DE102004057329A1 - Wasserspielvorrichtung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
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Abstract

Wasserspielvorrichtung für Spielplätze, Kindergärten, Schulen oder Freizeiteinrichtungen mit mindestens einem Wasserbecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbecken als eine übergroße Wasserschale (1) ausgebildet ist, die über einen Sockel (2) mit dem sie tragenden Erdreich (4) verbunden ist und die Abmessungen des Sockels (2) in horizontalen Richtungen kleiner als die Wasserschale (1) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserspielvorrichtung für Spielplätze, Kindergärten, Schulen oder Freizeiteinrichtungen mit mindestens einem Wasserbecken.
  • Die bekannten Formen von Brunnen und Wasserbecken sind nicht geeignet, Kindern, deren Mobilität an einen Rollstuhl gebunden ist, die besonderen Spielmöglichkeiten, welche die Wasserfläche eines Teiches bietet, zu ermöglichen, weil sie mit dem Wasser am Ufer nicht ohne Weiteres in Berührung kommen können. Ein gemeinsames Spiel von behinderten und nicht behinderten Kindern ist am Ufer von Tümpeln und Teichen in der Regel ausgeschlossen. Die bekannten Brunnen und Wasserbecken stellen insofern für rollstuhlgebundene Kinder Barrieren dar, als die Randausbildungen das unmittelbare Heranfahren des Kindes an die Wasserfläche verhindern. Ferner sind Wasserspielgeräte bekannt, bei denen das Wasser mit unterschiedlichen technischen Einrichtungen bewegt wird und im Weiteren so genannte Wassertische, ausgebildet als breite, hochgelegte Rinnen, auf denen mit fließendem Wasser und mit Sand (Matsch) gespielt wird. Der Nachteil dieser Wassertische besteht darin, dass sie nicht über die Wassertiefe und die horizontale Weite verfügen, die den Spielmöglichkeiten eines Tümpels oder Teiches entsprechen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Wasserspielvorrichtung zu schaffen, welche die Wasserfläche und -tiefe eines kleinen Teiches besitzt und in dessen Uferrand ein Kind im Rollstuhl an alle Stellen so unmittelbar heranfahren kann, so dass sich die Wasserfläche in Brusthöhe vor dem Kind ausbreitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Wasserbecken als übergroße Wasserschale ausgebildet ist, die über einen Sockel mit dem sie tragenden Erdreich verbunden ist und die Abmessungen des Sockels in horizontalen Richtungen kleiner als die der Wasserschale ausgebildet sind.
  • Dabei ist der Sockel unterhalb der Wasserschale so bemessen, dass er unter der Wasserschale einen Freiraum freilässt, der ein Unterfahren eines Rollstuhles unter die Wasserschale ermöglicht.
  • Damit kann ein Kind im Rollstuhl mit den Beinen/Knien unter den Wasserschalenrand fahren, bis es mit dem Oberkörper den Wasserschalenrand berührt und sich so über den Uferrand des künstlichen Teiches beugen und die Wasserfläche in der Weite und der Tiefe nutzen. Da das Rollstuhlkind in dieser Weise rundum an den Uferrand herankommt, ist die Spielvorrichtung barrierefrei, und indem andere Kinder stehend am Uferrand spielen können, fördert die Wasserspielvorrichtung in besonderer Weise integratives Spiel zwischen den behinderten und nicht behinderten Kindern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft veranschaulicht ist:
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Schnittzeichnung der Wasserspielvorrichtung, bei der dargestellt ist, wie ein rollstuhlgebundenes Kind von allen Seiten an den Uferrand herankommt;
  • 2: eine perspektivische Darstellung einer Wasserspielvorrichtung, bei der zwischen zwei Wasserschalen über eine Kanalbrücke miteinander verbunden sind;
  • 3: eine Draufsicht auf eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Wasserschalen;
  • 4: eine Seitenansicht einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Wasserschalen.
  • Eine erfindungsgemäße Wasserspielvorrichtung besteht aus einer übergroßen Wasserschale 1 als künstlicher Teich, vorzugsweise gefertigt aus Beton, Metall oder Kunststoff. Die Wasserschale 1 ist verbunden mit einem Sockel 2, der mit seinem Fundamentteil 3 in das die Wasserspielvorrichtung tragende Erdreich 4 eingelassen ist. Der innere Fundamentteil 5 bildet gleichzeitig den Boden 6 der Wasserschale 1 und kann in seiner Höhe variabel ausgebildet werden, wodurch die Tiefe der Wasserfüllung 7 bestimmt wird. Durch den inneren Fundamentteil 5 führt eine Wasserzu- und Ableitung 8. Den Rand der Wasserschale bildet ein Formteil 9 aus, der glatt und damit kleidungsschonend ausgebildet ist. Wenn eine Mehrzahl von Wasserschalen 1 als künstliche Teiche nebeneinander vorgesehen werden sollen, so kann zwischen zwei Wasserschalen 1 eine Kanalbrücke 10 in entsprechende Ausschnitte 11 der Wände 12 der Wasserschalen 1 eingefügt werden.
  • Die der Wasserfüllung 7 zugewendeten Flächen der Wasserschale 1 und der Kanalbrücke 7 sind flach- konisch von unten nach oben ausgebildet, so dass bei winterlichem Durchfrieren der Wasserfüllung 7 die Ausdehnung des Eises keine Druckwirkung auf die Wasserschale 1 ausüben kann. Dadurch braucht die Wasserspielvorrichtung in Winter nicht entleert zu werden, so dass dann die Eisfläche anstelle der Wasserfläche einen Spielwert entfalten kann.
  • Es ist vorstellbar, dass eine Mehrzahl von Wasserschalen 1 hintereinander miteinander verbunden werden und entweder das gleiche Niveau 14 der Wasserfüllung 7 einhalten. Es ist aber auch vorstellbar, dass jeweils zwei benachbarte Wasserschalen 1 mit unterschiedlichen Wasserständen 15 vorgesehen sind. Beispielsweise kann fließendes Wasser von einer Wasserschale 1 mit höherem Niveau in eine Wasserschale 1 mit tieferem Niveau in Form eines Wasserfalls 16 übergeführt werden. Ferner ist vorstellbar, dass eine Mehrzahl miteinander verbundener Wasserschalen 1 in einen in das Erdreich 4 eingelassenen Teich 17 mündet, der seinerseits als Wasserschale 1 ausgebildet sein kann. In diesem Falle ist der Teich 17 mit einem eigenen Wasserablauf zur vollständigen Entleerung der Wasserspielvorrichtung versehen.
  • Die Wasserschalen 1 können mit Einbauten versehen sein, wie zum Beispiel handbetriebene archimedische Pumpen 18, Wassertische 19, Springbrunnen oder Wasserspeiern.

Claims (14)

  1. Wasserspielvorrichtung für Spielplätze, Kindergärten, Schulen oder Freizeiteinrichtungen mit mindestens einem Wasserbecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbecken als eine übergroße Wasserschale (1) ausgebildet ist, die über einen Sockel (2) mit dem sie tragenden Erdreich (4) verbunden ist und die Abmessungen des Sockels (2) in horizontalen Richtungen kleiner als die Wasserschale (1) ausgebildet sind.
  2. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) unterhalb der Wasserschale (1) einen ein Unterfahren eines Rollstuhles unter die Wasserschale (1) ermöglichenden Freiraum (13) freilässt.
  3. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) in seinem inneren Fundamentteil (5) mit einem die Wasserschale (1) mit Wasser versorgenden Zulauf und das Wasser ableitenden Ablauf (8) versehen ist.
  4. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Wasserschalen (1) miteinander verbunden ist.
  5. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserschalen (1) über Kanalbrücken (10) miteinander verbunden sind.
  6. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Wasserschalen (1) das gleiche Niveau (14) des Wasserstandes ihrer Wasserfüllung (7) einhalten.
  7. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Wasserschalen (1) unterschiedliche Wasserstände (15) aufweisen.
  8. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Wasserschale (1) mit höherem Niveau strömendes Wasser in Form eines Wasserfalles (16) in eine Wasserschale (1) mit niedrigerem Niveau geführt ist.
  9. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von miteinander verbundenen Wasserschalen (1) in einem in das Erdreich (4) eingelassenen Teich (17) mündet.
  10. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teich (17) als Wasserschale (1) ausgebildet ist.
  11. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Teich (17) mit einem Wasserablauf versehen ist.
  12. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserschalen (1), die Sockel (2), die Fundamentteile (5) aus Beton, Kunststoff oder Metall bestehen.
  13. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserschalen (1), die Sockel (2), die inneren Fundamentteile (5) und die Kanalbrücken (10) aus Fertigteilen bestehen.
  14. Wasserspielvorrichtung nach Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einbauten wie archimedischen Pumpen (18), Wassertischen (19), Springbrunnen oder Wasserspeiern versehen ist.
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