DE102004053040A1 - Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor Download PDF

Info

Publication number
DE102004053040A1
DE102004053040A1 DE200410053040 DE102004053040A DE102004053040A1 DE 102004053040 A1 DE102004053040 A1 DE 102004053040A1 DE 200410053040 DE200410053040 DE 200410053040 DE 102004053040 A DE102004053040 A DE 102004053040A DE 102004053040 A1 DE102004053040 A1 DE 102004053040A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel injector
cylinder head
internal combustion
combustion engine
damping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410053040
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. Schnur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE200410053040 priority Critical patent/DE102004053040A1/de
Publication of DE102004053040A1 publication Critical patent/DE102004053040A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/09Fuel-injection apparatus having means for reducing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/30Fuel-injection apparatus having mechanical parts, the movement of which is damped
    • F02M2200/306Fuel-injection apparatus having mechanical parts, the movement of which is damped using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/85Mounting of fuel injection apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/90Selection of particular materials
    • F02M2200/9053Metals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit einem Kurbelgehäuse, in dem ein von einem Zylinderkopf (1) nach oben abgeschlossener Brennraum (1a) gebildet ist, wobei an dem Zylinderkopf ein Kraftstoffinjektor (2) zur Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum gelagert ist, wobei der Kraftstoffinjektor (2) in einem Gehäuse einen Aktuator sowie ein Ventilelement umfasst. Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ist zwischen dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors (2) und dem Zylinderkopf (1) ein metallisches Formpressteil (4, 5, 6, 7) zur Schwingungsdämpfung angeordnet. Insbesondere sind mehrere Formpressteile aus einem Metallgestrick, -gewirke oder -geflecht zwischen Kraftstoffinjektor (2) und Zylinderkopf (1) positioniert, um Körperschallpfade zu unterbrechen. DOLLAR A Anwendung beispielsweise für PKW-Ottomotoren mit Direkteinspritzung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit einem Kurbelgehäuse, in dem ein von einem Zylinderkopf nach oben abgeschlossener Brennraum gebildet ist, wobei an dem Zylinderkopf ein Kraftstoffinjektor zur Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum gelagert ist, wobei der Kraftstoffinjektor in einem Gehäuse einen Aktuator sowie ein Ventilelement umfasst.
  • Aus der DE 199 47 071 A1 ist ein Kraftstoffinjektor zum Einbau in einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine bekannt, bei dem in einem so genannten Injektorkörper eine Einspritzdüse, ein Servoventil sowie ein Aktor gelagert sind. Zwischen dem Aktor bzw. dessen Gehäuse und dem Injektorkörper ist ein Element, insbesondere eine Einlegescheibe aus einem schwingungsdämpfenden Werkstoff vorgesehen. Als schwingungsdämpfender Werkstoff ist hierbei Teflon oder Graphit ausgewählt.
  • In der DE 100 57 495 A1 ist ein Kraftstoffinjektor eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine beschrieben, bei dem innerhalb eines Injektorgehäuses eine Aktoreinheit zur Betätigung eines Ventilgliedes vorgesehen ist. Dabei sind zwischen Aktoreinheit und Gehäuse mehrere Dämpfungsscheiben aus einem schwingungsdämpfenden Werkstoff, insbesondere aus einem Keramik-, Kunststoff- oder Metallschaum-Material angeordnet, um Schwingungen des Aktors zu dämpfen.
  • Die DE 101 32 756 A1 offenbart schließlich eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Diesel-Brennkraftmaschine, insbesondere ein Pumpe-Düse-Element oder einen Common-Rail-Injektor. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung umfasst in einem (Injektor-)Gehäuse ein Stellglied (Aktuator) und gegebenenfalls einen Zwischenträger, wobei das (Injektor-)Gehäuse oder der Zwischenträger als Stützglied für das Stellglied dient. Hierbei ist vorgesehen, über ein Stützglied aus einem quasi starren Material mit hoher Eigendämpfung das Stellglied dämpfend zu lagern. Als Material mit hoher Eigendämpfung sind Metallschäume, Keramiken oder faserverstärkte Kunststoffe bzw. entsprechende Verbundmaterialien vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der auf kostengünstige Weise eine besonders wirksame Bedämpfung eines Kraftstoffinjektors erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine ist es, dass zwischen dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors und dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine ein Dämpfungselement, insbesondere ein metallisches Formpressteil zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist. Das Formpressteil ist bevorzugt aus mehreren einzelnen metallischen Teilelementen, insbesondere Körnern, Partikeln, Drahtstücken, Spänen, Fäden oder Kristallen zusammengesetzt und unter hohem Druck zu einem formstabilen Körper verpresst. Es ist bevorzugt an einer oder mehreren Krafteinleitungsflächen zwischen dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors einerseits und dem vorzugsweise gegossenen Zylinderkopf andererseits angeordnet. Dadurch kann das Formpressteil nach Form und Größe besser an die Schwingungsdämpfungserfordernisse der Brennkraftmaschine angepasst sein als ein innerhalb eines Injektorgehäuses positioniertes Dämpfungselement. Metallische Formpressteile sind steif und robust ausführbar, sodass neben guten Dämpfungseigenschaften eine ausreichende Einbauspannung auch nach einem Aus- und Wiedereinbau eines Injektors sowie geringe Toleranzen sicherzustellen sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein metallisches Formpressteil ein Gestrick, Gewebe oder Gewirke aus einem Metalldraht. Ein derartiger Aufbau ermöglicht eine besonders hohe Formstabilität des Formpressteils. Die eng aneinander liegenden Drähte des Gestricks, Gewebes oder Gewirkes weisen eine besonders starke Dämpfungswirkung auf, die insbesondere aus der Coulomb'schen Reibung an den Berührungspunkten der Drähte resultiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an mehreren Krafteinleitungsstellen zwischen Kraftstoffinjektor und Zylinderkopf mehrere Dämpfungselemente, insbesondere in Form metallischer Formpressteile angeordnet. Vorzugsweise sind an sämtlichen Berührungsflächen zwischen Kraftstoffinjektor und Zylinderkopf Formpressteile angeordnet, um eine vollständige Abkoppelung des Kraftstoffinjektors vom Zylinderkopf zu erzielen. Ein zwischen Kraftstoffinjektor und Zylinderkopf bestehender Körperschallpfad wird wirkungsvoll unterbrochen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit Hilfe eines metallischen Formpressteils eine axiale und/oder radiale Abstützung des Kraftstoffinjektors gegen den Zylinderkopf realisiert. Ein erfindungsgemäßes Formpressteil lässt sich bevorzugt als Hülse oder Ring mit einem radial abragenden Flansch ausgestalten, sodass sowohl eine axiale als auch eine radiale Abstützung erzielbar ist. Bei Verwendung mehrerer gesonderter Formpressteile kann eines zur axialen, und ein anderes zur radialen Abstützung des Kraftstoffinjektors herangezogen werden.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein metallisches Formpressteil formschlüssig in den Zylinderkopf eingesetzt, insbesondere ist es in den Zylinderkopf eingegossen. Auf diese Weise sind eines oder mehrere Formpressteile verliersicher und fest in den Zylinderkopf integrierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein metallisches Formpressteil stoff-, form- und/oder kraftschlüssig außenseitig an dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors festgelegt. Damit ist eine verliersichere, lagestabile und toleranzfreie Positionierung des Formpressteils am Injektor gewährleistet.
  • Obige sowie weitere Vorteile, Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung und den Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch den Zylinderkopf einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine im Bereich eines Kraftstoffinjektors;
  • 2 ein erstes Detail W der Lagerung des Kraftstoffinjektors nach 1;
  • 3 ein zweites Detail X der Lagerung des Kraftstoffinjektors nach 1;
  • 4 ein drittes Detail Y der Lagerung des Kraftstoffinjektors nach 1; und
  • 5 ein viertes Detail Z der Lagerung des Kraftstoffinjektors nach 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine als mehrzylindriger Hubkolben-Verbrennungsmotor ausgestaltete Brennkraftmaschine (z.B. Personenkraftwagen-Ottomotor). Die Brennkraftmaschine umfasst einen Motorblock, in dem in nicht dargestellter Weise zylindrische Bohrungen zur Führung beweglicher Kolben vorgesehen sind, wobei die Bohrungen zur Bildung von Brennräumen 1a nach oben mit einem an sich bekannten Zylinderkopf 1 abgeschlossen sind (vgl. 1). Die Kolben übertragen Kräfte auf eine am Motorblock gelagerte Kurbelwelle, an der das Motorabtriebsmoment abzunehmen ist.
  • Die Brennkraftmaschine umfasst ferner ein Kraftstoffeinspritzsystem mit je einem in dem Zylinderkopf 1 gelagerten Kraftstoffinjektor 2 pro Brennraum. Der Kraftstoffinjektor 2 ist bezogen auf eine Hauptachse 1b des jeweiligen Brennraums 1a mittig und achsparallel angeordnet und derart positioniert, dass er durch eine Bohrung 1c in den Brennraum 1a hinein ragt. Entsprechend lässt sich der Kraftstoff mittels des Kraftstoffinjektors 2 direkt in den Brennraum 1a einspritzen. Die beispielhaft gewählte Ausführungsform bezieht sich dabei auf eine fremdgezündete Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung (Otto-DE-Motor), mit der alle Arten von Homogen- und/oder Schichtladebetrieb durchführbar sind. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist eine selbstzündende Brennkraftmaschine vorgesehen, die nach dem Dieselprozess arbeitet.
  • Der Kraftstoffinjektor 2 umfasst in nicht näher dargestellter Weise ein Düsenelement, ein Ventilelement und einen Aktuator, die bevorzugt in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Als Aktuator ist insbesondere ein piezoelektrisch arbeitendes Stellelement vorgesehen, welches über eine entsprechende elektrische Ansteuerung eine Ausdehnung erfährt, die zum Ansteuern des Ventilelements genutzt wird.
  • Der Kraftstoffinjektor 2 ist mit seinem Gehäuse in eine Aufnahmebohrung 1d seitens des Zylinderkopfes 1 eingesetzt und dort möglichst steif und unbeweglich fixiert. Hierzu ist eine Abdeckung 3 vorgesehen, die fest mit dem Zylinderkopf 1 verschraubt ist und den Kraftstoffinjektor 2 von oben in die Aufnahmebohrung 1d drückt.
  • Im Betrieb entstehen insbesondere durch die Bewegungen des Aktuators innerhalb des Gehäuses des Kraftstoffinjektors 2 (Schaltzeiten unterhalb von 200 μs) mehr oder weniger hochfrequente Schwingungen, die sich in Folge von Interaktionen im System „Kraftstoffinjektor" in einem sehr breiten Frequenzbereich (0 bis 10 kHz) bewegen. Diese Schwingungen des Kraftstoffinjektors werden unvermeidlich als Körperschall auf den Zylinderkopf 1 übertragen, von dort weitergeleitet an andere Stellen des Motorblocks und schließlich als Luftschall an die Umgebung abgestrahlt.
  • Zur Vermeidung bzw. Verminderung der Übertragung von Körperschall vom Kraftstoffinjektor 2 auf den Zylinderkopf 1 sind erfindungsgemäß mehrere hauptsächlich auf Druck beanspruchte Dämpfungselemente in Form metallischer Formpressteile 4, 5, 6 und 7 zwischen dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors 2 und dem Zylinderkopf 1 eingesetzt.
  • Ein metallisches Formpressteil ist bevorzugt vollständig aus einem Gestrick, Gewebe oder Gewirke aus einem oder mehreren Metalldrähten hergestellt. Dabei können selbstverständlich je nach Art der Beanspruchung des Formpressteils das Material der Metalldrähte (z.B. Edelstahl-Legierungen) ebenso wie deren Länge, Stärke und Verflechtungsgrad variiert werden. Auch die Dichte des jeweiligen Formpressteils kann durch eine Anpassung des Umform- und Komprimierungsgrades bei der Herstellung eingestellt werden. Dabei gilt grundsätzlich, dass gegebenenfalls im Versuch ein Kompromiss zwischen möglichst steifer Fixierung des Kraftstoffinjektors 2 und optimaler Bedämpfung der Schwingungen ermittelt werden muss, wobei an Stellen hoher Spannungsbelastung (vgl. Details W und Z) eine steifere Fixierung und an Stellen niedrigerer Spannungsbelastung (vgl. Details X und Y) eine höhere Dämpfungswirkung vorzusehen ist. Entsprechend sind an unterschiedlichen Stellen des Kraftstoffinjektors 2 Formpressteile mit unterschiedlichen Steifigkeits- und Dämpfungswerten (beispielsweise resultierend aus unterschiedlichen Zusammensetzungen und/oder Dichten der Formpressteile) einsetzbar.
  • In 2a und 2b ist ein erstes Detail W veranschaulicht, in dem die Abdeckung 3 sowie ein oberer Teil des Kraftstoffinjektors 2 erkennbar sind. Im Bereich der Krafteinleitungsflächen 2a und 3a zwischen Kraftstoffinjektor 2 und Abdeckung 3 ist ein erstes Dämpfungselement 4 eingebaut, welches zur axialen Abstützung des Kraftstoffinjektors 2 vorgesehen ist. Hierzu zeigt 2b die vorzugsweise kreisringförmige Querschnittsgestalt des ersten Dämpfungselements 4. Optional ist das Dämpfungselement 4 kraft- und/oder stoffschlüssig außenseitig an dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors festgelegt.
  • In 3a und 3b ist ein zweites Detail X veranschaulicht, in dem der Zylinderkopf 1 sowie ein mittlerer Teil des Kraftstoffinjektors 2 erkennbar sind. Den Kraftstoffinjektor 2 umschließend ist ein zweites Dämpfungselement 5 eingebaut, welches hauptsächlich zur radialen Abstützung des Kraftstoffinjektors 2 vorgesehen ist. Hierzu zeigt 3b schematisch die vorzugsweise kreisringförmige Querschnittsgestalt des zweiten Dämpfungselements 5. Das zweite Dämpfungselement 5 ist ebenso als insbesondere metallisches Formpressteil wie das erste Dämpfungselement 4, jedoch geringfügig elastischer als das erste Dämpfungselement 4 ausgeführt. Das zweite Dämpfungselement 5 ist zumindest einseitig über seinen kreisringförmigen Flansch formschlüssig am Zylinderkopf festgelegt.
  • In 4a und 4b ist ein drittes Detail Y veranschaulicht, in dem der Zylinderkopf 1 sowie ein mittlerer Teil des Kraftstoffinjektors 2 erkennbar sind. Den Kraftstoffinjektor 2 umgreifend ist ein drittes Dämpfungselement 6 eingebaut, welches hauptsächlich zur radialen Abstützung des Kraftstoffinjektors 2 vorgesehen ist. Hierzu zeigt 4b schematisch die vorzugsweise kreisringförmige Querschnittsgestalt des zweiten Dämpfungselements 6, welches als in axialer Richtung durchbrochene Hülse gestaltet ist. In den Durchbruch seitens des Dämpfungselements 6 ist ein Spann- bzw. Sicherungselement 6a eingepresst, welches das Dämpfungselement 6 optional unter eine einstellbare Umfangsspannung setzt. Das dritte Dämpfungselement 6 ist als metallisches Formpressteil ausgebildet und formschlüssig in den Zylinderkopf 1 eingesetzt oder in den Zylinderkopf eingegossen oder stoffschlüssig mit dem Zylinderkopf verbunden.
  • In 5a und 5b ist ein viertes Detail Z veranschaulicht, in dem der Zylinderkopf 1 sowie ein unterer Teil des Kraftstoffinjektors 2 dargestellt sind. Den Kraftstoffinjektor 2 umschließend ist ein viertes Dämpfungselement 7 eingesetzt, welches hauptsächlich zur axialen Abstützung des Kraftstoffinjektors 2 vorgesehen ist. Hierzu zeigt 5b schematisch die vorzugsweise kreisringförmige Querschnittsgestalt des vierten Dämpfungselements 7, welches in der Art eines O-Rings gestaltet ist. Das vierte Dämpfungselement 7 ist wiederum als vergleichsweise steifes, metallisches, aus einem Edelstahlgeflecht oder -gestrick hergestelltes Formpressteil ausgeführt und in die Aufnahmebohrung 1d des Kraftstoffinjektors 2 relativ lose eingesetzt. Beim Einbau des Kraftstoffinjektors 2 in die Aufnahmebohrung 1d wird das vierte Dämpfungselement 7 an der trichterförmigen Unterseite der Aufnahmebohrung 1d zentriert und dort abgestützt.
  • Die Merkmale der lediglich beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich nahezu beliebig miteinander kombinieren, sodass sich weitere vorteilhafte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben können.

Claims (6)

  1. Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit einem Kurbelgehäuse, in dem ein von einem Zylinderkopf (1) nach oben abgeschlossener Brennraum (1a) gebildet ist, wobei an dem Zylinderkopf (1) ein Kraftstoffinjektor (2) zur Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum gelagert ist, und der Kraftstoffinjektor (2) in einem Gehäuse einen Aktuator sowie ein Ventilelement umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors (2) und dem Zylinderkopf (1) ein Dämpfungselement (4, 5, 6, 7), insbesondere ein metallisches Formpressteil zur Schwingungsdämpfung angeordnet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Formpressteil ein Gestrick, Gewebe oder Gewirke aus einem Metalldraht umfasst.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren Krafteinleitungsstellen zwischen Kraftstoffinjektor (2) und Zylinderkopf (1) mehrere Dämpfungselemente (4, 5, 6, 7), insbesondere in Form metallischer Formpressteile angeordnet sind.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines metallischen Formpressteils (4, 5, 6, 7) eine axiale und/oder radiale Abstützung des Kraftstoffinjektors (2) gegen den Zylinderkopf (1) realisiert ist.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisches Formpressteil (5, 6) formschlüssig in den Zylinderkopf (1) eingesetzt, insbesondere in den Zylinderkopf eingegossen ist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisches Formpressteil (4) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig außenseitig an dem Gehäuse des Kraftstoffinjektors festgelegt ist.
DE200410053040 2004-11-03 2004-11-03 Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor Ceased DE102004053040A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410053040 DE102004053040A1 (de) 2004-11-03 2004-11-03 Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410053040 DE102004053040A1 (de) 2004-11-03 2004-11-03 Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004053040A1 true DE102004053040A1 (de) 2006-05-04

Family

ID=36201860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410053040 Ceased DE102004053040A1 (de) 2004-11-03 2004-11-03 Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004053040A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1813804A1 (de) * 2006-01-25 2007-08-01 HONDA MOTOR CO., Ltd. Montageanordnung eines Kraftstoffeinspritzventils
DE102006009094A1 (de) * 2006-02-28 2007-08-30 Bayerische Motoren Werke Ag Dämpfungseinrichtung und Dämpfungselement
DE102007002682A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dämpfungseinrichtung und Dämpfungselement
DE102008039722A1 (de) 2008-08-26 2009-05-07 Daimler Ag Zylinderkopf mit Kraftstoffinjektor
FR2927669A1 (fr) * 2008-02-15 2009-08-21 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'injection de carburant
DE102009020867A1 (de) 2009-05-12 2010-11-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1813804A1 (de) * 2006-01-25 2007-08-01 HONDA MOTOR CO., Ltd. Montageanordnung eines Kraftstoffeinspritzventils
US7331331B2 (en) 2006-01-25 2008-02-19 Honda Motor Co., Ltd Fuel injection valve installation structure of engine
DE102006009094A1 (de) * 2006-02-28 2007-08-30 Bayerische Motoren Werke Ag Dämpfungseinrichtung und Dämpfungselement
US7600502B2 (en) 2006-02-28 2009-10-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Damping device and damping element
DE102007002682A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dämpfungseinrichtung und Dämpfungselement
FR2927669A1 (fr) * 2008-02-15 2009-08-21 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'injection de carburant
DE102008039722A1 (de) 2008-08-26 2009-05-07 Daimler Ag Zylinderkopf mit Kraftstoffinjektor
DE102009020867A1 (de) 2009-05-12 2010-11-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor
DE102009020867B4 (de) 2009-05-12 2022-01-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2376765B1 (de) Entkopplungselement für eine brennstoffeinspritzvorrichtung
DE102006009094A1 (de) Dämpfungseinrichtung und Dämpfungselement
EP2841756B1 (de) Halter zur befestigung einer komponente an einer brennkraftmaschine
EP2841760B1 (de) Anordnung mit einem brennstoffverteiler und mehreren brennstoffeinspritzventilen
DE102010047464B4 (de) Befestigungsanordnung
WO2009144126A1 (de) Hochdruck-kraftstoffpumpe
EP2850312B1 (de) Anordnung mit einem brennstoffverteiler und mehreren brennstoffeinspritzventilen
DE19731128C2 (de) Pendelstütze für ein Aggregat in einem Kraftfahrzeug und elastisches Aggregatelager
EP2864625B1 (de) Halter zur befestigung eines brennstoffverteilers an einer brennkraftmaschine und brennstoffeinspritzanlage mit solch einem halter
EP2834512B1 (de) Halter zur befestigung einer komponente an einer brennkraftmaschine, lagerbuchse für solch einen halter und brennstoffeinspritzanlage
DE102004053040A1 (de) Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffinjektor
WO2008086777A1 (de) Anordnung zur unterdrückung von eigen-resonanzen in einer hydraulischen strecke
EP1426647A1 (de) Tragarm und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10132756B4 (de) Stellglied für Schaltelemente von Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen
DE19946965B4 (de) Geräuschgedämpfte Aktoreinheit mit einem Piezoelement
EP1310003B1 (de) Geräuschgedämpfte aktoreinheit
EP1731753A1 (de) Einspritzventil und ausgleichselement für ein einspritzventil
DE19947071B4 (de) Geräuschgedämpfte Aktoreinheit
EP1167808A2 (de) Elastomerlager
WO2006032557A1 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102013200922A1 (de) Brennstoffeinspritzanlage mit einer Brennstoff führenden Komponente, einem Brennstoffeinspritzventil und einer Aufhängung
WO2011032757A1 (de) Halterung und verfahren zum einbau einer solchen halterung
EP1939442A2 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE202015000572U1 (de) Dichtung zur Verringerung der Übertragung von Geräuschen und Vibrationen zwischen einem Motorblock und einer Steckpumpe und Motoraufbau mit einer solchen Dichtung
EP1600657B1 (de) Tragarm

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8131 Rejection