DE102004055835A1

DE102004055835A1 - Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Anzeige von Informationen

Info

Publication number: DE102004055835A1
Application number: DE102004055835A
Authority: DE
Inventors: Stefan Goss; Stefan Dr. Lux; Robert Hofmann; Rainer Dehmann; Kyoung Sun Han; André Hädicke; Heino Wengelnik; Lorenz Bohrer; Jörg Lilienthal; Will Specks
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2004-07-09
Filing date: 2004-11-19
Publication date: 2006-02-02
Also published as: US20080068399A1; JP2008507440A; US8988319B2; WO2006005407A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer Verarbeitungseinrichtung und mindestens einem Anzeigeelement zur Darstellung von mindestens zwei miteinander kombinierbaren Bildebenen und ein Verfahren zur Darstellung von mehreren kombinierbaren Bildebenen zur Anzeige von Informationen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der mindestens zwei Bildebenen für den Betrachter hintereinander darstellbar sind und/oder dargestellt werden sowie ein Verfahren zur Anzeige von Informationen auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit mindestens zwei für den Betrachter hintereinander darstellbaren und/oder dargestellten Bildebenen.

Aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen elektronischen Geräten und Applikationen in Fahrzeugen, wie z. B. Navigationseinrichtungen, Fahrerassistenzsysteme, wie Abstandsregelungen, AUDIO- und Entertainmentsystemen sind in vielen Fahrzeugen Multifunktionsbedieneinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe über eine oder mehrere Menüstrukturen diese Geräte und Applikationen bedient werden können.

Ein Verfahren zur Verringerung der zur Darstellung einer aus mehreren Bildebenen aufgebauten Grafik benötigten Rechenleistung und Speicherressourcen wird in der EP 0 352 012 A2 vorgestellt. Dabei werden einzelnen Bildpunkten so genannte Prioritäten zugewiesen, wobei nur die Bildpunkte mit der höchsten Priorität angezeigt werden. Besteht das Bild einer Ebene lediglich aus einem kleinen sich bewegenden Objekt, so muss für eine Bildfolge lediglich die das bewegende Objekt betreffenden Bildpunkte neu berechnet werden.

Aus der EP 0 701 926 B1 ist eine Multifunktionsbedieneinrichtung bekannt, die eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der angewählten Menüebenen, den einzelnen Gerätegruppen, Geräten oder Applikationen zugewiesene individuelle Bedienelemente sowie ein Multifunktionsbedienelement zur An- und Auswahl der diesen individuell zugewiesenen Funktionen aufweist. Die individuellen Funktionen werden auf einer oder mehrerer Bedienoberflächen dargestellt, wobei die ausgewählte Funktion graphisch hervorgehoben ist. Als Ausführungsformen sind eine vergrößerte Darstellung oder eine optische Zuordnung angegeben.

Weiterhin wird der EP 1 055 543 A2 ein Anzeigeinstrument bestehend aus mehreren Anzeigeelementen, die sich zumindest teilweise gegenseitig überlagern. Die für die Betriebsbedingungen wesentlichen Informationen, wie beispielsweise auch Warnhinweise, können hier auf dem dem Betrachter am nächsten angeordneten Anzeigeelement dargestellt werden. Die Anzeigeelemente sind über eine Steckverbindung mit dem Gehäuse verbunden und können so problemlos zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet oder ausgetauscht werden um auch individuellen Anforderungen zu genügen.

In der DE 199 44 067 A1 ist ein Verfahren zur Anzeige von Primär- und Sekundärinformationen zur Nutzung insbesondere in Navigationsgeräten bekannt. Bei dieser Anwendung verändert sich die Bedeutsamkeit der Hinweise mit fortschreitender Zeit bzw. zurückgelegter Wegstrecke. Der Hinweis zum rechts abbiegen an der nächsten Kreuzung ist bei 2 km Entfernung noch weniger wichtig, während er spätestens zum Zeitpunkt des Setzens des Blinksignals sehr hohe Bedeutung hat. Zur visuellen Diskriminierung von Anzeigeinhalten entsprechend ihrer Bedeutung wird die Helligkeit oder Farbe der angezeigten Symbole verändert.

Demzufolge ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer Vielzahl von Informationen und Meldungen bereitzustellen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 22 gelöst.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.

Kern der Erfindung ist eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, die mindestens eine Verarbeitungseinrichtung und mindestens ein Anzeigeelement aufweist. Mit Hilfe der Verarbeitungseinheit können mindestens zwei Bildebenen mit Bildelementen erzeugt werden.

Die Bildebenen können zur Anzeige auf dem Anzeigenelement kombiniert werden. Dies hat den Vorteil, dass Primär- und Sekundärinformationen zeitgleich in einer Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit ihrer Priorität dargestellt werden können. Die zeitgleiche Darstellung mehrerer Bildebenen kann beispielsweise erfolgen, indem die Primärinformationen, also die Informationen höchster Priorität, in einem Anzeigebereich des Displays und Sekundärinformationen, also die Informationen niedrigerer Priorität, in dem verbleibenden Anzeigenbereich dargestellt werden.

