DE102004050046A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
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Abstract

Kraftstoffeinspritzventil mit einem Ventilkörper (1), in dem ein Druckraum (19) ausgebildet ist, der brennraumseitig von einem einen Sitzwinkel (beta) aufweisenden konischen Ventilsitz (9) begrenzt wird. Eine Ventilnadel (5) ist im Druckraum (19) längsverschiebbar angeordnet und weist eine Ventildichtfläche (7) auf, die mit dem Ventilsitz (9) zur Steuerung eines Kraftstoffflusses aus dem Druckraum (19) zu wenigstens einer Einspritzöffnung (11) zusammenwirkt. Hierbei umfasst die Ventildichtfläche (7) eine erste Konusfläche (30) mit einem ersten Öffnungswinkel (alpha¶1¶), eine zweite Konusfläche (32) mit einem zweiten Öffnungswinkel (alpha¶2¶) und eine an diese angrenzende dritte Konusfläche (34) mit einem dritten Öffnungswinkel (alpha¶3¶). Der dritte Öffnungswinkel (alpha¶3¶) ist kleiner als der zweite Öffnungswinkel (alpha¶2¶), welcher wiederum kleiner als der Sitzwinkel (beta) des Ventilsitzes (9) ist, wobei der erste Öffnungswinkel (alpha¶1¶) größer als der Sitzwinkel (beta) ist (Figur 3).

Description

  • Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen aus, wie es beispielsweise aus der Europäischen Patentschrift EP 1 198 672 B1 bekannt ist. Ein solches Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper auf, in dem ein Druckraum ausgebildet ist, der brennraumseitig von einem konischen Ventilsitz begrenzt ist. Im Druckraum ist eine Ventilnadel angeordnet, die eine Ventildichtfläche aufweist, mit der die Ventilnadel mit dem Ventilsitz zusammenwirkt und dadurch den Kraftstofffluss aus dem Druckraum zu wenigstens einer Einspritzöffnung steuert. Die Ventildichtfläche an der Ventilnadel ist ebenfalls im wesentlichen konisch ausgebildet, so dass sie mit dem Ventilsitz zusammenwirken kann.
  • An den bisher bekannten und gebräuchlichen Ventildichtflächen sind häufig zwei konische Flächen ausgebildet, zwischen denen eine Dichtkante ausgebildet ist. Die Dichtkante ergibt eine höhere Flächenpressung in diesem Bereich, um eine sichere Abdichtung zwischen Ventildichtfläche und Ventilsitz zu erreichen. An die stromaufwärtige Konusfläche schließt sich der Schaftbereich der Ventilnadel an, der eine Zylinderform aufweist.
  • Durch das sehr häufige und schnelle Aufsetzen der Ventilnadel auf dem Ventilsitz verschleißt die Ventilnadel in diesem Bereich, so dass sie sich mit ihrer Ventildichtfläche allmählich immer tiefer in den Ventilsitz eingräbt, vor allem im Bereich der Dichtkante. Der zylindrische Schaftbereich der Ventilnadel kann dadurch ebenfalls in den Ventilsitz eingehämmert werden. Zwischen der dadurch gebildeten Vertiefung im Ventilsitz und dem Schaftbereich der Ventilnadel wird so ein Schieberventil gebildet, was bewirkt, dass zu Beginn der Öffnungshubbewegung der Ventilnadel zwar die Ventildichtfläche vom Ventilsitz abhebt, jedoch der Kraftstofffluss zu den Einspritzöffnungen durch das Schieberventil vorerst behindert wird. Erst beim weiteren Hub der Ventilnadel wird der Kraftstofffluss freigegeben, und die Einspritzung beginnt. Da dieser Effekt erst mit zunehmendem Verschleiß auftritt, kommt es mit der Zeit zu einer Veränderung des Einspritzverhaltens, da sich sowohl der Einspritzzeitpunkt als auch die eingespritzte Menge ändert. Dies wirkt sich ungünstig auf die Einspritzsteuerung der Brennkraftmaschine aus, da so eine optimale Einspritzung nicht mehr möglich ist. Eine Folge davon kann ein erhöhter Verbrauch oder eine verminderte Leistung der Brennkraftmaschine sein. Auch die Schadstoffemission der Brennkraftmaschine können wegen der nicht mehr optimalen Verbrennung