DE102004051270A1 - Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004051270A1 DE102004051270A1 DE102004051270A DE102004051270A DE102004051270A1 DE 102004051270 A1 DE102004051270 A1 DE 102004051270A1 DE 102004051270 A DE102004051270 A DE 102004051270A DE 102004051270 A DE102004051270 A DE 102004051270A DE 102004051270 A1 DE102004051270 A1 DE 102004051270A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive signal
- control unit
- gas
- operating point
- burner flame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/002—Regulating fuel supply using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/24—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
- F23N5/242—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2223/00—Signal processing; Details thereof
- F23N2223/04—Memory
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2223/00—Signal processing; Details thereof
- F23N2223/06—Sampling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2223/00—Signal processing; Details thereof
- F23N2223/08—Microprocessor; Microcomputer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2223/00—Signal processing; Details thereof
- F23N2223/48—Learning / Adaptive control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/20—Calibrating devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2231/00—Fail safe
- F23N2231/20—Warning devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/16—Fuel valves variable flow or proportional valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Abstract
Ein modulierendes Gasheizwertgerät wird unter Verwendung einer die Gaszufuhr zu einem Brenner (30) regelbar modulierenden und absperrenden Gasarmatur (2) kalibriert. Der Gasarmatur ist eine Steuerungseinheit (4) zum Anlegen eines Ansteuersignals vorgeschaltet. Im modulierenden Betrieb wird das Ansteuersignal von der Steuerungseinheit zwischen zwei Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalwerten geändert. Mit der Steuerungseinheit sind die Brennerflamme überwachende Mittel (7) gekoppelt, die ein vom Zustand der Brennerflamme (31) abhängiges Signal an die Steuerungseinheit anlegen. Der Steuerungseinheit sind ferner Kalibrierungsanforderungsmittel (11) und Speichermittel (12) zum Speichern wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalwertes gekoppelt. Der Steuerungseinheit zugeordnete Programmablaufmittel (12) veranlassen die Steuerungseinheit in Abhängigkeit von einem Kalibrierungssignal, das Ansteuersignal soweit zu ändern, daß die Brennerflamme erlischt. Die Programmablaufmittel veranlassen eine Speicherung des Ansteuersignals bei Erlöschen der Brennerflamme und danach die Bestimmung und Speicherung wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwertes.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kalibrierung eines modulierenden Gasheizwertgerätes unter Verwendung einer die Gaszufuhr regelbar modulierenden und absperrenden Gasarmatur.
- Bei Gasheizwertgeräten werden oft Gasarmaturen eingesetzt, die außer einer Absperr- und Freigabefunktion auch eine Modulation des Gasausgangsdrucks erlauben. Diese Modulation wird in Abhängigkeit von dem Wärmebedarf über eine die Gasarmatur ansteuernde Steuerungseinheit geregelt. Einem von der Steuerungseinheit vorgegebenen Ansteuersignal ist gemäß einer Regelkennlinie eine Stellung der Gasarmatur und ein Gasausgangsdruck zugeordnet.
- Die üblichen modulierenden Gasarmaturen zeigen jedoch oft eine Stell-Hysterese. Das hat zur Folge, daß einer vorgegebenen Ansteuerung der Armatur nur bedingt eine tatsächlicher Ausgangsdruck zugeordnet werden kann: Eine solche Zuordnung ist jedoch auch zur Begrenzung des maximalen bzw. minimalen Ausgangsdrucks der Gasarmatur erforderlich, um ein Überhitzen des Heizwertgerätes bzw. ein Kondensieren des Abgases zuverlässig zu verhindern. Daher verfügen übliche Gasarmaturen über mechanische Einstellmöglichkeiten an den Gasarmaturen, die eine Begrenzung des minimalen und maximalen Gasausgangsdrucks erlauben. Die erforderliche manuelle Kalibrierung ist bei jeder Armatur an jedem einzelnen Heizgerät herstellerseitig durchzuführen, verursacht Kosten und ist außerdem eine mögliche Fehlerquelle bei der Herstellung. Im späteren Betrieb des Heizwertgerätes ist eine solche Einstellung nur noch mit erhöhtem Aufwand durchzuführen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kalibrierung eines Heizwertgerätes in zuverlässiger, einfacher und kostengünstiger Weise zu ermöglichen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einem Betriebspunkt des Gasheizwertgerätes ein Ansteuersignal der Gasarmatur soweit geändert wird, daß eine zugehörige Brennerflamme erlischt, wobei das Erlöschen der Brennerflamme überwacht wird. Das Ansteuersignal bei Erlöschen der Brennerflamme wird erfaßt, und aus dem erfaßten Ansteuersignal wird wenigstens ein Grenzwert (A1) des Ansteuersignals für den Modulationsbereich des Gasheizwertgerätes bestimmt.
