DE102004056716A1 - Werkzeughalteeinrichtung, Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung und Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren - Google Patents

Werkzeughalteeinrichtung, Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung und Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren Download PDF

Info

Publication number
DE102004056716A1
DE102004056716A1 DE200410056716 DE102004056716A DE102004056716A1 DE 102004056716 A1 DE102004056716 A1 DE 102004056716A1 DE 200410056716 DE200410056716 DE 200410056716 DE 102004056716 A DE102004056716 A DE 102004056716A DE 102004056716 A1 DE102004056716 A1 DE 102004056716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
holding device
drilling
ultrasonic vibration
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200410056716
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004056716B4 (de
Inventor
Reimund Neugebauer
Andrea Stoll
Frank Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE200410056716 priority Critical patent/DE102004056716B4/de
Priority to PCT/EP2005/011945 priority patent/WO2006056316A1/de
Publication of DE102004056716A1 publication Critical patent/DE102004056716A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004056716B4 publication Critical patent/DE102004056716B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B37/00Boring by making use of ultrasonic energy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/108Piezoelectric elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Werkzeughalteeinrichtung und Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren, mit einer Bohrwerkzeughaltevorrichtung zum Halten eines Bohrwerkzeugs, insbesondere eines konventionellen Bohrers, einem Träger, an dem die Bohrwerkzeughaltevorrichtung gelagert ist, und einem Ultraschallschwingungsgenerator zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung, die auf die Bohrwerkzeughaltevorrichtung aufgebracht wird, wobei die Bohrwerkzeughaltevorrichtung in Richtung einer Drehachse des Bohrwerkzeugs schwingbar an dem Träger gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeughalteeinrichtung, eine Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung sowie ein Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren.
  • Das Bohren eines Loches in ein Werkstück gehört zu den spanenden Bearbeitungsverfahren mit geometrisch bestimmten Schneiden. Bei einem spanenden Verfahren werden vom Werkstück durch das Werkzeug Späne auf mechanischem Wege abgetrennt, um eine bestimmte Werkstückform zu erreichen. Unter Bohren versteht man das Spanen mit ein- oder mehrschneidigem Werkzeug, wobei der Drehbewegung des Bohrwerkzeuges um eine Drehachse eine Vorschubbewegung entlang der Drehachse überlagert wird, und sich so das Bohrwerkzeug in das Werkstück schneidet und eine Bohrung schafft bzw. eine bereits vorhandene Bohrung bearbeitet.
  • Ein Problem des Bohrens besteht darin, die erzeugten Späne aus dem Bohrloch abzutransportieren. Dieses Problem gewinnt an Bedeutung mit der Länge des Bohrlochs. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Span kurzbrüchig ist. Bei schwer spanbaren Werkstoffen läßt sich ein kurzbrüchiger Span jedoch nicht in einfacher Weise erreichen. Weiterhin kann die Spanabfuhr durch die Verwendung eines Kühlmittels oder eine Schmierung verbessert werden.
  • Durch die ständig im Eingriff stehende Werkzeugschneide beim Bohren können bei duktilen Werkstoffen sehr lange Fließspäne entstehen. Diese lassen sich nur schwer vom Werkzeug entfernen und setzen es unter ungünstigen Bedingungen sogar zu. Die Probleme der Spanentfernung nehmen dabei mit zunehmender Bohrlochtiefe zu. Weiterhin stellt die Bearbeitung; insbesondere von schwer spanbaren Materialien, die immer mehr an Bedeutung gewinnen, den Fertigungstechniker vor große Zerspanungsprobleme. Die geforderte Qualität und notwendige Produktivität können durch auftretende erhöhte Zerspankräfte; verbunden mit erhöhtem Werkzeugverschleiß bis hin zum Werkzeugbruch, aber auch ungünstigen Spanbildungsmechanismen meist nicht realisiert werden.