Vorteil dieser Erfindung ist, dass Primär- und Sekundärinformationen auf mindestens zwei hintereinander angeordneten Darstellungsebenen kombiniert und auf mindestens einer Anzeigeeinrichtung ausgegeben werden können, wobei die erste Darstellungsebene der zweiten Darstellungsebene zumindest teilweise überlagert ist und die Reihenfolge der Darstellungsebenen individuell in einfacher Weise veränderbar ist.

Der Bereich, in dem die Primärinformationen dargestellt werden, ist dann z.B. im Zentrum der Anzeige während die Sekundärinformationen im Randbereich des Displays dargestellt werden. Es sind auch noch weitere Prioritätsniveaus möglich. Je nach Priorität werden den Informationen unterschiedliche Ebenen und Darstellungen zugewiesen. Sind bereits alle Ebenen und Darstellungen ausgeschöpft, so besteht die Möglichkeit eine Information niedrigster Priorität zunächst nicht zur Anzeige zu bringen. Wird dann im weiteren Verlauf eine Ebene oder ein Darstellungsbereich frei, weil sich eine andere bisher angezeigte vergleichsweise höherer Priorität Information erübrigt hat, so kann dann die Information niedrigster Priorität angezeigt werden.

Eine Information kann sich erübrigen, wenn beispielsweise ein Hinweis des Navigationssystems zum Abbiegen an der nächsten Kreuzung hinfällig geworden ist, weil das Fahrzeug bereits abgebogen ist, wenn eine Mitteilung über einen niedrigen Wischwasserstand vom Fahrer bestätigt wurde, wenn eine Nachricht über einen eingehenden Anruf nicht mehr aktuell ist, weil der Anrufer wieder aufgelegt hat oder der Fahrer den Anruf bereits entgegen genommen hat oder wenn aus einem anderen Grund eine Information nicht mehr angezeigt wird.

Die Festlegung der Prioritäten der einzelnen Mitteilungen oder Informationen erfolgt vom Hersteller und wird im System gespeichert. So erhalten Warnmeldungen, wie beispielsweise Abstandswarnungen, eine höhere Priorität als Hinweise, dass momentan Track 3 der in Slot 5 des CD-Wechslers liegenden CD gespielt wird. In gewissem Umfang kann zudem dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden die Prioritätsreihenfolge selbst festzulegen und in einem Benutzerprofil zu speichern. So kann auf Wunsch der eingestellte und über die Lautsprecher hörbare Radiosender eine höhere Priorität besitzen als das ausgewählte und beispielsweise über Kopfhörer hörbare Programm für die auf den Rücksitzen sitzenden Passagiere des Rear-Seat-Entertainment, oder auch umgekehrt.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung weisen die Bildebenen Flächen auf, die in Teilbereichen oder ganzflächig transparent erscheinen. So geben die in der Bildebene mit den höheren Prioritäten transparent erscheinenden Bildbereiche in diesen Breichen den Blick auf die Bildebenen mit vergleichsweise niedrigerer Priorität frei.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung erscheinen die transparenten Flächen nicht nur vollständig transparent sondern können auch teilweise oder abgestuft transparent ausgestaltet werden. Dies hat den Vorteil, dass ein mit höherer Priorität dargestelltes Bildelement den Blick nicht vollständig auf ein im selben Anzeigebereich dargestelltes Bildelement mit vergleichsweise niedrigerer Priorität verwehrt. So wäre beispielsweise der aktuell dargestellte Kartenausschnitt einer Navigationsanwendung weiterhin sichtbar wenn in teiltransparenter Ausgestaltung eine Meldung höherer Priorität dargestellt würde, wie z.B. eine Warnmeldung über den Öldruck.

In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung werden auf den verschiedenen Bildebenen Informationen unterschiedlichen Informationsgehalts zur Darstellung gebracht. So kann beispielsweise die Bildebene mit vergleichsweise höherer Priorität für die Anzeige der dynamischen Bildinhalte, wie z.B. die aktuell gefahrene Geschwindigkeit, und wichtigen Warnmeldungen genutzt werden, während die Informationen des Navigationssystems auf einer einen mittleren Priorität zugeordneten Bildebene und die AUDIO- und Entertainmentinformationen auf der Bildebene mit einer vergleichsweise niedrigeren Priorität dargestellt werden.

