DE102004051574B4 - Einschnapp-Gummiringdichtung für eine Ventilstösselanordnung - Google Patents

Einschnapp-Gummiringdichtung für eine Ventilstösselanordnung Download PDF

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Abstract

Anordnung (100) mit einer Gummiringdichtung (102) und einem Ventilstößel (104) zur Verwendung in einer Radfelge (220) eines Fahrzeugs, wobei die Gummiringdichtung (102) umfasst:
– einen Nasenabschnitt (132) an einem ersten Ende (130) der Gummiringdichtung (102), wobei der Nasenabschnitt (132) eine im Wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist zum Einführen in ein Aufpumploch (222) in der Radfelge (220) des Fahrzeugs;
– einen zylindrischen Abschnitt (136), welcher derart bemessen ist, dass er zu dem Aufpumploch (222) passt, und ein erstes, dem Nasenabschnitt (132) zugewandtes Ende aufweist;
– einen Flanschabschnitt (138), welcher in Radialrichtung nach außen von einem zweiten Ende des zylindrischen Abschnitts (136) vorsteht, wobei der Flanschabschnitt (138) eine im Wesentlichen ebene, vom zylindrischen Abschnitt (136) abgewandte Fläche (152) aufweist, wobei mindestens eine Grenzflächendichtung (150) ausgebildet ist auf der ebenen Fläche (152); und
– eine Axialbohrung (120), welche mittig durch den Gummiringdichtungskörper (110) verläuft,
wobei die...

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einschnapp-Gummiringdichtung für ein Ventilstößelanordnungs-Reifendrucküberwachungssystem, bzw. eine Anordnung mit einem Ventilstößel und einer solchen Gummiringdichtung.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Herkömmliche Reifendrucküberwachungssysteme (TPM-Systeme; für engl.: tire pressure monitoring systems) für Fahrzeuge umfassen einen Reifendrucksensor, welcher an einer Felge einer Fahrzeugradanordnung angebracht ist. Bei einigen TPM-Systemen ist der Reifendrucksensor in einem Sensorgehäuse enthalten, welches einen Luftdrucksensor umfasst. Der Sensor erfasst den Luftdruck in einem Reifen der Radanordnung und überträgt ein Signal an einen Empfänger außerhalb des Reifens. Das Sensorgehäuse enthält eine Aussparung. Eine Mutter ist in der Vertiefung angeordnet und befindet sich in Gewindeverbindung mit einer Reifenventilstößelanordnung. Der Ventilstößel verläuft durch ein Reifenaufpumploch in der Radfelge. Das Sensorgehäuse und die Mutter gewährleisten eine ausgerichtete Anordnung des Sensors, des Gehäuses und des Ventilstößels.
  • Bei anderen herkömmlichen TPM-Systemen wird die Reifenventilanordnung durch die Außenseite des Rads in das Reifendrucküberwachungssystem eingeführt. In jedem Fall steht ein Abschnitt des Ventilstößels aus dem Reifenaufpumploch in der Radfelge hervor, um das Aufpumpen und Druckablassen des Reifens zu ermöglichen.
  • Eine Einführung des Ventilstößels in das Reifendrucküberwachungssystems durch die Außenseite der Radfelge kann jedoch zu Schwierigkeiten führen, wenn versucht wird, die Ventilstößelanordnung in Ausrichtung mit dem Sensorgehäuse der Reifendrucküberwachungsvorrichtung anzuordnen. Ferner sind Abriebvorgänge beim Festziehen der Ventilstößelanordnungen infolge des Metall-Gummi-Kontakts zwischen dem Ventilstößel und dem Inneren der herkömmlichen Aufpumploch-Gummirichtung sowie der Außenfläche der Gummiringdichtung und dem Aufpumploch möglich. Ferner kann eine elektrolytische Korrosion erfol gen, da der Ventilstößel und die Radfelge typischerweise unter Verwendung unähnlicher Metalle verwirklicht werden.
  • Ferner kann bei herkömmlichen Methoden für TPM-Systeme ein Entweichen von Luft durch die Reifenventilanordnung aus dem Reifenaufpumploch erfolgen. Einige herkömmliche Reifendrucküberwachungsvorrichtungen verwenden eine Umfanglinienelementsdichtung und eine verjüngte Dichtung mit einem Flansch mit ebener Stirnfläche. Eine Abdichtung wird durch Drücken der Umfanglinienelementsdichtung gegen das Reifenaufpumploch und Drücken der Flanschdichtung gegen den Metall-Ventilstößel erreicht. Es kann jedoch immer noch ein Entweichen von Luft aus dem Reifenaufpumploch erfolgen, wenn derartige herkömmliche Methoden verwendet werden. Insbesondere kann ein übermäßiges Festziehen einer Ventilstößelhaltemutter zu Bruch und Beschädigung eines oder mehrerer Dichtungsbereiche führen und ein Entweichen von Luft verursachen.
  • Eine Gummiringdichtung zur Verbindung in ein Radfelgenaufpumploch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sowie eine Anordnung mit einer Gummiringdichtung und einem Ventilstößel sind aus der US 4 411 302 A der US 4 064 923 A und der DE 1 871 096 U bekannt. Keine dieser herkömmlichen Ventilanordnungen ist jedoch darauf ausgerichtet, mit einem Reifendrucküberwachungssystem zusammenzuwirken. Wie vorstehend erläutert, kann die Verbindung einer solchen herkömmlichen Ventilanordnung mit einem Reifendrucküberwachungssystem wegen der zusätzlich einzubauenden Komponenten dazu führen, dass die Ventilanordnung undicht wird.
  • Somit bestehen ein Bedarf und Chancen im Hinblick auf ein System zum Verbessern von TPM-Ventilanordnungen. Insbesondere sollte ein derartiges verbessertes System eine verbesserte Dichtung an Grenzflächen zwischen Bauelementen der TPM-Ventilanordnung ermöglichen und den Abrieb zwischen Bauelementen der TPM-Ventilanordnung vermindern, so dass die Dichtung weiter verbessert wird.
