-
Die
Erfindung betrifft einen Kopfhörer
mit wenigstens einer Ohrkapsel, die an oder in einem menschlichen
Ohr befestigbar ist und durch ein Kabel mit einem elektrischen Signalgeber
verbindbar ist.
-
Der
Kopfhörer
wandelt dabei elektrische Signale in akustische Schwingungen um,
die durch die Ohrkapsel direkt dem Ohr zugeführt werden. Typische Signalgeber
sind Tonabspielgeräte
wie CD-Player oder MP3-Player. Aber auch Handys oder Mobilfunktelefone
werden in Kombination mit Kopfhörern
eingesetzt, um beispielsweise beim Autofahren beide Hände frei
zu haben. Üblicherweise
werden als Ohrkapseln sogenannte In-Ear-Ohrkapseln verwendet, die
in die Ohrmuschel eingeführt
werden. Diese In-Ear-Ohrkapseln
sind gegenüber
ohraufliegenden oder ohrumschließenden Ohrkapseln platzparender
und daher geeigneter für
den Gebrauch, wenn man unterwegs ist.
-
Bei
Nichtgebrauch des Kopfhörers
wird die Ohrkapsel vom Ohr genommen, da sie üblicherweise das Hören von
nicht aus dem Kopfhörer
stammenden Tönen
und Geräuschen
beeinträchtigt.
Der Kopfhörer
wird danach zur Seite gelegt und kann verloren gehen, insbesondere,
wenn auch der Stecker aus dem Signalgeber gezogen wird. Zudem wird
es als lästig
empfunden, das Kabel aufzurollen oder aufzuwickeln, um es beispielsweise
in eine Jackentasche oder Handtasche stecken zu können.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Kopfhörer bereitzustellen,
dessen Handhabung einfach ist und der gewissen ästhetischen Ansprüchen genügt.
-
Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
das Kabel und/oder der Signalgeber an einem Schmuckstück befestigt
ist und dass das Schmuckstück
eine Befestigungsvorrichtung für
ein ohrkapselseitiges Ende des Kabels aufweist, wobei das Kabel
eine um den menschlichen Hals legbare Schleife bildet, wenn das
ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück befestigt ist. Dies bedeutet,
dass bei Nichtgebrauch des Kopfhörers
die wenigstens eine Ohrkapsel aus dem Ohr genommen wird und das
Kabel zwischen Schmuckstück
und Ohrkapsel um den Hals gelegt werden kann, um das ohrkapselseitige
Ende an dem Schmuckstück
zu befestigen. Liegt die Kabelschleife um den Hals herum, kann der
Kopfhörer
nicht mehr verloren gehen und ist stets griffbereit, wenn er wieder
gebraucht wird. Dazu wird das ohrkapselseitige Ende des Kabels von
dem Schmuckstück
gelöst
und die Ohrkapsel wieder an das Ohr geführt. Zusätzlich wird durch die Bildung der
Schleife erreicht, dass zumindest ein Teil des Kabels bei Nichtgebrauch
des Kopfhörers
nicht lose rumhängt
und sich an anderen Gegenständen
verfangen kann.
-
Beispielsweise
kann der Signalgeber ein MP3-Player sein, der an dem Schmuckstück befestigt
ist. Ein MP3-Player eignet sich für das Befestigen an dem Schmuckstück, da er
im allgemeinen kleiner und leichter ist andere übliche Signalgeber wie ein CD-Player
oder ein Handy.
-
Die
Befestigung des MP3-Players oder allgemein des Signalgebers kann
lösbar
sein, damit er bei Bedarf vom Schmuckstück genommen und auch unabhängig vom
Schmuckstück
eingesetzt werden kann.
-
Zum
Befestigen des Signalgebers können Federelemente
und/oder Rastelemente zum Einsatz kommen, so dass der Signalgeber
mit dem Schmuckstück
beispielsweise durch Drücken
oder Schieben in eine Rastverbindung ohne großen Aufwand verbunden werden
kann. Auch können
Greifer vorgesehen sein, die sich gegenüberstehen und sich gegen eine Federkraft
auseinander drücken
lassen. Im auseinander gedrückten
Zustand kann der Signalgeber zwischen die Greifer gesetzt werden.
