DE102004053027B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für einen automatisierten Kartenversand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für einen automatisierten Kartenversand Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bereitstellung von Karten (104, 106, 108, 110, 112) für einen automatisierten Kartenversand, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl Karten (104, 106, 108, 110, 112) ein oder mehrere Kartenjobs konfektioniert werden, wobei bei der Kartenjobkonfektionierung Maschinenparameter einer nachgeschalteten Versandeinrichtung und/oder Versandinformationen zu den einzelnen Karten berücksichtigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für einen automatisierten Kartenversand. Solche Karten sind beispielsweise aus der Praxis bekannte Bank-, Krankenversicherten- oder Telefonkarten.
  • Die Herstellung und der Versand solcher Karten erfolgt einerseits in Produktionsstätten, die Kartenrohlinge mit den entsprechenden beschreibbaren Kartenspeichern (Magnetstreifen, Chip etc.) produzieren und andererseits in den Unternehmen, die diese Kartenrohlinge personalisieren und anschließend versenden (Kartenpersonalisierer).
  • Nach der Personalisierung der Karten werden diese mittels Kartenversandmaschinen zusammen mit Anschreiben und ggf. weiteren Beilagen versandt. Dabei gelten höchste Sicherheitsanforderungen. Es muß insbesondere sicher vermieden werden, daß eine falsche Zusammenstellung von Karten und Anschreiben bzw. Beilagen erzeugt wird. Daher werden auf Kartenversandmaschinen seit jeher nur aus sortenreinen Stapeln Karten einzeln nacheinander abgewickelt. Das bedeutet, wenn beispielsweise eine Bank insgesamt 1000 Karten in Auftrag gibt, davon beispielsweise 200 Goldkarten, 300 Silberkarten und 500 blauen Karten, wird dieser Auftag – obwohl datentechnisch alle Karten zu einem Auftrag gehören – in drei Jobs aufgeteilt: einen Job mit Goldkarten, einen mit Silberkarten und einen mit blauen Karten. Dadurch ist die Setup-Zeit (Rüstzeit) für die Kartenversandmaschinen im Verhältnis zur Produktionszeit sehr lang, wodurch sich ein sehr uneffektiver Prozeß ergibt. Die effektive Outputleistung einer Maschine ist daher stets um ein Vielfaches geringer als die tatsächliche Maschinenleistung.
  • Aus DE 203 10 642 U1 ist eine Vorrichtung zum manuellen Kartenversand bekannt. Die Vorrichtung dient dem Versand von personalisierten Karten, wobei die Vorrichtung sicherstellen soll, dass personalisierte Karten und personalisierte Anschreiben, welche zum Versand manuell zusammengefügt werden, tatsächlich zusammengehören.
  • Aus DE 199 21 723 A1 ist eine Vorrichtung zur Sortierung von gleichförmigen kartenartigen Elementen bekannt. Die zu sortierenden Elemente weisen bestimmte vorgegebene Merkmale auf, durch die sie optisch unterscheidbar sind. Mit Hilfe einer Identifizierungsvorrichtung werden die Merkmale der Elemente idenzifiziert, wobei Karten mit gleichen Merkmalen gleichen Kartenabgabestationen zugeordnet sind.
  • Aus DE 103 04 450 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenführen einer Speicherkarte und einem Kartenträger bekannt. Mit Hilfe des Verfahrens bzw. mit der Vorrichtung soll überprüft werden, ob eine Speicherkarte mit einem Kartenträger zusammengefügt werden soll oder, sofern diese bereits zusammengefügt wurden, ob diese zusammengefügt werden sollten.
  • Aus DE 198 11 131 A1 sind eine Anlage und ein Verfahren zur Vorbereitung von Briefen für den Postversand bekannt. Die Anlage muß – wie vorstehend dargelegt – für jeden Job von neuem mit entsprechenden Karten, Anschreiben, Beilagen und Briefumschlägen befüllt werden. Insbesondere wenn viele kleine Jobs mit nur wenigen Karten durchgeführt werden, führt dies zu im Vergleich zur Betriebszeit (Standzeit) hohen Setup-Zeiten (Rüstzeiten).
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchen eine hohe Auslastung von Kartenversandmaschinen erreicht werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 14.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden aus einer Vielzahl Karten ein oder mehrere Kartenjobs konfektioniert, wobei bei der Kartenjobkonfektionierung Maschinenparameter und/oder Versandinformationen zu den einzelnen Karten berücksichtigt werden. Anders als im Stand der Technik werden Kartenjobs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Berücksichtigung von Maschinenparametern und/oder Versandinformationen zusammengestellt. Die Erstellung von Kartenjobs erfolgt also nicht mehr zwangsläufig sortenrein, sondern es werden einem Kartenjob gegebenenfalls sogar unterschiedliche Kartentypen zugeteilt werden, wodurch größere Jobs und damit eine effektivere Maschinen Auslastung möglich ist. Dies erfolgt jedoch nur, wenn unter Berücksichtigung der Maschinenparametern und/oder Versand informationen die geforderte Sicherheit beim Versand nicht gefährdet ist. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Durchführung mit einer maschinellen Vorrichtung gemäß Anspruch 14.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden zunächst Versandinformationen mittels eines Versandinformationseingabemoduls erfaßt und mittels eines Versandspeichers einer Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert. Ferner werden mittels eines Hardwareprüfmoduls Hardwareinformationen einer Kartenversandmaschine erfaßt und mittels eines Hardwarespeichers gespeichert. Mittels einer Kartenleseeinrichtung werden Daten von den personalisierten Karten gelesen, welche mittels der Datenverarbeitungseinrichtung zwischengespeichert werden. Mittels der Datenverarbeitungseinrichtung werden aufgrund der zwischengespeicherten Daten die zu den Karten gehörigen Versandinformationen ermittelt und daraufhin wird mittels eines Analysemoduls unter Berücksichtigung der gespeicherten Versandinformationen und der gespeicherten Hardwareinformationen eine versandoptimierte Karten-Job-Zuordnung ermittelt. In einem letzten Verfahrensschritt werden die personalisierten Karten gemäß der versandoptimierten Karten-Job-Zuordnung gegebenenfalls neu sortiert ausgegeben.
  • Vorteile der besonderen Ausführungsformen des Verfahrens sind nachfolgend im Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für einen automatisierten Kartenversand, für welche unabhängig Schutz beansprucht wird. Die Vorrichtung weist eine Transporteinrichtung für die Karten, eine Datenverarbeitungseinrichtung, eine erste Ausgabeeinrichtung für die Karten und eine mindestens zweite Ausgabeeinrichtung für die Karten auf. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die Karten in die erste oder die mindestens zweite Ausgabeeinrichtung zu steuern. Ferner weist die Datenverarbeitungseinrichtung eine Eingabevorrichtung für Versandinformationen und/oder Hardwareinformationen auf, um die erste und die mindestens zweite Ausgabeeinrichtung auf Basis der Versand- und/oder Hardwareinformationen ansteuern zu können.
  • Die Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten ermöglicht es, Kartenjobs unter Berücksichtigung von Maschinenparametern einer Kartenversandmaschine und/oder Versandinformationen einzelner Karten zu ermitteln und derart konfektionierte Karten für den automatisierten Kartenversand bereitzustellen. Dabei wird ein nachfolgend sicherer Versand gewährleistet, obwohl Kartenjobs nicht mehr notwendigerweise wie im Stand der Technik sortenrein angelegt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Hardwareprüfmodul, ein Versandinformationseingabemodul, eine Datenverarbeitungseinrichtung, ein Analysemodul sowie eine Kartenausgabeeinrichtung auf. Für die Speicherung von mittels des Hardwareprüfmoduls vorgenommenen Eingaben von Hardwareinformationen ist ferner ein Hardwarespeicher in der Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen. Für mittels des Versandinformationseingabemoduls eingegebene Versandinformationen ist ein Versandspeicher in der Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Vielzahl von Karten vollautomatisch in eine versandoptimierte Reihenfolge gebracht und in dieser versandoptimierten Reihenfolge bereitgestellt oder ausgegeben werden. Dazu werden zunächst Versandinformationen und Hardwareinformationen erfaßt. Zur Ermittlung und Speicherung dieser Versandinformationen sind das Versandinformationseingabemodul und der Versandspeicher vorgesehen. Zur Eingabe und Speicherung der Hardwareinformationen sind das Hardwareprüfmodul und der Hardwarespeicher vorgesehen.
  • Hardwareinformationen gemäß der Erfindung sind insbesondere Ausstattungsmerkmale einer Kartenversandmaschine. Hardwareinformationen können ferner auch nur auf die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst, beispielsweise die Zahl der als Kartenausgabeeinrichtung vorhandenen Kartenabzugsstationen, bezogen sein.
  • Zum Lesen der zu sortierenden Karten weist die Vorrichtung die Kartenleseeinrichtung auf. Die Datenverarbeitungseinrichtung ermittelt aufgrund der gelesenen Karten zugehörige Versandinformationen und speichert diese. Versandinformationen sind insbesondere die Art der Versendung, Art des Anschreibens, Zahl der Beilagen etc.
  • Das Analysemodul ist dazu ausgebildet, auf Basis der Hardwareinformationen und der Versandinformationen eine versandoptimierte Karten-Job-Zuordnung zu ermitteln, d. h. jede Karte wird von dem Analysemodul genau einem Job zugeordnet. Die Kartenausgabevorrichtung gibt die personalisierten Karten gemäß der ermittelten Karten-Job-Zuordnung aus und schafft damit die Vorraussetzung für eine unmittelbare, versandoptimierte Befüllung einer Kartenversandmaschine.
  • Ein Vorteil der Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten liegt darin, daß aufgrund der Versandoptimierung stets eine hohe Auslastung der Kartenversandmaschine gewährleistet werden kann. Dies macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn aufgrund der Sortierung mehrere kleine Jobs zu einem Job zusammengefaßt werden.
  • So können beispielsweise mit einer Vorrichtung gemäß DE 198 11 131 (Kartenversandmaschine), die vier Beilagenfächer aufweist, vier unterschiedliche Jobs mit jeweils einer Beilage zusammengefaßt werden, indem zunächst alle Fächer befüllt und dann beim Versand angesprochen werden. An der gleichen Anlage könnten genauso zwei Jobs mit je zwei unterschiedlichen Beilagen oder drei Jobs, davon einer mit zwei und zwei mit einer Beilage etc. zusammengefaßt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Hardwareprüfmodul einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten einen Port für eine Datenverbindung zu einer Kartenversandmaschine auf, so daß eine direkte Datenverbindung zwischen der Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten und einer Kartenversandmaschine aufgebaut werden kann. Hardwareinformationen müssen dann nicht in einem eigenen Arbeitsspeicher ermittelt und manuell eingegeben werden, sondern können von der Vorrichtung mittels des Hardwareprüfmoduls über den Port für eine Datenverbindung automatisch erfaßt werden. Die Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten läßt sich dann also wie ein Plug-and-Play-Gerät an eine Versandmaschine anschließen, wobei die Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten aufgrund des Ports für eine Datenverbindung Informationen, insbesondere Hardwareinformationen einer Kartenversandmaschine, automatisch abfragen kann.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist das Hardewareprüfmodul einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten eine manuelle Eingabevorrichtung auf. Mit Hilfe einer manuellen Eingabevorrichtung können Ausstattungsmerkmale einer Kartenversandmaschine von Hand eingegeben werden oder, sofern automatisch erfaßte Daten fehlerhaft sein sollten, eine Korrektur voreingestellter Ausstattungsmerkmale einer Kartenversandmaschine vorgenommen werden.
  • Im Regelfall werden bei einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten mittels des Versandinformationseingabemoduls Versandinformationen, beispielsweise Versendung per Expreß, Brief etc., eingegeben, welche dem Benutzer einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten später gegebenenfalls als Sortierkriterien zur Verfügung stehen. Wenn eingegebene Hardwareinformationen Informationen zu der Zahl der vorhandenen Anschreibenfächer, Beilagenfächer und/oder Briefumschlagfächer einer Kartenversandmaschine umfassen, können bei der Ermittlung der Karten-Job-Zuordnung mittels des Analysemoduls zusätzliche Sortierkriterien berücksichtigt werden.
  • Wenn die Kartenausgabeeinrichtung einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten mindestens ein Kartenförderband sowie mindestens eine erste und eine zweite, an dem mindestens einen Kartenförderband angeordnete Kartenabzugsstation aufweist, können mit jedem Sortierdurchgang Kartenstapel für zwei unterschiedliche Jobs abgestapelt werden. Die Zahl der Kartenabzugsstationen kann je nach Bedarf auch drei und mehr betragen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten weist die Kartenlesevorrichtung einen optischen Scanner, insbesondere eine Kamera und/oder einen Magnetkartenleser und/oder einen Chiplaser auf. Mit Hilfe vorstehend genannter Kartenleseeinrichtungen können die zu sortierenden Karten besonders schnell ausgelesen werden, so daß innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe des Analysemoduls festgestellt werden kann, in welche Kartenausgabeeinrichtung der Vorrichtung die Karte eingesteuert werden soll.
  • Wenn das Versandinformationseingabemodul einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten einen Port zur Datenübertragung aufweist, können Versandinformationen beispielsweise auf Datenträgern oder mittels einer anderen Datenübertragungsmethode vom Auftraggeber entgegengenommen und ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand in die Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden. Eine manuelle Eingabe von Versandinformationen, welche gegebenenfalls zu Eingabefehlern führen kann, wird so vermieden.
  • Ein Versandinformationseingabemodul einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten mit manueller Eingabevorrichtung ermöglicht es, falsch eingelesene oder falsch eingetragene Daten eines Auftraggebers zu korrigieren oder bei nicht vorhandener Datenübertragungsmöglichkeit sämtliche Versandinformationen von Hand einzugeben.
  • Da eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten für Karten verschiedenster Branchen einsetzbar ist, sind gegebenenfalls verschiedene Optimierungsmethoden, beispielsweise die manuelle Konfiguration von Sortierkriterien, gewünscht. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Analysemodul einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten daher in Bezug auf die Optimierungsmethode benutzerseitig einstellbar. Dann kann von dem betreffenden Kartenpersonalisierer vorgegeben werden, nach welchen Kriterien eine Sortierung der zu versendenden Karten erfolgen soll. So kann der Versand von Karten einer bestimmten Personengruppe, z. B. an Kunden, zu denen eine besonders enge Geschäftsbeziehung besteht, vor anderen Personengruppen erfolgen. Diese bevorzugte Ausführungsform gibt dem Verwender besonders große Freiheiten bei der Bestimmung der Sortierkriterien.
  • Die Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten ist besonders kompakt, wenn die Kartenleseeinrichtung, die Datenverarbeitungseinrichtung, das Hardwareprüfmodul, das Versandinformationseingabemodul und das Analysemodul in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  • Wenn aus einer sehr großen Zahl von Karten eine versandoptimierte Karten-Job-Zuordnung mittels des Analysemoduls ermittelt werden soll, ist es vorteilhaft eine versandoptimierte Kartenzuordnungskombination auf Basis einer Heuristik zu ermitteln. Mit Hilfe von Heuristiken kann nämlich innerhalb sehr kurzer Zeit eine vorteilhafte Kartenzuordnungskombination ermittelt werden. Der Einsatz von Heuristiken ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn aufgrund einer sehr großen Zahl von Karten die Datenverarbeitngseinrichtung sehr viel Zeit benötigen würde, eine bzw. die versandoptimale Kartenzuordungskombination zu ermitteln. Der Einsatz von Heuristiken stellt in einem solchen Fall einen guten Kompromiß zwischen der Ermittlung einer optimierten Kartenzuordnungskombination und der für die Ermittlung benötigten Zeit bzw. der benötigten Rechenleistung der Datenverarbeitungseinrichtung dar.
  • Wenn eine Datenverarbeitungseinrichtung mit hoher Rechenleistung zur Verfügung steht, ermittelt das Analysemodul unter Berücksichtigung der gespeicherten Hardwareinformationen jede mögliche Karten-Job-Zuordungskombination ermittelt werden und wählt standardmäßig aus den ermittelten Karten-Job-Zuordunungskombinationen eine versandoptimale Karten-Job-Zuordung aus. Die Karten werden also so sortiert, daß eine im Anschluß an den Sortiervorgang mit den vorsortierten Karten befüllte Kartenversandmaschine unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen maximal ausgelastet ist.
  • Wenn mittels der Sortiereinrichtung für jeden Job der Kartenversandmaschine ein hinsichtlich der gespeicherten Hardwareinformationen vorsortierter Kartenstapel bereit gestellt wird, kann dieser Kartenstapel unmittelbar und gegebenenfalls automatisiert in eine Kartenversandmaschine gefördert und dort direkt verarbeitet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den unter Ansprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zur Bereitstellung von Karten mit einem Förderband 102, auf welchem eine erste Karte 104, eine zweite Karte 106, eine dritte Karte 108, eine vierte Karte 110 sowie eine fünfte Karte 112 in Richtung des Pfeiles A transportiert werden. Die Vorrichtung weist ferner eine Datenverarbeitungseinrichtung 114 mit einer Kartenleseeinrichtung 116, einem Versandinformationseingabemodul 118, einem Analysemodul 120 und einem Hardewareprüfmodul 122 auf. Die Datenverarbeitungseinrichtung 114 ist über eine Datenverbindung 124, wahlweise per Kabel, Funk, Infrarot o. ä., mit einer ersten Kartenabzugsstation 126, einer zweiten Kartenabzugsstation 128, einer dritten Kartenabzugsstation 130, einer vierten Kartenabzugsstation 134, einer fünften kartenabzugsstation 136, einer sechsten Kartenabzugsstation 138, einer siebten Kartenabzugsstation 140, einer achten Kartenabzugsstation 142, einer neunten Kartenabzugsstation 144 und einer zehnten Kartenabzugsstation 146 verbunden. Karten welche von keiner der Abzugsstationen 126, 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144 abgezogen werden, werden von den Förderband 102 in einen Behälter 146 transportiert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zur Bereitstellung von Karten läuft mittels der in 1 gezeigten Vorrichtung 100 wie folgt ab:
    Zunächst werden mittels der Datenverarbeitungseinrichtung 114 Versandinformationen über die zu bearbeiteten Jobs und die zur Verfügung stehenden Hardewareinformationen, beispielsweise die Zahl der vorhandenen Anschreibenfächer, Beilagenfächer und/oder Briefumschlagfächer einer Kartenversandmaschine erfaßt und in einem Hardwarespeicher (nicht gezeigt) der Datenverarbeitungseinrichtung 114 gespeichert. Versandinformationen können dabei mittels des Versandinformationseingebemoduls 118 über Datenträger, eine Online-Datenverbindung oder durch manuelle Eigabe erfaßt werden. Zur Ermittlung der Hardewareinformationen weist ferner das Hardewareprüfmodul 120 einen Anschluß für eine Datenverbindung, Aufnahmeschächte für Datenträger und/oder eine manuelle Eingabemöglichkeit auf. Die ermittelten Hardwareinformationen werden in einem Hardwarespeicher (nicht gezeigt) gespeichert.
  • Unabhängig davon, wie die Informationseingabe mittels Versandinformationseingabemodul und Hardwareprüfmodul erfolgte, wird mittels des Analysemoduls nach jeder Aktualisierung der Informationen eine versandoptimierte Karten-Job-Zuordnung ermittelt. Das bedeutet, daß alle zu versendenden Karten so auf Jobs aufgeteilt werden, daß eine nachgeschaltete Kartenversandmaschine einen möglichst hohen Auslastungsgrad erreicht. Wahlweise kann das Analysemodul benutzerseitig aber auch so konfiguriert werden, daß eine Sortierung der Karten nicht ausschließlich oder zwingend nach dem Kriterium einer hohen Auslastung einer Kartenversandmaschine sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien wie beispielsweise der Versandart (Expreß, UPS, etc.).
  • Nach Eingabe der Versandinformationen sowie der aktuellen Informationen werden die zu sortierenden Karten mittels des Förderbandes 102 einzeln in Richtung des Pfeiles A transportiert. Dabei werden die Karten 104, 106, 108, 110, 112 von der Kartenleseeinrichtung 116 mittels Sensoren erfaßt, und es werden Karteninformationen ausgelesen. Mit Hilfe der gelesenen Karteninformationen prüft die Datenverarbeitungseinrichtung, welcher Kartenabzugsstation 126, 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144 die entsprechende Karte zugeordnet ist. Diese Information wird dann mittels der Datenverbindung 124 an die entsprechende Karteneinzugsstation übermittelt. Diese Kartenabzugsstation erhält dadurch den Befehl, die entsprechende Karte vom Förderband abzuziehen, sobald diese in den Abzugsbereich der entsprechenden Kartenabzugsstation gelangt. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis alle Karten des zu bearbeiteten Jobs von einer der Kartenabzugsstationen 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144 abgezogen oder in den Behälter 146 gefördert wurden. Karten, die in den Behälter 146 gefördert wurden, werden mit dem nächsten Job verarbeitet oder können manuell in den ihnen zugeordneten Kartenstapel einer der Kartenabzugsstationen nachsortiert werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung 200 zur Bereitstellung von Karten. Für Elemente, welche den Elementen der in 1 gezeigten Vorrichtung entsprechen, werden im folgenden um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Die Vorrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform weist ein Förderband 202, eine erste Karteneingabestation 246, eine Kartenleseeinrichtung 216, eine Antriebsrolle 248 für das Förderband 202 sowie eine erste Kartenabzugsstation 226, eine zweite Kartenabzugsstation 228 und eine dritte Kartenabzugsstation 230 auf.
  • In der ersten Karteneingabestation 246 befinden sich eine erste Karte 204 eine zweite Karte 206, eine dritte Karte 208, sowie weitere Karten 213.
  • Mittels eines nur schematisch dargestellten Kartengreifers 248 können die Karten 204, 206, 208, 209, 213 aus der ersten Karteneingabestation einzeln abgezogen und auf dem Förderband 202 positioniert werden. Auf dem Förderband 202 positioniert werden die Karten dann einzeln in Richtung des Pfeiles B gefördert und der Kartenleseeinrichtung 216 zugeführt. Mittels der Kartenleseeinrichtung 216 wird von der entsprechenden Karte, insbesondere von einem auf der Karte angeordneten Chip, Magnetstreifen etc., eine nur zu dieser Karte gehörige Karten-ID gelesen und mit einer in der Datenverarbeitungseinrichtung 214 gespeicherten Datenbank verglichen. Die in der Datenverarbeitungseinrichtung 214 gespeicherte Datenbank kann mittels Datenträger 250 jederzeit aktualisiert werden. Alternativ oder in Ergänzung dazu ist es auch möglich, die Datenbank mittels einer Online-Datenverbindung oder auf eine andere Weise zu aktualisieren.
  • Durch Abgleichen der Karten-ID mit den in der Datenbank gespeicherten Informationen wird jede Karte eindeutig identifiziert. In der Datenbank stehen zu jeder Karte ggf. zusätzliche Informationen, insbesondere Versandinformationen, zur Verfügung. Aufgrund dieser und ggf. weiterer Informationen kann in einem nächsten Schritt mittels der Datenverarbeitungseinrichtung 214 ermittelt werden, ob die gelesene Karte der ersten Kartenabzugsstation 226, der zweiten Kartenabzugsstation 228 oder der dritten Kartenabzugsstation 230 zugeordnet werden soll. Dabei können auch Benutzerwünsche berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann der Benutzer einer Vorrichtung 200 zur Bereitstellung von Karten, wie in nachstehender Tabelle gezeigt, Sortierkriterien festlegen, aufgrund welcher für einzelne Karten vorgegeben ist, welcher Kartenabzugsstation welche Karte zugeordnet werden soll.
    Karten-ID Nachname Vorname Sortierkriterium 1 = Kartenabzugsstation 1 Sortierkriterium 2 = Kartenabzugsstation 2 Sortierkriterium 3 = Kartenabzugsstation 3
    12568446965 Muller Hans x
    15486622354 Schmidt Klaus x
    22548963475 Becker Astrid x
    15448964233 Hoffmann Dirk x
    95542215684 Scholz Gisela x
    26548832154 Jung Walter x
    54877932103 Meier Jessica x
  • Sobald die Datenverarbeitungseinrichtung aufgrund einer gelesenen Karten-ID ermittelt hat, welcher Kartenabzugsstation 226, 228, 230 diese Karte zugeordnet ist, sendet sie einen Befehl an eine Maschinensteuerung 252, welche die Kartenabzugsstationen 226, 228, 230 im richtigen Moment ansteuert und die Karten 204, 206, 208, 209 mittels schematisch dargestellter Kartengreifers 254, 256, 258 vom Förderband 202 in die gewünschten Kartenabzugsstationen 226, 228, 230 befördert.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung 300 zur Bereitstellung von Karten, wobei im folgenden für gleiche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform um 200 erhöhte Bezugszeichen verwendet werden. Die dritte Ausführungsform der Vorrichtung 300 zur Bereitstellung von Karten entspricht in ihrer Funktionsweise im wesentlichen der zweiten Ausführungsform, wobei zusätzlich zu einer ersten Karteneingabestation 346 eine zweite Karteneingabestation 360, eine dritte Karteneingabestation 362, eine vierte Karteneingabestation 364, eine fünfte Karteneingabestation 366, eine sechste Karteneingabestation 368, eine siebte Karteneingabestation 370, eine achte Karteneingabestation 372 und eine neunte Karteneingabestation 374 vorgesehen sind. Ferner sind zusätzlich zu einer ersten Kartenabzugsstation 326, einer zweiten Kartenabzugsstation 328 und einer dritten Kartenabzugsstation 330 eine vierte Kartenabzugsstation 380, eine fünfte Kartenabzugsstation 382, eine sechste Kartenabzugsstation 384, eine siebte Kartenabzugsstation 386, eine achte Kartenabzugsstation 388 und eine neunte Kartenabzugsstation 390 vorgesehen. Alle sonstigen Elemente entsprechen den Elementen der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform, auf welche hiermit verwiesen wird.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, kann eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten nach dem gewünschtem Kartendurchsatz, Automatisierungsgrad etc. an die Bedürfnisse des Kunden angepaßt werden. Es ist auch möglich, eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten seitens der Karteneingabestationen und/oder seitens der Kartenabzugsstationen direkt mit anderen Maschinen, z. B. einer Karten-Personalisierungsmaschine oder Kartenversandmaschine, anzuschließen, so daß die Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten Bestandteil eines automatisierten Kartenversandes ist und manuelle Eingriffe nicht erforderlich sind.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Karten (104, 106, 108, 110, 112) für einen automatisierten Kartenversand, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl Karten (104, 106, 108, 110, 112) ein oder mehrere Kartenjobs konfektioniert werden, wobei bei der Kartenjobkonfektionierung Maschinenparameter einer nachgeschalteten Versandeinrichtung und/oder Versandinformationen zu den einzelnen Karten berücksichtigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung von Versandinformationen ein Versandinformationseingabemodul (118) eingesetzt wird, wobei Versandinformationen mittels eines Versandspeichers einer Datenverarbeitungseinrichtung (114) gespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung von Maschinenparametern einer nachgeschalteten Kartenversandmaschine ein Hardwareprüfmodul (122) eingesetzt wird, wobei Maschinenparameter als Hardwareinformationen mittels eines Hardwarespeichers der Datenverarbeitungseinrichtung (114) gespeichert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konfektionierung der Karten (104, 106, 108, 110, 112) Daten mittels einer Kartenleseeinrichtung (116) von den Karten (104, 106, 108, 110, 112) gelesen werden und die gelesenen Daten mittels der Datenverarbeitungseinrichtung (114) zwischengespeichert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Datenverarbeitungseinrichtung (114) aufgrund der zwischengespeicherten Daten die zu den Karten (104, 106, 108, 110, 112) gehörigen Versandinformationen ermittelt werden, wobei mittels eines Analysemoduls (120) unter Berücksichtigung der gespeicherten Versandinformationen und der gespeicherten Hardwareinformationen eine versandoptimierte Karten-Job-Zuordnung ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der konfektionierten Karten (104, 106, 108, 110, 112) mittels einer Kartenausgabeeinrichtung erfolgt, mit welcher die Karten (104, 106, 108, 110, 112) gemäß der versandoptimierten Karten-Job-Zuordnung sortiert und bereitgestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berücksichtigung von Hardwareinformationen einer Kartenversandmaschine mittels des Hardwareprüfmoduls (122) automatisch ermittelt und eingegeben werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Hardwareprüfmoduls (122) zu einer manuellen Eingabe von Hardwareinformationen aufgefordert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kartenleseeinrichtung (116) gelesene Daten der Karten (104, 106, 108, 110, 112) optisch gelesen werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kartenleseeinrichtung (116) gelesene Daten der Karten (104, 106, 108, 110, 112) durch Abtasten gelesen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der zu den Karten (104, 106, 108, 110, 112) gehörigen Versandinformationen mittels des Versandinformationseingabemoduls zu einer manuellen Eingabe aufgefordert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Analysemoduls (120) eine versandoptimierte Kartenzuordnungskombination auf Basis einer Heuristik ermittelt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Analysemoduls (120) unter Berücksichtigung der gespeicherten Hardwareinformationen alle Karten-Job-Zuordnungskombinationen ermittelt werden und dann aus diesen eine versandoptimale Karten-Job-Zuordnung ausgewählt wird.
  14. Vorrichtung zur Bereitstellung von Karten (104, 106, 108, 110, 112) für einen automatisierten Kartenversand, insbesondere gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, mit einer Transporteinrichtung für die Karten (104, 106, 108, 110, 112), einer Datenverarbeitungseinrichtung (114), einer ersten Ausgabeeinrichtung für Karten und mindestens einer zweiten Ausgabeeinrichtung für Karten, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung dazu ausgebildet ist, Karten (104, 106, 108, 110, 112) in die erste oder die mindestens zweite Ausgabeeinrichtung zu steuern, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung (114) dazu eine Eingabevorrichtung für Versandinformationen einzelner Karten (104, 106, 108, 110, 112) und/oder Hardwareinformationen einer Kartenversandmaschine aufweist, um die Karten (104, 106, 108, 110, 112) in die erste bzw. die mindestens zweite Ausgabeeinrichtung auf Basis der Versand- und/oder Hardwareinformationen zu steuern.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung ein Hardwareprüfmodul (122) und ein Versandinformationseingabemodul (118) umfaßt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (114) ein Analysemodul (120) aufweist, um auf Basis der Hardwareinformationen und auf Basis der Versandinformationen eine Zuordnung von Karten zu Ausgabeeinrichtungen zu ermitteln.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeeinrichtung eine Kartenleseeinrichtung zum Lesen der personalisierten Karten nachgeschaltet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (114) einen Hardwarespeicher zum Speichern der Hardwareinformationen aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (114) einen Versandspeicher zum Speichern der Versandinformationen aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Hardwareprüfmodul (122) einen Port für eine Datenverbindung zu einer Kartenversandmaschine aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Hardwareprüfmodul (122) eine manuelle Eingabevorrichtung aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegebenen Hardwareinformationen Informationen zu der Zahl der vorhandenen Anschreibenfächer, Beilagenfächer und/oder Briefumschlagfächer einer Kartenversandmaschine umfassen.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung ein Kartenförderband (102) vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenleseeinrichtung (116) einen optischen Scanner aufweist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenleseeinrichtung (116) einen Magnetkartenleser aufweist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenleseeinrichtung (116) einen Chipleser aufweist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Versandinformationseingabemodul (118) einen Port zur Datenübertragung aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Versandinformationseingabemodul (118) eine manuelle Eingabevorrichtung aufweist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Analysemodul (120) in Bezug auf die Optimierungsmethode benutzerseitig einstellbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenleseeinrichtung (116), die Datenverarbeitungseinrichtung (114), das Hardwareprüfmodul (122), das Versandinformationseingabemodul (118) und das Analysemodul (120) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  31. Kartenversandmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 30.
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