  • Die Aufgabe, diesen Bedarf zu befriedigen, wird gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch eine Gummiringdichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft generell eine verbesserte Anordnung für eine Reifendrucküberwachungsvorrichtungs-Ventilstößel-Gummiringdichtung (TPM-Ventilstößel-Gummiringdichtung). Eine derartige verbesserte Anordnung für eine Ventilstößel-Gummiringdichtung kann eine verbesserte Dichtung, ein vermindertes Entweichen von Luft und eine verlängerte Garantiezeit ermöglichen, verglichen mit herkömmlichen Anordnungen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Gummiringdichtungs- und Ventilstößelanordnung offenbart zur Verwendung in einer Radfelgenanordnung eines Fahrzeugs. Die Anordnung umfasst eine Gummiringdichtung mit einem Nasenabschnitt an einem ersten Ende der Gummiringdichtung, wobei die Nase eine im Wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist zum Einführen in ein Aufpumploch in der Radfelge eines Fahrzeugs. Ein zylindrischer Abschnitt, welcher derart bemessen ist, dass er zu dem Aufpumploch passt, hat ein erstes Ende, welches angrenzt an den Nasenabschnitt, und ein zweites Ende, von welchem ein Flanschabschnitt in Radialrichtung nach außen vorsteht. Der Flanschabschnitt hat eine im Wesentlichen ebene Fläche gegenüber liegend zu dem zylindrischen Abschnitt, wobei mindestens eine Grenzflächendichtung gebildet ist auf der ebenen Fläche als ein halbkugelartiger Vorsprung, welcher konzentrisch um eine Mittelachse der Gummiringdichtung liegt. Eine Axialbohrung verläuft mittig durch den Gummiringdichtungskörper; und ein Ventilstößel ist gestaltet, um durch die Bohrung der Gummiringdichtung eingeführt zu werden. Der Ventilstößel umfasst einen Gewindeabschnitt, welcher gestaltet ist zum Aufnehmen einer Haltemutter, und einen Flansch mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche, welche gestaltet ist zum Bilden mindestens einer Dichtungsgrenzfläche mit der mindestens einen Grenzflächendichtung, wenn die Haltemutter am Ventilstößel festgezogen ist.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau der erfindungsgemäßen Anordnung umfasst ein Einführen einer Gummiringdichtung in ein Aufpumploch, wobei die Gummiringdichtung: einen Nasenabschnitt an einem ersten Ende der Gummiringdichtung umfasst, wobei die Nase eine im Wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist zum Einführen in das Aufpumploch in der Radfelge eines Fahrzeugs. Ein zylindrischer Abschnitt, welcher derart bemessen ist, dass er zum Aufpumploch passt, hat ein erstes Ende angrenzend an den Nasenabschnitt und ein zweites Ende, von welchem ein Flanschabschnitt in Radialrichtung nach außen vorsteht. Der Flanschabschnitt hat eine im Wesentlichen ebene Fläche gegenüber liegend zum zylindrischen Abschnitt, wobei mindestens eine Grenzflächendichtung gebildet ist auf der ebenen Fläche als ein halbkugelartiger Vorsprung, welcher konzentrisch um eine Mittelachse der Gummiringdichtung liegt. Eine Axialbohrung verläuft mittig durch den Gummiringdichtungskörper, und ein Ventilstößel ist durch die Bohrung eingeführt. Der Ventilstößel umfasst einen Gewindeabschnitt, welcher gestaltet ist zum Aufnehmen einer Haltemutter, und einen Flanschabschnitt mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche, welche gestaltet ist zum Bilden mindestens einer Dichtungsgrenzfläche mit der mindestens einen Grenzflächendichtung, wenn die Haltemutter am Ventilstößel festgezogen ist. Das Verfahren umfasst schließlich ein Festziehen der Haltemutter am Ventilstößel.
  • Ferner ist erfindungsgemäß eine Gummiringdichtung zur Verwendung in einem Radfelgen-Aufpumploch offenbart. Die Gummiringdichtung umfasst: einen Nasenabschnitt an einem ersten Ende der Gummiringdichtung, wobei die Nase eine im Wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist, um in das Aufpumploch eingefügt zu werden; einen Ringabschnitt an einer Basis des Nasenabschnitts, wobei der Ringabschnitt in Radialrichtung aus der Basis des Nasenabschnitts vorsteht; einen zylindrischen Abschnitt, welcher derart bemessen ist, dass er zum Aufpumploch passt, und ein erstes Ende angrenzend an den Ringabschnitt aufweist; einen Flanschabschnitt, welcher in Radialrichtung nach außen von dem zweiten Ende des zylindrischen Abschnitts vorsteht; und ein Bohrung, welche in Axialrichtung durch den Gummiringdichtungskörper verläuft, wobei die Bohrung gestaltet ist zum Aufnehmen einer Ventilstößelanordnung.
  • Die oben erwähnten Merkmale sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus den folgenden genauen Beschreibungen davon bei Betrachtung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Einschnapp-Gummiringdichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1, welche in Verbindung mit einer Innenseitenansicht einer Radfelge dargestellt ist;
  • 5 ist eine Schnittansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1, welche in Verbindung mit einem Reifendrucküberwachungssystem dargestellt ist;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1, welche in Verbindung mit einem Reifendrucküberwachungssystem von der Innenseite der Radfelge her gesehen dargestellt ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1, welche in Verbindung mit einer Außenseitenansicht der Radfelge dargestellt ist;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1, welche in Verbindung mit einer Haltemutteranordnung von der Außenseite der Radfelge her gesehen dargestellt ist; und
  • 9 ist ein Ablaufsdiagramm, welches ein Verfahren zum Einbauen der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung von 1 in ein Reifendrucküberwachungssystem darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft generell ein verbessertes System für eine Reifendrucküberwachungs-Ventilstößel-Gummiringdichtung (TPM-Ventilstößel-Gummiringdichtung). Die vorliegende Erfindung schafft generell eine Einschnapp-Gummiringdichtung, welche mindestens eine Dichtungsgrenzfläche bzw. in der Regel eine Vielzahl von Dichtungsgrenzflächen vorsieht. Ein derartiges System für eine Ventilstößel-Gummiringdichtung kann eine verbesserte Dichtung, ein vermindertes Entweichen von Luft und eine verlängerte Garantiezeit ermöglichen, verglichen mit herkömmlichen Systemen.