Die Federkraft lässt
die Greifer wieder zusammenfahren, wodurch der Signalgeber fixiert
wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
kann zwei Paare von sich gegenüberstehenden
Greifern aufweisen, wobei die Paare zueinander um etwa 90 Grad versetzt
angeordnet sind und ein Kreuz bilden.
-
Die
Ohrkapsel kann über
einen Stecker mit dem elektrischen Signalgeber verbindbar sein,
so dass der Signalgeber ohne weiteres von dem Schmuckstück und dem
Kopfhörer
getrennt werden kann.
-
Vorzugsweise
kann das Kabel in einem in etwa mittigen Kabelabschnitt zwischen
dem ohrkapselseitigen Ende und einem steckerseitigen Ende an dem
Schmuckstück
befestigt sein. Der Begriff „mittige
Kabelabschnitt" ist
derart auszulegen, dass zwischen dem ohrkapselseitigen Ende des
Kabels und der Stelle, an der das Kabel an dem Schmuckstück befestigt
ist, mindestens eine Kabellänge
von 30 cm, vorzugsweise 40 bis 80 cm gegeben ist. Zwischen besagter
Stelle für
die Befestigung im mittigen Kabelabschnitt und steckerseitigem Ende
sollte das Kabel eine Länge
aufweisen, die es gestattet, dass beim Tragen des Schmuckstücks im Hals-/Brustbereich der
mit dem Stecker verbundene Signalgeber in einer Seitentasche einer
Jacke oder Hosentasche/-bund aufgewahrt werden kann, ohne den Bewegungsspielraum
des Kopfhörerträgers einzuengen.
-
Die
Ohrkapsel kann eine In-Ear-Ohrkapsel, eine ohraufliegende oder ohrumschließende Ohrkapsel
sein.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Schmuckstück
als eine Brosche oder eine Klammer an einem Kleidungsstück befestigbar.
Dadurch lässt
sich das Kabel, das mit dem Schmuckstück verbunden ist, beispielsweise
an einer Jacke, einem Hemd, einer Krawatte oder einem Pullover befestigen,
so dass das Kabel näher
am Körper
anliegt und dadurch die Gefahr eines Verhedderns des Kabels verringert
wird. Darüber
hinaus nimmt das an dem Kleidungsstück befestigte Schmuckstück Zugkräfte auf,
wenn an dem steckerseitigen Ende des Kabels gezogen wird, um ein
unbeabsichtigtes und gegebenenfalls schmerzhaftes Lösen der
Ohrkapsel aus dem Ohr zu verhindern.
-
Vorzugsweise
kann das Kabel in dem mittigen Kabelabschnitt eine Kabelverzweigung
aufweisen, durch die ein gemeinsamer Kabelteil oder ein Doppelkabel
in zwei Einzelkabel für
jeweils eine Ohrkapsel aufgeteilt wird. Der gemeinsame Kabelteil
verbindet dabei den Stecker mit der Kabelverzweigung, während die
zwei Einzelkabel jeweils die ohrkapselseitigen Enden mit der Kabelverzweigung
verbinden. In diesem Ausführungsbeispiel
ist vorzugsweise die Kabelverzweigung mit dem Schmuckstück verbunden.
Die Kabelverzweigung ist dabei an einer Rückseite des Schmuckstücks befestigt,
wodurch die Kabelverzweigung durch das Schmuckstück abgedeckt oder kaschiert
wird.
-
Vorzugsweise
ist der mittige Kabelabschnitt beziehungsweise die Kabelverzweigung
lösbar
an dem Schmuckstück
befestigt. Dies bietet den Vorteil, dass das Schmuckstück in einfacher
Weise ausgetauscht werden kann, um mit dem Kopfhörer verschiedene ästhetische
Wirkungen erzielen zu können.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
das Kabel vom mittigen Kabelabschnitt bis zum steckerseitigen Ende
an dem Schmuckstück
aufwickelbar oder aufrollbar sein. Somit kann bei Nichtgebrauch
des Kopfhörers
der Stecker aus dem entsprechenden Signalgeber gezogen werden und
das Kabel aufgerollt oder aufgewickelt werden. Dadurch hängt der
Teil des Kabels, der nicht für
die oben erwähnte
Schleife benötigt
wird, nicht lose herum. Vorzugsweise befindet sich das Kabel im
aufgewickelten oder aufgerollten Zustand an einer Rückseite
des Schmuckstückes,
so dass dieses das aufgerollte oder aufgewickelte Kabel überdeckt,
wenn es am Körper
getragen wird.
