DE102004048414B4 - Elementensatz zur Erstellung von Schutzrohrleitungen - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Elementensatz zur Erstellung von Schutzrohrleitungen. Der Elementensatz umfasst Rohrstücke (1, 2) sowie Rohrverbinder (3). Mindestens einige der Rohrstücke sind mit mantelseitigen Öffnungen (7) versehen. Die Stirnseiten der Rohrstücke (1, 2) weisen ein Verzahnungsprofil (4) auf, welches aus mehreren in Rohrlängsrichtung vorstehenden Vorsprüngen (5) und korrespondierenden Rücksprüngen (6) besteht. Die Rohrverbinder (3) sind als Schellen ausgebildet, welche die miteinander zu verbindenden Enden der Rohrstücke (1, 2) umschließen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elementensatz mit Rohrstücken sowie Rohrverbindern zur Erstellung von Schutzrohrleitungen. Aus den Teilen des Elementensatzes werden Schutzrohrleitungen gebildet, in denen je nach Anwendung isolierte Kabel, Hydraulikschläuche, Druckluftleitungen, Fluidleitungen für aggressive Medien, dünnwandige Kunststoffleitungen für Trinkwasser, Versorgungsleitungen für Sprinkleranlagen und dergleichen verlegt werden. Die Schutzrohrleitungen bestehen zumeist aus Metall und geben den darin verlegten energieführenden Leitungen mechanischen Schutz.
- Bei der Erstellung von Schutzrohrleitungen werden Rohrstücke verwendet, die eine Länge von mehreren Metern aufweisen können und in vorgegebenen Abständen mantelseitige Öffnungen enthalten. Durch die vorgegebenen Öffnungen werden energieführende Leitungen, z. B. isolierte Kabel, eingezogen oder in dem Schutzrohr verlegte Leitungen herausgeführt. Eine schnelle und einfache Montage der Schutzrohrleitungen wird angestrebt. Insbesondere bei langen Schutzrohrleitungen, die aus einer Vielzahl von Rohrstücken zusammengesetzt sind, ist es schwierig, die Rohrstücke so auszurichten, dass die mantelseitigen Öffnungen in einer Flucht liegen. Zeitaufwändige Nachstellarbeiten sind erforderlich.
- Rohrstücke zur Erstellung von Schutzrohrleitungen sind aus der
US 6 391 414 B1 bekannt. Die Rohrstücke weisen an ihren Stirnseiten Verzahnungsprofile aus Vorsprüngen und korrespondierenden Rücksprüngen auf, wobei Vorsprünge und Rücksprünge als einander zugeordnete Hakenelemente ausgeführt sind. Bei einer Verbindung zweier Rohrstücke federn die Vorsprünge in die zugeordneten Rücksprünge ein und verhaken mit diesen. Um ein sicheres Verhaken zu ermöglichen, müssen Vorsprünge und Rücksprünge eine ausreichende Flexibilität aufweisen und mit einer hohen Präzision aufwändig gefertigt werden. Das Lösen der verhakten Vorsprünge und Rücksprünge bei einer Demontage ist aufwändig, obwohl die Festigkeit der Verbindung verbesserungsbedürftig ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Elementensatz aus Rohrstücken und Rohrverbindern anzugeben, der eine funktionsgerechte und schnelle Montage von stabilen Schutzrohrleitungen ermöglicht. Hierbei soll auch gewährleistet sein, dass bei langen Schutzrohrleitungen die mantelseitigen Montageöffnungen in einer Flucht liegen können.
- Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Elementensatz, der Rohrstücke sowie Rohrverbinder umfasst,
wobei mindestens einige der Rohrstücke mit mantelseitigen Öffnungen versehen sind und die Stirnseiten der Rohrstücke ein Verzahnungsprofil aufweisen, welches aus mehreren in Rohrlängsrichtung vorstehenden Vorsprüngen und korrespondierenden Rücksprüngen besteht,
wobei die Rohrverbinder als Schellen ausgebildet sind, welche die miteinander zu verbindenden Enden der Rohrstücke umschließen, wobei die Vorsprünge des Verzahnungsprofils an beiden Stirnseiten in äquidistanten, durch einen Teilungswinkel (α) vorgegebenen Abständen angeordnet sind,
und wobei die Vorsprünge an der einen Stirnseite zu den Vorsprüngen der anderen Stirnseite um den halben Teilungswinkel (α/2) angeordnet sind, so dass ein Vorsprung an der einen Stirnseite mit einem Rücksprung an der anderen Stirnseite fluchtet. - Bei einer Verbindung von zwei Rohrstücken greifen die Vorsprünge an der Stirnseite des einen Rohrstückes in die hieran angepassten Rücksprünge an der Stirnseite des anderen Rohrstückes ein. Durch die Formschlussverbindung ist auf einfache Weise eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Rohrstücke zueinander gewährleistet, so dass die mantelseitigen Öffnungen der beiden Rohrstücke in der gewünschten Weise fluchten. Mittels der als Schellen ausgebildeten Rohrverbinder wird der Verbindungsbereich zwischen den beiden Rohrstücken fixiert. Die Schutzrohrleitung kann dabei aus Rohrstücken montiert werden, die identisch ausgebildet sind.
- Die mantelseitigen Öffnungen der Rohrstücke können in Rohrlängsrichtung in einer Reihe angeordnet sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, dass die mantelseitigen Öffnungen in zwei Reihen angeordnet sind, die beispielsweise um 180° zueinander winkelversetzt angeordnet sind. Unabhängig von der Anzahl und Anordnung der mantelseitigen Öffnung ist ihre Ausbildung als Langlöcher vorteilhaft.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die mantelseitigen Öffnungen eine durch einen Laserschnitt begrenzte Kontur auf, wobei der Laserschnitt von schmalen Stegen unterbrochen ist. Dadurch bleiben die von dem Laserschnitt abgetrennten Teile an den Stegen mit dem Rohrstück verbunden und bilden manuell heraustrennbare Deckel. Aus den beschriebenen, erfindungsgemäßen Rohrstücken können Schutzrohrleitungen gebildet werden, die geschlossen sind und durch Eindrücken bzw. Abtrennen der Deckel lediglich an den Stellen geöffnet werden, an denen eine energieführende Leitung eingezogen oder eine entsprechende Leitung aus dem Schutzrohr abgezweigt werden muss.
- Die beschriebenen Maßnahmen sind nicht auf gerade Rohrstücke beschränkt. Auch gebogene Rohrstücke weisen Stirnseiten mit dem Verzahnungsprofil auf. Sie können als geschlossene Rohrbögen ausgebildet sein oder im Bogenbereich eine Öffnung, gegebenenfalls auch mit abnehmbarem Deckel, aufweisen.
- In weiterer Ausgestaltung können die Rohrstücke eine mantelseitige Anschlussöffnung für die Einspeisung eines Fluides enthalten. Die Anschlussöffnung kann beispielsweise genutzt werden, um Insektizide einzugeben oder mit Druckluft einzublasen. Ferner besteht die Möglichkeit, ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmedium zur Kühlung energieführender Leitungen in die Schutzrohrleitung einzugeben.
- Die Rohrverbinder bestehen gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung aus zwei Schalen, die an einem Ende gegeneinander verspannbare fahnenförmige Vorsprünge aufweisen und an ihrem anderen Ende durch ein Band aus formschlüssig ineinandergreifenden Verschlussteilen gelenkig verbunden sind. Die Verschlussteile bestehen aus dem Material der Schalen und weisen ein durch Laserschnitt hergestelltes Profil aus ineinandergreifenden Hinterschneidungen auf. Die Verschlussteile können beispielsweise ein omegaförmiges Profil aufweisen. Vorzugsweise sind sie T-förmig ausgebildet. Zur Herstellung der Rohrverbinder wird zweckmäßig ein kaltgewalztes U-förmiges Profilrohr verwendet, welches in einer Aufspannung laserbearbeitet wird. Die Schalen können ferner mit einer gummierten Innenfläche versehen werden.