  • In 1 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 wird generell in Verbindung mit einem TPM-Sensor und einem TPM-Gehäuse einer Fahrzeugradanordnung verwirklicht (genauer in Verbindung mit den 5 und 6 beschrieben). Die Anordnung 100 kann jedoch unabhängig von einem TPM-System verwirklicht werden.
  • Die Anordnung 100 umfasst generell eine Gummiringdichtung 102, einen Ventilstößel 104 und eine Haltemutteranordnung 106. Die Gummiringdichtung 102 wird generell in Schnappverbindung in einem Aufpumploch in einer Radfelge angebracht (genauer in Verbindung mit den 4, 5 und 7 beschrieben). Der Stößel 104 wird generell durch die Gummiringdichtung 102 eingeführt. Die Haltemutteranordnung 106 befindet sich generell in Gewindeeingriff mit dem Stößel 104 und hält die Anordnung 100 in der Radfelge, wenn die Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 verwirklicht wird (genauer in Verbindung mit den 3 und 8 beschrieben).
  • Bei einem Beispiel umfasst die Gummiringdichtung 102 einen Gummiringdichtungskörper 110 und eine eingebaute Hülse 112. Bei einem weiteren Beispiel kann die Gummiringdichtung 102 ohne die Hülse 112 verwirklicht werden. Der Gummiringdichtungskörper 110 umfasst generell eine in der Mitte angeordnete Bohrung bzw. ein Durchgangsloch 120, welche durch den Körper 110 verläuft und eine Achse 122 aufweist. Die Bohrung 120 ist generell zylinderförmig. Die Bohrung 120 kann jedoch mit einer beliebigen Gestalt, welche geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, gestaltet werden. Die Hülse 112 und die Bohrung 120 weisen generell im Wesentlichen die gleiche Länge L auf.
  • Die Hülse 112 kann zylinder- bzw. rohrförmig sein und weist generell eine Außenfläche 114 auf, welche geeignet für eine Passverbindung mit der Bohrung 120 des Gummiringdichtungskörpers 110 gestaltet ist. Die Hülse 112 umfasst eine im Wesentlichen glatte Innenfläche bzw. Bohrung 116, welche geeignet gestaltet werden kann, um den Ventilstößel 104 aufzunehmen. Bei einem Beispiel kann die Außenfläche 114 im Wesentlichen glatt sein. Bei einem weiteren Beispiel (nicht dargestellt) kann die Außenfläche 114 mindestens eine Riefe (generell eine Vielzahl davon) aufweisen, welche in einer Längsrichtung oder Axialrichtung relativ zu der generell zylinderförmigen Hülse 112 verlaufen kann. Bei einem weiteren Beispiel (nicht dargestellt) kann die Außenfläche 114 mit einem Kreuzschliff versehen oder ge rändelt werden. Wenn die Laufbüchse 112 mit Riefen, Kreuzschliff, Rändelung und ähnlichem verwirklicht wird, kann eine Drehung der Hülse 112 gegen den Gummiringdichtungskörper 110 vermindert bzw. beseitigt werden.
  • Die Hülse 112 kann der Gummiringdichtung 102 eine Steifigkeit verleihen, welche die Einführung der Gummiringdichtung 102 in das Aufpumploch unterstützen kann. Die Hülse 112 kann ferner Abriebvorgänge vermindern bzw. beseitigen, welche während der Einführung des Stößels 104 in die Gummiringdichtung 102 und des Festziehens der Haltemutteranordnung 106 an dem Ventilstößel 104 verursacht werden.
  • Bei einem Beispiel kann die Hülse 112 durch eine Einführung der Hülse 112 in die Bohrung 120 an dem Gummiringdichtungskörper 110 angebracht werden. Die Passung zwischen der Hülse 112 und der Bohrung 120 ist generell eng bzw. dicht anliegend, so dass eine Drehung zwischen dem Körper 110 und der Hülse 112 vermindert bzw. beseitigt wird. Bei einem weiteren Beispiel kann der Gummiringdichtungskörper 110 durch ein Überformungsverfahren auf der Hülse 112 angebracht werden.
  • Der Gummiringdichtungskörper 10 umfasst generell ein Kautschukmaterial. Bei einem Beispiel kann der Körper 110 unter Verwendung eines synthetischen Kautschuks (beispielsweise Nitril, Buna-n oder ähnliches) hergestellt werden. Der Gummiringdichtungskörper 110 kann jedoch unter Verwendung eines beliebigen Materials, welches geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, hergestellt werden. Derartige Gestaltungskriterien umfassen generell Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, Abriebvorgängen und Lochbildungen und können in Verbindung mit einer oder mehreren Normen des amerikanischen Verbands für Prüfungen und Materialien (ASTM; für engl.: American Society for Testing and Materials) und/oder des Verbands der Kraftfahrzeugtechniker (SAE; für engl.: Society of Automotive Engineers) beschrieben werden. Derartige Gestaltungskriterien können eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, Abriebvorgängen und Lochbildungen ermöglichen, als durch Kautschukmaterialien, wie etwa Naturkautschuk, Latex und Vinyl ermöglicht werden kann.
  • Die Hülse 112 wird generell unter Verwendung eines relativ harten Materials (beispielsweise mit einer Rockwell-Härte von B50 oder mehr), verglichen mit dem Material, welches den Gummiringdichtungskörper 110 umfasst, verwirklicht. Bei einem Beispiel kann die Hülse 112 unter Verwendung eines Hochtemperaturkunststoffs (beispielsweise eines Kunststoffs, welcher generell ähnliche physikalische Eigenschaften bei Temperaturen in einem Bereich von –40°F bis 300°F (–40°C bis 150°C) behält) verwirklicht werden. Bei einem weiteren Beispiel kann die Hülse 112 unter Verwendung eines Metalls verwirklicht werden. Das Metall, welches als Hülse 112 verwirklicht wird, kann Aluminium, Messing, Kupfer und ähnliches umfassen. Die Hülse 112 kann jedoch unter Verwendung eines beliebigen Materials, welches geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, hergestellt werden.
