DE102004051721A1 - Kastenhaltevorrichtung - Google Patents

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Dieda Systembauteile and Cokg GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/044Hanging flower-pot holders, e.g. mounted on walls, balcony fences or the like

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kastenhaltevorrichtung insbesondere für Blumenkästen, wobei die Vorrichtung aus mindestens zwei, je in einer Vertikalebene und parallel zueinander angeordneten Halteplatten mit jeweils mindestens einer hülsenförmigen Aufnahme zur Befestigung an einem Geländer besteht, das mindestens eine Bodenstange und mindestens eine vorderseitige Haltestange vorgesehen sind, die orthogonal zu den Halteplatten und parallel zueinander angeordnet sind, das in jeder Halteplatte für jede Haltestange und jede Bodenstange eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, durch die die Halte- und Bodenstangen geführt sind und das Mittel zur axialen Fixierung der Halte- und Bodenstangen vorgesehen sind. Da diese Haltevorrichtung als Bausatz verfügbar ist, kann sie individuellen Gegebenheiten angepasst werden, beispielsweise indem die Längen der Halte- und Bodenstangen variabel sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kastenhaltevorrichtung, insbesondere für Blumenkästen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Haltevorrichtungen zur horizontalen Abstützung eines Blumenkastens oder dergleichen sind in vielfältiger Form bekannt. Beispielsweise wird in der DE 20 2004 002 625 U1 eine Halterung für Blumenkästen vorgeschlagen, um sie an einer einem Mauerwerk vorstehenden Sohlbank zu befestigen. Eine andere Möglichkeit, wie Blumenkästen mit Hilfe von Haltern an Teilen des Mauerwerks befestigt werden können, offenbart die Schrift DE 298 21 439 U1 . Mit Hilfe von mindestens zwei hakenartigen Haltern, die eine Balkonwand umgreifen, und ein in Richtung des Blumenkastens abstehendes und in diesen eingreifendes Ansatzstück wird der Blumenkasten arretiert und gegen Abstürzen gesichert. Ebenfalls in dieser Schrift ist eine Möglichkeit offenbart, wie der genannte Halter ausgebildet werden kann, um ihn auch an einer horizontalen Geländerstange anzubringen. Eine andere Möglichkeit, einen Blumenkasten mittels mindestens zweier Halter an einer horizontalen Geländerstange anzubringen, ist in DE 298 21 437 U1 gezeigt. Eine aus zwei mit einander verspannbaren Bügeln bestehende Rohrschelle umschließt die horizontale Geländerstange. Alle beschriebenen Blumenkastenhalter bestehen jeweils aus hakenförmigen Elementen, in das der Blumenkasten hinein gesetzt wird. Um ein seitliches Verrutschen zu verhindern, sind die Haken bereits den Formen der Blumenkästen angepasst und lassen somit aus Sicherheitsgründen wenig Spielraum, andersartige Blumenkästen zu verwenden.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kastenhaltevorrichtung vorzuschlagen, die verschieden große Blumenkästen aufnehmen kann und durch ihre bausatzartige Zusammensetzung individuellen Gegebenheiten anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 und Anspruch 11 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß besteht die Kastenhaltevorrichtung aus mindestens zwei, je in einer Vertikalebene und parallel zueinander angeordneten Halteplatten mit jeweils mindestens einer hülsenförmigen Aufnahme zur Befestigung an einem Geländer. Weiterhin ist mindestens eine Bodenstange und mindestens eine vorderseitige Haltestange vorgesehen, die orthogonal zu den Halteplatten und parallel zueinander angeordnet sind. In jeder Halteplatte ist für jede Haltestange und für jede Bodenstange eine Durchgangsöffnung vorgesehen, durch die die Halte- und Bodenstangen geführt sind. Außerdem sind Mittel zur axialen Fixierung der Halte- und Bodenstangen vorgesehen. Durch die eine, vorzugsweise jedoch zwei, Bodenstangen wird verhindert, dass ein Blumenkasten nach unten durchfallen kann, während die eine, vorzugsweise jedoch zwei, vorderseitigen Haltestangen verhindern sollen, dass ein Blumenkasten nach vorne heraus fallen kann. Da diese Kastenhaltevorrichtung an einem Geländer montiert wird, ist davon auszugehen, dass eine hintere Begrenzung gegen das Herausfallen eines Blumenkastens durch das Geländer erreicht wird. Selbstverständlich kann auch eine hinterseitige Haltestange vorgesehen werden. Als seitliche Begrenzungen dienen die Halteplatten, so dass eine an fünf Seiten begrenzte Aufnahme für den Blumenkasten gebildet wird. Durch den modularen, bausatzartigen Aufbau der Haltevorrichtung und beliebig anpassbaren Längen der Halte- und Bodenstangen ist es möglich, eine individuelle Anpassung an örtliche Gegebenheiten vorzunehmen. Der mit zunehmender Länge der Halte- und Bodenstangen und dem teilweise recht großen Gewicht der Blumenkästen eintretenden Durchbiegung der Bodenstangen kann dadurch entgegen gewirkt werden, dass neben den zur seitlichen Begrenzung vorgesehenen Halteplatten auch zwischen ihnen weitere angeordnet werden, die dann als Stabilisator fungieren. Als Material für eine derartige Konstruktion bietet sich Edelstahl an.