-
Vorzugsweise
weist das Schmuckstück
zwei zueinander beabstandete Stege auf, um die das Kabel vorzugsweise
achtförmig
aufgewickelt werden kann. Die Stege können aus elastischem Material sein,
so dass sie nach dem Aufwickeln verformt oder abgewinkelt werden
können,
um ein unbeabsichtigtes Lösen
des Kabelwickels zu verhindern.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Ohrkapsel eine in Gebrauchslage dem Ohr abgewandte Rückwand auf,
an der ein Schmuckelement angeordnet ist, das die Ohrkapsel wenigstens zum
Teil überdeckt.
Durch dieses Schmuckelement und dem Schmuckstück, das als Brosche verwendet werden
kann, wird somit ein besonderer ästhetischer Gesamteindruck
erzielt. Dies gilt sowohl bei Gebrauch des Kopfhörers, d. h. wenn die Ohrkapsel
im oder am Ohr angeordnet ist, als auch in dem Fall, wenn das ohrkapselseitige
Ende an dem Schmuckstück
befestigt ist. In letztgenanntem Fall ist die Ohrkapsel unmittelbar
in der Nähe
des Schmuckstücks angeordnet
und bildet mit diesem eine kunstvolle Einheit.
-
An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass an der Ohrkapsel grundsätzlich auch
unabhängig
von dem Schmuckstück
mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
für das
ohrkapselseitige Kabelende ein Schmuckelement angeordnet sein kann.
Somit ließe
sich beispielsweise auch eine Ohrkapsel eines Kopfhörers kunstvoll
gestalten, bei dem kabellos die elektrischen Signale des Signalgebers an
die Ohrkapsel übermittelt
werden.
-
Das
Schmuckelement kann wenigstens eine Perle, ein Edelmetall, einen
Edelstein und/oder deren Imitate umfassen. Auch können Textilstoffe,
Holz oder Leder zum Einsatz kommen. Des weiteren kann das Schmuckelement
eine zwei- oder dreidimensionale Darstellung oder einen Schriftzug
umfassen. Das Schmuckelement kann in geeigneter Weise an der Rückwand der
Ohrkapsel befestigt sein. Dabei kann die Befestigung zwischen Schmuckelement und
Rückwand
lösbar
sein, um auch hier verschiedene Schmuckelemente in einfacher Weise
einsetzen zu können.
Alternativ können
die Rückwand
und das Schmuckelement auch einstückig ausgebildet sein.
-
Vorzugsweise
umgibt eine Schmuckummantelung zumindest einen Teil des Kabels.
Insbesondere kann die Schmuckummantelung den Teil des Kabels umgeben,
der die Schleife bildet, wenn das ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück befestigt ist.
Diese Schmuckummantelung verleiht dem Kabel eine neue ästhetische
Wirkung, so dass der Kopfhörer,
bestehend aus Ohrkapsel mit Schmuckelement, Schmuckstück und ummanteltem
Kabel in seiner Gesamtheit als kunstvoller Schmuck aufgefasst wird.
-
Die
Schmuckummantelung kann spiralförmig und
beispielsweise aus Metall sein. Auch kann die Schmuckummantelung
einzelne Glieder umfassen, die von dem Kabel aufgefädelt werden
können.
-
Vorzugsweise
ist an der Kabelverzweigung eine Kabelsteckverbindung vorgesehen
oder die Kabelverzweigung selbst ist als Kabelsteckverbindung ausgebildet.