- Ferner weist das modulierende Gasheizwertgerät der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens auf:
eine die Gaszufuhr zu einem Brenner regelbar modulierende und absperrende Gasarmatur,
eine dieser vorgeschaltete Steuerungseinheit zum Anlegen eines Ansteuersignals an die Gasarmatur, wobei das Ansteuersignal im modulierenden Betrieb von der Steuerungseinheit zwischen zwei Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwerten änderbar ist,
die Brennerflamme überwachende Mittel, die mit der Steuerungseinheit gekoppelt sind und ein vom Zustand der Brennerflamme abhängiges Signal an die Steuerungseinheit bereitstellen,
mit der Steuerungseinheit gekoppelte Kalibrierungsanforderungsmittel,
der Steuerungseinheit zugeordnete Speichermittel zum Speichern wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwertes, und
der Steuerungseinheit zugeordnete Programmablaufmittel, die in Abhängigkeit von einem Kalibrierungssignal der Kalibrierungsanforderungsmittel das Ansteuersignal soweit ändern, daß die Brennerflamme erlischt und eine Speicherung des Ansteuersignals bei Erlöschen der Brennerflamme und danach die Bestimmung und Speicherung wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwertes veranlassen. - Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet zur Kalibrierung einen reproduzierbar bestimmbaren Bezugspunkt, der individuell während der Durchführung des Verfahrens am jeweiligen System erfaßt wird. Dieser Bezugspunkt ist bei einer solchen Ansteuerung der Gasarmatur durch die Steuereinheit erreicht, bei der eine Brennerflamme des Heizwertgerätes erlischt. An diesem Bezugspunkt nimmt die Armatur eine Stellung ein, in der von einem definierten Gasausgangsdruck ausgegangen werden kann, da der Gasausgangsdruck Paus, bei dem die Brennerflamme erlischt, bekannt ist. Weil auch das an diesem Punkt anliegende Ansteuersignal Aaus der Steuerungseinheit bekannt ist, kann ein für das Gasheizwertgerät charakteristischer Bezugspunkt der Regelkennlinie ermittelt werden. Von diesem definierten Bezugspunkt aus wird der erlaubte Modulationsbereich des Heizwertgerätes zwischen den Punkten minimaler und maximaler Heizleistung erstmalig oder wiederholt bestimmt. Dazu wird ein bekannter Zusammenhang zwischen der Lage des bestimmten Bezugspunktes bzw. Punktes der Regelkennlinie und einer Solleinstellung der Armatur ausgenutzt. Es ist lediglich erforderlich, dass ein derartiger Zusammenhang für eine Heizwertgeräte-Serie oder ein Heizwertgerät individuell bestimmt und abrufbar ist. Meist besteht ein einfacher funktionaler (z.B. linearer) Zusammenhang zwischen dem Ansteuersignal und einer Stellungsänderung der Armatur bzw. dem Gasausgangsdruck. Daher kann, ausgehend von dem Bezugspunkt, ein Ansteuersignal errechnet werden, das der Stellung der Armatur bei einem Grenzwert des Modulationsbereiches entspricht. Oft besteht der Funktionale Zusammenhang in einer einfachen Addition einer Ansteuersignaländerung ΔA1, jedoch können auch komplexere funktionale Zusammenhänge berücksichtigt werden, um einen Grenzwert zu bestimmen.
- Bei der Erfindung kann die Kalibrierung der Armatur bzw. die Koordination der Steuerungseinheit mit der Armatur automatisch und ohne manuelle Eingriffe geschehen. Der maximale und minimale Ausgangsdruck werden nicht durch mechanische Einstellung, zum Beispiel von Stellschrauben, sondern durch Anfahren eines gerätespezifischen Bezugspunktes und dessen Verknüpfung mit einem bekanntem Gasausgangsdruck der Armatur und Ansteuersignalen der Steuerungseinheit eingestellt. Die Kalibrierung findet also in der Steuerungseinheit und deren zugehörigen Mitteln statt, und wird nicht mehr an der isolierten Armatur vorgenommen. Dies bringt gegenüber der mechanischen Vorgabe der Grenzwerte auch den Vorteil, daß das entsprechende Kalibrierungsverfahren wiederholt und ohne Eingriff ausgeführt werden kann, um zum Beispiel periodisch die ordnungsgemäße Kalibrierung des Geräts zu überprüfen.
