DE102004054208A1 - Gerät zum Jäten von Unkraut - Google Patents

Gerät zum Jäten von Unkraut Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds

Abstract

Bei einem Gerät zum Jäten von Unkraut mit Schaft bzw. Stiel, an dessen unterem Ende ein Werkzeug befestigt ist, das im Wurzelbereich der Unkrautpflanze in das Erdreich eingreift und die Wurzel vom Erdreich löst, ist der Schaft bzw. Stiel als Antriebsachse ausgebildet, deren oberes Ende mit einem motorischen Antrieb verbunden ist. Am unteren Ende der Antriebsachse ist eine Trägerscheibe vorgesehen, die mit an der Trägerscheibe befestigten, die Antriebsachse umgebenden, nach unten gerichteten und in das Erdreich eingreifenden Werkzeugelementen besetzt ist. Der Trägerscheibe ist eine relativ zu ihr höhenverschiebbare und parallel dazu angeordnete Abstreiferscheibe zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Jäten von Unkraut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind sogenannte Unkrautstecher bekannt, bei denen ein Werkzeug an einem Stiel befestigt ist, das z.B. aus einer schmalen Platte aus Metall mit einer am unteren Ende ausgebildeten Schneide besteht. Mit der Schneide wird die Wurzel des Unkrauts durchtrennt bzw. geköpft, wobei ein derartiges Werkzeug zielgenau angesetzt werden muss und ein Teil der Wurzel im Erdreich verbleibt, so dass daraus neues Unkraut, etwa Löwenzahn, wachsen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass jede Unkrautpflanze einzeln aus dem Erdreich herausgestochen werden muss, und dass das Werkzeug neben der Wurzel der Pflanze in das Erdreich eingesetzt und die Wurzel herausgehebelt werden muss, damit möglichst wenig von der Wurzel im Erdreich verbleibt.
  • Des weiteren sind sogenannte Bodenkrallen bekannt, die in Form einer Gabel mit Zinken ausgebildet sind. Hierbei werden die Zinken in das Erdreich an der Stelle, an der Unkraut beseitigt werden soll, eingesetzt und dann um die vertikale Achse, also den Schaft des Werkzeuges, gedreht. Derartige Bodenkrallen dienen vor allem zum Lockern des Bodens, können jedoch auch zum Entfernen von Unkraut (bei gleichzeitiger Bodenlockerung) eingesetzt werden. Es ist jedoch im festen Boden schwierig und recht ermüdend, mit einer solchen Bodenkralle zu arbeiten, da der Handgriff nach Art eines Lenkers in einer etwa horizontalen Ebene hin und her gedreht werden muss, und das Umsetzen der Körperkraft in eine von den Armen ausgeübte Drehkraft ungünstig, die Handhabung der Bodenkralle somit anstrengend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Gerät anzugeben, das in den Boden eingreifende Zinken aufweist, die motorisch in eine Rotationsbewegung versetzt werden, um das Erdreich an der Unkrautstelle zu lockern, das Unkraut möglichst mit den Wurzeln aufzunehmen und als Ganzes zu entfernen.
  • Gemäß der Erfindung weist das Gerät in einer einfachen Ausführungsform eine durchgehende Antriebsachse auf, die motorisch, vorzugsweise über einen Akku-Schrauber oder eine elektrische Bohrmaschine antreibbar ist. Andererseits betrifft die Erfindung auch ein Gerät, bei dem die Antriebsvorrichtung mit der Antriebsachse und den Werkzeugelementen eine Einheit darstellt, der elektrische Antrieb somit mit dem eigentlichen Gerät fest verbunden ist. Die Antriebsachse ist in beiden Fällen am unteren Ende als eine in das Erdreich eingreifende Führungsstange in Form eines Stabilisators ausgebildet und nimmt eine Trägerscheibe, die über die Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt wird, auf. An der Trägerscheibe sind stabförmige oder nach unten sich verjüngende, nach abwärts stehende Werkzeugelemente, z. B. Zinken befestigt, die parallel zur Antriebsachse oder gebogen verlaufen und die beim Einschalten des Antriebs mit der Trägerscheibe rotieren. Diese Werkzeugelemente bzw. Zinken sind mit der Trägerplatte wahlweise starr verbunden, z. B. verschweißt, oder auswechselbar verbunden, z. B. über Schraubverbindungen. Die Antriebsachse kann an ihrem oberen Abschlussende z. B. so ausgebildet sein, dass sie an Stelle eines Bohrers in den Bohrkopf der Bohrmaschine einsetzbar ist, oder nach Art eines Schraubkopfes für die Aufnahme eines Schraubendreherelementes ausgelegt ist, oder aber einen Adapter aufweisen, mit dem der Rotorkopf der Antriebsmaschine gekoppelt wird und dadurch die Drehbewegung des Antriebs über die Drehachse auf die Trägerscheibe und damit auf die Zinken übertragen wird.