zunehmen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Einspritzcharakteristik über die gesamte Lebensdauer des Kraftstoffeinspritzventils praktisch konstant bleibt. Hierzu sind an der Ventildichtfläche drei Konusflächen ausgebildet, wobei die zweite und die dritte Konusfläche einen Öffnungswinkel aufweisen, der jeweils kleiner ist als der Sitzwinkel des konischen Ventilsitzes. Der Öffnungswinkel der ersten Konusfläche ist hingegen größer als der Sitzwinkel, so dass eine Dichtkante zwischen der ersten Konusfläche und der zweiten Konusfläche gebildet wird. Durch den Verschleiß zwischen der Ventildichtfläche und dem Ventilsitz kann sich mit der Zeit auch die Kante zwischen der zweiten und der dritten Konusfläche in den Ventilsitz eingraben. Wegen der konischen Ausgestaltung der dritten Konusfläche ergibt sich jedoch – anders als bei dem bekannten Kraftstoffeinspritzventil – der oben beschriebene Schiebereffekt nicht, so dass sich die Einspritzcharakteristik nicht oder nur unwesentlich ändert. Somit lässt sich eine optimale Einspritzung über die gesamte Lebensdauer des Kraftstoffeinspritzventils erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der ersten und der zweiten Konusfläche eine Ringnut ausgebildet ist, durch die an der Ventildichtfläche ein Hinterstich ausgebildet wird. Derart ausgestaltete Ventildichtflächen sind vor allem bei modernen Common-Rail-Systemen verbreitet, die durch die erfindungsgemäße Aus gestaltung der Ventildichtfläche entscheidend verbessert werden können. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die erste Konusfläche direkt an die zweite Konusfläche grenzt und so die Dichtkante am Übergang der beiden Konusflächen gebildet wird.
  • Als vorteilhaft hat sich ein Öffnungswinkel der ersten Konusfläche erwiesen, der größer als 5° ist und dabei vorzugsweise wenigstens 5° kleiner ist als der Öffnungswinkel der zweiten Konusfläche.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung im Bereich des Ventilsitzes, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist,
  • 3 in derselben Darstellung wie 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 dasselbe Kraftstoffeinspritzventil wie 3 in verschlissenem Zustand und
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils in derselben Darstellung wie 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt, das einen Ventilkörper 1 aufweist, in dem ein Druckraum 19 ausgebildet ist. Der Druckraum 19 wird an seinem brennraumseitigen Ende von einem konischen Ventilsitz 9 begrenzt, von dem in diesem Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Einspritzöffnungen 11 ausgehen. Im Druckraum 19 ist eine Ventilnadel 5 längsverschiebbar angeordnet, die in einem Bohrungsbereich 3 des Druckraums 19 mit einem Führungsabschnitt 105 geführt ist. Ausgehend vom Führungsabschnitt 105 verjüngt sich die Ventilnadel 5 unter Bildung einer Druckschulter 13 und geht in einen zylindrischen Schaftbereich 205 über, der an eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche 7 grenzt. Die Ventilnadel 5 wirkt mit ihrer Ventildichtfläche 7 mit dem Ventilsitz 9 zusammen und steuert durch ihre Längsbewegung einen Kraftstofffluss aus dem Druckraum 19 zu den Einspritzöffnungen 11. Im Ventilkörper 1 ist ein Zulaufkanal 25 ausgebildet, der in eine radiale Erweiterung des Druckraums 19 mündet, die auf Höhe der Druckschulter 13 ausgebildet ist. Über den Zulaufkanal 25 lässt sich der Druckraum 19 mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllen. Bei Anlage der Ventilnadel 5 auf dem Ventilsitz 9 werden die Einspritzöffnungen 11 verschlossen, so dass der Kraftstoff im Druckraum 19 verbleibt. Hebt die Ventilnadel 5 durch eine Längsbewegung vom Ventilsitz 9 ab, so fließt Kraftstoff aus dem Druckraum 19 zu den Einspritzöffnungen 11 und wird durch diese mit hohem Druck in den Brennraum eingespritzt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des mit II bezeichneten Ausschnitts der 1. 