- Schutzrohrleitungen bestehen in der Praxis nicht nur aus einem Strang aus geraden und gekrümmten Rohrstücken sondern weisen auch eine Vielzahl von Abzweigungen auf, die anwendungsbezogen festgelegt werden müssen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist zumindest ein Rohrverbinder auch als Verteiler ausgebildet und weist einen Mittelabschnitt mit einer Abzweigöffnung auf. Die Abzweigöffnung kann durch einen manuell heraustrennbaren Deckel verschlossen sein. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, dass an dem Mittelabschnitt ein Rohr anschließt, das beispielsweise als Reduzierstück ausgebildet ist.
- Der erfindungsgemäße Elementensatz umfasst vorzugsweise zusätzliche Adapterringe, die an einer Stirnseite das Verzahnungsprofil der Rohrstücke aufweisen und deren andere Stirnseite als glatte Ringfläche ausgebildet ist. Die Adapterringe kommen zur Anwendung, wenn die erfindungsgemäß mit einem stirnseitigen Verzahnungsprofil ausgebildeten Rohrstücke mit Rohrenden verbunden werden müssen, deren Stirnseite glatt ausgebildet ist. Die Adapterringe werden zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden angeordnet und mittels eines Rohrverbinders, der die miteinander zu verbindenden Rohrenden umschließt, fixiert. Die Adapterringe ermöglichen es insbesondere auch, zwischen zwei erfindungsgemäß ausgebildete Rohrstücke ein T-förmiges Zwischenstück einzubauen, dessen Enden glatte Stirnflächen aufweisen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Elementensatzes sieht vor, dass zusätzliche T-förmige Zwischenstücke vorgesehen sind, die zwischen den Rohrstücken einsetzbar und mit den Rohrverbindern an die Rohrstücke anschließbar sind, wobei die Schenkel der T-förmigen Zwischenstücke seitliche Fenster für einen Eingriff in die Schutzrohrleitung aufweisen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die in den Figuren dargestellten Teile bilden einen Elementensatz zur Erstellung von Schutzrohrleitungen. Es zeigen schematisch
-
1 ein gerades Rohrstück, -
2a und2b gekrümmte Rohrstücke, -
3 einen Rohrverbinder, -
4a bis4c Rohrverbinder, die zugleich als Verteiler einsetzbar sind, -
5 einen Adapterring, -
6 ein T-förmiges Zwischenstück. - Die in den Figuren dargestellten Bauteile bilden ein Elementensatz zur Herstellung von Schutzrohrleitungen. Schutzrohrleitungen dienen der Aufnahme von energieführenden Leitungen, z. B. isolierten Elektrokabeln, Hydraulikschläuchen, Druckluftkabeln, sicherheitsrelevante Leitungen z. B. an Sprinkleranlagen und dergleichen. Die Grundelemente zum Aufbau einer Schutzrohrleitung sind gerade und gekrümmte Rohrstücke
1 ,2 und Rohrverbinder3 . Ferner enthält die Schutzrohrleitung je nach örtlichen Gegebenheiten Abzweigungen. - Die Rohrstücke
1 ,2 weisen an ihren Stirnseiten ein Verzahnungsprofil4 auf, welches aus mehreren in Rohrlängsrichtung vorstehenden Vorsprüngen5 und korrespondierenden Rücksprüngen6 besteht (1 ,2a und2b ). Die Vorsprünge5 sind an beiden Stirnseiten in äquidistanten, durch einen Teilungswinkel α vorgegebenen Abständen angeordnet, wobei die Vorsprünge5 an der einen Stirnseite zu den Vorsprüngen an der anderen Stirnseite um den halben Teilungswinkel α/2 winkelversetzt ausgerichtet sind, so dass ein Vorsprung5 an der einen Stirnseite mit einem Rücksprung6 an der anderen Stirnseite fluchtet. Zur Verbindung von zwei Rohrstücken werden Rohrverbinder3 verwendet, die als Schellen ausgebildet sind und die miteinander zu verbindenden Enden der Rohrstücke1 ,2 umschließen. An der Verbindungsstelle greifen die Verzahnungsprofile4 an den Stirnseiten der Rohrstücke1 ,2 formschlüssig ineinander. Hierdurch ist eine definierte Ausrichtung der Rohrstücke1 ,2 zueinander gewährleistet. - Der