  • Das untere Ende der Antriebsachse hat eine – von der Unterseite der Trägerplatte aus gerechnet – über die Zinken vorstehende Länge, so dass dieser Abschnitt als Führungsstange eine stabilisierende Wirkung ausüben kann, wenn das Gerät im Einsatz ist, wobei die Unterseite der Trägerplatte auf die Oberseite des Erdreiches aufgesetzt wird. Durch den maschinellen Antrieb des Führungsstabes ergibt sich für den Benutzer des Gerätes eine besonders kräftesparende und körperschonende Arbeitsweise, da das Gerät mit der Führungsstange und den Zinken lediglich leicht in das Erdreich eingedrückt werden braucht, um Unkraut zu jäten, insbesondere wenn der unterste Abschnitt der Antriebsachse ein bohrerartiges Schraubgewinde aufweist. Des weiteren ist das Arbeiten mit dem neuerungsgemäßen Gerät besonders angenehm, weil das Gerät so ausgelegt und konstruiert ist, dass ein Bücken bei der Arbeit entfällt.
  • Eine derartige Ausführungsform der Erfindung bringt mit sich, dass das durch die Zinken aus dem Erdreich entfernte Unkraut sich um die Zinken und um den unteren Führungsteil der Antriebsachse herumwickeln und in Verbindung mit an den Unkrautwurzeln haftendem Erdreich zu Verstopfungen führen kann, so dass der Benutzer des Gerätes das sich an den Zinken bzw. dem unteren Abschnitt der Antriebsachse (Führungsteil) festlegende Unkraut von Hand entfernen muss, was unter ungünstigen Bedingungen, wie z.B. feuchtem Erdreich, besonders unangenehmen Unkräutern und dergl. zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsweise führen kann.
  • Um dies zu vermeiden, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, zusätzlich zu der Trägerscheibe eine relativ zur Trägerscheibe höhenverschiebbare Reinigungs- bzw. Abstreiferscheibe vorzusehen, die in der Lage ist, das an den Zinken und am unteren Ende der Führungsstange festgesetzte Unkraut bzw. Wurzelteile und Erdreich durch eine axiale Verschiebung, bei der die Abstreiferscheibe längs der Zinken und der Antriebsachse verschoben wird, zu entfernen. Diese Auf- und Abbewegung der Abstreiferscheibe wird zweckmäßigerweise von Hand dadurch vorgenommen, dass z. B. eine am Gerät außen betätigbare Schiebehülse mit dem die Abstreiferscheibe aufnehmenden Rohr in Verbindung steht und mit Hilfe dieser Schiebehülse das Rohr mit der Abstreiferscheibe relativ zu den Zinken und dem Führungsstab axial bewegt wird.
  • Die Abstreiferscheibe und die Trägerscheibe weisen bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung jeweils eine Vierkant-Öffnung auf. Der untere Teil der Antriebs-achse hat einen in die Vierkant-Öffnung passenden Vierkant-Querschnitt, wodurch die rotierende Antriebsachse die Abstreiferscheibe in Drehung versetzt, so dass damit eine einfache Kraftübertragung von der Antriebsachse auf die Trägerscheibe und damit auf die Zinken erreicht wird. Die Abstreiferscheibe selbst ist mit einem höhenbeweglichen Innenrohr fest verbunden, die Trägerscheibe entsprechend mit einem konzentrischen Außenrohr, und das Innenrohr ist im Außenrohr höhenverschiebbar angeordnet. Das Außenrohr ist von der konzentrischen Schiebehülse bzw. einem Schiebering umgeben, die bzw. der durch einen Schlitz oder ein Langloch im Außenrohr hindurch mit dem Innenrohr zur gemeinsamen Höhenbewegung befestigt ist. Damit kann die Schiebehülse zusammen mit dem die Abstreiferscheibe tragenden Rohr relativ gegenüber den Zinken in axialer Richtung verschoben werden, so dass damit das an den Zinken anhaftende Unkraut mit Erdreich abgestreift wird. Wird die Antriebsachse mit dem unteren Führungsabschnitt in dieser Endposition, in der die Trägerscheibe und die Abstreiferscheibe ihren maximalen Abstand erreicht haben, nach oben gezogen, wird das Unkraut mit Erdreich, das am Führungsabschnitt anhaftet, an der Unterseite der Abstreiferplatte abgestreift und entfernt.
  • Die an der Trägerplatte befestigten und in der Abstreiferplatte geführten Zinken sind z.B. in Bohrungen geführt, die in in einem kleineren und in einem größeren radialen Abstand jeweils z.B. um 90° in Umfangsrichtung versetzt ausgebildet sein können, wobei die Bohrungen auf der äußeren Kreislinie gegenüber den Bohrungen auf der inneren Kreislinie jeweils um z.B. 45° gegeneinander versetzt sein können, so dass damit eine optimale Verteilung der Zinken über die Fläche der Trägerscheibe erreicht wird.
  • Falls die rotierenden und axial verschiebbaren Teile des Gerätes aus Sicherheitsgründen verdeckt angeordnet sein müssen, um jede Gefahr einer Verletzung des Benutzers auszuschließen, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, um das Gerät herum ein Gehäuse anzuordnen, das sämtliche beweglichen Teile umschließt und verdeckt, wobei lediglich ein Betätigungselement, z.B. ein Hebel. ein Griff oder dergl. aus einem solchen Gehäuse hervorragt.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Neuerung in seitlicher Ansicht,
  • 2 eine Ansicht der Darstellung nach 1 von unten,
  • 3 eine weitere Ausgestaltung der Ausführungsform nach 1 in seitlicher Ansicht,
  • 4 eine Ansicht der Darstellung nach 3 von unten,
  • 5 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit Trägerscheibe und Abstreiferscheibe in seitlicher Ansicht, teilweise im Schnitt,
  • 6 eine Ansicht der Anordnung nach 5 von unten,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Antriebsachse für die Anordnung nach 5 bzw. 6,
  • 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer Außenverkleidung,
  • 9 eine abgeänderte Ausführungsform einer Aussenverkleidung nach 8,
  • 10 eine abgeänderte Konstruktion nach der Erfindung, und
  • 11 eine schematische Darstellung der Betriebspositionen einer Anordnung nach 5.
  • In 1 ist die Antriebsachse mit 1, die Antriebsvorrichtung, z.B. ein Akku-Schrauber, eine Bohrmaschine oder dergl. mit 2, der Antriebskopf mit 3 und eine Anschlußverbindung, die die Antriebsenergie vom Kopf 3 auf die Antriebsachse 1 überträgt, mit 4 bezeichnet. Die Antriebsachse 1 ist mit einer Trägerscheibe 5 fest verbunden, z. B. verschweißt und die Trägerscheibe 5 nimmt Zinken 6 auf, die parallel und in radialem Abstand zur Antriebsachse 1 an der Trägerscheibe 5 mittels Zinkenhalterungen 7 starr, z.B. durch Schweißverbindung, oder wahlweise auswechselbar, z.B. durch Schraub-, Niet-, Steck- oder dergl. lösbare Verbindung, befestigt sind. Die Antriebsachse 1 geht durch die Trägerscheibe 5 hindurch und setzt sich achsparallel zu den Zinken 6 unterhalb der Trägerscheibe 5 als Führungsstab 8 ohne Unterbrechung oder wahlweise auswechselbar fort, wobei er ein Schraubgewinde, ein Schneckengewinde, eine Gewindespindel oder dergl. den Eindrehvorgang fördernde Vorrichtung aufweisen kann und beim Einsetzen in das Erdreich eine stabilisierende Wirkung für die Zinkenanordnung übernimmt. Der Führungsstab 8 hat im Vergleich zu den Zinken 6 eine größere Länge, so dass er zur Erzielung einer Stabilisierung des gesamten Gerätes tiefer in den Erdboden eindringt als die Zinken.
  • Alternativ kann, wie in 3 dargestellt, die Trägerscheibe 5 gegenüber der Antriebsachse 1 auch stationär angeordnet sein, indem die Antriebsachse 1 eine Antriebsverbindung zur Trägerscheibe 5 besitzt, z.B., indem eine Vierkantaussparung 8'' in der Trägerscheibe 5 und eine entsprechende Vierkant-Querschnittsform 8' an der Antriebsübertragungsstelle der Antriebsachse 1 auf die Trägerscheibe 5 vorgesehen ist, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Die Anschlussverbindung 4 zwischen der Antriebsvorrichtung 2 und der Antriebsachse 1 kann ein fester Anschluß sein, wenn die Antriebsvorrichtung mit der Antriebsachse eine Einheit bildet, d.h. wenn der Elektroantrieb integraler Bestandteil des Gerätes ist. Wenn die Antriebsvorrichtung z. B. eine Handbohrmaschine ist, wird die Antriebsachse mit ihrem oberen Ende entsprechend einem Bohrerschaft in den Bohrkopf der Bohrmaschine eingesteckt und festgeklemmt, so dass das neuerungsgemäße Gerät ohne eigenen integrierten Antrieb arbeitet und die Bohrmaschine nur dann, wenn Unkraut gejätet werden soll, mit dem neuerungsgemäßen Gerät gekoppelt wird.
  • Wenn, wie in der Ausführungsform nach 3 dargestellt, die während des Arbeitsvorganges rotierende Antriebsachse 1 aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung von Unfällen die Antriebswelle außen verkleidet werden soll, wird die Antriebsachse 1 in ein Schutzrohr bzw. ein Schutzgehäuse 9 eingesetzt, das z. B. einen Handgriff 10 aufweist, mit dem das Gerät transportiert und auch während des Einsatzes geführt werden kann. Dieses Schutzgehäuse 9 ist mit der Trägerscheibe 5z. B. über ein Ring- bzw. Drehlager 11 verbunden, so dass die Trägerscheibe 5 mit Spalt 12 relativ zum Schutzgehäuse 9 während des Betriebes rotieren kann. Das Schutzgehäuse 9 kann dann eine die Trägerscheibe 5 und die Zinken 6 (zumindest im oberen Bereich) etwa haubenförmig umschließende Kappe 9' sein. Wahlweise kann der Handgriff 10 auch unmittelbar oder der Handgriff zusammen mit Schutzgehäuse auf der Antriebsachse 1 über Drehlager (nicht dargestellt) gelagert festgelegt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 ist der Trägerscheibe 5 eine Abstreiferscheibe 13 zugeordnet, die gegenüber der Trägerscheibe 5 höhenverschiebbar angeordnet ist. Die beiden Scheiben 5 und 13 sind in parallelen Ebenen angeordnet und die Scheibe 13 kann höhenverschiebbar an den Zinken 6 der Trägerscheibe 5 aus ihrer Ausgangsposition, in der sie nahe der Scheibe 5 positioniert ist, in eine Position geführt werden, in der sie von der Trägerscheibe 5 weg nach unten mindestens bis zum Ende der Zinken 6 um eine Strecke a bewegt wird, damit das Unkraut zusammen mit den Wurzeln und dem Erdreich, die durch den Arbeitsvorgang aus dem Erdreich gelöst werden sollen, von den Zinken 6 abgestreift und beseitigt werden kann. Die Trägerscheibe 5 nimmt, wie in 5 angedeutet, Zinken 6, 6' auf, die z. B. in zwei gedachten konzentrischen Kreislinien mit jeweils vier Zinken um 90° zueinander versetzt sein können (Außenkreis 6, Innenkreis 6'), und die über Schraubverbindungen 14 mit der Trägerscheibe 5 auswechselbar verbunden sind.
  • Grundsätzlich kann die Trägerscheibe 5 mit der Antriebsachse bzw. können die Trägerscheibe 5 und die Abstreiferscheibe 13 mit dem Außenrohr 17 und dem Innenrohr 15 starr, z.B. durch Schweißverbindung, wie in den Figuren angedeutet, oder wahlweise lösbar, z.B. durch Schraub-, Niet- oder dergl. Verbindung befestigt sein; die lösbare Verbindungsart ermöglicht einen Austausch der Werkzeugelemente bei Verschleiss und berücksichtigt deshalb praktische Bedürfnisse. Auch können die Zinken 6 in (nicht dargestellten) ösen- oder hülsenartigen Verstärkungen an den Träger- bzw. Abstreifereinheiten aufgenommen werden, z.B. auf die Scheiben aufgesetzte Führungshülsen oder dergl. sein, die der besseren Lagerung und Positionierung der Zinken dienen. Die Zinken sind vorzugsweise aus Federstahl hergestellt, es können jedoch auch die gesamten aktiven Teile des Gerätes, insbesondere aber die Antriebsachse 1, aus hochwertigem Stahl bestehen, damit eine lange Lebensdauer des Gerätes gewährleistet ist. Beispielsweise lässt sich das Gesamtgewicht des Gerätes dadurch gering halten, dass die Antriebsachse nicht durchgehend massiv, sondern zumindest teilweise hohlrohrförmig ausgebildet ist.
  • Die Abstreiferscheibe 13 ist konzentrisch mit einem Innenrohr 15 verbunden, z.B. bei 16 verschweißt oder verschraubt, das die Antriebsachse 1 mit Abstand (Bohrung 22) umgibt. Dieses Innenrohr 15 wird von einem Außenrohr 17 umschlossen, das fest mit der Trägerscheibe 5 verbunden, z.B. verschweißt oder verschraubt ist; die beiden Rohre 15 und 17 sind voneinander beabstandet, so dass eine Bewegung des Innenrohres gegenüber dem Außenrohr in axialer Richtung möglich ist. Das Außenrohr 17 wird von einer Schiebehülse 18 umgeben, und weist ein Langloch 19 auf, in dem ein Mitnehmer 20 ausgebildet ist, der mit dem Innenrohr 15 starr verbunden ist, so dass eine feste Verbindung zwischen Schiebehülse 18 und Innenrohr 15 erreicht wird und auf diese Weise die Abstreiferscheibe 13 gegenüber der Trägerscheibe 5 in vertikaler Richtung axial verschoben werden kann, um den Auswerfeffekt zu erzielen. Die Schiebehülse 18, die als Handgriff geformt sein kann, und der Mitnehmer 20 können relativ zueinander verdrehbar ausgebildet und, z.B. durch ein Lager, etwa ein Kugellager, verbunden sein, ebenso Mitnehmer 20 und Innenrohr 15. Eine Rückführung kann manuell, durch Federkraft oder aber durch eine andere Energieform der Rückstellung erfolgen. Durch das Langloch 19 im Außenrohr 17 wird das Ausmaß der Höhenbewegung begrenzt, so dass der maximale Abstand zwischen Trägerscheibe 5 und Abstreiferscheibe 13 der Zinkenlänge a entspricht und die Zinken-enden die Bohrungen in der Abstreiferscheibe 13 nicht verlassen können, sondern weiterhin geführt bleiben. In dieser Position, in der die Trägerscheibe 5 und die Abstreiferscheibe 13 ihren maximalen Abstand haben, trifft der Mitnehmer 20 der Schiebehülse 18 auf die untere Begrenzung 21 des Langloches 19. Durch weiteres Verschieben der Schiebehülse 18 in vertikaler Richtung werden die beiden Scheiben 5 und 13 gemeinsam vertikal unter Beibehaltung ihres Abstandes soweit nach unten bewegt, bis das Außenrohr 17 durch die Anschlagvorrichtung 24 in seiner Abwärtsbewegung gestoppt wird, wobei in dieser vertikalen Endposition die Abstreiferscheibe 13 soweit verschoben ist, dass die unterste Spitze von 1 mit der Abstreiferscheibe 13 etwa bündig abschließt, ohne dass die Antriebsachse 1 die Bohrung verläßt; damit wird das Unkraut, ggf. mit Erdreich, das an der Spitze der Antriebsachse 1 anhaftet, an der Abstreiferscheibe gelöst und entfernt. Die Bewegung der Achse 1 in axialer Richtung erfolgt dabei in der Regel geradlinig. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann diese Bewegung auch z.B. durch eine Kulissensteuerung, etwa durch einen gekrümmten Schlitz im Innenrohr 15, schraubenförmig um einen Bruchteil einer Drehung bewegt werden, damit die Spitze 8 bei der Abwärtsbewegung um einen begrenzten Winkel gedreht wird, wobei gleichzeitig die Zinken in entsprechend angepasster Weise gebogen ausgebildet sind und in den Boden eingedreht werden. Des weiteren kann die Anordnung der Zinken 6 so ausgelegt werden, dass die Zinken auslenkbar an der Trägerscheibe 5 gelagert sind, um ein Ausweichen beim Auftreffen auf ein Hindernis, z.B. einen Stein, zu ermöglichen.
  • Um die Relativverschiebung des Außenrohres 17 in axialer Richtung relativ zur Antriebsachse zu begrenzen, sind ein oberer Anschlag 23 und ein unterer Anschlag 24 für das Außenrohr 17 vorgesehen, wobei der Anschlag 24 auch für das Innenrohr 15 dienen kann. Der Abstand b der beiden Anschläge 23 und 24 bildet zusammen mit der Höhe des Langloches 19 die maximale Strecke der Auf- und Abbewegung der Abstreiferscheibe 13.
  • Auch bei der Ausführungsform nach 5 kann das Gerät mit einem Schutzgehäuse 9' entsprechend dem in 3 angedeuteten umschlossen und mit einem z.B. mit dem Schiebeelement 18 integrierten Handgriff versehen sein, das die Trägerscheibe 5 umgibt, um Verletzungsgefahren auszuschalten, wobei die Schiebehülse in entsprechender Weise mit einem quer zur Längsachse angeordneten Griffstab versehen sein kann, mit dem das Gerät geführt wird. Dieser Querstab mit Schiebeelement 18 steht dann über eine Lagerung mit dem Mitnehmer 20 bzw. dem Innenrohr 15 in Verbindung und wird von der Bedienungsperson gehalten. Des weiteren kann das Außenrohr 17 mit der Trägerscheibe 5 über ein Lager verbunden sein.
  • Um Verletzungsgefahren durch die rotierenden und/oder axial beweglichen Teile des neuerungsgemäßen Gerätes auszuschalten, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, das Gerät als Ganzes mit einer Schutzverkleidung 26 zu versehen, die vom Gehäuse der Antriebsvorrichtung 2 bzw. vom oberen Ende des Außenrohres 17 bis zur Trägerscheibe 5 reicht, wobei eine solche Schutzverkleidung 26 auch einen integrierten Antrieb mit umfasst. Die Verkleidung ist vorzugsweise ein rohrförmiges Gehäuse, das in beliebiger Weise geformt und in ansprechendem Design gestaltet werden kann, um ein attraktives Aussehen und eine ergonomisch optimale Form zu erzielen, und dessen obere Begrenzung mit dem Antriebsgehäuse befestigt ist, während die untere Begrenzung mit der Trägerscheibe 5 über eine Lagerung verbunden ist. Die Verkleidung besteht aus einem oberen Abschnitt 27 und einem mit einem z.B. parallel zur Ebene der Trägerscheibe 5 angeordneten Hebelarm 18' versehenen unteren Abschnitt 28, die relativ zueinander höhenbeweglich angeordnet, z.B. in einer Führungsschiene 25 geführt sind, wobei das Ausmaß der Höhenbewegung durch die Länge der Zinken plus die Länge der Abstreifbewegung (a + b) für die Antriebsachse 1 bestimmt ist. Des weiteren ist das Innenrohr 15 über ein Drehlager 28' mit dem unteren Abschnitt 28 der Verkleidung drehbar verbunden. Der untere Abschnitt 28 ist mit der Trägerscheibe 5 durch ein Drehlager 28'' verbunden. Eine entsprechende Anordnung ist in 8 schematisch dargestellt.
  • Bei einer vereinfachten Ausgestaltung der Außenverkleidung nach 9 ist die etwa rohrförmige Umfangswand teleskopartig bei 27, 28 ausgebildet, wobei die Relativbewegung der beiden Abschnitte gleich der Länge der Zinken a plus der Länge b der Abstreiferbewegung der Antriebsachse 1 ist. Die Vereinfachung besteht im wesentlichen darin, dass die Abstreiferscheibe 13 mit einem größeren Radius ausgeführt ist als die Trägerscheibe, und dass die Abstreiferscheibe 13 am Umfangsrand mit den Füßen 29 festgehalten und das Gerät mit Verkleidung nach oben soweit angehoben wird, dass die Spitze der Antriebsachse etwa in Höhe der Abstreiferscheibe 13 angekommen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Verkleidung ist in 10 dargestellt. Hierbei ist das Außenrohr 33, 34 mit der Abstreiferscheibe 13 über ein Drehlager 35 oder 35' und das Innenrohr 15 mit der Trägerscheibe 5 verbunden, wobei der Durchmesser der Scheibe 13 größer als der der Scheibe 5 ist. Die Anschläge und 31 und 32 verhindern ein Abstreifen des Werkzeuges von der Antriebsachse 1. Der Anschlag 32 begrenzt die Höhenverschiebung der beiden Scheiben 5 und 13. Die Verkleidung 37 weist ein Langloch 38 auf und ist mit dem Gehätse 2 starr verbunden. Mit dem Hebel 39 werden die Scheiben 5 und 13 positioniert.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 8, 9, 10 geht es darum, dass die z.B. in 5 und 10 dargestellten Geräte ein Gehäuse aufweisen sollen, das alle rotierenden Teile des Gerätes umschließt und trotzdem eine Auf- und Abbewegung der Scheiben 5 und 13 ermöglicht.
  • In 11 sind die drei Betriebsstellungen eines Gerätes z.B. nach 5 schematisch mit Position I, Position II und Position III gezeigt. Position I ist die Ausgangs- und Betriebsposition, in der die Trägerscheibe und die Abstreiferscheibe unmittelbar übereinander angeordnet sind und die Antriebsachse mit den Zinken in Rotation versetzt wird, wobei der Jätvorgang durchgeführt wird. Die Position II gibt den Zustand wieder, bei dem die Abstreiferscheibe gegenüber der Trägerscheibe etwa um die Zinkenlänge verschoben und damit das Unkraut an den Zinken abgestreift worden ist. In Position III bleibt der Zustand nach Position II aufrechterhalten, und die Antriebsachse ist zum Abstreifen und Freilegen der Spitze gegen die Abstreiferscheibe zurückgezogen worden.
  • Zusätzlich sind in den Ausführungsformen nach den 511 Verschiebungen der Abstreiferscheibe über die Zinkenenden sowie über die Spitze des Führungsstabes hinaus als weitere Ausführungsformen möglich. Ebenso sind im Rahmen der Neuerung Ausführungsformen möglich, bei denen auf eine Höhenverschiebung des Außenrohres in Verbindung mit der Trägerscheibe 5 verzichtet werden kann. Das Außenrohr 17 ist dabei z.B. in Höhe des Anschlags 24 mit der Antriebsachse 1 fest verbunden. In diesem Fall kann die Vierkantvariante nach 7 entfallen, da der Antrieb über die starren Verbindungen zwischen der Antriebsachse 1 und dem Außenrohr 13 sowie dem Außenrohr 13 und der Trägerscheibe 5 erfolgt, und die Antriebsachse in der Bohrung der Abstreiferscheibe kreisförmigen Querschnitt behalten kann. Bei solchen Ausführungsformen würde die Position II nach 11 bereits die Endposition bedeuten, wobei Unkraut oder sonstiges anhaftendes Material von Hand von dem über die Abstreiferscheibe 13 hinausstehenden Führungsstab entfernt werden muss.
  • 1
    Antriebsachse
    2
    Antriebsvorrichtung
    3
    Antriebskopf
    4
    Anschlußverbindung
    5
    Trägerscheibe
    6, 6'
    Zinken
    7
    Zinkenhalterung
    8
    Führungsstab
    9
    Schutzgehäuse
    10
    Handgriff
    11
    Ringlager
    12
    quadratische Öffnung in 5
    13
    Abstreiferscheibe
    14
    Schraubverbindung
    15
    Innenrohr
    16
    Schweißverbindung
    17
    Aussenrohr
    18
    Schiebehülse
    18'
    Hebel
    19
    Langloch
    20
    Mitnehmer
    21
    Untere Langlochbegrenzung
    22
    Bohrung
    23, 24
    Anschläge
    25
    Führung
    26
    Schutzverkleidung
    27, 28
    oberer, unterer Abschnitt
    28, 28'
    Drehlager
    29
    Füße
    30, 31, 32
    Anschläge
    33, 34
    Verkleidung
    35, 35'
    Drehlager
    36
    Anschlag
    37
    Verkleidung
    38
    Langloch
    39
    Hebel

Claims (13)

  1. Gerät zum Jäten von Unkraut, mit einem Schaft bzw. Stiel, an dessen unterem Ende ein Werkzeug befestigt ist, das im Wurzelbereich der Unkrautpflanze in das Erdreich eingreift und die Wurzel vom Erdreich löst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft bzw. Stiel als Antriebsachse ausgebildet ist, deren oberes Ende mit einem motorischen Antrieb verbindbar ist, und dass am unteren Ende der Antriebsachse eine Trägerscheibe vorgesehen ist, die mit an der Trägerscheibe befestigten, die Antriebsachse umgebenden, nach unten gerichteten und in das Erdreich eingreifenden Werkzeugelementen besetzt ist.
  2. Gerät zum Jäten von Unkraut, mit einem Schaft bzw. Stiel an dessen unterem Ende ein Werkzeug befestigt ist, das im Wurzelbereich der Unkrautpflanze in das Erdreich eingreift und die Wurzel vom Erdreich löst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft bzw. Stiel als Antriebsachse ausgebildet ist, deren oberes Ende einen integrierten motorischen Antrieb aufweist, und dass am unteren Ende der Antriebsachse eine Trägerscheibe vorgesehen ist, die mit an der Trägerscheibe befestigten, die Antriebsachse umgebenden, nach unten gerichteten und in das Erdreich eingreifenden Werkzeugelementen besetzt ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse am unteren Ende als Führungsstab und als Stabilisator für die an der Trägerscheibe befestigten Werkzeugelemente ausgebildet ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugelemente als nach abwärts gerichtete Zinken ausgebildet sind, die koaxial zur Antriebsachse mit der Trägerscheibe auswechselbar befestigt und mit ihr in Drehung versetzbar sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb ein Akku-Schrauber, eine Bohrmaschine oder dergl. ist, deren Drehkopf mit der Antriebswelle koppelbar ausgebildet ist.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle von einem rohrförmigen Schaft umschlossen ist, der eine Griffhalterung zur Führung des Gerätes aufweist, und dass das untere Ende der Antriebswelle als Führungsstab ausgebildet ist, dessen Eindringtiefe in das Erdreich größer ist als die der Werkzeugelemente.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerscheibe eine relativ zu ihr höhenverschiebbare und parallel angeordnete Abstreiferscheibe zugeordnet ist.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferscheibe eine Vierkant-Öffnung und der Führungsstab der Antriebsachse einen in die Vierkant-Öffnung passenden Vierkant-Querschnitt aufweist, derart, dass die rotierende Antriebsachse die Abstreiferscheibe antreibt.
  9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferscheibe mit einem höhenbeweglichen Innenrohr fest verbunden ist, dass die Trägerscheibe mit einem konzentrischen Außenrohr fest verbunden ist, derart, dass das Innenrohr im Außenrohr höhenverschiebbar angeordnet ist, und dass das Außenrohr von einer konzentrischen Hülse umschlossen ist, die durch einen Schlitz im Außenrohr hindurch mit dem Innenrohr mit Hilfe eines Verbindungselementes zur gemeinsamen Höhenbewegung bzw. einer Höhenbewegung des Innenrohres relativ zum Außenrohr befestigt ist.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe und die Abstreiferscheibe in parallelen Ebenen übereinander angeordnet sind, dass die Abstreiferscheibe relativ zur Tägerscheibe höhenbeweglich angeordnet ist, und dass die Abstreiferscheibe Bohrungen zum Hindurchführen der Zinken aufweist, wobei die an der Trägerscheibe angeordneten, vorzugsweise auswechselbar angebrachten Zinken koaxial zum Führungsstab angeordnet sind.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schutzmantel bzw. eine Verkleidung in Form eines stationären, z.B. rohrförmigen Außengehäuses aufweist, das alle rotierenden Teile des Gerätes umschließt, das einen Handgriff zur Führung des Gerätes aufweist, das mit dem rotierenden Teil des Gerätes drehbar gelagert ist und das eine Öffnung aufweist, durch die hindurch eine Höhenbewegung mittels eines Verbindungselementes ausführbar ist.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferscheibe mit einem koaxialen Außenrohr drehbar verbunden ist, dass das Außenrohr höhenverschiebbar ist, dass die Trägerscheibe mit einem höhenbeweglichen Innenrohr fest verbunden ist, derart, dass das Innenrohr mit Trägerscheibe im Außenrohr höhenverschiebbar angeordnet ist, und dass das Außenrohr mit Hilfe eines Anschlages die Trägerscheibe bei Höhenbewegungen mitbewegt.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (17) mit der Antriebsachse (1) fest verbunden ist, und dass der Antrieb über die starren Verbindungen zwischen Antriebsachse (1) und Außenrohr (17) sowie Außenrohr (17) und Trägerscheibe (5) erfolgt.
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