In einer bevorzugten Gestaltungsform der Erfindung sind die unterschiedlichen Bildebenen hintereinander darstellbar. So verdeckt die dem Betrachter am nächsten dargestellte Bildebene mit den Informationen der vergleichsweise höchsten Priorität je nach Ausgestaltung zumindest teilweise und zumindest in Teilbereichen die vom Betrachter aus gesehen hinter der dem Betrachter als nächsten dargestellte Bildebene Informationen mit untergeordnetem Vorrang.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden auf den verschiedenen Bildebenen Informationen mit teilweise unterschiedlicher Priorität angezeigt. So können auf einer Bildebene die zentralen Bildbereiche für Informationen vorgesehen sein, die auf dieser Bildebene den höchsten Vorrang haben, während in den Randbereichen der Anzeige die Informationen mit vergleichsweise untergeordneter Priorität dargestellt sind. Die für die Fahrsicherheit relevanten Informationen, wie beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit, werden also in der Mitte der Anzeige dargestellt, während eine Warnmeldung über einen geringen Füllstand des Scheibenwischwassers in einem Randbereich des Displays angezeigt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit die Anzeigen höchster Priorität immer an der derselben Stelle des Anzeigebereichs anzuzeigen, während die Positionen der Darstellung von Meldungen untergeordneten Vorrangs variieren können.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden Meldungen, sofern mehrere Meldungen vorliegen, zumindest teilweise gestaffelt nach ihrer Priorität auf der dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebene angezeigt. Eine Warnmeldung infolge nicht einwandfrei funktionierender Bremsen wird demnach dem Betrachter zunächst anzeigt gefolgt von einer Mitteilung über zu geringem Öldruck im Motorraum und beispielsweise einer Information über einen Stau in 10 km Entfernung. Werden Mitteilungen vergleichsweise niedrigerer Priorität von Informationen höherer Priorität überblendet, so kann zumindest ein Hinweis auf die weiteren vorliegenden Meldungen angezeigt werden. Dies kann zum einen durch eine nur teilweise Überblendung geschehen oder über zusätzliche Bildelemente erreicht werden, die Hinweis auf die Informationen geben.

In einer bevorzugten Gestaltungsform können Meldungen vom Benutzer in andere Bildbereiche einer Ebene verschoben oder gar auf andere Bildebenen portiert werden um andere auch vorliegende Informationen sichtbar zu machen. Dies ist erforderlich, wenn der Darstellungsbereich durch Anzeige von Meldungen schon gänzlich belegt ist aber weitere Mitteilungen vorliegen, die auch zur Anzeige gebracht werden sollen. Liegen also Meldungen vor, die der Benutzer bereits registriert hat, die aber noch nicht hinfällig geworden sind, weil beispielsweise das Scheibenwischwasser noch nicht aufgefüllt wurde, so können diese Meldungen entgegen ihrer Priorität auf hintere Bildebenen verlagert oder zunächst ausgeblendet werden, damit weitere vorliegende Informationen angezeigt werden können. Hierzu muss der Benutzer die Meldung bestätigen, damit das System weiß, dass der Benutzer diese Mitteilung gesehen hat. Dann kann an dieser Stelle eine weitere Meldung angezeigt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit mehrere Meldungen im selben Anzeigebereich zur Darstellung zu bringen indem die Meldungen abwechselnd in zu bestimmenden Zeitintervallen angezeigt werden.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung werden logisch zusammenhängende Informationen gestaffelt nach ihrer logischen Abfolge auf den verschiedenen Bildebenen dargestellt. Die in der logischen Abfolge zuerst relevanten Informationen werden auf der dem Betrachter am nächsten liegenden Bildebene dargestellt. Auf der dann jeweils folgenden Bildebene die jeweils nächsten Informationen gemäß der logischen Abfolge. Gibt ein Navigationssystem für eine Route als nächste Information an, an der Abfahrt in 15 km die Autobahn verlassen und in Richtung Gifhorn weiterfahren zu müssen und gleichzeitig soll die Meldung über einen Stau in 5 km Entfernung angezeigt werden, so wäre die logische Abfolge und damit zugleich auch die Reihenfolge der Anzeige beginnend mit dem Hinweis auf den Stau, dann die Mitteilung über die Abfahrt in 10 km Entfernung und zuletzt die übergeordnete Richtung „Gifhorn".

In einer weiteren bevorzugten Gestaltungsform können die Informationen einer Menüstruktur mit Hilfe der Bildebener wiedergegeben werden. Hierzu wird das Hauptmenü auf der dem Betrachter zugewandten Bildebene angezeigt. Nach Auswahl eines Untermenüpunktes wechselt die Anzeige dann auf die nächst tiefere Bildebene zur Anzeige der dann zur Auswahl stehenden Menüpunkte. In einem anderen Anzeigebereich auf der nächst tieferen Bildebene kann dann noch die zuvor angezeigte nächst höhere Menüebene dargestellt werden.

In einer weiteren Ausführungsform sind die Bildebenen hintereinander dargestellt. Dies hat den Vorteil, dass die Informationen der hinter der dem Betrachter zugewandten Bildebene sichtbar gemacht werden können, indem Bildelemente der dem Betrachter zugewandten Bildebene ausgeblendet, verschoben oder gelöscht werden. Bei mehreren Bildebenen kann so beispielsweise eine Sicht auf die auf der dritten Bildebene liegenden Informationen gewährleistet werden.