1 entnimmt man, dass die geraden Rohrstücke1 mantelseitige Öffnungen7 aufweisen, die in Rohrlängsrichtung in einer Reihe angeordnet sind. Sie weisen die Form von Langlöchern auf. Durch die mantelseitigen Öffnungen7 können energieführende Leitungen in das Schutzrohr eingezogen oder aus dem Schutzrohr abgezweigt werden. Bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die mantelseitigen Öffnungen7 eine durch einen Laserschnitt8 begrenzte Kontur auf, wobei der Laserschnitt8 von schmalen Stegen9 unterbrochen ist. Die von dem Laserschnitt8 abgetrennten Teile bleiben an den Stegen9 mit dem Rohrstück1 verbunden und bilden manuell heraustrennbare Deckel10 . Die Anordnung erlaubt es, eine Schutzrohrleitung an vorgegebenen Stellen zu öffnen, um Leitungen einzuziehen oder herauszuführen. Die gekrümmten Rohrstücke2 sind geschlossen (2a ) oder können im Bogenbereich einen abnehmbaren Deckel10' aufweisen, wie dies in2b dargestellt ist. - Das in
1 dargestellte Rohrstück1 weist eine zusätzliche mantelseitige Anschlussöffnung11 für die Einspeisung eines Fluides auf. Die Anschlussöffnung11 kann genutzt werden, um beispielsweise Insektizide in die Schutzrohrleitung einzublasen oder ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmedium einzubringen. - Der zu dem Elementensatz gehörende Rohrverbinder
3 ist in3 dargestellt. Er besteht aus zwei Schalen12 , die an einem Ende gegeneinander verspannbare fahnenförmige Vorsprünge13 aufweisen und an ihrem anderen Ende durch ein Band14 aus formschlüssig ineinandergreifenden Verschlussteilen15 gelenkig verbunden sind. Die Verschlussteile15 bestehen aus dem Material der Schalen12 und weisen ein durch Laserschnitt hergestelltes Profil aus ineinandergreifenden Hinterschneidungen auf. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Verschlussteile15 ein T-förmiges Profil. Ferner können die Schalen12 mit einer gummierten Innenfläche versehen sein. - Zum Elementensatz gehören im Ausführungsbeispiel auch Rohrverbinder
30 , die als Verteiler ausgebildet sind und einen Mittelabschnitt31 mit einer Abzweigöffnung32 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel der4a sind in beiden Schalen12 Abzweigöffnungen32 angeordnet, die als Langlöcher ausgebildet sind. Bei der in4b dargestellten Ausführung weist die Abzweigöffnung32 eine durch einen Laserschnitt8 begrenzte Kontur auf, wobei der Laserschnitt von schmalen Stegen9 unterbrochen ist. Das von dem Laserschnitt8 abgetrennte Teil bleibt an den Stegen9 mit der Schale12 des Rohrverbinders verbunden und bildet einen manuell heraustrennbaren Deckel10 . Gemäß der in4c dargestellten Ausgestaltung schließt an dem Mittelabschnitt31 des Rohrverbinders30 ein Rohr33 an, welches als Reduzierstück ausgebildet ist. - Zum Elementensatz gehören Adapterringe
16 , die in5 dargestellt sind. Sie weisen an einer Stirnseite das Verzahnungsprofil4 der Rohrstücke1 ,2 auf. Die andere Stirnseite der Adapterringe16 ist als glatte Ringfläche17 ausgebildet. Die Adapterringe16 erlauben den Anschluss der erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrstücke1 ,2 an Rohrenden, die eine glatte Stirnfläche aufweisen und werden zusammen mit den zu verbindenden Rohrenden in den Rohrverbinder3 eingesetzt. - Zweckmäßig umfasst der Elementensatz schließlich zusätzliche T-förmige Zwischenstücke
18 , die zwischen die Rohrstücke1 ,2 einsetzbar sind und mit den beschriebenen Rohrverbindern3 an die Rohrstücke1 ,2 angeschlossen werden. Die Schenkel der T-förmigen Zwischenstücke18 können seitliche Fenster19 für einen Eingriff in die Schutzrohrleitung aufweisen, wie dies in6 dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel weist das T-förmige Zwischenstück18 Rohrenden mit glatter Stirnfläche auf. Unter Verwendung der in5 dargestellten Adapterringe16 kann das T-förmige Zwischenstück18 zwischen die erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrstücke1 ,2 eingebaut werden.
Claims (13)
- Elementensatz mit Rohrstücken (
1 ,2 ) sowie Rohrverbindern (3 ) zur Erstellung von Schutzrohrleitungen, wobei mindestens einige der Rohrstücke (1 ,2 ) mit mantelseitigen Öffnungen (7 ) versehen sind und die Stirnseiten der Rohrstücke (1 ,2 ) ein Verzahnungsprofil (4 ) aufweisen, welches aus mehreren in Rohrlängsrichtung vorstehenden Vorsprüngen (5 ) und korrespondierenden Rücksprüngen (6 ) besteht, wobei die Rohrverbinder (3 ) als Schellen ausgebildet sind, welche die miteinander zu verbindenden Enden der Rohrstücke (1 ) umschließen, wobei die Vorsprünge (5 ) des Verzahnungsprofils (4 ) an beiden Stirnseiten in äquidistanten, durch einen Teilungswinkel (α) vorgegebenen Abständen angeordnet sind, und wobei die Vorsprünge (5 ) an der einen Stirnseite zu den Vorsprüngen (5 ) an der anderen Stirnseite um den halben Teilungswinkel (α/2) winkelversetzt angeordnet sind, so dass ein Vorsprung (5 ) an der einen Stirnseite mit einem Rücksprung (6 ) an der anderen Stirnseite fluchtet. - Elementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mantelseitigen Öffnungen (
7 ) als Langlöcher ausgebildet sind. - Elementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mantelseitigen Öffnungen (
7 ) eine durch einen Laserschnitt (8 ) begrenzte Kontur aufweisen, wobei der Laserschnitt (8 ) von schmalen Stegen (9 ) unterbrochen ist, so dass die von dem Laserschnitt (9 ) abgetrennten Teile an den Stegen (9 ) mit dem Rohrstück verbunden bleiben und manuell heraustrennbare Deckel (10 ) bilden. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Rohrstücke (
2 ) im Bogenbereich einen abnehmbaren Deckel (10' ) aufweisen. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (
1 ,2 ) eine mantelseitige Anschlussöffnung (11 ) für die Einspeisung eines Fluides aufweisen. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbinder (
3 ) aus zwei Schalen (12 ) bestehen, die an einem Ende gegeneinander verspannbare fahnenförmige Vorsprünge (13 ) aufweisen und an ihrem anderen Ende durch ein Band (14) aus formschlüssig ineinandergreifenden Verschlussteilen (15 ) gelenkig verbunden sind, wobei die Verschlussteile (15 ) aus dem Material der Schalen (12 ) bestehen und ein durch Laserschnitt hergestelltes Profil aus ineinandergreifenden Hinterschneidungen aufweisen. - Elementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (
15 ) ein T-förmiges Profil aufweisen. - Elementensatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (
12 ) mit einer gummierten Innenfläche versehen sind. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rohrverbinder als Verteiler (
30 ) ausgebildet ist und einen Mittelabschnitt (31 ) mit einer Abzweigöffnung (32 ) aufweist. - Elementensatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mittelabschnitt (
31 ) ein vorzugsweise als Reduzierstück ausgebildetes Rohr (33 ) anschließt. - Elementensatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigöffnung (
32 ) durch einen manuell heraustrennbaren Deckel (10 ) verschlossen ist. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zusätzliche Adapterringe (
16 ), die an einer Stirnseite das Verzahnungsprofil (4 ) der Rohrstücke (1 ,2 ) aufweisen und deren andere Stirnseite als glatte Ringfläche (17 ) ausgebildet ist. - Elementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch zusätzliche T-förmige Zwischenstücke (
18 ), die zwischen den Rohrstücken (1 ,2 ) einsetzbar und mit den Rohrverbindern (3 ) an die Rohrstücke (1 ,2 ) anschließbar sind, wobei die Schenkel der T-förmigen Zwischenstücke (18 ) seitliche Fenster (19 ) für einen Eingriff in die Schutzrohrleitung aufweisen.
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