DE102004049402A1 - Verfahren und Vorrichtung zum gezielten Unterdrücken von Fernbetätigung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gezielten Unterdrücken von Fernbetätigung Download PDF

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Girish Kumar Pewaukee Muralidharan
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Abstract

Es wurde eine Technik geschaffen, um die Information, die zwischen einer fernen Bedienungsworkstation (24) und einem medizinischen Bildgebungssystem (10) übertragen wird, zu beschränken. Bei der vorliegenden Technik werden ein oder mehrere Schnittstellenregionen der angezeigten Benutzerschnittstelle mit einer oder mehreren Stufen des Fernzugriffs ausgewählt. Die ausgewählte Schnittstellenregion der Benutzerschnittstelle kann danach in einer Weise, die ihrer Auswahl entspricht, in der Ferne angezeigt werden. Z. B. können Schnittstellenregionen, die in einer Stufe ausgewählt worden sind, in der Ferne nicht lesbar dargestellt werden, sondern auf der fernen Bedienungsworkstation (24) als ein fester Block dargestellt werden. In ähnlicher Weise können Schnittstellenregionen, die auf einer anderen Stufe ausgewählt worden sind, in der Ferne mit einem visuellen Anzeiger, wie Schattierungen, Farbe, Tönung, Schraffur usw. dargestellt werden, um anzuzeigen, dass die entsprechende Funktion für Fernbenutzung nicht verfügbar ist. In ähnlicher Weise erlaubt die vorliegende Technik, dass Eingaben (74) von der fernen Bedienungsworkstation (24) gefiltert (76) werden, um Befehle oder Anweisungen zu entfernen, die aus der Interaktion mit einer Schnittstellenregion hervorgehen, die als der Fernbenutzung unzugänglich ausgewählt worden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Fernkonfiguration und -beobachtung eines mechanischen und/oder radiologischen Systems. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Fernkonfiguration und/oder -wartung eines medizinischen Bildgebungssystems, während die lokale Steuerung der Bewegung und/oder des Betriebs des Systems beibehalten wird.
  • Eine breite Vielfalt von medizinischen Bildgebungstechnologien, wie die digitale Röntgenaufnahme, Tomosynthese, Röntgenmammographie, Computertomographie (CT), Positronenemissionstomographie (PET), Elektronenstrahltomographie (EBT), Magnetresonanzbildgebung (MRI) und so weiter, sind sowohl in großen als auch in kleinen medizinischen Einrichtungen alltäglich geworden. Obwohl die Anzahl der Bildgebungssysteme, die mit diesen Technologien zusammenhängen, ständig gestiegen ist, ist die Zahl der Beschäftigten, die qualifiziert sind, diese Systeme zu warten oder neue Techniker in ihre Benutzung einzuweisen, nicht in gleichem Maße gestiegen. Außerdem kann es teuer sein, eine aus reisenden Technikern oder Instrukteuren bestehende Infrastruktur zur Wartung oder Unterweisung aufrecht zu erhalten, weil medizinische Bildgebungssysteme an ländlichen oder wenig zentralen Orten alltäglicher geworden sind.
  • Eine Alternative ist es, den Ingenieuren und/oder Instruktoren zu ermöglichen, mit den Bildgebungssystemen und dem Personal aus der Ferne in Wechselwirkung zu treten. Auf diese Weise können Reisezeit und Kosten, die mit der Wartung von fernen oder sogar lokalen medizinischen Einrichtungen zusammenhängen, verringert oder vermieden werden. Z.B. kann ein in der Ferne befindlicher Techniker auf das Bildgebungssystem zugreifen, um Diagnostikprogramme auszuführen, die Einstellungen zu konfigurieren, die benutzt werden um Bilder zu gewinnen sowie Problembilder zu betrachten, die vom Personal der Einrichtung erzeugt worden sind usw. Auf ähnliche Art kann ein in der Ferne befindlicher Instrukteur auf das Bildgebungssystem zugreifen, um die für bestimmte Patientenbedingungen zweckmäßigen Einstellungen zu zeigen oder um die Auswirkung von Veränderungen bestimmter Systemeinstellungen auf Reaktion auf Bildunregelmäßigkeiten oder Bildfehler vorzuführen.
  • Diese Alternative kann wie auch immer in Folge von Problemen, die mit dem Fernzugriff auf das Bildgebungssystem zusammenhängen, inakzeptabel sein. Z.B. kann ein in der Ferne befindlicher Techniker oder Instrukteur in der Lage sein, die Benutzerschnittstelle für das Bildgebungssystem aus der Ferne zu sehen, er wird aber nicht in der Lage sein, die Bildgebungseinrichtung oder den Scanner selbst oder die Lage des Patienten oder Personals zu der Einrichtung oder dem Scanner zu sehen. Dadurch kann ein in der Ferne befindlicher Techniker oder Instrukteur eine Komponente des Bildgebungssystems, wie einen CT-Tisch oder Gantryrahmen, in ungeeigneter Weise bewegen oder die Emission von Strahlung oder die Erzeugung eines Magnetfelds einleiten während sich der Patient oder das Personal nicht in einer angemessenen Position befinden. Daher ist es wünschenswert, die Fernwartung und -unterweisung an einem medizinischen Bildgebungssystem auszuführen, während die Möglichkeit der Fernbewegung oder -betriebs des Systems beschränkt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die Schaffung einer beschränkten Schnittstelle für Fernwartungstechniker und/oder -instrukteure, um Fernbetätigung an einem medizinischen Bildgebungssystem oder anderen System zu erlauben. Insbesondere verbirgt die Technik Bereiche der Systemschnittstelle teilweise oder vollständig, die der Fernbediener nicht bedienen kann oder nicht zu sehen braucht. Zusätzlich können Maßnahmen, die vom Fernbediener in den gesperrten oder begrenzten Bereichen der Schnittstelle vorgenommen werden, bei der Übertragung zum System herausgefiltert werden, wobei die versehentliche oder absichtliche Ausführung einer begrenzten oder gesperrten Maßnahme verhindert wird. Auf diese Weise können Informationen, die der Fernbediener für Wartungs- oder Unterweisungszwecke nicht benötigt, wie private Patientendaten, vor dem Fernbediener verborgen werden. Auf ähnliche Art wird der Fernbediener daran gehindert, Maßnahmen zu ergreifen, die dem lokalen Bediener vorbehalten sind, der den Vorgang visuell überblicken kann. Z.B. können Maßnahmen wie das Bewegen von Komponenten des Bildgebungssystems, das Einleiten der Strahlungsemission und/oder die Erzeugung starker Magnetfelder dem lokalen Bediener vorbehalten sein.