- Vorzugsweise wird als Grenzwert ein Grenzwert (Amin) für minimale Heizleistung im Modulationsbetrieb bestimmt, der in Ersatz des voreingestellten Grenzwerts für minimale Heizleistung verwendet wird. Der entsprechende Grenzwert minimaler Heizleistung ist bei Betrieb des Gasheizwertgeräts wichtig, da sichergestellt sein muß, daß es nicht zu einer Kondensation des Abgases aufgrund einer zu geringen Brennertemperatur kommt, die wiederum durch einen zu niedrig eingestellten Gasausgangsdruck hervorgerufen wird. Andererseits ist bei der Kalibrierung ebenfalls sicherzustellen, daß der Gasausgangsdruck bei Amin nicht zu einer unnötig hohen Heizleistung und damit einer Einschränkung des Modulationsbereichs führt.
- Vorzugsweise wird als zweiter Grenzwert ein Grenzwert (Amax) für maximale Heizleistungen im Modulationsbetrieb bestimmt, der in Ersatz des eingestellten Grenzwerts für maximale Heizleistung verwendet wird. Die Festlegung von Amin und Amax gibt ein Regelintervall vor, in dem die Steuerungseinheit während des Betriebs des Gasheizwertgeräts den Gasausgangsdruck modulieren kann. Durch automatische Begrenzung des maximalen Gasausgangsdrucks und des zugehörigen Ansteuersignals kann eine Überhitzung des Gasheizwertgeräts vermieden werden. Andererseits soll über die Kalibrierung auch sichergestellt werden, daß der regelmäßig erlaubte Betriebsbereich des Gasheizwertgerätes am Betriebspunkt maximaler Heizleistung vollständig ausgeschöpft wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens wird das Ansteuersignal der Gasarmatur nach einer Rampenfunktion geändert. Ausgehend von einem Betriebspunkt des Gasheizwertgeräts, wird das Ansteuersignal mit einer konstanten zeitlichen Änderungsrate gemäß einer Rampenfunktion geändert, bis das Erlöschen der Brennerflamme erfaßt wird. Die Steilheit der Rampe kann in Abhängigkeit von der verwendeten Armatur gewählt sein. Eine steilere Rampe ermöglicht einen raschere Kalibrierung, kann jedoch auf Kosten der Genauigkeit gehen.
- Vorzugsweise wird ein neuer Kalibrierzyklus jeweils in Abhängigkeit von vorgegebenen Zeitabläufen und/oder überwachten Zuständen des Gasheizwertgeräts ausgelöst. Eine dem Gasheizwertgerät zugeordnete Zeitablaufsteuerung sorgt dafür, daß das Gasheizwertgerät regelmäßig kalibriert wird und daher jederzeit in einem optimal kalibrierten Zustand ist. Ferner kann das Verfahren in Abhängigkeit von anderen überwachten Zuständen des Gasheizwertgeräts ausgelöst werden, wenn zum Beispiel eine Temperatur-Überwachung eine Überhitzung des Gasheizwertgeräts feststellt oder wenn es zu einer Unterbrechung der Stromversorgung des Gasheizwertgeräts gekommen ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Sollwert (Smin) des Ansteuersignals vorgegeben und mit einem Istwert des Ansteuersignals verglichen wird und daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Ansteuersignalabweichung wenigstens ein weiterer Kalibrierzyklus eingeleitet wird. Ein Sollwert des Ansteuersignals, der zum Beispiel in einer der Steuerungseinheit des Gasheizwertgeräts zugeordneten Speichereinrichtung gespeichert ist, gibt den Wert des Ansteuersignals vor, der beim Erlöschen der Brennerflamme angelegt sein soll. Weicht bei einer Kalibrierung der Ansteuersignalwert deutlich, also um mehr als eine erlaubte Regelabweichung, von dem gespeicherten Wert des Ansteuersignals ab, so kann eine Störung des Gasheizwertgeräts vorliegen. Möglich ist beispielsweise, daß die Armatur auf eine Ansteuerung mit einem gegebenen Ansteuersignal anders reagiert als vorgesehen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, daß zunächst ein erneuter Kalibrierzyklus eingeleitet wird, um eine einmalige Störung im Verlauf des Kalibrierverfahrens auszuschließen.