  • In einer Weiterbildung der Haltevorrichtung ist an der Halteplatte unterhalb der Aufnahme eine Anlagefläche zur Anlage an das Geländer vorgesehen, die vorzugsweise als ein von der Halteplatte abgewandtes Kreisringsegment ausgebildet ist. Da die hülsenförmige Aufnahme durch das unter Umständen große Drehmoment stark beansprucht werden könnte bzw. dem eventuell nicht standhält, ist es erforderlich, eine Abstützung gegen das Geländer vorzusehen. Indem die Anlagefläche als Kreisringsegment ausgebildet ist, wird erreicht, dass die seitliche Position und der Durchmesser einer als Gegenstück der Abstützung dienenden vertikalen Geländerstange in einem gewissen Bereich schwanken kann und dass im Fall eines seitlichen Stoßes die Anlagewirkung weitgehend sichergestellt ist. Idealerweise entspricht der Radius des Kreissegments näherungsweise dem der vertikalen Geländerstange.
  • Vorteilhaft ist es, die Längsmittelachse jeder Aufnahme in derselben Vertikalebene der zugehörigen Halteplatte anzuordnen. Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zur Montage an Geländern, deren Handlauf mit vertikalen Handlaufaufnahmen, oder Handlaufaufnahmen mit einem Vertikalen Abschnitt, an der Geländerkonstruktion, insbesondere an vertikalen Geländerstangen, befestigt ist. Um die Haltevorrichtungen nachträglich zu montieren, wird der Handlauf mit der Handlaufaufnahme von der Geländerkonstruktion gelöst, die Handlaufaufnahme in die hülsenförmige Aufnahme eingeführt und wieder an der Geländerkonstruktion fixiert. Vorzugsweise wird der Durchmesser der hülsenförmigen Aufnahme derart bemessen, dass hierbei ein Spiel vorhanden ist. Die Handlaufaufnahme ist nur wenige Zentimeter lang und mündet in die vertikale Geländerstange, deren Durchmesser einem Vielfachen von dem der Handlaufaufnahme entspricht. An dieser Stelle ist die weitere vertikale Bewegung der hülsenförmigen Aufnahme bzw. der mit ihr vorhandenen Halteplatte unterbunden, womit sie nach unten fixiert ist. Die Halteplatten liegen mit den Unterseiten der hülsenförmigen Aufnahmen auf der Oberseite der vertikalen Geländerstangen auf.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die hülsenförmigen Aufnahmen und/oder die Anlageflächen mit der Halteplatte über je einen Abstandhalter verbunden sind. Je nachdem, wie groß der Durchmesserunterschied zwischen der Handlaufaufnahme und der im weiteren Verlauf vorhandenen vertikalen Geländerstange ist und inwieweit ästhetische Merkmale eine Rolle spielen, bietet es sich an, die Längsmittelachse der hülsenförmigen Aufnahme in einem Abstand von etwa 5 cm von der ihr zugewandten Außenseite der Halteplatte anzuordnen. Um weiterhin eine waagerechte Lage der Halteplatten herzustellen, ist es erforderlich, einen dementsprechend dimensionierten Abstandhalter ebenso für die Anlagefläche vorzusehen.