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Technik wird ein Verfahren zur Beschränkung der Fernanzeige einer lokalen Systemschnittstelle geschaffen. Ein oder mehrere Schnittstellenbereiche einer Systembenutzerschnittstelle können als Schnittstellenbereiche mit beschränktem Fernzugriff ausgewählt werden. Die Schnittstellenbereiche mit beschränktem Fernzugriff, die in den Bildschirmdaten enthalten sind, die zum Anzeigen zu einer fernen Bedienungsworkstation gesendet werden, können so verändert werden, dass sie sich, wenn sie angezeigt werden, visuell von den entsprechenden unveränderten Schnittstellenbereichen unterscheiden. Die veränderten Schnittstellenbereiche können auf der fernen Bedienungsworkstation angezeigt werden, um von einem Fernbediener betrachtet zu werden. Systeme und Rechnerprogramme, die eine Funktionalität von der durch dieses Verfahren definierten Art bieten, werden auch von der vorliegenden Technik geschaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten und sonstigen Vorteile und Merkmale der Erfindung erschließen sich nach dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine allgemeine schematische Darstellung bestimmter funktioneller Komponenten eines beispielhaften generischen Bildgebungssystems, das für Fernbedienung durch die vorliegende Technik eingerichtet ist;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die verschiedenen Komponenten eines Systems mit beschränktem Fernzugriff gemäß der vorliegenden Technik darstellt;
  • 3 zeigt einen beispielhaften lokalen Bildschirm zur Verwendung gemäß der vorliegenden Technik,
  • 4 zeigt einen beispielhaften Fernbildschirm zur Benutzung gemäß der vorliegenden Technik;
  • 5 zeigt eine allgemeine schematischer Darstellung bestimmter funktioneller Komponenten eines beispielhaften CT-Bildgebungssystems gemäß der vorliegenden Technik und
  • 6 zeigt eine allgemeine schematische Darstellung bestimmter funktioneller Komponenten eines beispielhaften MRI-Bildgebungssystems gemäß der vorliegenden Technik.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Indem nun beginnend mit 1 auf die Zeichnungen eingegangen wird, ist ein beispielhaftes medizinisches Bildgebungssystems 10 dargestellt. Solche Systeme sind typischerweise komplex und erfordern regelmäßige Wartung des Systems 10 und/oder regelmäßige Unterweisung der Techniker oder des Personals, das das System 10 benutzt. Die Verfügbarkeit geeigneter Wartungsingenieure und/oder -instrukteure kann jedoch begrenzt sein. Die begrenzte Zahl qualifizierten Personals und die weite Verbreitung des Bildgebungssystems 10 können daher Fernwartung und -unterweisung wünschenswert machen wo es möglich ist. Jedoch kann es auch wünschenswert sein, die möglichen Maßnahmen zu beschränken, die auszuführen einem Fernbediener erlaubt ist, um Fernmaßnahmen zu verhindern, die zu einer Bewegung von bewegten Komponenten, der Emission von Röntgenstrahlen und/oder der Erzeugung starker magnetischer Felder führen.
  • Diese verschiedenen Faktoren tragen allein oder in Kombination zu den Herausforderungen bei, die sich bei der Fernbedienung vieler Typen von medizinischen Bildgebungssystemen 10 stellen.
  • Diese Herausforderungen werden mit der vorliegenden Technik in Angriff genommen. Gemäß Aspekten der Technik kann einem Fernbediener, wie einem Wartungsingenieur und/oder -instrukteur, ein beschränktes visuelles Interface und/oder ein begrenztes Eingabeinterface zur Verfügung gestellt werden. Auf diese Weise werden dem Fernbediener nur die Informationen oder Optionen vorgelegt, die mit dem gewünschten Ausmaß der Fernmaßnahmen zusammenhängen.
  • Z.B. ist, zurückkehrend zu 1, ein beispielhaftes medizinisches Bildgebungssystem 10 dargestellt. Allgemein enthält das Bildgebungssystem 10 einen Bildaufnehmer 12 geeigneter Bauart, der Signale empfängt und die Signale in nutzbare Daten umwandelt. Wie unten vollständiger beschrieben, kann der Bildaufnehmer 12 nach unterschiedlichen physikalischen Prinzipien zum Erstellen der Bilddaten arbeiten. Allgemein erzeugt der Bildaufnehmer 12 jedoch Bilddaten, die für die interessierenden Regionen in einem Patienten 14 kennzeichnend sind, entweder in einem konventionellen Träger, wie einem photographischen Film, oder in einem digitalen Medium.
  • Der Bildaufnehmer 12 arbeitet unter der Kontrolle der Systemsteuerungsschaltung 16. Die Systemsteuerungsschaltung 16 kann einen weiten Bereich von Schaltungen umfassen, wie Strahlungsquellensteuerungsschaltungen, Zeitschaltungen, Schaltungen zur Koordination der Datenerfassung in Verbindung mit Patienten oder Tischbewegungen, Schaltungen zum Steuern der Position der Strahlungsquellen und Detektoren usw. Im vorliegenden Zusammenhang kann die Systemsteuerungsschaltung 16 auch Speicherelemente enthalten, um Programme und Routinen zu speichern, die von der Systemsteuerungsschaltung 16 oder zugeordneten Komponenten des Systems 10 ausgeführt werden.
  • Im Anschluss an die Erfassung der Bilddaten oder -signale kann der Bildaufnehmer 12 die Signale, wie z.B. zur Umwandlung in digitale Werte, verarbeiten und die Bilddaten an die Datenakquisitionsschaltung 18 weiterleiten. Im Falle von analogen Medien, wie photographischem Film, kann das Datenakquisitionssystem allgemein Träger für den Film wie auch Ausrüstung zum Entwickeln des Films und Produzieren von Ausdrucken enthalten, die danach digitalisiert werden. Bei digitalen Systemen kann die Datenakquisitionsschaltung 18, wo es erwünscht ist, einen weiten Bereich von Anfangsbefehlen, wie z.B. Abgleich von digitalen dynamischen Bereichen, Glätten oder Schärfen von Daten wie auch Übersetzen von Datenströmen und Dateien ausführen. Die Daten können danach zu der Datenverarbeitungsschaltung 20 übertragen werden, wo eine zusätzliche Bearbeitung und Analyse ausgeführt wird. Bei konventionellen Medien, wie photographischem Film, kann das Datenverarbeitungssystem Textinformation zu den Filmen anbringen, wie auch bestimmte Notizen oder den Patienten identifizierende Informationen, anhängen. Bei den verschiedenen verfügbaren digitalen Bildgebungssystemen führt die Datenverarbeitungsschaltung 20 wesentliche Analysen der Daten, Ordnen der Daten, Schärfen, Glätten, Zusatzerkennung usw. aus. Die erfassten Bilder oder Bilddaten können in Kurz- oder Langzeitspeichereinrichtungen, wie Bilder archivierende Kommunikationssysteme, die innerhalb des oder fern des Bildgebungssystems 10 angeordnet sein können, gespeichert werden.
  • Die oben beschriebenen Operationen und Funktionen des Bildgebungssystems 10 können von einer lokalen Bedienungsworkstation 22 gesteuert werden, die typischerweise mit der Systemsteuerungsschaltung 16 verbunden ist. Die lokale Bedienungsworkstation 22 kann einen oder mehrere Mehrzweck- oder anwendungsspezifische Rechner 28 oder prozessorgestützte Komponenten enthalten. Die lokale Bedienungsworkstation 22 kann einen Monitor 30 oder eine andere visuelle Anzeige und eine oder mehrere Eingabeeinrichtungen 32 enthalten. Der Monitor 30 und die Eingabeeinrichtungen 32 können zum Anzeigen und Eingeben der Konfigurationsdaten oder zum Betreiben des Bildgebungssystems 10 gemäß den hier erörterten Techniken benutzt werden. Wie die Systemsteuerungsschaltung 16 kann die lokale Bedienungsworkstation 22 einen Speicher oder ein Datenspeicherelement enthalten oder mit einem solchen kommunizieren, um Programme und Routinen zu speichern, die von der lokalen Bedienungsworkstation 22 oder ihr zugeordneten Komponenten des Bildgebungssystems 10 ausgeführt werden. Es versteht sich, dass auf jede Art von dem Computer zugänglichem Speicher oder Speichereinrichtung, die in der Lage ist, die gewünschte Menge von Daten und/oder Codes zu speichern, von der lokalen Bedienungsworkstation 22 zugegriffen werden kann. Darüber hinaus kann der Speicher oder die Speichereinrichtung eine oder mehrere Speichereinrichtungen, wie magnetische oder optische Einrichtungen von ähnlichem oder unterschiedlichem Typ umfassen, die lokal und/oder fern von dem Bildgebungssystem 10 sein können.
  • Es wird angemerkt, dass mehr als eine lokale Bedienungsworkstation 22 vorgesehen sein kann. Z.B. kann ein bildgebender Scanner oder eine Station eine Schnittstelle enthalten, die die Regelung der Parameter erlaubt, die an dem Verfahren der Bilddatenerfassung beteiligt sind, wäh rend eine andersartige Bedienerschnittstelle zum Bearbeiten, Erweitern und Anzeigen der sich ergebenden, wieder hergestellten Bilder vorgesehen sein kann.
  • Zusätzlich kann eine ferne Bedienungsworkstation 24 mit dem Bildgebungssystem 10 z.B. über ein Netzwerk 26 kommunizieren. Das Netzwerk 26 kann ein lokales Intranet innerhalb der medizinischen Einrichtung, ein Servicenetzwerk zwischen der Einrichtung und einem Serviceprovider, eine direkte Kommunikationsverbindung zwischen dem Bildgebungssystem 10 und einer fernen Bedienungsworkstation 24, ein über das Internet eingerichtetes virtuelles privates Netzwerk, das Internet selbst usw. sein. Allgemein erlaubt das Netzwerk 26 den Datenaustausch zwischen der fernen Bedienungsworkstation 24 und einer oder mehreren Komponenten des Bildgebungssystems 10. Wie von Fachleuten erkannt wird, können beliebige geeignete Schaltungen, wie Modems, Server, Firewalls, VPN usw. in dem Netzwerk 26 enthalten sein.
  • Die ferne Bedienungsworkstation 24 umfasst viele, wenn nicht alle, Komponenten der lokalen Bedienungsworkstation 22, wie einen Monitor 30 und Eingabeeinrichtungen 32. Die ferne Bedienungsworkstation 24 erlaubt einem fernen Bediener auf die Elemente des Bildgebungssystems 10 über das Netzwerk 26 zuzugreifen. Speziell kann die ferne Bedienungsworkstation 24 einem Fernbediener erlauben, die Parameter zu konfigurieren, die mit einem Aufzeichnungsvorgang zusammenhängen, auf Servicemaßnahmen zuzugreifen oder diese einzuleiten, die Verarbeitung der erfassten Bilddaten zu konfigurieren usw.
  • Es kann jedoch wünschenswert sein, den Zugriff zu beschränken, der einem Fernbediener erlaubt ist. Besonders weil ein Fernbediener die physische Lage des Bildgebungssystems 10 nicht visuell überwachen kann, kann es wünschenswert sein, den Fernbediener am Ergreifen von Maßnahmen zu hindern, die die Position beeinflussen. Z.B. kann es bei Fehlen visueller Überwachung wünschenswert sein, einen Fernbediener daran zu hindern, Komponenten des Bildgebungssystems 10, wie Tische, Gantryrahmen, mechanische Arme usw. zu bewegen und Strahlung oder magnetische Felder an der Stelle zu erzeugen. In ähnlicher Weise kann es wünschenswert sein, die Patientendaten, die einem Fernbediener zur Verfügung gestellt werden, auf Daten zu beschränken, die für die Fernbedienung von Bedeutung sind. Z.B. könnte ein Servicetechniker oder -instrukteur, der an einer Patientenaufnahme teilnimmt, bestimmte medizinisch bedeutsame Angaben kennen müssen, um den Ablauf zu erleichtern. Andere Daten, wie der Name des Patienten, eine Krankengeschichte ohne Bezug, demographische Daten, Rechnungsdaten, Versicherung usw., können jedoch für die Funktionen, die vom Fernbediener erfüllt werden, irrelevant sein.
  • Es kann daher wünschenswert sein, ein Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 einzubeziehen, um die Kommunikation zwischen der fernen Bedienungsworkstation 24 und dem Bildgebungssystem 10 zu überwachen und/oder verändern, wie in 2 dargestellt. Das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 kann ein oder mehrere Programme enthalten, die von einem Teil des Netzwerks 26 oder dem Bildgebungssystem 10 ausgeführt werden. Z.B. kann das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 ein oder mehrere Programme umfassen, die auf einem Server oder einer Komponente des Netzwerks 26 laufen, die sich im Kommunikationspfad zwischen der fernen Bedienungsworkstation 24 und dem Bildgebungssystem 10 befindet. Auf ähnliche Weise kann das Kommunikations beschränkungsmodul 50 ein oder mehrere Programme umfassen, die auf einer oder mehreren Komponenten des Bildgebungssystems 10 laufen, die sich im Kommunikationspfad zu der fernen Bedienungsworkstation 24, wie die lokale Bedienungsworkstation 22 oder die Systemsteuerungsschaltung 16 befinden. Tatsächlich können die Programme, die das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 umfassen, falls erwünscht, sogar in der fernen Bedienungsworkstation 24 gespeichert und ausgeführt werden.
  • Z.B. kann das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 auf einem Serviceserver innerhalb des Kommunikationspfades des Netzwerks 26 implementiert werden. Der Serviceserver kann in dem Servicenetzwerk enthalten sein, das von dem Service- oder Unterweisungsanbieter wie bei einer fernen Serviceeinrichtung bereit gestellt wird, oder er kann sich in dem lokalen Netzwerk oder Intranet der medizinischen Einrichtung befinden.