2 stellt hierbei den Stand der Technik dar, bei dem die Ventildichtfläche 7 eine erste Konusfläche 30 und eine zweite Konusfläche 32 aufweist, die voneinander durch eine Ringnut 35 getrennt sind. Hierbei weist die erste Konusfläche einen Öffnungswinkel α1 auf, der größer ist als der Sitzwinkel β des konischen Ventilsitzes 9. Der Öffnungswinkel α2 der zweiten Konusfläche 32 ist hingegen kleiner als der Sitzwinkel β des Ventilsitzes 9, wobei der zylindrische Schaftbereich 205 direkt an die zweite Konusfläche 32 grenzt. Nach einem gewissen Verschleiß, bei dem sich im Laufe der Zeit die Ventildichtfläche 7 in den Ventilsitz 9 eingräbt, ergibt sich das in 2 gezeigte Bild, wobei der Verschleiß zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt ist. Der Schaftbereich 205 gräbt sich in den Ventilsitz 9 ein, so dass zwischen der im Ventilsitz 9 entstandenen Vertiefung und dem Schaftbereich 205 ein Schieberventil gebildet wird. Bewegt sich zur Freigabe der Einspritzöffnungen 11 die Ventilnadel 5 vom Ventilsitz 9 weg, so kann der Kraftstoff erst dann ungehindert aus dem Druckraum 19 zu den Einspritzöffnungen 11 fließen, wenn die Ventilnadel 5 den Hub h durchfahren hat. Da dieser Schiebereffekt erst nach längerem Verschleiß eintritt, kommt es somit über die Lebensdauer zu einer allmählichen Veränderung des Einspritzverhaltens des Kraftstoffeinspritzventils, weshalb eine optimale Einspritzung nicht mehr gewährleistet ist.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils, wobei die Darstellung dieselbe wie in 2 ist. Zwischen dem Schaftbereich 205 und der zweiten Konusfläche 32 ist eine dritte Konusfläche 34 ausgebildet, die einen dritten Öffnungswinkel α3 aufweist. Der dritte Öffnungs winkel α3 ist hierbei kleiner als der zweite Öffnungswinkel α2 der zweiten Konusfläche 32, jedoch sind sowohl der dritte Öffnungswinkel α3 als auch der zweite Öffnungswinkel α2 kleiner als der Sitzwinkel β des Ventilsitzes 9. An die zweite Konusfläche 32 schließt sich eine Ringnut 35 an, die wiederum an eine erste Konusfläche 30 grenzt. Am Übergang der zweiten Konusfläche 32 zur Ringnut 35 ist eine Dichtkante 40 ausgebildet, die im Neuzustand des Kraftstoffeinspritzventils, wie es in 3 dargestellt ist, am Ventilsitz 9 aufliegt und für die Abdichtung des Druckraums 19 gegenüber den Einspritzöffnungen 11 sorgt.
  • Die Einspritzung von Kraftstoff geschieht in der Weise, dass die Ventilnadel 5 vom Ventilsitz 9 wegbewegt wird, so dass Kraftstoff aus dem Druckraum 19 zwischen der Ventildichtfläche 7 und dem Ventilsitz 9 hindurch zu den Einspritzöffnungen 11 fließt und von dort in den Brennraum eingespritzt wird. Bei sogenannten Common-Rail-Einspritzsystemen wird hierbei stets ein vorgegebener hoher Kraftstoffdruck im Druckraum 19 vorgehalten, der eine hydraulische Kraft auf Teile der Ventildichtfläche 7 und auf die Druckschulter 13 ausübt, die die Ventilnadel 5 vom Ventilsitz 9 wegdrückt. Dieser Öffnungskraft wirkt eine Schließkraft entgegen, die bei Common-Rail-Systemen üblicherweise hydraulisch erzeugt wird. Zur Bewegung der Ventilnadel 5 wird die Schließkraft reduziert. Durch den Druck im Druckraum 19 wird die Ventilnadel 5 vom Ventilsitz 9 weggedrückt, sodass Kraftstoff aus dem Druckraum 19 zwischen der Ventildichtfläche 7 und dem Ventilsitz 9 hindurch zu den Einspritzöffnungen 11 fließen kann. Soll die Einspritzung beendet werden, wird die Schließkraft wieder erhöht, wodurch die Ventilnadel 5 zurück in ihre Schließstellung gleitet.