Weiterhin Vorteilhaft wäre eine Darstellung in dreidimensionaler Weise, da so räumliche Zusammenhänge widergespiegelt werden könnten. In dem oben genannten Beispiel einer Anzeige für eine Navigationsanwendung würde in für den Betrachter räumlich am nächsten liegenden Bildebene die Information über den Stau dargestellt werden gefolgt von dem Hinweis auf die Abfahrt. Auf der räumlich hintersten Bildebene würde dann die überordnete Richtung dargestellt werden. Ein weiterer Bezug könnte auch zur Anordnung oder Hierarchie der Bedienelemente im Fahrzeug geknüpft werden. Erste Priorität und damit auch auf der ersten Bildebene darzustellenden Anzeigeelemente wären die für das Manövrieren des Fahrzeuges nötige Funktionen und zugehörigen Informationen wie beispielsweise Licht, Blinken und Schaltung. Auf der nächsten Hierarchieebene wären dann die direkt zu bedienenden Funktionen wie z.B. wichtige Komfortfunktionen oder aktivieren der Freisprecheinrichtung bei eingehendem und angenommenem Anruf. Auf der hintersten Bildebene und der untersten Hierarchiestufe könnten weniger wichtige Fahrzeugzustandsdaten, wie beispielsweise der nächste Servicetermin, die Detailfunktionen des AUDIO- und Entertainments- oder des Navigationssystems angeordnet werden.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform ist die Anzeigeeinrichtung zumindest Teil eines Kombinationsinstrumentes in einem Kraftfahrzeug. Dies hat den Vorteil, dass neben den standardmäßig vorhandenen Anzeigen, wie Geschwindigkeit, Tageskilometerzähler etc. weitere Informationen, wie beispielsweise AUDIO- und Entertainmentinformationen, Navigationsmitteilungen, Warnmeldungen über den Betriebszustand des Fahrzeuges oder auch Informationen über die im Fahrzeug vorhandenen Kommunikationsanlagen, in einem einzigen Anzeigemodul und trotzdem übersichtlich und gut strukturiert anzeigbar wären.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform werden die sich dynamisch verändernden Anzeigeelemente gemeinsam auf einer Bildebene dargestellt. Da diese Bildelemente zumeist für den Fahrzeugführer wichtige Informationen, wie beispielsweise Geschwindigkeit oder Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug, enthalten, wäre es vorteilhaft, wenn diese Bildebene der dem Betrachter am nächsten zugewandte Bildebene wäre.

In einer weiteren bevorzugten Gestaltungsform sind auch die statischen Anzeigeelemente auf einer Bildebene gemeinsam dargestellt. Dies sind z.B. Datum, eingestellter Sender oder ausgewählte CD. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung könnte dann die Bildebene mit den sich dynamisch verändernden Bildelementen zumindest teilweise und möglicherweise auch nur in Teilbereichen die Bildebene mit den statischen Bildelementen überblenden.