- Vorzugsweise wird bei Überschreiten der Regelabweichung um ein vorgegebenes Maß eine Störungsmeldung oder Störungsanzeige erzeugt. Wird auch nach wiederholter Durchführung des Verfahrens zur Kalibrierung eine Abweichung des Ansteuersignals von einem Sollwert festgestellt, liegt wahrscheinlich eine Störung des Gasheizwertgeräts vor. In diesem Fall ist vorgesehen, daß das Gasheizwertgerät abgeschaltet wird oder in einem Modus mit verringerter Heizleistung arbeitet, oder daß das Gasheizwertgerät ungeändert weiterarbeitet und eine Störungsanzeige zum Beispiel durch Anzeigemittel am Gerät oder durch Kommunikationsmittel an einer entfernten Anzeige angezeigt wird.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein schematisches Schaltbild, teilweise als Blockdiagramm, eines Gasheizwertgeräts mit einer Einrichtung zur Kalibrierung des Gasheizwertgeräts, wobei eine die Gaszufuhr regelbar modulierende und absperrende Gasarmatur Verwendung findet; -
2 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Kalibrierung eines modulierenden Gasheizwertgeräts; und -
3 in einem Diagramm den Zusammenhang zwischen einem Ansteuersignal A und einem Gasausgangsdruck P bei dem Verfahren gemäß dem Ablaufschema nach2 . - In
1 ist schematisch und teilweise als Blockdiagramm ein modulierendes Gasheizwertgerät dargestellt, das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kalibriert werden kann. - Das Gasheizwertgerät hat eine Gas-Zuleitung
1 und eine die Gaszufuhr regelbar modulierende und absperrende Gasarmatur2 . In dem Block der Gasarmatur2 sind zwei Ventile dargestellt, von denen eines ein steuerbares Absperrventil21 und das andere ein Modulationsventil22 ist. Von den Ventilen21 und22 wird die Gaszufuhr zu einem einem Wärmeerzeugungssystem3 zugeordneten Brenner30 gesteuert. Eine Steuereinheit4 regelt im normalen modulierenden Betrieb durch Ansteuersignal über die Ansteuerleitung5 die Gasarmatur2 bzw. das Modulationsventil22 in Abhängigkeit von einem mit bekannten Mittel bestimmten Wärmebedarf, der hier einfach durch eine Steuerleitung6 symbolisiert ist. - Dem Wärmeerzeugungssystem wird in bekannter Weise kaltes Brauchwasser zugeführt, das in dem Wärmeerzeugungssystem des Ausführungsbeispiels erwärmt wird.
- Wie üblich wird die Brennerflamme
31 durch eine geeignete Sensoranordnung7 überwacht. Die Sensoranordnung kann beispielsweise aus kapazitiven Sensoren bestehen, die auf von der Brennerflamme31 erzeugte Ionen ansprechen. Die Sensoranordnung7 ist über eine Signalleitung8 mit der Steuereinheit4 verbunden und liefert eine Signaländerung bei Erlöschen der Brennerflamme31 . Die im Wärmeerzeugungssystem3 vorgesehenen Fühler beispielsweise zur Erfassung der verschiedenen Brauchwassertemperaturen sowie der Stellglieder, z.B. des Mischers, sind in1 nicht gezeigt, da sie herkömmlicher Art und Anordnung sein können. Die Ausgangssignale der Meßfühleranordnung des Wärmeerzeugungssystems3 sowie die Regelantworten der Steuereinheit4 werden über ein Leitungssystem9 übertragen. - Die zuvor beschriebenen Komponenten des modulierenden Gasheizwertgeräts können bekannter Ausführung sein.
- Die Erfindung beschreibt ein neues Verfahren und eine Einrichtung zur Kalibrierung des zuvor beschriebenen modulierenden Gasheizwertgeräts. Zu diesem Zweck ist die in
1 als Block10 dargestellte Baugruppe vorgesehen, die zur Durchführung des Kalibrierungsverfahrens mit der Steuereinheit4 , der Gasarmatur2 und der Meßfühleranordnung7 zusammenarbeitet. In der Praxis ist die Baugruppe10 im Gehäuse der Steuereinheit4 angeordnet und/oder mit den anderen Funktionselementen der Steuereinheit4 schaltungsmäßig vereinigt. - Die Baugruppe
10 weist ein Kalibrierungsanforderungsmodul11 , ein Speichermodul12 und ein Programmablaufmodul13 auf, die jeweils über Verbindungen14 ,15 bzw.16 mit zugehörigen Funktionskomponenten der Steuereinheit4 gekoppelt sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gibt es weitere Verbindungen zwischen dem Kalibrierungsanforderungsmodul11 und dem Programmablaufmodul13 sowie zwischen letzterem und dem Speicher12 . Das Kalibrierungsanforderungsmodul weist einen Zeit geber17 zum periodischen Aktivieren des Kalibrierungsanforderungsmoduls11 beispielsweise im 24-Stunden-Takt und eine Auslösetaste18 zur manuellen Aktivierung einer Kalibrierungsanforderung auf. Mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln kann der Zeitgeber auf unterschiedliche Auslöseintervalle eingestellt werden. - Als Programmablaufmodul kann ein geeigneter Controller oder Prozessor vorgesehen sein, der mit der Steuereinheit