  • In einer Weiterbildung der Kastenhaltevorrichtung sind als Mittel zu axialen Fixierung jeder Halte- und Bodenstange mindestens zwei Hülsen vorgesehen, die auf die Halte- bzw. Bodenstangen aufschiebbar und mittels einer Klemmschraube an dieser fixierbar sind. Nachdem die Halte- und Bodenstangen durch die in den zur seitlichen Fixierung vorhandenen Halteplatten vor gesehenen Durchlassöffnungen durchgeführt wurden, wird auf die durchgesteckten Enden der Stangen jeweils eine Hülse aufgesteckt. Auch ist es denkbar, die Hülsen zwischen den Halteplatten anzuordnen. Zur Sicherheit können auch pro Stangenende zwei Hülsen verwendet werden, indem jeweils eine vor und eine hinter der Halteplatte aufgesteckt ist. Durch die Anwendung von Klemmschrauben als Fixiermittel ist die Verbindung jederzeit wieder lösbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass mindestens zwei parallele, in einer Horizontalebene gelegene Bodenstangen vorgesehen sind, zwischen denen mindestens eine Querverbindung angeordnet ist. Dabei ist die Querverbindung vorzugsweise als flächiger Steg ausgebildet, dessen eines Ende als Hülse zum Aufschieben auf eine Bodenstange ausgeformt ist, und der Steg auf mindestens einer Bodenstange aufliegt. Hierdurch wird erreicht, dass beim Einsetzen von Blumenkästen mit einem vergleichsweise großen Gewicht die beiden Bodenstangen auch bei größerem Abstand der Halteplatten zueinander nahezu parallel verlaufen und somit verhindern, dass die Blumenkästen durchrutschen, da die Blumenkästen auch auf den Querverbindungen aufliegen und die Auflagefläche insgesamt vergrößert wird. Die stegartigen, durch ein einfaches Stanz-Biege-Verfahren herstellbaren Querverbindungen sind auf die Bodenstange zu schieben, bevor diese in die Durchlassöffnung der Halteplatte durchgesteckt und fixiert wird. Sind die Querverbindungen erst einmal auf der Bodenstange aufgeschoben, sind sie auf dieser durch die hülsenartigen Enden lediglich verschiebbar, jedoch ohne Demontage der Bodenstange von zumindest einer Halteplatte nicht mehr entfernbar und damit unverlierbar.
  • Eine besondere ästhetische Wirkung kann dadurch erreicht werden, dass an den vorderseitigen Haltestangen eine Frontblende montiert ist. Zum einen lassen sich durch die vergleichsweise große Fläche optische Effekte, beispielsweise durch entsprechende Farb- und/oder Musterauswahl, erzielen und zum anderen werden die zumeist optisch uninteressant wirkenden Blumenkästen verdeckt.
  • Nachfolgend wird die Kastenhaltevorrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang mit Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kastenhaltevorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht einer Halteplatte mit vier Durchgangsöffnungen und einer hülsenförmigen Aufnahme sowie einer Anlagefläche mit je einem Abstandhalter,
  • 3 eine Draufsicht der in 2 dargestellten Halteplatte,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer auf die Halte- und Bodenstangen aufsteckbaren Hülse mit zugehöriger Klemmschraube und
  • 5 eine Seitenansicht einer stegförmigen Querverbindung.
  • In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • In 1 ist eine Kastenhaltevorrichtung 1 nach der Erfindung dargestellt. Die Kastenhaltevorrichtung 1 besteht aus zwei Halteplatten 2, zwei vorderseitige Haltestangen 5, zwei Bodenstangen 4, die die Halte- und Bodenstangen 5, 4 fixierenden Hülsen 6 sowie die an jeder Halteplatte 2 befindliche hülsenförmige Aufnahme 3 und Anlagefläche 7, die jeweils mit einem aus zwei Blechen bestehenden Abstandhalter 8 mit der Halteplatte 2 verbunden sind. Außerdem sind auf die vordere Bodenstange 4 zwei Querverbindungen aufgeschoben, deren Steg auf der hinteren Bodenstange 4 aufliegt. In diesem Beispiel sind die Halte- und Bodenstangen 5, 4 an jedem Ende jeweils mit zwei Hülsen 6 versehen, wobei eine vor und eine hinter der Halteplatte 2 angeordnet ist. Um die axiale Verschiebung der Halte- und Bodenstangen 5, 4 zu verhindern, würde es auch ausreichen, auf das durch die Halteplatte 2 durchgesteckte Ende der Halte- und Bodenstangen 5, 4 lediglich eine Hülse 6 aufzusetzen. Aus 1 ist unschwer zu erkennen, dass durch das Lösen der Hülsen 6 die Kastenhaltevorrichtung 1 in ihre Grundelemente zwei Halteplatten 2 und jeweils zwei Halte- und Bodenstangen 5, 4 zerlegbar ist. Die Längen der Halte- und Bodenstangen 5, 4 sind nicht fest vorgegeben und können somit individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Allerdings könnte es sein, dass ab einer bestimmten Länge die Durchbiegung der Bodenstangen 4 so stark ist, dass es erforderlich ist, eine weitere Halteplatte 2 zwischen den beiden bereits an den Seiten vorhandenen anzuordnen. Maßgebend für die Durchbiegung ist die Dimensionierung und Ausgestaltung der Bodenstangen 4 sowie das Gewicht und deren Verteilung der eingesetzten Blumenkästen. Vorteil hierbei ist, dass sich die Kastenhaltevorrichtung 1 über die gesamte Breite eines Geländers, beispielsweise eines Balkongeländers, erstrecken kann, sofern das Geländer näherungsweise fluchtend ausgestaltet ist.
  • Die Verwendung von zwei Bodenstangen 4 ist aus Sicherheitsgründen zu empfehlen, während es bei den vorderseitigen Haltestangen 5 auch als ausreichend erscheint, nur eine Haltestange 5 zu verwenden. Zusätzlich wird hierdurch die Stabilität der gesamten Kastenhaltevorrichtung 1 erhöht.
  • In 2 ist eine Seitenansicht einer Halteplatte 2 dargestellt. In der linken oberen Ecke der Halteplatte 2 ist die hülsenförmige Aufnahme 3 zu sehen, die mit dem Abstandhalter 8 verbunden ist, der wiederum mit der Halteplatte 2 punktverschweißt ist. Gleiches gilt für die Befestigung der Anlagefläche 7 in der linken unteren Ecke der Halteplatte 2. Auffällig ist die unterschiedliche Länge der Abstandhalter der hülsenförmigen Aufnahme 3 und der Anlagefläche 7. Dies resultiert daher, dass die hülsenförmige Aufnahme 3 auf die Handlaufaufnahme des Geländers aufgesteckt wird und hierbei die Einmündung der Handlaufaufnahme in die vertikale Geländerstange dazu benutzt wird, die Halteplatte 2 vertikal nach unten zu fixieren. Der Durchmesser der vertikalen Geländerstange ist um ein Vielfaches größer als der der Handlaufaufnahme, so dass die hülsenförmige Aufnahme 3, deren Innendurchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Handlaufaufnahme entspricht, sich nicht weiter nach unten verschiebt. Um die Halteplatte 2 dennoch näherungsweise in der Waagrechten zu halten, ist es erforderlich, den Durchmesserunterschied der beiden Geländerstangen durch einen länger bzw. kürzer ausgestalteten Abstandhalter wieder auszugleichen. Des Weiteren sind Durchgangsöffnungen 10 zu sehen, auf die in der Beschreibung der 1 nicht Bezug genommen wurde, da im montierten Zustand der Kastenhaltevorrichtung hier die Halte- bzw. Bodenstangen 5, 4 durchgesteckt sind.
  • Aus der in 3 gezeigten Draufsicht der Halteplatte 2 aus 2 wird insbesondere der Durchmesserunterschied zwischen der von der hülsenförmigen Aufnahme 3 umschlossenen Handlaufaufnahme und der sich mit der Ablagefläche 7 berührenden vertikalen Geländerstange deutlich.
  • In 4 ist die Hülse 6 dargestellt, die zur axialen Fixierung der Halte- und Bodenstangen 5, 4 auf diese aufgesteckt wird. Die Fixierung erfolgt in dem Fall durch eine senkrecht zur Achse der Hülse 6 eingeführten Klemmschraube 11. Die Hülse 6 weist hierfür an einer Stelle Ihrer Oberfläche ein Loch auf, das mit einem Gewinde versehen ist. Hierin wird die Klemmschraube 11 eingesetzt. Wird die Hülse 6 auf eine Halte- oder Bodenstange 5, 4 aufgeschoben, wird mittels Festdrehen der Klemmschraube 11 die Fixierung erreicht.
  • 5 zeigt ein Querverbindungselement 9 mit einer stegartigen Form und einem hülsenförmigem Ende. Das hülsenförmige Ende wird auf eine Bodenstange 4, aus Sicherheitsgründen vorzugsweise die dem Geländer abgewandte Bodenstange 4, aufgeschoben und liegt mit seinem flachem anderen Ende auf der zweiten Bodenstange 4. Der Abstand von der Längsmittelachse des hülsenförmigen einen Endes bis zum äußeren Rand des flachen anderen Endes entspricht vorzugsweise dem um 1 cm erweiterten Abstand zwischen den beiden parallel verlaufenden Bodenstangen 4. Deutlich wird aus 5 auch die einstückige Gestaltung des Querverbindungselements 9. Durch ein einfaches Stanz-Biege-Verfahren können diese Elemente vergleichsweise kostengünstig hergestellt werden.
  • 1
    Kastenhaltevorrichtung
    2
    Halteplatte
    3
    hülsenförmige Aufnahme
    4
    Bodenstange
    5
    Haltestange
    6
    Hülse
    7
    Anlagefläche
    8
    Abstandhalter
    9
    Querverbindung
    10
    Durchgangsöffnungen
    11
    Klemmschraube

Claims (11)

  1. Kastenhaltevorrichtung, insbesondere für Blumenkästen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenhaltevorrichtung (1) aus mindestens zwei, je in einer Vertikalebene und parallel zueinander angeordneten Halteplatten (2) mit jeweils mindestens einer hülsenförmigen Aufnahme (3) zur Befestigung an einem Geländer besteht, und dass mindestens eine Bodenstange (4) und mindestens eine vorderseitige Haltestange (5) vorgesehen sind, die orthogonal zu den Halteplatten (2) und parallel zueinander angeordnet sind, und dass in jeder Halteplatte (2) für jede Haltestange (5) und jede Bodenstange (4) eine Durchgangsöffnung (10) vorgesehen ist, durch die die Halte- und Bodenstangen (5) (4) geführt sind, und dass Mittel zur axialen Fixierung der Halte- und Bodenstangen (5) (4) vorgesehen sind.
  2. Kastenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteplatte (2) unterhalb der Aufnahme eine Anlagefläche (7) zur Anlage an das Geländer vorgesehen ist.
  3. Kastenhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (7) als Kreisringsegment ausgebildet ist.
  4. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse jeder Aufnahme (3) vertikal angeordnet ist.
  5. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der hülsenförmigen Aufnahme (3) derart bemessen ist, dass eine Geländerstange, vorzugsweise eine Handlaufaufnahme, mit Spiel in die Aufnahme (3) einführbar ist.
  6. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmigen Aufnahmen (3) und/oder die Anlageflächen (7) mit der Halteplatte (2) über je mindestens einen Abstandhalter (8) verbunden sind.
  7. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur axialen Fixierung jeder Halte- und Bodenstange (5) (4) mindestens zwei Hülsen (6) vorgesehen sind, die auf die Halte- bzw. Bodenstangen (5) (4) aufschiebbar und mittels einer Klemmschraube (11) an dieser fixierbar sind.
  8. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei parallele, in einer, vorzugsweise der selben, Horizontalebene gelegene Bodenstangen (4) vorgesehen sind und dass zwischen diesen mindestens eine Querverbindung (9) angeordnet ist.
  9. Kastenhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindung (9) vorzugsweise ein flächiger Steg ist, dessen eines Ende als Hülse zum Aufschieben auf eine Bodenstange (4) ausgebildet ist, wobei der Steg auf mindestens einer Bodenstange (4) aufliegt.
  10. Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderseitigen Haltestangen (5) eine Frontblende, vorzugsweise aus Blech, montierbar ist.
  11. Bausatz für eine Kastenhaltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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