  • In 4 ist der verschlissene Zustand der in 3 dargestellten Ventilnadel 5 gezeigt. Man erkennt, dass der Schiebereffekt, wie er bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffeinspritzventil nach 2 auftritt, hier nicht gegeben ist. Durch die konische Ausgestaltung der dritten Konusfläche 34 ergibt sich sofort bei Beginn der Öffnungshubbewegung der Ventilnadel 5 ein Kraftstofffluss aus dem Druckraum 19 zwischen der Ventildichtfläche 7 und dem Ventilsitz 9 hindurch, so dass sich die Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils über die Lebensdauer nicht oder nur geringfügig ändert. Hierdurch sind präzisere Einspritzungen möglich, die die Leistung der Brennkraftmaschine über die gesamte Lebensdauer erhalten.
  • 5 zeigt in derselben Darstellung wie 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils. Im Gegensatz zu 3 ist zwischen der ersten Konusfläche 30 und der zweiten Konusfläche 32 keine Ringnut ausgebildet, so dass die beiden Konusflächen 30, 32 direkt aneinander grenzen. Die Dichtkante 40 ist jetzt am Übergang der ersten Konusfläche 30 zur zweiten Konusfläche 32 ausgebildet.

Claims (7)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem ein Druckraum (19) ausgebildet ist, der brennraumseitig von einem einen Sitzwinkel (β) aufweisenden konischen Ventilsitz (9) begrenzt wird, und mit einer Ventilnadel (5), die im Druckraum (19) längsverschiebbar angeordnet ist und die eine Ventildichtfläche (7) aufweist, die mit dem Ventilsitz (9) zur Steuerung eines Kraftstoffflusses aus dem Druckraum (19) zu wenigstens einer Einspritzöffnung (11) zusammenwirkt, wobei die Ventildichtfläche (7) eine erste Konusfläche (30) mit einem ersten Öffnungswinkel (α1), eine zweite Konusfläche (32) mit einem zweiten Öffnungswinkel (α2) und eine an die zweite Konusfläche (32) angrenzende dritte Konusfläche (34) mit einem dritten Öffnungswinkel (α3) aufweist, wobei der dritte Öffnungswinkel (α3) kleiner als der zweite Öffnungswinkel (α2) ist, welcher wiederum kleiner als der Sitzwinkel (β) des Ventilsitzes (9) ist, wobei der erste Öffnungswinkel (α1) größer als der Sitzwinkel (β) ist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der ersten Konusfläche (30) zugewandte Kante der zweiten Konusfläche (32) als Dichtkante (40) ausgebildet ist, mit der die Ventilnadel (5) in einer Schließstellung auf dem Ventilsitz (9) aufliegt.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Konusfläche (30) und der zweiten Konusfläche (32) eine Ringnut (35) an der Ventildichtfläche (7) ausgebildet ist.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Konusfläche (30) direkt an die zweite Konusfläche (32) grenzt.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzwinkel zwischen dem zweiten Öffnungswinkel (α2) und dem Sitzwinkel (β) kleiner ist als der Differenzwinkel zwischen dem ersten Öffnungswinkel (α1) und dem Sitzwinkel (β).
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Öffnungswinkel (α1) größer als 5° ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Öffnungswinkel (α2) wenigstens 5° größer ist als der dritte Öffnungswinkel (α3).
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