4 und dem Speichermodul12 in Wechselbeziehung steht. - Das erfindungsgemäße Kalibrierungsverfahren wird im folgenden anhand des Ablaufdiagramms gemäß
2 beschrieben. Bei einer Kalibrierungsanforderung aus dem Modul11 (entweder nach dem durch den Zeitgeber17 bestimmten Zeittakt automatisch oder durch manuelle Eingabe über die Betätigungstaste18 ) wird die Steuereinheit4 veranlaßt, die wärmebedarfsabhängige (Leitung6 ) Ansteuerung der Armatur2 über die Ansteuerleitung5 zu unterbrechen. Das Programmablaufmodul13 übernimmt die Steuerfunktion der Steuereinheit4 . In alternativer Ausbildung kann das Programmablaufmodul13 nach Erhalt eines Kalibrierungssignals über eine Leitung19 auch die Steuereinheit4 zur Unterbrechung der wärmebedarfsabhängigen Ansteuerung der Gasarmatur2 veranlassen; bei dieser Ausführung kann die Verbindungsleitung14 zwischen dem Modul11 und der Steuereinheit4 entfallen. - Zurückkommend auf
2 der Zeichnung und das dort dargestellte Beispiel des erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahrens: nach Erhalt einer Kalibrierungsanforderung (Block30 ) wird ein Ansteuersignal Amin für minimale Heizleistung an die Armatur2 angelegt (Block31 ). Ein dem Ansteuersignal Amin entsprechender Speicherwert ist im Speichermodul12 abgelegt. Ausgehend von dem Ansteuersignal Amin veranlaßt das Programmablaufmodul13 die Steuereinheit4 zur Verminderung bzw. Änderung des Ansteuersignals auf der Leitung5 mit dem Ziel durch Verringerung des Gasausgangsdruck auf der Gaszuführung zum Brenner30 die Brennerflamme31 zum Erlöschen zu bringen (Block32 ). Diese Änderung des Ansteuersignals erfolgt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiels entlang einer Rampenfunk tion, also linear bei einer vorgegebenen Steigerung. Auch andere Änderungsfunktionen sind möglich, soweit sie reproduzierbar und im Speicher12 abgelegt sind. - Das Erlöschen der Brennerflamme
31 wird über die Meßanordnung7 laufend überwacht (Entscheidungsblock33 ). Solange die Brennerflamme nicht zum Erlöschen kommt, wird das Ansteuersignal unter Verringerung des Gasausgangsdrucks weiter geändert, bis die Brennerflamme erlischt. Der bei Erlöschen der Brennerflamme an der Armatur2 anstehende Wert des Ansteuersignals Aaus wird erfaßt und im Speichermodul12 abgelegt (Block34 ). Dem Block34 folgt ein weiterer Entscheidungsblock35 , in welchem der neue Wert des Ansteuersignals Aaus mit einem zulässigen Toleranzbereich verglichen wird. Bleibt die Ansteuerungssignal- bzw. Regelabweichung innerhalb erlaubter Grenzen, so ist der Wert des Ansteuersignals Aaus als (neuer) Bezugspunkt zum Bestimmen von Grenzwerten Amin bzw. Amax verwendet (Block36 ). Zu diesem Zweck berechnet das Programmablaufmodul13 , ausgehend von dem neuen Bezugswert Aaus die minimalen und maximalen Grenzwerte des Ansteuersignals A im modulierenden Brennerbetrieb. Diese neuen Grenzwerte werden in dem Speichermodul12 in Ersatz der zuvor gespeicherten Werte eingegeben; mit anderen Worten der Speicher12 und damit der Modulationsbereich des Modulationsventils22 werden aktualisiert. - Falls das Ansteuersignal Aaus außerhalb der zulässigen Regelabweichung liegt, wird das Ansteuersignal Amin für minimale Heizleistung an der Armatur
2 geeignet korrigiert und der Kalibrierungsvorgang am Block31 wiederholt. Führt auch der korrigierte Ausgangswert von Amin nach Vergleich innerhalb des Vergleichsmoduls35 nicht zu einer zulässigen Regelabweichung (Entscheidungsblock37 ), so wird in einem weiteren Schritt (Block37 ) ein Störsignal ausgelöst, das entweder zu einer einfachen Störungsmeldung oder zur vollständigen Gasabschaltung über das Abschaltventil21 führt. Unter Umständen könnten auch zwei oder mehr Entscheidungszyklen35 unter Änderung des minimalen Ansteuersignals Amin für minimale Heizleistung (31 ) durch den Programmablaufmodul13 veranlaßt werden, bevor eine Störungsunterbrechung der Gaszufuhr erfolgt. - Anhand der
3 läßt sich das erfindungsgemäße Verfahrensprinzip besonders anschaulich erläutern. - Normalerweise ist das Gasheizwertgerät herstellerseitig so vorprogrammiert, daß der Modulationsbereich ΔAmod des Ansteuersignals A auf der Leitung
5 (1 ) festgelegt ist. Den unteren Grenzwert Amin und dem oberen Grenzwert Amax des Ansteuersignals A sind Werte Pmin bzw. Pmax des Gasausgangsdrucks an der Gasarmatur2 zugeordnet. Wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nach Einleitung des Kalibrierungsverfahrens der untere Grenzwert Amin angefahren und von dort mit einer Rampenfunktion das Ansteuersignal verändert bzw. im vorliegenden Fall vermindert. Durch Überwachung der Brennerflamme wird das Ansteuersignal Aaus entsprechend Paus erfaßt, bei dem die Brennerflamme zum Erlöschen kommt. Ausgehend von dem Ansteuersignal Aaus als Bezugsgröße wird das um ΔA1 geänderte Ansteuersignal im Speicher als kalibrierter Wert abgelegt. Der obere Grenzwert Amax des Ansteuersignals wird von Aaus über eine Veränderung von A um ΔA2 erreicht und auch dieser Wert wird im Speichermodul abgelegt. Die Änderung von Amin nach Amax kann nach einer vorgegebenen Rampenfunktion rechnerisch erfaßt werden, es können jedoch auch rein empirische Parameter zur Berechnung verwendet werden. Die Kennlinie, also der Zusammenhang zwischen P und A, ist ferner nicht unbedingt linear. Dies wird jeweils über die im dem Speichermodul abgelegten Werte und die in dem Programmablaufmodul vorgesehenen Rechenvorschriften berücksichtigt. - In alternativer Verfahrensweise kann anstelle des gespeicherten Werts Amin (Grenzwert des Modulationsbereichs) auch der obere Grenzwert Amax oder ein beliebiger Betriebspunkt als Ausgangspunkt für das Kalibrierungsverfahren verwendet werden. In diesem Fall kann auch der Schritt
31 entfallen. Es ist ferner möglich, die im Speicher hinterlegten Werte jedes Kalibrierzyklus zu erhalten, wobei die neu ermittelten Werte zusätzlich gespeichert werden. Auf diese Weise ist eine spätere Kontrolle des Heizwertgerätes und eine Analyse der Kalibrierungsdaten nach Auslesen der Speicherwerte möglich. Wesentlich ist, daß in jeder Verfahrensvariante der Punkt des Erlöschens der Brennerflamme (40 ) als Bezugspunkt für die Kalibrierung des modulierenden Gasheizwertgeräts verwendet wird.
Claims (15)
- Verfahren zur Kalibrierung eines modulierenden Gasheizwertgeräts unter Verwendung einer die Gaszufuhr regelbar modulierenden und absperrenden Gasarmatur, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einem Betriebspunkt (
41 ) des Gasheizwertgerätes, ein Ansteuersignal (A) der Gasarmatur soweit geändert wird, daß eine zugehörige Brennerflamme erlischt, wobei das Erlöschen der Brennerflamme überwacht wird; daß das Ansteuersignal (Aaus) bei Erlöschen der Brennerflamme erfaßt wird; und daß aus dem erfassten Ansteuersignal (Aaus) wenigstens ein Grenzwert (Amin, Amax) des Aristeuersignals für den Modulationsbereich (ΔAmod) des Gasheizwertgeräts bestimmt und gespeichert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert (Amin, Amax) aus dem erfaßten Ansteuersignal (Aaus) und einer vorgegebenen Ansteuersignaländerung (ΔA1, ΔA2) bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grenzwert ein Grenzwert (Amin) für minimale Heizleistung im Modulationsbetrieb bestimmt wird, der in Ersatz des voreingestellten Grenzwerts für minimale Heizleistung verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Grenzwert ein Grenzwert (Amax) für maximale Heizleistung im Modulationsbetrieb bestimmt wird, der in Ersatz des voreingestellten Grenzwerts für maximale Heizleistung verwendet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal (A) der Gasarmatur nach einer Rampenfunktion geändert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Kalibrierzyklus jeweils in Abhängigkeit von vorgegebenen Zeitabläufen und/oder überwachten Zuständen des Gasheizwertgeräts ausgelöst wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sollwert (Smin) des Ansteuersignals vorgegeben und mit einem Istwert des Ansteuersignals verglichen wird und daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Regelabweichung wenigstens ein weiterer Kalibrierzyklus eingeleitet wird.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten der Regelabweichung um ein vorgegebenes Maß eine Störungsmeldung oder Störungsanzeige erzeugt wird.
- Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das modulierende Gasheizwertgerät aufweist: eine die Gaszufuhr zu einem Brenner (
30 ) regelbar modulierende und absperrende Gasarmatur (2 ), eine dieser vorgeschaltete Steuerungseinheit (4 ) zum Anlegen eines Ansteuersignals (A) an die Gasarmatur (2 ), wobei das Ansteuersignal im modulierenden Betrieb von der Steuerungseinheit (4 ) zwischen zwei Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalwerten (Amin, Amax) änderbar ist, die Brennerflamme (31 ) überwachende Mittel (7 ), die mit der Steuerungseinheit (4 ) gekoppelt sind und ein vom Zustand der Brennerflamme (31 ) abhängiges Signal an die Steuerungseinheit (4 ) anlegen, mit der Steuerungseinheit (4 ) gekoppelte Kalibrierungsanforderungsmittel (11 ), der Steuerungseinheit (4 ) zugeordnete Speichermittel (12 ) zum Speichern wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalwertes (41 ,42 ), und der Steuerungseinheit (4 ) zugeordnete Programmablaufmittel (12 ), die in Abhängigkeit von einem Kalibrierungssignal der Kalibrierungsanforderungsmittel (11 ) die Steuerungseinheit (4 ) veranlassen, das Ansteuersignal (A) soweit zu ändern, daß die Brennerflamme (31 ) erlischt und eine Speicherung des Ansteuersignals (Aaus) bei Erlöschen der Brennerflamme (31 ) und danach die Bestimmung und Speicherung wenigstens eines Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwertes (Amin, Amax) veranlassen. - Einrichtung nach Anspruch 9, wobei in den Speichermitteln (
12 ) wenigstens eine einrichtungsspezifische Ansteuersignal-Änderung (ΔA1, ΔA2) gespeichert ist und die Programmablaufmittel (12 ) unter Verwendung der gespeicherten Ansteuersignal-Änderung die Bestimmung und Speicherung der Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwerte veranlassen. - Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der bestimmte Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwert einem unteren Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwert (Amin) für minimale Heizleistung entspricht.
- Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der bestimmte Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwert einem oberen Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwert (Amax) für maximale Heizleistung entspricht.
- Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Programmablaufmittel (
12 ) die Bestimmung und Speicherung des oberen und des unteren der Grenzwert-Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwerte veranlassen. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei außerdem Mittel zur Störungsmeldung mit der Steuerungseinheit (
4 ) gekoppelt und zum Erzeugen einer Störungsmeldung ansteuerbar sind. - Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuerungseinheit (
4 ) in Abhängigkeit von dem bestimmten Betriebspunkt-Ansteuersignalsollwert die Mittel zur Störungsmeldung ansteuert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004051270A DE102004051270A1 (de) | 2004-10-21 | 2004-10-21 | Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes |
EP05020863A EP1650502A3 (de) | 2004-10-21 | 2005-09-24 | Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004051270A DE102004051270A1 (de) | 2004-10-21 | 2004-10-21 | Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004051270A1 true DE102004051270A1 (de) | 2006-04-27 |
Family
ID=35539593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004051270A Withdrawn DE102004051270A1 (de) | 2004-10-21 | 2004-10-21 | Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1650502A3 (de) |
DE (1) | DE102004051270A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1923635A2 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
EP3477201A1 (de) | 2017-10-26 | 2019-05-01 | Honeywell Technologies Sarl | Verfahren zum betrieb eines gasbrennergeräts |
DE102022210234A1 (de) | 2022-09-28 | 2024-03-28 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Betrieb einer modulationsfähigen Verbrennungsvorrichtung, Regelvorrichtung und Verbrennungsvorrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008061010A1 (de) * | 2008-12-08 | 2010-06-10 | Siemens Building Technologies Hvac Products Gmbh | Verfahren zur Einstellung und Steuerung eines Stellantriebes für einen Brenner |
DE102014224891A1 (de) * | 2014-12-04 | 2016-06-09 | Robert Bosch Gmbh | Heizgerätevorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Heizgerätevorrichtung |
US10718518B2 (en) | 2017-11-30 | 2020-07-21 | Brunswick Corporation | Systems and methods for avoiding harmonic modes of gas burners |
US11608983B2 (en) * | 2020-12-02 | 2023-03-21 | Brunswick Corporation | Gas burner systems and methods for calibrating gas burner systems |
US11940147B2 (en) | 2022-06-09 | 2024-03-26 | Brunswick Corporation | Blown air heating system |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0833106B1 (de) * | 1996-09-26 | 2001-11-14 | Honeywell B.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Betriebsoptimierung eines Gasbrenners |
DE10030063C2 (de) * | 2000-06-19 | 2003-03-20 | Honeywell Bv | Regelungsverfahren für Gasbrenner |
DE10300602A1 (de) * | 2002-01-17 | 2003-07-31 | Vaillant Gmbh | Verfahren zur Regelung eines Gasbrenners |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE904336A (fr) * | 1985-03-14 | 1986-06-30 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Procede pour le tarage d'un organe a caracteristique constante, reglant le debit de gaz d'un appareil marchant au gaz. |
IT1277535B1 (it) * | 1995-09-01 | 1997-11-11 | Whirlpool Italia S P A | Sistema per la ricerca automatica della minima potenza erogabile da bruciatori atmosferici a gas |
DE29715591U1 (de) * | 1996-08-29 | 1997-10-16 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Vorrichtung zur Steuerung einer Gasabgabe |
EP1091174A1 (de) * | 1999-10-06 | 2001-04-11 | Siemens Building Technologies AG | Verfahren zur Einstellung von Kennlinien von Brennern |
AT411189B (de) * | 2002-01-17 | 2003-10-27 | Vaillant Gmbh | Verfahren zur regelung eines gasbrenners |
-
2004
- 2004-10-21 DE DE102004051270A patent/DE102004051270A1/de not_active Withdrawn
-
2005
- 2005-09-24 EP EP05020863A patent/EP1650502A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0833106B1 (de) * | 1996-09-26 | 2001-11-14 | Honeywell B.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Betriebsoptimierung eines Gasbrenners |
DE10030063C2 (de) * | 2000-06-19 | 2003-03-20 | Honeywell Bv | Regelungsverfahren für Gasbrenner |
DE10300602A1 (de) * | 2002-01-17 | 2003-07-31 | Vaillant Gmbh | Verfahren zur Regelung eines Gasbrenners |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1923635A2 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
EP1923635A3 (de) * | 2006-11-16 | 2014-12-24 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
EP3477201A1 (de) | 2017-10-26 | 2019-05-01 | Honeywell Technologies Sarl | Verfahren zum betrieb eines gasbrennergeräts |
WO2019081464A1 (en) | 2017-10-26 | 2019-05-02 | Honeywell Technologies Sarl | METHOD FOR OPERATING A GAS BURNER APPARATUS |
DE102022210234A1 (de) | 2022-09-28 | 2024-03-28 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Betrieb einer modulationsfähigen Verbrennungsvorrichtung, Regelvorrichtung und Verbrennungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1650502A3 (de) | 2006-12-27 |
EP1650502A2 (de) | 2006-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1650502A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kalibrierung eines Heizwertgerätes | |
EP0614046A1 (de) | Steuer - und Regeleinrichtung für Gas- Feuerungsautomaten von Heizungsanlagen | |
DE69825858T2 (de) | Dampfkühlungsvorrichtung für gasturbine | |
EP1394472A2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts | |
DE102005040792B3 (de) | Selbstlernender Temperaturregler | |
EP1310746B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung von Thermen | |
DE19747819A1 (de) | Steuer- und Überwachungseinrichtung für ein brennstoffbeheiztes Heizgerät | |
EP1239220B1 (de) | Verfahren zur Regelung eines Gasverbrennungsgerätes, insbesondere eines Gasheizgerätes | |
DE3114942A1 (de) | Regeleinrichtung fuer den gasbefeuerten heizkessel einer warmwasser-heizungsanlage | |
AT405449B (de) | Verfahren zum steuern einer heizungsanlage und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
EP0898119A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Brauchwassererwärmung | |
DE3704062C2 (de) | ||
DE10057225C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Gasbrenners für ein Heizgerät | |
DE102018001315B4 (de) | Einschaltwertreduzierung in Abhängigkeit vom Sollwert | |
EP1008807B1 (de) | Steuerungsvorrichtung für Ölbrenner | |
EP0825385B1 (de) | Regelanordnung für einen Brenner | |
EP2280230A2 (de) | Verfahren zur Überwachung des Verschmutzungszustandes eines Wärmetauschers an einem Heizgerät | |
DE4308234C2 (de) | Steuerung für einen vollvormischenden atmosphärischen Flüssiggasbrenner | |
EP1450111B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Wärmebedarfs und Heizeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1351019A2 (de) | Verfahren zur Uberprüfung der Funktion eines Steuerungs-/Regelungssystems eines Heizungsbrenners | |
EP0315055A1 (de) | Verfahren zum Überprüfen eines Gasventils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102004013971B4 (de) | Brennereinrichtung für ein Gargerät und Gargerät mit solch einer Brennereinrichtung | |
DE10113557B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Durchlauferhitzers | |
EP0890790A1 (de) | Steuereinrichtung, insbesondere Feuerungsautomat, für einen Gebläsebrenner | |
EP4336102A1 (de) | Verfahren zur bewertung einer installation eines gas-luft-verbundes eines heizgerätes, gas-luft-verbund und computerprogramm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |