DE102004050825A1 - Motor oder Generator und Verfahren zu dessen Erzeugung - Google Patents

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Horishi Kariya Fukasaku
Kiyoshi Kariya Uetsuji
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Toyota Industries Corp
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Toyota Industries Corp
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Abstract

Eine Vielzahl von Nuten ist in einem Statorkern (50) bereitgestellt. Eine Kabelkomponente (10) wird durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11) ausgebildet, und Verbindungselemente (21, 22) werden an beiden Enden befestigt. Die Kabelkomponente (10) wird in eine entsprechende Nut (53) eingefügt, so dass die entsprechende Vielzahl von Nuten (53) durchquert wird, wonach eine Spule durch Verbinden der beiden Enden der Kabelkomponente (10) ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motor und einen Generator, deren Wicklungsträger durch eine Spule gewickelt ist, und sie betrifft zudem ein Verfahren dazu.
  • Rotierende elektrische Einheiten finden im Stand der Technik auf verschiedenen Gebieten breite Verwendung. Dabei beinhaltet eine rotierende elektrische Einheit einen Motor sowie einen Generator. Die Verwendung der rotierenden elektrischen Einheit ist nicht beschränkt, aber vorliegend wird sie beispielsweise als Motor zum Ansteuern des Kompressors einer Klimaanlage, als ein Motor zum Antreiben eines elektrischen Fahrzeugs (einschließlich eines Hybridautos), als ein auf einem Auto befestigten Generator usw. verwendet.
  • Die rotierende elektrische Einheit wird im Allgemeinen mit einer Spule zur Erzeugung eines magnetischen Feldes bereitgestellt (im Falle eines Generators mit einer Spule zur Erzeugung einer elektromotorischen Kraft gemäß der Flussänderung). Das nachstehend beschriebene Verfahren ist als Verfahren zur Ausbildung eines herkömmlichen Drahtes gut bekannt.
  • Bei der in der Druckschrift JP-A-9-191 588 (insbesondere in den 1 und 2 nebst der Beschreibung in den Absätzen 0023 bis 0030) beschriebenen rotierenden elektrischen Einheit wird eine Spule durch wiederholtes Winden eines Leitungsdrahtes um die Nut eines Stators ausgebildet. Dieser Stator beinhaltet eine Vielzahl von Statorteilen, und diese Statorteile werden kombiniert, nachdem eine Spule für jedes Statorteil ausgebildet ist. Der Wert dieses Verfahrens ist daher, dass der Wicklungsvorgang im Vergleich zu einem Verfahren zum Wickeln eines Leitungsdrahtes um die auf einem zylindrischen Statorkern bereitgestellte Nut leichter wird.
  • Ferner wird in der Druckschrift JP-A-58-33 945 (insbesondere auf den Seiten 1 und 2) eine „Einfügeverfahren" genannte Technologie beschrieben. Bei dem Einfügeverfahren wird eine Spule im Voraus erzeugt, indem ein Leitungsdraht mehrere Male um einen ringförmigen Rahmen oder ähnliches gewunden wird, und diese ringförmige Spule wird in die zu dem Statorkern gehörende Nut unter Verwendung eines „Einfügegerät" genannten Vorrichtung eingefügt. Gemäß diesem Einfügeverfahren wird der Vorgang zur Ausbildung einer Spule leichter, da der Leitungsdraht nicht unmittelbar um eine Nut des Statorkerns gewunden werden muss.
  • Wenn eine Spule durch Wickeln eines Leitungsdrahtes unmittelbar um eine in einem Statorkern bereitgestellte Nut ausgebildet werden muss (besonders wenn die Nut auf der inneren Umfangsseite eines zylindrischen Statorkerns bereitgestellt wird), steigt die Arbeit für den Wicklungsvorgang. Bei dem in der Druckschrift JP-A-9-191 588 beschriebenen Verfahren wird dieses Problem verringert. Gemäß dem in dieser Druckschrift beschriebenen Verfahren wird jedoch eine Auslegung dahingehend getroffen, dass die Konfiguration des Statorkerns kompliziert ist, und sich die Spule auf eine konzentrierte Wicklung beschränkt.
  • Bei dem in der Druckschrift JP-A-58-33 945 beschriebenen Verfahren ist das Einfügegerät selbst ein relativ großes und auch teueres Gerät. Besonders wenn der Statorkern eine lange zylindrische Form aufweist, kann kaum eine Spule in die entsprechende Nut eingefügt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dass die Spule eines Motors und eines Generators leicht konfiguriert werden kann.
  • Das Herstellungsverfahren für einen Motor oder Generator umfasst einen Schritt zum Herstellen einer Kabelkomponente durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten, einen Schritt zum Einfügen der Kabelkomponente in die entsprechende Nut, so dass eine Vielzahl von in einem Eisenkern eines Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird, sowie einen Schritt zum Ausbilden einer Spule des Wicklungsträgers durch elektrisches Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten unter Verwendung eines Verbindungselementes derart, dass die Vielzahl von Leitungsdrähten seriell verbunden ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird eine Kabelkomponente, die durch das Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten erhalten wird, auf dem Eisenkern des Wicklungsträgers (wie etwa des Läufers oder des Stators einer rotierenden elektrischen Einheit) installiert, wonach eine Spule durch das elektrische Verbinden der beiden Enden der Kabelkomponente ausgebildet wird. Daher kann eine Spule ausgebildet werden, ohne einen Leitungsdraht unmittelbar um den Eisenkern des Läufers zu wickeln. Da zudem eine Kabelkomponente in die entsprechende Nut eingefügt wird, so dass einige Nuten überquert werden, ist ein großes Gerät wie die bei dem Einfügeverfahren verwendete Vorrichtung nicht erforderlich.
  • Bei dem Schritt zur Herstellung der Kabelkomponente kann die Vielzahl von Leitungsdrähten derart angeordnet sein, dass der Querschnitt der Kabelkomponente ungefähr bzw. im wesentlichen identisch zu dem der Nut ist. Da hierbei der Schichtungs- (oder Dichte-)Faktor des Leitungsdrahtes in der Nut steigt, steigt die Effizienz des Motors oder Generators. Da aber nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die vorerzeugte Kabelkomponente in dem Eisenkern des Wicklungsträgers installiert ist, ist es leicht, eine Vielzahl von Leitungsdrähten auszurichten, so dass sie ungefähr zu dem Querschnitt der Nut passen.
  • Bei dem Herstellungsverfahren kann die Kabelkomponente in die entsprechende Nut eingefügt werden, so dass die Vielzahl von Nuten derart durchquert wird, dass die auszubildende Spule wellengewickelt wird. Gemäß diesem Verfahren kann eine Wellenwicklungsspule leicht konfiguriert werden.
  • Der erfindungsgemäße Motor und der erfindungsgemäße Generator sind so konfiguriert, dass sie einen durch einen Leitungsdraht gewickelten Wicklungsträger beinhalten. Der Wicklungsträger beinhaltet einen Eisenkern des Wicklungsträgers, der mit einer Vielzahl von Nuten versehen ist, eine Kabelkomponente, die durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten ausgebildet ist, und die in die entsprechende Nut einzufügen ist, so dass eine Vielzahl von in dem Eisenkern des Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird, und ein Verbindungselement zum elektrischen Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten derart, dass die Vielzahl von Leitungsdrähten seriell verbunden ist.
  • Bei dem Motor und dem Generator kann die Vielzahl von Leitungsdrähten derart angeordnet sein, dass der Querschnitt der Kabelkomponente ungefähr bzw. im Wesentlichen identisch zu dem der der Nut ist. Zudem kann ein flacher Leitungsdraht als jeder der Vielzahl von Leitungsdrähten ausgewählt werden.
  • Der erfindungsgemäße Motor und Generator (oder Wicklungsträger) kann durch Implementieren des vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens sowie dieselbe Betriebsweise dieselbe Wirkung zeigen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kabelkomponente mit einer Vielzahl von Leitungsdrähten in der Nut des Eisenkerns eines Wicklungsträgers (wie etwa eines Stators oder eines Läufers) bereitgestellt, wonach eine Spule durch elektrisches Verbinden der beiden Enden der Kabelkomponente ausgebildet wird. Daher ist der Vorgang zur Ausbildung einer Spule einfach, weswegen keine teuere und große Ausrüstung erforderlich ist.
  • Da zudem erfindungsgemäß eine in die Nut des Eisenkerns eines Wicklungsträgers einzusetzende Kabelkomponente separat ausgebildet werden kann, ist die Ausrichtung einer Vielzahl von Leitungsdrähten leicht, so dass diese in etwa in den Querschnitt der Nut passen. Demzufolge kann der Schichtungsfaktor der Leitungsdrähte in der Nut erhöht werden, so dass die Effizienz eines Motors oder Generators verbessert werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 das Muster einer als Spule bei einer rotierenden elektrischen Einheit verwendeten Kabelkomponente gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Die 2A bis 2C Herstellungsvorgänge für eine Kabelkomponente;
  • 3 eine Schnittansicht für ein Beispiel eines mit der in 2 gezeigten Kabelkomponente versehenen Statorkerns;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Statorkerns eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht des Statorkerns;
  • Die 6A und 6B ein Ausführungsbeispiel des Herstellungsverfahrens einer in einer Nut des in den 4 und 5 gezeigten Statorkerns bereitzustellenden Kabelkomponente;
  • Die 7A bis 7C den Zustand, bei dem eine Kabelkomponente in die Nut eines Stators eingefügt wird;
  • 8 ein Verfahren zur Ausbildung einer Spule unter Verwendung einer Kabelkomponente;
  • Die 9A und 9B weitere Beispiele für den Verbindungsvorgang von Enden einer Kabelkomponente; und
  • Die 10A und 10B ein Ausführungsbeispiel bei einem Fall, bei dem die Erfindung auf einen Stator mit geschlossener Nut angewendet wird.
  • Nachstehend folgt die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Die Beschreibung erfolgt für den Fall, bei dem die Erfindung auf eine Synchronmaschine als rotierende elektrische Einheit angewendet wird. Dabei beinhaltet die rotierende elektrische Einheit des Ausführungsbeispiels einen Stator und einen Rotor, die jeweils ähnlich einer allgemeinen rotierenden elektrischen Einheit als Wicklungsträger arbeiten, aber die Konfiguration des Rotors ist nicht charakteristisch. Daher wird die Konfiguration des Rotors weggelassen. Im Übrigen können die über den Schritt zur Herstellung eines Stators hinausgehenden Schritte durch eine allgemeine Technologie oder eine öffentlich bekannte Technologie verwirklicht werden.
  • 1 zeigt ein Muster einer als Spule bei einer rotierenden elektrischen Einheit verwendeten Kabelkomponente gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die rotierende elektrische Einheit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst einen Motor und einen Generator. Nachstehend erfolgt die Beschreibung für den Fall, bei dem die rotierende elektrische Einheit eine dreiphasige rotierende elektrische Einheit ist und die Anzahl der Pole jeder Phase „6" beträgt.
  • Eine Kabelkomponente 10 wird durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten 11 ausgebildet. Dabei ist jeder Leitungsdraht 11 isolierend beschichtet. In Anbetracht dessen, dass die Kabelkomponente 10 auf einem Stator installiert ist, sind die Länge des Leitungsdrahtes 11 auf einer inneren Umfangsseite des Stator und die auf einer äußeren Umfangsseite des Stators leicht verschieden, aber sie sind ungefähr gleich. Zudem ist die Querschnittsfläche jedes Leitungsdrahtes 11 im Wesentlichen dieselbe.
  • Der Querschnitt jedes Leitungsdrahtes 11 ist beispielsweise kreisförmig (oder im Wesentlichen kreisförmig) oder rechteckig (oder im Wesentlichen rechteckig). Dabei wird eine Vielzahl von Leitungsdrähten mit demselben Querschnitt zur Ausbildung der Kabelkomponente 10 gebündelt, aber es können auch Leitungsdrähte mit unterschiedlichen Querschnitten gemischt werden. Nachstehend wird ein Leitungsdraht mit einem kreisförmigen Querschnitt gelegentlich als „kreisförmiger Leitungsdraht" bezeichnet, während der mit einem rechteckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt gelegentlich „flacher Leitungsdraht" genannt wird.
  • An beiden Enden der Kabelkomponente 10 sind jeweils Verbindungselemente 21 und 22 fixiert. Diese Verbindungselemente 21 und 22 werden später näher beschrieben.
  • Die 2A bis 2C zeigen ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens für die Kabelkomponente 10. Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt den Fall, bei dem neun kreisförmige Leitungsdrähte zur Bündelung derart ausgerichtet werden, dass der Querschnitt der Kabelkomponente 10 annähernd quadratisch wird.
  • Ein Bündelungswerkzeug 30 zum Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten beinhaltet einen Satz Werkzeugelemente 31 und 32. Bei einem dieser Werkzeugelemente 31 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Rille gemäß 2A ausgebildet. Dabei ist der Querschnitt der Rille annähernd quadratisch. Wenn die Werkzeugelemente 31 und 32 kombiniert werden, wird daher der Querschnitt der verbundenen Elemente gemäß den 2B und 2C annähernd quadratisch, und eine sich in Längsrichtung des Bündelungswerkzeugs 30 erstreckende Porosität 33 wird ausgebildet.
  • Die Vielzahl von Leitungsdrähten 11 wird in die Rille des Werkzeugelementes 31 in einer vorbestimmten Reihenfolge eingefügt, damit die Drähte miteinander ausgerichtet werden. Hierbei wird eine Vielzahl von Bündelungswerkzeugen 31 in vorbestimmten Intervallen angeordnet, und eine Vielzahl von Leitungsdrähten 11 wird in die Rille jedes Bündelungswerkzeugs 30 eingefügt. In dem Zustand, bei dem eine Vielzahl von Leitungsdrähten 11 in die Rille des Werkzeugelementes 31 eingefügt ist, werden dann die Werkzeugelemente 31 und 32 kombiniert, und die Elemente werden miteinander unter Verwendung einer Schraube 34 oder ähnlichem fixiert. Somit wird eine Kabelkomponente mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet.
  • 3 zeigt den Querschnitt eines Beispiels für einen Statorkern, der als Eisenkern eines Wicklungsträgers arbeitet, auf dem die in den 2A bis 2C gezeigte Kabelkomponente 10 installiert wird. Der Querschnitt einer auf dem Statorkern 40 bereitgestellten Nut 41 ist annähernd rechteckig (oder quadratisch). Die Kabelkomponente 10 wird derart konfiguriert, dass der Querschnitt annähernd identisch zu dem der Nut 41 ist. Wenn die Kabelkomponente 10 in die Nut 41 entsprechend dem Statorkern 40 auf der Grundlage von nachstehend beschriebenen Vorgängen eingefügt wird, wird daher der Schichtungsfaktor der Leitungsdrähte in der Nut erhöht.
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Statorkerns gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Ein Statorkern 50 beinhaltet gemäß 4 ein inneres Umfangselement 51 und ein äußeres Umfangselement 52. Das innere Umfangselement 51 ist mit einer Vielzahl von vorspringenden Abschnitten versehen, die jeweils in radialer Richtung vorspringen. Jede Nut 51 ist zwischen diesen vorspringenden Abschnitten ausgebildet. Das äußere Umfangselement 52 ist andererseits wie ein Zylinder ausgebildet und mit dem inneren Umfangselement 51 fixiert, so dass es dieses Element umgibt.
  • 5 zeigt den Statorkern 50 in Draufsicht. Dabei zeigt die Draufsicht den Zustand, bei dem das äußere Umfangselement 52 auf der äußeren Seite des inneren Umfangselements 51 fixiert ist. Der Statorkern 50 ist mit einer Vielzahl von (vorliegend 18) Nuten 53 versehen. Der Querschnitt der Nut 53 ist bei dem vorliegenden Beispiel trapezförmig (oder fächerartig). Die 6A und 6B zeigen Ausführungsbeispiele eines Herstellungsverfahrens für eine in einer Nut des Statorkerns gemäß den 4 und 5 zu installierende Kabelkomponente. Genauer zeigt die Zeichnung die Ausführungsbeispiele für den Fall, wenn neun Leitungsdrähte derart ausgerichtet und gebündelt werden, dass der Querschnitt der Kabelkomponente 10 trapezförmig wird.
  • Bezüglich des in 6A gezeigten Bündelungswerkzeugs 30 ist der Querschnitt der Porosität 33 zum Aufnehmen einer Vielzahl von Leitungsdrähten 11 trapezförmig. In dem neun Leitungsdrähte in der Porosität 33 ausgerichtet werden, wird daher der Querschnitt der Kabelkomponente 10 annähernd trapezförmig. Genauer wird eine Vielzahl von Leitungsdrähten 11 derart angeordnet, dass der Querschnitt der Kabelkomponente 10 ungefähr identisch zu dem Querschnitt der Nut 53 wird.
  • Bei dem in 6B gezeigten Beispiel wird ein flacher Leitungsdraht als Leitungsdraht 11 verwendet, aber die Grundkonfiguration ist identisch zu dem in 6A gezeigten Beispiel. Wenn die Kabelkomponente 10 unter Verwendung von flachen Leitungsdrähten ausgebildet wird, können die Drähte unter Inanspruchnahme von weniger Raum im Vergleich zu dem Fall ausgerichtet werden, bei dem die Komponente unter Verwendung von kreisförmigen Leitungsdrähten ausgebildet wird. Wenn die Kabelkomponente 10 unter Verwendung von flachen Leitungsdrähten ausgebildet wird, steigt demzufolge der Schichtungsfaktor der Leitungsdrähte in einer Nut noch mehr, wenn die Kabelkomponente 10 in die Nut eines Statorkerns eingefügt wird.
  • Falls der Schichtungsfaktor der Leitungsdrähte in einer Nut erhöht wird, steigt die Effizienz einer rotierenden elektrischen Einheit, wie der Fachmann weiß.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung von Vorgängen zum Installieren der Kabelkomponente 10 in einem Statorkern unter Bezugnahme auf die 1 und 7A bis 7C. Bei der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, dass die Kabelkomponente 10 gemäß den 4 und 5 im Statorkern 50 installiert ist.
  • 7 zeigt einen Zustand, bei dem die Kabelkomponente 10 in die entsprechende Nut des Statorkerns eingefügt ist. Dabei zeigen die 7A, 7B und 7C eine Perspektivansicht, eine Musteransicht der auf der oberen Seite des Statorkerns installierten Kabelkomponente bzw. eine Musteransicht der auf der Unterseite des Statorkerns installierten Kabelkomponente. Zur Verdeutlichung der Darstellung wurde dabei das äußere Umfangselement 52 weggelassen. Zudem müssen zur Verwirklichung einer dreiphasigen rotierenden elektrischen Einheit drei Kabelkomponenten 10 im Statorkern installiert sein, aber in der Zeichnung ist lediglich eine Kabelkomponente 10 gezeigt.
  • In den 7A bis 7C werden die in den 9 und 5 gezeigten Statorkerne verwendet, und die Kabelkomponente 10 wird in die entsprechende Nut von der Seite der äußeren Umgebung des Statorkerns 50 eingefügt. Im Falle des in 3 ausgeführten Ausführungsbeispiels wird die Kabelkomponente 10 in die entsprechende Nut von der Seite des inneren Umfangs eingefügt, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
  • Die somit erzeugten Kabelkomponenten 10 werden in sechs entsprechende Nuten in Intervallen von drei Nuten eingefügt. Genauer wird eine der Kabelkomponenten 10 sequentiell in die Nuten 53a, 53p, 53m, 53j, 53g und 53d unter den im Statorkern 50 bereitgestellten 18 Nuten 53a bis 53r eingefügt. Bei den in den 7A bis 7C gezeigten Beispielen ist dabei ein Ende der Kabelkomponente 10 (das Ende, an dem das Verbindungselement 21 fixiert ist) auf dem oberen Ende einer Nut 53a herausgezogen, während das andere Ende der Kabelkomponente 10 (das Ende, an dem das Verbindungselement 22 fixiert ist) von dem unteren Ende der Nut 53d herausgezogen ist. Die Kabelkomponente 10 ist zur Ausbildung einer Wellenwicklung gemäß dem nachstehend beschriebenen Weg installiert: Von dem Verbindungselement 21 zu dem oberen Ende der Nut 53a durch die Nut 53a zu dem unteren Ende der Nut 53a zu dem unteren Ende der Nut 53p durch die Nut 53p zu dem oberen Ende der Nut 53p zu dem oberen Ende der Nut 53m durch die Nut 53m zu dem unteren Ende der Nut 53m zu dem unteren Ende der Nut 53j durch die Nut 53j zu dem oberen Ende der Nut 53j zu dem oberen Ende der Nut 53g durch die Nut 53g zu dem unteren Ende der Nut 53g zu dem unteren Ende der Nut 53d durch die Nut 53d zu dem oberen Ende der Nut 53d bis hin zum Verbindungselement 22.
  • Nachfolgend wird eine Spule ausgebildet, indem die beiden Enden der im Statorkern 50 installierten Kabelkomponente 10 verbunden werden. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur Ausbildung einer Spule unter Bezugnahme auf 8. Bei dem in 8 gezeigten Beispiel wird die Kabelkomponente 10 durch Kombination von neun Leitungsdrähten 11a bis 11i ausgebildet.
  • Das Verbindungselement 21 wird an ein Ende der Kabelkomponente 10 fixiert. Die Enden der Leitungsdrähte 11a bis 11h unter den die Kabelkomponente 10 konfigurierenden neun Leitungsdrähten 11a bis 11i sind jeweils mit den Anschlüssen 21a bis 21h des Verbindungselements 21 verbunden. Das Ende des Leitungsdrahtes 11i ist so konfiguriert, dass es nach außen heraustritt, ohne mit dem Verbindungselement 21 verbunden zu sein.
  • Das Verbindungselement 22 ist an dem anderen Ende der Kabelkomponente 10 fixiert. Die Enden der Leitungsdrähte 11b bis 11i unter den die Kabelkomponente 10 konfigurierenden neun Leitungsdrähten 11a bis 11i sind jeweils mit den Anschlüssen 22b bis 22i des Verbindungselements 22 verbunden. Das Ende des Leitungsdrahtes 11a ist herausgeführt, ohne mit dem Verbindungselement 22 verbunden zu sein.
  • Die Verbindungselemente 21 und 22 sind miteinander über das Verbindungselement 23 verbunden. Das Verbindungselement 23 ist so konfiguriert, dass die Anschlüsse 21a bis 21h des Verbindungselements 21 jeweils mit den Anschlüssen 22b bis 22i des Verbindungselementes 22 elektrisch verbunden sind. Falls die Verbindungselemente 21 und 22 über das Verbindungselement 23 verbunden werden, sind daher neun Leitungsdrähte 11a bis 11i elektrisch und seriell verbunden, so dass ein Leitungsdraht ausgebildet wird.
  • Die Kabelkomponente 10 wird so installiert, dass sie eine vorbestimmte Anzahl von in dem Statorkern 50 bereitgestellten Nuten durchquert, wie unter Bezugnahme auf die 7A bis 7C beschrieben ist. Falls also ein langer Leitungsdraht derart durch elektrisches Verbinden der beiden Enden der Kabelkomponente 10 in geeigneter Weise ausgebildet wird, dass die Leitungsdrähte 11a bis 11i seriell verbunden werden, so wird eine um eine Vielzahl von Nuten des Statorkerns 50 gewickelte Spule konfiguriert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die Kabelkomponente 10 dabei neun Leitungsdrähte 11, so dass Wellenwicklungsspulen mit neun Windungen konfiguriert werden.
  • Zusätzlich werden zwei andere Kabelkomponenten in dem Statorkern 50 installiert, und Spulen werden durch dasselbe Verfahren konfiguriert. Nachdem die Kabelkomponente 10 (d.h. eine Spule) im inneren Umfangselement 51 des Statorkerns 50 auf diese Weise installiert ist, wird sodann das äußere Umfangselement 52 zur Umhüllung des inneren Umfangselementes 51 platziert. Somit ist der Stator einer rotierenden elektrischen Einheit konfiguriert.
  • Auf diese Weise wird bei dem Herstellungsverfahren für eine rotierende elektrische Einheit nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten 11 erhaltene Kabelkomponente 10 in der Nut eines Statorkerns installiert, und beide Enden der Kabelkomponente 10 werden zur Konfigurierung einer Spule elektrisch verbunden. Der Ablauf zur Installation der Kabelkomponente 10 in der entsprechenden Nut ist dabei im Vergleich zu dem Ablauf bei dem direkten Wickeln eines Leitungsdrahtes viel leichter. Zudem ist bei dem Herstellungsverfahren nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung keine kostenintensive Vorrichtung wie bei dem Einfügeverfahren erforderlich.
  • Da bei dem Herstellungsverfahren nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die im Voraus hergestellte Kabelkomponente 10 um die Nut eines Statorkerns installiert wird, wird zudem eine Vielzahl von Leitungsdrähten 11 leicht ausgerichtet, so dass diese ungefähr in den Querschnitt der Nut passen. Daher kann der Schichtungsfaktor der Leitungsdrähte in einer Nut erhöht werden, wodurch die Effizienz einer rotierenden elektrischen Einheit verbessert wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Verbindungselemente 21 und 22 an den Enden der Kabelkomponente 10 fixiert, und das Verbindungselement 23 verbindet die Verbindungselemente 21 und 22, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. Genauer kann beispielsweise die in den 9A und 9B gezeigte Konfiguration verwendet werden.
  • Bei dem in 9A gezeigten Beispiel sind das Verbindungselement 21 sowie ein Verbindungselement 24 an beiden Enden der Kabelkomponente 10 fixiert. Dabei wird das Verbindungselement 24 erhalten, indem die Verbindungselemente 22 und 23 integriert ausgebildet werden. Demzufolge wird durch Verbinden des Verbindungselementes 21 und des Verbindungselementes 24 eine Spule ausgebildet.
  • Bei dem in 9B gezeigten Beispiel sind beide Enden der Kabelkomponente 10 unter Verwendung einer Verbindungskomponente 25 verbunden. Dabei beinhaltet das Verbindungsteil 25 die Verbindungselemente 26 und 27 sowie ein Umwandlungskabel 28, und es arbeitet auf dieselbe Weise wie die des in 8 gezeigten Verbindungselementes 23. Wenn die Verbindungskomponente 25 die Verbindungselemente 21 und 22 verbindet, wird demzufolge eine Spule erhalten.
  • Bevor die Kabelkomponente 10 in die Nut eines Statorkerns eingefügt wird, kann zudem eine Isolierungsverarbeitung für die Kabelkomponente 10 durchgeführt werden. Die Isolierungsverarbeitung ist dabei nicht besonders eingeschränkt, aber diese Verarbeitung kann eine Verarbeitung zum Bedecken der in der Nut enthaltenen Kabelkomponente 10 beispielsweise mit isolierendem Papier, einer isolierenden Schicht, einem Harzmaterial oder ähnlichem sein, wenn die Kabelkomponente 10 in dem Statorkern installiert wird. Falls derartige Vorgänge eingeführt werden, muss das isolierende Papier oder ähnliches nicht im Voraus in der entsprechenden Nut des Statorkerns eingefügt sein, und die Isolierung zwischen der Spule und dem Statorkern kann erlangt werden, indem nur die isolierende Kabelkomponente 10 in die entsprechende Nut eingefügt wird. Zudem kann die Ausrichtung einer Vielzahl von Leitungsdrähten 11 zur Ausbildung der Kabelkomponente 10 beibehalten werden, indem eine derartige Isolierungsverarbeitung durchgeführt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die im Statorkern bereitgestellte Nut eine offene Nut, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Genauer kann die vorliegende Erfindung auf einen Statorkern mit einer in 10 gezeigten geschlossenen Nut angewendet werden. Eine „offene Nut" gibt eine Konfiguration an, bei der eine Nut in Richtung des äußeren Umfangs eines Statorkerns (bezüglich 4) offen ist, oder bei der eine Nut in Richtung des inneren Umfangs eines Statorkerns (bezüglich 3) offen ist. Andererseits gibt eine „geschlossene Nut" eine Konfiguration an, bei der eine Nut weder in Richtung des äußeren Umfangs noch in Richtung des inneren Umfangs eines Statorkerns offen ist, und diese Nut wird durch eine Durchbohrung verwirklicht, damit ein Leitungsdraht hindurch geführt werden kann. Wenn die Erfindung auf eine geschlossene Nut angewendet wird, wird die Kabelkomponente 10 in einem Statorkern derart installiert, dass die Kabelkomponente sequentiell eine Vielzahl von entsprechenden geschlossenen Nuten gemäß 10B durchdringt. Dann werden Verbindungselemente an beiden Enden der Kabelkomponente 10 bereitgestellt, und der Satz dieser Verbindungselemente wird miteinander verbunden.
  • Wenn die im Statorkern bereitgestellte Nut eine halbgeschlossene Nut ist (die Nut ist in Richtung des äußeren Umfangs oder in Richtung des inneren Umfangs offen, aber die Öffnungsbreite der Nut ist schmaler als die Breite in der Umfangsrichtung der Nut), kann die Erfindung auf dieselbe Weise wie im Falle einer geschlossenen Nut angewendet werden.
  • Ferner ist die rotierende elektrische Einheit nicht auf eine dreiphasige rotierende elektrische Einheit beschränkt, und die Anzahl der Pole jeder Phase ist nicht auf „6" beschränkt. Falls beispielsweise die Anzahl der Pole jeder Phase „4" ist, überquert die Kabelkomponente 10 vier Nuten, und falls die Anzahl von Polen jeder Phase „8" beträgt, überquert die Kabelkomponente 10 acht Nuten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Erfindung auf eine rotierende elektrische Einheit (genauer auf deren Wicklungsträger) angewandt, sie kann jedoch ebenso auf einen Linearmotor oder eine Induktionsmaschine (genauer auf deren Wicklungsträger) angewandt werden. Im Übrigen umfasst der Wicklungsträger einen Wicklungsträgereisenkern und eine Spule, erzeugt eine elektromotorische Kraft und arbeitet als das Element, in dem der elektrische Hauptstrom fließt. Die Erfindung findet breite Anwendung auf den für eine rotierende elektrische Einheit, einen Linearmotor und eine Induktionsmaschine verwendeten Wicklungsträger.
  • Nach vorstehender Beschreibung wird eine Vielzahl von Nuten in einem Statorkern 50 bereitgestellt. Eine Kabelkomponente 10 wird durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten 11 ausgebildet, und Verbindungselemente 21, 22 werden an beiden Enden befestigt. Die Kabelkomponente 10 wird in eine entsprechende Nut 53 eingefügt, so dass die entsprechende Vielzahl von Nuten 53 durchquert wird, wonach eine Spule durch Verbinden der beiden Enden der Kabelkomponente 10 ausgebildet wird.

Claims (10)

  1. Motor mit einem Wicklungsträger, der durch einen Leitungsdraht gewickelt ist, wobei der Wicklungsträger versehen ist mit: einem Eisenkern (50) des Wicklungsträgers, der mit einer Vielzahl von Nuten (53) versehen ist; einer Kabelkomponente (10), die durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11) ausgebildet ist, und die in eine Nut eingefügt ist, so dass die Vielzahl von in dem Eisenkern des Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird; und einem Verbindungselement (21, 22) zum elektrischen Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten, so dass sie seriell verbunden sind.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei der Motor eine rotierende elektrische Einheit ist.
  3. Motor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Leitungsdrähten derart angeordnet sind, dass der Querschnitt der Kabelkomponente ungefähr in den Querschnitt der Nut passt.
  4. Motor nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl von Leitungsdrähten ein flacher Leitungsdraht ist.
  5. Wicklungsträger mit: einem Eisenkern (50) des Wicklungsträgers, der mit einer Vielzahl von Nuten (53) versehen ist; einer Kabelkomponente (10), die durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11) ausgebildet ist, und die in eine Nut eingefügt ist, so dass die Vielzahl von in dem Eisenkern des Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird; und einem Verbindungselement (21, 22) zum elektrischen Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten derart, dass die Vielzahl von Leitungsdrähten seriell verbunden ist.
  6. Herstellungsverfahren für einen Motor, mit den Schritten: Herstellen einer Kabelkomponente (10) durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11); Einfügen der Kabelkomponente in eine Nut (53), so dass eine Vielzahl von in dem Eisenkern eines Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird; Ausbilden einer Spule des Wicklungsträgers durch elektrisches Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten unter Verwendung eines Verbindungselementes (21, 22) derart, dass die Vielzahl von Leitungsdrähten seriell verbunden wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei bei dem Schritt zur Herstellung der Kabelkomponente die Vielzahl von Leitungsdrähten derart angeordnet ist, dass der Querschnitt der Kabelkomponente ungefähr in den Querschnitt der Nut passt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Kabelkomponente in eine Nut eingefügt wird, so dass die Vielzahl von Nuten derart durchquert wird, dass die auszubildende Spule wellengewickelt ist.
  9. Generator mit einem durch einen Leitungsdraht gewickelten Wicklungsträger, wobei der Wicklungsträger versehen ist mit: einem Eisenkern (50) des Wicklungsträgers, der mit einer Vielzahl von Nuten (53) versehen ist; einer Kabelkomponente (10), die durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11) ausgebildet ist, und die in eine Nut eingefügt ist, so dass die Vielzahl von in dem Eisenkern des Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird; und einem Verbindungselement (21, 22) zum elektrischen Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten, so dass sie seriell verbunden sind.
  10. Herstellungsverfahren für einen Generator, mit den Schritten: Herstellen einer Kabelkomponente (10) durch Bündeln einer Vielzahl von Leitungsdrähten (11); Einfügen der Kabelkomponente in eine Nut (53), so dass eine Vielzahl von in dem Eisenkern (50) eines Wicklungsträgers bereitgestellten Nuten durchquert wird; Ausbilden einer Spule des Wicklungsträgers durch elektrisches Verbinden der Enden der Vielzahl von Leitungsdrähten unter Verwendung eines Verbindungselementes (21, 22) derart, dass die Vielzahl von Leitungsdrähten seriell verbunden wird.
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