In den nachfolgenden Zeichnungen und den zugehörigen Beschreibungen wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
1 Darstellung auf Anzeigeeinrichtung aus zwei Bildebenen kombiniert
2 Darstellung auf Anzeigeeinrichtung aus drei Bildebenen kombiniert
3 Darstellung auf Anzeigeeinrichtung mit statischen und dynamischen Bildelementen aus zwei Bildebenen kombiniert
In 1 ist der Aufbau eines auf einer Anzeigeneinrichtung ausgegebenen bzw. angezeigten Bildes 1 aus mehreren Bildebenen 2, 3 dargestellt. Das angezeigte Bild 1 wird hierbei aus den Bildelementen 5, 6, 7 der ersten Bildebene 2 und der zweiten Bildebene 3 kombiniert. In der ersten Bildebene ist ein Objekt als einzelnes Bildelement 7 positioniert, während in der zweiten Bildebene ein Objekt als Bildelement 5 und ein Hintergrund als Bildelement 6 dargestellt ist. Die Bildelemente 5, 7 nehmen hier nur einen begrenzten Anzeigebereich ein, während sich Bildelement 6 über den gesamten Anzeigebereich ausdehnt mit der Ausnahme der Fläche auf der das Bildelement 5 dargestellt ist. Der Bereich der ersten Bildebene 2, der nicht bereits von einem Bildelement belegt ist, ist transparent und gewährt so dem Betrachter einen freien Blick auf die dahinter angeordneten Bildebenen.
Im Beispiel der 1 ist der ersten Bildebene 2 eine höhere Priorität zugeordnet als der zweiten Bildebene 3. Dies hat zur Folge, das die nicht transparenten Bildelemente 7 der ersten Bildebene 2 die an gleicher Stelle befindlichen Bildelemente 6 der zweiten Bildebene 3 überdecken und somit die verdeckten Bildbereiche der zweiten Bildebene nicht für den Betrachter sichtbar sind. Das nicht transparente Bildelement 7 der ersten Bildebene 2 verdeckt also in seinem Darstellungsbereich die Bildelemente auf den Bildebenen niedrigerer Priorität, wie hier beispielsweise Teilbereiche des Bildelements 6 auf der zweiten Bildebene 3. Ist das Bildelement 7 der ersten Bildebene 2 teilweise lichtdurchlässig gestaltet und weist es daher eine nur eingeschränkte Transparenz auf, so würde das an dem gleichen Bildbereich der zweiten Bildebene 3 befindliche Bildelemente 6 in dem vom Betrachter zu sehenden Bild als teilweise durch das Bildelement 7 der ersten Bildebene 2 hindurch scheinend wahrnehmbar sein.
In dem Fall, dass der zweiten Bildebene 3 eine höhere Priorität zugewiesen wäre als der ersten Bildebene 2, und dass das großflächige Bildelement 6 der zweiten Bildebene 3 nicht transparent und damit blickdicht für an gleicher Position befindliche Bildelemente der Bildebenen niedrigerer Priorität, wie hier beispielsweise Objekt 7 auf der ersten Ebene 2, so wäre das Bildelement 7 auf der ersten Bildebene 2 für den Betrachter nicht sichtbar.
Stellen die Bildelemente 5, 6, 7 unterschiedliche Informationen bzw. Meldungen dar, so wären in jedem Fall diejenigen Meldungen für den Betrachter sichtbar, denen die höchste Priorität zugewiesen wäre. Informationen können hier beispielsweise Richtungshinweise eines Navigationssystems, Angaben über den gerade abgespielten Musiktitel, die momentane Geschwindigkeit oder andere Informationen sein. Meldungen sind hier z.B. eine Warnung über einen niedrigen Ölstand, eine Mitteilung über den Abstand zu einem hinter dem Fahrzeug befindlichen Hindernis oder andere Meldungen.
Um dem Betrachter einen uneingeschränkten Blick auf die Bildelemente höchster Priorität 7 zu gewähren, werden die Bildebene 2, auf denen die Bildelemente 7 mit höchster Priorität angeordnet sind, derart mit der Bildebene 3 kombiniert, auf denen Bildelemente 5,6 mit vergleichsweise niedrigerer Priorität dargestellt sind, dass die Bildelemente 7 mit der höchsten Priorität in jedem Fall für den Betrachter sichtbar sind und wenn nötig auf der anderen Bildebene 3 angeordnete Bildelemente 5,6 niedrigerer Priorität überdecken, die dann zumindest teilweise für den Betrachter nicht sichtbar sein können. Dies kann geschehen indem die Bildebenen 2,3 entsprechend ihrer Prioritätseinstufung hintereinander angeordnet werden ohne dabei zwingend eine dreidimensionale Darstellung zu nutzen. Ein Bildaufbau aus mehreren Bildebenen 2,3 eignet sich aber sehr gut um eine räumliche Anordnung der dargestellten Bildelemente 5,6,7 wiederzugeben. Hierbei werden auf der dem Betrachter am nächsten liegenden Bildebene 2 auch das unter perspektivischen Gesichtpunkten dem Betrachter am nächsten liegende Bildelement 7 dargestellt und auf den weiter hinten liegende Bildebene 3 die Bildelemente 5, 6 die auch für den Betrachter räumlich weiter hinten angeordnet werden sollen. Eine dreidimensionale Darstellung kann auch durch geeignete optische Elemente unterstützt oder erreicht werden.
Kommt eine Anzeigeeinrichtung in einem Kombiinstrument eines Kraftfahrzeuges zum Einsatz so kann es von Vorteil sein die Darstellung der Objekte für die AUDIO- und Entertainmentanwendungen auf der in 1 nicht dargestellten Bildebene mit niedrigster Priorität anzuordnen, da diese Bildelemente für die Fahrsicherheit zumeist von untergeordneter Bedeutung sind. Werden dann die Hintergrunddarstellung 6, die in den Bereichen, in denen Bildelemente zur Darstellung von infotainmentbezogenen Informationen dargestellt sind, transparent ist, zusammen mit den sich statisch verändernden Objekten 5 in der Bildebene 3 mit der nächst höheren Priorität kombiniert und in der Bildebene 2 mit der höchsten Priorität die sich dynamisch verändernden Bildelemente 7 zur Darstellung gebracht, so kann gewährleistet werden, dass im Falle einer Störung die Bildelemente zur Darstellung von infotainmentbezogenen Informationen wichtigere und damit mit höher Priorität eingestuften Bildelemente 5,7 nicht verdecken.
Um dennoch den Blick auf alle Bildelemente zu ermöglichen kann es dem Betrachter gestattet sein den Erhalt einer Meldung zu bestätigen und das ein anderes Bildelement 6 verdeckende Objekt 7 auf der Anzeigefläche zu verschieben oder auf einer Bildebene 3 niedrigerer Priorität anzuordnen, sodass das überblendete Bildelement 6 dann für den Benutzer sichtbar werden, da das zunächst verdeckte Bildelement 6 dann eine höhere Priorität hat als das zunächst das Bildelement 6 verdeckende Bildelement 7. Dies kann geschehen, indem das zunächst das Bildelement 6 verdeckende Bildelement 7 auf eine in 1 nicht dargestellte Bildebene portiert wird, deren Priorität niedriger ist als die Bildebene 3, auf dem das zunächst verdeckte Bildelement 6 angeordnet wurde, oder aber das dem zunächst dieses Bildelement 6 verdeckende Bildelement 7 eine niedrigere Priorität als dem zunächst verdeckten Bildelement 6 zugewiesen wird und die Bildelemente 6 in einem Anzeigenbereich mit der dann höchsten Priorität immer auf der dem Betrachter am nächsten angeordneten Bildebene 2 positioniert werden.
2 zeigt den Aufbau eines auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellten und für den Betrachter sichtbaren Bildes 1, deren Inhalte aus den Bildelementen 8, 9, 10, 11, 12, 13 einer ersten Bildebene 2, einer zweiten Bildebene 3 und einer dritten Bildebene 4 kombiniert wurden. In dem dargestellten Fall wurde der ersten Bildebene 2 die höchste der zweiten Bildebene 3 eine mittlere und der dritten Bildebene 4 die vergleichsweise niedrigste Priorität zugewiesen. Die Bildelemente der dritten Ebene 4 sind ein kleines nur einen geringen Teil des Anzeigenbereiches einnehmendes Objekt 8 und ein den gesamten Rest des Anzeigenbereiches einnehmendes Objekt 9, das hier als Hintergrund der dritten Bildebene bezeichnet werden kann. Auf der zweiten Bildebene 3 sind drei Bildelemente dargestellt. Ein lediglich einen kleinen Teil des Anzeigebereiches einnehmendes Objekt 10 liegt innerhalb eines Bildelementes 11, das mit Ausnahme des kleinen Objektes 10 als transparent ausgewiesen ist und damit in diesem Anzeigebereich den Blick auf die Ebenen geringerer Priorität hier also die dritte Ebene 4 freigibt. Der Rest des Anzeigebereiches wird von einem Bildelement 12 bedeckt, das als Hintergrund der zweiten Bildebene 3 bezeichnet werden kann. Auf der ersten Bildebene 2 mit der höchsten Priorität ist ein kleines nur einen Teilbereich des Anzeigebereiches bedeckenden Bildelement 13 dargestellt.
Auf dem in 2 dargestellten für den Betrachter sichtbaren Bild 1 sind alle Bildelemente 13 der ersten Bildebene 1 mit der höchsten Priorität zu sehen. Die Bildelemente 10, 11, 12 der zweiten Bildebene 3 mit der mittleren Priorität sind für den Betrachter sichtbar sofern sie nicht von Bildelementen der ersten Bildebene mit der höheren Priorität verdeckt wurden. Der Betrachter sieht also das Bildelement 13 der ersten Bildebene 2, das als Hintergrund der zweiten Bildebene 3 dargestellte Objekt 12, das Bildelement 10 und die im nicht durch Bildelemente der ersten oder zweiten Bildebene 2, 3 verdeckten Anzeigebereich des transparenten Bildelements 11 liegenden Bildelemente der dritten Bildebene 4, hier also einen Teilbereich des den Hintergrund der dritten Bildebene 4 darstellenden Objektes 9 und das kleine auf der dritten Bildebene abgebildete Bildelement 8. Das Hintergrundelement 9 der dritten Bildebene 4 sowie das Hintergrundelement 12 der zweiten Bildebene 3 werden also teilweise durch andere Objekte der Ebenen mit jeweils höherer Priorität verdeckt.
Sollen andere Informationen oder Meldungen zur Anzeige gebracht werden, für die in der momentanen Darstellung kein Platz vorhanden ist, so können weitere Anzeigenbereiche oder Anzeigeelemente aktiviert werden um dort Informationen darzustellen. Vorzugsweise sind auf den zugeschalteten Anzeigebereichen oder Anzeigemodulen Elemente untergeordneter Priorität dazustellen, sofern die Anzeigebereiche oder Anzeigeelemente nicht im zentralen Sichtfeld des Betrachters angeordnet sind. Denkbar wäre auch eine zusätzliche Anzeige im zentralen Sichtbereich des Betrachters um dort die wichtigsten Informationen oder Meldungen, also diejenigen mit der höchsten Priorität, zusammenzufassen.
Der Bildaufbau eines auf einer Anzeigeneinrichtung ausgegebenen bzw. angezeigten und aus zwei Bildebenen 2, 3 kombinierten Bildes 1 ist in 3 dargestellt. Die Bildelemente 17, 18 der ersten Bildebene 2 und die Bildobjekte 14, 15, 16 der zweiten Ebene 3 bauen das angezeigte Bild 1 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die dynamischen Anzeigeelemente wie hier die Geschwindigkeitsanzeige 17 auf der ersten Bildebene mit der höheren Priorität angeordnet und die statischen Bildobjekte 14, 15, 16, wie beispielsweise die Warnmeldungen über niedrige Füllstände des Betriebsstofftankes oder des Scheibenwischwassers, sind auf der zweiten Bildebene 3 mit niedrigeren Priorität dargestellt. Dies hat den Vorteil das die ständig aktualisierten Anzeigeelemente 17 auch ständig für den Betrachter sichtbar sind während die Bildelemente 14, 15, 16, bei denen sich der Informationsgehalt über die Zeit naturgemäß wenig ändert, unter Umständen zeitweilig verdeckt werden können.
Weiterhin können mit Hilfe der Bildebenen 2, 3 auch logisch verknüpfte Informationen gestaffelt nach ihrer logischen Abfolge angezeigt werden. Liegt die Warnung über ein nahendes Stauende in bereits 5 km Entfernung und die nächste Abbiegekreuzung aber erst in 8 km Entfernung, so kann die Stauwarnung 18 auf der ersten Bildebene und der Hinweis auf die Richtungsänderung 14 auf der zweiten Bildebene 3 dargestellt werden. Hierbei ist es auch möglich die Bildelemente 14 für in ihrer logischen Abfolge weiter hinten liegende Informationen teilweise oder ganz durch Bildelemente 18 für in ihrer logischen Abfolge weiter vorn liegende Informationen zu verdecken. Weiterhin kann die Möglichkeit geboten werden auch die möglicherweise teilweise oder zur Gänze überblendeten Bildelemente 14 dem Betrachter zur Darstellung zu bringen, indem ihnen eine andere Priorität zugewiesen wird oder der Betrachter die überblendenden Bildelemente 14 in einen anderen Anzeigebereich oder auf eine andere Bildebene 2 verschiebt.
Der Aufbau eines auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellten Bildes aus mehreren Bildebenen 2,3 erweist sich auch für die Darstellung einer Menüführung als günstig. Um zu gewährleisten, dass die aktuelle Menüebene, in der die nächste Eingabe zu erfolgen hat, zur Anzeige gebracht wird, kann festgelegt werden, dass die Darstellung dieser Menüebene immer durch ein Bildelement auf der ersten Bildebene 2 mit der höchsten zugeordneten Priorität erfolgt. Die zuvor aktuelle Menüebene hätte dann die nächst niedrigere Priorität und wäre, wenn sie nur teilweise durch die nun aktuelle Menüebene überdeckt würde zumindest noch teilweise sichtbar. Mit der nächsten Auswahl eines Menüpunktes würden die bisher schon zur Darstellung einer Menüauswahl angezeigten Objekte jeweils eine Stufe in ihrer Priorität zurückgestuft werden. Dadurch kann es sein, dass die Objekte zur Darstellung der zuerst ausgewählten Menüpunkte vollständig oder teilweise von den Bildelementen zur Darstellung der später ausgewählten Menüebenen verdeckt werden. Eine andere Möglichkeit ergibt sich, wenn die zuvor bereits zur Darstellung gebrachten Bildelemente zur Darstellung einer Menüauswahl bei der Auswahl eines neuen Menüpunktes auf einen anderen Anzeigebereich oder eine andere Bildebene 3 verschoben würden, oder wenn das Bildobjekt zur Darstellung des nun neu ausgewählten Menüpunktes oder Menüfensters in einem anderen Anzeigebereich dargestellt würde als denjenigen, der für die Anzeige der Objekte zur Darstellung der zuvor ausgewählten Menüpunkte genutzt wird. Die zuvor geöffneten Menüebenen würden sich schließen, wenn eine letzte Auswahl einer Funktion oder Anwendung getroffen wäre oder wenn der Vorgang auf eine andere Weise abgebrochen werden würde.