  • Bei besonders tiefen Bohrungen ist es zum Teil notwendig, diese in mehreren Stufen auszuführen, d.h. den Bohrvorgang zu unterbrechen, den Bohrer aus dem Bohrloch zurückzuziehen, um das Bohrloch von Spänen zu reinigen und nachfolgend den Bohrer wieder einzuführen, um den Bohrvorgang fortzusetzen. Eine derartige stufenweise Bohrung erhöht die Bearbeitungszeit jedoch erheblich, so daß eine entsprechende Bohrung hohe Kosten verursacht.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik Bearbeitungsverfahren bekannt, bei denen Ultraschallschwingungen der Drehbewegung des Werkzeugs überlagert werden, so daß die Ultraschallschwingung als Schnittbewegung dient. Bei diesen Verfahren werden partikelbestückte Stiftwerkzeuge verwendet, die eine geometrisch unbestimmte Schneide bilden. Diese Werkzeuge benötigen in der Regel speziell angepasste Maschinentechnik und erlauben aufgrund des geringen Materialabtrags gegenüber dem Spanen mit einer geometrisch bestimmten Schneide nur eine geringe Produktivität.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Werkzeughalteeinrichtung, eine Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung sowie ein Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren zu schaffen die auf einfache und kostengünstige Weise einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Werkzeughalteeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Weiterhin wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16.
  • Weiterhin wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Bohrverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 17. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Werkzeughalteeinrichtung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Werkzeughalteeinrichtung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführugsbeispiel der Werkzeughalteeinrichtung. Diese Werkzeughalteeinrichtung weist einen Spindelbefestigungsabschnitt 9 auf, der in üblicher Weise zur Befestigung an einem Spindelantrieb eines Bearbeitungszentrums (nicht gezeigt) ausgebildet ist. Dieser Spindelbefestigungsabschnitt 9 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse X ausgebildet. Dieser Spindelbefestigungsabschnitt 9 ist an einem Gehäuseabschnitt 8 befestigt bzw. ausgebildet. Der Gehäuseabschnitt 8 des Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und symmetrisch bezüglich der Drehachse X angeordnet. In diesem Gehäuseabschnitt 8 ist ein Ultraschallschwingungsgenerator 3 sowie ein Teil einer Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 aufgenommen, wie dies nachfolgend noch im Detail erläutert wird. Der Gehäuseabschnitt 8 wird durch einen Deckel 7 verschlossen, wie dies in 1 gezeigt ist. Der Spindelbefestigungsabschnitt 9, der Gehäuseabschnitt 8 sowie der als Deckel ausgebildete Lagerabschnitt 7 bilden im einen Träger 2, an dem die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 gelagert ist.
  • Die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 umfaßt einen Werkzeugaufnahmeabschnitt 4, einen Widerlagerabschnitt 5 und einen Verbindungsabschnitt 6, der den Widerlagerabschnitt 5 mit dem Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 verbindet. Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls symmetrisch zu der Drehachse X ausgebildet und weist einen Basisabschnitt und einen Vorsprungsabschnitt auf, wie dies in 1 gezeigt ist. Die beiden Abschnitte des Werkzeugaufnahmeabschnitts 4 sind jeweils im zylindrisch ausgebildet, wobei der Vorsprungsabschnitt eine Öffnung koaxial zu der Drehachse X aufweist, in der ein Bohrwerkzeug a eingesetzt werden kann. Der Basisabschnitt des Werkzeughalteabschnitts 4 ist an dem Lagerdeckel 7 gelagert.
  • Der Verbindungsabschnitt 6 erstreckt sich in eine Öffnung des Werkzeughalteabschnitts 4, wobei dieser Verbindungsabschnitt 6 ebenfalls im wesentlichen zylindrisch und koaxial zu der Drehachse X ausgebildet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Widerlagerabschnitt 5 scheibenförmig und integral mit dem Verbindungsabschnitt 6 ausgebildet und ebenfalls symmetrisch zu der Drehachse X. Dieser Widerlagerabschnitt 5 erstreckt sich in radialer Richtung bezüglich der Drehachse X, wobei zwischen dem Widerlagerabschnitt 5 und dem Lagerdeckel 7 der Ultraschallschwingungsgenerator 3 angeordnet ist.
  • Der in 1 gezeigte Ultraschallschwingungsgenerator 3 ist ebenfalls zylinderförmig ausgebildet und koaxial zu der Drehachse X angeordnet, wobei sich der Verbindungsabschnitt 6 durch eine zentrale Öffnung des Ultraschallschwingungsgenerators 3 erstreckt. Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 wird, wie in 1 gezeigt, durch den Widerlagerabschnitt 5 an dem Lagerdeckel 7 festgehalten.
  • Die Werkzeughalteeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist mit einer Kühlmitteleinrichtung versehen, die einen Kühlmittelkanal 10 umfaßt, der koaxial zu der Drehachse X angeordnet ist. Dieser Kühlmittelkanal 10 wird zumindest teilweise durch eine Hülse bestimmt, die sich durch den Spindelaufnahmeabschnitt 9, den Widerlagerabschnitt 5 in den Verbindungsabschnitt 6 erstreckt, so daß unter Druck stehendes Kühlmittel zu dem Teil des Kühlmittelkanals zugeführt werden kann, der direkt in dem Verbindungsabschnitt 6 ausgebildet ist und sich in Richtung zu dem Bohrwerkzeug a erstreckt. Ausgehend von dem Kühlmittelkanal 10 wird das Kühlmittel in bekannter Weise (nicht im Detail dargestellt) zu dem Bohrwerkzeug a und der Bearbeitungsstelle zugeführt.
  • Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 ist als piezokeramischer Schwinger ausgebildet und erzeugt eine Ultraschallschwingung, im wesentlichen in Richtung der Drehachse X.
  • In der Werkzeughalteeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in 1 gezeigt, kann mit einem konventionellen Bohrer als Bohrwerkzeug a verwendet werden und ist insbesondere für das Tieflochbohren einsetzbar. Dabei wird, wie beim konventionellen Bohren, der Drehbewegung des Bohrwerkzeugs eine Vorschubbewegung in Richtung der Drehachse X überlagert. Dieser Vorschubbewegung in Richtung der Drehachse wird eine Ultraschallschwingung überlagert. Dabei ist die Amplitude der Schwingung im wesentlichen in Richtung der Drehachse X gerichtet und die Schwingung wird in entsprechender Weise durch den Ultraschallschwingungsgenerator 3 erzeugt und direkt in die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 eingekoppelt.
  • Die Werkzeughalteeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1 ist für das ultraschallunterstützte Bohren bzw. Tiefbohren einsetzbar, wobei die Drehbewegung mit Drehzahlen bis zu 10.000 U/min ausgeführt wird und die innere Kühlmittelzufuhr durch hohe Drücke bis 150 bar erfolgt bzw. erfolgen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel wird das Wirkprinzip des konventionellen Bohrens bzw. des Tieflochbohrens mit der Ultraschallschwingung als zusätzliches Wirkprinzip überlagert. Das Bohrwerkzeug wird dabei zusätzlich zu seiner Rotation in axiale Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen erfolgen dabei mit einer Frenquenz im Ultraschallbereich, d.h. mit Frequenzen größer als 16 KHz.
  • Bei dem Bohrverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Vorschubbewegung die orthogonal zu der Schneidrichtung ist, durch eine axial gerichtete Schwingung im Bohrer überlagert. Somit werden die Schneidkanten (geometrisch bestimmte Schneide) des Bohrwerkzeugs a durch die axiale Schwingung in Vorschubrichtung bewegt, so daß sich die axiale Schwingung und die Vorschubbewegung addieren. Auf diese Weise überlagern sich beide Geschwindigkeiten. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird eine maximale Schwingungsgeschwindigkeit bis zu 150 m/min erzeugt, wobei eine relativ kleine Amplitude von 10 μm und eine Frequenz im Bereich von 40 KHz verwendet wird.
  • Es ist offensichtlich, daß die Schnittgeschwindigkeit an der Schneidkante mit dem Werkzeugradius abnimmt. Die Schnittgeschwindigkeit ist tangential zum Werkzeug, insbesondere zur Schneidkante gerichtet, so daß die Schnittgeschwindigkeit auf der Drehachse X Null ist. Die überlagerte Ultraschallschwingung jedoch ist unabhängig von dem Werkzeugradius und somit konstant über den ganzen Bereich der Schneidkante. Daraus ergibt sich eine Schnittgeschwindigkeit auf der Drehachse X und eine Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit in Bereichen radial beabstandet von der Drehachse X.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Länge des Bohrwerkzeugs a gleich einem ganzzahligen Vielfachen der halben Ultraschallwellenlänge. Dadurch ergibt sich, daß sich an beiden Enden des Werkzeugs ein lokales Amplitudenmaximum ergibt, so daß die Zerspanung verbessert ist. Der Bohrvorgang wird dabei unter Resonanzbedingungen durchgeführt. In praktischen Fällen lässt sich dies Resonanzbedingung nicht immer exakt erreichen, doch es ist vorteilhaft, die Bohrbearbeitung nahe der genannten Resonanzbedingung durchzuführen.
  • Durch die Werkzeughalteeinrichtung bzw. das Bohrverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein ultraschallunterstütztes Bohren an einer konventionellen Werkzeugmaschine durchzuführen, wobei die Werkzeughalteeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel auf die Bohrspindel der Werkzeugmaschine aufgesetzt wird. Die Energieversorgung und Steuerung des Ultraschallgenerators hat dabei über entsprechende Schleifkontakte Erfolg.
  • Weiterhin schafft die Werkzeughalteeinrichtung bzw. das Bohrverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, tiefe Bohrungen mit speziellen Tiefbohrwerkzeugen wie Einlippenbohrer unter der Nutzung des zusätzlichen Wirkmechanismus des Ultraschalls bei Einhaltung der erforderlichen hohen Kühlschmierstoffdrücke von bis zu 150 bar zu realisieren. Dabei können auch die erforderlichen hohen Drehzahlen, insbesondere für das Arbeiten mit kleinen Bohrungsdurchmessern, realisiert werden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel beschreibt ein Modul zur Ergänzung der konventionellen Maschinentechnik, wodurch ein wirtschaftliches und kostengünstiges Bearbeitungsverfahren geschaffen wird. Durch die Überlagerung der konventionellen mechanischen Zerspanung mit der Ultraschallschwingung treten in Abhängigkeit der Werkstoffeigenschaften der zu spanenden Materialien eine Verbesserung des Spanbruches und Spanabtransportes, eine Verringerung der Vorschubkräfte und/oder der Bearbeitungstemperaturen, eine Standzeiterhöhung der Bohrwerkzeuge und vermindertes Werkzeugversagen, eine Verbesserung der Prozeßstabilität und Oberflächen qualität und eine Verminderung der Gradbildung, insbesondere beim Bohreraustritt auf.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Werkzeughalteeinrichtung gezeigt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist in seinen wesentlichen Elementen identisch mit dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, so daß nachfolgend nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben werden.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Bohrwerkzeug a eine, zur Drehachse X koaxiale Öffnung auf, in die ein Vorsprungsabschnitt der Halteeinrichtung 1 aufgenommen ist.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine maximale Schwingungsgeschwindigkeit von 50 bis 80 m/min erzeugt, wobei eine relativ kleine Amplitude von 5 bis 10 μm und eine Frequenz von 25 KHz verwendet wird.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen eine Werkzeughalteeinrichtung mit einer Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 zum Halten eines Bohrwerkzeugs a, insbesondere eines konventionellen Bohrers, einem Träger 2, an dem die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 gelagert ist, und einem Ultraschallschwingungsgenerator 3 zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung, die auf die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 aufgebracht wird, wobei die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 in Richtung einer Drehachse X des Bohrwerkzeugs a schwingbar an dem Träger 2 gelagert ist.
  • Die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 weist einen Werkzeugaufnahmeabschnitt 4, einen Widerlagerabschnitt 5 und einen Verbindungsabschnitt 6 auf. Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 ist in Richtung der Drehachse X von dem Widerlagerabschnitt 5 beabstandet. Der Verbindungsabschnitt 6 erstreckt sich in Richtung der Drehachse X und verbindet den Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 mit dem Widerlagerabschnitt 5, wobei sich der Verbindungsabschnitt 6 durch den Ultraschallgenerator 3 erstreckt. Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 ist zwischen dem Widerlagerabschnitt 5 und einem Lagerabschnitt 7 des Trägers 2 angeordnet ist. Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 4, der Verbindungsabschnitt 6 und der Widerlagerabschnitt 5 sind symmetrisch bezüglich der Drehachse X ausgebildet.
  • Eine Kühlmittelzufuhreinrichtung ist vorgesehen, die einen Kühlmittelzufuhrkanal 10 aufweist, der sich durch den Widerlagerabschnitt 5, den Verbindungsabschnitt 6 und den Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 erstreckt. Der Kühlmittelzufuhrkanal 10 ist koaxial zu der Drehachse X angeordnet.
  • Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 weist eine Werkzeugaufnahmeöffnung auf, in die das Bohrwerkzeug a drehfest und unverschiebbar einsetzbar ist.
  • Alternativ weist der Werkzeugaufnahmeabschnitt 4 einen Werkzeugbefestigungsvorsprung auf, der in eine Öffnung des Bohrwerkzeugs a drehfest und unverschiebbar einsetzbar ist.
  • Der Träger 2 weist einen Gehäuseabschnitt 8 auf, und der Ultraschallschwingungsgenerator 3 in dem Gehäuseabschnitt 8 aufgenommen ist. Weiterhin weist der Träger 2 einen Spindelbefestigungsabschnitt 9 auf.
  • Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 ist ein piezokeramischer Schwingungsgenerator. Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 erzeugt eine Ultraschallschwingung. Die Bohrerlänge entspricht einem ganzzahligen Vielfachen der halben Ultraschallwellenlänge. Der Ultraschallschwingungsgenerator 3 ist zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung mit einer Amplitude in Richtung der Drehachse X vorgesehen. Insbesondere ist der Ultraschallschwingungsgenerator 3 zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung mit einer maximalen Schwingungsgeschwindigkeit von 50 m/min bis 150 m/min und einer Amplitude von 5 μm bis 10 μm bei einer Frequenz von 20 bis 40 KHz vorgesehen.
  • Die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 ist für ein Bohrwerkzeug mit einem Radius bis zu 5 mm und einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von 45 vorgesehen ist.
  • Ausführungsbeispiele können mit einer konventionellen Werkzeigmaschine, insbesondere zum Tieflochbohren, verwendet werden. Die Werkzeigmaschine weist auf eine Werkzeughalteeinrichtung mit einer Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 zum Halten eines Bohrwerkzeugs a, einen Träger 2, an dem die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 gelagert ist, eine erste Antriebseinrichtung zum Drehen der Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 um eine Drehachse X, und eine zweiten Antriebseinrichtung zum Verschieben der Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 in Richtung der Drehachse X. Weiterhin ist ein Ultraschallschwingungsgenerator 3 zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung, die auf die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 aufgebracht wird angeordnet, wobei die Bohrwerkzeughaltevorrichtung 1 in Richtung der Drehachse X schwingbar an dem Träger 2 gelagert ist.
  • Weiterhin zeigen die Ausführungsbeispiel ein Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren, wobei ein Bohrwerkzeugs a um eine Drehachse X drehend angetrieben wird, und in Richtung der Drehachse X in ein Werkstück verschoben wird, und eine Ultraschallschwingung erzeugt wird, die auf das Bohrwerkzeug a in Richtung der Drehachse X aufgebracht wird. Die Ultraschallschwingung und die Verschiebung des Bohrwerkzeugs a in Richtung der Drehachse X werden überlagert.
  • Ein ganzzahliges Vielfaches der halben Ultraschallwellenlänge der Ultraschallschwingung entspricht einer Bohrerlänge. Die Ultraschallschwingung wird mit einer Amplitude in Richtung der Drehachse X erzeugt. Die Ultraschallschwingung weist eine maximale Schwingungsgeschwindigkeit von 50 m/min bis 150 m/min und einer Amplitude von 5 μm bis 10 μm bei einer Frequenz von 20 bis 40 KHz auf.
  • Das Bohrwerkzeug weist einen Radius bis zu 5 mm und einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von 45 auf.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind der Werkzeigaufnahmeabschnitt 4, der Deckel 7, der Gehäuseabschnitt 8 und der Spindelbefestigungsabschnitt 9 als einzelne Element ausgebildet, die miteinander verbunden sind. Alternativ zu den gezeigten Ausführungsbeispielen können der Werkzeigaufnahmeabschnitt 4 und der Deckel 7 und/oder der Gehäuseabschnitt 8 und der Spindelbefestigungsabschnitt 9 auch integral ausgeführt sein.

Claims (22)

  1. Werkzeughalteeinrichtung mit einer Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) zum Halten eines Bohrwerkzeugs (a), insbesondere eines konventionellen Bohrers, einem Träger (2), an dem die Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) gelagert ist, und einem Ultraschallschwingungsgenerator (3) zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung, die auf die Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) aufgebracht wird, wobei die Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) in Richtung einer Drehachse (X) des Bohrwerkzeugs (a) schwingbar an dem Träger (2) gelagert ist.
  2. Werkzeughalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) einen Werkzeugaufnahmeabschnitt (4), einen Widerlagerabschnitt (5) und einen Verbindungsabschnitt (6) aufweist, der Werkzeugaufnahmeabschnitt (4) in Richtung der Drehachse (X) von dem Widerlagerabschnitt (5) beabstandet ist, und der Verbindungsabschnitt (6) sich in Richtung der Drehachse (X) erstreckt und den Werkzeugaufnahmeabschnitt (4) mit dem Widerlagerabschnitt (5) verbindet, wobei sich der Verbindungsabschnitt (6) durch den Ultraschallgenerator (3) erstreckt.
  3. Werkzeughalteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallschwingungsgenerator (3) zwischen dem Widerlagerabschnitt (5) und einem Lagerabschnitt (7) des Trägers (2) angeordnet ist.
  4. Werkzeughalteeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt (4), der Verbindungsabschnitt (6) und der Widerlagerabschnitt (5) symmetrisch bezüglich der Drehachse (X) ausgebildet sind.
  5. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlmittelzufuhreinrichtung vorgesehen ist, die einen Kühlmittelzufuhrkanal (10) aufweist, der sich durch den Widerlagerabschnitt (5), den Verbindungsabschnitt (6) und den Werkzeugaufnahmeabschnitt (4) erstreckt.
  6. Werkzeughalteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelzufuhrkanal (10) koaxial zu der Drehachse (X) angeordnet ist.
  7. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt (4) eine Werkzeugaufnahmeöffnung aufweist, in die das Bohrwerkzeug (a) drehfest und unverschiebbar einsetzbar ist.
  8. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt (4) einen Werkzeugbefestigungsvorsprung aufweist, der in eine Öffnung des Bohrwerkzeugs (a) drehfest und unverschiebbar einsetzbar ist.
  9. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) einen Gehäuseabschnitt (8) aufweist, und der Ultraschallschwingungsgenerator (3) in dem Gehäuseabschnitt (8) aufgenommen ist.
  10. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) einen Spindelbefestigungsabschnitt (9) aufweist.
  11. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallschwingungsgenerator (3) ein piezokeramischer Schwingungsgenerator ist.
  12. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallschwingungsgenerator (3) eine Ultraschallschwingung erzeugt, wobei die Bohrerlänge einem ganzzahligen Vielfachen der halben Ultraschallwellenlänge entspricht.
  13. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallschwingungsgenerator (3) zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung mit einer Amplitude in Richtung der Drehachse (X) vorgesehen ist.
  14. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallschwingungsgenerator (3) zum Erzeugen einer Ultraschallschwingung mit einer maximalen Schwingungsgeschwindigkeit von 50 m/min bis 150 m/min und einer Amplitude von 5 μm bis 10 μm bei einer Frequenz von 20 bis 40 KHz vorgesehen ist.
  15. Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwerkzeughaltevorrichtung (1) für ein Bohrwerkzeug mit einem Radius bis zu 5 mm und einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von bis zu 45 vorgesehen ist.
  16. Werkzeugmaschine, insbesondere zum Tieflochbohren, mit: einer Werkzeughalteeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, einer ersten Antriebseinrichtung zum Drehen der Werkzeughalteeinrichtung um die Drehachse (X), und einer zweiten Antriebseinrichtung zum Verschieben der Werkzeughalteeinrichtung in Richtung der Drehachse (X).
  17. Bohrverfahren, insbesondere zum Tieflochbohren, wobei ein Bohrwerkzeug (a) um eine Drehachse (X) drehend angetrieben wird, und in Richtung der Drehachse (X) in ein Werkstück verschoben wird, gekennzeichnet durch Erzeugen einer Ultraschallschwingung, die auf das Bohrwerkzeug (a) in Richtung der Drehachse (X) aufgebracht wird.
  18. Bohrverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschwingung und die Verschiebung des Bohrwerkzeugs (a) in Richtung der Drehachse (X) überlagert werden.
  19. Bohrverfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein ganzzahliges Vielfaches der halben Ultraschallwellenlänge der Ultraschallschwingung einer Bohrerlänge entspricht.
  20. Bohrverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschwingung mit einer Amplitude in Richtung der Drehachse (X) erzeugt wird.
  21. Bohrverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschwingung eine maximale Schwingungsgeschwindigkeit von 50 m/min bis 150 m/min und einer Amplitude von 5 μm bis 10 μm bei einer Frequenz von 20 bis 40 KHz aufweist.
  22. Bohrverfahren nach zumindest einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug einen Radius bis zu 5 mm und einem Längen-Durchmesser-Verhältnis von bis zu 45 aufweist.
DE200410056716 2004-11-24 2004-11-24 Werkzeughalteeinrichtung und Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere zum Tieflochbohren Active DE102004056716B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410056716 DE102004056716B4 (de) 2004-11-24 2004-11-24 Werkzeughalteeinrichtung und Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere zum Tieflochbohren
PCT/EP2005/011945 WO2006056316A1 (de) 2004-11-24 2005-11-08 Werkzeughalteeinrichtung, werkzeugmaschine mit einer werkzeughaltevorrichtung und bohrverfahren, insbesondere zum tieflochbohren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410056716 DE102004056716B4 (de) 2004-11-24 2004-11-24 Werkzeughalteeinrichtung und Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere zum Tieflochbohren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004056716A1 true DE102004056716A1 (de) 2006-06-01
DE102004056716B4 DE102004056716B4 (de) 2008-07-10

Family

ID=35840447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410056716 Active DE102004056716B4 (de) 2004-11-24 2004-11-24 Werkzeughalteeinrichtung und Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere zum Tieflochbohren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004056716B4 (de)
WO (1) WO2006056316A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045518A1 (de) * 2006-09-27 2008-04-03 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Ultraschall-Schwingungswandler zum Ultraschallbohren
US20110268516A1 (en) * 2010-04-29 2011-11-03 Edison Welding Institute, Inc. Ultrasonic machining assembly for use with portable devices
CN105127668A (zh) * 2015-08-28 2015-12-09 华东交通大学 一种多方位超声滚压加工装置
CN105531057A (zh) * 2013-05-08 2016-04-27 慕尼黑科技大学 用于在刀具上产生旋转超声振动的装置
WO2018024277A1 (de) 2016-08-05 2018-02-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Werkzeughalteeinrichtung und verfahren zum bohren
DE102016225458A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Ultraschallbohrwerkzeug
DE102016225455A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Ultraschallbohrvorrichtung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9782835B2 (en) * 2010-03-11 2017-10-10 Edison Industrial Innovation, Llc Tool attachment and through spindle coolant systems for use with ultrasonic machining modules
DE102011052252A1 (de) * 2011-07-28 2013-01-31 Herrmann Ultraschalltechnik Gmbh & Co. Kg Werkzeugkopf sowie Verfahren zur spanenden Bearbeitung
TW201434572A (zh) * 2013-03-07 2014-09-16 Arix Cnc Machines Co Ltd 中心冷卻式超音波加工機
WO2016037046A1 (en) * 2014-09-05 2016-03-10 Edison Welding Institute, Inc. Tool attachment and through spindle coolant systems for use with ultrasonic machining modules
CA3089042A1 (en) * 2018-01-23 2019-08-01 Quantum Impact, LLC Method and apparatus for machining a workpiece

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3614484A (en) * 1970-03-25 1971-10-19 Branson Instr Ultrasonic motion adapter for a machine tool
DE8814470U1 (de) * 1988-11-19 1989-01-12 Dieter Hansen Ag, Wattwil, Ch
DE4104350A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Brother Ind Ltd Ultraschall-maschine und ultraschall-bearbeitungsverfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537899A1 (fr) * 1982-12-17 1984-06-22 Rouchouze Sa Ets Dispositif adaptable sur machines-outils telles que tours utilises pour la fabrication des ecrous
CH676097A5 (en) * 1988-10-27 1990-12-14 Maho Hansen Ag Ultrasonic machine - has tube supplying flushing liquid protruding into axial bore through rotary tool
DE9212079U1 (de) * 1992-09-08 1992-12-03 Kopp Verfahrenstechnik Gmbh, 7970 Leutkirch, De
DE4444853B4 (de) * 1994-12-16 2006-09-28 Hilti Ag Handgerät zur materialabtragenden Bearbeitung mit elektroakustischem Wandler für die Erzeugung von Ultraschallschwingungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3614484A (en) * 1970-03-25 1971-10-19 Branson Instr Ultrasonic motion adapter for a machine tool
DE8814470U1 (de) * 1988-11-19 1989-01-12 Dieter Hansen Ag, Wattwil, Ch
DE4104350A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Brother Ind Ltd Ultraschall-maschine und ultraschall-bearbeitungsverfahren

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045518A1 (de) * 2006-09-27 2008-04-03 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Ultraschall-Schwingungswandler zum Ultraschallbohren
US20110268516A1 (en) * 2010-04-29 2011-11-03 Edison Welding Institute, Inc. Ultrasonic machining assembly for use with portable devices
US8905689B2 (en) * 2010-04-29 2014-12-09 Edison Welding Institute Ultrasonic machining assembly for use with portable devices
CN105531057A (zh) * 2013-05-08 2016-04-27 慕尼黑科技大学 用于在刀具上产生旋转超声振动的装置
CN105127668A (zh) * 2015-08-28 2015-12-09 华东交通大学 一种多方位超声滚压加工装置
WO2018024277A1 (de) 2016-08-05 2018-02-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Werkzeughalteeinrichtung und verfahren zum bohren
DE102016214498A1 (de) 2016-08-05 2018-02-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Werkzeughalteeinrichtung und Verfahren zum Bohren
DE102016225458A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Ultraschallbohrwerkzeug
DE102016225455A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Ultraschallbohrvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004056716B4 (de) 2008-07-10
WO2006056316A1 (de) 2006-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2006056316A1 (de) Werkzeughalteeinrichtung, werkzeugmaschine mit einer werkzeughaltevorrichtung und bohrverfahren, insbesondere zum tieflochbohren
DE102009048010B3 (de) Werkzeuginterface
EP2666569B1 (de) Werkzeughaltervorrichtung
DE69931936T2 (de) Schneidwerkzeug
DE102004026675B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten rotationssymmetrischer Flächen eines Werkstückes
DE102012012479A1 (de) Bohrer
EP0259517B1 (de) Arbeitsspindel mit einer Werkzeugaufnahme für Dreh-, Fräs- und dgl. Werkzeuge im Schieber einer Werkzeugmaschine
DE102005002462B4 (de) Bohrvorrichtung
DE202005008630U1 (de) Bohrvorrichtung
EP0656240A1 (de) Bohrvorrichtung mit radial auslenkbarer Bohrspindel
EP1500780A1 (de) Bohrverfahren und Bohrvorrichtung
DE1477116A1 (de) Einrichtung an einer Bohrmaschine zum genauen Fuehren des Bohrers
EP0936016A1 (de) Verfahren zum Feinbearbeiten eines Werkstückes
DE3629562C1 (en) Drill for making a conical undercut in a predrilled cylindrical hole
DE3316283C2 (de) Tiefbohrmaschine
DE102005002460B4 (de) Bohrvorrichtung
DE3522324A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken
DE10147581C1 (de) Spannfutter
DE102009031607A1 (de) Vorrichtung zum Tieflochbohren
EP0301185A1 (de) Spannvorrichtung für spanende Werkzeuge wie Gewindebohrer, Fräser od.dgl., insbesondere Vollhartmetall-Werkzeuge
DE102005025364B4 (de) Bohrvorrichtung
WO2005105351A1 (de) Schnittstelle für ein schneidwerkzeug
EP0119236B1 (de) Mehrspindel-drehautomat
DE2346809A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von innengewinden
DE202005000838U1 (de) Bohrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence