DE102004051735A1 - Heisskanalverteiler - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Abstract
Heißkanalverteiler
(1) bestehend aus mindestens zwei Formkörpern (2, 3),
wobei einer der Formkörper eine Einlaßöffnung (2a)
und der/die andere/n Auslaßöffnung/en (3a) aufweisen
und die Formkörper durch rohrförmige Zwischenstücke (5) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Zwischenstücke (5) im Bereich der Stirnseite (20) und die Formkörper (2, 3) dichtend aneinander anliegen und ausschließlich durch separate Verbindungsmittel (15), die sich unmittelbar an den Formkörpern (2, 3) und dem rohrförmigen Zwischenstück (5) abstützen, verbunden sind und nicht mit der Schmelze in Berührung kommen.
wobei einer der Formkörper eine Einlaßöffnung (2a)
und der/die andere/n Auslaßöffnung/en (3a) aufweisen
und die Formkörper durch rohrförmige Zwischenstücke (5) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Zwischenstücke (5) im Bereich der Stirnseite (20) und die Formkörper (2, 3) dichtend aneinander anliegen und ausschließlich durch separate Verbindungsmittel (15), die sich unmittelbar an den Formkörpern (2, 3) und dem rohrförmigen Zwischenstück (5) abstützen, verbunden sind und nicht mit der Schmelze in Berührung kommen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Heißkanalverteiler zur Verwendung in Spritzgießformen, um eine Einlassöffnung mit mindestens einer Auslassöffnung zu verbinden.
- In eine derartige Einlassöffnung mündet in vielen Fällen eine Angußbuchse und die Auslassöffnung steht in Verbindung mit einer Heißkanaldüse oder einen anschließenden weiteren Heißkanalverteiler.
- Derartige Heißkanalverteiler sind in verschiedensten Ausführungsformen durch den Stand der Technik belegt.
- In vielen Fällen bestehen diese Heißkanalverteiler aus massiven Formkörpern, in denen die Fließkanäle sowie die Ein- und Auslassöffnungen sowie Heizelemente eingearbeitet sind.
- Es sind auch Ausführungsformen bekannt, bei denen die Einlaß- und Auslassöffnungen in Formkörper eingearbeitet sind und die Formkörper untereinander durch entsprechend lang ausgebildete Rohrabschnitte miteinander verbunden sind. Diese Rohrabschnitte können ebenfalls beheizt werden.
- Z. B. wird in der
DE 3937936 A1 vorgeschlagen, handelsübliche Rohre und Rohrverbinder zu verwenden, ohne daß in diesem Stand der Technik ausgeführt wird, wie die Rohrverbindungen ausgeführt werden können, um den tatsächlichen Anforderungen in Heißkanal-Spritzgießwerkzeugen gerecht zu werden. - In der JP 60-143922 wird vorgeschlagen, die Rohrenden mit Flanschen zu versehen und die Flansche mit den Formkörpern der Ein- und Auslassöffnungen zu verschrauben.
- Die vorgeschlagenen Lösungen haben den Nachteil, dass die Einzelteile nicht universell einsetzbar sind und teilweise den durch die hohen Spritzdrücke bedingten Festigkeits- und/oder Dichtigkeitsansprüchen nicht genügen
- Diese Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beheben.
- Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die rohrförmigen Zwischenstücke und die Formkörper dichtend aneinander anliegen und ausschließlich durch separate Verbindungsmittel die sich unmittelbar an den Formkörpern und den rohrförmigen Zwischenstücken abstützen, verbunden sind, und nicht mit der Schmelze in Berührung kommen.
- Auf diese Weise können die notwendigen Bauteile baukastenförmig zusammengestellt werden, da sie lagermäßig vorgehalten werden können, da lediglich die rohrförmigen Zwischenstücke abgelängt werden müssen.
- Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematisch gehaltene Ansicht der Einbausituation. -
2 zeigt die Erläuterung des Grundgedanken der Erfindung -
3 zeigt in einer Explosionsdarstellung rohrförmige Zwischenstück und zwei separate Verbindungsmittel -
4 zeigt eine Ansicht des rohrförmigen Zwischenstückes mit den in Montagelage verbundenen Verbindungsmittel. -
5 zeigt zwei im Abstand voneinander angeordnete Formkörper -
6 zeigt einen Formkörper mit montiertem rohrförmigen Zwischenkörper. -
7 Eine Seite eines rohrförmigen Zwischenstückes mit aufgeschraubter Scheibe. -
8 Eine Scheibe mit angeformten Ansatz -
10 Ein Ausführungsbeispiel einer Scheibe -
11 Eine Teilansicht im Schnitt gemäß Schnitt B-B in6 -
12 Eine Teilansicht im Schnitt gemäß Schnitt A-A in11 -
1 zeigt in schematischer Darstellung einen Heißkanalverteiler1 , der aus einem Formkörper2 und einem Formkörper3 besteht. Der Formkörper2 ist mit einer Angußbuchse4 versehen, in die Schmelze eingeführt wird. Diese Schmelze wird über das rohrförmige Zwischenstück5 in einen Formkörper3 geleitet, der die Schmelze in eine Düse6 leitet, die in eine nicht dargestellte Kavität eines nicht dargestellten Spritzgußwerkzeuges mündet. - Im Rahmen der weiteren Beschreibung und der Schutzansprüche wird nicht weiter zwischen den Formkörpern
2 und3 unterschieden, da es im wesentlichen um die Verbindung der rohrförmigen Zwischenstücke geht, unabhängig davon, ob es sich um einen Formkörper mit Angußbuchse4 oder Düse6 handelt. -
2 soll den Grundgedanken der Erfindung in einer schematischen Ansicht verdeutlichen. Es ist ein Basiskörper7 dargestellt der einen Durchbruch9 aufweist, der von einem Rohr8 durchdrungen ist. Das Rohr weist ein Gewinde10 auf, auf welches an einer Seite des Basiskörpers eine Mutter11 aufgeschraubt ist. Wird die Mutter bei einem rechtsgängigen Gewinde in Richtung des Pfeiles12 gedreht, wird sich die Mutter am Basiskörper abstützen und das Rohr in Richtung des Pfeiles13 bewegen. Diesen Effekt macht sich die Erfindung zu eigen. -
3 zeigt in einer Explosionsdarstellung ein Rohr14 , sowie im Bereich der freien Enden, Scheiben15 . -
4 zeigt die zusammengeschraubten Bauteile gemäß3 .5 zeigt zwei bebachbarte Formkörper2 ,3 . Diese weisen an mindestens einer Seite16 eine T- Nut17 auf. - In
5 sind zwei von einander beabstandete Formkörper2 ,3 dargestellt, die an ihren parallel zueinander gerichteten Flächen16 T-Nuten17 aufweisen. Zur Montage der Formkörper2 ,3 wird die Baueinheit gemäß4 mit mindestens einer montierten Scheibe15 gemäß der Pfeilrichtung18 in die T-Nut17 geschoben. Die Montagelage entspricht der Ansicht gemäß6 , in der ein Formkörper2 ,3 , ein Rohr14 und eine Scheibe15 dargestellt ist. - Wie in der Beschreibung zu
2 am Beispiel einer Mutter erläutert, verschiebt sich das Rohr8 ,14 wenn die Mutter11 , hier die Scheibe15 gedreht wird. Entsprechend des Gewindeverlaufes, kann die Stirnseite20 des Rohres14 dichtend gegen die Wandung21 der T-Nut verspannt werden. Die Scheibe15 stützt sich dabei, vergleichbar dem Basiskörper7 , an den rückwärtigen Wandungen22 der Leisten23 ab. -
7 zeigt ein rohrförmiges Zwischenstück, dessen Stirnseite20 eine Fase24 aufweist. Anstelle der Fase könnte das vordere Ende auch in Form einer Teilkugel oder dergleichen ausgebildet sein. Dieses nichtplane Stirnseite20 führt einerseits zu einer verbesserten Abdichtung in korrespondierenden Ausnehmungen (29 ) der Formkörper2 ,3 und gleichzeitig zu einer Zentrierung der Kanäle17 und der rohrförmigen Zwischenstücke5 ,8 zu einander. -
8 zeigt eine Scheibe15 welche an der dem Formkörper2 ,3 abgewandten Ende einen Zentrieransatz25 aufweist. Dieser greift in Montagelage in eine Ausnehmung26 der Leiste23 ein. Dieser Zentrieransatz ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn man ein planes, nicht in der Wandung21 zentrierendes Ende des rohrförmigen Zwischenstückes verwendet. Die Ausnehmung26 , in den11 und12 dargestellt, ist auf einfache Art durch einen Schwalbenschwanzfräser herstellbar. - Das Ausführungsbeispiel nach