Durch diese Kabelsteckverbindung lässt sich das Doppelkabel von
den beiden Einzelkabeln lösen,
so dass bei Nichtgebrauch des Kopfhörers das Doppelkabel mit dem
Signalgeber weggesteckt werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil,
dass das Doppelkabel nicht aufgewickelt werden muss, so dass das
Schmuckstück
gegebenenfalls filigraner gestaltet werden kann.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
das Schmuckelement und/oder das Schmuckstück einen in etwa senkrecht
abstehenden Stift, auf den verschiedene (Schmuck-)Teile aufsteckbar
sind. Diese Teile weisen zweckmäßig eine Öffnung auf,
durch die der Stift gesteckt wird. Der Stift weist dabei eine Länge auf,
um auch mehrere Teile übereinander
aufstecken zu können.
Da die Auswahl der Teile hinsichtlich Material, Größe und Form
und deren Kombination untereinander beliebig ist, lässt sich
eine sehr große
Anzahl unterschiedlicher und individueller Schmuckkreationen bilden.
Durch ein Endteil werden die aufgesteckten Teile auf dem Stift gesichert.
Das Endteil kann dabei ein elastischer Ring beispielsweise aus Silikon
sein, der auf geweitet über
ein verdicktes Ende des Stiftes geschoben wird. Das verdickte Ende
kann eine Perle, einen Stein oder dergleichen tragen, wodurch der
Stift kunstvoll kaschiert wird.
-
Anhand
der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
näher beschrieben.
Es zeigen:
-
1a bis 1c ein
erstes Ausführungsbeispiel;
-
2a bis 2c ein
zweites Ausführungsbeispiel;
-
3a und 3b ein
drittes Ausführungsbeispiel;
-
4a und 4b ein
viertes Ausführungsbeispiel;
-
5a und 5b ein
fünftes
Ausführungsbeispiel;
und
-
6a und 6b ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die 1a bis 1c zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein Kopfhörer 1 umfasst
zwei Ohrkapseln 2, die durch ein Kabel 3 mit einem
Stecker 4 verbunden sind. Die Ohrkaspeln 2 sind
als sogenannte In-Ear-Ohrkapseln ausgebildet, die sich in die Ohrmuschel
eines menschlichen Ohrs einlegen lassen.
-
Des
weiteren umfasst der Kopfhörer 1 ein Schmuckstück 5,
das in diesem Ausführungsbeispiel einen
Schmetterling darstellt, dessen Flügel durch mehrere, miteinander
verbundene dünne
Stege 6 nachgebildet sind. Auf den Stegen 6 sind
voneinander beabstandet verschieden gefasste Steine 7 angeordnet.
Der Rumpf des Schmetterlings wird durch eine ovale, am Rand mit
Steinen verzierte Platte 8 gebildet, auf der ein größerer Stein 9 befestigt
ist.
-
Das
Schmuckstück 5 deckt
in der Abbildung der 1a teilweise das Kabel 3 ab,
das aus zwei Einzelkabeln 10 und einem Doppelkabel 11 besteht. Eine
Kabelverzweigung, die in der Abbildung der 1 hinter
dem Schmuckstück 5 angeordnet
und daher nicht zu sehen ist, teilt das Doppelkabel 11 in die
zwei Einzelkabel 10 auf. Die Kabelverzweigung ist an einer
Rückseite
der Platte 8 fest mit dem Schmuckstück 5 beziehungsweise
mit dem Schmetterling verbunden.
-
Die
Ohrkapsel 2 weist an einer Vorderseite eine Membran auf,
die durch einen Schaumstoff 12 abgedeckt wird. An einer
Rückwand 13 der
Ohrkapsel 2 sind als Schmuckelement mehrere Steine 14 angeordnet,
die die Ohrkapsel 2 über
ihre eigentliche Funktion hinaus als Ohrschmuck erscheinen lassen.
-
1b zeigt
den Kopfhörer 1 mit
den zwei Einzelkabeln 10, die als zwei Schleifen um einen Hals 15 gelegt
sind. Ein ohrkapselseitiges Ende 16 jeweils eines Einzelkabels 10 ist
an dem an dem Schmuckstück 5 befestigt,
das heißt,
die ohrkapselseitigen Enden 16 sind so mit dem Schmuckstück 5 verbunden,
dass sich die durch die Einzelkabel 3 gebildeten Schleifen 10 nicht
von selbst öffnen
können. Die
beiden Ohrkapseln 2 hängen
lose vom Schmuckstück 5 herunter.
