DE102004057158A1 - Kfz-Getriebe - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/683Attachments of plates or lamellae to their supports for clutches with multiple lamellae

Abstract

Bei einem Kfz-Getriebe mit einer schließ- und trennbaren Kupplung, die als Lamellenkupplung ausgebildet ist, bei der ein Lamellenträger an einem Zylinderabschnitt lamellenseitig über den Umfang verteilt wechselweise Axialnuten und Axialstege aufweist und einseitig axial endseitig über eine Mitnehmerscheibe mit einer Nabe in Verbindung steht und bei der zur Übertragung eines Drehmomentes eine drehfeste Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger über eine Steckverzahnung besteht, bei der am Außenumfang der Mitnehmerscheibe angeordnete radiale Lastzähne in korrespondierende axiale Ausnehmungen des Lamellenträgers hineinragen und die Mitnehmerscheibe durch einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungsrings in Lagervertiefungen des Lamellenträgers axial fixiert ist, ist zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe (3) an den Lamellenträger (2) ein Federelement vorgesehen, das axial innen an der Außenseite (14) der Mitnehmerscheibe (3) anliegt und axial außen mittelbar oder unmittelbar an dem Lamellenträger (2) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kfz-Getriebe mit einer schließ- und trennbaren Kupplung, die als Lamellenkupplung ausgebildet ist, bei der ein Lamellenträger an einem Zylinderabschnitt lamellenseitig über den Umfang verteilt wechselweise Axialnuten und Axialstege aufweist und einseitig axial endseitig über eine Mitnehmerscheibe mit einer Nabe in Verbindung steht, und bei der zur Übertragung eines Drehmomentes eine drehfeste Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger über eine Steckverzahnung besteht, bei der am Außenumfang der Mitnehmerscheibe angeordnete radiale Lastzähne in korrespondierende axiale Ausnehmungen des Lamellenträgers hineinragen und die Mitnehmerscheibe durch einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungsrings in Lagervertiefungen des Lamellenträgers axial fixiert ist.
  • Lamellenkupplungen sind in unterschiedlicher Ausbildung und Anordnung bekannt, beispielsweise aus der DE 101 10 145 A1 und den dort genannten Patent- und Offenlegungsschriften. Eine Lamellenkupplung weist mehrere kreisscheibenförmige Außenlamellen, die an ihrem Außenumfang mit radialen Außenzähnen versehen sind und damit axial verschiebbar und drehfest in inneren Axialnuten eines trommelförmigen Außenplanetenträgers gelagert sind, und mehrere kreisscheibenförmige Innenlamellen auf, die an ihrem Innenumfang mit radialen Innenzähnen versehen sind und damit axial verschiebbar und drehfest in äußeren Axialnuten eines zylindrischen Innenplanetenträgers gelagert sind. Die Außen- und Innenlamellen sind axial wechselweise angeordnet und befinden sich durch umgebendes Hydrauliköl in einem Ölbad. Durch eine Duckerhöhung des Hydrauliköls werden die Lamellen axial aneinander angedrückt, wodurch die Kupplung zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmomentes zwischen dem Außenplanetenträger und dem Innenplanetenträger geschlossen wird. Entsprechend wird die Lamellenkupplung durch eine Druckabsenkung bzw. Drucklosschaltung des Hydrauliköls geöffnet.
  • Vorliegend wird von einer Lamellenkupplung ausgegangen, bei der ein Lamellenträger an einem Zylinderabschnitt lamellenseitig über den Umfang verteilt wechselweise Axialnuten und Axialstege aufweist und einseitig axial endseitig über eine Mitnehmerscheibe mit einer Nabe in Verbindung steht, und bei der zur Übertragung eines Drehmomentes eine drehfeste Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger über eine Steckverzahnung besteht, bei der am Außenumfang der Mitnehmerscheibe angeordnete radiale Lastzähne in korrespondierende axiale Ausnehmungen des Lamellenträgers hineinragen und die Mitnehmerscheibe durch einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungsrings in Lagervertiefungen des Lamellenträgers axial fixiert ist. Bei dem Lamellenträger kann es sich sowohl um einen Außenlamellenträger als auch um einen Innenlamellenträger handeln, wobei die Axialnuten jeweils zur Aufnahme der Lamellenzähne der betreffenden Lamellen dienen. Die Lagervertiefungen können, wie es z.B. aus der DE 33 21 659 A1 bekannt ist, durch eine abschnittsweise in die Axialstege des Lamellenträgers eingearbeitete umlaufende Ringnut gebildet sein, in die der Sicherungsring einsetzbar ist, oder dadurch realisiert sein, dass axial benachbart zu den vorgesehenen Lagerpositionen des Sicherungsrings Erhebungen in die Axialstege des Lamellenträgers eingearbeitet sind, an denen sich der Sicherungsring axial abstützen kann. Besonders im Fall eines Außenlamellenträgers sind wegen der relativ großen Abmessungen häufig sowohl der Lamellenträger als auch die Mitnehmerscheibe aus Gewichts- und Kostengründen zumeist als Blechpress- und -stanzteile ausgebildet. Eine Steckverzahnung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger einer Lamellenkupplung ist beispielsweise aus der DE 101 18 233 A1 bekannt. Eine Lamellenkupplung mit dem vorliegend vorausgesetzten Aufbau, insbesondere mit der axialen Fixierung der Mitnehmerscheibe mittels eines Sicherungsrings, ist in der DE 103 09 566 A1 ausführlich beschrieben.
  • Bei einer derart ausgebildeten Lamellenkupplung ist der Sicherungsring über die Anordnung der Lagervertiefungen an dem Lamellenträger derart angeordnet, dass zwischen den Lastzähnen der Mitnehmerscheibe und den zugeordneten axialen Ausnehmungen des Lamellenträgers ein geringfügiges Axialspiel gegeben ist, das dazu dient, unter allen Betriebsbedingungen, insbesondere zum Ausgleich von fliehkraftbedingten unterschiedlichen Dehnungen des Lamellenträgers und der Mitnehmerscheibe, ein radiales und umfangsseitiges Gleiten der Lastzähne der Mitnehmerscheibe in den Ausnehmungen des Lamellenträgers zu ermöglichen. Durch eine häufige periodische Überbrückung dieses Axialspiels kann aber an den betreffenden Kontaktflächen nachteilig größerer Verschleiß verbunden mit erhöhtem Zahnflankenspiel und verstärkter Geräuschentwicklung auftreten. Dies trifft insbesondere bei einer Verwendung der Lamellenkupplung als Motorkupplung in einem Kfz-Antriebsstrang mit einem Verbrennungskolbenmotor zu, durch den aufgrund der wirksamen Gaskräfte ein periodisch schwankendes Drehmoment und eine entsprechende umlaufende Biegung in die Motorkupplung eingeleitet wird.
  • Es ist daher das Problem der vorliegenden Erfindung, eine Lamellenkupplung der eingangs genannten Art, die insbesondere als Motorkupplung eines Kfz-Getriebes verwendet werden soll, derart weiterzubilden, dass unter Beibehaltung der Gleitfähigkeit der Lastzähne der Mitnehmerscheibe in den axialen Ausnehmungen des Lamellenträgers der Verschleiß im Kontaktbereich der Lastzähne mit den Ausnehmungen und auch die Lärmentwicklung der Lamellenkupplung vermindert sind.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe an den Lamellenträger ein Federelement vorgesehen ist, das axial innen an der Außenseite der Mitnehmerscheibe anliegt und axial außen mittelbar oder unmittelbar an dem Lamellenträger abgestützt ist.
  • Durch das axiale Andrücken der Mitnehmerscheibe an den Lamellenträger mittels des Federelementes stehen die Lastzähne der Mitnehmerscheibe dauerhaft in Kontakt mit den axialen Rändern der zugeordneten axialen Ausnehmungen des Lamellenträgers. Da hierdurch reibungsbedingt die Überbrückung des Umfangsspiels zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger und das Anschlagen der Lastzähne an den seitlichen Rändern der Ausnehmungen wirksam gedämpft wird, sind der Verschleiß im Kontaktbereich der Lastzähne mit den Ausnehmungen des Lamellenträgers und die Lärmentwicklung der Lamellenkupplung im Betrieb deutlich reduziert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lamellenkupplung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
  • Das Federelement zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe ist vorteilhaft in den Sicherungsring integriert, indem dieser als ein axial gewellter Federring ausgebildet ist, der im montierten Zustand mit seinen inneren Wellenbergen an der Außenseite der Mitnehmerscheibe und mit seinen äußeren Wellenbergen jeweils im Eingriffsbereich mit den Lagervertiefungen an dem Lamellenträger anliegt. Hierdurch erhöht sich die axiale Baulänge des Lamellenträgers nur minimal und der Einsatz eines zusätzlichen Bauteils wird vermieden.
  • Da die durch das Federelement erzeugte federelastische Anpressung der Mitnehmerscheibe in diesem Fall aber bei einer Verdrehung des Sicherungsrings relativ zu dem Lamellenträger reduziert oder ganz aufgehoben werden kann, weist der Sicherungsring als Verdrehsicherung zweckmäßig ein formschlüssig wirksames Sicherungselement auf, das im montierten Zustand in formschlüssigem Eingriff mit dem Lamellenträger und/oder der Mitnehmerscheibe steht.
  • Das Sicherungselement wird bevorzugt durch eine entsprechende Formgebung des Sicherungsrings im Eingriffsbereich mit zumindest einer der Lagervertiefungen mit einem umfangsseitigen seitlichen Anschlag gegen eine Rechtsdrehung und mit einem umfangsseitigen seitlichen Anschlag gegen eine Linksdrehung gebildet, was einfach und kostengünstig durch eine entsprechende Pressformung des Sicherungsrings bei der Herstellung realisierbar ist.
  • Entsprechend kann der Sicherungsring als Sicherungselement im Bereich mindestens eines der äußeren Wellenberge eine axial nach innen gerichtete Einbuchtung mit inneren seitlichen Anschlägen aufweisen, die symmetrisch zu dem betreffenden Wellenberg angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einem Teil des Lamellenträgers anliegen oder bei einer Drehung des Sicherungsrings zur Anlage an das betreffende Teil bringbar sind.
  • Alternativ dazu kann der Sicherungsring als Sicherungselement auch im Bereich mindestens eines der äußeren Wellenberge zwei axial nach außen gerichtete Ausbuchtungen mit inneren seitlichen Anschlägen aufweisen, die symmetrisch zu dem betreffenden Wellenberg angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einem Teil des Lamellenträgers anliegen oder bei einer Drehung des Sicherungsrings zur Anlage an das betreffende Teil bringbar sind.
  • Im Fall einer Ausbildung der Lagervertiefungen als eine abschnittsweise in die Axialstege des Lamellenträgers eingearbeitete Ringnut sind die inneren seitlichen Anschläge der Einbuchtung oder der Ausbuchtungen bevorzugt jeweils einer Seitenwand des betreffenden Axialstegs als Gegenanschlag zugeordnet.
  • Bei einer Bildung der Lagervertiefungen durch axial benachbart zu den Lagerpositionen des Sicherungsrings in die Axialstege des Lamellenträgers eingearbeitete Erhebungen sind die inneren seitlichen Anschläge der Einbuchtung oder der Ausbuchtungen dagegen zweckmäßig jeweils einer umfangsseitigen Seite der betreffenden Erhebung als Gegenanschlag zugeordnet.
  • In einer alternativen Ausführung kann das Federelement aber auch als ein geschlossener und axial gewellter Federring ausgebildet sein, der für eine Anordnung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Sicherungsring vorgesehen ist und im montierten Zustand mit seinen inneren Wellenbergen an der Außenseite der Mitnehmerscheibe und mit seinen äußeren Wellenbergen an dem Sicherungsring anliegt. Bei dieser Ausführung kann der Sicherungsring unverändert eben beibehalten werden, und zumindest für den Federring ist keine Verdrehsicherung erforderlich. Dem stehen allerdings die Nachteile eines zusätzlichen Bauteils und einer erhöhten axialen Baulänge des Lamellenträgers gegenüber.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft zur Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Hierzu zeigt:
  • 1 Eine erste Ausführung einer Lamellenkupplung in perspektivischer Einzelteildarstellung eines Außenlamellenträgers, einer Mitnehmerscheibe, und eines Sicherungsrings,
  • 2a eine erste Ausführung einer Verdrehsicherung des Sicherungsrings nach 1 in einer radialen Teilansicht,
  • 2b eine zweite Ausführung einer Verdrehsicherung des Sicherungsrings nach 1 in einer radialen Teilansicht, und
  • 3 eine zweite Ausführung einer Lamellenkupplung in perspektivischer Einzelteildarstellung eines Außenlamellenträgers, einer Mitnehmerscheibe, eines Federrings, und eines Sicherungsrings.
  • Eine Lamellenkupplung 1 nach 1 weist einen Außenlamellenträger 2, eine Mitnehmerscheibe 3, und einen Sicherungsring 4 auf. Der Außenlamellenträger 2, innerhalb dem in 1 ein zugeordneter Innenlamellenträger 5 abgebildet ist, weist innen über den Umfang verteilt wechselweise Axialnuten 6 und Axialstege 7 auf, die zur drehfesten und axial verschiebbaren Lagerung von nicht abgebildeten Außenlamellen dienen. Zur Übertragung eines Drehmomentes ist eine drehfeste Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe 3 und dem Außenlamellenträger 2 durch eine Steckverzahnung vorgesehen, die durch einen formschlüssigen Eingriff von am Außenumfang der Mitnehmerscheibe 3 angeordneten radialen Lastzähnen 8 in korrespondierende axiale Ausnehmungen 9 des Außenlamellenträgers 2 gebildet ist. Zur Sicherung der Steckverzahnung ist der Sicherungsring 4 vorgesehen, der im montierten Zustand formschlüssig in Lagervertiefungen 10 eingreift, die vorliegend durch eine abschnittsweise in verlängerte Axialstege 7a des Außenlamellenträgers 2 eingearbeitete Ringnut 11 gebildet werden.
  • Zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe 3 an den Außenlamellenträger 2 ist der Sicherungsring 4 als axial gewellter Federring 12 ausgebildet, der im montierten Zustand jeweils mit seinen inneren Wellenbergen 13a an der Außenseite 14 der Mitnehmerscheibe 3 und mit seinen äußeren Wellenbergen 13b im Eingriffsbereich mit den Lagervertiefungen 10 an dem Außenlamellenträger 2 anliegt. Hierdurch werden Verschleiß und Lärmentwicklung, die zwangsläufig durch Relativbewegungen der Lastzähne 8 der Mitnehmerscheibe 3 zu den axialen Ausnehmungen 9 des Außenlamellenträgers 2 hervorgerufen werden, wesentlich reduziert.
  • Zur Aufrechterhaltung der axialen Anpresskraft durch den gewellten Sicherungsring 4, 12 ist ein formschlüssig wirksames Sicherungselement 15 vorgesehen, das im montierten Zustand in formschlüssigem Eingriff mit dem Außenlamellenträger 2 steht.
  • Wie in 2a und 2b jeweils in einer von innen nach außen gerichteten Radialansicht 16 der jeweils abgewickelten Bauteile Außenlamellenträger 2, Mitnehmerscheibe 3, und Sicherungsring 4 erkennbar ist, wird das Sicherungselement 15 in einer ersten Ausführung (siehe 2a) durch axial nach innen gerichtete Einbuchtungen 17 des Sicherungsrings 4 mit jeweils zwei inneren seitlichen Anschlägen 18 gebildet, die jeweils symmetrisch zu einem der äußeren Wellenberge 13b des Sicherungsrings 4 angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einer Seitenwand 19 des zugeordneten verlängerten Axialstegs 7a des Außenlamellenträgers 2 anliegen. In einer zweiten Ausführung nach 2b wird das Sicherungselement 15 durch jeweils zwei axial nach außen gerichtete Ausbuchtungen 20 mit zwei inneren seitlichen Anschlägen 21 gebildet, die jeweils symmetrisch zu einem der äußeren Wellenberge 13b des Sicherungsrings 4 angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einer Seitenwand 19 des zugeordneten verlängerten Axialsteges 7a des Außenlamellenträgers 2 anliegen.
  • In einer alternativen Ausführung der Lamellenkupplung 1' nach 3 ist ein geschlossener axial gewellter Federring 22 zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe 3 an den Außenlamellenträger 2 vorgesehen, der im montierten Zustand axial zwischen der Mitnehmerscheibe 3 und dem dann eben ausgeführten Sicherungsring 4' angeordnet ist. In diesem Fall stehen den Nachteilen eines zusätzlichen Bauteils in Form des Federrings 22 und einer geringfügig größeren axialen Baulänge des Außenlamellenträgers 2 die Vorteile einer nicht mehr erforderlichen Verdrehsicherung des Sicherungsrings 4' und einer einfacheren Montage gegenüber.
  • 1
    Lamellenkupplung
    1'
    Lamellenkupplung
    2
    Außenlamellenträger
    3
    Mitnehmerscheibe
    4
    Sicherungsring
    4'
    Sicherungsring
    5
    Innenlamellenträger
    6
    Axialnut
    7
    Axialsteg
    7a
    verlängerter Axialsteg
    8
    Lastzahn
    9
    axiale Ausnehmung
    10
    Lagervertiefung
    11
    Ringnut
    12
    Federring
    13a
    innerer Wellenberg
    13b
    äußerer Wellenberg
    14
    Außenseite
    15
    Sicherungselement
    16
    Radialansicht
    17
    Einbuchtung
    18
    seitlicher Anschlag
    19
    Seitenwand
    20
    Ausbuchtung
    21
    seitlicher Anschlag
    22
    Federring

Claims (9)

  1. Kfz-Getriebe mit einer schließ- und trennbaren Kupplung, die als Lamellenkupplung ausgebildet ist, bei der ein Lamellenträger an einem Zylinderabschnitt lamellenseitig über den Umfang verteilt wechselweise Axialnuten und Axialstege aufweist und einseitig axial endseitig über eine Mitnehmerscheibe mit einer Nabe in Verbindung steht, und bei der zur Übertragung eines Drehmomentes eine drehfeste Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Lamellenträger über eine Steckverzahnung besteht, bei der am Außenumfang der Mitnehmerscheibe angeordnete radiale Lastzähne in korrespondierende axiale Ausnehmungen des Lamellenträgers hineinragen und die Mitnehmerscheibe durch einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungsrings in Lagervertiefungen des Lamellenträgers axial fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum axialen Andrücken der Mitnehmerscheibe (3) an den Lamellenträger (2) ein Federelement vorgesehen ist, das axial innen an der Außenseite (14) der Mitnehmerscheibe (3) anliegt und axial außen mittelbar oder unmittelbar an dem Lamellenträger (2) abgestützt ist.
  2. Kfz-Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in den Sicherungsring (4) integriert ist, indem dieser als ein axial gewellter Federring (12) ausgebildet ist und im montierten Zustand mit seinen inneren Wellenbergen (13a) an der Außenseite (14) der Mitnehmerscheibe (3) und mit seinen äußeren Wellenbergen (13b) jeweils im Eingriffsbereich mit den Lagervertiefungen (10) an dem Lamellenträger (2) anliegt.
  3. Kfz-Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (4) als Verdrehsicherung ein formschlüssig wirksames Sicherungselement (15) aufweist, das im montierten Zustand in formschlüssigem Eingriff mit dem Lamellenträger (2) und/oder der Mitnehmerscheibe (3) steht.
  4. Kfz-Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (15) durch eine Formgebung des Sicherungsrings (4) im Eingriffsbereich mit zumindest einer der Lagervertiefungen (10) mit einem umfangsseitigen seitlichen Anschlag (18, 21) gegen eine Rechtsdrehung und mit einem umfangsseitigen seitlichen Anschlag (18, 21) gegen eine Linksdrehung gebildet ist.
  5. Kfz-Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (4) als Sicherungselement (15) im Bereich mindestens eines der äußeren Wellenberge (13b) eine axial nach innen gerichtete Einbuchtung (17) mit inneren seitlichen Anschlägen (18) aufweist, die symmetrisch zu dem betreffenden Wellenberg (13b) angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einem Teil des Lamellenträgers (2) anliegen oder bei einer Drehung des Sicherungsrings (4) zur Anlage an das betreffende Teil bringbar sind.
  6. Kfz-Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (4) als Sicherungselement (15) im Bereich mindestens eines der äußeren Wellenberge (13b) zwei axial nach außen gerichtete Ausbuchtungen (20) mit inneren seitlichen Anschlägen (21) aufweist, die symmetrisch zu dem betreffenden Wellenberg (13b) angeordnet sind und im montierten Zustand jeweils umfangsseitig an einem Teil des Lamellenträgers (2) anliegen oder bei einer Drehung des Sicherungsrings (4) zur Anlage an das betreffende Teil bringbar sind.
  7. Kfz-Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren seitlichen Anschläge (18, 21) der Einbuchtung (17) oder der Ausbuchtungen (20) bei einer Ausbildung der Lagervertiefungen (10) als eine abschnittsweise in die Axialstege (7a) des Lamellenträgers (2) eingearbeitete Ringnut (11) jeweils einer Seitenwand (19) des betreffenden Axialstegs (7a) als Gegenanschlag zugeordnet sind.
  8. Kfz-Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren seitlichen Anschläge (18, 21) der Einbuchtung (17) oder der Ausbuchtungen (20) bei einer Bildung der Lagervertiefungen (10) durch axial benachbart zu den Lagerpositionen des Sicherungsrings (4) in die Axialstege (7a) des Lamellenträgers (2) eingearbeitete Erhebungen jeweils einer umfangsseitigen Seite der betreffenden Erhebung als Gegenanschlag zugeordnet sind.
  9. Kfz-Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als ein geschlossener und axial gewellter Federring (22) ausgebildet ist, der für eine Anordnung zwischen der Mitnehmerscheibe (3) und dem Sicherungsring (4') vorgesehen ist und im montierten Zustand mit seinen inneren Wellenbergen (13a) an der Außenseite (14) der Mitnehmerscheibe (3) und mit seinen äußeren Wellenbergen (13b) an dem Sicherungsring (4') anliegt.
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