DE102004057283A1 - Kopfhörer mit Schmuckstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kopfhörer (1) mit wenigstens einer Ohrkapsel (2), die an oder in einem menschlichen Ohr befestigbar ist und durch ein Kabel (3) mit einem elektrischen Signalgeber wie Handy, CD-Player oder dergleichen verbindbar ist. Der Kopfhörer (1) zeichnet sich dadurch aus, dass das Kabel (3) und/oder der Signalgeber an einem Schmuckstück (5) befestigt ist und dass das Schmuckstück (5) eine Befestigungsvorrichtung für wenigstens ein ohrkapselseitiges Ende (16) des Kabels (3) aufweist, wobei das Kabel (3) eine um den menschlichen Hals legbare Schleife bildet, wenn das ohrkapselseitige Ende (16) an dem Schmuckstück (5) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kopfhörer mit wenigstens einer Ohrkapsel, die an oder in einem menschlichen Ohr befestigbar ist und durch ein Kabel mit einem elektrischen Signalgeber verbindbar ist.
  • Der Kopfhörer wandelt dabei elektrische Signale in akustische Schwingungen um, die durch die Ohrkapsel direkt dem Ohr zugeführt werden. Typische Signalgeber sind Tonabspielgeräte wie CD-Player oder MP3-Player. Aber auch Handys oder Mobilfunktelefone werden in Kombination mit Kopfhörern eingesetzt, um beispielsweise beim Autofahren beide Hände frei zu haben. Üblicherweise werden als Ohrkapseln sogenannte In-Ear-Ohrkapseln verwendet, die in die Ohrmuschel eingeführt werden. Diese In-Ear-Ohrkapseln sind gegenüber ohraufliegenden oder ohrumschließenden Ohrkapseln platzparender und daher geeigneter für den Gebrauch, wenn man unterwegs ist.
  • Bei Nichtgebrauch des Kopfhörers wird die Ohrkapsel vom Ohr genommen, da sie üblicherweise das Hören von nicht aus dem Kopfhörer stammenden Tönen und Geräuschen beeinträchtigt. Der Kopfhörer wird danach zur Seite gelegt und kann verloren gehen, insbesondere, wenn auch der Stecker aus dem Signalgeber gezogen wird. Zudem wird es als lästig empfunden, das Kabel aufzurollen oder aufzuwickeln, um es beispielsweise in eine Jackentasche oder Handtasche stecken zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Kopfhörer bereitzustellen, dessen Handhabung einfach ist und der gewissen ästhetischen Ansprüchen genügt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kabel und/oder der Signalgeber an einem Schmuckstück befestigt ist und dass das Schmuckstück eine Befestigungsvorrichtung für ein ohrkapselseitiges Ende des Kabels aufweist, wobei das Kabel eine um den menschlichen Hals legbare Schleife bildet, wenn das ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück befestigt ist. Dies bedeutet, dass bei Nichtgebrauch des Kopfhörers die wenigstens eine Ohrkapsel aus dem Ohr genommen wird und das Kabel zwischen Schmuckstück und Ohrkapsel um den Hals gelegt werden kann, um das ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück zu befestigen. Liegt die Kabelschleife um den Hals herum, kann der Kopfhörer nicht mehr verloren gehen und ist stets griffbereit, wenn er wieder gebraucht wird. Dazu wird das ohrkapselseitige Ende des Kabels von dem Schmuckstück gelöst und die Ohrkapsel wieder an das Ohr geführt. Zusätzlich wird durch die Bildung der Schleife erreicht, dass zumindest ein Teil des Kabels bei Nichtgebrauch des Kopfhörers nicht lose rumhängt und sich an anderen Gegenständen verfangen kann.
  • Beispielsweise kann der Signalgeber ein MP3-Player sein, der an dem Schmuckstück befestigt ist. Ein MP3-Player eignet sich für das Befestigen an dem Schmuckstück, da er im allgemeinen kleiner und leichter ist andere übliche Signalgeber wie ein CD-Player oder ein Handy.
  • Die Befestigung des MP3-Players oder allgemein des Signalgebers kann lösbar sein, damit er bei Bedarf vom Schmuckstück genommen und auch unabhängig vom Schmuckstück eingesetzt werden kann.
  • Zum Befestigen des Signalgebers können Federelemente und/oder Rastelemente zum Einsatz kommen, so dass der Signalgeber mit dem Schmuckstück beispielsweise durch Drücken oder Schieben in eine Rastverbindung ohne großen Aufwand verbunden werden kann. Auch können Greifer vorgesehen sein, die sich gegenüberstehen und sich gegen eine Federkraft auseinander drücken lassen. Im auseinander gedrückten Zustand kann der Signalgeber zwischen die Greifer gesetzt werden. Die Federkraft lässt die Greifer wieder zusammenfahren, wodurch der Signalgeber fixiert wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel kann zwei Paare von sich gegenüberstehenden Greifern aufweisen, wobei die Paare zueinander um etwa 90 Grad versetzt angeordnet sind und ein Kreuz bilden.
  • Die Ohrkapsel kann über einen Stecker mit dem elektrischen Signalgeber verbindbar sein, so dass der Signalgeber ohne weiteres von dem Schmuckstück und dem Kopfhörer getrennt werden kann.
  • Vorzugsweise kann das Kabel in einem in etwa mittigen Kabelabschnitt zwischen dem ohrkapselseitigen Ende und einem steckerseitigen Ende an dem Schmuckstück befestigt sein. Der Begriff „mittige Kabelabschnitt" ist derart auszulegen, dass zwischen dem ohrkapselseitigen Ende des Kabels und der Stelle, an der das Kabel an dem Schmuckstück befestigt ist, mindestens eine Kabellänge von 30 cm, vorzugsweise 40 bis 80 cm gegeben ist. Zwischen besagter Stelle für die Befestigung im mittigen Kabelabschnitt und steckerseitigem Ende sollte das Kabel eine Länge aufweisen, die es gestattet, dass beim Tragen des Schmuckstücks im Hals-/Brustbereich der mit dem Stecker verbundene Signalgeber in einer Seitentasche einer Jacke oder Hosentasche/-bund aufgewahrt werden kann, ohne den Bewegungsspielraum des Kopfhörerträgers einzuengen.
  • Die Ohrkapsel kann eine In-Ear-Ohrkapsel, eine ohraufliegende oder ohrumschließende Ohrkapsel sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Schmuckstück als eine Brosche oder eine Klammer an einem Kleidungsstück befestigbar. Dadurch lässt sich das Kabel, das mit dem Schmuckstück verbunden ist, beispielsweise an einer Jacke, einem Hemd, einer Krawatte oder einem Pullover befestigen, so dass das Kabel näher am Körper anliegt und dadurch die Gefahr eines Verhedderns des Kabels verringert wird. Darüber hinaus nimmt das an dem Kleidungsstück befestigte Schmuckstück Zugkräfte auf, wenn an dem steckerseitigen Ende des Kabels gezogen wird, um ein unbeabsichtigtes und gegebenenfalls schmerzhaftes Lösen der Ohrkapsel aus dem Ohr zu verhindern.
  • Vorzugsweise kann das Kabel in dem mittigen Kabelabschnitt eine Kabelverzweigung aufweisen, durch die ein gemeinsamer Kabelteil oder ein Doppelkabel in zwei Einzelkabel für jeweils eine Ohrkapsel aufgeteilt wird. Der gemeinsame Kabelteil verbindet dabei den Stecker mit der Kabelverzweigung, während die zwei Einzelkabel jeweils die ohrkapselseitigen Enden mit der Kabelverzweigung verbinden. In diesem Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise die Kabelverzweigung mit dem Schmuckstück verbunden. Die Kabelverzweigung ist dabei an einer Rückseite des Schmuckstücks befestigt, wodurch die Kabelverzweigung durch das Schmuckstück abgedeckt oder kaschiert wird.
  • Vorzugsweise ist der mittige Kabelabschnitt beziehungsweise die Kabelverzweigung lösbar an dem Schmuckstück befestigt. Dies bietet den Vorteil, dass das Schmuckstück in einfacher Weise ausgetauscht werden kann, um mit dem Kopfhörer verschiedene ästhetische Wirkungen erzielen zu können.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Kabel vom mittigen Kabelabschnitt bis zum steckerseitigen Ende an dem Schmuckstück aufwickelbar oder aufrollbar sein. Somit kann bei Nichtgebrauch des Kopfhörers der Stecker aus dem entsprechenden Signalgeber gezogen werden und das Kabel aufgerollt oder aufgewickelt werden. Dadurch hängt der Teil des Kabels, der nicht für die oben erwähnte Schleife benötigt wird, nicht lose herum. Vorzugsweise befindet sich das Kabel im aufgewickelten oder aufgerollten Zustand an einer Rückseite des Schmuckstückes, so dass dieses das aufgerollte oder aufgewickelte Kabel überdeckt, wenn es am Körper getragen wird.
  • Vorzugsweise weist das Schmuckstück zwei zueinander beabstandete Stege auf, um die das Kabel vorzugsweise achtförmig aufgewickelt werden kann. Die Stege können aus elastischem Material sein, so dass sie nach dem Aufwickeln verformt oder abgewinkelt werden können, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Kabelwickels zu verhindern.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Ohrkapsel eine in Gebrauchslage dem Ohr abgewandte Rückwand auf, an der ein Schmuckelement angeordnet ist, das die Ohrkapsel wenigstens zum Teil überdeckt. Durch dieses Schmuckelement und dem Schmuckstück, das als Brosche verwendet werden kann, wird somit ein besonderer ästhetischer Gesamteindruck erzielt. Dies gilt sowohl bei Gebrauch des Kopfhörers, d. h. wenn die Ohrkapsel im oder am Ohr angeordnet ist, als auch in dem Fall, wenn das ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück befestigt ist. In letztgenanntem Fall ist die Ohrkapsel unmittelbar in der Nähe des Schmuckstücks angeordnet und bildet mit diesem eine kunstvolle Einheit.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass an der Ohrkapsel grundsätzlich auch unabhängig von dem Schmuckstück mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für das ohrkapselseitige Kabelende ein Schmuckelement angeordnet sein kann. Somit ließe sich beispielsweise auch eine Ohrkapsel eines Kopfhörers kunstvoll gestalten, bei dem kabellos die elektrischen Signale des Signalgebers an die Ohrkapsel übermittelt werden.
  • Das Schmuckelement kann wenigstens eine Perle, ein Edelmetall, einen Edelstein und/oder deren Imitate umfassen. Auch können Textilstoffe, Holz oder Leder zum Einsatz kommen. Des weiteren kann das Schmuckelement eine zwei- oder dreidimensionale Darstellung oder einen Schriftzug umfassen. Das Schmuckelement kann in geeigneter Weise an der Rückwand der Ohrkapsel befestigt sein. Dabei kann die Befestigung zwischen Schmuckelement und Rückwand lösbar sein, um auch hier verschiedene Schmuckelemente in einfacher Weise einsetzen zu können. Alternativ können die Rückwand und das Schmuckelement auch einstückig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umgibt eine Schmuckummantelung zumindest einen Teil des Kabels. Insbesondere kann die Schmuckummantelung den Teil des Kabels umgeben, der die Schleife bildet, wenn das ohrkapselseitige Ende an dem Schmuckstück befestigt ist. Diese Schmuckummantelung verleiht dem Kabel eine neue ästhetische Wirkung, so dass der Kopfhörer, bestehend aus Ohrkapsel mit Schmuckelement, Schmuckstück und ummanteltem Kabel in seiner Gesamtheit als kunstvoller Schmuck aufgefasst wird.
  • Die Schmuckummantelung kann spiralförmig und beispielsweise aus Metall sein. Auch kann die Schmuckummantelung einzelne Glieder umfassen, die von dem Kabel aufgefädelt werden können.
  • Vorzugsweise ist an der Kabelverzweigung eine Kabelsteckverbindung vorgesehen oder die Kabelverzweigung selbst ist als Kabelsteckverbindung ausgebildet. Durch diese Kabelsteckverbindung lässt sich das Doppelkabel von den beiden Einzelkabeln lösen, so dass bei Nichtgebrauch des Kopfhörers das Doppelkabel mit dem Signalgeber weggesteckt werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, dass das Doppelkabel nicht aufgewickelt werden muss, so dass das Schmuckstück gegebenenfalls filigraner gestaltet werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Schmuckelement und/oder das Schmuckstück einen in etwa senkrecht abstehenden Stift, auf den verschiedene (Schmuck-)Teile aufsteckbar sind. Diese Teile weisen zweckmäßig eine Öffnung auf, durch die der Stift gesteckt wird. Der Stift weist dabei eine Länge auf, um auch mehrere Teile übereinander aufstecken zu können. Da die Auswahl der Teile hinsichtlich Material, Größe und Form und deren Kombination untereinander beliebig ist, lässt sich eine sehr große Anzahl unterschiedlicher und individueller Schmuckkreationen bilden. Durch ein Endteil werden die aufgesteckten Teile auf dem Stift gesichert. Das Endteil kann dabei ein elastischer Ring beispielsweise aus Silikon sein, der auf geweitet über ein verdicktes Ende des Stiftes geschoben wird. Das verdickte Ende kann eine Perle, einen Stein oder dergleichen tragen, wodurch der Stift kunstvoll kaschiert wird.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a bis 1c ein erstes Ausführungsbeispiel;
  • 2a bis 2c ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 3a und 3b ein drittes Ausführungsbeispiel;
  • 4a und 4b ein viertes Ausführungsbeispiel;
  • 5a und 5b ein fünftes Ausführungsbeispiel; und
  • 6a und 6b ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die 1a bis 1c zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Kopfhörer 1 umfasst zwei Ohrkapseln 2, die durch ein Kabel 3 mit einem Stecker 4 verbunden sind. Die Ohrkaspeln 2 sind als sogenannte In-Ear-Ohrkapseln ausgebildet, die sich in die Ohrmuschel eines menschlichen Ohrs einlegen lassen.
  • Des weiteren umfasst der Kopfhörer 1 ein Schmuckstück 5, das in diesem Ausführungsbeispiel einen Schmetterling darstellt, dessen Flügel durch mehrere, miteinander verbundene dünne Stege 6 nachgebildet sind. Auf den Stegen 6 sind voneinander beabstandet verschieden gefasste Steine 7 angeordnet. Der Rumpf des Schmetterlings wird durch eine ovale, am Rand mit Steinen verzierte Platte 8 gebildet, auf der ein größerer Stein 9 befestigt ist.
  • Das Schmuckstück 5 deckt in der Abbildung der 1a teilweise das Kabel 3 ab, das aus zwei Einzelkabeln 10 und einem Doppelkabel 11 besteht. Eine Kabelverzweigung, die in der Abbildung der 1 hinter dem Schmuckstück 5 angeordnet und daher nicht zu sehen ist, teilt das Doppelkabel 11 in die zwei Einzelkabel 10 auf. Die Kabelverzweigung ist an einer Rückseite der Platte 8 fest mit dem Schmuckstück 5 beziehungsweise mit dem Schmetterling verbunden.
  • Die Ohrkapsel 2 weist an einer Vorderseite eine Membran auf, die durch einen Schaumstoff 12 abgedeckt wird. An einer Rückwand 13 der Ohrkapsel 2 sind als Schmuckelement mehrere Steine 14 angeordnet, die die Ohrkapsel 2 über ihre eigentliche Funktion hinaus als Ohrschmuck erscheinen lassen.
  • 1b zeigt den Kopfhörer 1 mit den zwei Einzelkabeln 10, die als zwei Schleifen um einen Hals 15 gelegt sind. Ein ohrkapselseitiges Ende 16 jeweils eines Einzelkabels 10 ist an dem an dem Schmuckstück 5 befestigt, das heißt, die ohrkapselseitigen Enden 16 sind so mit dem Schmuckstück 5 verbunden, dass sich die durch die Einzelkabel 3 gebildeten Schleifen 10 nicht von selbst öffnen können. Die beiden Ohrkapseln 2 hängen lose vom Schmuckstück 5 herunter.
  • Das Doppelkabel 11 mit dem Stecker 4 ist in 1b hinter der Platte 8 versteckt. 1c zeigt das Schmuckstück 5 von der Rückseite. Zu erkennen sind zwei zueinander beabstandete Stege 17, um die das Doppelkabel 11 gewickelt ist. In das gewickelte Doppelkabel 11 ist der Stecker 4 geschoben. Um das aufgewickelte Doppelkabel 11 vor dem unbeabsichtigten Abwickeln zu schützen, sind die Enden 18 der Stege 17 nach außen gebogen.
  • In 1c ist eine Nadel 19 zu erkennen, die durch eine Schwenkverbindung 20 an dem Schmuckstück 5 befestigt ist und durch einen Verschluss 21 arretiert werden kann. Die Nadel 19 kann einerseits genutzt werden, das Schmuckstück 5 wie eine Brosche an einem Kleidungsstück zu befestigen. Andererseits kann die Nadel 19 als alleinige Befestigungsvorrichtung oder auch als zusätzliche Sicherung für die Befestigung der ohrkapselseitigen Enden genutzt werden. Eine arretierte Nadel verhindert dabei, dass sich die in 1b gezeigten Schleifen lösen, da die an den Enden 16 befestigten Ohrkapseln 2 nicht durch den Spalt zwischen Schmuckstück und arretierter Nadel gelangen können.
  • Die 2 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen, wobei gleiche oder vergleichbare Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird im folgenden nur auf Besonderheiten oder Unterschiede zwischen den einzelnen Figuren eingegangen. So zeigen die 2a und 2c ein Ausführungsbeispiel, bei dem als Schmuckstück 5 eine kreisrunde Scheibe mit einem darauf abgebildeten Symbol ver wendet wird. Auf der Rückwand 13 der Ohrkapseln 2 sind ebenfalls Symbole aufgebracht.
  • Die 3a und 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein Buchstabe das Schmuckstück 5 bildet und die Ohrkapseln 2 in Form von Herzen ausgebildet sind. Die Einzelkabel 10 sind jeweils von einer Schmuckummantelung 22 umgeben. Durch die Schmuckummantelung wirken die Einzelkabel wie Schmuckketten.
  • Die 4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Ohrkapseln 2 jeweils die Form einer Hälfte eines kleinen Basketballes haben. Die Ballhälften sind aus einem Gummi mit einer Oberflächenbeschaffenheit, wie man sie von einem Basketball in Originalgröße kennt. Das Schmuckstück 5 wird durch einen Schriftzug mit darunter liegenden konzentrischen Kreisen geprägt. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Ohrkapseln auch hinter dem Schmuckstück 5 angeordnet sein, wenn die ohrkapselseitigen Enden an dem Schmuckstück 5 befestigt sind. Das Schmuckstück kann, wie beim Ausführungsbeispiel der 5a und 5b, teilweise transparent sein, so dass die nunmehr hintereinander angeordneten Elemente Schmuckstück und Ohrkapsel ein Gesamtbild ergeben.
  • Die 6a und 6b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem als Schmuckstück 5 eine Blüte und Ohrkapseln 2 in Gestalt von Blättern gewählt worden sind. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele sollen deutlich machen, dass durch ein anderes Design der Schmuckstücke, der Ohrkapseln oder der Kabel der Schutzbereich der Erfindung nicht verlassen wird.
  • 1
    Kopfhörer
    2
    Ohrkaspsel
    3
    Kabel
    4
    Stecker
    5
    Schmuckstück
    6
    Streben
    7
    Stein
    8
    Platte
    9
    Stein
    10
    Einzelkabel
    11
    Doppelkabel
    12
    Schaumstoff
    13
    Rückwand
    14
    Stein
    15
    Hals
    16
    Ohrkapselseitiges Ende
    17
    Steg
    18
    Stegende
    19
    Nadel
    20
    Schwenkverbindung
    21
    Verschluss
    22
    Schmuckummantelung

Claims (21)

  1. Kopfhörer (1) mit wenigstens einer Ohrkapsel (2), die an oder in einem menschlichen Ohr befestigbar ist und durch ein Kabel (3) mit einem elektrischen Signalgeber wie Handy, CD-Player oder dergleichen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (3) und/oder der Signalgeber an einem Schmuckstück (5) befestigt ist und dass das Schmuckstück (5) eine Befestigungsvorrichtung für wenigstens ein ohrkapselseitiges Ende (16) des Kabels (3) aufweist, wobei das Kabel (3) eine um den menschlichen Hals legbare Schleife bildet, wenn das ohrkapselseitige Ende (16) an dem Schmuckstück (5) befestigt ist.
  2. Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber lösbar an dem Schmuckstück (5) befestigt ist.
  3. Kopfhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Signalgebers Federelemente und/oder Rastelemente vorgesehen sind.
  4. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ohrkapsel (2) über einen Stecker (4) mit dem elektrischen Signalgeber verbindbar ist.
  5. Kopfhörer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (3) in einem in etwa mittigen Kabelabschnitt zwischen dem ohrkapselseitigen Ende (16) und einem steckerseitigen Ende an dem Schmuckstück (5) befestigt ist.
  6. Kopfhörer (1) nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckstück (5) als eine Brosche oder eine Klammer an einem Kleidungsstück befestigbar ist.
  7. Kopfhörer (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (3) in dem mittigen Kabelabschnitt eine Kabelverzweigung aufweist, durch die ein Doppelkabel (11) in zwei Einzelkabel (10) für jeweils eine Ohrkapsel (2) aufgeteilt wird.
  8. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Kabelabschnitt lösbar an dem Schmuckstück (5) befestigt ist.
  9. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (3) vom mittigen Kabelabschnitt bis zum steckerseitigen Ende an dem Schmuckstück (5) aufwickelbar oder aufrollbar ist.
  10. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckstück zwei zueinander beabstandete Stege (17) aufweist, um die das Kabel (3) vorzugsweise 8-förmig aufwickelbar ist.
  11. Kopfhörer (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (17) aus elastischem Material sind.
  12. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ohrkapsel (2) eine in Gebrauchslage dem Ohr abgewandte Rückwand (13) aufweist, an der ein Schmuckelement angeordnet ist, das die Ohrkapsel (2) wenigstens zum Teil überdeckt.
  13. Kopfhörer (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement wenigstens eine Perle, ein Edelmetall, ein Edelstein und/oder deren Imitate umfasst.
  14. Kopfhörer (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement einen Textilstoff, Holz und/oder Leder umfasst.
  15. Kopfhörer (1) nach einem Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement eine zwei- oder dreidimensionale Darstellung oder einen Schriftzug umfasst.
  16. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement und die Rückwand (13) einstückig ausgebildet sind.
  17. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmuckummantelung (22) zumindest einen Teil des Kabels (10) umgibt.
  18. Kopfhörer (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmuckummantelung (22) spiralförmig ist.
  19. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kabelverzweigung eine Kabelsteckverbindung vorgesehen ist oder dass die Kabelverzweigung selbst als Kabelsteckverbindung ausgebildet ist.
  20. Kopfhörer (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckelement und/oder das Schmuckstück einen in etwa senkrecht abstehenden Stift umfasst, auf den verschiedene Teile aufsteckbar sind.
  21. Kopfhörer (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein verdicktes Ende des Stiftes eine Perle, einen Stein oder dergleichen trägt.
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