1: angezeigtes Bild
2, 3, 4: Bildebenen
5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18: Bildelemente

Claims

Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug mit mindestens einer Verarbeitungseinrichtung, mit der mindestens zwei Bildebenen (2,3,4) mit Bildelementen (5–18) erzeugbar sind und/oder erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verarbeitungseinrichtung mindestens zwei Bildebenen (2,3,4) zur Darstellung eines oder mehrerer Bilder (1) kombinierbar sind und/oder kombiniert sind und auf mindestens einem Anzeigeelement darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildebenen (2, 3, 4) Flächen aufweisen, die in Teilbereichen (8) oder ganzflächig transparent erscheinen.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die transparenten Flächen (8) auf den Bildebenen (2,3,4) teilweise oder vollständig lichtdurchlässig erscheinen.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung zur Darstellung von Primär- und Sekundärinformation dient.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den verschiedenen Bildebenen (2,3,4) Informationen unterschiedlichen Informationsgehalts anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildebenen (2,3,4) für den Betrachter hintereinander darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den verschiedenen Bildebenen (2,3,4) Informationen mit unterschiedlicher Priorität anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen unterschiedlicher Priorität Meldungen sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Meldungen und/oder Meldungen einer hohen Priorität auf der Bildebene (2), die zum Betrachter am nächsten dargestellt ist, anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Meldungen zumindest ein Teil der Meldungen gestaffelt nach ihrer Priorität auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2, 3, 4) anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bildebene (2, 3, 4) zugeordneten Informationen auf eine andere Bildebene (2, 3, 4) verschiebbar sind und/oder verschoben sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass logisch zusammenhängende Informationen gestaffelt nach ihrer logischen Abfolge auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2, 3, 4) anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Bildebene (2,3,4) Informationen einer Menüebene einer Menüstruktur anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen einer ausgewählten Menüebene auf der Bildebene (2), die zum Betrachter am nächsten angeordnet ist, anzeigbar sind und/oder angezeigt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Bildebenen (2,3,4) für den Betrachter hintereinander darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung zumindest ein Teil eines Kombinationsinstrumentes eines Kraftfahrzeuges ist.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der auf den Bildebenen (2,3,4) angezeigten Bildelemente (5–18) in dreidimensionaler Weise darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich dynamisch verändernden Anzeigeelemente (17) gemeinsam auf einer Bildebene (2,3,4) darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich dynamisch verändernde Anzeigeelemente (17) gemeinsam auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2) darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statische Anzeigeelemente (14,15,16) gemeinsam auf einer Bildebene (2,3,4) darstellbar sind und/oder dargestellt sind.
Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildebene (3,4), auf der statische Anzeigeelemente (14,15,16) darstellbar sind und/oder dargestellt sind, von einer Bildebene (2), auf der sich dynamisch verändernde Anzeigeelemente (17) darstellbar sind und/oder dargestellt sind, zumindest teilweise verdeckbar ist und/oder verdeckt ist.
Verfahren zur Anzeige von Informationen auf einer Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug mit mindestens einer Verarbeitungseinrichtung, mit der mindestens zwei Bildebenen (2,3,4) mit Bildelementen (5–18) erzeugbar sind und/oder erzeugt sind dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verarbeitungseinrichtung mindestens zwei Bildebenen (2,3,4) zur Darstellung eines oder mehrerer Bilder (1) kombiniert werden und auf mindestens einem Anzeigeelement dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Bildebenen (2, 3, 4) Flächen (8) aufweisen, die in Teilbereichen oder ganzflächig transparent erscheinen.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass transparente Flächen (8) auf den Bildebenen (2, 3, 4) teilweise oder vollständig lichtdurchlässig erscheinen.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigeeinrichtung Primär- und Sekundärinformation angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf verschiedenen Bildebenen (2,3,4) Informationen unterschiedlichen Informationsgehalts angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bildebenen (2,3,4) für den Betrachter hintereinander dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf verschiedenen Bildebenen (2,3,4) zumindest teilweise Informationen unterschiedlicher Priorität angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Informationen unterschiedlicher Priorität Meldungen sind.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass Meldungen und/oder Meldungen einer hohen Priorität auf der Bildebene (2), die zum Betrachter am nächsten dargestellt ist, angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Meldungen zumindest ein Teil der Meldungen gestaffelt nach ihrer Priorität auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2,3,4) angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bildebene (2,3,4) zugeordnete Informationen auf eine andere Bildebene (2,3,4) verschoben werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass logisch zusammenhängende Informationen gestaffelt nach ihrer logischen Abfolge auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2,3,4) angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Bildebene (2,3,4) Informationen einer Menüebene einer Menüstruktur angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen einer ausgewählten Menüebene auf der Bildebene (2), die zum Betrachter am nächsten angeordnet ist, angezeigt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Bildebenen (2,3,4) für den Betrachter hintereinander dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung zumindest ein Teil eines Kombinationsinstrumentes eines Kraftfahrzeuges ist.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Bildebenen (2,3,4) angezeigte Bildelemente (5–18) in dreidimensionaler Weise dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich dynamisch verändernde Anzeigeelemente (17) gemeinsam auf einer Bildebene (2,3,4) dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass sich dynamisch verändernde Anzeigeelemente (17) gemeinsam auf den dem Betrachter am nächsten zugewandten Bildebenen (2) dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statische Anzeigeelemente (14,15,16) gemeinsam auf einer Bildebene (2,3,4) dargestellt werden.
Verfahren zur Anzeige von Informationen nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildebene, auf der statische Anzeigeelemente (14,15,16) dargestellt werden, von einer Bildebene (2), auf der sich dynamisch verändernde Anzeigeelemente (17) dargestellt werden, zumindest teilweise verdeckt wird.