8 zeigt weiterhin, dass die Scheibe15 einen Ansatz27 aufweist, der soweit aus den Formkörper2 ,3 hinausragt, dass die Scheibe mittels eines Drehwerkzeuges (Maulschlüssel, Ringschlüssel und so weiter), betätigt werden kann. Derartige Ansatzmittel und Drehwerkzeuge sind nicht Gegenstand der Erfindung und dem Fachmann geläufig. Es sei aber erwähnt, dass die Scheibe auch ohne einen herausragenden Ansatz27 verstellt werden kann, wenn der Außendurchmesser30 mehre radial verlaufende Ausnehmungen31 , insbesondere Bohrungen, aufweist, in die ein Stift odgl. eingesteckt werden kann, um die Scheiben zwecks Verspannung der rohrförmigen Zwischenstücke zu verdrehen. Auch diese Art der Verstellung ist dem Fachmann geläufig und nicht weiter dargestellt. -
- 1
- Heißkanalverteiler
- 2
- Formkörper
- 3
- Formkörper
- 4
- Angußbuchse
- 5
- rohrförmiges
- Zwischenstück
- 6
- Düse
- 7
- Basiskörper
- 8
- Rohr
- 9
- Durchbruch
- 10
- Gewinde
- 11
- Mutter
- 12
- Pfeil
- 13
- Pfeil
- 14
- Rohr
- 15
- Scheiben
- 16
- Seite/Flächen
- 17
- T-Nut
- 18
- Pfeil
- 19
- Kanäle
- 20
- Stirnseite
- 21
- Wandung
- 22
- Wandung
- 23
- Leisten
- 24
- Fase
- 25
- Zentrieransatz
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Ansatz
- 28
- Dichtung
- 29
- Korrespondierende
- Ausnehmungen
- 30
- Außendurchmesser
- 31
- radiale Ausnehmung
Claims (11)
- Heißkanalverteiler (
1 ) bestehend aus mindestens zwei Formkörpern (2 ,3 ), wobei einer der Formkörper eine Einlaßöffnung (2a ) und der/die andere/n Auslaßöffnung/en (3a ) aufweisen und die Formkörper durch rohrförmige Zwischenstücke (5 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Zwischenstücke (5 ) im Bereich der Stirnseite (20 ) und die Formkörper (2 ,3 ) dichtend aneinander anliegen und ausschließlich durch separate Verbindungsmittel (15 ), die sich unmittelbar an den Formkörpern (2 ,3 ) und dem rohrförmigen Zwischenstück (5 ) abstützen, verbunden sind und nicht mit der Schmelze in Berührung kommen. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Zwischenstück (
5 ) stirnseitig mit einer Abdichtung versehen ist, die sich am Formkörper (2 ,3 ) dichtend abstützt. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (
2 ,3 ) im Bereich der Verbindungsmittel (15 ) und des rohrförmigen Zwischenstückes (5 ) einteilig ausgebildet sind. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel eine Scheibe (
15 ) ist, die einen in Montagelage aus dem Formkörper (2 ,3 ) herausragenden Ansatz (27 ) aufweist. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (
27 ) Mittel zum Angriff von Drehwerkzeugen aufweist. - Heißkanalverteiler nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (
15 ) einen Zentrieransatz (25 ) aufweist, der in Montagestellung in eine Ausnehmung (26 ) zentrierend eingreift. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende (
20 ) eine Fase oder dergleichen aufweist, die formschlüssig in eine korrespondierende Ausnehmung der Wandung (21 ) eingreift. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück
2 ,3 mindestens eine T-Nut aufweist, in welche eine Scheibe (15 ) einschiebbar ist. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in eine zentrale Gewindebohrung der Scheibe (
15 ) ein Ende des mit einem korrespondierenden Außengewinde versehenen rohrförmigen Zwischenstückes eingeschraubt ist. - Heißkanalverteiler nach Anspruch 1, 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, die in die T-Nut (
17 ) eingeführte Scheibe verdrehbar angeordnet ist und das rohrförmige Zwischenstück mittels Verdrehen der Scheibe (5 ) dichtend gegen die Wandung (21 ) preßbar ist. - Heißkanalverteiler nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stirnseite (
20 ) des rohrförmigen Zwischenstückes (14 ) und der Wandung (21 ) eine separate Dichtung (28 ) angeordnet ist.
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DE200410051735 Withdrawn DE102004051735A1 (de) | 2004-10-22 | 2004-10-22 | Heisskanalverteiler |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102004051735A1 (de) |
-
2004
- 2004-10-22 DE DE200410051735 patent/DE102004051735A1/de not_active Withdrawn
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