  • Das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 kann verschiedene Beschränkungen oder Sicherheitsmaßnahmen erlauben, die auf die aus der Ferne zugänglichen Daten angewandt werden. Z.B. können ein oder mehrere Programme, die das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 beinhalten, auf dem Serviceserver oder einer anderen Plattform bei der medizinischen Einrichtung implementiert werden, die die Kommunikation mit der fernen Bedienungsworkstation 24 abwickelt. Das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 kann mit Anwendungen auf dem Bildgebungssystem 10 und/oder der fernen Bedienungsworkstation 24 über eine oder mehrere spezielle Kommunikationsschnittstellen, wie ein Unix-Pipe-Interface, kommunizieren. Das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 kann auf das Pipe-Interface oder eine andere Kommunikationsschnittstelle einwirken, um die Kontrolle darü ber zu erlangen, welche Daten an die ferne Bedienungsworkstation 24 gesendet und/oder welche Daten von dieser empfangen werden.
  • Z.B. kann das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 erlauben, dass Teilbereiche des Benutzerbildschirms zur Überwachung oder zur Abwandlung bestimmt sind, wenn sie in der Ferne angezeigt werden. Gestützt auf die graphische Benutzeroberfläche (GUI), die von der Software und den Steuerungsprogrammen des Bildgebungssystems 10 benutzt wird, können Teilbereiche des Anzeigebildschirms zur Abwandlung, zum Verbergen, Überwachen usw., gestützt auf die ausgewählte Communication Pipe, z.B. lokale oder Fernverbindungen ausgewählt werden. Besonders Teilbereiche des Anzeigebildschirms, die mit Benutzerschnittstellenelementen, wie Knöpfen, Auswahldateneingaben, Sliders usw. oder Datenanzeigen, wie Patientenname, zusammenhängen, ausgewählt werden. Z.B. kann eine Befehlsbeschränkungsschnittstelle 51 typischerweise lokal bei dem Bildgebungssystem 10 vorhanden sein, die es dem Bediener erlaubt, Benutzerschnittstellenelemente zur speziellen Behandlung durch das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 auszuwählen. Auf diese Weise können beschränkte Benutzerschnittstellenelemente des Bildgebungssystems 10 bei der Befehlsbeschränkungsschnittstelle 51 ausgewählt werden, wodurch eine unterschiedliche Bearbeitung der lokalen und fernen Benutzerschnittstellen durch das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 erlaubt wird. Die Auswahl der Benutzerschnittstellenelemente an der Befehlsbeschränkungsschnittstelle 51 kann durch die Identifizierung spezieller Pixel oder kartesischer Koordinaten erfolgen, die einem Teilbereich des einzurichtenden Bildschirms zugeordnet sind. Alternativ kann der beschränkte Status abhängig von dem verwendeten GUI ein Merkmal standardisierter Objekte sein, das auf be schränkten Fernzugriff gesetzt werden kann.
  • Die alleinige Lage oder identifizierende Auswahl beschränkter Objekte, Pixel oder Bildschirmbereiche, im Folgenden als Schnittstellenregionen bezeichnet, kann dadurch bei dem Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 zur unterschiedlichen Behandlung von Fernanzeige und -bedienungen eingerichtet werden. Zusätzlich kann abhängig von der verwendeten GUI, wo mehrteilige Bildschirme verwendet werden können oder wo übergeordnete Bildschirme untergeordnete Bildschirme entstehen lassen, in der Kommunikationsbeschränkungseinrichtung 50 die Vorbereitung zur dynamischen Anpassung getroffen werden, um es auf Fenster abzustimmen, die verschoben oder in der Größe verändert werden. Auf ähnliche Weise können Funktionen oder Optionen, die mit einer untergeordneten Schnittstellenregion in dem übergeordneten Bildschirm zusammenhängen, in einem untergeordneten Bildschirm konfiguriert werden, um die Beschränkungen des übergeordneten Bildschirms zu übernehmen. Auf diese Weise können die von dem Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 geschaffenen Schutzmaßnahmen nicht durch Bewegen eines Fensters der GUI oder Verändern seiner Größe oder durch Zugriff auf eine beschränkte Funktion oder Daten über einen untergeordneten Bildschirm beseitigt oder umgangen werden.
  • Beispiele der Arten unterschiedlicher Behandlung, die in dem Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 implementiert werden können, beinhalten Sperr- und Schutzfunktionen. Z.B. würde die Sperrung einer Schnittstellenregion die Anzeige dieser Schnittstellenregion auf der fernen Bedienungsworkstation 24 und Benutzerhandlung in der Schnittstellenregion z.B. Auswählen oder Betätigen eines verborgenen Knopfes verhindern. In ähnlicher Weise würde der Schutz einer Schnittstellenregion Benutzerhandlung in der Schnittstellenregion verhindern, wenn auch der Inhalt der geschützten Schnittstellenregion für den Fernbenutzer sichtbar sein kann. Um dem Fernbediener dennoch zu erlauben, zu erkennen, dass eine Schnittstellenregion geschützt ist, kann die geschützte Schnittstellenregion visuell unterschieden werden, wie etwa durch unterschiedliche Färbung, Tönung, Helligkeit, Muster, Schraffur, Schattierung usw.
  • Indem wieder auf 2 eingegangen wird, wird ein Beispiel für die Implementierung eines Kommunikationsbeschränkungsmoduls 50 geschaffen. Das Bildgebungssystem 10 erzeugt Bildschirmupdates 52, die benutzt werden können, um die angezeigten Daten auf den Monitoren 30 sowohl der lokalen als auch der fernen Bedienungsworkstation 22, 24 zu aktualisieren. Der lokale Bildschirm 54 beinhaltet solche Bildschirmupdates 52, die zu einer Communication Pipe gesendet worden sind, die an die lokale Bedienungsworkstation 22 gerichtet ist. Der lokale Bildschirm 54 kann, wie in 3 dargestellt, eine Vielzahl von Schnittstellenregionen umfassen, wie eine Bilddatenregion 56, eine Patientendatenregion 58 und einen oder mehrere Knöpfe 60, die vom Bediener betätigt werden können.
  • Der lokale Bildschirm 54 kann auf der lokalen Bedienungsworkstation 22 angezeigt werden, wo ein lokaler Bediener das Bild oder Patientendatenregionen 56, 58 sehen kann oder einen oder mehrere der Knöpfe 60 betätigen kann. Wenn der lokale Bediener mit der lokalen Bedienungsworkstation 22, die den lokalen Bildschirm anzeigt, in Wechselwirkung tritt, um eine Antwort oder einen Befehl zu erzeugen, können ein oder mehrere Benutzereingaben 62 erzeugt werden, die zu dem Bildgebungssystem 10 übertragen werden können.
  • Umgekehrt können die Bildschirmupdates 52, die an die Communication Pipe gesendet werden, die an die ferne Bedienungsworkstation 24 gerichtet ist, durch die Handlung des Kommunikationsbeschränkungsmoduls 50 abgeändert werden. Speziell kann das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 Sperrung und Schutz auf ausgewählte Schnittstellenregionen des Bildschirmupdates 52, wie in Schritt 64 dargestellt, anwenden, um einen fernen Bildschirm 66 zu erzeugen. Indem z.B. wieder auf den in 4 dargestellten fernen Bildschirm 66 eingegangen wird, sind die Bilddatenregion 56 und der Konfigurationsknopf 68 nicht als Schnittstellenregionen ausgewählt worden, die geschützt oder gesperrt werden und daher so wie auf dem lokalen Bildschirm 54 erscheinen. Die Patientendatenregion 58 ist jedoch als eine in der Ferne zu sperrende Schnittstellenregion ausgewählt worden und kann daher als ein fester Block oder undurchsichtige Region auf dem fernen Bildschirm 66 angezeigt werden. In ähnlicher Weise sind der Positionierungsknopf 70 und der Aufnahmeeinleitungsknopf 72 als in der Ferne zu schützende Schnittstellenregionen ausgewählt worden und können daher mit einer darüber gelegten Schraffur oder Schattierung angezeigt werden, so dass der Fernbediener den Inhalt der Schnittstellenregionen sehen kann aber weiß, dass die Funktionen gesperrt sind.
  • Der ferne Bildschirm 66 kann vollständig mit Schutzmaßnahmen und Sperrungen auf der fernen Bedienungsworkstation 24 angezeigt werden, um von dem Fernbediener betrachtet oder bearbeitet zu werden. Der Fernbediener kann mit den ungeschützten und nicht gesperrten Schnittstellenregionen des fernen Bildschirms 66 interagieren, um Fernbenutzereingaben 74 zu erzeugen, die an das Bildgebungs system 10 gerichtet sind. Die Fernbenutzereingaben 74 können jedoch bei Schritt 76, gestützt auf die Communication Pipe, über die sie eintreffen, z.B. eine Communication Pipe von einem fernen Ort gefiltert werden. Während des Filterschritts kann das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 Fernbedienereingaben 74 entfernen oder ausschließen, die aus einer Auswahl durch den Fernbediener innerhalb einer geschützten oder gesperrten Schnittstellenregion, wie Positionierungs- oder Aufnahmeeinleitungsknöpfen 70, 72 hervorgehen. Die verbleibenden gefilterten Eingaben 78, z.B. Auswahlvorgänge, die aus nicht geschützten und nicht gesperrten Schnittstellenregionen hervorgehen, können danach dem Bildgebungssystem 10 zur Verfügung gestellt werden.
  • Obwohl das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50 so beschrieben worden ist, dass es Schnittstellenregionen, die zu fernen Orten gesendet werden, gesperrt und schützt, kann es auch verwendet werden, um Schnittstellenregionen zu sperren oder zu schützen, die zu der lokalen Bedienungsworkstation 22 gesendet werden. Z.B. kann es wünschenswert sein, einige Schnittstellenregionen in einer ergänzenden Weise zu sperren oder zu schützen, so dass eine Schnittstellenregion nicht gleichzeitig einer Auswahl sowohl durch die lokalen als auch die Fernbediener zugänglich ist. Indem noch einmal auf 3 eingegangen wird, kann es in dem vorliegenden Beispiel wünschenswert sein, den Konfigurationsknopf 68 auf dem lokalen Bildschirm 54 als geschützt darzustellen, um nur dem Fernbediener zu erlauben, das Bildgebungssystem 10 zu konfigurieren. Auf diese Weise kann der Fernbediener in der Lage sein, das Bildgebungssystem 10 zu konfigurieren aber nicht in der Lage sein, die Systemkomponenten zu positionieren oder die Aufnahme einzuleiten. Umgekehrt würde der lokale Bediener nicht in der Lage sein, das Bildgebungssystem 10 zu konfigurieren, würde aber in der Lage sein, die Systemkomponenten zu positionieren und die Aufnahme einzuleiten. Unabhängig davon ob eine solche ergänzende Implementierung angewandt wird, erlaubt die vorliegende Technik einem Fernbediener, wie einem Ingenieur oder Techniker, von ferne in einer kontrollierten Weise auf das Bildgebungssystem 10 zuzugreifen, während die Vertraulichkeit des Patienten und die lokale Kontrolle über die physische Einrichtung erhalten bleibt.
  • Obwohl die vorliegende Technik im Hinblick auf allgemeine Bildgebungstechnologien erörtert worden ist, wird ein Durchschnittsfachmann ohne Weiteres erfassen, wie sie an spezielle Bildgebungsarten angepasst werden kann. Z.B. kann die vorliegende Technik bei Computertomographiesystemen (CT) angewandt werden, um eine Fernkonfiguration und Zugang zu dem Bildgebungssystem zu erlauben, während die Fernbewegung des Gantryrahmens oder des Patiententischs und die Fernaktivierung der Röntgenstrahlenquelle verhindert werden. Indem auf 5 eingegangen wird, ist ein beispielhaftes Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem 100 dargestellt, das die vorliegende Technik benutzen kann. Wie ein Durchschnittsfachmann erkennen wird, weist das CT-Bildgebungssystem 100 eine Strahlenquelle 102 auf, die konfiguriert ist, um Röntgenstrahlung in einem fächer- oder konusförmigen Strahlenbündel 104 zu erzeugen. Ein Kollimator 106 bestimmt die Grenzen des Strahlenbündels. Das Strahlenbündel 104 ist auf einen Detektor 108 gerichtet, der aus einem Feld von Fotodioden und Transistoren aufgebaut ist, die das Auslesen von Ladungen der Dioden erlauben, die durch die Einwirkung der Strahlung von der Quelle 102 entleert worden sind. Die Strahlenquelle 102, der Kollimator 106 und der Detektor 108 können auf einem rotierenden Gantryrahmen 110 montiert sein, der ihnen erlaubt, typischerweise mit Geschwindigkeiten von näherungsweise zwei oder mehr Umdrehungen pro Sekunde um ein Objekt gedreht zu werden. Konfigurationen von CT-Bildgebungssystemen 100, die sich von der in 5 dargestellten unterschieden, sind auch möglich, wie ein Durchschnittsfachmann erkennen wird. Z.B. weist der Detektor 108 in einigen Konfigurationen einen Ring von Detektorelementen auf, der nicht rotiert. Diese und andere alternative Konfigurationen, wie Elektronenstrahltomographie (EBT), liegen sehr wohl im Bereich der vorliegenden Techniken.
  • In der dargestellten Anordnung werden die Quelle 102 und der Detektor 108 während eines Untersuchungsvorgangs gedreht, wobei sie eine Serie von Ansichten eines innerhalb des Gantryrahmens 110 angeordneten Patienten 14 aus unterschiedlichen Winkelpositionen erzeugen. Eine Anzahl von Ansichten (z.B. zwischen 500 und 1000) werden bei jeder Umdrehung gesammelt und eine Anzahl von Umdrehungen wird ausgeführt, so dass der Patient 14 wie in einem schraubenförmigen Raster langsam entlang der axialen Richtung des Systems 100 bewegt wird. Für jede Ansicht werden Daten von den individuellen Pixelstandorten des Detektors 108 gesammelt, um eine große Menge digitaler Daten zu erzeugen. Eine CT-Quellensteuerung 112 steuert den Betrieb der Strahlungsquelle 102 während eine Gantryrahmen-Tisch-Steuerung 114 die Rotation des Gantryrahmens 110 und die Steuerung der Bewegung des Patienten 14 regelt. Wie von einem Fachmann erfasst wird, umfassen die CT-Quellensteuerung 112 und die Gantryrahmen-Tisch-Steuerung 114 in der beschriebenen Konfiguration die in 1 dargestellte Systemsteuerungsschaltung 16.
  • Die von dem Detektor 108 gesammelten Daten können digitalisiert und an die Datenakquisitionsschaltung 116 weiter geleitet werden. Die Datenakquisitionsschaltung 116 kann eine einleitende Bearbeitung der Daten wie zur Erzeugung einer Datei ausführen. Die Datei kann andere nützliche Information, wie solche die sich auf Herzzyklen, Positionen innerhalb des Systems, zu bestimmten Zeiten usw. beziehen, aufnehmen. Eine Datenverarbeitungsschaltung 118 empfängt danach die Daten und führt einen weiten Bereich von Datenverarbeitungen und -berechnungen aus. Allgemein können alle oder Teile der Daten, die von dem CT-Scanner erfasst worden sind, auf verschiedene dem Durchschnittsfachmann bekannte Weisen in nützliche Bilder zurückverwandelt werden. Speziell die Wiedererrichtung von nützlichen Bildern aus den Daten beinhaltet Berechnungen der Projektionen der Strahlung auf den Detektor 108 und die Bestimmung der relativen Schwächungen der Daten an bestimmten Stellen innerhalb des Patienten 14. Die rohen, die teilweise verarbeiteten und die vollständig verarbeiteten Daten können zur Nachbearbeitung, Speicherung und Bildwiederherstellung weiter geleitet werden.
  • Die Daten können für einen Bediener, z.B. an einer lokalen Bedienungsworkstation 22, sofort verfügbar sein und über das Netzwerk 26 in die Ferne, wie z.B. zu einer fernen Bedienungsworkstation 24 übertragen werden. In ähnlicher Weise können Befehle und Anweisungen zur Konfiguration und zum Betrieb der CT-Quellensteuerung 112 und der Gantryrahmen-Tisch-Steuerung 114 über die lokale oder ferne Bedienungsschnittstelle 22, 24 zur Verfügung gestellt werden. Wie hierin erörtert, können Teile der an die ferne Bedienungsworkstation übertragenen Daten und der von dieser empfangenen Befehle über das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50, das zwischen der fernen Bedienungsworkstation 24 und den entsprechenden Komponenten des CT-Bild gebungssystems 100 arbeitet, geschutzt oder gesperrt werden. Speziell die Aktivierung der Quellensteuerung 112 und/oder der Gantryrahmen-Tisch-Steuerung 114 kann vor dem fernen Bediener gemäß der vorliegenden Technik gesperrt oder geschützt werden.
  • Ein anderes Beispiel eines Bildgebungssystems 10 ist ein Magnetresonanzbildgebungssystem 130 (MRI), das schematisch in 6 dargestellt ist. Das MRI-System 130 weist einen MR-Scanner 132 auf, in dem ein Patient 14 zur Erfassung der Bilddaten angeordnet ist. Der Scanner 132 weist allgemein einen Primärmagneten auf, um das Magnetfeld zu erzeugen, das gyromagnetisches Material innerhalb des Körpers des Patienten beeinflusst. Während das gyromagnetische Material, typischerweise Wasser und Metabolit, versucht, sich am Magnetfeld auszurichten, erzeugen Gradientenspulen zusätzliche Magnetfelder, die senkrecht aufeinander gerichtet sind. Die Gradientenfelder wählen wirkungsvoll eine Gewebescheibe des Patienten zur Abbildung aus und kodieren die gyromagnetischen Materialien innerhalb der Scheibe gemäß Phase und Frequenz ihrer Rotation. Eine Hochfrequenz (HF)-Spule erzeugt in dem Scanner Hochfrequenzimpulse, um das gyromagnetische Material zu erregen, und sobald das Material versucht, sich in den Magnetfeldern neu auszurichten, werden magnetische Resonanzsignale ausgesandt, die von der Hochfrequenzspule aufgenommen werden.
  • Der Scanner 132 ist mit der Gradientenspulensteuerungsschaltung 134 und der HF-Spulensteuerungsschaltung 136 verbunden. Die Gradientenspulensteuerungsschaltung 134 erlaubt die Einstellung verschiedener Impulssequenzen, die Bildgebungs- oder Untersuchungsmethoden bestimmen, die benutzt werden, um die Bilddaten zu erzeugen. Die in der Gradientenspulensteuerungsschaltung 134 implementierten Impulssequenzbeschreibungen werden für bildspezifische Scheiben und Anatomien ebenso ausgewählt wie um spezifische Bildgebung von sich bewegendem Material wie Blut und entmischten Materialien zu erlauben. Die Impulssequenzen können die Abbildung von Mehrfachschichten sequentiell, wie z.B. zur Analyse von verschiedenen Organen oder Symptomen, wie auch zur dreidimensionalen Bildwiederherstellung vorsehen. Die HF-Spulensteuerungsschaltung 136 erlaubt die Abgabe von Impulsen an die HF-Erregerspule und dient zum Empfangen und teilweise Verarbeiten der resultierenden empfangenen MR-Signale. Es sollte auch beachtet werden, dass eine Gruppe von HF-Spulenanordnungen für spezielle Anatomien und Zwecke verwendet werden kann. Zusätzlich kann eine einzelne HF-Spule zur Übertragung der HF-Impulse mit einer weiteren Spule, die zum Empfang der resultierenden Signale dient, verwendet werden.
  • Die Gradienten- und HF-Spulensteuerungsschaltungen 134 und 136 arbeiten unter der Leitung eines MR-Systemcontrollers 138. Der MR-Systemcontroller 138 führt Impulssequenzbeschreibungen aus, die den Bilddatenerfassungsprozess bestimmen. Der MR-Systemcontroller 138 wird allgemein ein bestimmtes Maß an Anpassung oder Konfiguration der Untersuchungssequenz mit den Mitteln einer lokalen Bedienungsworkstation 22 oder fernen Bedienungsworkstation 24 gemäß der hierin beschriebenen Technik erlauben.
  • Die Datenverarbeitungsschaltung 140 empfängt die erkannten MR-Signale und verarbeitet die Signale, um Daten zur Wiederherstellung zu gewinnen. Allgemein digitalisiert die Datenverarbeitungsschaltung 140 die empfangenen Daten und führt eine zweidimensionale Fast-Fourier-Transformation (FFT = Schnelle Fourier-Transformation) über die Signa le aus, um bestimmte Stellen in der ausgewählten Scheibe aus der die MR-Signale hervorgegangen sind, zu entschlüsseln. Die resultierende Information gibt einen Hinweis auf die Intensität von MR-Signalen, die aus verschiedenen Stellen oder Volumenelementen (Voxels) in der Scheibe hervorgehen. Jedes Voxel kann danach zur Rekonstruktion in den Bilddaten in eine Pixelintensität umgewandelt werden. Die Datenverarbeitungsschaltung 140 kann einen breiten Bereich anderer Funktionen, wie z.B. zur Bilderweiterung, dynamischen Bereichsanpassung, Intensitätsanpassung, Glättung, Schärfung usw. ausführen. Die resultierenden verarbeiteten Bilddaten werden typischerweise zu der lokalen Bedienungsworkstation 22 zum Ansehen und/oder zur Kurz- oder Langzeitspeicherung weiter geleitet.
  • Wie im Fall der zuvor beschriebenen Bildgebungssysteme können die MR-Bilddaten lokal an einem Ort am Scanner angesehen oder an ferne Orte, wie eine ferne Bedienungsworkstation 24, sowohl innerhalb einer Einrichtung als auch fern von einer Einrichtung über das Netzwerk 26 übertragen werden. Zusätzlich können dem MR-Systemcontroller 138 Befehle und Anweisungen zur Konfiguration und zum Betrieb über die lokale oder ferne Bedienungsworkstation 22, 24 zur Verfügung gestellt werden. Wie hierin erörtert, kann ein Teil der an die ferne Bedienungsworkstation 24 übermittelten Daten und der von dort empfangenen Befehle über das Kommunikationsbeschränkungsmodul 50, das zwischen der fernen Bedienungsworkstation 24 und den entsprechenden Komponenten des MR-Systems 130 arbeitet, gesperrt oder geschützt werden. Speziell können die Fernbedienung der Gradientensteuerungsschaltung 134 und/oder der HF-Steuerungsschaltung 136 vor dem Fernbediener gemäß der vorliegenden Technik gesperrt oder geschützt werden.
  • Zusätzlich zu MR- und CT-Systemen können andere medizinische Bildgebungsarten von der vorliegenden Technik profitieren, wie ein Durchschnittsfachmann erkennt. Z.B. können Tomosynthese, Elektronenstrahltomographie (EBT), Positronenemissionstomographie (PET) und nuklearmedizinische Systeme vom beschränkten Fernbedienerzugriff bei Service und Unterweisung profitieren. Die Bewegung von Systemkomponenten oder der Betrieb der entsprechenden Strahlungsquellen kann jedoch gemäß der vorliegenden Technik geschützt oder gesperrt werden, um die von ferne eingeleiteten Maßnahmen zu beschränken.
  • Die hierin offengelegte Technik ist jedoch nicht auf die beschriebenen speziellen Anwendungen beschränkt sondern kann auch in anderen Zusammenhängen angewandt werden. Z.B. kann die Technik bei Bildgebungssystemen außerhalb des medizinischen Bereichs, wie z.B. bei der Teilprüfung, Gepäckkontrolle und Qualitätsüberwachung verwendet werden. Tatsächlich kann die Technik bei jeder Einrichtung verwendet werden, die von der Einrichtung eines beschränkten oder geregelten Fernzugriffs, wie z.B. für Training oder Service verwendet werden, in denen bestimmte Funktionen der Einrichtung unter lokaler Kontrolle bleiben müssen.
  • Es wurde eine Technik geschaffen, um die Information, die zwischen einer fernen Bedienungsworkstation 24 und einem medizinischen Bildgebungssystem 10 übertragen wird, zu beschränken. Bei der vorliegenden Technik werden ein oder mehrere Schnittstellenregionen der angezeigten Benutzerschnittstelle mit einer oder mehreren Stufen des Fernzugriffs ausgewählt. Die ausgewählte Schnittstellenregion der Benutzerschnittstelle kann danach in einer Weise, die ihrer Auswahl entspricht, in der Ferne angezeigt werden. Z.B. können Schnittstellenregionen, die in einer Stufe ausgewählt worden sind, in der Ferne nicht lesbar dargestellt werden sondern auf der fernen Bedienungsworkstation 24 als ein fester Block dargestellt werden. In ähnlicher Weise können Schnittstellenregionen, die auf einer anderen Stufe ausgewählt worden sind, in der Ferne mit einem visuellen Anzeiger, wie Schattierungen, Farbe, Tönung, Schraffur usw. dargestellt werden, um anzuzeigen, dass die entsprechende Funktion für Fernbenutzung nicht verfügbar ist. In ähnlicher Weise erlaubt die vorliegende Technik, dass Eingaben 74 von der fernen Bedienungsworkstation 24 gefiltert 76 werden, um Befehle oder Anweisungen zu entfernen, die aus der Interaktion mit einer Schnittstellenregion hervorgehen, die als der Fernbenutzung unzugänglich ausgewählt worden ist.
  • Während die Erfindung vielfältigen Abwandlungen und alternativen Ausführungsformen zugänglich sein kann, wurden hier anhand der Figuren spezielle Ausführungsbeispiele exemplarisch veranschaulicht und im Einzelnen erläutert. Es sollte allerdings klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Erfindung deckt vielmehr sämtliche Modifikationen, äquivalente Formen und Möglichkeiten ab, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
  • 10
    Bildgebungssystem
    12
    Bildaufnehmer
    14
    Patient
    16
    Systemsteuerungsschaltung
    18
    Datenakquisitionsschaltung
    20
    Datenverarbeitungsschaltung
    22
    lokale Bedienungsworkstation
    24
    ferne Bedienungsworkstation
    26
    Netzwerk
    28
    Rechner
    30
    Monitor
    32
    Eingabeeinrichtungen
    50
    Kommunikationsbeschränkungsmodul
    51
    Befehlsbegrenzungsschnittstelle
    52
    Bildschirmupdates
    54
    lokaler Bildschirm
    56
    Bilddatenregion
    58
    Patientendatenregion
    60
    Knöpfe
    62
    lokale Benutzereingaben
    64
    Anwenden von Sperr- und Schutzmaßnahmen
    66
    ferner Bildschirm
    68
    Konfigurationsknopf
    70
    Positionierungsknopf
    72
    Aufnahmeeinleitungsknopf
    74
    Fernbenutzereingaben
    76
    Filtern der Fernbenutzereingaben
    78
    Gefilterte Eingaben
    100
    CT-Bildgebungssystem
    102
    Strahlungsquelle
    104
    Strahlenbündel
    106
    Kollimator
    108
    Detektor
    110
    Gantryrahmen
    112
    CT-Quellensteuerung
    114
    Gantryrahmen-Tisch-Steuerung
    116
    Datenakquisitionsschaltung
    118
    Datenverarbeitungsschaltung
    130
    MRI-System
    132
    MR-Scanner
    134
    Gradientenspulensteuerungsschaltung
    136
    HF-Spulensteuerungsschaltung
    138
    MR-Systemcontroller
    140
    Datenverarbeitungsschaltung

Claims (10)

  1. Verfahren zum Beschränken der Fernanzeige einer Benutzerschnittstelle eines lokalen Systems, umfassend: Auswählen einer oder mehrerer Schnittstellenregionen einer Systembenutzerschnittstelle als Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff, Verändern der Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff, die in den Bildschirmdaten (66) vorhanden sind, die zur Anzeige an eine ferne Bedienungsworkstation (24) gesendet worden sind und Anzeigen der veränderten Schnittstellenregionen auf der fernen Bedienungsworkstation (24), wobei sich die veränderten Schnittstellenregionen visuell von den entsprechenden nicht veränderten Schnittstellenregionen unterscheiden wenn sie angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede Schnittstellenregion mit beschränktem Fernzugriff mit einer von zwei oder mehr Stufen des Fernzugriffs ausgewählt worden ist, die unterschiedlichen Graden der Veränderung entsprechen, so dass die unterschiedlich veränderten Schnittstellenregionen visuell unterschieden werden können, wenn sie auf der fernen Bedienungsworkstation (24) angezeigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Systembenutzerschnittstelle eine Benutzerschnittstelle eines medizinischen Bildgebungssystems (10) umfasst.
  4. Verfahren zum Beschränken der Fernbetätigung der Benutzerschnittstelle eines lokalen Systems umfassend: Auswählen einer oder mehrerer Schnittstellenregionen einer Systembenutzerschnittstelle als Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff, Erkennen einer oder mehrerer gesperrter Ferneingaben in einem Eingabenstrom (74) zu einem lokalen System, das die Systembenutzerschnittstelle benutzt, wobei die eine oder mehrere gesperrte Ferneingaben durch Interaktion auf der fernen Bedienungsworkstation (24) mit einer oder mehreren Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff erzeugt worden sind und Entfernen (76) der einen oder mehrerer gesperrter Ferneingaben aus dem Eingabenstrom (74) zu dem lokalen System.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem jede Schnittstellenregion mit beschränktem Fernzugriff mit einer von zwei oder mehr Stufen des Fernzugriffs ausgewählt worden ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Systembenutzerschnittstelle die Benutzerschnittstelle eines medizinischen Bildgebungssystems umfasst und das lokale System ein medizinisches Bildgebungssystem (10) umfasst.
  7. Ein Fernbetrachtungssystem für ein medizinisches Bildgebungssystem umfassend: ein lokales medizinisches Bildgebungssystem (10), umfassend: einen Bildaufnehmer (12), der dazu eingerichtet ist, ein oder mehrere Signale, die in ein physiologisches Bild umgewandelt werden können, zu entdecken, eine oder mehrere Datenakquisitionsschaltungen (18), die dazu eingerichtet sind, das eine oder die mehreren Signale von dem Bildaufnehmer (12) zu empfangen und zu verarbeiten, eine oder mehrere Systemsteuerungsschaltungen (16), die dazu eingerichtet sind, den Bildgeber (12) und/oder die Datenakquisitionsschaltung (18) zu steuern, wenigstens eine lokale Bedienungsworkstation (22), die dazu eingerichtet ist, wenigstens das eine oder die mehreren verarbeiteten Signale zu empfangen und mit dem einen oder mehreren Systemsteuerungsschaltungen (16) zu kommunizieren, eine ferne Bedienungsworkstation (24), die dazu eingerichtet ist, wenigstens das eine oder die mehreren verarbeiteten Signale über eine Netzwerkverbindung (26) zu empfangen und ein Kommunikationsbeschränkungsmodul (50), das auf der Netzwerkverbindung (26) und/oder dem lokalen medizinischen Bildgebungssystem (10) angeordnet ist, wobei das Kommunikationsbeschränkungsmodul (50) dazu eingerichtet sein kann, eine oder mehrere Schnittstellenregionen einer Systembenutzerschnittstelle als Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff auszuwählen und die Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff, die in den Bildschirmdaten (66), die zu der fernen Bedienungsworkstation (24) gesendet worden sind, zu verändern, so dass die veränderten Schnittstellenregionen sich visuell von den entsprechenden unveränderten Schnittstellenregionen unterscheiden, wenn sie angezeigt werden.
  8. Fernbetrachtungssystem nach Anspruch 7, das ferner eine oder mehrere Datenverarbeitungsschaltungen (20) umfasst, die dazu eingerichtet sind, das eine oder die mehreren Signale von der einen oder den mehreren Datenakquisitionsschaltungen (18) zu empfangen und zu verarbeiten.
  9. Ein Ferneingabesystem für ein medizinisches Bildgebungssystem umfassend: ein lokales medizinisches Bildgebungssystem (10) umfassend: einen Bildaufnehmer (12), der dazu eingerichtet ist, ein oder mehrere Signale, die in ein physiologisches Bild umgewandelt werden können, zu entdecken, eine oder mehrere Datenakquisitionsschaltungen (18), die dazu eingerichtet sind, ein oder mehrere Signale von dem Bildaufnehmer (12) zu empfangen und zu verarbeiten, eine oder mehrere Systemsteuerungsschaltungen (16), die dazu eingerichtet sind, den Bildaufnehmer (12) und/oder die Datenakquisitionsschaltung (18) zu steuern, wenigstens eine lokale Bedienungsworkstation (22), die dazu eingerichtet ist, wenigstens das eine oder mehrere verarbeitete Signale zu empfangen und mit einer oder mehreren Systemsteuerungsschaltungen (16) zu kommunizieren, eine ferne Bedienungsworkstation (24), die dazu eingerichtet ist, wenigstens das eine oder mehrere verarbeitete Signale zu empfangen und mit der einen oder mehreren Systemsteuerungsschaltungen (16) über die Netzwerkverbindung (26) zu kommunizieren und ein Kommunikationsbeschränkungsmodul (50), das auf der Netzwerkverbindung (26) und/oder dem lokalen medizinischen Bildgebungssystem (10) angeordnet ist, wobei das Kommunikationsbeschränkungsmodul (50) dazu eingerichtet sein kann, eine oder mehrere Schnittstellenregionen einer Systembenutzerschnittestelle als Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff auszuwählen, eine oder mehrere gesperrte Ferneingaben in einen Eingabestrom (74) zu dem lokalen medizinischen Bildgebungssystem (10), das die Systembenutzerschnittstelle benutzt, zu erkennen, wobei die eine oder mehrere gesperrte Ferneingaben durch Interaktion von einer fernen Bedienungsworkstation (24) mit einer oder mehreren Schnittstellenregionen mit beschränktem Fernzugriff erzeugt worden sind und die eine oder mehrere gesperrte Ferneingaben aus dem Eingabenstrom (74) zu dem medizinischen Bildgebungssystem (10) zu entfernen (76).
  10. Ferneingabesystem nach Anspruch 9, das ferner eine oder mehrere Datenverarbeitungsschaltungen (20) umfasst, die dazu eingerichtet sind, ein oder mehrere Signale von der einen oder mehrere Datenakquisitionsschaltungen (18) zu empfangen und zu verarbeiten.
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