Seite mit dem Arm 821 entgegensetzt ist).
  • Eine Kopplung der beiden Clips ist in 9A - 9C dargestellt. Zunächst wird auf 9A Bezug genommen. Ein erster Clip 800a ist mit einem zweiten Clip 800b verbunden. Der Kopplungsmechanismus 820a am Clip 800a ist mit dem Kopplungsmechanismus 820b am Clip 800b gekoppelt. Wenn die beiden Clips 800a, 800b zusammengeschlossen sind, rastet der Vorsprung bzw. die Nase 822 am elastisch verformbaren Arm 821 des Kopplungsmechanismus 820a in die Einkerbung 824 des Kopplungsmechanismus 820b, und der Vorsprung bzw. die Rastnase 822 an dem elastisch verformbaren Arm 821 des Kopplungsmechanismus 822b rastet in die Einkerbung 824 des Kopplungsmechanismus 820a. Dies ist deutlicher in 9B gezeigt, die schematisch die Wechselwirkung zwischen den Kopplungsmechanismen 820a, 820b der gekoppelten Clips 800a bzw. 800b zeigt. Wie in 9B gezeigt ist, greift der Vorsprung bzw. die Nase 822 am Arm 821 jedes Kopplungsmechanismus 820a bzw. 820b in die passende Einkerbung 824 des anderen Kopplungsmechanismus ein. Die elastische Eigenschaft der elastisch verformbaren Arme 821 macht es möglich, dass die Arme während des Kopplungsvorgangs deformiert werden und in eine nicht-verformte (oder teilweise verformte) Stellung bei vollständigem Eingriff zurückkehren, wobei jede der Nasen 822 in die passende Einkerbung 824 eingreift. Außerdem passen die Führungselemente 826, 827 an jedem der Kopplungsmechanismen 820a, 820b zu den Führungsflächen 828, 829 des gegenüberliegenden Kopplungsmechanismus, wie in 9C dargestellt ist. Die passenden Vorsprünge 822 und Einkerbungen 824 verhindern eine Trennung (in eine Richtung entlang der Zentralachse 805) der Clips 800a, 800b, und die passende Führungen 826, 827 und Führungsflächen 828, 829 verhindern eine Relativbewegung (in einer Richtung rechtwinklig zur Zentralachse 805) zwischen den Clips 800a, 800b, wodurch eine starre Kopplung zwischen den beiden Clips 800a, 800b (gemäß einem Ausführungsbeispiel) hergestellt wird.
  • Die Clips 800a, 800b können durch Auseinanderziehen der Clips unter Einsatz einer solchen Kraft voneinander getrennt werden, dass die zwischen den Einkerbungen 824 und Rastnasen 822 entwickelten Kräfte unter elastischer Verformung der verformbaren Arme 821 überwunden werden. Um das Trennen der beiden gekoppelten Clips 800a, 800b zu erleichtern, kann der elastisch verformbare Arm 821 eine abgewinkelte Verlängerung 823 gemäß alternativen Ausführungsbeispielen nach 9D aufweisen. Die abgewinkelte Verlängerung 823 dient als Handgriff, der es dem Benutzer möglich macht, auf den elastischen Arm 821 aufwärts eine Kraft auszuüben, um die Nase 822 von ihrem Eingriff in die Einkerbung 824 an dem anderen Clip freizugeben, wodurch die beiden gekoppelten Clips leicht voneinander gelöst werden können. Zu beachten ist auch, dass bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das auch in 9D gezeigt ist, der Vorsprung bzw. die Nase 822 am flexiblen Arm 821 leicht abgerundet sein kann, um das Ausheben aus der passenden Einkerbung 824 leichter zu machen (z.B. würde die zum Überwinden der Haltekräfte zwischen den Einkerbungen 824 und Nasen 822 unter elastischer Verformung der Arme 821 erforderliche Kraft verringert).
  • Zu beachten ist auch, dass die Kopplungsmechanismen 820a, 820b gemäß Darstellung in 8A - 8E und 9A - 9C nur ein Ausführungsbeispiel derjenigen Art sind, in der zwei (oder mehr) Kabelclips 800 miteinander gekoppelt werden können. Für den Fachmann ist klar, dass eine andere geeignete Kopplungsform zum Verbinden von zwei oder mehr Clips 800 Ende-an-Ende verwendet werden kann.
  • Ein Beispiel für die Verwendung des Kabelclips 800 ist in 10 dargestellt. Gemäß dieser Figur weist ein Einschub 150 eine Anzahl von Konnektoren 155 auf. Die Konnektoren 155 sind in Gruppen von zwölf Konnektoren angeordnet, die jeweils in 2x6 Feldern 159a, 159b, 159c konfiguriert sind. Drei Kabelclips 800a, 800b, 800c sind in der oben beschriebenen Weise Ende-an-Ende gekoppelt. Jedes in einen Konnektor 155 gestecktes Kabel 2 ist in einer der Klammern 850 angeordnet, wobei jedes der Clips 800a-c in der Lage ist, alle einem der 2x6 Felder 159a-c zugeordneten Kabel zu halten (z.B. Clip 800b hält alle von dem 2x6 Feld von Konnektoren 159b gemäß Darstellung in 10 ausgehenden Kabel). Obwohl nur drei Clips 800a-c in 10 gezeigt sind, ist klar, dass eine beliebige Anzahl von Clips 800 miteinander verbunden werden können, und zwar in Anpassung an die Anzahl von Konnektoren 155 (und/oder die Anzahl von Kabeln), die dem Einschub 150 zugeordnet sind.
  • Im Folgenden wird auf 11A - 11G Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel eines Bündelclips 1100 dargestellt ist. Das Bündelclip 1100 weist einen allgemein zylinderförmigen Körper 1110 aus einem elastisch verformbaren Material auf. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht das Bündelclip 1100 aus einem Kunststoffmaterial; jedoch kann das Clip auch aus irgendeinem geeigneten anderen elastisch verformbaren Material hergestellt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Bündelclip 1100 unter Verwendung eines Gießverfahrens (z.B. Spritzgießverfahrens) hergestellt, und bei einer Weiterbildung ist das Clip 1100 einteilig ausgebildet (was in einem Spritzgießverfahren realisiert werden kann).
  • Wie oben gesagt, weist das Bündelclip 1100 einen allgemein zylinderförmigen Körper 1110 auf, und dieser Körper 1110 bildet einen Innenraum 1115. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der zylindrische Körper 1110 im wesentlichen rund sein; bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der zylinderförmige Körper 1110 eine ovale Form haben, wie in 11A-H gezeigt ist. Bei Benutzung wird eine Anzahl von Kabeln im Innenraum 1115 angeordnet, und das Bündelclip 1100 hält diese in einem Bündel zusammen. Das Bündelclip 1100 kann zur Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Kabeln im Innenraum 1115 geeignet ausgebildet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Innenraum 1115 so bemessen und geformt, dass er alle Kabel aufnehmen kann, die von einem der oben beschriebenen Kabelclips 800 zusammengehalten sind. Das Bündelclip 1100 kann beliebige Kabelarten zusammenhalten, ob elektrischer (z.B. Kupferdraht) oder optischer (z.B. optische Faser) Art.
  • Der Clipkörper 1110 bildet außerdem einen Einlass 1120 mit einem Schlitz, der sich zum Innenraum 1115 öffnet. Um ein Kabel 2 (siehe 11C und 11E) in den Innenraum 1115 einzusetzen, wird das Kabel durch den Einlass 1120 und in den Innenraum 1115 eingesetzt. Um sicherzustellen, dass im Innenraum 1115 befindliche Kabel nicht aus dem Bündelclip 1100 austreten, hat der Einlass 1120 eine Weite, die kleiner als der Durchmesser der Kabel 2 ist, für welche das Bündelclip benutzt werden soll. Das Einsetzen eines Kabels 2 in den Innenraum 1115 geschieht durch Eindrücken des Kabels in den Einlass 1120 mit einer Kraft, die für ein Überwinden der vom elastisch verformbaren Körper 1110 ausgeübten Gegenkraft geeignet ist, wenn sich dieser Körper elastisch verformt (z.B. wenn sich der Körper 1110 aufspreizt, um das Öffnen des Einlassen 1120 zu ermöglichen). Zu beachten ist, dass gemäß Darstellungen in den 11A, 11C und 11E die Enden 1113, 1114 des Clipkörpers 1110 nahe des Einlasses 1120 abgerundet sind, um das Einsetzen eines Kabels 2 durch den Einlass und in den Innenraum 1115 zu ermöglichen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das in 11H gezeigt ist, können die Enden 1113, 1114 des Clipkörpers 1110 gekrümmt sein (z.B. jedes der Enden 1113, 1114 hat eine generell halbkreisförmige Ausbildung), um das Einsetzen von Kabeln 2 in den Innenraum 1115 zu erleichtern. Zu beachten ist, dass bei einem Ausführungsbeispiel das Bündelclip 1100 zur Verwendung mit Kabeln unterschiedlicher Durchmesser geeignet ausgebildet ist (z.B. eines Kupferkabels und eines relativ kleineren optischen Faserkabels). Bei diesem Ausführungsbeispiel sollte der Einlass 1120 so ausgebildet sein, dass er ein Austreten des Kabels mit kleinerem Durchmesser verhindert, während der Innenraum 1115 so ausgebildet ist, dass er eine Anzahl von Kabeln mit größerem Durchmesser aufnehmen kann.
  • An dem Clipkörper 1110 des Bündelclips ist ein erster Kopplungsmechanismus 1130 und ein zweiter Kopplungsmechanismus 1140 angeordnet, wobei die Kopplungsmechanismen 1130, 1140 auf entgegengesetzten Seiten des Körpers 1110 angeordnet sind (z.B. etwa um 180° um einen Zentralachse 1105 des Clipkörpers versetzt). Die ersten und zweiten Kopplungsmechanismen 1130, 1140 bewirken eine Verbindung des Bündelclips 1100 mit einem oder mehreren anderen Bündelclips. Der erste Kopplungsmechanismus 1130 weist einen elastisch verformbaren Arm 1131 auf, der von dem Clipkörper 1110 ausgeht und einen Ansatz 1132 aufweist, der an dessen freien Ende angeordnet ist. Dem elastisch verformbaren Arm 1131 benachbart ist eine Keilnut 1134 angeordnet (die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen zu einem entsprechenden Keil oder Schlüssel an einem anderen Bündelclip passenden Schlitz aufweist, wie weiter unten beschrieben werden wird). Der zweite Kopplungsmechanismus 1140 weist einen Kanal 1145 auf, (der zur gleitenden Aufnahme des Ansatzes 1132 des ersten Kopplungsmechanismus 1130 an dem zweiten Bündelclip geeignet ausgebildet ist). Der zweite Kopplungsmechanismus 1140 weist auch ein Rückhalteelement 1146 auf, das im Kanal 1145 angeordnet ist, wobei das Rückhalteelement 1146 eine Materialrippe aufweist, die von einer Bodenfläche des Kanals 1145 nach außen vorspringt, (die als Schnittstelle zu dem Ansatz 1132 an dem zweiten Bündelclip ausgebildet ist, um die beiden Bündelclips miteinander zu verriegeln). Der zweite Kopplungsmechanismus 1140 weist außerdem einen Keil 1148 auf, (der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine „Schwalbenschwanz“-förmige Ausbildung hat und so geformt ist, dass er mit der Keilnut 1134 an dem zweiten Bündelclip zusammenwirken kann).
  • Die Kopplung von zwei der Bündelclips 1100 ist in 12A - 12C gezeigt. Im Folgenden wird auf diese Figuren Bezug genommen. Ein erstes Bündelclip 1100a ist mit einem zweiten Bündelclip 1100b gekoppelt. Der erste Kopplungsmechanismus 1130 des ersten Bündelclips 1100a ist mit dem zweiten Kopplungsmechanismus 1140 des zweiten Bündelclips 1100b gekoppelt. Eine perspektivische Ansicht der gekoppelten Bündelclips 1100a, 1100b ist in 12A gezeigt, während Draufsichten von oben und unten in den 12B bzw. 12C gezeigt sind. Der Ansatz 1132 (siehe 12B) des ersten Kopplungsmechanismus 1130 an dem ersten Bündelclip 1100a greift passend in das Rückhalteelement 1146 (siehe 12C) des zweiten Kopplungsmechanismus 1140 an dem zweiten Bündelclip 1100b. Wie ferner in 12C zu sehen ist, greift der Keil 1148 des zweiten Kopplungsmechanismus 1140 an dem zweiten Clip 1100b in die Keilnut 1134 des ersten Kopplungsmechanismus 1130 an dem ersten Clip 1100a.
  • Um die beiden Bündelclips 1100a, 1100b zu koppeln, wird der Ansatz 1132 des ersten Kopplungsmechanismus 1130 (auf dem ersten Clip 1100a) in den Kanal 1145 des zweiten Kopplungsmechanismus 1140 (an dem zweiten Clip 1100b) eingeschoben, und der Keil 1148 des zweiten Kopplungsmechanismus 1140 wird in die Keilnut 1134 des ersten Kopplungsmechanismus 1130 eingesetzt. Die Kopplungsmechanismen 1130, 1140 der beiden Clips werden soweit zusammengeschoben, bis eine untere Fläche 1139 der Keilnut 1134 (siehe 11B) gegen eine Bodenfläche 1149 des Keils 1148 (siehe 11A) stößt (oder wenigstens in Nachbarschaft zur Bodenfläche kommt). Wenn der Keil 1148 und die Keilnut 1134 voll ineinandergreifen, so greift der Ansatz 1132 des ersten Kopplungsmechanismus 1130 hinter das Rückhalteelement 1146 des zweiten Kopplungsmechanismus 1140. Der Ansatz 1132 ist zum Hintergreifen des Rückhalteelements 1146 geeignet, da sich der elastisch verformbare Arm 1131, an dem der Ansatz 1132 angeordnet ist, elastisch verformt (z.B. verbiegt), wenn der Ansatz über das Rückhalteelement 1146 gleitet. Die Wechselwirkung zwischen dem Ansatz 1132 und dem Rückhalteelement 1146 sowie der Eingriff zwischen dem Keil 1148 und die Keilnut 1134 bewirken gemeinsam die Kopplung der ersten und zweiten Bündelclips. Um die gekoppelten Bündelclips 1100a, 1100b zu trennen, werden die Clips mit einer solchen Kraft auseinandergezogen, dass die aus der elastischen Verformung des flexiblen Arms 1131 des ersten Kopplungsmechanismus resultierenden Kräfte überwunden werden, wenn der Ansatz 1132 an diesem Arm über das Rückhalteelement 1146 zurückgezogen wird, und aus dem Kanal 1145 des zweiten Kopplungsmechanismus 1140 austritt.
  • Eine gleiche Anzahl von Bündelclips kann in einer Weise zusammengeschlossen werden, die der zuvor beschriebenen Kopplungsart ähnlich ist. Bezugnehmend auf 12A kann eine drittes Bündelclip 1100 mit dem ersten Bündelclip 1100a gekoppelt werden, wobei der erste Kopplungsmechanismus 1130 an dem dritten Bündelclip mit dem zweiten Kopplungsmechanismus 1140 an dem ersten Bündelclip 1100a verbunden wird. In ähnlicher Weise kann zusätzlich zu (oder anstelle von) dem dritten Bündelclip ein viertes Bündelclip 1100 an dem zweiten Bündelclip 1100b befestigt werden, wobei der erste Kopplungsmechanismus 1130 an dem zweiten Bündelclip 1100b mit dem zweiten Kopplungsmechanismus 1140 des vierten Bündelclips gekoppelt wird. Zu beachten ist, dass der Kopplungsmechanismus 1130, 1140 gemäß 11A - 11G und 12A - 12C nur ein Ausführungsbeispiel für die Art der Verbindung der Bündelclips 1100 darstellt. Fachleute werden erkennen, dass ein anderes geeignetes Schema oder eine geeignete Kopplung zum Verbinden von zwei oder mehr Bündelclips 1100 vorgesehen sein kann.