-
Das
Doppelkabel 11 mit dem Stecker 4 ist in 1b hinter
der Platte 8 versteckt. 1c zeigt
das Schmuckstück 5 von
der Rückseite.
Zu erkennen sind zwei zueinander beabstandete Stege 17,
um die das Doppelkabel 11 gewickelt ist. In das gewickelte Doppelkabel 11 ist
der Stecker 4 geschoben. Um das aufgewickelte Doppelkabel 11 vor
dem unbeabsichtigten Abwickeln zu schützen, sind die Enden 18 der Stege 17 nach
außen
gebogen.
-
In 1c ist
eine Nadel 19 zu erkennen, die durch eine Schwenkverbindung 20 an
dem Schmuckstück 5 befestigt
ist und durch einen Verschluss 21 arretiert werden kann.
Die Nadel 19 kann einerseits genutzt werden, das Schmuckstück 5 wie eine
Brosche an einem Kleidungsstück
zu befestigen. Andererseits kann die Nadel 19 als alleinige
Befestigungsvorrichtung oder auch als zusätzliche Sicherung für die Befestigung
der ohrkapselseitigen Enden genutzt werden. Eine arretierte Nadel
verhindert dabei, dass sich die in 1b gezeigten
Schleifen lösen,
da die an den Enden 16 befestigten Ohrkapseln 2 nicht
durch den Spalt zwischen Schmuckstück und arretierter Nadel gelangen
können.
-
Die 2 bis 6 zeigen
weitere Ausführungsformen,
wobei gleiche oder vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird im folgenden
nur auf Besonderheiten oder Unterschiede zwischen den einzelnen
Figuren eingegangen. So zeigen die 2a und 2c ein
Ausführungsbeispiel,
bei dem als Schmuckstück 5 eine
kreisrunde Scheibe mit einem darauf abgebildeten Symbol ver wendet
wird. Auf der Rückwand 13 der
Ohrkapseln 2 sind ebenfalls Symbole aufgebracht.
-
Die 3a und 3b zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Buchstabe das Schmuckstück 5 bildet und die
Ohrkapseln 2 in Form von Herzen ausgebildet sind. Die Einzelkabel 10 sind jeweils
von einer Schmuckummantelung 22 umgeben. Durch die Schmuckummantelung
wirken die Einzelkabel wie Schmuckketten.
-
Die 4a und 4b zeigen
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die Ohrkapseln 2 jeweils die Form einer Hälfte eines
kleinen Basketballes haben. Die Ballhälften sind aus einem Gummi
mit einer Oberflächenbeschaffenheit,
wie man sie von einem Basketball in Originalgröße kennt. Das Schmuckstück 5 wird
durch einen Schriftzug mit darunter liegenden konzentrischen Kreisen
geprägt.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die
Ohrkapseln auch hinter dem Schmuckstück 5 angeordnet sein,
wenn die ohrkapselseitigen Enden an dem Schmuckstück 5 befestigt sind.
Das Schmuckstück
kann, wie beim Ausführungsbeispiel
der 5a und 5b, teilweise transparent
sein, so dass die nunmehr hintereinander angeordneten Elemente Schmuckstück und Ohrkapsel
ein Gesamtbild ergeben.
-
Die 6a und 6b zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem als Schmuckstück 5 eine
Blüte und
Ohrkapseln 2 in Gestalt von Blättern gewählt worden sind. Die verschiedenen
Ausführungsbeispiele
sollen deutlich machen, dass durch ein anderes Design der Schmuckstücke, der
Ohrkapseln oder der Kabel der Schutzbereich der Erfindung nicht
verlassen wird.
-
- 1
- Kopfhörer
- 2
- Ohrkaspsel
- 3
- Kabel
- 4
- Stecker
- 5
- Schmuckstück
- 6
- Streben
- 7
- Stein
- 8
- Platte
- 9
- Stein
- 10
- Einzelkabel
- 11
- Doppelkabel
- 12
- Schaumstoff
- 13
- Rückwand
- 14
- Stein
- 15
- Hals
- 16
- Ohrkapselseitiges
Ende
- 17
- Steg
- 18
- Stegende
- 19
- Nadel
- 20
- Schwenkverbindung
- 21
- Verschluss
- 22
- Schmuckummantelung