  • Der Gummiringdichtungskörper 110 umfasst eine Außenfläche, welche eine Gestalt aufweist, welche derart gestaltet ist, dass die Gummiringdichtung 102 einfach in das Aufpumploch der Radfelge eingeführt werden kann, beispielsweise mit einer Schnappverbindung, wenn die Anordnung 100 verwirklicht wird. Nach dem Einführen wird die Gummiringdichtung 102 während der Radbehandlung, dem TPM-Aufbau und ähnlichen Arbeitsgängen generell fest bzw. dicht anliegend in der Felge gehalten. Die Gummiringdichtung 102 kann ferner zur Ersetzung einfach entfernbar sein und kann eine verbesserte Dichtung zwischen den Bauelementen der TPM-Anordnung und den Rad-Bauelementen ermöglichen.
  • Der Körper 110 weist generell ein erstes Ende 130 auf. Ein Nasenabschnitt 132 des Gummiringdichtungskörpers 110 kann eine verjüngte, im Wesentlichen konische Gestalt aufweisen, welche bei dem Ende 130 verengt sein kann, um eine einfache Einführung des Endes 130 in das Aufpumploch zu ermöglichen. Bei einem Beispiel kann der Gummiringdichtungskörper 110 an der Basis des Nasenbereichs 132 (das bedeutet, an dem Ende des Nasenbereichs 132 gegenüber dem ersten Ende 130) einen generell ringförmigen bzw. rundringförmigen Abschnitt 134 aufweisen. Bei einem weiteren Beispiel (nicht dargestellt) kann die Gummiringdichtung 102 ohne die ringförmige Dichtung 134 verwirklicht werden.
  • Der ringförmige Abschnitt 134 steht generell in Radialrichtung nach außen von der Oberfläche der Basis des Nasenbereichs 132 hervor. Der Gummiringdichtungskörper 110 umfasst ferner generell einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 136, welcher einen Durchmesser D und eine Länge T in Richtung der Achse 122, ein erstes Ende, welches an den ringförmigen Abschnitt 134 angrenzt, und ein zweites Ende, welches an einen Flanschabschnitt 138 angrenzt, aufweist. Wenn die Gummiringdichtung 102 ohne die ringförmige Dich tung 134 verwirklicht wird, kann der zylindrische Abschnitt 136 als direkte Verlängerung des konischen Abschnitts 132 ausgebildet werden.
  • Der Flanschabschnitt 138 bildet generell ein zweites Ende des Gummiringdichtungskörpers 110 und steht von dem zylindrischen Abschnitt 136 der Gummiringdichtung 102 in Radialrichtung nach außen hervor. Eine nach hinten weisende Fläche des Flanschabschnitts 138 (das bedeutet, dass diese dem ersten Ende 130 in gegenüberliegender Anordnung zugewandt ist) kann eine Stufe oder Lippe 140, welche von dem Abschnitt des Flanschs, welcher an die Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 136 angrenzt, in Radialrichtung nach innen hervorsteht, eine Abschrägung 142, welche an die Stufe 140 angrenzt und mindestens eine Grenzflächendichtung 150 bzw. mehrere Grenzflächendichtungen 150a150n umfassen, welche an einer im Wesentlichen ebenen Stirnfläche der nach hinten weisenden Rückseitenfläche 152, ausgebildet sind.
  • Die Grenzflächendichtungen 150a150n können als ringförmige Vorsprünge verwirklicht werden, welche einen generell halbrunden Querschnitt aufweisen. Die Dichtungen 150 können generell konzentrisch um die Achse 122 verlaufen und können von der Rückseite des Flanschs 138 aus der Stirnfläche 152 als halbrunde Ringe nach hinten hervorstehen.
  • Der Ventilstößel 104 kann eine generell zylindrische Gestalt aufweisen und eine Bohrung 160 aufweisen, welche der Länge nach durch den Stößel 104 verläuft. Die Bohrung 160 kann einen einzigen Durchmesser aufweisen (nicht dargestellt), oder die Bohrung 160 kann veränderliche Durchmesser entlang der Achse 122 aufweisen, um die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
  • Der Ventilstößel 104 umfasst generell ein Metall bzw. eine Metalllegierung. Bei einem Beispiel kann der Stößel 104 aus einer Zamac-3-Druckgusslegierung hergestellt werden (wobei Zamac eine Legierung ist, welche Zink, Aluminium, Mangan und Kupfer umfasst). Bei einem weiteren Beispiel kann der Stößel 104 aus einer Zamac-5-Druckgusslegierung hergestellt werden. Der Ventilstößel 104 kann jedoch durch ein beliebiges Material, welches geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, verwirklicht werden.
  • Freiliegende Oberflächen des Ventilstößels 104, wie etwa die Außenfläche und die Bohrung 160, können mit einer Oberflächenvergütung beschichtet bzw. behandelt werden, welche einen Korrosionsschutz und ein verbessertes ästhetisches Aussehen ermöglichen kann, verglichen mit dem unbehandelten Basismaterial, welches die nicht freiliegenden Oberflächen des Ventilstößels 104 umfasst. Bei einem Beispiel kann der Ventilstößel mit einer Mattchrom-Oberflächenvergütung verwirklicht werden. Bei einem weiteren Beispiel kann der Stößel 104 mit einer Glanznickel-Oberflächenvergütung verwirklicht werden. Der Stößel 104 kann jedoch mit einer beliebigen Oberflächenvergütung, welche geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, verwirklicht werden.
  • Bei einem Beispiel umfasst der Ventilstößel 104 einen ersten Gewindeabschnitt 170, einen Festziehabschnitt 172, einen zweiten Gewindeabschnitt 174, einen zylindrischen Abschnitt 176, einen Grenzflächenabschnitt 178 und einen dritten Gewindeabschnitt 180. Die Abschnitte 170, 172, 174, 176, 178 und 180 sind generell benachbart entlang der Achse 122 angeordnet.