  • Im Folgenden wird erneut auf 11A - 12C Bezug genommen. Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Bündelclip 1100 zwei entgegengesetzte Stützelemente 1150 auf, welche von dem Clipkörper 1110 nach außen vorstehen. Die Stützelemente 1150 sind um 180° um die Zentralachse 1105 auf dem Körper 1110 versetzt voneinander angeordnet. Wenn die beiden Bündelclips 1100a, 1100b miteinander verbunden sind (siehe 12A - 12C) stößt ein Stützelement 1150 an dem ersten Clip gegen eine Außenfläche des Körpers des zweiten Clips (oder liegt in enger Nachbarschaft dazu), und in ähnlicher Weise stößt ein Stützelement 1150 an einem zweiten Clip gegen eine Außenfläche des Körpers des ersten Clips (oder liegt in unmittelbarer Nähe dazu). Daher wirken die Stützelemente 1150 stabilisierend bei der Kopplung der beiden miteinander verbundenen Bündelclips 1100a, 1100b und verhindern ein Verbiegen oder Verdrehen der Clips 1100a, 1100b (z.B. Verbiegen um die Verbindungsstelle zwischen ihren zusammengeschlossenen Kopplungsmechanismen 1130, 1140) .
  • Ein Beispiel für die Verwendung des Bündelclips 1100 ist in 13 dargestellt. Im Folgenden wir auf diese Figur Bezug genommen. Bündelclips 1100a, 1100b eines ersten Satzes sind miteinander verbunden, wobei jedes der Bündelclips 1100a, 1100b eine Gruppe von Kabeln 2 innerhalb ihrer zugehörigen Innenräume 1115 hält. Ein zweiter Satz von Bündelclips 1110c, 1110d, 1110e ist ebenfalls gekoppelt, und jedes dieser Bündelclips hält eine Gruppe von Kabeln 2. Zu beachten ist, dass das Bündelclip 1100a des ersten Satz und das Bündelclip 1100c des zweiten Satzes jeweils dieselbe Gruppe von Kabeln halten. In ähnlicher Weise halten jeweils die Bündelclips 1100b, 1100d der ersten und zweiten Sätze dieselbe Gruppe von Kabeln. Ein dritter gekoppelter Satz von Bündelclips umfasst die Clips 1100f, 1100g, 1100h, 1100i und 1100j, von denen jedes dieser Clips eine Gruppe von Kabeln 2 hält. Wiederum halten einige der Bündelclips im dritten Satz dieselbe Gruppe von Kabeln wie ein Bündelclip des zweiten Satzes (und dieselbe Gruppe von Kabeln wie ein Bündelclip des ersten Satzes). So halten beispielsweise die Bündelclips 1100a, 1100c und 1100f alle dieselbe Gruppe von Kabeln 2.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden ein oder mehrere Bündelclips 1100 in Kombination mit einem oder mehreren Kabelclips 800 verwendet, um ein Kabelmanagement zu erreichen. Eine exemplarische Ausführungsform zur Verwendung einer Anzahl von Bündelclips 1100 in Kombination mit einer Anzahl von Kabelclips 800 ist in 14 gezeigt. Bezugnehmend auf diese Figur weist ein Einschub 150 eine Anzahl von Konnektoren 155 auf. Die Konnektoren 155 sind in Gruppen von zwölf Konnektoren angeordnet, die in Form von 2x6 Feldern 159a, 159b, 159c konfiguriert sind. Drei Kabelclips 800a, 800b, 800c sind Ende-an-Ende miteinander verbunden, wobei jedes der Clips 800a-c alle den 2x6 Matrixfeldern 159a-c zugeordneten Kabel 2 hält (z.B. Clip 800a hält alle von der 2x6 Matrix von Konnektoren 159a ausgehenden Kabel usw.). Eine Anzahl von Bündelclips 1100a - 1100j wird ferner verwendet, um die Kabel 2 zu managen bzw. zu organisieren. Die Bündelclips 1100a, 1100b sind zusammengeschlossen, die Bündelclips 1100c, 1100d, 1100e sind miteinander gekoppelt, und die Bündelclips 1100f - 1100j sind miteinander verbunden. Jedes der Bündelclips 1100a - 1100j hält eine Gruppe von Kabeln 2. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 14 hält jedes der Bündelclips 1100a-j alle einem der Kabelclips 800a-c zugeordneten Kabel (und eines der 2x6 Matrixfelder von Konnektoren 159a-c). Beispielsweise werden die von den Kabelclip 800a gehaltenen Kabel 2 auch von dem Bündelclip 1100j gehalten. In ähnlicher Weise werden die vom Kabelclip 800b gehaltenen Kabel 2 von dem Bündelclip 1100i gehalten, und die vom Kabelclip 800c gehaltenen Kabel 2 werden von Bündelclips 1100e und 1100h gehalten (die anderen Bündelclips halten Kabel, die von anderen Konnektoren am Einschub 150 ausgehen und von in 14 nicht gezeigten anderen Kabelclips gehalten werden). Eine geeignete Anzahl von Kabelclips 800 und Bündelclips 1100 können in Kombination verwendet werden, wie dies der jeweiligen Anwendung entspricht.
  • Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel werden mehrere Kabelclips 800 und mehrere Bündelclips 1100 in Kombination mit der Kabelmanagementvorrichtung 300 zum Zwecke des Kabelmanagements verwendet. Zurückkommend auf 14, können alle von dem Einschub 150 ausgehenden Kabel (gehalten von den Kabelclips 800a-c und Bündelclips 1100a-j) in einen der Kanäle 430 am Rahmen 400 oder einen der Kanäle 530 an einem Kabelfeld 500 gerichtet werden und dieser Kanal (430 oder 530) führt die Kabel dann nach außen zu einem der Kabelleisten 51, 52, 53 (siehe 2). Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden anders als die Führung aller Kabel von einem Einschub durch einen einzigen Kanal (430 oder 530) der Kabelmanagementvorrichtung 300 - die Kabel von einem einzigen Einschub durch zwei oder mehr unterschiedliche Kanäle der Kabelmanagementvorrichtung geführt.
  • In 15 ist ein Beispiel für ein Kabel-Managementverfahren 1500 in einer rack-montierten Installation unter Verwendung der Kabelmanagementvorrichtung 300 in Kombination mit einer Anzahl von Kabelclips 800 und einer Anzahl von Bündelclips 1100 dargestellt. Gemäß Block 1510 wird eine Anzahl von Kabel in einen Einschub eingesteckt, der in einem Rack angeordnet ist, wobei das Rack eine an ihm befestigte Kabelmanagementvorrichtung 300 aufweist. Die Kabel werden dann in einem oder mehreren Kabelclips 800 befestigt - Block 1520 -, und diese Clips werden gemäß Block 1530 miteinander gekoppelt. Gemäß Block 1540 werden die Kabel in einem oder mehreren Bündelclips 1100 befestigt, und die Bündelclips werden dann miteinander gekoppelt, wie im Block 1550 gezeigt ist. Die Kabel werden danach in einem der Kanäle (oder in mehreren Kanäle) der Kabelmanagementvorrichtung 300 verlegt - z.B. entweder in einem Kanal 430 des Rahmens oder in einem Kanal 530 eines Kanalfeldes oder einer Kanalmatrix 500, wie in Block 1560 gezeigt ist. Gemäß Block 1570 führt die Kabelmanagementvorrichtung danach die Kabel in eine Kabelleiste neben dem Rack. Das oben beschriebene Verfahren kann danach für jeden Einschub oder jedes Blade im Rack wiederholt werden.
  • Für den Fachmann sind die Vorzüge der beschriebenen Ausführungsbeispiele einer Kabelmanagementvorrichtung 300, eines Kabelclips 800 und eines Bündelclips 1100 sowie eines Verfahrens 1500 zum Kabelmanagement verständlich. Die Kabelmanagementvorrichtung 300 ermöglicht ein Führen von Kabeln in mehreren Richtungen, einschließlich nach zwei entgegengesetzten Seiten eines Racks sowie vertikal aufwärts. Die Verwendung eines oder mehrerer der Kabelclips 800 und eventuell eines oder mehrerer der Bündelclips 1100 sowie die Zuordnung eines speziellen Kanals der Kabelmanagementvorrichtung zu einem einzigen Einschub ermöglicht den Erhalt der räumlichen Beziehungen zwischen einer Anzahl von Kabeln und ihren zugehörigen Konnektoren an einem Einschub, wenn der Einschub aus dem Rack entfernt wird. Auch wenn ein Satz von Kabelclips 800 und/oder ein Satz von Bündelclips 1100 zum Aufrechterhalten dieser räumlichen Beziehungen für die Kabel eines speziellen Einschubs verwendet wird, können die dem speziellen Einschub zugeordneten Kabel geeignet identifiziert werden, falls dieser Einschub aus dem Rack entfernt werden muss. Außerdem können die beschriebene Kabelmanagementvorrichtung 300, die Kabelclips 800 und die Bündelclips 1100 in Kombination als ein Kabel-Managementsystem verwendet werden.

Claims (11)

  1. Kabelmanagementvorrichtung (300) in einer rack-montierten Installation (200), die ein Rack (100), mehrere in dem Rack (100) angeordnete Einschübe (150) und Kabelleisten (51 - 53) zum Führen von Kabeln (2) zu dem Rack (100) aufweist, wobei die Kabelmanagementvorrichtung (300) zum Führen von mit den Einschüben (150) gekoppelten Kabeln (2) zu den Kabelleisten (51 - 53) dient und aufweist: einen mit dem Rack (100) verbindbaren Rahmen (400), der eine Anzahl von Rahmen-Kanälen (430) enthält, die jeweils dem Führen wenigstens eines mit einem der Einschübe (150) gekoppelten Kabels (2) in einer Richtung zur Rückseite des Racks (Pfeil 9 in 4B und 4D) dienen; und wenigstens ein mit dem Rahmen (400) koppelbares Kanalfeld (500a, 500b), das eine Anzahl von Kanälen (530) aufweist, wobei jeder Kanal (530) zum Führen wenigstens eines mit einem der Einschübe (150) gekoppelten Kabels (2) von einem der Rahmen-Kanäle (430) zu einer Kabelleiste (51, 52) an einer Seite des Racks (100) dient (Pfeile 6, 7 in 2), wobei jeder Kanal (532) entlang eines Bogens von etwa 90° Bogenmaß verläuft und wobei jeder Kanal (530) von einem halbkreisförmigen Bodenteil (532) und zwei einander gegenüberliegende, sich vom Bodenteil (532) aus erstreckenden Seitenwänden (534) gebildet ist.
  2. Kabelmanagementvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (400) wenigstens eine Aufnahme (420a, 420b) für wenigstens ein Kanalfeld (500a, 500b) aufweist.
  3. Kabelmanagementvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Aufnahmen (420a, 420b) wenigstens ein Führungselement (423a, 423b, 425) aufweist, wobei das wenigstens eine Führungselement (423a, 423b, 425) jeder Aufnahme (420a, 420b) ein Kanalfeld (500a, 500b) in der Aufnahme positioniert.
  4. Kabelmanagementvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jedes Kanalfeld (500a, 500b) mit dem Rahmen (400) über wenigstens ein Befestigungselement verbunden ist.
  5. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kanalfeld (500a, 500b) mit dem Rahmen (400) durch eine Rastvorrichtung gekoppelt ist.
  6. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal (530) des Kanalfeldes (500a, 500b) einen Haken (570) zur Aufnahme eines Ankerelements aufweist, wobei das Ankerelement eine Anzahl von Kabeln (2) hält.
  7. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal (530) des Kanalfeldes (500a, 500b) ein Paar von gegenüberliegenden Schlitzen (580) zur Aufnahme eines Ankerelements aufweist, wobei das Ankerelement eine Anzahl von Kabeln hält.
  8. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen mit dem Rahmen (400) verbindbaren Deckel (600), der das Kanalfeld überspannt.
  9. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen-Kanal (430) einen allgemein rechteckigen offenen Kanal mit einem Boden (432) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (434) bildet, die sich vom Boden aufwärts erstrecken.
  10. Kabelmanagementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (400) und das wenigstens eine Kanalfeld (500a, 500b) aus Kunststoff bestehen.
  11. Kabelmanagementvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Rahmen (400) und das Kanalfeld (500a, 500b) unter Verwendung eines Gießverfahrens hergestellt sind.
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