  • Der erste Gewindeabschnitt 170 kann mit einem Außengewinde verwirklicht werden, welches geeignet für einen Gewindeeingriff mit einer Schutzkappe (beschrieben in Verbindung mit 3) gestaltet werden kann. Der Festziehabschnitt 172 kann mit mindestens einem Paar gegenüberliegender Festzieh- bzw. Drehflächen (nicht dargestellt) an der Außenfläche verwirklicht werden. Der zweite Gewindeabschnitt 174 kann mit einem Gewinde an der Außenfläche verwirklicht werden, welches geeignet für einen Gewindeeingriff mit der Haltemutteranordnung 106 gestaltet werden kann.
  • Der zylindrische Abschnitt 176 des Ventilstößels 104 kann mit einer Länge, welche im Wesentlichen gleich der Länge L der eingebauten Hülse 112 ist, und einem Durchmesser SD verwirklicht werden. Der zweite Gewindeabschnitt 174 wird generell mit einem Außendurchmesser verwirklicht, welcher im Wesentlichen gleich dem Durchmesser SD ist. Der Durchmesser SD wird generell derart ausgewählt, dass dieser geringfügig, z. B. in dem Bereich von 0,1 mm–0,8, mm kleiner als der Durchmesser der Bohrung 116 der Hülse 112 ist. Bei einem Beispiel (beispielsweise einer Verwirklichung der Gummiringdichtung 102 ohne Hülse 112) kann die Bohrung 120 geeignet gestaltet werden, um den Ventilstößel 104 aufzunehmen, und die Bohrung 120 kann einen Durchmesser aufweisen, welcher im Wesentlichen gleich dem Durchmesser SD ist.
  • Ein Abschnitt der Bohrung 160, generell in den Bereichen 170, 172 und 174, kann ein Innengewinde (nicht dargestellt) aufweisen, um einen Gewindeeingriff mit einem Ventil (beispielsweise einem Schraderventil) zu ermöglichen, welches geeignet gestaltet werden kann, um Aufpumpen, Halten der Luft und Luftablassung eines Reifens, welcher in Verbindung mit der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 verwirklicht wird, zu ermöglichen.
  • Der Grenzflächenabschnitt 178 kann mit einer hutförmigen Gestalt verwirklicht werden. Der Grenzflächenabschnitt 178 umfasst generell einen Flansch 190, welcher von der Oberfläche des Grenzflächenabschnitts 178 (das bedeutet, der Krempe der hutförmigen Gestalt) in Radialrichtung nach außen hervorsteht, und einen im Wesentlichen halbkugelförmigen bzw. gekrümmten nach hinten weisenden Abschnitt 192 (das bedeutet, den Kopf der hutförmigen Gestalt). Der Flansch 190 weist generell einen Durchmesser auf, welcher größer als der Durchmesser der äußersten der Grenzflächendichtungen 150 ist. Der Flansch 190 ist an einer Fläche 194, welche gegenüber dem halbkugelförmigen Abschnitt 192 angeordnet ist, im Wesentlichen eben. Das bedeutet, dass die Unterseite der Krempe im Wesentlichen eben ist).
  • Der dritte Gewindeabschnitt 180 kann mit einem Außengewinde verwirklicht werden, welches geeignet für einen Gewindeeingriff mit einer Haltemutter bzw. Einstellmutter (beschrieben in Verbindung mit 5), wenn der Ventilstößel 104 an einer TPM-Gehäuse-Anordnung festgezogen wird, gestaltet werden kann.
  • Die Haltemutteranordnung 106 kann mit einer hutförmigen Gestalt verwirklicht werden. Die Anordnung 106 umfasst generell einen Festziehbereich 200, einen im Wesentlichen konischen Abschnitt 202 (das bedeutet, den Kopf des Huts), einen Flansch 204 und eine flache Dichtung 206 (das bedeutet, bei der Krempe des Huts). Der Festziehbereich 200 kann mit äußeren Hexagonalflächen verwirklicht werden, welche geeignet für einen Eingriff mit einem Mutternschlüssel sind, wenn die Anordnung 106 an der Felge 106, bei welcher die Anordnung 100 verwirklicht wird, festgezogen wird.
  • Der konische Abschnitt 202 kann ein Innengewinde für einen Gewindeeingriff mit dem zweiten Gewindeabschnitt 174 des Ventilstößels 104 aufweisen. Die flache Dichtung 206 weist generell einen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Flansches 204 ist. Die flache Dichtung 206 wird generell zwischen dem Flansch 204 und der Felge des Rads, bei welcher die Anordnung 100 verwirklicht wird, positioniert. Der Flansch 204 kann mit einer inneren Aussparung 208 verwirklicht werden, welche generell als Umfangsnut an der hinteren Stirnfläche der Innenfläche des Flanschs 204 gestaltet wird. Die Aussparung 208 kann eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt mit einer Tiefe, welche etwa die Hälfte der Dicke der ringförmigen Dichtung 134 beträgt, und einem Durchmesser, welcher im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der ringförmigen rundringförmigen Dichtung 134 ist, aufweisen. Die Nut 208 kann geeignet gestaltet werden, um die Dichtung 134 aufzunehmen.
  • In 2 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Ansicht der Einschnapp-Gummiringdichtung 102 darstellt.
  • In 3 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine Schutzkappe 210 ist auf dem Ventilstößel 104 dargestellt. Die Kappe 210 kann in Gewindeeingriff mit dem ersten Gewindeabschnitt 170 des Ventilstößels 104 angebracht werden.
  • In 4 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Felgeninnenseitenansicht der Gummiringdichtung 102 der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Gummiringdichtung 102 wird generell in ein Aufpumploch 222 in einer Radfelge 220 eingeführt bzw. in Schnappverbindung darin angebracht. Das Aufpumploch 222 kann einen Durchmesser aufweisen, welcher annähernd gleich dem Durchmesser D des zylindrischen Abschnitts 136 ist. Der Durchmesser D und die Länge T des zylindrischen Abschnitts 136 können geeignet für eine Passverbindung mit dem Aufpumploch 222 gestaltet und mit geeigneter Größe versehen werden, so dass die Gummiringdichtung 102 eng anliegend in die Öffnung 222 passt.
  • Die Fahrzeugradfelge 220 wird generell unter Verwendung eines hochfesten Materials hergestellt. Bei einem Beispiel kann die Felge 220 unter Verwendung von Stahl hergestellt werden. Bei einem weiteren Beispiel kann die Felge 220 unter Verwendung von Aluminium verwirklicht werden. Bei einem weiteren Beispiel kann die Felge 220 aus einer Legierung, wie etwa einer Magnesiumlegierung oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt werden. Die Felge kann jedoch unter Verwendung eines beliebigen Materials, welches geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, verwirklicht werden.
  • In 5 ist ein Schnittansichtsdiagramm der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Radfelge und einer TPM-Anordnung dargestellt. Die Anordnung 100 kann in Verbindung mit der Radfelge 220 und einer TPM-Anordnung 250 verwirklicht werden. Die Felge 220 kann eine Dicke von etwa der Dicke T in dem Bereich des Aufpumplochs 222 aufweisen.
  • Die TPM-Anordnung 250 umfasst ein Gehäuse 252 und eine Einstellmutter 254. Das TPM-Gehäuse 252 umfasst eine Basis 260, eine Grenzflächenwand 262 und eine Aussparung 264. Die Basis 260 kann an der Felge 220 angebracht werden. Die Mutter 254 wird generell geeignet verwirklicht, um eine Befestigung des Ventilstößels 104 an dem TPM-Gehäuse 252 zu ermöglichen. Das bedeutet, dass generell ein Gewindeeingriff des dritten Gewindeabschnitts 180 des Ventilstößels 104 mit der Haltemutter 254 erfolgt. Bei einem Beispiel kann die Mutter 254 ferner geeignet gestaltet werden, um eine Winkeleinstellung auf einem Kreisbogen ADJ zwischen dem Ventilstößel 104 und dem Gehäuse 252 zu ermöglichen. Bei einem weiteren Beispiel (nicht dargestellt) kann der Ventilstößel 104 mit einem alternativen System zum Halten der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 und des TPM-Verfolgungsvorrichtungsgehäuses 252 anstatt der Mutter 254 verwirklicht werden.
  • Die Wand 262 umfasst einen Schlitz 270, eine erste gekrümmte Fläche 272 und eine zweite gekrümmte Fläche 274. Der Schlitz 270 kann geeignet verwirklicht werden, um eine Verbindung zu liefern, durch welche der Ventilstößel 104 an dem TPM-Gehäuse 252 befestigt werden kann. Der dritte Gewindeabschnitt 180 des Ventilstößels 104 passt generell locker in den Schlitz 270. Das bedeutet, dass sich das Spiel zwischen dem Gewinde des Abschnitts und dem Schlitz 270 in einem Bereich von 0,05 mm–0,1 mm befindet. Die erste gekrümmte bzw. halbkugelförmige Fläche 272 wird generell geeignet für eine Passverbindung mit der halbkugelförmigen Außenfläche 192 des Stößels 104 gestaltet.
  • Die Einstellmutter 254 ist im Wesentlichen würfelförmig, wobei diese eine Stirnfläche 280 mit einer gekrümmten Oberfläche aufweist, welche geeignet für eine Passverbindung mit der zweiten gekrümmten Fläche 274 der Grenzflächenwand 262 gestaltet wird. Die Stirnfläche 280 kann an der zweiten gekrümmten Fläche 274 während eines Montageschritts der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 an dem Gehäuse 252 an der Felge 220 festgezogen werden.
  • Die Seiten der generell würfelförmigen Einstellmutter 254 können eine derartige Größe aufweisen, dass die Einstellmutter 254 locker in der Aussparung 264 gehalten wird (das bedeutet, dass sich das Spiel zwischen den Innenwänden der Aussparung 264 und den Stirnflächen der Mutter 254 in einem Bereich von 0,05 mm–0,1 mm befinden kann).
  • In 6 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Ansicht der Anordnung 100 in Verbindung mit dem TPM-Gehäuse 250, welches an der Innenseite der Felge 220 angebracht ist, darstellt.
  • In 7 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Ansicht der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 der vorliegenden Erfindung so darstellt, wie diese in der Felge 220 eingebaut ist. Die Anordnung 100 ist vor der Montage der Haltemutteranordnung 106 dargestellt.
  • In 8 ist ein Diagramm dargestellt, welches eine perspektivische Ansicht der Anordnung 100 der vorliegenden Erfindung, welche in der Felge 220 eingebaut ist, nach der Montage der Haltemutter 106 darstellt.
  • In 9 ist ein Ablaufsdiagramm dargestellt, welches ein Verfahren 300 zum Zusammenbau einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei einem Beispiel kann das Verfahren 300 in Verbindung mit der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden. Das Verfahren 300 kann jedoch in Verbindung mit einer beliebigen Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung, welche geeignet ist, die Gestaltungskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, verwirklicht werden.
  • Eine Gummiringdichtung 102 kann in ein Aufpumploch in einer Fahrzeugradanordnungsfelge eingeführt und gegebenenfalls in Schnappverbindung darin angebracht werden (Schritt bzw. Block 302). Das erste Ende 130 der Gummiringdichtung 102 kann von der Innenseite der Felge 220 her durch das Aufpumploch 222 eingeführt werden. Der Nasenabschnitt wird durch das Aufpumploch 222 eingeführt. Die Gummiringdichtung 102 wird generell bei dem Flanschabschnitt 138 in der Richtung des ersten Endes 130 gedrückt, bis eine Schnappverbindung des ringförmigen Abschnitts 134 durch das Aufpumploch 222 erfolgt. Die Gummiringdichtung 102 wird durch Zusammendrücken des ringförmigen Abschnitts 134 in Axial- oder Radialrichtung (oder eine Kombination von beidem) und Zusammendrücken des Flanschabschnitts 138 in Axial- oder Radialrichtung (oder eine Kombination von beidem) gehalten, wobei sich der zylindrische Abschnitt 136 in eng anliegender Passung in dem Aufpumploch 222 befindet. Bei einem Beispiel der Gummiringdichtung 102, welche eine Hülse 112 aufweist, kann die Hülse 112 der Gummiringdichtung 102 eine Steifigkeit verleihen, welche die Einführung der Gummiringdichtung 102 in die Öffnung 222 unterstützen kann.
  • Bei einem Beispiel kann ein Ventilstößel (beispielsweise der Ventilstößel 104) locker in eine TPM-Gehäuse-Einstellmutter 254 geschraubt werden (Schritt bzw. Block 304). Bei einem weiteren Beispiel kann der Ventilstößel 104 locker an der TPM-Gehäuse-Einstellmutter 254 angebracht (das bedeutet, zusammengeschlossen, verbunden, befestigt etc.) werden. Der Stößel 104 und das Gehäuse 252 können sich generell um den Einstellwinkel ADJ drehen (wie in 5 dargestellt).
  • Der Ventilstößel 104 kann von der Innenseite der Radfelge 220 her durch die Gummiringdichtung 102 eingeführt werden (Schritt bzw. Block 306). Ein Abschnitt des Ventilstößels 104 bzw. seine Bereiche 170, 172 und 174) kann durch das erste Ende 130 der Gummiringdichtung 102 nach außen hervorstehen. Die harte, eingebaute Hülse 112 kann den Abrieb der Innenfläche der Gummiringdichtung, welcher während der Einführung des Stößels 104 durch die Gummiringdichtung 102 bei herkömmlichen Gummiringdichtungen, bei welchen die Hülse 112 nicht verwirklicht ist, erfolgen kann, vermindern bzw. beseitigen.
  • Der Winkel ADJ kann derart eingestellt werden, dass die Basis 260 des TPM-Gehäuses 252 bündig an der Radfelge 220 anliegt, wobei die Achse des Stößels 104 im Wesentlichen lotrecht zu der äußeren Oberfläche der Felge 220 bei dem Aufpumploch 222 bleibt (Schritt bzw. Block 308). Das TPM-Gehäuse 252 wird an der Radfelge 220 angebracht (Schritt bzw. Block 310).
  • Der Ventilstößel 104 kann an der TPM-Gehäuse-Einstellmutter 254 festgezogen werden (Schritt bzw. Block 312). Ein Mutternschlüssel kann an den Festzieh- bzw. Drehflächen an dem Festziehabschnitt 172 angesetzt werden. Wenn der Ventilstößel 104 festgezogen wird, wird die Innenfläche der Gummiringdichtung 102 durch die Drehung des Ventilstößels 104 generell nicht verdreht und/oder abgerieben, da die Innenseite der Gummiringdichtung 102 die Innenfläche 116 der eingebauten Hülse 112 umfasst und sich der Ventilstößel 104 in Kontakt mit der glatten, harten Fläche 116 befindet. Aufgrund der Tatsache, dass herkömmliche Gummiringdichtungen generell keine harte, eingebaute Hülse aufweisen, wie bei der vorliegenden Erfindung verwirklicht, können Verdrehung und Abrieb erfolgen, wenn der Ventilstößel festgezogen wird. Derartiges Verdrehen und Abreiben kann bei einigen herkömmlichen Methoden einen Luftentweichungskanal verursachen.
  • Die Haltemutteranordnung 106 kann an dem Ventilstößel 104 festgezogen werden (Schritt bzw. Block 314). Wenn die Anordnung 106 an dem Ventilstößel 104 festgezogen wird, kann die Gummiringdichtung 102 in Axialrichtung zusammengedrückt werden und kann sich in Radialrichtung ausdehnen, so dass eine Dichtung an bzw. auf mindestens einer der folgenden Grenzflächen erzeugt werden kann: den Axialrichtungs- und Radialrichtungs-Grenzflächen der ringförmigen Dichtung 134 zu der Aussparung 208, der Grenzfläche der ringförmigen Dichtung 134 zu der äußeren Oberfläche der Felge 220, der Grenzfläche des zylindrischen Abschnitts 136 zu der Innenfläche des Aufpumplochs 222, der Grenzfläche des Flansches 138 zu der inneren Oberfläche der Felge 220, der Grenzfläche der mindestens einen halbrunden Dichtung 150 zu der Unterseite 194 des Flansches 190, der Grenzfläche der Fläche 152 der Gummiringdichtung 102 und der flachen Seite 194 des halbkugelförmigen Abschnitts 178 der Ventilstößelanordnung 104, (bei der alternativen Verwirklichung, wobei die Gummiringdichtung 102 ohne Hülse 112 verwirklicht wird) der Grenzfläche der Bohrung 120 der Gummiringdichtung 102 und des zylindrischen Abschnitts 176 des Ventilstößels 104 und/oder der Grenzfläche der flachen Dichtung 206 zu der äußeren Oberfläche der Felge 220.
  • Eine oder mehrere derartiger Dichtungsgrenzflächen können eine verbesserte und verstärkte Dichtung ermöglichen, verglichen mit herkömmlichen Methoden. Eine oder mehrerer derartiger Dichtungsgrenzflächen können eine elektrisch isolierende Strecke zwischen unähnlichen Metallen (beispielsweise zwischen dem Ventilstößel 104 und der Felge 220) ermöglichen, welcher eine elektrolytische Korrosion der Metallbauelemente 104 und 220 vermindern bzw. verhindern kann.
  • Die Dichtungsgrenzflächen, welche durch Drücken der mindestens einen Dichtung 150 gegen die Ventilstößelstirnseitenfläche 194 erzeugt werden, können eine robustere Dichtung als die Dichtung, welche durch die Grenzfläche der Gummiringdichtungsfläche 152 und der Ventilstößelstirnseitenfläche 194 ermöglicht wird, ermöglichen.
  • Generell vermindert bzw. beseitigt die Buchse 112 in der Gummiringdichtung 102 Reibung, Verschleiß und Abrieb zwischen der Gummiringdichtung 102 und dem Ventilstößel 104, welche erfolgen können, wenn der Ventilstößel 104 durch die Gummiringdichtung 102 eingeführt wird, wenn der Ventilstößel 104 locker an der Einstellmutter 254 angebracht wird und wenn die Haltekappe bzw. -mutter 106 an dem Ventilstößel 104 festgezogen wird.
  • Die Hülse 112 kann ferner ein Konstruktionselement liefern, welches der Gummiringdichtung 102 eine Steifigkeit verleihen kann, welche eine Einführung der Gummiringdichtung 102 durch die Aufpumpöffnung 122 unterstützen kann. Die Länge L der Hülse 112 kann geeignet ausgewählt werden, um das Zusammendrücken der Gummiringdichtung 102 zu begrenzen bzw. zu regulieren und ein übermäßiges Festziehen und Brechen der Gummiringdichtung 102 während des Festziehens der Haltemutteranordnung 106 an dem Ventilstößel 104 und damit während der Montage der Ventilstößel- und Gummiringdichtungsanordnung 100 zu vermindern bzw. vermindern, verglichen mit herkömmlichen Gummiringdichtungen, bei welchen kein Element zum Begrenzen des Zusammendrückens und Brechens vorgesehen ist.

Claims (13)

  1. Anordnung (100) mit einer Gummiringdichtung (102) und einem Ventilstößel (104) zur Verwendung in einer Radfelge (220) eines Fahrzeugs, wobei die Gummiringdichtung (102) umfasst: – einen Nasenabschnitt (132) an einem ersten Ende (130) der Gummiringdichtung (102), wobei der Nasenabschnitt (132) eine im Wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist zum Einführen in ein Aufpumploch (222) in der Radfelge (220) des Fahrzeugs; – einen zylindrischen Abschnitt (136), welcher derart bemessen ist, dass er zu dem Aufpumploch (222) passt, und ein erstes, dem Nasenabschnitt (132) zugewandtes Ende aufweist; – einen Flanschabschnitt (138), welcher in Radialrichtung nach außen von einem zweiten Ende des zylindrischen Abschnitts (136) vorsteht, wobei der Flanschabschnitt (138) eine im Wesentlichen ebene, vom zylindrischen Abschnitt (136) abgewandte Fläche (152) aufweist, wobei mindestens eine Grenzflächendichtung (150) ausgebildet ist auf der ebenen Fläche (152); und – eine Axialbohrung (120), welche mittig durch den Gummiringdichtungskörper (110) verläuft, wobei die Anordnung (100) ferner den Ventilstößel (104) aufweist, welcher durch die Bohrung (120) der Gummiringdichtung (102) einführbar ist, und wobei der Ventilstößel (104) umfasst: – einen Gewindeabschnitt (174), welcher gestaltet ist zur Aufnahme einer Haltemutter (106), und – einen Flansch (190) mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche (194), welche gestaltet ist zum Bilden mindestens einer Dichtungsgrenzfläche mit der mindestens ei nen ebene Fläche (152) des Flanschabschnitts (138), wenn die Haltemutter (106) am Ventilstößel (104) festgezogen wird, wobei ferner die Fläche (152) des Flanschabschnittes (138) mit mindestens einem ringförmigen, konzentrisch um eine Mittelachse (122) der Gummiringdichtung (102) angeordneten Vorsprung (150a bis 150n) mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Gummiringdichtung (102) einen Synthesekautschuk umfasst.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Ringabschnitt (134), welcher zwischen einer Basis eines Nasenabschnitts (132) und dem zylindrischen Abschnitt (136) liegt, wobei der Ringabschnitt (134) in Radialrichtung nach außen von der Basis des Nasenabschnitts (132) vorsteht.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei mindestens eine weitere Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem Ringabschnitt der Gummiringdichtung (102) und einer Vertiefung in der Haltemutteranordnung (106), wenn die Haltemutter (106) am Ventilstößel (104) festgezogen ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine weitere Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem zylindrischen Abschnitt (136) und einer Innenfläche des Aufpumplochs (222), wenn die Haltemutter (106) festgezogen ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine weitere Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem Ringabschnitt (134) und einer Außenfläche der Radfelge (220).
  7. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Haltemutter (106) ferner eine ebene bzw. flache Dichtung (206) umfasst und mindestens eine weitere Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen der ebenen bzw. flachen Dichtung (206) und einer Außenseite der Radfelge (220) des Fahrzeugs.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Dichtungsgrenzfläche einen elektrisch isolierenden Pfad zwischen dem Ventilstößel (104) und der Radfelge (220) des Fahrzeugs liefert.
  9. Gummiringdichtung (102) zur Verwendung in einem Radfelgenaufpumploch (222), wobei die Gummiringdichtung (102) umfasst: – einen Nasenabschnitt (132) an einem ersten Ende (130) der Gummiringdichtung (102), wobei der Nasenabschnitt (132) eine im wesentlichen konische Form aufweist, welche gestaltet ist, um in das Aufpumploch (222) eingeführt zu werden; – einen Ringabschnitt (134) an einer Basis des Nasenabschnitts (132), wobei der Ringabschnitt (134) in Radialrichtung nach außen von der Basis des Nasenabschnitts (132) vorsteht; – einen zylindrischen Abschnitt (136), welcher derart bemessen ist, dass er zum Aufpumploch (222) passt, und ein erstes Ende angrenzend an den Ringabschnitt (134) aufweist; – einen Flanschabschnitt (138), welcher in Radialrichtung nach außen von einem zweiten Ende des zylindrischen Abschnitts (136) vorsteht; und – eine Bohrung (120), welche in Axialrichtung durch den Gummiringdichtungskörper (110) verläuft, wobei die Bohrung (120) gestaltet ist zum Aufnehmen einer Ventilstößelanordnung (104), dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (152) des Flanschabschnittes (158) mit mindestens einem ringförmigen, konzentrisch um eine Mittelachse (122) der Gummiringdichtung (102) angeordneten Vorsprung (150a bis 150n) mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist.
  10. Gummiringdichtung nach Anspruch 9, wobei die Gummiringdichtung (102) einen Synthetikkautschuk umfasst.
  11. Gummiringdichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens eine Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem zylindrischen Abschnitt (136) der Gummiringdichtung (102) und einer Außenfläche des Reifenaufpumplochs (222).
  12. Gummiringdichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens eine Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem Flanschabschnitt (138) der Gummiringdichtung (102) und einer Innenfläche der Radfelge (220).
  13. Gummiringdichtung nach Anspruch 9, wobei mindestens eine Dichtungsgrenzfläche gebildet ist zwischen dem Ringabschnitt (134) der Gummiringdichtung (102) und einer Außenfläche der Radfelge (220).
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